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Patent Searching and Data


Title:
ARRANGEMENT FOR A VEHICLE ROOF AND VEHICLE ROOF
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/011736
Kind Code:
A1
Abstract:
An arrangement for a vehicle roof (101) with a roof opening (102) has: - a deployment lever (109) with a movable slider (130) which is pivotable relative to a guide rail (108), - wherein the deployment lever (109) has a first coupling (111) to the guide rail (108) and has a second coupling (112) to the guide rail (108), - wherein the first coupling (111) has a slotted guide link (114) in the guide rail (108) and a sliding pin (15) on the deployment lever (109), which sliding pin is guided in the slotted guide link (114), - wherein the second coupling (112) has a lever slotted guide link (116) in the deployment lever (109) and a further sliding pin (17) on the guide rail (108), which sliding pin is guided in the lever slotted guide link (116), and - wherein the second coupling (112) is arranged along the longitudinal direction (x) between the first coupling (11) and the movable slider (130).

Inventors:
SEIDL RICHARD (DE)
ROLWES JAN (DE)
KNÖPFLE JULIAN (DE)
KACZMAREK MACIEJ (DE)
STIGLER LUDWIG (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/072071
Publication Date:
February 09, 2023
Filing Date:
August 06, 2021
Export Citation:
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Assignee:
WEBASTO SE (DE)
International Classes:
B60J7/02; B60J7/043
Foreign References:
EP3176017A12017-06-07
EP2072304A12009-06-24
US20180099547A12018-04-12
DE102009052622A12011-05-12
DE102012106545A12014-01-23
DE19713347C11999-05-27
Attorney, Agent or Firm:
EPPING HERMANN FISCHER PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH (DE)
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Claims:
- 39 -

Patentansprüche

1. Anordnung für ein Fahrzeugdach (101) mit einer Dachöffnung

(102) , aufweisend:

- einen entlang einer Längsrichtung (X) verschiebbaren Deckel

(103) zum Verschließen der Dachöffnung (102) ,

- eine Führungsschiene (108) , die an dem Fahrzeugdach (101) angeordnet ist,

- einen Ausstellhebel (109) mit einem Verschiebegleiter

(130) , der relativ zu der Führungsschiene (108) verschwenkbar ist, wobei der Deckel (103) mit dem Verschiebegleiter (130) gekoppelt ist und zum Öffnen der Dachöffnung (102) entlang der Längsrichtung (X) relativ zu dem Ausstellhebel (109) und dem Verschiebegleiter (130) verschiebbar ist,

- wobei der Ausstellhebel (109) eine erste Kopplung (111) mit der Führungsschiene (108) aufweist und eine zweite Kopplung (112) mit der Führungsschiene (108) aufweist, die ausgebildet sind, sodass der Ausstellhebel (109) abschnittsweise relativ zu der Führungsschiene (108) entlang der Längsrichtung (X) verschiebbar ist,

- wobei die erste Kopplung (111) eine Kulisse (114) in der Führungsschiene (108) und einen Gleitpin (115) an dem Ausstellhebel (109) aufweist, der in der Kulisse (114) geführt ist,

- wobei die zweite Kopplung (112) eine Hebelkulisse (116) in dem Ausstellhebel (109) und einen weiteren Gleitpin (117) an der Führungsschiene (108) aufweist, der in der Hebelkulisse (116) geführt ist, und

- wobei die zweite Kopplung (112) entlang der Längsrichtung (x) zwischen der ersten Kopplung (11) und dem

Verschiebegleiter (130) angeordnet ist. 40

2. Anordnung nach Anspruch 1, aufweisend einen Antriebsschlitten (110) zum Verschwenken des Ausstellhebels

(109) , wobei der Antriebsschlitten (110) entlang der Längsrichtung (X) verschiebbar in der Führungsschiene (108) geführt ist und mit dem Ausstellhebel (109) gekoppelt ist.

3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der der Ausstellhebel (109) eine Antriebskulisse (124) aufweist und der Antriebsschlitten

(110) einen Antriebspin (125) aufweist, der in der

Antriebskulisse (124) geführt ist, um ein Verschieben des Antriebsschlittens (110) in eine Bewegung des Ausstellhebels

(109) zu übertragen.

4. Anordnung nach Anspruch 2, bei der der Antriebsschlitten

(110) mit dem Gleitpin (115) schwenkbar gekoppelt ist, sodass der Ausstellhebel (109) und der Antriebsschlitten (110) entlang der Längsrichtung (X) relativ zueinander starr gekoppelt sind.

5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Ausstellhebel (109) einen Stützpin (118) aufweist und die Führungsschiene (108) eine Stützkulisse (119) aufweist, wobei der Stützpin (118) in einer ausgestellten Position des Ausstellhebels (109) in der Stützkulisse (119) angeordnet ist, um den Ausstellhebel (109) in der Hochrichtung (Z) abzustützen .

6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Ausstellhebel (109) einen ersten Seitenbereich (122) und einen zweiten Seitenbereich (123) aufweist sowie einen Verbindungsbereich (120) , wobei der Verbindungsbereich (120) den ersten Seitenbereich (122) und den zweiten Seitenbereich (123) miteinander verbindet, wobei die Führungsschiene (108) 41 teilweise zwischen dem ersten Seitenbereich (122) und dem zweiten Seitenbereich (123) angeordnet ist.

7. Anordnung nach Ansprüchen 5 und 6, bei der die Hebelkulisse (116) an dem ersten Seitenbereich (122) angeordnet ist und der Stützpin (118) an dem zweiten Seitenbereich (123) angeordnet ist.

8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, bei der der Verschiebegleiter (130) an dem zweiten Seitenbereich (123) angeordnet ist.

9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Hebelkulisse (116) einen Verlauf (126) aufweist, der entlang der Längsrichtung (x) in Richtung zum Verschiebegleiter (130) zunächst einen geradlinigen Bereich (154) und anschließend einen steigenden Bereich (113) aufweist.

10. Anordnung nach Anspruch 9, bei der der Verlauf (126) entlang der Längsrichtung (x) in Richtung zum Verschiebegleiter (130) anschließend an den steigenden Bereich (113) einen weiteren geradlinigen Bereich (155) aufweist .

11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der der Ausstellhebel (109) eine Form aufweist, die im betriebsfertigen Zustand stets entlang der Längsrichtung (X) länger ist als entlang einer Querrichtung (Y) und einer Hochrichtung (Z) , die jeweils quer zur Längsrichtung (X) verlaufen .

12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der der

Ausstellhebel (109) einen entlang der Längsrichtung (X) vorspringenden Bereich (128) aufweist, der in der Offenposition des Deckels (109) entlang der Längsrichtung (X) über ein festes Dachelement (129) übersteht.

13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, aufweisend einen weiteren Antriebsschlitten (131) , wobei der Deckel (103) an einer Vorderkante (106) , die in der geschlossenen Position des Deckels (103) entlang der Längsrichtung (X) dem Ausstellhebel (109) abgewandt ist, eine Deckelkulisse (132) aufweist, wobei der weitere Antriebsschlitten (131) in die Deckelkulisse (132) eingreift, um den Deckel (103) entlang der Längsrichtung (X) zu verschieben.

14. Anordnung nach Anspruch 13, bei der der Antriebsschlitten (110) und der weitere Antriebsschlitten (131) miteinander koppelbar sind, um eine Verschiebung des weiteren Antriebsschlittens (131) auf den Antriebsschlitten (110) zu übertragen, und bei der der Antriebsschlitten (110) und der weitere Antriebsschlitten (131) voneinander entkoppelbar sind, sodass der weitere Antriebsschlitten (131) entlang der Längsrichtung (X) relativ zum Antriebsschlitten (110) verschiebbar ist.

15. Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung (102) , aufweisend:

- eine Anordnung (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 14,

- den bewegbaren Deckel (103) , wobei der Deckel (103) und die Dachöffnung (102) so dimensioniert sind, dass die Dachöffnung (102) an einer Hinterkante (107) des Deckels (102) mittels des Deckels (103) verschließbar ist.

16. Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung (102) , aufweisend:

- eine Anordnung (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 14,

- den bewegbaren Deckel (103) , - einen weiteren Deckel (129) , wobei der bewegbare Deckel (103) in seiner geöffneten Position oberhalb des weiteren Deckels (129) angeordnet ist, wobei der Deckel (103) und der weitere Deckel (129) sowie die Dachöffnung (102) so dimensioniert sind, dass der Deckel (103) und der weitere Deckel (129) gemeinsam in der Dachöffnung (102) anordenbar sind .

Description:
Beschreibung

Anordnung für ein Fahrzeugdach und Fahrzeugdach

Es wird eine Anordnung für ein Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs angegeben, insbesondere eine Anordnung zum Bewegen eines bewegbaren Deckels zum Verschließen einer Dachöf fnung des Fahrzeugdachs . Es wird weiterhin ein Fahrzeugdach für ein Kraftfahrzeug angegeben, insbesondere ein Fahrzeugdach, das eine hier beschriebene Anordnung aufweist .

Anordnungen mit einem bewegbaren Deckel für ein Fahrzeugdach können als sogenannte Spoilerdächer ausgeführt sein, wie beispielsweise in der DE 10 2012 106 545 Al beschrieben . Alternativ ist es auch möglich, das Fahrzeugdach als sogenanntes außengeführtes Schiebedach aus zuführen, wie beispielsweise in der DE 197 13 347 CI beschrieben .

Es ist wünschenswert , eine Anordnung für ein Fahrzeugdach anzugeben, die einen verlässlichen Betrieb ermöglicht . Es ist weiterhin wünschenswert , ein Fahrzeugdach anzugeben, das einen verlässlichen Betrieb ermöglicht .

Gemäß zumindest einer Aus führungs form wird eine Anordnung für ein Fahrzeugdach angegeben . Das Fahrzeugdach weist eine Dachöf fnung auf . Die Anordnung weist auf :

- einen entlang einer Längsrichtung verschiebbaren Deckel zum Verschließen der Dachöf fnung,

- eine Führungsschiene , die an dem Fahrzeugdach angeordnet ist ,

- einen Ausstellhebel mit einem Verschiebegleiter, der relativ zu der Führungsschiene verschwenkbar ist , wobei der Deckel mit dem Verschiebegleiter gekoppelt ist und zum Öf fnen der Dachöf fnung entlang der Längsrichtung relativ zu dem Ausstellhebel und dem Verschiebegleiter verschiebbar ist ,

- wobei der Ausstellhebel eine erste Kopplung mit der Führungsschiene aufweist und eine zweite Kopplung mit der Führungsschiene aufweist , die ausgebildet sind, sodass der Ausstellhebel abschnittsweise relativ zu der Führungsschiene entlang der Längsrichtung verschiebbar ist ,

- wobei die erste Kopplung eine Kulisse in der Führungsschiene und einen Gleitpin an dem Ausstellhebel aufweist , der in der Kulisse geführt ist ,

- wobei die zweite Kopplung eine Hebelkulisse in dem Ausstellhebel und einen weiteren Gleitpin an der Führungsschiene aufweist , der in der Hebelkulisse geführt ist , und

- wobei die zweite Kopplung entlang der Längsrichtung zwischen der ersten Kopplung und dem Verschiebegleiter angeordnet ist .

Die Anordnung ist insbesondere für ein sogenanntes Spoilerdach ausgebildet . Bei Spoilerdächern wird an einer in der Öf fnungsrichtung hinteren Kante zunächst der Ausstellhebel verdreht oder verschwenkt , um eine Hinterkante des Deckels anzuheben . Der Deckel wird relativ zu dem Ausstellhebel in die Öf fnungsrichtung verschoben, um eine Dachöf fnung zumindest teilweise frei zugeben . Der Ausstellhebel wird dabei relativ zu dem übrigen Fahrzeugdach festgehalten und nicht gemeinsam mit dem Deckel in die Öf fnungsrichtung verschoben . Je weiter der Deckel relativ zu dem Ausstellhebel nach hinten verschoben wird, umso größer werden die Kräfte , die mittels des Ausstellhebels gehalten werden müssen . Auch Schwingungen des Deckels werden größer, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist . Eine verlässliche Abstützung des Deckels auch bei großer Öf fnungsweite ist ein langgehegter Wunsch und kann mit der hier beschriebenen Lösung verbessert werden .

Zusätzlich zu Spoilerdächern sind auch beispielsweise die sogenannten außen geführten Schiebedächer bekannt , bei denen der Ausstellhebel an der hinteren Kante des Deckels zusammen mit dem Deckel relativ zu dem übrigen Fahrzeugdach in die Öf fnungsrichtung verschoben wird . Dort tritt die oben beschriebene Problematik nicht auf . Außen geführte Schiebedächer sind j edoch nicht als Ersatz für ein Spoilerdach verwendbar, da sie konstruktiv gänzlich verschieden sind und die Verwendung eines Spoilerdaches oder eines außen geführten Daches beispielsweise von der j eweiligen Eignung der Fahrzeugbasis abhängig ist .

Der Ausstellhebel der hier beschriebenen Anordnung ist abschnittsweise relativ zu der Führungsschiene entlang der Längsrichtung verschiebbar . Abgesehen davon ist der Ausstellhebel relativ zu der Führungsschiene verriegelbar, um während des Verschiebens des Deckels relativ zu der Führungsschiene entlang der Längsrichtung nicht mitbewegt zu werden . Ausgehend von einer geschlossenen Position des Deckels , in der der Deckel die Dachöf fnung verschließt , wird der Ausstellhebel verschwenkt , um die Hinterkante des Deckels anzuheben ( sogenannte Lüfterstellung) . Die hier beschriebene Anordnung ermöglicht nachfolgend ein Verschieben des Ausstellhebels in die Öf fnungsrichtung entlang eines vorgegebenen Abschnitts , bevor der Ausstellhebel relativ zu der Führungsschiene verriegelt wird und der Deckel relativ zu dem Ausstellhebel weiter in die Öf fnungsrichtung verschoben wird . Dies ermöglicht einen verbesserten Abstützpunkt des Deckels am Ausstellhebel und an der Führungsschiene . Größere Eigenfrequenzen der Anordnung, insbesondere des geöf fneten Deckels , sind realisierbar . Niedrigere Lagerkräfte am führungsschienenseitigen Ende des Ausstellhebels sind realisierbar .

Die erste Kopplung mit der Kulisse in der Führungsschiene und dem Gleitpin an dem Ausstellhebel ermöglicht eine Längsverschiebung, Drehbewegung und Verschwenkung des Ausstellhebels relativ zur Führungsschiene . Ein Pin kann im Kontext dieser Of fenbarung verschiedene Ausgestaltungen haben, insbesondere verschiedene Formen . Beispielsweise ist ein Pin, insbesondere der Gleitpin, Zylinder- förmig . Ein Pin ist beispielsweise länglich ausgedehnt . Beispielsweise weist ein Pin einen ovalen Querschnitt auf . Auch andere Querschnitte sind möglich, beispielsweise eckig oder halbkreis förmig . Auch andere Formen, die andere geometrische Körper aus Grundform aufweisen, sind möglich . Ein Pin, insbesondere der Gleitpin, der weitere Gleitpin und die andere Pins dieser Of fenbarung, weist eine beliebige Form auf , die das Verschieben und Halten in der j eweils zugehörigen Führung ermöglicht , beispielweise in einer Kulisse . Die erste Kopplung ermöglicht eine Verbindung zwischen dem Ausstellhebel und der Führungsschiene , die einfach ausgestaltet ist und somit kostengünstig realisierbar ist . Zudem ermöglicht sie das vergleichsweise lange Abstützverhältnis am Ausstellhebel . Der Gleitpin ist insbesondere an einem entlang der Längsrichtung vorderen Ende des Ausstellhebels angeordnet .

Die erste Kopplung ist gemäß weiteren Aus führungsbeispielen so ausgebildet , dass die Kulisse in dem Ausstellhebel ausgebildet ist und der Pin orts fest an der Führungsschiene angeordnet ist . Die zweite Kopplung ist gemäß weiteren Aus führungsbeispielen so ausgebildet , dass die Hebelkulisse in der Führungsschiene ausgebildet ist und der weitere Gleitpin an dem Ausstellhebel orts fest angeordnet ist .

Entlang der Längsrichtung hinter dem Gleitpin ist die zweite Kopplung ausgebildet . Die Hebelkulisse am Ausstellhebel und der weitere Gleitpin an der Führungsschiene ermöglichen eine Längsverschiebung, Drehbewegung und Verschwenkung des Ausstellhebels . Die zweite Kopplung ermöglicht eine Verbindung zwischen dem Ausstellhebel und der Führungsschiene , die einfach ausgestaltet ist und somit kostengünstig realisierbar ist . Auch die zweite Kopplung trägt nutzbringend zur Stabilität der Anordnung mit dem langen Abstützverhältnis bei .

Entlang der Längsrichtung ist die zweite Kopplung hinter dem Gleitpin der ersten Kopplung und vor dem Verschiebegleiter angeordnet . Entlang der Längsrichtung ist die Hebelkulisse der zweiten Kopplung an dem Ausstellhebel zwischen dem Gleitpin und dem Verschiebegleiter angeordnet . Entlang der Längsrichtung ist der Gleitpin an der Führungsschiene hinter der Kulisse der ersten Kopplung angeordnet .

Der Deckel ist beispielsweise gemäß einer der hier beschriebenen Aus führungs formen ausgebildet . Gemäß weiteren Aus führungsbeispielen ist der Deckel andersartig ausgebildet und weist beispielsweise an j eder Längsseite eine Mehrzahl von Montagelaschen auf .

Gemäß zumindest einer Aus führungs form weist die Anordnung einen Antriebsschlitten auf . Der Antriebsschlitten ist ausgebildet zum Verschwenken des Ausstellhebels . Der Antriebsschlitten ist entlang der Längsrichtung verschiebbar in der Führungsschiene geführt . Der Antriebsschlitten ist mit dem Ausstellhebel gekoppelt .

Gemäß zumindest einer Aus führungs form weist der Ausstellhebel eine Antriebskulisse auf . Der Antriebsschlitten weist einen Antriebspin auf . Der Antriebspin ist in der Antriebskulisse geführt , um ein Verschieben des Antriebsschlittens in eine Bewegung des Ausstellhebels zu übertragen . Eine Bewegung des Antriebsschlittens wird mittels des Eingri f fs des Antriebspins in die Antriebskulisse auf den Ausstellhebel übertragen .

Gemäß zumindest einer Aus führungs form ist der Antriebsschlitten mit dem Gleitpin schwenkbar gekoppelt , sodass der Ausstellhebel und der Antriebsschlitten entlang der Längsrichtung relativ zueinander starr gekoppelt sind . Eine Bewegung des Antriebsschlittens wird mittels des Gleitpins , der sowohl an dem Ausstellhebel als auch an dem Antriebsschlitten befestigt ist , auf den Ausstellhebel übertragen .

Der Antriebsschlitten wird beispielsweise mittelbar oder unmittelbar von einem Elektromotor der Anordnung angetrieben . Der Antriebsschlitten ist im Bereich des Ausstellhebels angeordnet , also insbesondere einer Hinterkante des Deckels in der geschlossenen Position des Deckels zugeordnet . Der Antriebsschlitten wird entlang der Längsrichtung verschoben, um den Ausstellhebel zu verschwenken und entlang der Längsrichtung zu verschieben . Nach abgeschlossener Schwenkbewegung und Verschiebebewegung wird beispielsweise der Antriebsschlitten relativ zu der Führungsschiene verriegelt . Zum Schließen der Dachöf fnung wird der Antriebsschlitten in die entgegengesetzte Richtung bewegt , sodass der Ausstellhebel nach vorne verschoben wird und zurück verschwenkt wird, um den Deckel zu schließen .

Verwendete Ortsangaben oder Richtungsangaben wie „hinten" oder „vorne" sind auf die Fahrzeuglängsrichtung bezogen . Die Fahrzeuglängsrichtung kann auch als Hori zontalrichtung oder X-Richtung bezeichnet werden . Ein Anheben oder Ausstellen des Deckels wird im Wesentlichen in einer Vertikalrichtung beziehungsweise Z-Richtung oder Hochrichtung erfolgen . Unter einem „hinteren Bereich des Deckels" ist beispielsweise der Bereich zu verstehen, welcher ausgehend von einer Mitte des Deckels einem Fahrzeugheck zugewandt ist .

Gemäß zumindest einer Aus führungs form weist der Ausstellhebel einen Stützpin auf . Die Führungsschiene weist eine Stützkulisse auf . Der Stützpin ist in einer ausgestellten Position des Ausstellhebels in der Stützkulisse angeordnet , um den Ausstellhebel in der Hochrichtung abzustützen . Die Stützkulisse ist insbesondere im Wesentlichen entlang der Längsrichtung ausgerichtet . Beispielsweise ist die Stützkulisse in einem hinteren Bereich der Führungsschiene ausgebildet . Nach dem Ausschwenken des Ausstellhebels wird beispielsweise der Stützpin beim Verschieben des Ausstellhebels entlang der Längsrichtung in die Stützkulisse eingeführt . Die Stützkulisse kann somit Kräfte entlang der Z- Richtung aufnehmen . Somit ist der Ausstellhebel mittels des Stützpins zusätzlich an der Führungsschiene abgestützt . Dies erhöht die Stabilität der gesamten Anordnung und ermöglicht einen vergleichsweise weit hinten angeordneten Verschiebegleiter . Gemäß zumindest einer Aus führungs form weist der Ausstellhebel einen ersten Seitenbereich auf . Der Ausstellhebel weist einen zweiten Seitenbereich auf . Der Ausstellhebel weist einen Verbindungsbereich auf . Der Verbindungsbereich verbindet den ersten Seitenbereich und den zweiten Seitenbereich miteinander . Der erste Seitenbereich und der zweite Seitenbereich sind beispielsweise beabstandet zueinander angeordnet . Der erste Seitenbereich und der zweite Seitenbereich verlaufen beispielsweise entlang der Hochrichtung . Der Verbindungsbereich ist entlang der Querrichtung ausgerichtet und verbindet die beiden Seitenbereiche . Die Führungsschiene ist teilweise zwischen dem ersten Seitenbereich und dem zweiten Seitenbereich angeordnet . Der Ausstellhebel mit den zweiten Seitenbereichen ermöglicht eine variable Anordnung der Elemente der ersten Kopplung und der zweiten Kopplung . Auch zusätzliche Elemente , wie beispielsweise die Antriebskulisse , sind so variabel an dem Ausstellhebel positionierbar . Dies ermöglicht einen vergleichsweise geringen Bauraumbedarf .

Beispielsweise ist die Hebelkulisse an dem ersten Seitenbereich angeordnet und der Stützbereich ist an dem zweiten Seitenbereich angeordnet . Alternativ oder zusätzlich ist der Verschiebegleiter an dem zweiten Seitenbereich angeordnet . Alternativ oder zusätzlich ist die Antriebskulisse an dem zweiten Seitenbereich angeordnet . Alternativ oder zusätzlich ist der Gleitpin der ersten Kopplung an dem ersten Seitenbereich angeordnet .

Gemäß zumindest einer Aus führungs form weist die Hebelkulisse einen Verlauf auf , der entlang der Längsrichtung in Richtung zum Verschiebegleiter zunächst geradlinig verläuft und anschließend steigend verläuft . In der geschlossenen Position ist der weitere Gleitpin beispielsweise in dem steigend verlaufenden Bereich angeordnet . Somit wird beim Verschieben des Ausstellhebels zunächst der Verschiebegleiter entlang der Z-Richtung bewegt bei minimaler Bewegung entlang der Längsrichtung X, während der weitere Gleitpin entlang des steigend verlaufenden Bereichs bewegt wird . Nachfolgend, in dem geradlinig verlaufenden Bereich, verursacht die Kopplung des weiteren Gleitpins in der Hebelkulisse ein Verschieben des Ausstellhebels entlang der X-Richtung ohne große Verschiebung entlang der Z-Richtung . In umgekehrter Richtung beim Schließen des Deckels ausgehend von der Lüftungsstellung verläuft die Bewegung in umgekehrter Reihenfolge .

Gemäß zumindest einer Aus führungs form weist die Hebelkulisse einen Verlauf auf , der entlang der Längsrichtung in Richtung zum Verschiebegleiter zunächst geradlinig verläuft , anschließend steigend verläuft und anschließend wieder geradlinig verläuft . In der geschlossenen Position ist der weitere Gleitpin beispielsweise in dem hinteren geradlinig verlaufenden Bereich angeordnet . Somit ist in der geschlossenen Position des Deckels eine Verriegelung entlang der Z-Richtung realisiert . Beim Verschieben des Ausstellhebels wird, nachdem der weitere Gleitpin den hinteren geradlinigen Bereich verlassen hat , zunächst der Verschiebegleiter entlang der Z-Richtung bewegt , während der weitere Gleitpin entlang des steigend verlaufenden Bereichs bewegt wird . Nachfolgend, in dem geradlinig verlaufenden Abschnitt , verursacht die Kopplung des weiteren Gleitpins in der Hebelkulisse ein Verschieben des Ausstellhebels entlang der X-Richtung ohne große Verschiebung entlang der Z- Richtung . In umgekehrter Richtung beim Schließen des Deckels ausgehend von der Lüftungsstellung verläuft die Bewegung in umgekehrter Reihenfolge . Gemäß zumindest einer Aus führungs form weist der Ausstellhebel eine Form auf , die im betriebs fertigen Zustand stets entlang der Längsrichtung länger ist als entlang einer Querrichtung und einer Hochrichtung, die j eweils quer zur Längsrichtung verlaufen . Der Ausstellhebel ist entlang der Längsrichtung deutlich länger ausgedehnt als entlang der Querrichtung und der Hochrichtung . Dies tri f ft sowohl für die Anordnung in der Of fenposition als auch für die Anordnung in der Lüfterstellung und der geschlossenen Stellung zu . Dies ermöglicht ein günstiges Abstützverhältnis für den Deckel in der Lüfterstellung und der Of fenposition . Unabhängig von einem Grad der Verschwenkung ist der Ausstellhebel entlang der Längsrichtung insbesondere immer länger als entlang der Hochrichtung .

Gemäß zumindest einer Aus führungs form weist der Ausstellhebel einen entlang der Längsrichtung vorspringenden Bereich auf , der in der Of fenposition des Deckels entlang der Längsrichtung über ein festes Dachelement übersteht . Der vorspringende Bereich springt insbesondere nach hinten vor . Der vorspringende Bereich springt insbesondere ausgehend von der Antriebskulisse nach hinten vor . In der geschlossenen Position ist der vorspringende Bereich entlang der Längsrichtung vor dem festen Dachelement angeordnet . Das Verschieben des Ausstellhebels entlang der Längsrichtung relativ zu der Führungsschiene ermöglicht das Anordnen des vorspringenden Bereichs über dem festen Dachelement . Der Verschiebegleiter ist am hinteren Ende des vorspringenden Bereichs angeordnet und ist somit oberhalb des festen Dachelements anordenbar . Dies ermöglicht eine große Eigenfrequenz und niedrige Lagerkräfte am Ausstellhebel und ein längeres Abstützverhältnis am Ausstellhebel . Die Hebelkraft , die vom Deckel auf den Ausstellhebel übertragen wird, ist geringer, j e weiter nach hinten der vorspringende Bereich des Ausstellhebels reicht und j e weiter hinten dadurch der Verschiebegleiter angeordnet ist .

Gemäß zumindest einer Aus führungs form weist die Anordnung einen weiteren Antriebsschlitten auf . Der Deckel weist eine Vorderkante auf . Die Vorderkante ist in der geschlossenen Position des Deckels entlang der Längsrichtung dem Ausstellhebel abgewandt . Der Deckel weist an der Vorderkante eine Deckelkulisse auf . Beispielsweise weist der Deckel einen Deckelträger auf und die Deckelkulisse ist im Deckelträger ausgebildet . Der weitere Antriebsschlitten grei ft in die Deckelkulisse ein, um den Deckel entlang der Längsrichtung zu verschieben . Der weitere Antriebsschlitten ist beispielsweise unmittelbar mit einem Antriebskabel verbunden, das wiederum eine Antriebskraft des Elektromotors an dem weiteren Antriebsschlitten überträgt .

Der Antriebsschlitten und der weitere Antriebsschlitten sind insbesondere zeitweise miteinander derart verbunden, dass die Bewegung des weiteren Antriebsschlitten auf den Antriebsschlitten übertragen wird . Dies ermöglicht beispielsweise das Verschwenken und Verschieben des Ausstellhebels .

Der weitere Antriebsschlitten und der Antriebsschlitten sind voneinander entkoppelbar, sodass eine Bewegung des weiteren Antriebsschlittens nicht auf den Antriebsschlitten und somit auf den Ausstellhebel übertragen wird . Der weitere Antriebsschlitten ist somit relativ zu dem Antriebsschlitten und dem Ausstellhebel verschiebbar, beispielsweise um den Deckel zwischen der Lüfterstellung und der Of fenposition zu verschieben .

Gemäß zumindest einer Aus führungs form weist ein Fahrzeugdach für ein Kraftfahrzeug eine Anordnung gemäß zumindest einer der hier beschriebenen Aus führungs formen auf . Das Fahrzeugdach weist den bewegbaren Deckel auf . Der Deckel und die Dachöf fnung sind so dimensioniert , dass die Dachöf fnung zumindest entlang der Öf fnungsrichtung nach hinten an einer Hinterkante des Deckels allein mittels des Deckels verschließbar ist . Die Dachöf fnung ist beispielsweise eine Öf fnung in dem festen Dach des Kraftfahrzeugs , das aus einem Metallblech gebildet ist .

Die Dachöf fnung weist eine Größe auf und der Deckel weist eine Größe auf , die so aufeinander abgestimmt sind, dass die Dachöf fnung mittels des bewegbaren Deckels verschließbar ist , in dem die Hinterkante des Deckels direkt an das feste Dach angrenzend angeordnet wird . In der Lüfterstellung und der Of fenposition ist der vorspringende Bereich des Ausstellhebels somit über dem festen Dachelement des Fahrzeugdachs angeordnet , also insbesondere über ein Blechdach des Fahrzeugs und nicht über der Dachöf fnung .

Gemäß einer weiteren Aus führungs form weist ein Fahrzeugdach die hier beschriebene Anordnung gemäß einer der beschriebenen Aus führungs formen auf . Das Fahrzeugdach weist den bewegbaren Deckel auf sowie einen weiteren Deckel . Der bewegbare Deckel und der weitere Deckel sowie die Dachöf fnung sind beispielsweise so dimensioniert , dass der Deckel und der weitere Deckel in der geschlossenen Position gemeinsam in der Dachöf fnung anordenbar sind . Der bewegbare Deckel und der weitere Deckel sowie die Dachöf fnung sind beispielsweise so dimensioniert , dass die Dachöf fnung mittels des Deckels und des weiteren Deckels gemeinsam verschließbar ist . Der weitere Deckel ist insbesondere im betriebs fertigen Zustand relativ zum übrigen Fahrzeugdach unbeweglich in der Dachöf fnung angeordnet . In der geschlossenen Position ist der bewegbare Deckel vor dem weiteren Deckel in der Dachöf fnung angeordnet . Die beiden Deckel verschließen gemeinsam die Dachöf fnung . In der geöf fneten Position ist der bewegbare Deckel oberhalb des weiteren Deckels angeordnet . Der weitere Deckel verschließt somit weiterhin einen Teil der Dachöf fnung, insbesondere einen hinteren Teil . In der geöf fneten Position springt der vorspringende Bereich des Ausstellhebels somit über den weiteren Deckel vor .

Gemäß zumindest einer Aus führungs form wird ein Deckel zum Verschließen einer Dachöf fnung eines Fahrzeugdachs angegeben . Der Deckel ist gemäß Aus führungs formen ein bewegbarer Deckel , der mittels einer Ausstell- und Verschiebeanordnung relativ zu einem festen Dach des Fahrzeugs verschiebbar ist , um die Dachöf fnung wahlweise zumindest teilweise frei zugeben oder zu verschließen . Beispielsweise wird der Deckel bei einem sogenannten Spoilerdach verwendet und ist Teil einer hier beschriebenen Anordnung für ein Fahrzeugdach . Alternativ ist es auch möglich, den Deckel mit andersartigen Ausstell- und Verschiebemechaniken zu verwenden, beispielsweise bei einem außengeführten Schiebedach . Es ist auch möglich, den Deckel als festes Dachelement zu verwenden, das in der Dachöf fnung befestigt ist und im Betrieb nicht relativ zum übrigen Fahrzeugdach bewegbar ist .

Der Deckel weist auf : - ein flächig ausgedehntes Panel ,

- eine Deckelverstärkung, wobei

- die Deckelverstärkung mittels einer Verbindung an dem Panel fixiert ist , und

- die Deckelverstärkung eine Montagelasche aufweist , wobei die Montagelasche einstückig ausgebildet ist , zwei voneinander beabstandete Montageschnittstellen aufweist zur Kopplung mit dem Fahrzeugdach und einen länglich ausgedehnten Mittelbereich zwischen den Montageschnittstellen aufweist .

Im Unterschied zu herkömmlichen Deckeln weist die Deckelverstärkung des hier beschriebenen Deckels nicht eine Mehrzahl von zueinander unabhängigen und beabstandeten Montagelaschen zur Befestigung eines Deckelträgers auf . Herkömmlich sind an den Längsseiten des Deckels j eweils mehrere Montagelaschen vorgesehen . Die Deckelverstärkung des hier beschriebenen Deckels weist hingegen j e Längsseite nur eine einzige Montagelasche auf .

Diese Montagelasche ist länglich ausgedehnt und erstreckt sich über einen Großteil der Längsseite . Beispielsweise erstreckt sich die Montagelasche entlang der Längsrichtung über mindestens die Häl fte der Längsseite des Deckels .

An der einstückigen Montagelasche sind mindestens zwei voneinander beabstandete Montageschnittstellen ausgebildet . Die Montageschnittstellen, die herkömmlich an mehreren unterschiedlichen beabstandeten Montagelaschen ausgebildet sind, sind bei der vorliegenden Deckelverstärkung gemeinsam an der einen einstückigen Montageschnittstelle ausgebildet .

An den Montageschnittstellen ist eine Verbindung mit dem Fahrzeugdach ausbildbar, beispielsweise eine mittelbare Verbindung mittels weiterer Mechanikelemente oder eine unmittelbare Verbindung, bei der die Montagelasche beispielsweise mittels Schrauben unmittelbar an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist .

Gemäß zumindest einer Aus führungs form weist die Verbindung einen Kunststof f auf oder ist aus Kunststof f gebildet . Der Kunststof f weist beispielsweise ein Polyurethan oder einen anderen insbesondere schäumbaren Kunststof f auf . Zur Herstellung wird der Kunststof f beispielsweise auf geschäumt , um an der Deckelverstärkung und dem Panel anzuhaften . Beispielsweise weist die Verbindung eine Anschäumung auf oder ist als Anschäumung ausgebildet . Die Anschäumung kann auch als Umschäumung bezeichnet werden . Die Anschäumung haftet an dem Panel an und umgibt die Deckelverstärkung teilweise , um die Deckelverstärkung an dem Panel zu befestigen .

Gemäß Aus führungsbeispiel weist die Deckelverstärkung ein Metallblech auf . Die Deckelverstärkung ist insbesondere aus einem Metallblech gebildet , insbesondere mittels verschiedener Herstell- und Umformverfahren . Beispielsweise ist die Deckelverstärkung ein Tief ziehteil . Insbesondere weist die Deckelverstärkung ein tief gezogenes Metallblech auf . An j eder der beiden Längsseiten des Metallblechs ist die Deckellasche mittels Umbiegen aus dem Metallblech geformt .

Beispielsweise weist die Montagelasche eine Länge von mehr als 10 cm und weniger als 60 cm auf . Es ist auch möglich, dass die Montagelasche eine größere Länge als 60 cm aufweist . Es ist auch möglich, dass die Montagelasche eine Länge von mehr als 30 cm aufweist . Die Länge der Montagelasche ist so vorgegeben, dass sie sich über einen Großteil der Längsseite des Deckels erstreckt und die beiden Montageschnittstellen ausreichend weit voneinander beabstandet sind, um ein verlässliches und stabiles Befestigen des Deckels an dem Fahrzeugdach zu ermöglichen .

Gemäß zumindest einer Aus führungs form weist eine Deckelanordnung für ein Fahrzeugdach einen hier beschriebenen Deckel auf . Die Deckelanordnung weist einen Deckelträger auf . Der Deckelträger ist ausgebildet zur Kopplung mit den Montageschnittstellen und zur Kopplung mit dem Fahrzeugdach . Der Deckelträger ist an den Montageschnittstellen der Montagelasche befestigt . Beispielsweise weist die Deckelanordnung zwei Deckelträger auf . Jeder der zwei Deckelträger ist einer der beiden Längsseiten des Deckels zugeordnet . Jeweils genau ein Deckelträger ist beispielsweise mit genau einer einzigen Montagelasche verbunden .

Gemäß zumindest einer Aus führungs form weist ein Fahrzeugdach mit einer Dachöf fnung eine hier beschriebene Deckelanordnung auf . Das Fahrzeugdach weist eine Bewegungsmechanik zum Bewegen des Deckels relativ zu der Dachöf fnung auf . Die Bewegungsmechanik weist beispielsweise eine hier beschriebene Anordnung für das Fahrzeugdach mit einem Ausstellhebel auf .

Der Deckelträger ist mit der Bewegungsmechanik gekoppelt , beispielsweise mit dem Ausstellhebel und der Führungsschiene , um den Deckel mit dem Fahrzeugdach zu koppeln .

Der Deckelträger ist beispielsweise so mit dem Ausstellhebel gekoppelt , dass eine relative Verschiebung zwischen dem Deckelträger und dem Ausstellhebel ermöglicht ist , um den Deckel in eine Of fenposition zu verschieben . Es ist auch möglich, dass der Deckelträger und der hintere Ausstellhebel mittels eines Drehgelenks verbunden sind, wobei das Drehgelenk keine relative Verschiebung des Deckelträgers zum Ausstellhebel ermöglicht . Zum Verschieben des Deckels relativ zum Fahrzeugdach in die Of fenposition wird der hintere Ausstellhebel gemeinsam mit dem Deckel relativ zu dem übrigen Fahrzeugdach verfahren .

Insbesondere wenn der hier beschriebene Deckel beziehungsweise die hier beschriebene Deckelanordnung in Verbindung mit der hier beschriebenen Anordnung für das Fahrzeugdach verwendet wird, ergibt sich ein stabiles Fahrzeugdach, das bei vergleichsweise geringem Bauraumbedarf einen verlässlichen Betrieb ermöglicht .

Weitere Vorteile , Merkmale und Weiterbildungen ergeben sich aus den nachfolgenden, in Verbindung mit den Figuren erläuterten Beispielen . Gleiche , gleichartige und gleich wirkende Elemente können figurenübergrei fend mit den gleichen Bezugs zeichen versehen sein .

Es zeigen :

Figur 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs gemäß einem Aus führungsbeispiel ,

Figuren 2 bis 10 j eweils schematische Darstellungen der Anordnung oder von Teilen der Anordnung gemäß einem Aus führungsbeispiel in verschiedenen Positionen,

Figur 11 eine schematische Darstellung einer Deckelverstärkung für einen Deckel gemäß einem Aus führungsbeispiel , Figur 12 eine schematische Darstellung eines Deckels gemäß einem Aus führungsbeispiel ,

Figur 13 eine schematische Darstellung einer Deckelanordnung gemäß einem Aus führungsbeispiel , und

Figuren 14 bis 16 j eweils schematische Darstellungen der Anordnung oder von Teilen der Anordnung gemäß einem weiteren Aus führungsbeispiel .

Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugdachs 101 eines Fahrzeugs 100 . Das Fahrzeugdach 101 ist insbesondere Teil eines Kraftfahrzeugs 100 , beispielsweise Teil eines Personenkraftwagens . Das Fahrzeugdach 101 weist eine Anordnung 200 auf . Die Anordnung 200 weist einen Deckel 103 auf . Der Deckel 103 dient zum Verschließen einer Dachöf fnung 102 . Die Dachöf fnung 102 ist mittels eines Verschiebens des Deckels 103 entlang einer Längsrichtung X verschließbar und zumindest teilweise freigebbar . Der Deckel 103 ist dazu entlang der X-Richtung relativ zu einem festen Dachelement 129 des Fahrzeugdachs 101 verschiebbar .

Figur 1 zeigt den Deckel 103 in seiner Schließposition, in der der Deckel 103 die Dachöf fnung 102 verschließt . Ausgehend von der Schließstellung ist der Deckel 103 in die Hochrichtung Z anhebbar und in der Längsrichtung X verschiebbar, um die Dachöf fnung 102 zumindest teilweise frei zugeben .

Die Anordnung 200 ist insbesondere nach Art eines Spoilerdachs auf gebaut . Wie beispielsweise in den Figuren 2 bis 10 schematisch dargestellt , weist die Anordnung 200 einen Ausstellhebel 109 auf , der auch als hinterer Ausstellhebel 109 bezeichnet werden kann . Der Ausstellhebel 109 dient zum Anheben und Senken einer Hinterkante 107 des Deckels 103 . Die Hinterkante 107 ist entlang der Längsrichtung X einer Vorderkante 106 des Deckels 103 entgegengesetzt angeordnet . Die Vorderkante 106 des Deckels ist einer Windschutzscheibe 104 des Fahrzeugs 100 zugewandt .

Der Ausstellhebel 109 ist an einer Führungsschiene 108 abgestützt . Die Führungsschiene 108 ist entlang der Längsrichtung X angeordnet und entlang der Querrichtung Y neben der Dachöf fnung 102 mit einer Karosserie 105 des Fahrzeugs 100 verbunden . Beidseitig der Dachöf fnung 102 ist j eweils eine Führungsschiene 108 mit zugehöriger Ausstellmechanik angeordnet , die auch als Bewegungsmechanik 151 ( Figur 2 ) bezeichnet werden kann . Die Ausstellmechanik 151 beziehungsweise die Anordnung 200 ist auf den beiden Seiten gleichartig und korrespondierend miteinander ausgebildet . Im Folgenden wird nur eine Seite beschrieben und das Beschriebene gilt korrespondierend auch für die andere Seite der Dachöf fnung 102 .

Der Ausstellhebel weist an einem entlang der X-Richtung hinteren Ende einen Verschiebegleiter 130 auf . Der Verschiebegleiter 130 ist relativ zum Ausstellhebel 109 drehbar . Der Verschiebegleiter 130 ist mit dem Deckel 103 gekoppelt , insbesondere mit einem Deckelträger 140 des Deckels 103 . Der Deckelträger ist beispielsweise an einer Deckelverstärkung 141 ( Figur 11 ) des Deckels 103 angeschraubt . Der Deckel 103 beziehungsweise der Deckelträger 104 sind in dem Verschiebegleiter 130 so gehalten, dass eine Verschiebung des Deckels 103 relativ zum Verschiebegleiter 130 entlang der X-Richtung möglich ist . Zudem ist ein Anheben und Senken des Deckels 103 , insbesondere eines hinteren Bereichs des Deckels an der Hinterkante 107 entlang der Hochrichtung Z mit dem Ausstellhebel 109 und dem Verschiebegleiter 130 möglich .

Der Ausstellhebel 109 weist eine Hebelkulisse 116 auf . Die Hebelkulisse ist entlang der X-Richtung vor dem Verschiebegleiter 130 angeordnet . Zwischen dem Verschiebegleiter 130 und der Hebelkulisse 116 ist entlang der X-Richtung ein vorspringender Bereich 128 des Ausstellhebels 109 ausgebildet . Entlang der X-Richtung vor der Hebelkulisse 116 ist ein Gleitpin 115 an dem Ausstellhebel 109 ausgebildet . Der Gleitpin 115 steht entlang der Querrichtung Y über den Ausstellhebel vor . Entlang der Längsrichtung X ist somit an einem vorderen Ende des Ausstellhebels 109 der Gleitpin 115 ausgebildet . Nachfolgend ist die Hebelkulisse 116 ausgebildet . An dem nachfolgenden vorspringenden Bereich 128 ist an dem hinteren Ende des Ausstellhebels 109 der Verschiebegleiter 130 angeordnet .

Der Gleitpin 115 grei ft in eine Kulisse 114 ein . Die Kulisse 114 ist in der Führungsschiene 108 ausgebildet . Die Kulisse 114 und der Gleitpin 115 bilden gemeinsam eine erste Kopplung 111 zwischen dem Ausstellhebel 109 und der Führungsschiene 108 aus . Die erste Kopplung 111 ist der Vorderkante 106 des Deckels mehr zugewandt als eine zweite Kopplung 112 zwischen dem Ausstellhebel 109 und der Führungsschiene 108 .

Die Führungsschiene 108 weist einen weiteren Gleitpin 117 auf . Der weitere Gleitpin 117 ist in der Hebelkulisse 116 geführt . Die Hebelkulisse 116 und der weitere Gleitpin 117 bilden gemeinsam die zweite Kopplung 112 aus . Die zweite Kopplung 112 ist zwischen dem Gleitpin 115 und dem Verschiebegleiter 130 ausgebildet .

Die Hebelkulisse 116 weist einen Verlauf 126 auf . Von vorne nach hinten entlang der Längsrichtung X weist die Hebelkulisse 116 zunächst einen geradlinigen Verlauf 154 auf . Am hinteren Ende der Hebelkulisse 116 weist der Verlauf 126 einen ansteigenden Bereich 113 auf . Der ansteigende Bereich 113 verläuft im Wesentlichen entlang der Hochrichtung Z , insbesondere bei ausgestelltem Ausstellhebel 109 . Der geradlinige Bereich 154 verläuft im Wesentlichen entlang der Längsrichtung X, insbesondere bei ausgestelltem Ausstellhebel 109 . In der geschlossenen Position ( Figur 2 , Figur 5 , Figur 10 ) ist der weitere Gleitpin 117 in dem ansteigenden Bereich 113 angeordnet .

Ausgehend von der Schließposition sind der Ausstellhebel 109 und der Deckel 103 zunächst in die Lüfterstellung ( Figur 3 , Figur 6 ) verschwenkbar . Nachfolgend ist der Deckel 103 relativ zum Ausstellhebel 109 in die Of fenposition ( Figur 4 , Figur 7 , Figur 9 ) verschiebbar .

Zum Verschwenken und Verschieben des Ausstellhebels 109 weist die Anordnung 200 einen Antriebsschlitten 110 auf , der beispielsweise in den Figuren 5 bis 7 expli zit dargestellt ist . Der Antriebsschlitten 110 dient zum Bewegen des Ausstellhebels 109 . Der Antriebsschlitten 110 wird beispielsweise mittels einer Kopplung mit einem weiteren Antriebsschlitten 131 ( Figur 5 , Figur 6 ) angetrieben . Der weitere Antriebsschlitten 131 ist mittels eines Antriebskabels 134 , beispielsweise ein zug- und druckstei fes Gewindekabel , mit einem Elektromotor verbunden . Das Antriebskabel 134 verschiebt im Betrieb den weiteren Antriebsschlitten 131 entlang der Längsrichtung X . Diese Verschiebung wird beginnen an der geschlossenen Position des Deckels 103 mittels eines Riegelelements 127 ( Figur 5 , Figur 6 , Figur 7 ) auf den Antriebsschlitten 110 übertragen . Der Antriebsschlitten 110 wird also auch entlang der Längsrichtung X nach hinten verschoben . Dabei ist der Antriebsschlitten 114 in der Führungsschiene 108 geführt .

Der Antriebsschlitten 110 weist gemäß dem Aus führungsbeispiel der Figuren 2 bis 10 eine Antriebskulisse 124 auf . Die Antriebskulisse 124 weist entlang der Längsrichtung X zunächst einen geradlinigen Verlauf auf und nachfolgend einen im Wesentlichen entlang der Hochrichtung Z verlaufenden Bereich ( Figur 8 ) .

Der Antriebsschlitten 110 weist gemäß dem Aus führungsbeispiel der Figuren 2 bis 10 einen Antriebspin 125 auf . Der Antriebspin 125 grei ft in die Antriebskulisse 124 ein . Wenn der Antriebspin 125 in den geradlinigen Bereich der Antriebskulisse 124 angeordnet ist , ist der Antriebsschlitten 110 relativ zu dem Ausstellhebel 109 entlang der Längsrichtung X verschiebbar . Entlang der Hochrichtung Z ist der Ausstellhebel 109 mittels des Eingri f fs des Antriebspins in den geradlinigen Bereich der Antriebskulisse 124 gegen eine unbeabsichtigte Bewegung gesichert und verriegelt .

Sobald der Antriebspin 125 in dem vertikalen Bereich der Antriebskulisse 124 angeordnet ist , wird eine Verschiebung des Antriebsschlittens 110 entlang der Längsrichtung X auf eine Bewegung entlang der Längsrichtung X des Ausstellhebels 109 übertragen . Der Antriebsschlitten 110 kann somit den Ausstellhebel 109 entlang der Längsrichtung X relativ zu der Führungsschiene 108 verschieben .

Die Verschiebung des Ausstellhebels 109 relativ zur Führungsschiene 108 führt aufgrund der zweiten Kopplung 112 und des Verlaufs 126 der Hebelkulisse 116 zu einem Verschwenken des Ausstellhebels 109 . Eine Drehachse dieser Verschwenkung ist insbesondere im Gleitpin 115 angeordnet .

Aufgrund der geradlinigen Bereiche sowohl der Hebelkulisse 116 als auch der Kulisse 114 in der Führungsschiene 108 ist der ausgeschwenkte Ausstellhebel 109 entlang der Längsrichtung X relativ zu der Führungsschiene verschiebbar . Somit ist ausgehend von der Lüfterstellung der Verschiebegleiter 130 weiter nach hinten über das feste Dachelement 129 verschiebbar .

Um den Ausstellhebel verlässlich während dieser Verschiebung und in der geöf fneten Position entlang der Hochrichtung Z an der Führungsschiene 108 abzustützen, ist an dem Ausstellhebel 109 ein Stützpin 118 ( Figur 5 , Figur 6 , Figur 7 , Figur 8 ) ausgebildet . Der Stützpin steht entlang der Querrichtung Y vor und ist ausgebildet , um mit einer Stützkulisse 119 ( Figur 3 , Figur 4 , Figur 10 ) zusammenzuwirken . Die Stützkulisse 119 ist in einem hinteren Bereich der Führungsschiene 108 ausgebildet .

Nach dem Ausstellen des Ausstellhebels 109 in die Lüfterposition ist der Stützpin 118 entlang der Hochrichtung Z in einer gleichen Ebene angeordnet wie die Stützkulisse 119 . Beim Verschieben des Ausstellhebels 109 entlang der X- Richtung gelangt der Stützpin 118 in die Stützkulisse 119 . Die Stützkulisse 119 ist geradlinig entlang der X-Richtung ausgebildet . Der Stützpin 118 kann sich somit entlang der Hochrichtung Z insbesondere nach unten und nach oben an den Wänden der Stützkulisse 119 abstützen . Somit können Kräfte , insbesondere Kräfte entlang der Hochrichtung Z , von dem Ausstellhebel 109 auf die Führungsschiene 108 übertragen werden . Somit ist der Ausstellhebel 109 mittels des Stützpins 118 insbesondere in der Of fenposition zusätzlich abgestützt .

Der Ausstellhebel 109 weist einen ersten Seitenbereich 122 auf . Der erste Seitenbereich 122 ist in einer XZ-Ebene ausgerichtet . Der Ausstellhebel 109 weist einen zweiten Seitenbereich 123 auf . Der zweite Seitenbereich 123 ist ebenfalls in einer ZX-Ebene ausgebildet . Entlang der Querrichtung Y sind der erste Seitenbereich 122 und der zweite Seitenbereich 123 beabstandet zueinander angeordnet . Entlang der Querrichtung Y weist der Ausstellhebel 109 einen Verbindungsbereich 120 auf . Der Verbindungsbereich ist in einer XY-Ebene angeordnet . Der Verbindungsbereich 120 verbindet die beiden Seitenbereiche 122 , 123 .

Teile der Führungsschiene 108 können zwischen den beiden Seitenbereichen 122 , 123 angeordnet sein . Insbesondere ist der Seitenbereich 122 auf einer Seite der Führungsschiene 108 angeordnet und der zweite Seitenbereich 123 auf einer gegenüberliegenden Seite der Führungsschiene 108 beziehungsweise in einem Mittelbereich der Führungsschiene 108 .

An dem ersten Seitenbereich 122 des Ausstellhebels 109 sind beispielsweise der Gleitpin 115 und die Hebelkulisse 116 ausgebildet . An dem zweiten Seitenbereich 123 des Ausstellhebels 109 sind beispielsweise die Antriebskulisse 124 , der Stützpin 118 und der Verschiebegleiter 130 angeordnet . Somit ist es möglich, verschiedene Elemente der Kopplungen 111 , 112 und der weiteren Antriebs- , Verschiebe- und Kopplungselemente an unterschiedlichen Bereichen des Ausstellhebels 109 und an unterschiedlichen Seitenbereichen der Führungsschiene 108 anzuordnen . Somit ist eine ef fi ziente Ausnutzung des Bauraums möglich .

An dem Deckel 103 , insbesondere an dem Deckelträger 140 , ist eine Deckelkulisse 132 ausgebildet , um die Vorderkante 106 des Deckels 103 entlang der Hochrichtung Z anzuheben und abzusenken . Der weitere Antriebsschlitten 131 grei ft in die Deckelkulisse 132 ein . Der weitere Antriebsschlitten 131 ist somit abschnittsweise relativ zu dem Deckel 103 und dem Deckelträger 140 bewegbar . Wenn der weitere Antriebsschlitten 131 am Ende der Deckelkulisse 132 angeordnet ist , wird eine Bewegung des weiteren Antriebsschlittens 131 entlang der X- Richtung auf den Deckelträger 140 und den Deckel 103 übertragen .

Der Deckelträger 140 weist an seinem vorderen, der Windschutzscheibe 104 zugewandten Ende einen Deckelgleiter 133 auf . Der Deckelgleiter 133 ist an dem Deckelträger 140 befestigt und beispielsweise nicht relativ zum Deckelträger 140 verschwenkbar oder verschiebbar . Es ist auch möglich, dass der Deckelgleiter 133 um eine Drehachse , die entlang der Querrichtung Y verläuft , relativ zu dem Deckelträger 140 drehbar ist . Entlang der Längsrichtung X und/oder der Hochrichtung Z ist der Deckelgleiter 133 j edoch gemäß Aus führungsbeispiel unbeweglich zum Deckelträger 140 . Der Deckelgleiter 133 ist in der Führungsschiene 108 geführt und dient zum Anheben und Verschieben der Vorderkante des Deckels . An der Hinterseite des Ausstellhebels 109 ist der vorspringende Bereich 128 ausgebildet . Der vorspringende Bereich 128 erstreckt sich insbesondere entlang der Längsrichtung X ausgehend von der Antriebskulisse 124 nach hinten bis zu dem Verschiebegleiter 130 . Dieser vorspringende Bereich 128 ist in der Lüftungsposition des Deckels 103 beispielsweise noch vor dem festen Dachelement 129 angeordnet .

Ausgehend von der Lüftungsstellung hin zur Of fenposition des Deckels 103 wird der Ausstellhebel entlang der X-Richtung relativ zur Führungsschiene 108 verschoben, sodass der vorspringende Bereich 128 entlang der Hochrichtung Z oberhalb des festen Dachelements 129 angeordnet ist . Der vorspringende Bereich 128 des Ausstellhebels 109 steht über das feste Dachelement 129 nach hinten über . Der Ausstellhebel 109 erstreckt sich länglich ausgedehnt entlang der X-Richtung nach vorne und ist vergleichsweise weit vorne am Gleitpin 115 und am weiteren Gleitpin 117 abgestützt und wird zusätzlich vom Stützpin 118 gehalten .

Mittels des Riegelelements 127 wird der Antriebsschlitten 110 von den weiteren Antriebsschlitten 131 entkoppelt und relativ zu der Führungsschiene 108 entlang der X-Richtung verriegelt . Beispielsweise grei ft das Riegelelement an seinem dem Ausstellhebel 109 abgewandten Ende in eine entsprechende Riegelkulisse der Führungsschiene 108 ein .

Um den Deckel 103 weiter zu öf fnen, wird der Deckel 103 nachfolgend relativ zu dem Ausstellhebel 109 entlang der Längsrichtung X nach hinten verschoben . Somit ist der Deckel 103 in der Of fenposition entlang der Hochrichtung Z oberhalb des ersten Dachelements 129 anordenbar . In der vollständig geöf fneten Position des Deckels 103 ist der Gleitpin 115 des Ausstellhebels 109 beispielsweise entlang der Längsrichtung X vor dem weiteren Antriebsschlitten 131 angeordnet . In der vollständig geöf fneten Position ist die Deckelkulisse 132 entlang der Längsrichtung X hinter dem Gleitpin 115 angeordnet . Der Ausstellhebel 109 erstreckt sich somit entlang der Längsrichtung X in der vollständig geöf fneten Position des Deckels 103 nach vorne vor die Vorderkante 106 des Deckels 103 . Die Vorderkante 106 des Deckels 103 ist in der vollständig geöf fneten Position des Deckels 103 entlang der Längsrichtung X zwischen dem Gleitpin 115 und dem Verschiebegleiter 130 angeordnet .

Der weitere Antriebsschlitten 131 ist in der vollständig geöf fneten Position des Deckels entlang der Längsrichtung X zwischen dem Gleitpin 115 und dem Verschiebegleiter 130 angeordnet . Der weitere Antriebsschlitten 131 ist in der vollständig geöf fneten Position des Deckels 103 entlang der Querrichtung Y neben dem Ausstellhebel 109 angeordnet . Der Ausstellhebel 109 ist in der geöf fneten Position des Deckels 103 relativ zu dem Deckel 103 verschwenkt im Vergleich zu der geschlossenen Position des Deckels 103 . Die Verschwenkung des Ausstellhebels 109 führt zu einem Anheben der Hinterkante 107 relativ zu dem festen Dachelement 129 .

Der Ausstellhebel 109 , der in j eder Position des Deckels 103 entlang der Längsrichtung X stets länger ausgedehnt ist als entlang der Hochrichtung Z oder der Querrichtung Y, ermöglicht ein Abstützen des Deckelträgers 140 vergleichsweise weit hinten und insbesondere oberhalb des festen Dachelements 129 . In der geschlossenen Position des Deckels 103 und der Lüfterstellung erstreckt sich der Ausstellhebel 109 entlang einer Längsausdehnung 121 des Deckels 103 . Die Längsausdehnung 121 des Deckels erstreckt sich zwischen der Vorderkante 106 und der Hinterkante 107 entlang der Längsrichtung X . Der Ausstellhebel 109 erstreckt sich bei geschlossenem Deckel 103 und bei Anordnung des Deckels 103 in der Lüfterstellung beispielsweise entlang eines Fünftels , eines Viertels , eines Drittels oder mehr, beispielsweise bis zur Häl fte oder bis zu zwei Dritteln der Längsausdehnung 121 des Deckels 103 entlang der Längsrichtung X nach vorne in Richtung der Windschutzscheibe 104 .

Das Abstützen des Deckelträgers 140 entlang der Längsrichtung X möglichst weit hinten reduziert Hebelkräfte , die über den Deckelträger 140 an dem Gleitpin 115 und dem weiteren Gleitpin 117 anliegen . Insbesondere ist der Verschiebegleiter 130 bei geöf fnetem Deckel 103 oberhalb des festen Dachelements 129 angeordnet . Das Abstützen des vorderen Endes des Ausstellhebels 109 mittels des Gleitpins 115 möglichst weit vorne entlang der X-Richtung führt zudem zu günstigen Hebelkräften, die ein verlässliches Abstützen des Ausstellhebels 109 auch bei weit nach hinten verschobenem Deckel 103 ermöglichen . Das Abstützen mittels des Stützpins 118 stabilisiert die Anordnung zusätzlich . Somit ist insgesamt eine große Öf fnungsweite der Dachöf fnung 107 realisierbar, da der Deckel 103 weit nach hinten verschoben werden kann und dennoch verlässlich mittels des Ausstellhebels 109 abgestützt und gehalten ist .

Das feste Dachelement 129 ist beispielsweise ein weiterer Deckel , der an der Dachöf fnung 102 angeordnet ist . Es ist auch möglich, dass das feste Dachelement 129 Teil der Fahrzeugkarosserie 105 oder eines Blechs ist , das das Fahrzeugdach 101 bildet und die Dachöf fnung umgibt . Die Anordnung 200 ist so aufgebaut , dass die Elemente der Anordnung 200 und weitere Mechanikelemente nicht unter das feste Dachelement 129 gelangen müssen, um den Deckel 103 vollständig zu öf fnen . Insbesondere wird der weitere Antriebsschlitten 131 nur bis vor das feste Dachelement 129 verfahren .

Die Anordnung 200 weist ein gutes Abstützverhältnis und damit eine hohe Eigenstei figkeit auf . Entlang der Z-Richtung wird bei einem vergleichsweise geringen Bauraumbedarf eine stabile Abstützung des Ausstellhebels 109 erreicht , insbesondere mittels des Stützpins 118 . Die Steuerung des Ausstellhebels 109 mittels der zweiten Kopplung 112 nahe an dem Drehpunkt des Ausstellhebels 109 am Gleitpin 115 ermöglicht einen großen Z-Hub an der Hinterkante mit einem kleinen Drehwinkel . Hierfür ist insbesondere kein zusätzlicher Ausstellhebel oder Kopplungshebel notwendig .

Figur 11 zeigt die Deckelverstärkung 141 , die besonders nutzbringend in der Anordnung 200 verwendbar ist . Die Deckelverstärkung 141 ist j edoch gemäß weiteren Aus führungsbeispielen auch mit anderen Anordnungen nutzbringend verwendbar . Die Deckelverstärkung 141 ist beispielsweise auch bei außen geführten Schiebedächern oder j eglicher anderen Art von Deckel 103 verwendbar, beispielsweise mit dem festen Dachelement 129 .

Die Deckelverstärkung 141 ist insbesondere ein Tief ziehteil aus beispielsweise einem Metallblech . Die Deckelverstärkung 141 ist im dargestellten Aus führungsbeispiel rahmenförmig angeordnet . Es ist auch möglich, dass die Deckelverstärkung 141 nur in Teilbereichen ausgebildet ist , beispielsweise lediglich entlang der beiden Seiten des Deckels 103 zwischen der Vorderkante 106 und der Hinterkante 107 entlang der Längsrichtung X .

Die Deckelverstärkung 141 weist an den beiden entlang der X- Richtung verlaufenden Längsseiten 152 , 153 j eweils eine Montagelasche 143 auf . Die beiden Montagelaschen 143 sind gleichartig und korrespondierend zueinander ausgebildet . Nachfolgend wird nur noch eine Montagelasche 143 beschrieben . Die andere Montagelasche 143 ist korrespondieren ausgebildet .

Die Montagelasche 143 ist entlang der Längsrichtung X länglich ausgedehnt und weist zwei zueinander beabstandete Montageschnittstellen 144 , 145 auf . An den Montageschnittstellen 144 , 145 ist der Deckelträger 140 montierbar ( Figur 13 ) , um eine Deckelanordnung 150 aus zubilden . Beispielsweise wird der Deckelträger 140 mittels Schrauben an den Montageschnittstellen 144 , 145 befestigt .

Die Montageschnittstellen 144 , 145 weisen einen Abstand 148 zueinander auf . Der Abstand 148 beträgt beispielsweise 10 cm oder mehr, beispielsweise weist der Abstand 148 einen Wert in einem Bereich von 20 cm bis 50 cm oder 20 cm bis 40 cm auf .

Die Montagelasche 143 ist einstückig zwischen den beiden Montageschnittstellen 144 , 145 ausgebildet . Die Montagelasche 143 weist einen Mittelbereich 149 auf , der zwischen den Montageschnittstellen 144 , 145 ausgebildet ist . Der Mittelbereich 149 der Montagelasche 143 weist das Material der Deckelverstärkung 141 auf .

Die Montagelasche 143 wird während der Herstellung über ihre gesamte Länge einstückig aus der Deckelverstärkung 141 gebogen, sodass die Montagelasche 143 entlang der Hochrichtung Z ausgerichtet ist . Die Montagelasche 143 erstreckt sich somit in einer XZ-Ebene .

Die beiden Montageschnittstellen 144 , 145 sind nicht als separate Elemente ausgebildet , sondern sind Teil einer einzigen gemeinsamen Montagelasche 143 . Die Montagelasche 143 ist über ihre gesamte Länge 146 einstückig ausgebildet und aus dem Material der Deckelverstärkung 141 gebildet .

Die beiden Montageschnittstellen 144 , 145 sind mittels des Mittelbereichs 149 der Montagelasche 143 miteinander verbunden . Der Mittelbereich 149 ist insbesondere ausgebildet , Kräfte zwischen den beiden Montageschnittstellen 144 , 145 zu übertragen .

Die sich einstückig über die gesamte Länge 146 erstreckende Montagelasche 143 ermöglicht ein großes Flächenträgheitsmoment zwischen den beiden Montageschnittstellen 144 , 145 . Die Abstellung des Blechs der Deckelverstärkung 141 zieht sich zwischen der Montageschnittstelle 144 und der Montageschnittstelle 145 durchgängig durch . Somit wird die Stei figkeit der Deckelverstärkung 141 und damit des Deckels 103 erhöht . Beispielsweise wird eine Eigenfrequenz um zirka 1 Hz gesteigert im Vergleich zu herkömmlichen Deckelverstärkungen mit einer Mehrzahl von Montagelaschen j e Längsseite .

Figur 12 zeigt den Deckel 103 mit der Deckelverstärkung 141 . Die Deckelverstärkung 141 ist mittels einer Verbindung 142 an einem Panel 147 des Deckels 103 befestigt . Das Panel 147 ist beispielsweise ein flächig ausgedehntes Glaspanel oder ein flächig ausgedehntes Kunststof fpanel oder ein Panel aus einem anderen Material . An einer im Betrieb einem Inneren des Fahrzeugs 100 zugewandten Seite des Panels 147 ist die Deckelverstärkung 141 befestigt , insbesondere angeschäumt . Die Verbindung 142 weist beispielsweise einen Kunststof f auf , der an dem Panel 147 anhaftet und die Deckelverstärkung 141 befestigt . Beispielsweise weist die Verbindung 142 einen PU- Schaum oder einen anderen Kunststof f schäum auf .

Figur 13 zeigt die Deckelanordnung 150 , die die Deckelverstärkung 141 und einen Deckelträger 140 aufweist . Im betriebs fertigen Zustand ist auch an der zweiten Längsseite 135 ein Deckelträger 140 mittels der Montageschnittstellen 144 , 145 an der Deckelverstärkung 141 befestigt .

Figuren 14 bis 16 zeigen schematische Darstellungen der Anordnung 200 gemäß einem weiteren Aus führungsbeispiel . Die Anordnung 200 gemäß dem Aus führungsbeispiel der Figuren 14 bis 16 entspricht im Wesentlichen dem Aus führungsbeispiel gemäß den Figuren 2 bis 10 . Im Unterschied zum Aus führungsbeispiel der Figuren 2 bis 10 weist die Anordnung 200 gemäß dem Aus führungsbeispiel der Figuren 14 bis 16 eine andere Kopplung zwischen dem Ausstellhebel 109 und dem Antriebsschlitten 110 auf . Außerdem weist die Hebelkulisse 116 einen anderen Verlauf 126 auf . Eine Antriebskulisse 124 und ein Antriebspin 125 sind beim Aus führungsbeispiel gemäß den Figuren 14 bis 16 nicht vorhanden . Im Übrigen entsprechen die Ausgestaltungen beispielsweise des Ausstellhebels 109 , des weiteren Antriebsschlittens 131 , des Riegelelements 127 und des Deckelträgers 140 dem bisher Beschriebenen .

Der Antriebsschlitten 110 und der Ausstellhebel 109 sind beim Aus führungsbeispiel gemäß den Figuren 14 bis 16 so miteinander verbunden, dass keine Verschiebung zwischen dem Antriebsschlitten 110 und dem Ausstellhebel 109 möglich ist . Eine Verschiebung des Antriebsschlittens 110 relativ zu der Führungsschiene 108 führt stets zu einer korrespondierenden Verschiebung des Ausstellhebels 109 relativ zu der Führungsschiene 108 .

Der Antriebsschlitten 110 und der Ausstellhebel 109 sind mittels des Gleitpins 115 miteinander gekoppelt . Der Gleitpin 115 erstreckt sich in der Kulisse 114 entlang der Querrichtung Y durch die Führungsschiene 108 hindurch . Entlang der Querrichtung Y ist auf einer Seite des Gleitpins 115 der Ausstellhebel 109 angeordnet , insbesondere der Seitenbereich 122 des Ausstellhebels 109 . Auf der entlang der Querrichtung Y gegenüberliegenden Seite des Gleitpins 115 ist der Gleitpin 115 an dem Antriebsschlitten 110 befestigt . Der Antriebsschlitten ist beispielsweise entlang der Querrichtung Y zwischen den beiden Seitenbereichen 122 , 123 angeordnet .

Der Antriebsschlitten ist beispielsweise entlang der Hochrichtung Z unterhalb des Verbindungsbereichs 120 angeordnet .

Entlang der Längsrichtung X ist der Gleitpin 115 starr und unbeweglich mit dem Antriebsschlitten 110 gekoppelt . Eine Bewegung des Antriebsschlittens 110 wird mittels des Gleitpins 115 auf den Ausstellhebel 109 übertragen . Entsprecht wird eine Verriegelung des Antriebsschlittens 110 relativ zu der Führungsschiene 108 mittels des Gleitpins 115 auf den Ausstellhebel 109 übertragen . Ein Verschwenken des Ausstellhebels 109 relativ zu dem Antriebsschlitten 110 um eine Drehachse ist möglich . Die Drehachse ist entlang der Querrichtung ausgerichtet und ist beispielsweise durch den Gleitpin 115 vorgegeben . Mittels des Verschwenkens relativ zu dem Antriebsschlitten 110 ist der Verschiebegleiter 130 entlang der Hochrichtung Z bewegbar .

Der Antriebsschlitten 110 ist in der Führungsschiene 108 verschiebbar gehalten und geführt und erstreckt sich länglich ausgedehnt entlang der Längsrichtung X . An einem dem Verschiebegleiter 130 abgewandten Ende des Antriebsschlittens ist der Gleitpin 115 angeordnet . An einem gegenüberliegenden, dem Verschiebegleiter 130 zugewandten Ende des Antriebsschlittens ist der Antriebsschlitten mit dem Riegelelement 127 verbunden .

Die Hebelkulisse 116 weist den Verlauf 126 auf , der entlang der Längsrichtung X den steigenden Bereich 113 zwischen dem geradlinigen Bereich 154 und einem weiteren geradlinigen Bereich 155 der Hebelkulisse 116 aufweist . Von vorne nach hinten entlang der Längsrichtung X weist die Hebelkulisse 116 zunächst den geradlinigen Verlauf 154 auf und nachfolgend den ansteigenden Bereich 113 . Am hinteren Ende der Hebelkulisse 116 weist der Verlauf 126 den weiteren geradlinigen Bereich 155 auf .

Der geradlinige Bereich 154 und der weitere geradlinige Bereich 155 verlaufen j eweils im Wesentlichen entlang der Längsrichtung X, insbesondere bei ausgestelltem Ausstellhebel 109 , und versetzt zueinander entlang der Hochrichtung Z . Der ansteigende Bereich 113 verläuft beispielsweise schräg zur Hochrichtung Z und schräg zur Längsrichtung X, insbesondere bei ausgestelltem Ausstellhebel 109 , um den geradlinigen Bereich 154 und den entlang der Längsrichtung X und der Hochrichtung Z versetzt angeordneten weiteren geradlinige Bereich 155 miteinander zu verbinden . An dem zweiten Seitenbereich 123 des Ausstellhebels 109 sind gemäß dem Aus führungsbeispiel der Figuren 14 bis 16 beispielsweise der Stützpin 118 und der Verschiebegleiter 130 angeordnet . Auf die Antriebskulisse 124 , die gemäß dem Aus führungsbeispiel der Figuren 1 bis 10 an dem zweiten Seitenbereich 123 vorgesehen ist , kann verzichtet werden, da der Antriebsschlitten 110 an dem Gleitpin 115 mit dem Antriebsschlitten 110 gekoppelt ist , um ein Verschieben des Antriebsschlittens 110 auf den Ausstellhebel 109 zu übertragen .

In der geschlossenen Position ist der weitere Gleitpin 117 in dem weiteren geradlinigen Bereich 155 angeordnet . Der Ausstellhebel 109 ist in der geschlossenen Position mittels des Eingri f fs des weiteren Gleitpins 117 in den weiteren geradlinigen Bereich 155 der Hebelkulisse 116 gegen eine unbeabsichtigte Bewegung entlang der Hochrichtung Z gesichert und verriegelt . Eine Bewegung des Gleitpins 117 entlang des ansteigenden Bereichs 113 führt zu einem Verschwenken des Ausstellhebels 109 relativ zu der Führungsschiene 108 .

Die Anordnung 200 mit der beschriebenen Bewegungsmechanik 151 , bei der der länglich ausgedehnte Ausstellhebel 109 sowohl verlässlich an der Führungsschiene 108 abgestützt ist , als auch mittels des vorspringenden Bereichs 128 weit nach hinten über das feste Dachelement 129 anordenbar ist , und der zusätzlichen Stabilität aufgrund der Deckelverstärkung 141 mit den einstückig ausgebildeten und länglich ausgedehnten Montagelaschen 143 ermöglicht ein Vershieben des Deckels 103 in der Of fenposition weit nach hinten und somit eine große Öf fnung der Dachöf fnung 102 . Das weit hinten Positionieren des Deckels 103 in der Of fenposition ist verlässlich möglich aufgrund der guten Stabilität des Deckels 103 , der guten Abstützung des Ausstellhebels 109 und des vergleichsweise weit hinten anordenbaren Verschiebegleiters 130 . Hierfür wird vergleichsweise wenig Bauraumbedarf beansprucht .

Be zugs Zeichen

100 Fahrzeug

101 Fahrzeugdach

102 Dachöf fnung

103 Deckel

104 Windschutzscheibe

105 Karosserie

106 Vorderkante

107 Hinterkante

108 Führungsschiene

109 Ausstellhebel

110 Antriebsschlitten

111 erste Kopplung

112 zweite Kopplung

113 steigender Bereich

114 Kulisse

115 Gleitpin

116 Hebelkulisse

117 weiterer Gleitpin

118 Stützpin

119 Stützkulisse

120 Verbindungsbereich

121 Längsausdehnung des Deckels

122 Seitenbereich

123 Seitenbereich

124 Antriebskulisse

125 Antriebspin

126 Verlauf

127 Riegelelement

128 vorspringender Bereich

129 festes Dachelement

130 Verschiebegleiter 131 weiterer Antriebsschlitten

132 Deckelkulisse

133 Deckelgleiter

134 Antriebskabel

140 Deckelträger

141 Deckelverstärkung

142 Verbindung

143 Montagelasche

144 , 145 Montageschnittstelle

146 Länge

147 Panel

148 Abstand

149 Mittelbereich

150 Deckelanordnung

151 Bewegungsmechanik

152 , 153 Längsseiten

154 geradliniger Bereich

155 weiterer geradliniger Bereich

200 Anordnung

X Längsrichtung

Y Querrichtung

Z Hochrichtung