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Patent Searching and Data


Title:
ARRANGEMENT AND METHOD FOR ADJUSTING A VALUE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/191185
Kind Code:
A2
Abstract:
Instead of a slider, numerous switches are arranged adjacently to one another. In this manner, the operator can quickly, intuitively, and precisely adjust a value within a valid value range by pressing the corresponding switch. In contrast to a slider, the switches offer the advantage that the operator must not first move his hand, fingertip, or mouse pointer towards the slider handle, which can be located at a position different than the desired position. The adjustment of the value is significantly simplified and accelerated in that the operator must simply press on the desired switch. A step-like chart is applied directly onto the switch and shows the operator the valid value range within which the operator can directly adjust the value by actuating the respective switch. Considered as a whole, the step-like chart produces a wedge format presentation which is intuitively understandable to the operator.

Inventors:
WOLF SILVIO (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/059647
Publication Date:
December 04, 2014
Filing Date:
May 12, 2014
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
International Classes:
H01H13/72
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Claims:
Patentansprüche

1. Anordnung zur Einstellung eines Werts,

zusammengesetzt aus einer Mehrzahl von Schaltern (21, 25), insbesondere drei oder mehr Schaltern (21, 25), welche in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind und derart miteinander zusammenwirken, dass zu jedem Zeitpunkt nur genau ein Schalter (21, 25) betätigt ist, und wobei für einen Bediener eindeutig erkennbar ist, welcher der Schalter (21, 25) aktuell betätigt ist,

eingerichtet zur Zuordnung jeweils eines Werts aus einer streng monoton steigenden oder streng monoton fallenden Folge von Werten zu jeweils einem Schalter (21, 25), wobei die Reihenfolge der Schalter (21, 25) mit der Reihenfolge der ihnen zugeordneten Werte in der Folge übereinstimmt ,

mit einer treppenförmigen Skala, welche auf den Oberflächen der Schalter (21, 25) aufgetragen oder durch die Bauform der Schalter ausgebildet ist, wobei jeder Schalter (21, 25) eine Treppenstufe darstellt, welche den Wert repräsentiert, der dem Schalter (21, 25) zugeordnet ist, und

eingerichtet zur elektrischen, elektronischen und/oder digitalen Ausgabe und/oder Verarbeitung des Werts, welcher dem aktuell betätigten Schalter (21, 25) zugeordnet ist .

2. Anordnung nach Anspruch 1 ,

bei der die Schalter (21, 25) auf einem gemeinsamen Träger (1) montiert sind und über eine Mechanik (3) miteinander so verbunden sind, dass bei Betätigung eines Schalters (21, 25) ein bisher betätigter Schalter (21, 25) automatisch durch die Mechanik (3) in eine Ausgangsstellung zurückversetzt wird, und

- bei der mindestens eine der Abmessungen der Schalter (21, 25) individuell entsprechend der Höhe der jeweiligen Treppenstufe der Skala dimensioniert ist. Anordnung nach Anspruch 1 ,

bei der die Schalter (21, 25) auf einem gemeinsamen Träger (1) montiert sind und über eine Mechanik (3) miteinander so verbunden sind, dass bei Betätigung eines Schalters (21, 25) ein bisher betätigter Schalter (21, 25) automatisch durch die Mechanik (3) in eine Ausgangsstellung zurückversetzt wird, und

bei der die Schalter (21, 25) mit einem Füllstand (41, 45) entsprechend der Höhe der jeweiligen Treppenstufe der Skala individuell beschriftet sind.

Anordnung nach Anspruch 1 ,

bei der die Schalter (21, 25) als Tasten oder Berührungstaster ausgebildet sind, welche nach ihrer Betätigung nicht in einem eingerasteten Zustand verbleiben, und bei der jeder der Schalter (21, 25) mit einer digitalen Anzeige ausgerüstet ist,

welche die jeweilige Treppenstufe der Skala als Füllstand (41, 45) anzeigt, und

welche den Schalter (21, 25) nach seiner Betätigung solange als betätigt kennzeichnet, bis ein anderer Schalter (21, 25) betätigt wird.

Anordnung nach Anspruch 1 ,

mit einem Tastschirm und mit einem Mikroprozessor, welcher so programmiert ist dass

die Schalter (21, 25) als virtuelle Tasten auf dem

Tastschirm dargestellt sind,

die jeweilige Treppenstufe der Skala als Füllstand (41, 45) auf der Oberfläche der virtuellen Tasten auf dem Tastschirm dargestellt ist,

die Schalter (21, 25) durch Berührung des Tastschirms an den entsprechenden Bereichen betätigbar sind, und

jeder Schalter (21, 25) nach seiner Betätigung solange als betätigt auf dem Tastschirm dargestellt wird, bis ein anderer Schalter (21, 25) betätigt wird. Anordnung nach Anspruch 1 ,

mit einem Bildschirm und mit einem Mikroprozessor, welcher so programmiert ist, dass

die Schalter (21, 25) als virtuelle Tasten auf dem

Bildschirm dargestellt sind,

die jeweilige Treppenstufe der Skala als Füllstand (41, 45) auf der Oberfläche der virtuellen Tasten auf dem Bildschirm dargestellt ist,

die Schalter (21, 25) durch einen Mausklick in den entsprechenden Bereichen auf dem Bildschirm oder durch eine Tastatureingabe betätigbar sind, und

jeder Schalter (21, 25) nach seiner Betätigung solange als betätigt auf dem Bildschirm dargestellt wird, bis ein anderer Schalter (21, 25) betätigt wird.

Anordnung nach Anspruch 5 oder 6 ,

bei der der Mikroprozessor so programmiert ist, dass

sämtliche Schalter (21, 25) auf einer Seite des betätigten Schalters (21, 25) als betätigt auf dem Tastschirm oder Bildschirm dargestellt werden.

Anordnung nach Anspruch 6 oder 6 und 7 ,

bei der der Mikroprozessor so programmiert ist, dass

jede virtuelle Taste durch eine einzige Spalte von Pixeln auf dem Bildschirm dargestellt ist, wodurch die Treppenstufen der Skala für einen Bediener als gleichmäßig ansteigende oder abfallende Linie erscheinen, die Schalter (21, 25) durch einen Mausklick auf einen Pixel in der jeweiligen Pixelspalte auf dem Bildschirm betätigbar sind.

Benutzerschnittstelle,

welche die Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche und einen Mikroprozessor umfasst, welcher eingerichtet ist zur elektronischen und/oder digitalen Ausgabe und/oder Verarbeitung des Werts, welcher dem aktuell betätigten Schalter (21, 25) zugeordnet ist.

10. Verfahren zur Einstellung eines Werts,

bei dem eine Mehrzahl von Schaltern (21, 25), insbesondere drei oder mehr Schalter (21, 25), derart miteinander zusammenwirken, dass zu jedem Zeitpunkt nur genau ein Schalter (21, 25) betätigt werden kann, und wobei für einen Bediener eindeutig erkennbar ist, welcher der Schalter (21, 25) aktuell betätigt ist,

bei dem jeweils ein Wert aus einer streng monoton steigenden oder streng monoton fallenden Folge von Werten zu je- weils einem Schalter (21, 25) zugeordnet wird, wobei die Reihenfolge der Schalter (21, 25) mit der Reihenfolge der ihnen zugeordneten Werte in der Folge übereinstimmt ,

bei dem eine treppenförmige Skala auf den Oberflächen der Schalter (21, 25) aufgetragen oder durch die Bauform der Schalter ausgebildet wird, wobei jeder Schalter (21,

25) eine Treppenstufe darstellt, welche den Wert repräsentiert, der dem Schalter (21, 25) zugeordnet ist, bei dem einer der Schalter (21, 25) durch einen Bedie- ner betätigt wird, und

bei dem der Wert, welcher dem aktuell betätigten Schalter (21, 25) zugeordnet ist, ermittelt und elektrisch, elektronisch und/oder digital ausgegeben und/oder verarbeitet wird.

11. Verfahren nach Anspruch 10,

bei dem ein Mikroprozessor durch geeignete Programmierung die Schalter (21, 25) als virtuelle Tasten auf einem

Tastschirm darstellt, welche insbesondere aus einer An- zahl farblich gekennzeichneter Pixel bestehen,

die jeweilige Treppenstufe der Skala als Füllstand (41, 45) auf der Oberfläche der virtuellen Tasten auf dem

Tastschirm darstellt, wobei insbesondere entsprechende

Pixel eingefärbt werden,

- einem Bediener ermöglicht, die Schalter (21, 25) durch Berührung des Tastschirms an den entsprechenden

Bereichen zu betätigen, und jeder Schalter (21, 25) nach seiner Betätigung solange als betätigt auf dem Tastschirm dargestellt wird, bis ein anderer Schalter (21, 25) betätigt wird.

. Verfahren nach Anspruch 10,

bei dem ein Mikroprozessor durch geeignete Programmierung die Schalter (21, 25) als virtuelle Tasten auf einem Bildschirm darstellt, welche insbesondere aus einer Anzahl farblich gekennzeichneter Pixel bestehen,

die jeweilige Treppenstufe der Skala als Füllstand (41, 45) auf der Oberfläche der virtuellen Tasten auf dem Bildschirm darstellt, wobei insbesondere entsprechende Pixel eingefärbt werden,

einem Bediener ermöglicht, die Schalter (21, 25) durch einen Mausklick in den entsprechenden Bereichen auf dem Bildschirm oder durch eine Tastatureingabe zu betätigen, und

jeden Schalter (21, 25) nach seiner Betätigung solange als betätigt auf dem Bildschirm dargestellt, bis ein anderer Schalter (21, 25) betätigt wird.

. Verfahren nach Anspruch 12,

bei dem der Mikroprozessor durch geeignete Programmierung sämtliche Schalter (21, 25) auf einer Seite des aktuell betätigten Schalters (21, 25) als betätigt auf dem Bildschirm darstellt.

. Verfahren nach Anspruch 13,

bei dem der Mikroprozessor durch geeignete Programmierung jede virtuelle Taste durch eine einzige Spalte von Pixeln auf dem Bildschirm darstellt, wodurch die Treppenstufen der Skala für den Bediener als eine gleichmäßig ansteigende oder abfallende Linie erscheinen, und dem Bediener ermöglicht, die Schalter (21, 25) durch einen Mausklick auf einen Pixel in der jeweiligen Pixelspalte auf dem Bildschirm zu betätigen.

15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, i dem der Mikroprozessor durch geeignete Programmierung erkennt, wenn der Bediener den Mauszeiger (5) auf einem der Schalter (21, 25) verweilen lässt, und daraufhin eine Qickinfo (6) auf dem Bildschirm einblendet, welche den Wert numerisch anzeigt, welcher durch Betätigung des Schalters (21, 25) einstellbar ist.

Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14,

ei dem der Mikroprozessor durch geeignete Programmierung erkennt, dass der Bediener einen Schalter (21, 25) auf dem Tastschirm mit einer Fingerspitze oder mit einem Stift berührt oder den Mauszeiger (5) über einem der Schalter (21, 25) auf dem Bildschirm positioniert und eine Maustaste herabdrückt,

daraufhin den Wert ermittelt, welcher durch den ausgewählten Schalter (21, 25) eingestellt wird, und diesen numerisch auf dem Tastschirm oder Bildschirm ausgibt ,

erkennt, dass der Bediener den Finger oder Stift über andere Schalter (21, 25) auf dem Tastschirm zieht oder den Mauszeiger (5) mit herabgedrückter Maustaste über andere Schalter (21, 25) auf dem Bildschirm zieht ,

dabei fortlaufend den Wert ermittelt, welcher durch den aktuell betätigten Schalter (21, 25) eingestellt wird, und diesen fortlaufend numerisch auf dem Tastschirm oder Bildschirm ausgibt, und insbesondere fortlaufend an ein zu steuerndes oder zu regelndes technisches System übermittelt,

erkennt, dass der Bediener die Fingerspitze oder den Stift vom Tastschirm abhebt oder die Maustaste los- lässt, und

abschließend den Wert beibehält, welcher durch den zuletzt betätigten Schalter (21, 25) eingestellt wurde.

Computerlesbarer Datenträge auf dem ein Computerprogramm gespeichert ist, welches das Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16 ausführt, wenn es in einem Mikroprozessor abgearbeitet wird. Computerprogramm,

welches in einem Mikroprozessor abgearbeitet wird und dabei das Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16 ausführt .

Description:
Beschreibung

Anordnung und Verfahren zur Einstellung eines Wertes Die Erfindung betrifft Benutzerschnittstellen, welche eine Einstellung mindestens eines Wertes erlauben.

Bekannt sind hierzu beispielsweise Mischpulte, welche eine Vielzahl von Schiebereglern aufweisen, über welche eine Laut- stärke unterschiedlicher Spuren eingestellt werden kann. Die Schieberegler sind hierbei als Schiebepotentiometer ausgeführt .

Derartige Schieberegler werden auch auf virtuellen bzw. gra- phischen Benutzeroberflächen nachgebildet. Beispielsweise ist von dem Betriebssystem Windows XP ein Schieberegler (im englischen als "Slider" bezeichnet) bekannt, über welchen eine Lautstärke auf der virtuellen Benutzeroberfläche des Betriebssystems eingestellt werden kann.

Grundsätzlich eignet sich der Schieberegler zur intuitiven Einstellung eines Wertes innerhalb eines gültigen Wertebereiches. Der Wertebereich ist durch die Länge einer Schiene des Schiebereglers sowie eine daneben aufgetragene Skala ersieht - lieh. Ein Bediener kann anhand der Position des Griffs des

Schiebereglers unmittelbar ablesen, welcher Wert aktuell eingestellt ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung und ein Verfahren anzugeben, welche eine Einstellung eines Wertes gegenüber dem bekannten Stand der Technik für einen Bediener vereinfachen .

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung zur Einstellung eines Wertes gelöst, welche aus einer Mehrzahl von Schaltern, insbesondere drei oder mehr Schaltern, zusammengesetzt ist, welche in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind und derart miteinander zusammenwirken, dass zu jedem Zeitpunkt nur genau ein Schalter betätigt ist, und wobei für einen Bediener eindeutig erkennbar ist, welcher der Schalter aktuell betätigt ist. Die Anordnung ist zur Zuordnung jeweils eines Werts aus einer streng monoton steigenden oder streng monoton fallenden Folge von Werten zu jeweils einem Schalter eingerichtet, wobei die Reihenfolge der Schalter mit der Reihenfolge der ihnen zugeordneten Werte in der Folge übereinstimmt. Die Anordnung umfasst ferner eine treppenförmige Skala, welche auf den Oberflächen der Schalter aufgetragen oder durch die Bauform der Schalter ausgebildet ist, wobei jeder Schalter eine Treppenstufe darstellt, welche den Wert repräsentiert, der dem Schalter zugeordnet ist. Abschließend ist die Anordnung zur elektrischen, elektronischen und/oder digitalen Ausgabe und/oder Verarbeitung des Werts, welcher dem aktuell betätigten Schalter zugeordnet ist, eingerichtet.

Bei dem Verfahren zur Einstellung eines Werts wirken eine Mehrzahl von Schaltern, insbesondere drei oder mehr Schalter, derart miteinander zusammen, dass zu jedem Zeitpunkt nur ge- nau ein Schalter betätigt werden kann. Hierbei ist für einen Bediener eindeutig erkennbar, welcher der Schalter aktuell betätigt ist. Es wird jeweils ein Wert aus einer streng monoton steigenden oder streng monoton fallenden Folge von Werten zu jeweils einem Schalter zugeordnet, wobei die Reihenfolge der Schalter mit der Reihenfolge der ihnen zugeordneten Werte in der Folge übereinstimmt. Weiterhin wird eine treppenförmi - ge Skala auf den Oberflächen der Schalter aufgetragen oder durch die Bauform der Schalter ausgebildet, wobei jeder Schalter eine Treppenstufe darstellt, welche den Wert reprä- sentiert, der dem Schalter zugeordnet ist. Einer der Schalter wird durch einen Bediener betätigt. Daraufhin wird der Wert, welcher dem aktuell betätigten Schalter zugeordnet ist, ermittelt und elektrisch, elektronisch und/oder digital ausgegeben und/oder verarbeitet.

Die im Folgenden genannten Vorteile müssen nicht notwendigerweise durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche erzielt werden. Vielmehr kann es sich hierbei auch um Vortei- le handeln, welche lediglich durch einzelne Ausführungsformen, Varianten oder Weiterbildungen erzielt werden.

Die Anordnung und das Verfahren stellen eine Alternative zu dem bekannten Schieberegler bereit. Durch die Anordnung und das Verfahren kann der Bediener schnell, intuitiv und präzise einen Wert innerhalb eines gültigen Wertebereichs einstellen, indem er den entsprechenden Schalter betätigt. Weiterhin kann der Bediener dadurch, dass der aktuell betätigte Schalter eindeutig erkennbar ist, unmittelbar ablesen, welcher Wert derzeit eingestellt ist. Die Position dieses Wertes innerhalb des Wertebereichs ist hierbei visuell leicht zu erfassen. Denn das Verhältnis des Werts zum Wertebereich ist nicht nur aus der Position des Schalters in der Reihe der Schalter, sondern auch aus der Höhe seiner Treppenstufe ersichtlich.

Die treppenförmige Skala zeigt dem Bediener den gültigen Wertebereich, innerhalb dessen er durch Betätigung des jeweiligen Schalters den Wert unmittelbar einstellen kann. Als Ganzes betrachtet ergibt die treppenförmige Skala eine Keilform- artige Darstellung, welche dem Bediener intuitiv verständlich ist .

Im Gegensatz zu einem Schieberegler bieten die Schalter den Vorteil, dass nicht zuerst ein Griff des Schiebereglers er- fasst werden muss, da der Griff durch eine Reihe von Schaltern ersetzt wird. Dies bedeutet, dass der Bediener nicht zuerst Hand, Fingerspitze oder Mauszeiger zu dem Griff des Schiebereglers bewegen muss, welcher sich gegebenenfalls an einem anderen als dem gewünschten Ort befindet. Folglich ent- fällt auch die Notwendigkeit der Bewegung des Griffs des

Schiebereglers von seinem ursprünglichen an den gewünschten Ort. Der Bediener muss nicht zuerst den Griff des Schiebereglers holen, bevor er ihn an die neue Position schieben kann, sondern wählt direkt den neuen Wert durch Betätigung des je- weiligen Schalters aus, wodurch die zuvor genannten Bewegungen entfallen. Die Einstellung des Wertes wird damit deutlich vereinfacht und beschleunigt, da der Bediener statt den bei- den zuvor genannten Bewegungen lediglich eine durchführen muss .

Gemäß einer Ausführungsform sind die Schalter auf einem ge- meinsamen Träger montiert und über eine Mechanik so miteinander verbunden, dass bei Betätigung eines Schalters ein bisher betätigter Schalter automatisch durch die Mechanik in eine Ausgangsstellung zurückversetzt wird. Mindestens eine der Abmessungen der Schalter ist individuell entsprechend der Höhe der jeweiligen Treppenstufe der Skala dimensioniert.

Dies hat den Vorteil, dass durch die visuelle Form der Schalter unmittelbar auf deren Funktion, hier die Größe des damit einstellbaren Wertes, geschlossen werden kann.

In einer Weiterbildung sind die Schalter auf einem gemeinsamen Träger montiert und über eine Mechanik so miteinander verbunden, dass bei Betätigung eines Schalters ein bisher betätigter Schalter automatisch durch die Mechanik in eine Aus- gangsstellung zurückversetzt wird. Die Schalter sind mit einem Füllstand entsprechend der Höhe der jeweiligen Treppenstufe der Skala individuell beschriftet.

Dies hat den Vorteil, dass anhand der Beschriftung mit dem Füllstand unmittelbar auf die Funktion des jeweiligen Schalters geschlossen werden kann.

Gemäß einer Ausführungsform sind die Schalter als Tasten oder Berührungstaster ausgebildet, welche nach ihrer Betätigung nicht in einem eingerasteten Zustand verbleiben. Jeder der

Schalter ist mit einer digitalen Anzeige ausgerüstet, welche die jeweilige Treppenstufe der Skala als Füllstand anzeigt, und welche den Schalter nach seiner Betätigung so lange als betätigt kennzeichnet, bis ein anderer Schalter betätigt wird. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass andere Bauformen für die Schalter erschlossen werden können, ohne auf die zuvor genannten Vorteile verzichten zu müssen. In einer Weiterbildung umfasst die Anordnung ferner einen

Tastschirm und einen Mikroprozessor, welcher so programmiert ist, dass die Schalter als virtuelle Tasten auf dem Tastschirm dargestellt sind. Die jeweilige Treppenstufe der Skala ist als Füllstand auf der Oberfläche der virtuellen Tasten auf dem Tastschirm dargestellt. Die Schalter sind durch Berührung des Tastschirms an den entsprechenden Bereichen betätigbar. Jeder Schalter wird auf dem Tastschirm solange als betätigt dargestellt, bis ein anderer Schalter betätigt wird .

Dies hat den Vorteil, dass auch Tastschirme für die Implementierung der Erfindung erschlossen werden, welche heute beispielsweise in entsprechenden Tablets weit verbreitet sind.

Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Anordnung einen Bildschirm und einen Mikroprozessor, welcher so programmiert ist, dass die Schalter als virtuelle Tasten auf dem Bildschirm dargestellt sind. Die jeweilige Treppenstufe der Skala ist als Füllstand auf der Oberfläche der virtuellen Tasten auf dem Bildschirm dargestellt. Die Schalter sind durch einen Mausklick in den entsprechenden Bereichen auf dem Bildschirm oder durch eine Tastatureingabe betätigbar. Jeder Schalter wird nach seiner Betätigung so lange als betätigt auf dem Bildschirm dargestellt, bis ein anderer Schalter betätigt wird .

Durch diese Ausführungsform wird die Erfindung beispielsweise für herkömmliche Personal Computer und Notebooks erschlossen, welche als Eingabegeräte Tastatur und Maus bereitstellen.

In einer Weiterbildung ist der Mikroprozessor so programmiert, dass sämtliche Schalter auf einer Seite des betätigten Schalters als betätigt auf dem Tastschirm oder Bildschirm dargestellt. Hierdurch wird die visuelle Ausgabe noch intuitiver und prägnanter.

In einer Weiterbildung ist der Mikroprozessor so program- miert, dass jede virtuelle Taste durch eine einzige Spalte von Pixeln auf dem Bildschirm dargestellt ist, wodurch die Treppenstufen der Skala für einen Bediener als gleichmäßig ansteigende oder abfallende Linie erscheinen. Die Schalter sind durch einen Mausklick auf einen Pixel in der jeweiligen Pixelspalte auf den Bildschirm betätigbar. Diese Weiterbildung ermöglicht eine sehr feine Einstellung von Werten.

Die Benutzerschnittstelle umfasst die Anordnung sowie einen Mikroprozessor, welcher zur elektronischen und/oder digitalen Ausgabe und/oder Verarbeitung des Werts, welcher dem aktuell betätigten Schalter zugeordnet ist, eingerichtet ist.

Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens stellt ein Mikroprozessor durch geeignete Programmierung die Schalter als virtuelle Tasten auf einem Tastschirm dar, welche insbesondere aus einer Anzahl farblich gekennzeichneter Pixel bestehen. Der Mikroprozessor stellt die jeweilige Treppenstufe der Skala als Füllstand auf der Oberfläche der virtuellen Tasten auf dem Tastschirm dar. Hierbei werden insbesondere entsprechende Pixel eingefärbt. Ferner ermöglicht der Mikroprozessor einem Bediener, die Schalter durch Berührung des Tastschirms an den entsprechenden Bereichen zu betätigen. Abschließend stellt der Mikroprozessor jeden Schalter nach seiner Betätigung solange als betätigt auf dem Tastschirm dar, bis ein anderer Schalter betätigt wird.

Dies hat den Vorteil, dass auch Tastschirme für die Implementierung der Erfindung erschlossen werden, welche heute beispielsweise in entsprechenden Tablets weit verbreitet sind.

In einer Weiterbildung stellt ein Mikroprozessor durch geeignete Programmierung die Schalter als virtuelle Tasten auf einem Bildschirm dar, wobei die virtuellen Tasten insbesondere aus einer Anzahl farblich gekennzeichneter Pixel bestehen. Der Mikroprozessor stellt die jeweilige Treppenstufe der Skala als Füllstand auf der Oberfläche der virtuellen Tasten auf dem Bildschirm dar, wobei insbesondere entsprechende Pixel eingefärbt werden. Ferner ermöglicht der Mikroprozessor einem Bediener, die Schalter durch einen Mausklick in den entsprechenden Bereichen auf dem Bildschirm oder durch eine Tastatureingabe zu betätigen. Abschließend stellt der Mikroprozessor jeden Schalter nach seiner Betätigung solange als betä- tigt auf dem Bildschirm dar, bis ein anderer Schalter betätigt wird.

Durch diese Ausführungsform wird die Erfindung beispielsweise für herkömmliche Personal Computer und Notebooks erschlossen, welche als Eingabegeräte Tastatur und Maus bereitstellen.

Gemäß einer Ausführungsform stellt der Mikroprozessor durch geeignete Programmierung sämtliche Schalter auf einer Seite des aktuell betätigten Schalters als betätigt auf dem Bild- schirm dar. Hierdurch wird die visuelle Ausgabe noch intuitiver und prägnanter.

In einer Weiterbildung stellt der Mikroprozessor jede virtuelle Taste durch eine einzige Spalte von Pixeln auf dem Bild- schirm dar, wodurch die Treppenstufen der Skala für den Bediener als eine gleichmäßig ansteigende oder abfallende Linie erscheinen. Weiterhin ermöglicht der Mikroprozessor dem Bediener, die Schalter durch einen Mausklick auf einem Pixel in der jeweiligen Pixelspalte auf dem Bildschirm zu betätigen. Diese Weiterbildung ermöglicht eine sehr feine Einstellung von Werten.

Gemäß einer Ausführungsform erkennt der Mikroprozessor durch geeignete Programmierung, wenn der Bediener den Mauszeiger auf einem der Schalter verweilen lässt, und blendet daraufhin eine Quick-Info auf dem Bildschirm ein, welche den Wert numerisch anzeigt, welcher durch Betätigung des Schalters einstellbar ist. Dies hat den Vorteil, dass der Bediener den Wert bereits vor dem eigentlichen Einstellen genau bestimmen kann .

In einer Weiterbildung erkennt der Mikroprozessor durch ge- eignete Programmierung, dass der Bediener einen Schalter auf dem Tastschirm mit einer Fingerspitze oder mit einem Stift berührt oder den Mauszeiger über einem der Schalter auf dem Bildschirm positioniert und eine Maustaste herabdrückt. Daraufhin ermittelt der Mikroprozessor den Wert, welcher durch den ausgewählten Schalter eingestellt wird, und gibt diesen numerisch auf dem Tastschirm oder Bildschirm aus. Anschließend erkennt der Mikroprozessor, dass der Bediener den Finger oder Stift über andere Schalter auf dem Tastschirm zieht oder den Mauszeiger mit herabgedrückter Maustaste über andere Schalter auf den Bildschirm zieht. Dabei ermittelt der Mikroprozessor fortlaufend den Wert, welcher durch den aktuell betätigten Schalter eingestellt wird und gibt diesen fortlaufend numerisch auf dem Tastschirm oder Bildschirm aus, und übermittelt insbesondere den Wert dabei fortlaufend an ein zu steuerndes oder zu regelndes technisches System. Abschließend erkennt der Mikroprozessor, dass der Bediener die Fingerspitze oder den Stift vom Tastschirm abhebt oder die Maustaste loslässt. Daraufhin behält der Mikroprozessor den Wert bei, welcher durch den zuletzt betätigten Schalter eingestellt wurde.

Der eingestellte Wert folgt somit der Bewegung des Stifts, der Fingerspitze oder der Maus, die der Bediener durchführt. Werden hierbei die aktuell eingestellten Werte fortlaufend an ein technisches System übermittelt, so kann der Einfluss der Änderungen auf das System in Echtzeit verfolgt werden. Dies entspricht einer langsam ausgeführten Regelbewegung mit einem herkömmlichen Schieberegler. Auf dem computerlesbaren Datenträger ist ein Computerprogramm gespeichert, welches das Verfahren ausführt, wenn es in einem Mikroprozessor abgearbeitet wird. Das Computerprogramm wird in einem Mikroprozessor abgearbeitet und führt dabei das Verfahren aus.

Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 einen Querschnitt durch eine Anordnung zur Einstellung eines Wertes, welche aus einer Mehrzahl von Schaltern zusammengesetzt ist,

Figur 2 eine perspektivische Darstellung einer Anordnung zur Einstellung eines Wertes, welche aus einer Mehrzahl unterschiedlich großer Schalter zusammengesetzt ist,

Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer Anordnung zur Einstellung eines Wertes, welche aus einer Mehrzahl von Schaltern mit individueller Beschriftung zusammengesetzt ist,

Figur 4-19 schematische Darstellungen von fünf oder mehr

Schaltern zur Einstellung eines Werts, welche insbesondere virtuell auf einem Tastschirm oder Bildschirm angezeigt werden, wobei die Figuren auf un- terschiedliche Aspekte bzw. unterschiedliche Ausführungsvarianten eingehen.

Figur 1 zeigt einen Träger 1, auf welchem ein erster Schalter 21, ein zweiter Schalter 22, ein dritter Schalter 23, ein vierter Schalter 24, ein fünfter Schalter 25, ein sechster

Schalter 26, ein siebter Schalter 27 sowie ein achter Schalter 28 montiert sind. Aktuell ist der sechste Schalter 26 betätigt und in einer herabgedrückten Position eingerastet. Sobald einer der anderen Schalter betätigt wird, sorgt eine Me- chanik 3 dafür, dass der bisher betätigte sechste Schalter 26 in eine Ausgangsposition zurückversetzt wird. Somit ist zu jedem Zeitpunkt nur genau ein Schalter betätigt. Figur 2 zeigt erneut einen Träger 1, auf welchem ein erster Schalter 21, ein zweiter Schalter 22, ein dritter Schalter 23, ein vierter Schalter 24 sowie ein fünfter Schalter 25 montiert sind. Der vierte Schalter 24 ist aktuell betätigt, wie an seiner herabgedrückten und dort eingerasteten Position erkennbar ist. Die Bauformen der Schalter bilden eine trep- penförmige Skala, wobei jeder Schalter eine Treppenstufe darstellt, welche den Wert repräsentiert, der dem Schalter zugeordnet ist. In Figur 2 ist die Länge der Schalter individuell entsprechend der Höhe der jeweiligen Treppenstufe der Skala dimensioniert .

Die Benutzerschnittstelle aus Figur 2 ermöglicht die Einstellung eines Wertes aus einer streng monoton steigenden Folge von fünf Werten, indem der jeweilige Schalter gedrückt wird.

Figur 3 zeigt erneut einen Träger 1, auf welchem ein erster Schalter 21, beschriftet mit einem ersten Füllstand 41, ein zweiter Schalter 22, beschriftet mit einem zweiten Füllstand 42, ein dritter Schalter 23, beschriftet mit einem dritten

Füllstand 43, ein vierter Schalter 24, beschriftet mit einem vierten Füllstand 44, sowie ein fünfter Schalter 25, beschriftet mit einem fünften Füllstand 45, montiert sind. In diesem Fall ist aktuell der dritte Schalter 23 betätigt, was für einen Bediener unmittelbar an dessen eingerasteter herabgedrückter Position erkennbar ist. Die Beschriftung mit dem jeweiligen Füllstand entspricht der Höhe der jeweiligen Treppenstufe der Skala und gibt somit ebenfalls unmittelbar den Wert an, der dem Schalter zugeordnet ist. Bei den einstellba- ren Werten handelt es sich beispielsweise um 0.2, 0.4, 0.6, 0.8 und 1.0, oder um 1 , 2 , 3 , 4 , 5.

Die Figuren 4 bis 10 zeigen jeweils eine schematische Darstellung eines ersten Schalters 21 mit einem ersten Füllstand 41, eines zweiten Schalters 22 mit einem zweiten Füllstand

42, eines dritten Schalters 23 mit einem dritten Füllstand

43, eines vierten Schalters 24 mit einem vierten Füllstand

44, sowie eines fünften Schalters 25 mit einem fünften Füll- stand 45. Die entsprechenden Schalter können in als physikalische Schalter in Hardware oder als virtuelle Schalter in Software ausgeführt sein. Entsprechende Ausführungsbeispiele werden im Folgenden beschrieben.

Neben den in den Figuren 1 bis 3 gezeigten physikalischen Druckschaltern, welche bei Betätigung einrasten, können auch physikalische Schalter gewählt werden, welche als Tasten oder Berührungstaster ausgebildet sind, welche nach ihrer Betäti- gung nicht in einem eingerasteten Zustand verbleiben. Beispielsweise kehren Tasten oder Taster nach ihrer Betätigung automatisch in die Ausgangslage zurück. Somit kann man bei einer Taste nicht optisch erkennen, ob sie betätigt worden ist. Hierzu werden die Tasten oder Berührungstaster mit einer digitalen Anzeige ausgerüstet, welche den Schalter nach seiner Betätigung solange als betätigt kennzeichnet, bis ein anderer Schalter betätigt wird. Zusätzlich übernimmt die digitale Anzeige die Funktion, die jeweilige Treppenstufe der Skala als Füllstand wie in den Figuren 4 bis 10 dargestellt anzuzeigen.

Alternativ lassen sich die Schalter gänzlich virtuell auf einem Tastschirm oder Bildschirm als virtuelle Tasten bzw.

Schalter darstellen. In diesem Fall wird die jeweilige Trep- penstufe der Skala als Füllstand auf der Oberfläche der virtuellen Tasten auf dem Tastschirm oder Bildschirm dargestellt. Die Schalter sind dann durch Berührung des Tastschirms in den entsprechenden Bereichen betätigbar. Gleiches gilt für die virtuelle Darstellung der Schalter als Tasten auf einem Bildschirm, welcher üblicherweise mit Tastatur und Maus bedient wird.

Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der dritte Schalter 23 betätigt ist. Dies ist daran erkennbar, dass der erste Füllstand 41, der zweite Füllstand 42 sowie der dritte Füllstand 43 in einer ersten Farbe, in Figur 4 als Linien- schraffur dargestellt, angezeigt werden. Demgegenüber werden der vierte Füllstand 44 sowie der fünfte Füllstand 45 durch eine andere Farbe oder einen Grauton dargestellt, welcher in Figur 4 durch eine Kreuzschraffur repräsentiert wird.

Figur 5 zeigt eine andere Art, um den hier aktuell betätigten dritten Schalter 23 visuell hervorzuheben. Hierzu wird ein Rahmen um den dritten Füllstand 43 herum eingeblendet, welcher zusätzlich blinken kann.

Die Figuren 6 bis 10 zeigen eine Bedienabfolge zum Einstellen von Werten auf einem Bildschirm oder Tastschirm. In Figur 6 ist der erste Schalter 21 betätigt, was an der verstärkten virtuellen Rahmenlinie des ersten Schalters 21 erkennbar ist. Unter dem ersten Schalter 21 kann zusätzlich der aktuell eingestellte Wert numerisch oder als Text angezeigt werden. Die anderen Schalter und deren Füllstände sind gepunktet, farblich zurückgesetzt oder ausgegraut dargestellt.

Figur 7 zeigt den nächsten Schritt, bei dem der Bediener einen Mauszeiger 5 auf dem dritten Schalter 23 positioniert. Daraufhin wird eine Quick- Info 6 auf dem Bildschirm eingeblendet, welche den Wert numerisch anzeigt, welcher durch Betätigung des dritten Schalters 23 einstellbar ist. Zusätzlich wird eine durchgezogene Rahmenlinie um den ersten Schalter 21, den zweiten Schalter 22 sowie den dritten Schalter 23 an- gezeigt. Daraufhin führt der Bediener einen Mausklick auf den dritten Schalter 23 durch.

Das Ergebnis ist in Figur 8 gezeigt . Nun ist der dritte Schalter 23 betätigt, was visuell daran zu erkennen ist, dass der zweite Füllstand 42 sowie der dritte Füllstand 43 in kräftiger Farbe, in Figur 8 schwarz, eingefärbt sind. Optional kann unterhalb des dritten Schalters 23 der neu eingestellte Wert angezeigt werden. Figur 9 zeigt einen weiteren Bedienschritt, in welchem der

Bediener den Mauszeiger 5 über den fünften Schalter 25 positioniert. Daraufhin wird erneut eine Quick-Info 6 eingeblen- det, welche den dem fünften Schalter 25 zugeordneten Wert einblendet .

Figur 10 zeigt den Zustand, nachdem der Bediener auf den fünften Schalter 25 mit der Maus geklickt hat. Nun sind sämtliche Füllstände eingefärbt, da der maximale Wert eingestellt ist .

Figur 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die einzelnen Schalter deutlich schmaler dargestellt sind, wodurch eine höhere Anzahl von Schaltern bzw. eine feinere Einstellung des Wertes ermöglicht wird. Zusätzlich ist in Figur 11 eine numerische Skala mit den Werten 0, 10, 20, 30 und 40 aufgetragen. Aktuell ist ein erster Schalter 101 betätigt. Der zugehörige Wert 0 ist unterhalb des ersten Schalters 101 eingeblendet.

Figur 12 zeigt die graphische Benutzeroberfläche aus Figur 11 zu einem späteren Zeitpunkt. Nun hat ein Bediener einen Mauszeiger 5 über einem 22. Schalter 122 positioniert. Der diesem Schalter zugeordneter Wert 22 wird in einer Quick-Info 6 eingeblendet. Diese Vorschaufunktion der Quick-Info 6 wird visuell dadurch unterstützt, dass sämtliche Schalter von dem ersten Schalter 101 bis zu dem 22. Schalter 122 mit einer durchgezogenen Rahmenlinie hervorgehoben werden.

Figur 13 zeigt die Darstellung aus Figur 12 zu einem späteren Zeitpunkt, nachdem der Bediener einen Mausklick auf den 22. Schalter 122 durchgeführt hat. Nun ist der 22. Schalter 122 betätigt. Der zugehörige Wert 22 ist eingestellt und wird un- terhalb des 22. Schalters 122 angezeigt. Zusätzlich sind sämtliche Füllstände zwischen dem ersten Schalter 101 und dem 22. Schalter 122 in kräftiger Farbe bzw. schwarz hervorgehoben . Figur 14 zeigt einen Spezialfall, bei dem jeder Schalter lediglich einen Pixel breit ist. In Figur 14 sind einhundert Schalter bzw. Pixelspalten horizontal nebeneinander dargestellt. Erkennbar ist von den Schaltern lediglich der jewei- lige Füllstand, welcher aufgrund der hohen Dichte der Schalter als kontinuierliche Linie bzw. als Keilform erscheint. Die Darstellung aus Figur 14 ermöglicht eine besonders feine Einstellung eines Wertes in Einser-Schritten zwischen 0 und 100, oder 0% und 100%. In Figur 14 ist ein erster Schalter 101 betätigt, dessen zugehöriger Wert 0 unterhalb des ersten Schalters 101 eingeblendet wird.

Figur 15 zeigt die Darstellung aus Figur 14 zu einem späteren Zeitpunkt. Ein Bediener hat einen Mauszeiger 5 über einen 60. Schalter 160, das heißt über der entsprechenden Pixelspalte positioniert. Daraufhin wird eine Quick- Info 6 mit einem dem 60. Schalter 160 zugeordneten Wert eingeblendet. Figur 16 zeigt die Darstellung aus Figur 15 zu einem späteren Zeitpunkt. Der Bediener hat nun auf den 60. Schalter 160 mit der Maus geklickt, wodurch der zugehörige Wert 60 eingestellt wurde. Dieser Wert ist auch unterhalb eingeblendet. Zusätzlich sind sämtliche Füllstände zwischen dem ersten Schalter 101 und dem 60. Schalter 160 durch Einfärbung bzw. Schwarzfärbung hervorgehoben.

Figur 17 zeigt das Ausführungsbeispiel aus Figur 16 in einer vertikalen Variante.

Figur 18 zeigt das Ausführungsbeispiel aus Figur 13 in einer vertikalen Variante.

Figur 19 zeigt das Ausführungsbeispiel aus Figur 9 in einer vertikalen Variante.

In allen Ausführungsbeispielen, welche auf einer virtuellen Darstellung der Schalter auf einer graphischen Benutzeroberfläche beruhen, ist es ferner möglich, dass ein Bediener durch Berühren und Bewegen mit einem Finger oder Stift (im

Falle eines Tastschirms) oder durch eines Ziehen des Mauszeigers mit herabgedrückter Maustaste (auf einem Bildschirm) den eingestellten Wert fortlaufend ändert, indem fortwährend neue Schalter betätigt werden. Diese Werte können auch fortlaufend an ein zu steuerndes oder zu regelndes technisches System ausgegeben werden, wodurch der Bediener die jeweilige Auswirkung in Echtzeit überprüfen kann.

Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele, Ausführungsformen und Weiterbildungen lassen sich frei miteinander kombinieren .