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Title:
APPARATUS FOR PROVIDING A HONEYCOMB STRUCTURE IN A BEEHIVE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/212156
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an apparatus (1) for providing a honeycomb structure in a beehive, comprising a wax foundation (3) and a hive frame (2) with an intermediate space for receiving the wax foundation (3), wherein the wax foundation (3) has at least one layer (7, 8) having the honeycomb structure, wherein the apparatus (1) furthermore comprises at least one clamp device (5), wherein the clamp device (5) fixes the wax foundation (3) on the hive frame (2) and has at least one clamp (K1, K2) which releasably clamps the hive frame (2) or the wax foundation (3).

Inventors:
BREINL ROBERT (AT)
SCHEIBER HANNES (AT)
Application Number:
PCT/AT2021/000008
Publication Date:
October 28, 2021
Filing Date:
April 22, 2021
Export Citation:
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Assignee:
YOUBEE GMBH (AT)
International Classes:
H05B3/12; A01K47/02
Domestic Patent References:
WO2015087197A12015-06-18
Foreign References:
DE8211870U11982-09-23
DE29723012U11998-02-26
DE202015107038U12016-04-13
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Claims:
Ansprüche:

1. Vorrichtung (1) zur Bereitstellung eines Wabenmusters in einem Bienenstock, umfassend eine Mittelwand (3) und ein Rähmchen (2) mit einem Zwischenraum zur Aufnahme der Mittelwand (3), wobei die Mittelwand (3) zumindest eine Lage (7, 8) mit dem Wabenmuster aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1 ) ferner zumindest eine Klammereinrichtung (5) umfasst, wobei die Klammereinrichtung (5) die Mittelwand (3) am Rähmchen (2) fixiert und zumindest eine Klammer (Kl, K2) aufweist, welche das Rähmchen (2) oder die Mittelwand (3) lösbar einklemmt.

2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Klammereinrichtung (5) eine erste Klammer (Kl) und eine zweite Klammer (K2) aufweist, wobei die erste Klammer (Kl) das Rähmchen (2) lösbar einklemmt und die zweite Klammer (K2) die Mittelwand (3) lösbar einklemmt.

3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Mittelwand (3) eine rechteckige Form aufweist und die Vorrichtung (1) vier Klammereinrichtungen (5) umfasst, wobei die Klammereinrichtungen (5) die Mittelwand (3) an jeweils einer Ecke im Rähmchen (2) hält.

4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Mittelwand (3) für jede Klammereinrichtung (5) eine Öse oder ein Loch aufweist, in welche je eine Klammereinrichtung (5) eingreift.

5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Klammereinrichtungen (5) aus Federstahl oder Kunststoff, bevorzugt glasfaserverstärktem Polyamid, gefertigt sind.

6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die zumindest eine Lage (7, 8) eine Kunststoffwand mit Wachsüberzug ist, wobei die Kunststoffwand das Wabenmuster aufweist, wobei die Kunststoffwand bevorzugt aus recyceltem Polyethylenterephthalat besteht.

7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Mittelwand (3) mit einem Heizelement ausgestattet ist, auf welchem auf beiden auf zumindest einer Seite die Lage (7, 8) mit dem Wabenmuster vorgesehen ist.

8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, wobei das Heizelement einen vollflächigen PTC- Heizlack (10) mit einem nichtlinearen PTC-Effekt umfasst.

9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8, wobei zumindest eine der Klammereinrichtungen (5) eine elektrische Kontaktierung bildet, welche in der eine elektrische Verbindung mit dem Heizelement der Mittelwand (3) herstellt.

10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3 in Verbindung mit Anspruch 9, wobei das Rähmchen (2) an zwei seiner Ecken jeweils eine Außenlasche (13) zum Einhängen in den Bienenstock umfasst und jene zwei Klammereinrichtungen (5) Kontaktierungen zum Heizelement bilden, die neben den Außenlaschen (13) des Rähmchens (2) liegen.

Description:
Vorrichtung zur Bereitstellung eines Wabenmusters in einem Bienenstock

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bereitstellung eines Wabenmusters in einem Bienenstock, umfassend eine Mittelwand und ein Rähmchen mit einer Ausnehmung zur Aufnahme der Mittelwand, wobei die Mittelwand zumindest eine Lage mit dem Wabenmuster aufweist.

Aus der Bienenzucht ist bekannt, in einem Bienenstock mehrere Rähmchen mit eingelöteten Mittelwänden vorzusehen. Die Mittelwände mit dem bereits vorgegebenen Wabenmuster helfen den Bienen dabei, regelmäßige Honigwaben zu bilden, wodurch sich die Geschwindigkeit des Wabenbaus beschleunigt und der Honigertrag steigt.

Das Rähmchen besteht in der Regel aus rechtwinkelig zueinander angeordneten Holzleisten und die Mittelwand ist nach dem Stand der Technik eine Platte aus Bienenwachs. Um die Mittelwand stabil und dauerhaft im Rähmchen zu montieren, werden im Rähmchen mehrere Drähte parallel zueinander gespannt und die Mittelwand auf die Drähte aufgelegt. Danach werden die Drähte mittels eines Transformators erhitzt, sodass die als Wachsplatte ausgebildete Mittelwand im Bereich der Drähte schmilzt und dauerhaft mit diesen verbunden wird. Als Resultat ergibt sich aus diesem Herstellungsverfahren das Rähmchen mit eingelöteter Mittelwand.

In einem Abstand von 2 bis 3 Jahren sollten die Mittelwände jedoch ausgewechselt werden, was dadurch erfolgt, dass die Drähte des Rähmchens abgezwickt werden, um die Mittelwand aus dem Rähmchen zu nehmen. In der Folge können neue Drähte im Rähmchen verspannt werden und eine neue Mittelwand wie oben beschrieben auf diese aufgelötet werden.

Das korrekte Spannen der Drähte, das Auflöten der Mittelwand und das Abzwicken der Drähte zum Wechseln der Mittelwand ist jedoch eine aufwändige Arbeit, insbesondere wenn diese Arbeiten für eine Vielzahl von Mittelwänden durchgefuhrt werden müssen. Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zum verbesserten Einbau von Mittelwänden in Rähmchen zu schaffen.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Bereitstellung eines Wabenmusters in einem Bienenstock, umfassend eine Mittelwand und ein Rähmchen mit einer Ausnehmung zur Aufnahme der Mittelwand, wobei die Mittelwand zumindest eine Lage mit dem Wabenmuster aufweist, wobei die Vorrichtung ferner zumindest eine Klammereinrichtung umfasst, wobei die Klammereinrichtung die Mittelwand am Rähmchen fixiert und zumindest eine Klammer aufweist, welche das Rähmchen oder die Mittelwand lösbar einklemmt.

Durch die erfindungsgemäße Lösung mit der zumindest einen Klammereinrichtung, in der die Mittelwand oder das Rähmchen lösbar eingeklemmt ist, wird einerseits die Möglichkeit geschaffen, eine Mittelwand in einem Rähmchen zu montieren, ohne dass hierfür eine dauerhafte Verbindung geschaffen werden muss. Somit funktioniert der Einbau der Mittelwände schneller als dies bei Ausfuhrungsformen der Fall ist, in denen die Mittelwände mit darunterliegenden Drähten verlötet werden.

Da die Klammereinrichtung jedoch auch wieder schnell vom Rähmchen bzw. von der Mittelwand genommen werden kann, können die Mittelwände wieder genauso schnell aus dem Rähmchen entnommen werden, wie sie eingebaut wurden. Es besteht keine Notwendigkeit, Drähte abzuzwicken oder andere Elemente des Rähmchens oder der Mittelwand unwiederbringlich zu zerstören, um die Mittelwand aus dem Rähmchen herauszunehmen.

Besonders bevorzugt weist die Klammereinrichtung eine erste Klammer und eine zweite Klammer auf, wobei die erste Klammer das Rähmchen lösbar einklemmt und die zweite Klammer die Mittelwand lösbar einklemmt. Dadurch können auch bereits bestehende Rähmchen und Mittelwände nachgerüstet werden, ohne dass die Klammereinrichtungen an das Rähmchen oder die Mittelwand angeschraubt werden müssten.

Wird nur eine Klammereinrichtung eingesetzt, kann diese die Mittelwand an einer Seite oder an einem Eck am Rähmchen fixieren und an den anderen Seiten bzw. Ecken lediglich lose gehalten werden. Werden nur zwei Klammereinrichtungen eingesetzt, könnten diese die Mittelwand an zwei gegenüberliegenden Seiten des Rähmchens halten. Bevorzugt weist die Mittelwand jedoch eine rechteckige Form auf und die Vorrichtung umfasst vier Klammereinrichtungen, wobei die Klammereinrichtungen die Mittelwand an jeweils einer Ecke im Rähmchen hält. Dies schafft eine besonders stabile Montage der Mittelwand im Rähmchen.

Um die Verbindung zwischen der Mittelwand und den Klammereinrichtungen weiter zu verbessern, weist die Mittelwand für jede Klammereinrichtung eine Öse oder ein Loch auf, in welche je eine Klammereinrichtung eingreift. Die Ösen bzw. Löcher ermöglichen einen formschlüssigen Eingriff der Klammereinrichtungen, wodurch ein Verrutschen der Mittelwand unterbunden wird. Wenn die Mittelwand wie unten beschrieben mit einem innenliegenden Heizelement ausgestattet ist, ermöglichen die Ösen überdies einen vereinfachten Zugriff auf einen Anschluss des Heizelements.

Bevorzugt werden die Klammereinrichtungen aus Federstahl oder Kunststoff wie glasfaserverstärktem Polyamid (PA) gefertigt. Es hat sich herausgestellt, dass durch Federstahl bzw. Kunststoff einerseits ein genügend hoher Widerstand erzielt werden kann, sodass die Klammereinrichtungen die Mittelwand im Rähmchen halten können. Andererseits kann der Federstahl bzw. Kunststoff auch manuell genügend weit aufgebogen werden, um die Mittelwand aus dem Rähmchen zu nehmen. Der Federstahl bzw. Kunststoff ermöglicht eine einstückige Fertigung der Klammereinrichtungen, wodurch keine gesonderten Elemente wie Zugfedern anfallen. Die Klammereinrichtung ist somit besonders fehlerunanfällig.

Durch die Klammereinrichtungen kann vorgesehen werden, dass die Mittelwände nicht mehr aus einem schmelzbaren Material wie Wachs ausgeführt werden müssen. Da Wachsplatten hohe Kosten mit sich bringen, dann durch die Klammereinrichtungen eine Mittelwand gewählt werden, die günstiger herstellbar ist. Besonders bevorzugt ist die genannte Lage der Mittelwand daher eine Kunststoffwand mit Wachsüberzug, wobei die Kunststoffwand das Wabenmuster aufweist.

In der vorgenannten Ausführungsform kann überdies bevorzugt werden, wenn die Kunststoffwand aus recyceltem Polyethylenterephthalat (rePET) besteht. Dies hat den Vorteil, dass die Kunststoffwand besonders umweltschonend hergestellt werden kann.

Da die Mittelwand dank der Klammereinrichtungen nicht mehr mit den Drähten des Rähmchens verlötet werden muss, werden neue Einsatzmöglichkeiten für die Mittelwand geschaffen. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht, dass die Mittelwand mit einem Heizelement ausgestattet ist. Dies ermöglicht besonders bevorzugte Anwendungsmöglichkeiten. Beispielsweise kann das Heizelement zur Varroadezimierung, zur Reduktion von Honigverlusten durch Melezitosehonig, zur Volksstärkung im Frühjahr oder zur Erhöhung der Flexibilität des Erntezeitpunktes eingesetzt werden.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst das Heizelement einen vollflächigen PTC-Heizlack mit einem nichtlinearen PTC-Effekt, auf welchem auf zumindest einer Seite die Lage mit dem Wabenmuster vorgesehen ist. Der PTC-Heizlack hat den Effekt, dass Bereiche mit geringer thermischer Masse gleich stark aufgeheizt werden wie Bereiche mit hoher thermischer Masse, sodass keine Überhitzung lokaler Bereiche erfolgt. Der PTC-Heizlack kann zudem derart eingestellt werden, dass eine vorbestimmte Maximaltemperatur nicht überschritten wird, was durch den nichtlinearen PTC-Effekt ermöglicht wird.

Die Klammereinrichtungen ermöglichen zudem eine besonders einfache elektrische Kontaktierung des Heizelements, wenn zumindest eine der Klammereinrichtungen eine elektrische Kontaktierung bildet, welche eine elektrische Verbindung mit dem Heizelement der Mittelwand herstellt. Dadurch muss das Heizelement der Mittelwand keinen gesonderten Stecker oder ähnliches aufweisen, sondern die elektrische Kontaktierung erfolgt gleichzeitig mit dem Befestigen der Mittelwand im Rähmchen. Wenn nur eine Klammereinrichtung als Kontaktierung verwendet wird, kann diese beispielsweise durch zwei Leitbereiche ausgebildet sein, die mittels eines Isolators voneinander getrennt sind. Sind die Klammereinrichtungen einstückig aus Metall gefertigt, werden bevorzugt zwei Klammereinrichtungen als Kontaktierungen eingesetzt, um einen Stromfluss durch das Heizelement zu ermöglichen.

In der Praxis konnte die Vorrichtung besonders einfach umgesetzt werden, wenn das Rähmchen an zwei seiner Ecken jeweils eine Außenlasche zum Einhängen in den Bienenstock umfasst und jene zwei Klammereinrichtungen Kontaktierungen zum Heizelement bilden, die neben den Außenlaschen des Rähmchens liegen. Die Außenlaschen des Rähmchens konnten dadurch gleichzeitig zum Einhängen in den Bienenstock und zur erweiterten Kontaktierung verwendet werden.

Vorteilhafte und nicht einschränkende Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.

Figur 1 zeigt ein Rähmchen mit darin montierter Mittelwand in einer Vorderansicht.

Figur 2 zeigt den Aufbau der Mittelwand von Figur 1.

Figur 3 zeigt die Mittelwand ohne Lage mit Wabenmuster in einer Perspektivansicht.

Figur 4 zeigt die Mittelwand von Figur 3, wobei eine Lage mit Wabenmuster auf die Mittelwand aufgebracht wird.

Figur 5 zeigt die Heizkurve der PTC-Heizfolie der erfindungsgemäßen Mittelwand in einem Diagramm.

Figur 6 zeigt eine erste Variante einer Klammereinrichtung in einer Perspektivansicht.

Figur 7 zeigt die Klammereinrichtung von Figur 6 in einer Seitenansicht.

Figur 8 zeigt eine zweite Variante einer Klammereinrichtung in einer Perspektivansicht. Figur 9 zeigt eine kontaktierende Leiste für einen Bienenstock, in der mehrere Mittelwände eingehängt und kontaktiert werden können.

Figur 1 zeigt eine Vorrichtung 1, die ein Rähmchen 2 und eine darin montierte Mittelwand 3. Das Rähmchen 2 besteht aus vier Holzleisten 4, die derart zueinander angeordnet sind, dass sich zwischen den Holzleisten 3 ein Zwischenraum ergibt, der zur Aufnahme der Mittelwand 3 ausgebildet ist. Der Zwischenraum kann beispielsweise gleichgroß oder kleiner als die Mittelwand 3 sein.

In der dargestellten Ausführungsform ist die Mittelwand 3 rechteckig. Die Maße der Rähmchen und in der Folge auch der Mittelwand 3 sind genormt, sodass das Rähmchen 2 beispielsweise eine Länge von 250 mm bis 500 mm und die Höhe des Rähmchens 100 mm bis 300 mm betragen kann. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Maße beschränkt und das Rähmchen 2 bzw. die Mittelwand 3 könnten sogar eine andere Form als ein Rechteck einnehmen und/oder das Rähmchen 2 könnte aus einem anderen Material als Holz bestehen, beispielsweise aus Kunststoff.

Um die Mittelwand 3 im Rähmchen 2 zu fixieren, ist die Mittelwand 3 mit Klammereinrichtungen 5 im Rähmchen fixiert, wie unten im Detail beschrieben ist.

Das Rähmchen 2 mit montierter Mittelwand 3 ist dazu ausgebildet, in einen nicht weiter dargestellten Bienenstock eingesetzt zu werden, sodass Bienen auf der Mittelwand 3 Honigwaben bilden. Beispielsweise können zehn Rähmchen 2 mit darin montierten Mittelwänden 3 in einen Bienenstock eingesetzt werden. Damit die Bienen gleichmäßige Honigwaben auf der Mittelwand 3 bilden, ist diese auf zumindest einer Seite mit einem Wabenmuster versehen. Üblicherweise ist die Mittelwand 3 auf beiden Seiten mit einem Wabenmuster versehen.

Wie im Stand der Technik bekannt kann die Mittelwand 3 eine einfache Wachsplatte sein. Alternativ kann die Mittelwand 3 jedoch auch beheizt sein. Eine konkrete Ausführungsform, in der die Mittelwand 3 zum Beheizen einen vollflächigen PTC-Heizlack 10 aufweist, wird im Folgenden beschrieben.

Der Schichtaufbau der Mittelwand 3 mit PTC-Heizlack 10 kann auf verschiedenste Arten ausgestaltet sein. Einerseits kann der PTC-Heizlack 10 unmittelbar auf eine der Lage 7, 8 aufgedruckt werden. Diese Lage 7, 8 kann somit auf einer Seite ein eingeprägtes Wabenmuster und auf der anderen Seite den aufgedruckten PTC-Heizlack 10 umfassen. Wie in Figur 2 gezeigt kann die Mittelwand 3 auch eine vollflächige PTC-Heizfolie 6 mit einem nichtlinearen PTC-Effekt umfassen, auf welcher auf beiden Seiten eine Lage 7, 8 in einem Wabenmuster vorgesehen ist. Die Lage 7, 8 kann beispielsweise eine Wachsschicht sein. Im Beispiel von Figur 2 ist die Mittelwand 3 von links nach rechts wie folgt aufgebaut: Wachsschicht 7, Trägerfolie (Substrat) 9, PTC-Heizlack 10, Schutzlack 11, Wachsschicht 8.

Zusammen bilden die Trägerfolie 9 und der PTC-Heizlack 10 die PTC-Heizfolie 6, die üblicherweise als Niederspannungsbauteil ausgebildet ist. Der Heizer besteht somit aus einem Substrat 9, bevorzugt mit geätzten oder gedruckten Elektroden 12 (siehe Figur 3), und darauf aufgedruckter aktiver Schicht, d.h. dem PTC-Heizlack 10. Der PTC-Heizlack 10 ist bevorzugt ein Carbonlack, könnte jedoch auch jeder andere Heizlack sein, der einen nichtlinearen PTC-Effekt aufweist und daher eine vorbestimmte Temperatur nicht überschreitet.

Wie dargestellt kann die PTC-Heizfolie 6 auf der Vorderseite und der Rückseite mit der genannten Lage 7, 8 mit dem Wabenmuster versehen sein. Alternativ könnte die genannte Lage 7, 8 auch nur auf einer Seite der PTC-Heizfolie 6 vorgesehen sein. Das Wabenmuster ist jeweils auf jener Seite der Lage 7, 8 vorgesehen, die der PTC-Heizfolie 6 abgewandt ist. Die Lage 7, 8 könnte das Wabenmuster aber auch auf beiden Seiten aufweisen.

Die Lage 7, 8 kann wie im genannten Beispiel beschrieben insbesondere aus Wachs gefertigt sein. Alternativ dazu könnte die Lage 7, 8 aber zum Beispiel auch eine Kunststoffwand mit Wachsüberzug sein, wobei die Kunststoffwand das Wabenmuster aufweist oder das Wabenmuster durch den Wachsüberzug gebildet wird. Für die Kunststoffwand kann insbesondere rePET, d.h. recyceltes PET (Polyethylenterephthalat), verwendet werden.

Der genannte Schutzlack 11 kann vorgesehen werden, um ein unmittelbares Anschmelzen der Lage 7, 8 and den PTC-Heizlack 10 zu unterbinden.

Figur 3 zeigt erstens die elektrische Kontaktierung des PTC-Heizlacks 10 in einer Ausfuhrungsform. Hierbei werden aus der PTC-Heizfolie 6 Elektroden 12 herausgeführt, um einen externen Anschluss zu bilden. In der obengenannten Ausfuhrungsform von Figur 2 befinden sind die Elektroden 12 zwischen dem Trägermaterial 9 und dem PTC-Heizlack 10. Die Elektroden 12 können durch einen Schlitz im Rähmchen 2 hindurchgeführt werden. Alternativ könnten die Elektroden 12 auch um das Rähmchen 2 herumgeführt werden. Eine alternative Variante zur elektrischen Kontaktierung ist unten im Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben.

Alternativ oder zusätzlich kann die PTC-Heizfolie 6 über im Rähmchen 2 liegende Drähte oder Flachkabel mit den Kontaktstellen an den Außenlaschen 13 des Rähmchens 2 verbunden oder aus dem Bienenstock geführt werden. Werden die Rähmchen 2 über eine Kontaktstelle an den Außenlaschen 13 mit Strom versorgt, können im Bienenstock zwei Leisten montiert werden, welche die Positionierung und Energieverteilung auf die einzelnen Rähmchen 2 gewährleisten.

Die PTC-Heizfolien 6 können über eine Spannungsversorgung und/oder ein Steuergerät mit Energie versorgt werden. Es können einzelne Brutwaben bzw. Honigwaben erhitzt werden oder alle gleichzeitig.

Zweitens zeigt Figur 3, dass die PTC-Heizfolie 6 mit zwei Edelstahlblechen 14 verklebt (Edelstahlblech 14 / PTC-Heizfolie 6 / Edelstahlblech 14) werden kann, um die Stabilität der Mittelwand 3 zu erhöhen. Alternativ dazu könnten auch Kunststoffplatten oder Platten aus einem anderen Material eingesetzt werden.

Figur 4 zeigt, dass sich die Edelstahlbleche 14 jeweils zwischen der PTC-Heizfolie 6 und der Lage 7, 8 mit dem Wabenmuster befinden. Im dargestellten Beispiel ist die Lage 7, 8 eine Wachsschicht, die das typische Wabenmuster aufweist. Zusammengefasst kann die PTC- Heizfolie 6 zum Zwecke einer homogeneren Wärmeverteilung und erhöhten Stabilität in „Sandwich“- Bauweise beispielsweise zwischen den genannten zwei Edelstahlblechen 14 oder Kunststoffplatten montiert werden kann.

Überdies kann die Mittelwand 3 zusätzlich eine Verteillage aus Metall umfassen, die zur effizienteren Wärmeverteilung in der Mittelwand 3 beiträgt. Beispielsweise kann der PTC- Heizlack 10 unmittelbar auf eine Lage 7 mit dem Wabenmuster aufgedruckt sein. Die Verteillage kann dann zwischen dem PTC-Heizlack 10 und der zweiten Lage 8 mit dem Wabenmuster angeordnet sein.

Die Funktionsweise der PTC-Heizfolie 6 wird nun im Detail anhand von Figur 5 näher erläutert. Auf der Ordinate des Diagramms von Figur 5 ist der Widerstand der PTC-Heizfolie im Verhältnis zu dem Widerstand der PTC-Heizfolie bei einer Temperatur von 20 °C aufgetragen. Auf der Abszisse ist die Temperatur der PTC-Heizfolie 6 aufgetragen. Die Aufheizphase (R up) und die Abkühlphase (R down) der Heizkurven fallen im Wesentlichen zusammen. Es ist ersichtlich, dass die PTC-Heizfolien 6 selbstständig bei einer vorbestimmten Temperatur einregeln, da der Widerstand bei dieser vorbestimmten Temperatur sprunghaft zunimmt.

In der Praxis wird beispielsweise eine konstante Spannung von 12 V oder 24 V an den PTC- Heizlack 10 angelegt. Eine Spannung von unter 48 ist jedenfalls bevorzugt, um die Mittelwand 3 als Niederspannungsteil auszubilden. In der Aufheizphase erwärmt sich der PTC-Heizlack 10, bis eine vorbestimmte Temperatur, beispielsweise von 40 °C bis 42 °C, erreicht wird. Bei dieser Temperatur steigt der Widerstand des PTC-Heizlacks 10 sprunghaft an und es wird lokal kein weiterer Strom aufgenommen, d.h. der Stromfluss wird lokal gestoppt. Nach einer gewissen Zeit ist der gesamte PTC-Heizlack 10 auf die genannte Temperatur erhitzt, sodass es zu keinem weiteren Stromfluss durch den PTC-Heizlack 10 kommt. Je nach Ausführungsform kann Gleichstrom oder Wechselstrom an den PTC- Heizlack 10 angelegt werden. Es ist daher ersichtlich, dass der PTC-Heizlack 10 nicht kompliziert angesteuert werden muss, um die gewünschte Temperatur zu erreichen, sondern es ist ausreichend, wenn eine konstante Spannung an den PTC-Heizlack 10 angelegt wird.

Die vorbestimmte Temperatur, bei der sich die PTC-Heizfolie 6 einregelt, ist durch das verwendete Material und das Foliendesign wählbar. Wenn Carbonlack für den PTC-Heizlack 10 verwendet wird, ist das Foliendesign für den Fachmann leicht wählbar, um bei der vorbestimmten angelegten Spannung eine vorbestimmte Temperatur von beispielsweise 41 °C zu wählen. Bevorzugt stellt sich die Temperatur des PTC-Heizlacks 10 auf 40 °C bis 42 °C ein, wenn eine Spannung von 6 V bis 48 V, bevorzugt von 12 V bis 24 V, an den PTC- Heizlack 10 angelegt wird. Allgemeiner kann eine Temperatur gewählt werden, die zwischen 40 °C und 42 °C oder zwischen 39 °C und 43 °C liegt. Es wird somit kein Steuergerät benötigt, um die vorbestimmte Temperatur der PTC-Heizfolie 6 anzusteuem, was durch den nichtlinearen PTC-Effekt der PTC-Heizfolie 6 erzielt wird.

Die vorbestimmte Temperatur und/oder das Aufheizverhalten der PTC-Heizfolie 6 ist an den jeweiligen Verwendungszweck anzupassen. Die Aufheizgeschwindigkeit kann in der Fertigung durch Einstellen eines bestimmten Widerstandes bei 20 °C erreicht werden. Mit dem PTC-Heizlack 10 mit nichtlinearem PTC-Effekt dauert die Aufheizphase in der Regel 5 bis 15 Minuten. Die Aufheizphase kann daher schneller ausgeführt werden als bei einem Kaltleiterdraht mit linearem PTC-Effekt, da der PTC-Heizlack 10 nicht überhitzen kann. Insbesondere eignet sich die PTC-Heizfolie 6 für den Verwendungszweck der Varroadezimierung. Es ist bekannt, dass Varroamilben bei einer Temperatur von ca. 40 °C absterben, während die Bienenbrut bei dieser Temperatur unbeeinträchtigt bleibt. Steigt die Temperatur jedoch über ca. 42 °C, so kommt es auch zu einem Schaden an der Bienenbrut. Für den Verwendungszweck der Varroadezimierung wird die vorbestimmte Temperatur der PTC-Heizfolie damit beispielsweise bei 41 °C und/oder derart eingestellt, dass diese 42 °C nicht überschreitet.

Für andere Verwendungszwecke kann die Temperatur jedoch auch geringer gewählt werden. Hierzu zählen insbesondere die Verwendungszwecke der Reduktion der Honigverluste durch Melezitosehonig, der Volksstärkung im Frühjahr und der Erhöhung der Flexibilität des Emtezeitpunktes. Beispielsweise kann mittels eines Steuergeräts auch eine niedrigere Temperatur erzielt werden als die genannte vorbestimmte Temperatur, bei der sich der PTC- Heizlack 10 einregelt ln einer Ausführungsform kann der PTC-Heizlack 10 mittels eines Steuergeräts auf 30 °C bis 37 °C, bevorzugt auf 35 °C angesteuert werden. Erst zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr wird der PTC-Heizlack 10 auf jene Temperatur von 40 °C bis 42 °C erhitzt, um die Varroadezimierung durchzuführen.

Zurückkommend auf Figur 1 ist dargestellt, dass die Mittelwand 3 mittels lösbaren Klammereinrichtungen 5, umgangssprachlich auch Clips genannt, im Rähmchen 2 montiert werden. Die Figuren 6 und 7 zeigen eine Klammereinrichtung 5 im Detail. Diese Klammereinrichtung 5 weist zwei Klammem Kl und K2 auf, wobei die erste Klammer Kl das Rähmchen 2 lösbar einklemmt und die zweite Klammer K2 die Mittelwand 3 lösbar einklemmt. In einer anderen Ausführungsform kann eine der Klammem Kl, K2 durch eine unlösbare Verbindung oder eine andere Verbindung wie eine Schraubverbindung ersetzt werden.

Die Klammereinrichtungen 5 fixieren die Mittelwand 3 im Rähmchen 2, was beispielsweise durch Federkraft, formschlüssige Verbindung oder kraftschlüssige Verbindung funktionieren kann. Die Klammereinrichtungen 5 können durch Krafteinwirkung beispielsweise manuell von der Mittelwand 3 und/oder vom Rähmchen 2 gelöst werden, sodass die Mittelwand 3 aus dem Rähmchen 2 genommen werden kann. Das Lösen der Klammereinrichtung 5 kann beispielswiese dadurch erfolgen, dass die Klammern Kl, K2 der Klammereinrichtung 5 entgegen einer Vorspannkraft ausgeweitet werden. Auch könnten die Klammern Kl, K2 und/oder die Klammereinrichtung 5 ein Gelenk bzw. Scharnier aufweisen, welches das Lösen der Klammereinrichtung 5 erleichtert. Die Klammereinrichtungen 5 sind als Federstahl oder Kunststoff ausgebildet und beispielsweise aus einem Blech oder als Spritzgussteil gefertigt. Geeignete Materialen für die Klammereinrichtung 5 sind Kunststoffe wie glasfaserverstärktes Polyamid (PA) oder rostfreier Stahl. Die Dicke des Federstahls bzw. des Kunststoffs ist derart gewählt, dass ein manuelles Lösen vom Rähmchen 2 bzw. von der Mittelwand 3 ermöglicht wird, gleichzeitig jedoch auch eine hinreichend starke Federkraft auf die Mittelwand 3 bzw. auf das Rähmchen 2 ausgeübt wird, sodass die Mittelwand 3 im Rähmchen 2 fixiert wird, wenn keine äußere Kraft auf die Klammereinrichtung 5 einwirkt.

Alternativ oder zusätzlich, beispielsweise wenn Federstahl eingesetzt wird, das nicht ausreichend federnd wirkt, um die Mittelwand 3 zu fixieren, kann die Mittelwand 3 Ösen 15 oder Löcher aufweisen, in welche die Klammereinrichtung 5 eingreifen kann. Die Klammereinrichtung 5 kann hierzu eine Schraube oder einen einstückig an der Klammereinrichtung 5 ausgebildeten Bolzen aufweisen. Die Ösen 15 sind mit einem Innenring ausgestattet, um eine elektrische Kontaktierung zu erleichtern. Die Schraube bzw. der Bolzen kann mit einer Mutter auf der anderen Seite der Öse 15 fixiert werden. Grundsätzlich kann auch ein einfaches Loch für die Kontaktierung verwendet werden, wobei dies jedoch fehleranfälliger ist.

Wie in den Figuren 6 und 7 gezeigt weist die erste Klammer Kl zwei Griffe 16 auf, die an Ihren Spitzen einen Abstand aufweisen, der geringer ist als die Dicke des Rähmchens 2. Insbesondere liegt dieser Abstand zwischen 8 mm und 12 mm oder zwischen 18 und 22 mm, sodass die meisten Rähmchen 2 eingespannt werden können. Die zweite Klammer K2 weist zwei Griffe 17 auf, die an Ihren Spitzen einen Abstand aufweisen, der geringer ist als die Dicke der Mittelwand 3. Durch manuelles Einwirken können die Klammern Kl, K2 aufgebogen werden, um das Rähmchen 2 bzw. die Mittelwand 3 aufzunehmen bzw. freizugeben. Alternativ könnten die Abstände auch gleich oder größer als die Dicke des Rähmchens 2 bzw. der Mittelwand 3 sein, wobei das Einklemmen hier beispielsweise durch eine Schraubverbindung durch Löcher in der Klammereinrichtung 5, der Mittelwand 3 und/oder dem Rähmchen 2 erfolgen kann.

Figur 8 zeigt eine Ausf hrungsform der Klammereinrichtung 5, die eine verlängerte Kontaktierung für die Außenlaschen 13 aufweist. Dazu weist diese Klammereinrichtung 5 eine optionale dritte Klammer K3 auf, die auch durch einen einfachen Steg ersetzt werden könnte. Wie dargestellt ist die Mittelwand 3 rechteckig und es sind insgesamt vier Klammereinrichtungen 5 vorgesehen, wobei je eine Klammereinrichtung 5 in einer Ecke der Mittelwand 3 vorgesehen ist. In anderen Ausführungsformen könnten jedoch auch nur zwei Klammereinrichtungen 5, nur drei Klammereinrichtungen 5 oder mehr als vier Klammereinrichtungen 5 vorgesehen sein. Beispielsweise könnten Klammereinrichtungen 5 alternativ oder zusätzlich zur Anbringung in den Ecken in der Mitte der Seite der Mittelwand 3 angebracht werden.

Alle Klammereinrichtungen 5 der Vorrichtung 1 können gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, hat beispielsweise die linke untere Klammereinrichtung 5 eine andere Form als die rechte untere Klammereinrichtung 5. Eine oder alle Klammereinrichtungen 5 können zum Beispiel wie die linke untere Klammereinrichtung 5 das Rähmchen 2 nur an einer der Längsseiten, beispielsweise einer der Holzlatten 4, umgreifen und nicht um einen Eckbereich des Rähmchens 2 geführt sein. Eine oder alle Klammereinrichtungen 5 können zum Beispiel wie die rechte untere Klammereinrichtung 5 das Rähmchen 2 sowohl an einer der Längsseiten als auch um den Eckbereich umgreifen, wodurch die Stabilität der Mittelwand 3 im Rähmchen 2 weiter erhöht wird.

Weist das Rähmchen 2 Außenlaschen 13 auf, mittels welchen das Rähmchen 2 in den Bienenstock gehängt werden kann, kann die Klammereinrichtung 5 wie in Figur 8 gezeigt mit der dritten Klammer K3 auch die Außenlaschen 13 umgreifen bzw. zumindest auf diesen aufliegen. In Figur 1 ist dies für die beiden oberen Klammereinrichtungen 5 dargestellt.

Selbst wenn Klammereinrichtungen 5 eingesetzt werden, kann die elektrische Kontaktierung der beheizten Mittelwand 3 einerseits wie oben für die Figuren 2 und 3 beschrieben erfolgen, sodass Elektroden 12 aus der PTC-Heizfolie 6 geführt werden. Andererseits können auch die Klammereinrichtungen 5 selbst dazu eingesetzt werden, eine Kontaktierung für die beheizte Mittelwand 3 zu bilden. Beispielsweise kann die PTC-Heizfolie 6 an jener Stelle der Mittelwand 3 freiliegen, an der die Kontaktierung die Mittelwand 3 fixiert. In anderen Worten ist die Mittelwand 3 an dieser Stelle frei von der Lage 7, 8 und gegebenenfalls frei vom Schutzlack 11. Besonders elegant kann die Kontaktierung durch die Öse 15 vorgesehen werden. Bei einem einfachen Loch durch die Mittelwand 3 liegt die PTC-Heizfolie 6 bzw. der PTC-Heizlack 10 zumindest im Innenumfang des Lochs frei, sodass auch diese Lösung möglich ist.. Sobald die Klammereinrichtungen 5 die PTC-Heizfolie 6 kontaktieren, kann eine Stromzufuhr an die Klammereinrichtungen 5 angelegt werden, um die PTC-Heizfolie 6 zu erwärmen. Besonders bevorzugt bilden die Klammereinrichtungen 5 eine Kontaktierung bis an die Außenlaschen 13 des Rähmchens 2. In diesem Fall können im Bienenstock zwei Leisten 18 (Figur 9) montiert sein, welche die Positionierung und Energieverteilung auf das Rähmchen 2 und somit auf die PTC-Heizfolie 6 gewährleisten. Ist die Leiste 18 einstückig aus Metall gefertigt, werden alle Mittelwände 3 gleichzeitig erhitzt. In alternativen Ausführungsformen könnte die Leiste mit Isolatoren ausgestattet werden, um ein individuelles Erhitzen einzelner Mittelwände 3 zu ermöglichen.