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Patent Searching and Data


Title:
ARRANGEMENT FOR HANGING OBJECTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/117223
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to an arrangement for hanging objects selected from the group of: pictures (1), photos, decors, displays und signs. The arrangement comprises at least one support plate (7) and base plate (8). The support plate (7) is fixed redisposably on the base plate (8), wherein the back side of the support plate (7) and the front side of the base plate (8) each have a profile (9), both profiles (9) engaging at least partially, or wherein the back side of the support plate (7) has a profile (9) and the front side of the base plate (8) has a profiled piece (10) with a profile (9), both profiles (9) engaging at least partially. The invention allows hanging objects easily, fast and in a short time.

Inventors:
GONNSEN JOHANNES (DE)
Application Number:
PCT/EP2006/004188
Publication Date:
November 09, 2006
Filing Date:
May 04, 2006
Export Citation:
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Assignee:
GONNSEN JOHANNES (DE)
International Classes:
A47G1/16
Domestic Patent References:
WO2001006898A12001-02-01
Foreign References:
CH532383A1973-01-15
FR2422369A11979-11-09
US20020162925A12002-11-07
EP1403532A12004-03-31
Attorney, Agent or Firm:
GLAWE DELFS MOLL (Hamburg, DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Anordnung zum Aufhängen von Gegenständen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Bilder (1), Fotos, Deko- re, Displays und Schilder, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung

a) mindestens eine Trägerplatte (7) und

b) mindestens eine Basisplatte (8) aufweist,

c) die Trägerplatte (7) eine Vorderseite sowie eine der Vorderseite gegenüberliegenden Rückseite auf- weist und

d) die Trägerplatte (7) den Gegenstand trägt,

e) die Basisplatte (8) eine Vorderseite und eine Rückseite aufweist, wobei

f) die Basisplatte (8) mit der Rückseite auf einem Untergrund befestigt wird,

g) die Trägerplatte (7) auf der Basisplatte (8) re- disponierbar befestigt wird, indem

i) die Rückseite der Trägerplatte (7) und die

Vorderseite der Basisplatte (8) jeweils ein Profil (9) aufweisen, wobei beide Profile

(9) zumindest teilweise ineinander greifen, oder

ii) die Rückseite der Trägerplatte (7) ein Profil (9) aufweist und die Vorderseite der Basisplatte (8) ein Profilstück (10) mit einem Profil (9) aufweist und beide Profile (9) zumindest teilweise ineinander greifen, oder

iii) die Trägerplatte (7) auf der Rückseite ein Profilstück (10) mit einem Profil (9) aufweist und die Vorderseite der Basisplatte (8) ein Profil (9) aufweist und beide Profile (9) zumindest teilweise ineinander greifen, oder

iv) die Trägerplatte (7) auf der Rückseite ein Profilstück (10) mit einem Profil (9) auf ¬ weist und die Vorderseite der Basisplatte

(8) ein Profilstück (10) mit einem Profil

(9) aufweist und beide Profile (9) zumindest teilweise ineinander greifen.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinander greifenden Profile (9) als Zapfenprofile ausgebildet sind.

3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zapfenprofil ein Gratprofil, Rundprofil oder Nutprofil ist.

4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Basisplatte (8) re- disponierbar befestigte Trägerplatte (7) durch ein Sicherungselement (11, 14) gesichert ist, welches eine starre Verbindung zwischen Trägerplatte (7) und Basis-

platte (8) herstellt.

5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (11) ein Stift, Zylinder- schloss und/oder eine Schraube, vorzugsweise mit Gewinde, ist, das in die beiden ineinander greifenden Profile (9) zumindest teilweise eindringt bzw. die Profile (9) durchdringt.

6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (11) bei frontaler Betrachtung der Anordnung nicht sichtbar ist.

7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eines der ineinander greifenden Profile (9) zusätzlich durch einen Riegel (14), vorzugsweise einen federnden Riegel, in dem anderen Profil gesichert ist.

8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (8) auf den Untergrund geklebt, geschraubt oder genagelt wird.

9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (8) auf einem schrägen und/oder verkippbaren Untergrund befestigt wird.

10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (7), vorzugswei- se auf der Rückseite einen Magneten (18) aufweist und die Basisplatte (8) zumindest teilweise magnetisierba- res Metall (17) aufweist bzw. die Trägerplatte (7) vorzugsweise auf der Rückseite zumindest teilweise ein

magnetisierbares Metall (17) aufweist und die Basisplatte (8) ein Magnet (18) ist oder einen Magneten (18) aufweist.

11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis- und/oder Trägerplatte (7, 8) aus Aluminium, mittel oder hart dichten Faserplatten, Furnierplatten, Sperrholz, Marmor, Granit, Sandstein, Stein, Ton-Steinzeug, Porzellan oder Kunst- stoff besteht.

12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis- und/oder Trägerplatte (7, 8) zumindest teilweise, aus einem transparenten Material besteht.

13. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Material ein Kunststoff wie beispielsweise Acrylmaterial oder Glas ist.

14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zusätzlich eine in die Träger- und/oder Basisplatte (7, 8) integrierte oder auf der Träger- und/oder Basisplatte (7, 8) ange- ordnete künstliche Lichtquelle aufweist.

15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (7) ein Rahmen ist.

Description:

Anordnung zum Aufhängen von Gegenständen

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Anhängen von Gegenständen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Bilder, Fotos, Dekore, Displays und Schilder.

Derartige Anordnungen sind aus offenkundiger Vorbenutzung bekannt. Bilder werden üblicherweise mit einer auf der

Rückseite des Bildes oder Rahmens befestigten Schnur an einem Haken, einem Nagel oder einer Schraube an der Wand aufgehängt. Es ist schwierig das Bild ohne technische Hilfsmittel, wie beispielsweise unter Verwendung einer Wasser- waage, exakt zu Positionieren.

Ebenfalls ist aus offenkundiger Vorbenutzung die Aufhängung von Bildern, Kunst, Fotos und anderen Kunstgegenständen mit Hilfe von Schienen-Seil-Systemen bekannt. Dabei werden die an den Kunstgegenständen befestigten Seile an Schienen aufgehängt, die an der Wand befestigt sind. Auch bei dieser Art der Aufhängung ist ein exaktes Positionieren der Bilder schwierig.

Ein wesentlicher Nachteil, der aus dem Stand der Technik bekannten Aufhängvorrichtungen besteht darin, dass ein erneutes exaktes Positionieren der aufzuhängenden Gegenstände bei jeden Umhängen erneut erfolgen muss. Dies ist aufwendig, insbesondere wenn ein schneller und häufiger Wechsel der aufzuhängenden Gegenstände, wie zum Beispiel in medizinischen Einrichtungen, Schulen, Ausbildungsstätten, Räumen der Kunst, des Handels oder Gewerbes erforderlich ist.

Ein weiterer Nachteil, der aus dem Stand der Technik be- kannten vorgenannten Aufhängvorrichtungen besteht darin,

dass leicht eine Verschiebung des aufgehängten Objektes aus seiner gewünschten Position, beispielsweise durch Berührung des Objektes oder einer Erschütterung des Raumes erfolgen kann. Danach ist ein erneutes Positionieren notwendig. Dies ist aufwendig.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Aufhängen von Gegenständen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Bilder, Fotos, Dekore, Displays und Schilder zu schaffen, welche die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile nicht aufweist und ein einfaches, schnelles und kurzfristiges Aufhängen der Objekte ermöglicht. Insbesondere soll das im Stand der Technik übliche umständliche Positionieren der Objekte bzw. Repositionieren der Objekte in Folge einer unerwünschten Verschiebung der Objekte vermieden werden.

Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer solchen Anordnung zum Aufhängen von Gegenständen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Bilder, Fotos, Dekore, Displays und Schilder durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen zu Anspruch 1 offenbart.

Zunächst seien einige im Rahmen der Erfindung verwendete Begriffe erläutert.

Der Begriff Trägerplatte bezeichnet im Rahmen der Erfindung eine Platte, die eine Vorder- und Rückseite aufweist, wobei die Trägerplatte den Gegenstand trägt. Beispielsweise kann ein Bild oder ein Foto auf die Vorderseite der Trägerplatte aufgetragen sein, z.B. aufgeklebt, aufgeleimt, aufgedruckt oder aufgemalt. Die notwendige Größe der Trägerplatte kann entsprechend den gebräuchlichen Formatgrößen der Gegenstän- de variieren. Die Beschreibung der Trägerplatte dahingehend, dass die Trägerplatte den Gegenstand trägt, schließt ein, dass die Trägerplatte selbst der dekorative Gegenstand, beispielsweise als Dekor ausgebildet, sein kann. Die Trägerplatte kann auch als Rahmen ausgebildet sein, der in

seinem Inneren bzw. dem vom Rahmen umgrenzten Bereich ein Objekt, beispielsweise ein Bild oder ein Foto, aufweist. Das Bild oder Foto ist an dem Rahmen befestigt und wird von diesem getragen.

Der Begriff Basisplatte bezeichnet im Rahmen der Erfindung eine Platte mit einer Vorder- und Rückseite, wobei die Basisplatte mit ihrer Rückseite auf einem Untergrund befestigt ist. Die Basisplatte kann beispielsweise auf den Un- tergrund geschraubt, genagelt oder geklebt werden. Die Basisplatte kann bereits die Lochung für Nägel und Schrauben aufweisen.

Unter dem Begriff des Untergrunds ist jede Fläche zu ver- stehen, die sich zum Aufhängen von Objekten eignet. Dazu zählen zum Beispiel Wände, Türblätter, Möbel und Glaselemente wie Glasfenster oder Glastüren. Insbesondere kann der Untergrund auch schräg oder verkippbar sein.

Die Trägerplatte ist erfindungsgemäß auf der Basisplatte redisponierbar befestigt. Redisponierbar bezeichnet im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, die Trägerplatte von der Basisplatte leicht zu entfernen und bei Bedarf erneut leicht und ohne großen Montageaufwand auf der Basisplatte befestigen zu können. Dies wird erfindungsgemäß sichergestellt, indem

i) die Rückseite der Trägerplatte und die Vorderseite der Basisplatte jeweils ein Profil aufweisen, wobei beide Profile zumindest teilweise ineinander greifen, oder

ii) die Rückseite der Trägerplatte ein Profil aufweist, und die Vorderseite der Basisplatte ein Profilstück mit einem Profil aufweist, und beide Profile zumindest teilweise ineinander greifen, oder

iii) die Trägerplatte auf der Rückseite ein Profilstück mit einem Profil aufweist, und die Vorderseite der

Basisplatte ein Profil aufweist, und beide Profile zumindest teilweise ineinander greifen, oder

iv) die Trägerplatte auf der Rückseite ein Profilstück mit einem Profil aufweist, und die Vorderseite der Basisplatte ein Profilstück mit einem Profil aufweist, und beide Profile zumindest teilweise ineinander greifen.

Ein Profil ist eine dreidimensionale Oberflächenstrukturänderung einer ursprünglich glatten Oberfläche. Die Oberflächenstrukturänderung ist eine Vertiefung bzw. Erhöhung in Abhängigkeit von der Betrachtungsebene und beträgt in Bezug auf die ursprünglich glatte Oberfläche mehr als 1 mm, vor- zugsweise, mehr als 3 mm, weiter vorzugsweise mehr als 6 mm, weiter vorzugsweise mehr als 10 mm. Ein Profilstück ist eine sich aus der Rückseite der Trägerplatte oder der Vorderseite der Basisplatte über die flächige Oberfläche hinaus erstreckende Ausformung. Das Profilstück kann Bestand- teil der Basis- oder Trägerplatte oder ein separates Teil sein, das auf der Rückseite der Trägerplatte bzw. der Vorderseite der Basisplatte angeordnet bzw. befestigt ist. Das Profilstück weist erfindungsgemäß ein Profil auf, das in das Profil des entsprechenden Gegenstücks gemäß den vorge- nannten Merkmalen ii)-iv) greift.

Wenn beide Profile ineinander greifen, bedeutet dies, dass die Profile miteinander formschlüssig in Kontakt stehen. Eine bekannte formschlüssige Verbindung, die ineinander greifende Profile verwirklicht, ist das Zapfenprofil. Das Zapfenprofil kann vorzugsweise ein Gratprofil, Rundprofil oder Nutprofil sein. Die Verbindung des Gratens ist aus dem Tischlereigewerbe bekannt. So wird beispielsweise eine Vollholztischplatte mit Hilfe einer eingelassenen profi- lierten Leiste quer zur Tischplattenfaser montiert, um die Tischplatte in einer geraden Form zu halten. Der Tischler bedient sich zur Herstellung dieser Konstruktion verschiedenster Geräte, wie Gratprofilfräsköpfen, Gratsägen, Grathobeln und Grundhobeln.

Die auf der Basisplatte redisponierbar befestigte Trägerplatte kann erfindungsgemäß mit einem Sicherungselement, beispielsweise einem Sicherungsstift oder einem federnden Riegel gesichert sein. Durch das Sicherungselement wird eine starre Verbindung zwischen Trägerplatte und Basisplatte hergestellt, die ein leichtes unerwünschtes Trennen von Basisplatte und Trägerplatte verhindert. Damit kann ein Verlust der Trägerplatte, beispielsweise durch Diebstahl, oder bei extremer Lageänderung, wie sie zum Beispiel auf Schiffen bei extremen Wetterbedingungen auftritt, vorgebeugt werden. Aber auch bei horizontaler Installation der Anordnung, zum Beispiel über Kopf, stellt das Sicherungselement eine zusätzliche Schutzmaßnahme für die sich unter Umstän- den von der Basisplatte lösende Trägerplatte und die sich in der Umgebung befindlichen Personen dar.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durchdringt das als Stift ausgebildete Sicherungselement die beiden ineinander greifenden Profile ganz oder teilweise. Vorteilhafterweise ist der Stift bei der Betrachtung des Gegenstandes, wenn die betrachtende Person frontal vor der Anordnung steht, nicht sichtbar.

Als Sicherungselement ist ebenfalls ein federnder Riegel geeignet, der bei den ineinander greifenden Profilen das eine Profil in dem anderen Profil sichert. Dabei kann der Riegel eine Verschiebung der beiden Profile zueinander sperren, wobei eine Entsperrung und damit ein Verschieben der beiden Profile zueinander, erst durch eine Druckbewegung auf den Riegel ermöglicht wird.

Die Trägerplatte kann auf der Basisplatte bei der erfindungsgemäßen Anordnung des Weiteren mit Hilfe von Magnet- kräften befestigt oder zusätzlich gesichert sein. Dies kann beispielsweise damit erreicht werden, dass die Trägerplatte vorzugsweise auf der Rückseite einen Magneten aufweist, und die Basisplatte zumindest teilweise magnetisierbares Metall aufweist, bzw. die Trägerplatte vorzugsweise auf der Rück-

seite zumindest teilweise ein magnetisierbares Metall aufweist, und die Basisplatte ein Magnet ist oder einen Magneten aufweist.

Die Basis- und Trägerplatte kann aus jeglichen Material bestehen, das sich zur Herstellung für eine Basis- und Trägerplatte eignet, beispielsweise Aluminium, mittel oder hart dichten Faserplatten (MDF, HDF) , Furnierplatten, Sperrholz, Marmor, Granit, Sandstein, Stein, Ton-Steinzeug, Porzellan, Kunststoff oder ähnliches.

Bei der Montage der Anordnung auf einen transparenten Untergrund, wie zum Beispiel auf Fenstern, ist es von Vor- teil, wenn die Anordnung aus transparentem Material wie Ac- ryl, Glas oder dergleichen besteht, um Tages- oder Kunstlicht einzufangen und über das Trägerplattenmaterial an den Gegenstand weiterzuleiten und diesen leuchten zu lassen. Eine mögliche Ausgestaltung wäre zum Beispiel der Ausdruck eines Fotos auf eine transparente selbstklebende Folie, die auf die Trägerplatte aufgeklebt- wird und rückseitig von dem durch die transparente Basis- und Trägerplatte durchtretendem Licht beleuchtet wird.

Der Gegenstand kann jedoch auch gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch eine in die Träger- und/oder Basisplatte integrierte bzw. sich auf der Basis- und/oder Trägerplatte angeordnete künstliche Lichtquelle beleuchtet werden.

Die Erfindung ermöglicht ein einfaches Aufhängen von Gegenständen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Bilder, Foto, Dekore, Displays und Schilder ohne großen Montageaufwand. Zum Aufhängen des Gegenstandes muss lediglich die Trägerplatte auf der Basisplatte derart befestigt werden, dass die Profile ineinander greifen. Ein nachträgliches o- der wiederholtes Positionieren der Gegenstände ist nicht mehr notwendig.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:

Fig. Ia eine aus dem Stand der Technik bekannte Anordnung zum Aufhängen eines Bildes;

Fig. Ib eine weitere aus dem Stand der Technik bekannte Anordnung zum Aufhängen eines Bildes;

Fig. Ic eine aus dem Stand der Technik bekannte traditionelle Verbindung des Gratens;

Fig. 2a eine dreidimensionale Darstellung einer ersten

Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung;

Fig. 2b eine zweidimensionale Darstellung der in Fig. 2a dargestellten Ausführungsform mit der Darstellung von Schnittebenen;

Fig. 3 eine dreidimensionale Darstellung von Varianten der in den Fig. 2a und 2b dargestellten ersten Ausführungsform;

Fig. 4 eine zweidimensionale Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung;

Fig. 5a eine dreidimensionale Darstellung einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung;

Fig. 5b eine zweidimensionale Darstellung der in Fig. 5a dargestellten Ausführungsform mit der Darstellung von Schnittebenen;

Fig. 6a eine dreidimensionale Darstellung von Varianten der in den Fig. 5a und 5b dargestellten Ausführungsform;

Fig. 6b eine dreidimensionale Darstellung einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung;

Fig. 6c eine zweidimensionale Darstellung der in Fig. 6b dargestellten Ausführungsform mit der Darstellung von Schnittebenen;

Fig. 6d eine zweidimensionale Darstellung einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung;

Fig. 6e eine zweidimensionale Darstellung einer Variante der in der Fig. 6d dargestellten Ausführungsform;

Fig. 6f eine zweidimensionale Darstellung einer sechsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung;

Fig. 6g eine zweidimensionale Darstellung einer Variante der in der Fig. 6f dargestellten Ausführungsform;

Fig. 7 eine zweidimensionale Darstellung von erfindungs- gemäß verwendeten Profilarten;

Fig. 8a eine dreidimensionale Darstellung einer erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte;

Fig. 8b eine zweidimensionale Darstellung der in Fig. 8a dargestellten Ausführungsform mit der Darstellung von Schnittebenen;

Fig. 8c eine dreidimensionale Darstellung von einer Vari- ante der in Fig. 8a und 8b dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte;

Fig. 8d eine zweidimensionale Darstellung der in Fig. 8c dargestellten Ausführungsform mit der Darstellung von Schnittebenen;

Fig. 8e eine zweidimensionale Darstellung von einer Variante der in Fig. 8a und 8b und 8c und 8d darge-

stellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte;

Fig. 8f eine zweidimensionale Darstellung weiterer Varianten erfindungsgemäßer Sieherungen der Trägerplatte;

Fig. 9a eine zweidimensionale Darstellung einer zweiten erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte;

Fig. 9b eine zweidimensionale Darstellung der in Fig. 9a dargestellten Ausführungsform mit der Darstellung der Wirkungsweise der Sicherung;

Fig . 10a eine zweidimensionale Darstellung einer dritten erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte;

Fig . 10b eine zweidimensionale Darstellung der in Fig. 10a dargestellten Ausführungsform mit der Darstellung der Wirkungsweise der Sicherung;

Fig . 10c eine zweidimensionale Darstellung der Wirkungsweise weiterer erfindungsgemäßer Sicherungen der Trägerplatte der dritten erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte;

Fig. 10d eine zweidimensionale Darstellung einer vierten erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte;

Fig. 10e eine zweidimensionale Darstellung der in Fig. 10d dargestellten Ausführungsform mit der Darstellung der Wirkungsweise der Sicherung;

Fig. 10f eine zweidimensionale Darstellung von einer Variante der in den Fig. 10d und 10e dargestellten vierten erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte;

Fig. 10g eine zweidimensionale Darstellung der in Fig. 10f dargestellten Ausführungsform mit der Darstellung der Wirkungsweise der Sicherung;

Fig. 10h eine zweidimensionale Darstellung von einer Variante der in den Fig. 10d und 10e und 10f und 10g dargestellten vierten erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte;

Fig. 10i eine zweidimensionale Darstellung von einer Variante der in den Fig. 10d und 10e und 10f und 10g und 10h dargestellten vierten erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte;

Fig. 10j eine zweidimensionale Darstellung einer fünften erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte;

Fig. 10k eine zweidimensionale Darstellung der in Fig. 10j dargestellten Ausführungsform mit der Darstellung der Wirkungsweise der Sicherung;

Fig. 101 eine zweidimensionale Darstellung einer sechsten erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte;

Fig. 10m eine zweidimensionale Darstellung der in Fig. 101 dargestellten Ausführungsform mit der Darstellung der Wirkungsweise der Sicherung;

Fig. 10n eine zweidimensionale Darstellung einer siebten erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte;

Fig. 10o eine zweidimensionale Darstellung einer achten erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte;

Fig. 10p eine zweidimensionale Darstellung einer neunten erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte;

Fig. 11 eine dreidimensionale Darstellung weiterer erfindungsgemäßer Sicherungen der Trägerplatte;

Fig. 12a eine dreidimensionale Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einer Magnethalterung;

Fig. 12b eine zweidimensionale Darstellung der in Fig. 12a dargestellten Ausführungsform mit der Darstellung von Schnittebenen;

Fig. 13 eine dreidimensionale Darstellung von Varianten der in den Fig. 12a und 12b dargestellten Ausführungsform;

Fig. 14 eine zweidimensionale Darstellung einer Ausfüh- rungsform mit einem Bügelclip an der Trägerplatte.

Fig. 15 eine zweidimensionale Darstellung von Formatbeispielen für die Träger- und/oder Basisplatte.

Fig. Ia und Ib zeigen das übliche Aufhängen von Bildern, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. In Fig. Ia ist dargestellt, wie ein Bild 1 mittels einer Schnur 2 und/oder eines Drahtbügels und eines Nagels 3 an der Wand befestigt ist. In Fig. Ib ist dargestellt, wie ein gerahmtes Bild 1 mittels zweier Seile bzw. Schnüre 2 an einer Schiene 4 aufgehängt ist.

In Fig. Ic ist die aus dem Stand der Technik bekannte Ver- bindung des Gratens dargestellt. Beispielhaft ist im Ausschnitt gezeigt, wie eine Vollholztischplatte 5 mit Hilfe einer eingelassenen profilierten Leiste 6 quer zur Tischplattenfaser montiert ist, um die Tischplatte in einer geraden Form zu halten.

Fig. 2a zeigt eine dreidimensionale und Fig. 2b eine zweidimensionale Darstellung mit den Schnittebenen A bis F einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung. Zu sehen ist eine dekorative Trägerplatte 7 und eine Basis-

platte 8. Die Trägerplatte 7 weist auf ihre Rückseite ein Profil 9 in Form eines sich aus der Rückseite erstreckenden Schwalbenschwanzes auf. Das Profil 9 auf der Rückseite der Trägerplatte 7 greift in das Profil 9 der Vorderseite der Basisplatte ein (siehe symbolischen Pfeil) , das als formschlüssig korrespondierende Aussparung zu dem Schwalbenschwanzprofil 9 auf der Rückseite der Trägerplatte ausgebildet ist. Zur weiteren Veranschaulichung sind die Frontansichten von der Trägerplatte 7, der Basisplatte 8 und die Anordnung aus Träger- und Basisplatte mit den entsprechenden Schnitten in Fig. 2b dargestellt.

Fig.3 zeigt eine dreidimensionale Darstellung von Varianten der in den Fig. 2a und 2b dargestellten ersten Ausführungs- form. Die Trägerplatte 7 weist zwei (obere Abbildung) , drei (mittlere Abbildung) Schwalbenschwänze oder ein besonders großen Schwalbenschwanz (untere Abbildung) als Profil 9 auf der Rückseite der Trägerplatte 7 auf, die jeweils in ihre formschlüssig korrespondierenden Profilaussparungen 9 auf der Vorderseite der Basisplatte 8 eingreifen (siehe symbolischen Pfeil) .

Fig. 4 zeigt eine zweidimensionale Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung, die sich von der ersten Ausführungsform darin unterscheidet, dass die Trägerplatte 7 und die Basisplatte 8 die jeweils komplimentierenden Profile 9 seitenvertauscht im Vergleich zu der ersten Ausführungsform aufweisen. Das heißt, die Basisplatte weist auf der Vorderseite ein Profil 9 in Form eines sich aus der Vorderseite erstreckenden Schwalbenschwanzes auf, der formschlüssig in die korrespondierende Profilaussparung 9 auf der Rückseite der Trägerplatte 7 eingreift .

Fig. 5a zeigt eine dreidimensionale Darstellung und Fig. 5b eine zweidimensionale Darstellung mit den Schnittebenen A-F einer .erfindungsgemäßen dritten Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 4 dargestellten dadurch, dass sich das aus der Vorder-

seite der Basisplatte 8 erstreckende Schwalbenschwanzprofil 9 in die formschlüssig korrespondierende Profilaussparung 9 des Profilstücks 10 eingreift, welches auf der Rückseite der Trägerplatte 7 zusätzlich angebracht wurde bzw. sich aus dieser erstreckt. Zur weiteren Veranschaulichung sind die Frontansichten von der Trägerplatte 7, der Basisplatte 8 und die Anordnung aus Träger- und Basisplatte mit den entsprechenden Schnitten in Fig. 5b dargestellt.

Fig.6a zeigt eine dreidimensionale Darstellung von Varianten der in den Fig. 5a und 5b dargestellten Ausführungsform. Die Basisplatte 8 weist zwei (obere Abbildung) , drei (mittlere Abbildung) Schwalbenschwänze oder einen besonders großen Schwalbenschwanz (untere Abbildung) als Profil 9 auf der Vorderseite der Basisplatte 8 auf, die jeweils in ihre formschlüssig korrespondierenden Profilaussparungen 9 in dem Profilstück 10 eingreifen (siehe symbolischen Pfeil) .

Fig. 6b zeigt eine dreidimensionale Darstellung und Fig. 6c eine zweidimensionale Darstellung mit den Schnittebenen A-F einer erfindungsgemäßen vierten Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 5a und 5b dargestellten dadurch, dass sich das aus der Vorderseite der Basisplatte 8 erstreckende Nutprofil 9 in die formschlüssig korrespondierende Profilaussparung 9 des Profilstücks 10 eingreift, welches auf der Rückseite der Trägerplatte 7 zusätzlich angebracht wurde bzw. sich aus dieser erstreckt. Zur weiteren Veranschaulichung sind die Frontansichten von der Trägerplatte 7, der Basisplatte 8 und die Anordnung aus Träger- und Basisplatte mit den entsprechenden Schnitten in Fig. 6c dargestellt.

Fig. 6d und Fig. 6e zeigen eine zweidimensionale Darstellung mit den Schnittebenen A-F einer erfindungsgemäßen fünften Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 6b und 6c dargestellten dadurch, dass sich das aus der Vorderseite der Basisplatte 8 erstreckende C Profil 9 in das formschlüssig korrespondierende C Profil 9 eingreift, welches durch die

Trägerplatte 7 geformt wird. Ein weiteres Detail der fünften Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 6d ist in Fig. 6d' dargestellt. Die Trägerplatte 7 kann beispielsweise aus einem Strangpressprofil gefertigt werden. Nach dem Ablängen aus dem Strangpressprofil wird das C Profil der Trägerplatte 7 schräg angeschnitten um das Durchrutschen der Trägerplatte 7 auf der Basisplatte 8 bei der Verbindung beider Platten zu vermeiden. Die Basisplatte 8, die als „Negativ" zu der Trägerplatte 7 fungiert und beispielsweise im Spritzgussverfahren hergestellt werden kann, weist eine

Kante auf, die eine Art Aufdoppelung darstellt. Auf dieser Aufdoppelung wird die Trägerplatte 7 gestoppt und damit ein Durchrutschen verhindert.

Fig. 6f und Fig. 6g zeigen eine zweidimensionale Darstellung mit den Schnittebenen A-F einer erfindungsgemäßen sechsten Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 6d und 6e dargestellten dadurch, dass sich das aus der Vorderseite der Ba- sisplatte 8 erstreckende C Profil 9 in das formschlüssig korrespondierende C Profil 9 eingreift, welches durch die Trägerplatte 7 geformt wird.

Fig. 7 zeigt eine zweidimensionale Darstellung von erfin- dungsgemäß verwendeten Profilarten. Im Einzelnen sind Gratprofile, Rundprofile, Nutprofile sowie eine Ausführungsform unter Verwendung eines Magneten dargestellt.

Fig. 8a zeigt eine dreidimensionale Darstellung der bereits in den Fig. 2a und 2b beschriebenen Ausführungsform, die zusätzlich ein erfindungsgemäßes Sicherungselement der Trägerplatte 7 aufweist. Das Sicherungselement ist ein Stift 11, der seitlich an der Basisplatte 8 in eine öffnung 12 eingeführt wird. Die öffnung 12 ist die öffnung einer Boh- rung und/oder Nut durch die Basisplatte 8, die das Profil 9 der Basisplatte 8 und der Trägerplatte 7 kreuzt und in der Trägerplatte 7 in einer Keilnut und/oder Nut 13 mündet. Zur weiteren Veranschaulichung sind die Frontansichten von der

Trägerplatte 7, der Basisplatte 8 und die Anordnung aus Träger- und Basisplatte mit den entsprechenden Schnitten A- F in Fig. 8b dargestellt.

Fig. 8c zeigt dreidimensionale Darstellungen der bereits in den Fig. 6b und 6c beschriebene Ausführungsform, die zusätzlich ein Sicherungselement in Stiftform aufweisen, wie es bereits bei vorgenannten Ausführungsformen beschrieben wurde. In der Ausführungsform weist der Sicherungsstift 11 eine bohrungsähnliche Ausbildung auf, in die ein zweiter

Stift 15 passt und bei leichter Verkantung ein Herausziehen des Sicherungsstiftes 11 ermöglicht. Zur weiteren Veranschaulichung sind die Frontansichten von der Trägerplatte 7, der Basisplatte 8 und die Anordnung aus Träger- und Ba- sisplatte mit den entsprechenden Schnitten A-F in Fig. 8d dargestellt .

Fig. 8e zeigt dreidimensionale Darstellungen der bereits in den Fig. 8c und 8d beschriebene Ausführungsform, die eine 90 Grad gedrehte Funktionsweise und veränderte Kantenmasse enthält.

Fig. 8f zeigt eine zweidimensionale Darstellung einer erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte, die sich von der in den Fig. 8c und 8d lediglich darin unterscheidet, dass sich die Form des Sicherungsstiftes 11 und der Bohrung 12 unterscheidet. Im Einzelnen in der Reihenfolge von oben nach unten Zylinderschloss, Madenschraube mit Gewinde, Stift 11 mit Bohrung für einen zweiten Stift 15, einfacher Stift, durchgehender Stift mit durchgehender Bohrung.

Fig. 9a zeigt eine zweidimensionale Darstellung einer zweiten, zu der in Fig. 8a und Fig. 8b alternativen erfindungs- gemäßen Sicherung der Trägerplatte. Als Sicherungselement dient ein an dem Profil 9 auf der Rückseite der Trägerplatte 7 befindlicher federnder Riegel 14, der bei Einführung des Profils 9 auf der Rückseite der Trägerplatte 7 in das Profil 9 auf der Vorderseite der Basisplatte 8 in einen

Zwischenraum 16 der Basisplatte 8 arretierend einrastet. Der Zwischenraum 16 weist eine Verbindung zu der Außenfläche der Basisplatte 8 auf, durch die ein Stab 15 eingeführt werden kann, um Druck auf den federnden Riegel auszuüben, wodurch die Arretierung aufgehoben werden kann. Die Trägerplatte 7 kann dann nach oben herausgezogen werden. Die beschriebene Funktionsweise des Riegels ist in der Bildfolge von Fig. 9b im Einzelnen von links nach rechts aufeinander folgend dargestellt.

Fig. 10a zeigt eine zweidimensionale Darstellung einer dritten erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte, die sich von der in den Fig. 9a und 9b lediglich darin unterscheidet, dass sich der federnde Riegel 14 an der Basis- platte 8 und der Zwischenraum 16 mit der Verbindung nach außen bei der Trägerplatte 7 befindet. Es handelt sich quasi um eine seitenvertauschte Ausbildung der bereits in den Figuren 9a und 9b beschriebenen Ausführungsform mit gleicher Funktionsweise, die im Einzelnen in der Bildfolge von Fig. 10b dargestellt ist.

Fig. 10c zeigt eine zweidimensionale Darstellung dreier Varianten der dritten erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte, die schon in der in den Fig. 10a und 10b darge- stellt wurden.

Fig. 10d zeigt eine zweidimensionale Darstellung einer vierten erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte. Als Sicherungselement dient ein federnder Riegel 14, der aus dem Boden der Basisplatte 8 heraus tritt. Der federnde Riegel 14 der Vorderseite der Basisplatte 8 rastet bei Einführung des Profils 9 der Trägerplatte 7 in der Basisplatte 8 in einen Zwischenraum 16 der Trägerplatte 7 arretierend ein. Dieser kann mit Hilfe eines flachen Stabes 15 aus der öffnung 12 der Trägerplatte 7 gedrückt werden, was die Trägeplatte 7 von der Basisplatte 8 löst. Die Trägerplatte 7 kann dann nach oben herausgezogen werden. Die beschriebene Funktionsweise des Riegels ist in der Bildfolge von Fig. 10e im Einzelnen von links nach rechts aufeinander folgend

dargestellt.

Fig. 1Of zeigt eine zweidimensionale Darstellung einer Variante der vierten erfindungsgemäßen Sicherung der Träger- platte wie in Fig. 10d und 10. e dargestellt. Als Sicherungselement dient ein federnder Riegel 14, der aus dem Boden der Basisplatte 8 heraus tritt. Der federnde Riegel 14 der Vorderseite der Basisplatte 8 rastet bei Einführung des Profils 9 der Trägerplatte 7 in der Basisplatte 8 in einen Zwischenraum 16 der Trägerplatte arretierend ein. Dieser kann mit Hilfe eines flachen Stabes 15 aus der öffnung 12 der Trägerplatte 7 gedrückt werden, was die Trägeplatte 7 von der Basisplatte 8 löst. Die Trägerplatte 7 kann dann zur Seite herausgezogen werden. Die beschriebene Funktions- weise des Riegels ist in der Bildfolge von Fig. 10g im Einzelnen von oben nach unten aufeinander folgend dargestellt. Die in den Fig. 10f und 10g dargestellte Trägerplatte 7 kann beispielsweise aus einem Strangpressprofil gefertigt werden. Die entsprechende Basisplatte 8 kann als Spritz- gussbauteil oder als tiefgezogenes Bauteil gefertigt werden.

Fig. 10h zeigt eine zweidimensionale Darstellung einer Variante der vierten erfindungsgemäßen Sicherung der Träger- platte wie in FIG. 10f und 10. g dargestellt. Als Sicherungselement dient ein federnder Riegel 14, der aus dem Boden der Basisplatte 8 heraus tritt. Der federnde Riegel 14 der Vorderseite der Basisplatte 8 rastet bei Einführung des Profils 9 der Trägerplatte 7 in der Basisplatte 8 in einen Zwischenraum 16 der Trägerplatte 7 arretierend ein. Dieser kann mit Hilfe eines flachen Stabes 15 aus der öffnung 12 der Trägerplatte 7 gedrückt werden, was die Trägeplatte 7 von der Basisplatte 8 löst.

Fig. 10i zeigt eine zweidimensionale Darstellung einer vierten erfindungsgemäßen Sicherung Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung, die sich von der Fig. 10h Ausführungsform darin unterscheidet, dass die Trägerplatte 7 und die Basisplatte 8 die jeweils komplimentierenden Profi-

Ie 9 seitenvertauscht im Vergleich zu der Ausführungsform Fig. 10h aufweisen. Die in den Fig. 10h und 10i dargestellten Bauteile können beispielsweise im Spritzgussverfahren hergestellt werden.

Fig. 10j zeigt eine zweidimensionale Darstellung einer fünften erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte. Als Sicherungselement dienen zwei federnde Riegel 14, die aus dem Boden der Basisplatte 8 heraus treten. Die federnden Riegel 14 der Vorderseite der Basisplatte 8 rasten bei Einführung des Profils 9 der Trägerplatte 7 in der Basisplatte 8 in einer Auswölbung 16 der Trägerplatte 7 arretierend ein. Die beiden federnden Riegel können mit Hilfe eines flachen Stabes 15 in Richtung nach oben und nach unten aus- einander gedrückt werden, was die Trägeplatte 7 von der Basisplatte 8 löst. Die Trägerplatte 7 kann dann zur Seite herausgezogen werden. Die beschriebene Funktionsweise des Riegels ist in der Bildfolge von Fig. 10k im Einzelnen von oben nach unten aufeinander folgend dargestellt.

Fig. 101 zeigt eine zweidimensionale Darstellung einersechsten erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte. Als Sicherungselernent dient ein federnder Riegel 14, der aus dem Boden der Basisplatte 8 heraus tritt. Der federnde Rie- gel der Vorderseite der Basisplatte 8 rastet bei Einführung des Profils 9 der Trägerplatte 7 in der Basisplatte 8 in einer Auswölbung 16 der Trägerplatte 7 arretierend ein. Der federnde Riegel kann mit Hilfe eines flachen Stabes 15 in Richtung nach unten gedrückt werden, was die Trägeplatte 7 von der Basisplatte 8 löst. Die Trägerplatte 7 kann dann zur Seite herausgezogen werden. Die beschriebene Funktionsweise des Riegels ist in der Bildfolge von Fig. 10m im Einzelnen von oben nach unten aufeinander folgend dargestellt.

Fig. 10n zeigt eine zweidimensionale Darstellung einer siebten erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte. Als Sicherungselement dient eine Auswölbung 14, die aus dem Profil 9 der Basisplatte 8 heraus tritt. Die Auswölbung 14 der Vorderseite der Basisplatte 8 rastet bei Einführung des

Profils 9 der Trägerplatte 7 in der Basisplatte 8 in einen Zwischenraum 16 der Trägerplatte 7 arretierend ein. Die Trägerplatte 7 kann mit Hilfe eines erhöhten Schubdrucks aus der Arretierung heraus geschoben werden, was die Träge- platte 7 von der Basisplatte 8 löst.

Fig. 10o zeigt eine zweidimensionale Darstellung einer achten erfindungsgemäßen Sicherung der Trägerplatte. Als Sicherungselement dient eine Auswölbung 14, die aus dem Pro- fil 9 der Basisplatte 8 heraus tritt. Die Auswölbung 14 der Vorderseite der Basisplatte 8 rastet bei Einführung des Profils 9 der Trägerplatte 7 in der Basisplatte 8 in einen Zwischenraum 16 der Trägerplatte 7 arretierend ein. Die Trägerplatte 7 kann mit Hilfe eines erhöhten Schubdrucks aus der Arretierung heraus geschoben werden, was die Trägeplatte 7 von der Basisplatte 8 löst.

Fig. 10p zeigt eine zweidimensionale Darstellungen einer neunten erfindungsgemäßen Sicherung, die ein Sicherungsele- ment in Stiftform aufweist. In der Abbildung ist gezeigt, wie der Sicherungsstift 11 in der Bohrung 12 der Basisplatte 8 die Trägerplatte 7 arretierend verbindet. Die Trägerplatte 7 kann mit Hilfe eines erhöhten Schubdrucks aus der Arretierung heraus geschoben werden, was die Trägeplatte 7 von der Basisplatte 8 löst. Eine zweite Möglichkeit wäre das Lösen des Sicherungsstiftes 11, was ein Herausschieben des Profils 9 der Trägerplatte 7 aus dem Profil 9 der Basisplatte 8 ermöglicht.

Fig. 11 zeigt dreidimensionale Darstellungen der bereits in den Fig. 5a und 5b beschriebene Ausführungsform, die zusätzlich ein Sicherungselement in Stiftform aufweisen, wie es bereits bei vorgenannten Ausführungsformen beschrieben wurde. In der oberen Abbildung ist gezeigt, wie der Siche- rungsstift 11 mit Hilfe einer ringförmigen Ausbildung herausgezogen wird. Bei der in der Mitte dargestellten Ausführungsform durchdringt der Stift die gesamte Breite der Basisplatte 8 und des Profilstücks 10 und erfordert eine dementsprechend lange Nut 13 im Profilstück 10 der Träger-

platte 7. Die Nut 13 kann mit der gegenüberliegenden Nut der Basisplatte 8 als Bohrung betrachtet werden. Der Sicherungsstift wird mit Hilfe eines zweiten Stiftes 11 herausgeschoben. In der Ausführungsform der untersten Abbildung weist der Sicherungsstift 11 eine bohrungsähnliche Ausbildung auf, in die ein zweiter Stift passt und bei leichter Verkantung ein Herausziehen des Sicherungsstiftes 11 ermöglicht.

Fig. 12a zeigt eine dreidimensionale Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einer Magnethalterung. Die Basisplatte 8 weist als Profil ein ausgespartes Rechteck auf, welches eine magnetische Metallplatte 17 beinhaltet. In das Profil 9 der Trägerplatte 7 ist ein Magnet 18 integriert, der die Trägerplatte auf der Basisplatte hält. Zur weiteren Veranschaulichung sind die Frontansichten von der Trägerplatte 7, der Basisplatte 8 und die Anordnung aus Träger- und Basisplatte mit den entsprechenden Schnitten A- F in Fig. 12b dargestellt.

Fig.13 zeigt eine dreidimensionale Darstellung von Varianten der in den Fig. 12a und 12b dargestellten Ausführungsform. Die Basisplatte 8 weist zwei (obere Abbildung) , drei (mittlere Abbildung) ausgesparte Rechtecke oder eine beson- ders große Aussparung (untere Abbildung) auf der Vorderseite der Basisplatte 8 auf, in die jeweils ihre formschlüssig korrespondierenden Profilaussparungen 9 mit dem Magneten 18 eingreifen (siehe symbolischen Pfeil) .

Fig. 14 zeigt eine zweidimensionale Darstellung einer Ausführungsform mit einem Bügelclip 19 an der Trägerplatte 7, der in einen Spalt 20 der Basisplatte 8 von oben nach unten eingeschoben wird.

Fig. 15 zeigt eine zweidimensionale Darstellung von Formatbeispielen für die Träger- und/oder Basisplatte.