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Patent Searching and Data


Title:
ANTI-THEFT DEVICE FOR SKIS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/083238
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is an anti-theft device for skis (8), comprising two flexible, elongate wrap-around elements. The ends of one (4) of said wrap-around elements are provided with a lock (1) or a corresponding stop bolt (2) while the ends of a second, lockless wrap-around element (7) are provided with eyelets (6) receiving the wrap-around element (4) that is provided with the lock (1). At least one wrap-around element (4, 7) can be wound around one pair of skis (8), particularly in the binding area thereof, while the other wrap-around element (7, 4) can be wound around an additional securing part (e.g. another pair of skis (8) or a fixed object). The eyelets (6) are formed by platelets which protrude laterally from the wrap-around element (7) and are provided with a borehole or by loops of a rope (9). The wrap-around element (4) that is provided with the lock (1) penetrates both eyelets (6) of the lockless wrap-around element (7) in the locked state.

Inventors:
HUBER WOLFGANG (AT)
KRENN PETER (AT)
Application Number:
PCT/AT2003/000096
Publication Date:
October 09, 2003
Filing Date:
April 02, 2003
Export Citation:
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Assignee:
HUBER WOLFGANG (AT)
KRENN PETER (AT)
International Classes:
A63C11/00; E05B67/00; (IPC1-7): E05B73/00; A63C11/00
Domestic Patent References:
WO1988009858A11988-12-15
Foreign References:
DE29705293U11997-05-07
EP1176274A22002-01-30
DE2700796A11978-07-13
US4956982A1990-09-18
Attorney, Agent or Firm:
Gibler, Ferdinand (Wien, AT)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Diebstahlsicherung für Skier, (8) bei der zwei flexible, längliche Umschlingungselemente vorgesehen sind, von denen ein Umschlingungselement (4) an seinen Enden mit einem Schloss (1), bzw. einem zugehörigen Rastbolzen (2) versehen ist und ein zweites, schlossloses Umschlingungselement (7) an seinen Enden mit Ösen (6) versehen ist, die zur Aufnahme des mit dem Schloss (1) versehenen Umschlingungselement (4) vorgesehen sind, wobei mindestens ein Umschlingungselement (4,7) um ein Paar Skier (8), insbesondere in deren Bindungsbereich und das andere Umschlingungselement (7,4) um einen Sicherungsteil (z. B. ein weiteres Paar Skier (8) oder einen ortsfesten Gegenstand) schlingbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ösen (6) durch seitlich vom Umschlingungselement (7) abstehende und mit einer Bohrung versehene Plättchen und/oder durch Seilschlaufen (9) gebildet sind, wobei im gesperrten Zustand das mit dem Schloss (1) versehene Umschlingungselement (4), durch beide Ösen (6) des schlosslosen Umschlingungselementes (7) hindurchgeführt ist.
2. Diebstahlsicherung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Skier (8) zumindest von dem Umschlingungselement (4) mit Schloss (1) umschlossen sind.
3. Diebstahlsicherung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastbolzen (2) im wesentlichen radial in das Schloss (1) einführbar ist.
Description:
Diebstahlsicherung für Skier Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für Skier, bei der zwei flexible, längliche Umschlingungselemente vorgesehen sind, von denen ein Umschlingungselement an seinen Enden mit einem Schloss, bzw. einem zugehörigen Rastbolzen versehen ist und ein zweites, schlossloses Umschlingungselement an seinen Enden mit Ösen versehen ist, die zur Aufnahme des mit dem Schloss versehenen Umschlingungselement vorgesehen sind, wobei mindestens ein'Umschlingungselement um ein Paar Skier, insbesondere in deren Bindungsbereich und das andere Umschlingungselement um einen Sicherungsteil schlingbar ist.

Die bisher üblichen Absperrvorrichtungen, beispielsweise für Fahrräder, weisen allesamt eine Kabel-, Seil-oder Kettenlänge auf, die für eine Anwendung zum Absperren von Skiern nicht geeignet ist. Ebenso war bei allen bisherigen Anwendungen von Absperrschlössern eine Kombination zweier Kabel-, Seil-oder Kettenteile nicht erforderlich.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Diebstahlsicherung für Skier der eingangs genannten Art anzugeben, die die bekannten Nachteile vermeidet, mit der abgestellte Skier (Belag an Belag) gegen Diebstahl gesichert werden können. Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Diebstahlsicherung für Skier der eingangs genannten Art anzugeben, die eine große Flexibilität aufweist und mit der die Skier an verschiedenen Gegenständen befestigbar sind, die an unterschiedlich starke zu umschlingende Gegenstände angepasst werden kann und bei der eine Beschädigung der Ski durch die Diebstahlsicherung weitgehend unterbunden wird.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass die Ösen durch seitlich vom Umschlingungselement abstehende und mit einer Bohrung versehene Plättchen und/oder durch Seilschlaufen gebildet sind, wobei im gesperrten Zustand das mit dem Schloss versehene Umschlingungselement, durch beide Ösen des schlosslosen Umschlingungselementes hindurchgeführt ist.

Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das schlosslose Umschlingungselement auch um ein zweites Paar Skier oder eine beliebige vertikal oder horizontal verlaufende Stange od. dgl. geschlungen werden kann, wobei deren Dicke in gewissen Grenzen variieren kann, da eben die Enden des schlosslosen Umschlingungselementes und damit deren Ösen einander mehr oder weniger weit angenähert werden können und das mit dem Schloss versehene Umschlingungselement durch diese Ösen hindurchgezogen werden kann.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Skier zumindest von dem Umschlingungselement mit Schloss umschlossen sind. Dadurch können die Skier unmittelbar nach Öffnen des Schlosses ohne weitere Manipulationsschritte von der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung getrennt werden.

In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Rastbolzen im wesentlichen radial in das Schloss einführbar ist. Dadurch kann das Schloss leicht zugänglich angeordnet werden, wodurch eine einfache und schnelle Handhabbarkeit der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung gegeben ist.

Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen Ausführungsformen dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt : Figur 1 das primäre oder absperrbare Umschlingungselement, welches sich aus einem Schlossteil 1 mit Rastbolzen 2, zwei Schutzmanschetten 3,5 und einem Seilteil 4 zusammensetzt ; Figur 2 das sekundäre oder koppelbare Umschlingungselement, welches aus zwei speziellen Seilendteilen mit ösenförmiger Öffnung 6, zwei Schutzmanschetten 5 und einem Seilteil 7 besteht ; Figur 3 eine mögliche Ausführung des Seilendteiles mit ösenförmiger Öffnung 6, des in Figur 2 dargestellten koppelbaren Umschlingungselementes im Grund-und Seitenriss ; Figur 4 das Absperrschloss für Skier in seiner angewendeten Funktion, welches sich aus den dargestellten Figuren 1 bis 3 zusammensetzt ; Figur 5 eine weitere Möglichkeit der Gestaltung der Seilenden mit ösenförmiger Öffnung des koppelbaren Umschlingungselementes, welche durch spezielle Endenbearbeitung eines, zu diesem Zweck verlängerten Seiles entstehen ; und Figuren 6,7, 8 und 9 die genauen Anwendungsmöglichkeiten des im Vorfeld bereits beschriebenen Skischlosses, wobei in ihrer angeordneten Reihenfolge auch die notwendigen Bedienungsschritte zum Anbringen des Skischlosses bzw. zur Sicherung der Ski dargestellt sind.

Fig. 10 das Absperrschloss für Skier in einer weiteren angewendeten Funktion, welches sich aus den dargestellten Figuren 1 bis 3 zusammensetzt.

Das gegenständliche Absperrschloss für Skier 8 dient zur Sicherung gegen Diebstahl. Die Figuren 1 bis 4 geben näheren, bildlichen Aufschluss über Wirkungsweise und Funktion.

Dabei sind beide Umschlingungselemente (absperrbares und koppelbares, Figur 1 und 2 durch die beiden Seilenden mit ösenförmigen Öffnungen 6 des koppelbaren Umschlingungselementes (Figur 2) und den Seilteil 4 des absperrbaren Umschlingungselementes (Figur 1) miteinander verbunden.

Darstellung finden in Figur 4 auch zwei charakteristische Skiquerschnitte A, B. In beiden wird das Skipaar 8, Belag an Belag zusammengestellt, geschnitten. Der Querschnitt mit dem Bezugszeichen A soll den geringsten Ski-und Bindungsquerschnitt (zwischen Bindungsvorder-und Bindungshinterbacken) darstellen. Der Querschnitt, der mit dem Bezugszeichen B gekennzeichnet ist, stellt einen Schnitt durch die Ski 8 (mit aufgebauter Bindung) in der Höhe der Bindungsvorderbacken dar.

Figur 5 zeigt eine weitere Möglichkeit der Gestaltung der Seilenden mit ösenförmiger Öffnung des koppelbaren Umschlingungselementes, welche durch spezielle Endenbearbeitung eines, zu diesem Zweck verlängerten Seiles entstehen. In diesem Falle sind die in Figur 2 und Figur 3 angeführten Endteile mit ösenförmiger Öffnung 6 durch eine Verlängerung des Seilteiles 7 ersetzt, wobei Seilschlaufen 9 ausgebildet sind. Dies stellt eine weitere mögliche Gestaltungsvariante von Endteilen mit ösenförmiger Öffnung dar.

Das, so wie in Figur 4 dargestellte, zusammengesetzte Absperrschloss ist nun in der Art anzuwenden, dass das absperrbare Umschlingungselement einem Paar Ski 8 (Belag an Belag zusammengestellt) im Mittelbereich der Skibindungen (zwischen den Vorder-und Hinterbacken) umschlungen wird. Dabei ist zuvor der Rastbolzen 2 aus dem Schlossteil 1, welcher sich nur durch Schlüssel, drehbare Zahlenrippen oder dergleichen öffnen lässt, zu ziehen. Die Gesamtlänge dieses Umschlingungselementes ergibt sich aus der Anwendung und ist so gewählt, dass die durch den Seilteil 4 gebildete Seilschlinge weder zu kurz für problemloses Umfangen, noch zu lang für ein Abstreifen des Schlosses über die Bindungen hinweg, ist.

Das koppelbare Umschlingungselement kann nun, analog dem absperrbaren Umschlingungselement, einem zweiten Paar Ski 8 (Belag an Belag zusammengestellt), wieder im Mittelbereich der Skibindungen (zwischen den Vorder-und Hinterbacken), oder jedoch um einen festen Gegenstand (z. B. einen Skiständer) geschlungen werden (Figur 10). Die Gesamtlänge des koppelbaren Umschlingungselementes und des Seilteiles 7 wurde analog den Kriterien des absperrbaren Umschlingungselementes, wie oben angeführt, gewählt. In Figur 10 sind auch die Skiquerschnitte (A, B) gekennzeichnet.

Zum endgültigen Koppeln der Umschlingungselemente und Absperren der Skier 8 ist dann der Rastbolzen 2 des absperrbaren Umschlingungselementes durch beide Seilenden mit ösenförmigen Öffnungen 6 des koppelbaren Umschlingungselementes zu führen und dann im Schlossteil 1 einrasten zu lassen.

Dabei wurde nun ein Paar Ski 8 an ein anderes Paar 8 oder an einen festen Gegenstand gesperrt. In beiden Fällen wurde der Einfachheit eines Diebstahles Einhalt geboten.

Um die Umschlingungslänge der beiden Umschlingungselemente und deren Seilteile 4,7 zu veranschaulichen, sind zur Information zwei Skiquerschnitte A, B in die Figur 4 der beiliegenden Zeichnung eingefügt. Diese sollen optisch die Auslegung der Längen der Umschlingungselemente versinnbildlichen-einerseits zu kurz, um ein Abstreifen auch nur eines der beiden Umschlingungselemente zu ermöglichen, andererseits lang genug, um das abzusperrende Paar Ski 8 zu umschlingen.

Eine Anwendung des absperrbaren Umschlingungselementes (wie in Figur 1 dargestellt) alleine ist auch möglich, jedoch kann dies einen Diebstahl nicht in dem Maß verhindern, wie es die gekoppelte Version aus absperrbaren und koppelbaren Umschlingungselement vollführt. Das absperrbare Umschlingungselement alleine verhindert nur eine Trennung der damit verbundenen Einzelskier.

Die in der beigefügten Zeichnung dargestellten Einzelteile 1 bis 7 sind symbolischer Natur, dienen nur zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des Gesamtsystems, und können, im Rahmen einer gleichbleibenden Funktion der beiden Umschlingungselemente zueinander, in Form und Aussehen variieren, entfallen oder in ihrer Anzahl erweitert werden.

Die beiden Seilteile 4,7 der Figuren 1 und 2 sind in dieser Schrift als gleichbedeutendes Synonym für alle Verbindungselemente, wie beispielsweise Kette oder Kabel, die die oben angegebene Funktion des beschriebenen Absperrschlosses in gleicher Art und Weise erfüllen können, angeführt.

Aus den Figuren 6 bis 9 lässt sich die überaus einfache Handhabung des Skischlosses ersehen.

Ebenfalls ist die Funktionalität der beiden Umschlingungselemente zueinander speziell in diesen Figuren erkennbar. Aus der Kombination dieser beiden Elemente ergibt sich diese neue, bisher noch nicht da gewesene Art der Anwendung.

Das Skischloss dient der Verringerung und Vermeidung von Skidiebstählen. Prinzipiell gibt es zwei mögliche Formen des Diebstahls.

Einerseits besteht die Möglichkeit, einfach in die Bindung von abgestellten Ski einzusteigen und damit wegzufahren. Dies passiert immer an Orten am Berg (Skihütten), die verkehrsmäßig mit dem Auto nicht erreichbar sind.

Andererseits kann es passieren, dass Ski einfach ins oder auf das Auto gepackt werden und der Dieb sich damit aus dem Staub macht. Dies kommt vor allem auf den Parkplätzen der Talstationen und verkehrsmäßig erschlossenen Lokalitäten vor.

Das gegenständliche Skischloss kann diese beide Arten des Diebstahls durch seine Funktionalitäten verhindern.

Der Diebstahl auf Skihütten lässt sich durch das Verbinden von zwei Paar Skiern, wie in Figur 8 dargestellt, verhindern. Mit den Skiern kann somit nicht mehr davongefahren werden.

Die Absperrvariante nach Figur 6 ist in diesem Fall auch möglich. Jedoch ist aufgrund der trotzdem leichten Transportfähigkeit der Ski davon abzusehen.

Um einer Entwendung der Ski im Tal, durch einfaches Mitnehmen, vorzubeugen, ist das Skischloss wie in Figur 9 dargestellt, anzuwenden. Dabei ist ein Paar Ski an einen festen Gegenstand gesperrt und somit nicht mehr entwendbar. Die Anwendung nach Figur 8 ist hier auch sinnvoll, jedoch sollte man bedenken, dass die miteinander versperrten Ski durch Wegtragen noch immer entwendbar sind, wenn auch schwerer und auffälliger. Die Auffälligkeit eines solchen Diebstahles ist vergleichbar damit, wenn ein abgesperrtes Fahrrad getragen wird-hier ist dann mit großer Wahrscheinlichkeit eine Entdeckung während der Entwendung möglich.

Die Bedienungsschritte, die zum Versperren der Ski erforderlich sind, kann man bildlich an der Reihenfolge der Figuren 6 bis 9 erkennen und sie sind hier schriftlich genauer erläutert.

Zunächst ist das absperrbare Umschlingungselement (eigentliches Schloss) um ein Paar Ski im Mittelteil zwischen den beiden Bindungselementen zu schlingen. Erachtet der Anwender eine Skisicherung nach der Figur 6 als ausreichend, muss dieser nun den Rastholzen 2 und den Schlossteil 1 einklicken-Schlüssel abziehen (wenn Schloss mit Schlüssel) -fertig. Die Einzel-Ski können nun nicht von einander getrennt werden. Eine Sicherung gegen Einstieg in die Bindungen und Davonfahren ist damit gegeben. Die Ski können jedoch davongetragen werden-dagegen sind sie in dieser Art nicht gesichert.

Möchte der Anwender jedoch seine Ski besser sichern, wird dieser wie folgt weiterverfahren : Das zweite Element (koppelbares Umschlingungselement) wird nun um ein weiteres Paar Ski geschlungen. Dies muss wieder im Bindungsmittelteil der Ski erfolgen. Der Rastbolzen 2 des absperrbaren Umschlingungselementes wird nun als weiterer Schritt durch die beiden Seilenden mit ösenförmiger Öffnung gezogen und erst dann im Schlossteil 1 eingeklickt, wo anschließend noch der Schlüssel abzuziehen ist. Damit sind nun zwei Paar Ski miteinander verbunden. Dargestellt ist dies in der Figur 8. Nun können weder die Einzelski noch beide Paare voneinander getrennt werden. Ein Einsteigen in die Bindungen mit anschließendem Davonfahren ist nicht möglich, ein Davontragen der Ski aber sehr wohl, wenn auch ungleich schwerer und auffälliger.

Eine endgültige und totale Sicherung der Ski erreicht man jedoch nur mit folgender Vorgehensweise : Das zweite Element (koppelbares Umschlingungselement) muss dafür, anstatt um ein zweites Paar Ski, um einen festen Gegenstand (Zaun, Säule, Pistenabspemmg, <BR> <BR> Skiständer, ... ) geschlungen werden. Der Rastbolzen 2 wird dann wieder durch die beiden Seilenden mit ösenförmiger Öffnung gezogen und im Schlossteil 1 eingeklickt. Nach dem Abziehen des Schlüssels, soferne das Schloss funktionell einen benötigt, ist kein Diebstahl der Ski möglich-die so abgesperrten Ski können weder davongetragen werden, noch kann jemand damit davonfahren. Dargestellt ist dies in Figur 9.

All diese Anwendungsvarianten setzen bei beiden Umschlingungselementen eine, wie bereits in der Beschreibung erwähnt, speziell an die Grundanwendung angepasste Seillänge voraus.

Angesichts der Tatsache, dass Ski einen hohen Wert darstellen, sowohl in materieller als auch in symbolischer Hinsicht, muss hier auch der volkswirtschaftliche Nutzen des gegenständlichen Skischlosses erwähnt werden. Dieser besteht darin, wirtschaftlichen Schaden aufgrund von Diebstahl zu vermeiden. Daraus ist zu schließen, dass für die Patentwerber die Möglichkeit der gewerblichen Anwendbarkeit des Erfindungsgegenstandes, sowie eine wirtschaftliche Verwendbarkeit von höchstem Interesse ist. Dies ist jedoch nur mittels einer rechtlichen Sicherung der Erfindung erreichbar.

Da wirtschaftliche Verwendbarkeit die einzig sinnvolle Grundlage ist, eine Erfindung per Patent schützen zu lassen, ist die Zweckdienlichkeit dieser Patentanmeldung obligat.