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Patent Searching and Data


Title:
ARTIFICIAL CHRISTMAS TREE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/084070
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an artificial Christmas tree (1), comprising a vertically arranged, cylindrical hollow body (2), a first tubular insertion connection (12) and a second tubular insertion connection (14), which insertion connections can be inserted into and detachably fixed in openings (10a, 10b) of the hollow body (2) arranged at a vertical offset from each other on the circumference, wherein several of said fixable insertion connections (12, 14) are arranged in the vertical longitudinal direction of the hollow body (2), and a string-like element (46) for attaching Christmas decorations, wherein the second tubular insertion connection (12) has an at least partially internal spring element (24), which, when the second tubular insertion connection (14) is inserted in the hollow body (2), is arranged in a hole (16) of the first tubular insertion connection (12) inserted in the hollow body (2).

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Inventors:
WECKMUELLER BODO (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/003606
Publication Date:
June 28, 2012
Filing Date:
July 19, 2011
Export Citation:
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Assignee:
WECKMUELLER BODO (DE)
International Classes:
A47G33/06
Domestic Patent References:
WO1996026661A11996-09-06
Foreign References:
US20080038490A12008-02-14
US4855880A1989-08-08
US1478728A1923-12-25
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
HANNKE BITTNER & PARTNER (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Künstlicher Weihnachtsbaum (1 ) mit einem vertikal angeordneten, zylindrischen

Hohlkörper (2), mit einer ersten rohrförmigen Steckverbindung (12) und einer zweiten rohrförmigen Steckverbindung (14), welche in umfangsseitig vertikal versetzt zueinander angeordneten Öffnungen (10a, 10b) des Hohlkörpers (2) einführbar und lösbar fixierbar sind, wobei mehrere dieser fixierbaren Steckverbindungen (12, 14) in vertikaler Längsrichtung des Hohlkörpers (2) angeordnet sind, und einem schnurartigem Element (46) zur Anbringung von Weihnachtsdekoration

dadurch gekennzeichnet, dass

die zweite rohrförmige Steckverbindung (12) ein zumindest teilweise innenliegendes Federelement (24) aufweist, welches in einem Zustand der eingeführten zweiten rohrförmigen Steckverbindung (14) in den Hohlkörper (2) in einer Aussparung (16) der in den Hohlkörper (2) eingeführten ersten rohrförmigen Steckverbindung (12) angeordnet ist.

2. Künstlicher Weihnachtsbaum nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Federelement (24) W-förmig ausgebildet ist, wobei es einen ersten Federarm (34) und einen zweiten Federarm (36) sowie ein Mittelelement (26) aufweist .

3. Künstlicher Weihnachtsbaum nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

erster und zweiter Federarm (34, 36) des Federelements (24) im nicht eingeführten Zustand der zweiten rohrförmigen Steckverbindung (14) in den Hohlkörper (2) in ihrer vertikalen Höhenausdehnung geringer sind als die vertikale Höhenausdehnung des Mittelelements (26). Künstlicher Weihnachtsbaum nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

erster und zweiter Federarm (34, 36) innerhalb der zweiten rohrförmigen Steckverbindung (14) angeordnet sind.

Künstlicher Weihnachtsbaum nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die jeweils freien Enden (48, 50) der ersten und der zweiten rohrförmigen Steckverbindung (12, 14) Führungselemente (52) aufweisen.

Künstlicher Weihnachtsbaum nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das die zweite rohrförmige Steckverbindung (14) zumindest eine Öffnung (28) aufweist, durch welche das Mittelelement (26) im nicht eingeführten Zustand der zweiten rohrförmigen Steckverbindung (14) in den Hohlkörper (2) zumindest teilweise angeordnet ist.

Künstlicher Weihnachtsbaum nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

mehrere erste und mehrere zweite rohrförmige Steckverbindungen (12, 14) in Längsrichtung des Hohlkörpers (2) anordbar sind, wobei die ersten rohrförmigen Steckverbindungen (12) vertikal zueinander beabstandet, bevorzugt parallel zueinander, und die zweiten rohrförmigen Steckverbindungen (14) vertikal zueinander beabstandet, bevorzugt parallel zueinander, angeordnet sind.

Künstlicher Weihnachtsbaum nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das die Aussparung (16) der ersten rohrförmigen Steckverbindung (12) zumindest teilweise abgeschrägte Kanten (17) aufweist.

Künstlicher Weihnachtsbaum nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprü che,

dadurch gekennzeichnet, dass

der zylindrische Hohlkörper (2) mehrteilig und in seiner Längsrichtung in einer Länge veränderbar ausgebildet ist.

10. Künstlicher Weihnachtsbaum nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprü che,

dadurch gekennzeichnet, dass

ein oberes freies Ende (20) des zylindrischen Hohlkörpers (2) Freiräume (44) zur Führung des schnurartigen Elements (46) aufweist.

Description:
Künstlicher Weihnachtsbaum

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft einen künstlichen Weihnachtsbaum mit einem vertikal angeordneten, zylindrischen Hohlkörper, mit einer ersten rohrförmigen Steckverbindung und einer zweiten rohrförmigen Steckverbindung, welche in umfangsseitig vertikal versetzt zueinander angeordneten Öffnungen des Hohlkörpers durchführbar und lösbar fixierbar sind, wo- bei mehrere dieser fixierbaren Steckverbindungen in vertikaler Längsrichtung des Hohlkörpers angeordnet sind, und einem schnurartigem Element zur Anbringung von Weihnachtsdekoration.

Aus dem Stand der Technik sind hauptsächlich künstliche Weihnachtsbäume aus Kunststoff bekannt. Diese bestehen aus einer hohen Anzahl an Einzelteilen, welche als Stamm und Astabschnitte mit entsprechender Spitzenzahl vorliegen. Besonders die Anordnung der Astabschnitte ist bei jedem Aufbau zeitaufwendig und bedarf einer sehr guten ebenfalls zeitaufwendigen Sortierung der Einzelteile nach jedem Abbau, da große künstliche Weihnachtsbäume aufgrund ihres enormen Platzbedarfs selten als Ganzes eingelagert werden können. Durch den verwendeten Kunststoff sind vorwiegend die Astabschnitte biegsam ausgebildet, wodurch jedoch lediglich kleines und leichtes Weihnachtsdekorationsmaterial Verwendung findet, ohne dass sich die Astabschnitte deformieren. Zudem können derartige Kunststoffbäume einen unangenehmen Geruch ausströmen, welche unter Umständen sogar zu körperlichem Unwohlsein, beispielsweise in Form von Übelkeit oder Kopfschmerzen^ führen kann.

Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen künstlichen Weihnachts-

BESTÄTIGUNGSKOPIE bäum bereitzustellen, welcher mittels einfachem Steckmechanismus leicht und schnell auf- bzw. abbaubar ist und welcher im zusammengelegten Zustand nur einen geringen Platzbedarf beansprucht, dessen Einzelteile keiner aufwendigen Sortierung unterliegen und welcher zudem kostengünstig und produktionstechnisch einfach herstellbar ist.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Die Idee der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die zweite rohrförmige Steckverbin- dung ein zumindest teilweise innenliegendes Federelement aufweist, welches in einem Zustand der eingeführten zweiten rohrförmigen Steckverbindung in den Hohlkörper in einer Aussparung der in den Hohlkörper eingeführten ersten rohrförmigen Steckverbindung angeordnet ist. Das Federelement ist erfindungsgemäß derart angeordnet, dass es zumindest teilweise außerhalb der zweiten rohrförmigen Steckverbindung angeordnet ist. Bei Kraftbeaufschlagung, beispielsweise in Form von Druck oder Zug, erfährt das Federelement eine Auslenkung aus seiner Ausgangsposition, bevorzugt in Form einer Deformation. Eine derartige Deformation kann beispielsweise so erfolgen, dass das in seiner Ausgangsposition zumindest teilweise außerhalb der zweiten rohrförmigen Steckverbindung angeordnete Federelement während der Kraftbeaufschlagung lediglich innerhalb der zweiten rohrförmigen Steckverbindung angeordnet ist. Nach Beendigung der Kraftbeaufschlagung erfährt das Federelement aufgrund der Federrückstellkraft eine Rückführung in seine Ausgangsposition. Ferner wäre auch denkbar, dass sich das Federelement unter Kraftbeaufschlagung in seiner vertikalen Höhe oder auch in seiner horizontalen Ausrichtung verändert.

Vorteilhaft weist die erste rohrförmige Steckverbindung eine Aussparung aus, welche zu dem Federelement der zweiten rohrförmigen Steckverbindung komplementär ausgebildet ist. Bevorzugt erfolgt das Einführen der zweiten rohrförmigen Steckverbindung in den Hohlkörper in Bezug auf die erste eingeführte rohrförmigen Steckverbindung um 90°versetzt in Bezug auf die zentrale, in längsrichtungverlaufende Drehachse des zylindrischen Hohlkörpers. Unter der zentralen, in längsrichtungverlaufenden Drehachse des zylindrischen Hohlkörpers ist diejenige Achse zu verstehen, welche in Längsrichtung des Hohlkörpers durch dessen Querschnittsmittelpunkt angeordnet ist.

Vorteilhaft werden die rohrförmigen Steckverbindungen horizontal angeordnet, wobei die erste und die zweite rohrförmigen Steckverbindung im eingeführten Zustand eine Lage ausbilden, welche einem Astkranz eines natürlichen Weihnachtsbaumes entspricht.

Die rohrförmigen Steckverbindungen sind bevorzugt aus Metall, beispielsweise aus leichtem Aluminium, oder auch aus Verbundwerkstoffen, beispielsweise aus Glasfaserverbundwerk- Stoffen ausgebildet, welche bevorzugt steif und schwer entflammbar sind. Der Querschnitt der rohrförmigen Steckverbindungen ist beliebig wählbar und kann beispielsweise rund, eckig oder auch polygonal ausbildet sein, wobei der Querschnitt auf die Form der Öffnungen abzustimmen ist, durch welche die rohrförmigen Steckverbindungen durchführbar sind. Zudem ist denkbar, dass die rohrförmigen Steckverbindungen zumindest teilweise beschichtet sind und beispielsweise eine Beschichtung aus pigmenthaltigen bzw. pigmentfreien Lacken aufweisen. Die rohrförmigen Steckverbindungen weisen bevorzugt silberne, blaue, grüne oder schwarze Beschichtungen auf. Sind die rohrförmigen Steckverbindungen aus Aluminium ausgebildet, so ist denkbar, diese eloxiert einzusetzen, um so beispielsweise Korrosion zu vermeiden.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Federelement W-förmig ausgebildet und weist einen ersten Federarm, einen zweiten Federarm sowie ein Mittelelement auf. Bevorzugt ist das Mittelelement derart gebogen ausgebildet, so dass die Biegung in vertikaler Richtung nach außen gewölbt, also konkav, ausgebildet ist. Dies ist vorteilhaft, da durch die deformierende Biegung des Mittelelements bei Kraftbeaufschlagung das Einführen des Federelements in die Aussparung der ersten rohrförmigen Steckverbindung vereinfacht wird. Die Kanten der Aussparung werden während des Einführens der zweiten rohrförmigen Steckverbindung in die erste rohrförmige Steckverbindung an dem Federelement entlang geführt, welches hierdurch eine Deformation erfährt. Wäre das Federelement beispielsweise kantig ausgebildet, so wäre ein Einführen des Federelements in die Aussparung lediglich unter sehr hohem Kraftaufwand möglich. Nach Beendigung der Kraftbeaufschlagung, also wenn das Federelement in der Aussparung angeordnet ist, erfolgt mittels der Federrückstell- kraft die Rückführung des Federelements in seine Ausgangsposition, so dass es in die Aus- sparung schnappt und fixierbar ist.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind der erste und zweite Federarm des W- förmigen Federelements in der Ausgangsposition, also in einem Zustand ohne Kraftbeauf- schlagung, in ihrer vertikalen Höhenausdehnung geringer als die vertikale Höhenausdehnung des Mittelelements. Dies ist vorteilhaft, da bei Kraftbeaufschlagung während des Einführens der zweiten rohrförmigen Steckverbindung in die Aussparung innerhalb des Hohlkörpers, das Mittelelement des Federelements eine Auslenkung beispielsweise vertikal nach unten erfährt, um aufgrund der Federrückstellkraft bei beendeter Kraftbeaufschlagung, wenn sich also das Mittelelement innerhalb der Aussparung, wieder in seine ursprüngliche Ausgangsposition zurücktritt. Durch die Auslenkung des Mittelelements während der Kraftbeaufschlagung erfahren die beiden Federarme ebenfalls eine Auslenkung welche bevorzugt vertikal, horizontal oder eine Mischung aus beiden darstellen kann. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind erster und zweiter Federarm innerhalb der zweiten rohrförmigen Steckverbindung angeordnet. Dies ist vorteilhaft, da somit eine Stabilisierung des Federelements bedingt wird und dieses gegen Verschieben innerhalb der zweiten rohrförmigen Steckverbindung gesichert wird. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weisen jeweils die freien Enden der ersten und zweiten rohrförmigen Steckverbindungen Führungselemente zum Führen des schnurartigen Elements auf. Diese sind beispielsweise als Aussparungen, Nuten, Kerben oder Löcher, ausgebildet, so dass das schnurartige Element zumindest teilweise innerhalb diesen Führungselementen führbar angeordnet ist, um so gegen ein Verschieben abgesichert zu sein. Bevorzugt weist jedes Ende der rohrförmigen Steckverbindungen wenigstens ein, bevorzugt zwei Führungselemente auf, welche einander gegenüberliegen und bevorzugt deckungsgleich ausgebildet sind. Mittels dieser Führungselemente wird ermöglicht, dass das schnurartige Element derart angeordnet werden kann, so dass ein kegelförmiger bzw. pyramidaler Umriss des erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes bedingt wird. Vorteilhaft wird das schnurartige Element durch die Führungselemente gespannt, so dass Dekorationsartikel wie Weihnachtskugeln oder Süßigkeiten daran anordbar sind, ohne dass das schnurartige Element deformiert wird. Das schnurartige Element weist hierbei bevorzugt zumindest teilweise einen konstanten Querschnitt über seine gesamte Längsrichtung auf. So kann beispielsweise das schnurartige Element als Trägerdraht ausgebildet sein, welcher in seiner gesamten Länge den gleichen Durchmesser aufweist. Darüber hinaus wäre auch denkbar, dass das schnurartige Element in wiederkehrenden vorbestimmbaren Abstandsintervallen in seiner Längsrichtung vergrößerte Querschnitte aufweist, beispielsweise in runder oder eckiger Form, wobei diese vergrößerten Querschnitte beim Durchführen des schnurartigen Elements durch die Führungselemente der freien Enden der rohrförmigen Steckverbindungen derart ausgebildet sind, dass die vergrößerten Querschnitte zumindest teilweise, bevorzugt gänzlich, innerhalb der rohrförmigen Steckverbindungen angeordnet sind und somit den erfindungsgemäßen Weihnachtsbaum stabilisieren und eine gleichmäßige Führung des schnurartigen Elements in den Führungselementen des rohrförmigen Steckverbindungen bedingen. Zudem können die vergrößerten Querschnitte des schnurartigen Elements aus dem gleichen Material wie das schnurartige Element und mit diesem einteilig ausgebildet sein oder auch als zusätzlicher aufschiebbares Aufsatz, beispielsweise als Kugel oder Quader, ausgebildet sein, welcher bevorzugt durch Verkleben an dem schnurartigen Element fixiert ist. Ein derartiger Aufsatz dient zudem zusätzlich vorteilhaft als dekoratives Element, welches die freien Enden der rohrförmigen Steckverbindungen zumindest teilweise dekorativ verschließt, und kann beispielsweise aus Metall, Kunststoff oder auch Holz ausgebildet sein.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die zweite rohrförmige Steckverbindung zumindest eine Öffnung auf, durch welche das Mittelelement des Federelements im eingeführten Zustand der zweiten rohrförmigen Steckverbindung in den Hohlkörper zumindest teilweise außerhalb der zweiten rohrförmigen Steckverbindung angeordnet ist. Vorteil- haft ist die vertikale Höhenausdehnung des Federelements, besonders des Mittelelements, größer als der Querschnitt der zweiten rohrförmigen Steckverbindung, so dass das konkave gebogene Mittelelement durch die Öffnung aus dem Querschnitt der zweiten rohrförmigen Steckverbindung hervor steht. Dies ist vorteilhaft, da somit eine Verbindung zwischen erster und zweiter rohrförmiger Steckverbindung bedingt wird, indem das konkav gebogene Mittel- element in der Aussparung der ersten rohrförmigen Steckverbindung anordbar ist.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Aussparung der ersten rohrförmigen Steckverbindung zumindest teilweise abgeschrägte Kanten auf. Dies ist vorteilhaft, da so im eingeführten Zustand in den Hohlkörper, das Federelement der zweiten rohrförmigen Steckverbindung in Einführungsrichtung in die Aussparung geführt wird, wodurch ein geringerer Kraftaufwand sowohl beim Einführen und auch beim Trennen der beiden rohrförmigen Steckverbindungen voneinander bedingt wird, als wenn die Kanten beispielsweise rechtwink- lig ausgebildet wären.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind mehrere erste und zweite rohrförmige Steckverbindungen in Längsrichtung des Hohlkörpers angeordnet, wobei alle ersten rohrförmigen Steckverbindungen in vertikaler Richtung zueinander beabstandet, bevorzugt parallel zueinander, und alle zweiten rohrförmigen Steckverbindungen in vertikaler Richtung zueinander beabstandet, bevorzugt parallel zueinander, angeordnet sind. Vorteilhaft weisen die rohrförmigen Steckverbindungen in vertikaler Richtung von unten nach oben im in den Hohlkörper eingeführten Zustand unterschiedliche Längenmaße auf, wobei bevorzugt die in der Nähe des Bodens angeordneten rohrförmigen Steckverbindungen in ihrer Längsrichtung länger ausgebildet sind als die rohrförmigen Steckverbindungen, welche in vertikaler Richtung in der Nähe des freien oberen Endes des Hohlkörpers angeordnet sind. Vorteilhaft nimmt die Länge der rohrförmigen Steckverbindungen von unten nach oben derart ab, so dass sich ein pyramidaler bzw. kegelförmiger Umriss ergibt, falls die freien Enden der rohrförmigen Steckverbindungen in vertikaler Richtung geradlinig miteinander verbunden wer- den.

Bevorzugt werden acht bis zehn derartige erste und zweite rohrförmige Steckverbindungen in vertikaler Längsrichtung des Hohlkörpers angeordnet. Am unteren freien Ende des Hohlkörpers werden eine erste und ein zweite rohrförmige Steckverbindung eingeführt und wie oben beschrieben lösbar fixiert. Sie bilden eine erste Lage, welche beispielhaft dem untersten Astkranz eines natürlichen Weihnachtsbaumes entspricht. Vertikal nach oben beabstandet, bevorzugt parallel zu der ersten Lage, wird eine zweite Lage ausgebildet, indem eine zwei weitere rohrförmige Steckverbindung nach oben beschriebener Weise in den Hohlkörper eingeführt werden. Dieser Schritt kann nun beliebig oft wiederholt werden. Nach derarti- ger Abfolge wird eine Vielzahl entsprechender Lagen durch Anordnung von mehreren ersten und zweiten rohrförmigen Steckverbindungen in den Hohlkörper bedingt.

Bei beispielsweise insgesamt neun vorgesehenen Lagen, weisen die rohrförmigen Steckver- bindungen der ersten Lage vorteilhaft eine Längsausdehnung im Bereich von 900 bis 1100 mm, bevorzugt im Bereich von 950 bis 1050 mm, die rohrförmigen Steckverbindungen der zweiten Lage vorteilhaft eine Längsausdehnung im Bereich von 780 bis 980 mm, bevorzugt im Bereich von 830 bis 930 mm, die rohrförmigen Steckverbindungen der dritten Lage vor- teilhaft eine Längsausdehnung im Bereich von 660 bis 860 mm, vorteilhaft im Bereich von 710 bis 810 mm, die rohrförmigen Steckverbindungen der vierten Lage vorteilhaft eine Längsausdehnung im Bereich von 540 bis 740 mm, bevorzugt im Bereich von 590 bis 690 mm, die rohrförmigen Steckverbindungen der fünften Lage vorteilhaft eine Längsausdehnung im Bereich von 420 bis 620 mm, bevorzugt im Bereich von 470 bis 570 mm, die rohrförmigen Steckverbindungen der sechsten Lage vorteilhaft eine Längsausdehnung im Bereich von 300 und 500 mm, bevorzugt im Bereich von 350 bis 450 mm, die rohrförmigen Steckverbindungen der siebten Lage vorteilhaft eine Längsausdehnung im Bereich von 180 bis 380 mm, bevorzugt im Bereich von 230 bis 330 mm, die rohrförmigen Steckverbindungen der achten Lage vorteilhaft eine Längsausdehnung im Bereich von 100 bis 220 mm, bevor- zugt im Bereich von 130 bis 190 mm und die rohrförmigen Steckverbindungen der neunten Lage vorteilhaft eine Längsausdehnung im Bereich von 30 bis 130 mm, bevorzugt im Bereich von 50 bis 110 mm, auf.

Zudem sind die einzelnen Lagen zueinander vertikal beabstandet angeordnet, wobei die Beabstandung bevorzugt regelmäßig erfolgt, beispielsweise in Abständen im Bereich von 150 bis 300 mm zwischen jeweils zwei benachbart zueinander angeordneter Lagen. Ferner wäre jedoch auch denkbar, eine derartige Beabstandung unregelmäßig vorzusehen.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der zylindrische Hohlkörper mehrteilig, bevorzugt zweiteilig, ausgebildet. Die Fixierung der entsprechenden Abschnitte aneinander erfolgt bevorzugt mittels eines geeigneten Befestigungsmechanismus, wie beispielsweise Schnapp-, Schraub- oder Drehmechanismus oder auch mittels Bajonettverschluss. Ferner ist vorteilhaft, dass die Abschnitte in Längsrichtung des zylindrischen Hohlkörpers gegeneinander verschiebbar angeordnet sind, beispielsweise indem ein erster Abschnitt gegenüber ei- nem zweiten Abschnitt teleskopartig veränderbar und fixierbar ausgebildet ist. Dies ist vorteilhaft, da somit je nach Anwendung die vertikale Höhe des zylindrischen Hohlkörpers veränderbar ist und bevorzugt im Bereich von 80 bis 300 cm variierbar ist. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist ein oberes freies Ende des zylindrischen Hohlkörpers Freiräume zur Führung des schnurartigen Elements angeordnet. Die Freiräume sind im einfachsten Fall in ihrer geometrischen Ausgestaltung rechteckig als Vertiefungen, Aussparungen, Nuten oder Kerben ausgebildet, so dass das schnurartige Element durch die Freiräume führbar ist. Vorteilhaft sind derartige Nuten nach oben geöffnet, wobei zumindest zwei, bevorzugt vier, entsprechende Freiräume vorgesehen sind. Vorteilhaft weisen jeweils zwei Freiräume deckungsgleiche Eigenschaften auf, einander gegenüberliegende Freiräume weisen gleiche geometrische Ausgestaltung und Anordnung auf. Das schnurartige Element wird lediglich durch die Freiräume angeordnet und durch deren Wandungen geführt.

Schnurartige Elemente sind bevorzugt flexibel bzw. biegsam vorgesehen. Zudem können diese beispielsweise stromleitend in Form von Lichterketten oder auch nichtleitend in Form von Dekorationsband, - draht oder Folien ausgebildet sein. Vorteilhaft ist mindestens ein schnurartiges Element vorgesehen, wobei auch je nach Anwendungsfall mehrere einzelne schnurartige Elemente, welche miteinander verbindbar ausgebildet sein können, vorgesehen werden.

Ferner ist denkbar, den erfindungsgemäßen künstlichen Weihnachtsbaum sowohl für den Innenbereich als auch für den Außenbereich vorzusehen. So kann beispielsweise der erfindungsgemäße künstliche Weihnachtsbaum für den Außenbereich aus besonders witterungsbeständigen Materialien, beispielsweise aus Aluminium, ausgebildet sein, welches über eine breites Temperaturspektrum voll funktionsfähig ist. Vorteilhaft weist eine derartige Ausführungsform geeignete Dichtelemente zum Abdichten gegen korrodierende Feuchtigkeit auf.

Zudem ist denkbar, dass am unteren freien Ende des Hohlkörpers ein Standelement anord- bar ist, mittels welchem der erfindungsgemäße Weihnachtsbaum fixierbar ist. Ein derartiges Standelement ist bevorzugt als Ständer zur Aufnahme und Fixierung des zylindrischen Hohl- körpers ausgebildet. Ferner kann der erfindungsgemäße Weihnachtsbaum über das obere freie Ende des zylindrischen Hohlkörpers mittels einer Halterungseinrichtung an der Zimmerdecke hängend angeordnet werden. Darüber hinaus ist denkbar, weitere rohrförmigen Steckverbindungen vorzusehen, so dass eine Lage beispielsweise aus insgesamt drei oder mehr zueinander versetzt angeordneten rohrförmigen Steckverbindungen ausgebildet wird. Die Fixierung der zusätzlichen rohrförmigen Steckverbindungen erfolgt wie oben beschrieben, so dass beispielsweise eine rohrförmigen Steckverbindung sowohl ein Federelement als auch an der umfangsseitig gegenüberliegenden Mantelseite eine Aussparung aufweist.

Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes;

Fig. 2a eine schematische Seitenansicht eines teilweise zusammensetzten erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes;

Fig. 3 eine räumliche Ansicht eines weiteren Teils eines erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes;

Fig. 4 eine räumliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes;

Fig. 5 eine räumliche Darstellung der Fixierung der rohrförmigen Steckverbindungen;

Fig. 6a - 6d Darstellungen der einzelnen Fixierungsschritte der rohrförmigen Steckverbindungen;

Fig. 7a eine Draufsicht der fixierten rohrförmigen Steckverbindungen; Fig. 7b eine Seitenansicht der fixierten rohrförmigen Steckverbindungen; Fig. 8a, 8b eine schematische Darstellung des Federelements in seiner Ausgangsposition bzw. im kraftbeaufschlagten Zustand;

Fig. 9 eine räumliche Darstellung eines oberen freien Endes des zylindrischen Hohlkörpers;

Fig. 10 ein Querschnitt einer zweiten rohrförmigen Steckverbindung;

Fig. 11a eine räumliche Darstellung eines freien Endes einer beispielhaften rohrförmigen Steckverbindung;

Fig. 11 b eine Seitenansicht der Anordnung der Führungselemente zueinander;

Fig. 12a eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes;

Fig. 12b eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes aus Fig. 12a;

Fig. 13a eine schematische Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes;

Fig. 13b eine Draufsicht eines weiteren erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes aus

Fig. 13a;

Fig. 14 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes.

Fig. 1 zeigt auf der linken Abbildung einen beispielhaften zylindrischen Hohlkörper 2, welcher einen oberen Abschnitt 4 und einen unteren Abschnitt 6 aufweist. Beide Abschnitte 4, 6 werden bevorzugt mittels Befestigungsmechanismus 8 aneinander fixiert, wobei ein derartiger Befestigungsmechanismus 8 hier beispielhaft als Schnappmechanismus ausgebildet ist. Darüber kann der Befestigungsmechanismus 8 jedoch in jeglicher beliebiger Form ausgebildet sein, beispielsweise auch als Bajonettverschluss oder als Schraubverschluss oder auch zudem eine Federlagerung aufweisen. Vorteilhaft weisen oberer Abschnitt 4 und unterer Abschnitt 6 den gleichen Außenquerschnitt auf, so dass sich im zusammengesetzten Zustand ein zylindrischer Hohlkörper 2 ergibt, welcher in seiner gesamten Längsrichtung einen gleichbleibenden Außenquerschnitt aufweist.

Beide Abschnitte 4, 6 weisen umfangsseitig durchgängige Öffnungen 10 auf, welche hier schematisch dargestellt sind und durch welche sowohl die ersten rohrförmigen Steckverbindungen 12 als auch die zweiten rohrförmigen Steckverbindungen 14 (nicht gezeigt) einführbar bzw. durchführbar sind. Die Öffnungen 10 sind daher vorteilhaft derart angeordnet, dass die steifen, rohrförmigen Steckverbindungen 12, 14 jeweils bevorzugt horizontal durch den zylindrischen Hohlkörper 2 durchführbar sind. Vorteilhaft sind die Öffnungen 10 zudem in regelmäßigen Abständen in vertikaler Längsrichtung des Hohlkörpers 2 angeordnet, wobei immer zwei einander gegenüber liegende Öffnungen 10 (nicht gezeigt) eine gleiche geometrische Ausgestaltung aufweisen.

In Fig. 2 ist ein zumindest teilweise zusammengesetzter erfindungsgemäßer Weihnachts- bäum 1 gezeigt, wobei die ersten rohrförmigen Steckverbindungen 12 horizontal durch die Öffnungen 10a des zylindrischen Hohlkörpers durchgeführt sind. Bevorzugt sind die ersten rohrförmigen Steckverbindungen 12 derart in den Öffnungen 10a angeordnet, so dass eine jeweilige Aussparung 16 (nicht gezeigt) der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12 innerhalb des zylindrischen Hohlkörpers 2 angeordnet ist.

Beispielhaft sind hier neun rohrförmige Steckverbindungen 12 in Längsrichtung des Hohlkörpers 2 angeordnet, welche bevorzugt parallel versetzt und besonders bevorzugt horizontal versetzt zueinander angeordnet sind. Die Länge der rohrförmigen Steckverbindungen 12 nimmt vom unteren freien Ende 18 des Hohlkörpers 2 zum oberen freien Ende 20 des Hohl- körpers ab, so dass sich ein pyramidaler bzw. trapezförmiger Umriss U (nicht gezeigt) ergibt.

Fig. 3 zeigt eine schematische räumliche Darstellung der zweiten rohrförmigen Steckverbindungen 14, welche ebenfalls in vertikaler Richtung voneinander beabstandet, bevorzugt parallel zueinander und besonders bevorzugt horizontal zueinander in regelmäßigem Abstand D angeordnet sind. Vorteilhaft werden die zweiten rohrförmigen Steckverbindungen 14 gegenüber den ersten rohrförmigen Steckverbindungen 14 in den Hohlkörper 2 gegeneinander um 90° versetzt in Bezug auf die zentrale, in Längsrichtung des Hohlkörpers 2 verlaufende Drehachse, wie in Fig. 4 dargestellt. Durch die Verkürzungen der Länge der rohrförmigen Steckverbindungen 12, 14 vom unteren freien Ende 18 zum oberen freien Ende 20 des Hohlkörpers 2 wird ein kegelartiger Umriss U ausgebildet.

In Fig. 5 ist eine räumliche Darstellung der Fixierung der rohrförmigen Steckverbindungen 12, 14 dargestellt. Der Hohlkörper 2 weist umfangsseitig bevorzugt vier Öffnungen 10 auf, wobei jeweils zwei Öffnungen 10a derart ausgebildet sind, dass eine erste rohrförmige Steckverbindung 12 durch die Öffnungen 10a durch den Hohlkörper 2, bevorzugt in horizontaler Anordnung, durchführbar ist. Die erste rohrförmige Steckverbindung 12 weist an ihrer Mantelfläche wenigstens eine Aussparung 16 auf, deren Kanten 17 bevorzugt nach innen gekrümmt ausgebildet sind. Vorteilhaft ist die Aussparung 16 lediglich als einseitige Öffnung der Mantelfläche vorgesehen und bildet keine doppelte, deckungsgleiche bzw. gegenüberliegende Öffnung aus.

Zum Einführen der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12 wird diese in Richtung P mit einem Druck beaufschlagt und durch die Öffnungen 10a durch den Hohlkörper 2 durchgeführt. Vorteilhaft wird hierbei die Aussparung 16 innerhalb des Hohlkörpers 2, bevorzugt zentriert, angeordnet. Im nachfolgenden Schritt wird die zweite rohrförmigen Steckverbindung 14 in Pfeilrichtung S mit einer Kraft beaufschlagt und durch die einander gegenüberliegenden, deckungsgleichen Öffnungen 10b durch den Hohlkörper 2 geführt. Die zweite rohr- förmigen Steckverbindung 14 weist eine zu der Aussparung 16 komplementär ausgebildete Erhebung in Form eines Federelements 24 auf, dessen Mittelelement 26 durch eine weitere Öffnung 28 in dem Mantel der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14 zumindest teilweise außerhalb der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14 angeordnet ist. Fig. 6a bis 6d zeigen die einzelnen Fixierungsschritte der beiden rohrförmigen Steckverbindungen 12, 14 in dem Hohlköper 2.

In Fig. 6a ist beispielhaft ein Ausschnitt eines Hohlkörpers 2 gezeigt, welcher umfangsseitig insgesamt vier Öffnungen 10 aufweist, wobei jeweils zwei Öffnungen 10a und 10b jeweils deckungsgleich und einander gegenüberliegend im Mantel des Hohlkörpers 2 angeordnet sind. Durch die ersten deckungsgleichen Öffnungen 10a ist unter Kraftbeaufschlagung eine erste rohrförmige Steckverbindung 12 in Pfeilrichtung P in den Hohlkörper 2 eingeführt. Die erste rohrförmige Steckverbindung 12 weist eine Aussparung 16 auf, welche im Mantel der rohrförmigen Steckverbindung 12 derart angeordnet ist, dass lediglich ein Durchgang zum innenliegenden Innenraum 30 der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12 bedingt wird. Je Anwendung können die Kanten 17 der Aussparung 16 unterschiedlich ausgebildet sein, bevorzugt jedoch abgeschrägt vorliegen. Des Weiteren sind zwei weitere deckungsgleiche Öff- nungen 10b umfangsseitig des Hohlkörpers 2 angeordnet, welche in vertikaler Längsrichtung des Hohlkörpers 2 bevorzugt unterhalb der Öffnungen 10a angeordnet sind. Zudem sind die Öffnungen 10b umfangsseitig des Hohlkörpers 2 bevorzugt um 90° versetzt gegenüber den Öffnungen 10a mit Bezug auf die zentrale Drehachse X angeordnet. Fig. 6b zeigt eine erste rohrförmige Steckverbindung 12 im eingeführten Zustand in den

Hohlkörper 2. Die Aussparung 16 ist bevorzugt derart innerhalb des Hohlkörpers 2 angeordnet und zudem ebenfalls bevorzugt deckungsgleich mit den Öffnungen 10b, wobei die Öffnungen 10b vorteilhaft nicht durch die erste rohrförmige Steckverbindung 12 verschlossen wird.

Dies ist besonders vorteilhaft, wie in Fig. 6c gezeigt, da durch die Anordnung der Aussparung 16 innerhalb des Hohlkörpers 2 die zweite rohrförmige Steckverbindung 14 unter Kraftbeaufschlagung in Ffeilrichtung S durch die beiden Öffnungen 10b und somit auch durch die Aussparung 16 durchführbar ist. Die zweite rohrförmigen Steckverbindung 14 weist ein be- vorzugt W-förmiges Federelement 24 auf, dessen Mittelelement 26 durch eine Öffnung 28 zumindest teilweise außerhalb der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14 erhaben hervorsteht, während die beiden Federarme 34 und 36 innerhalb der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14 angeordnet sind. Das Einführen der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14 bedingt einen erhöhten Kraftaufwand um das Federelement 24 derart zu deformieren, so dass dieses in den Hohlkörper 2 und in die Aussparung 16 einführbar ist. Erfährt das Federelement 24, besonders das Mittelelement 26 keine Kraftbeaufschlagung mehr, beispielsweise wenn es innerhalb der Aussparung 16 eingeführt ist, so erfolgt aufgrund der Federrückstellkraft die Auslenkung in die Aus- gangsposition, wodurch hier beispielhaft das Mittelelement 26 in den durch die Aussparung 16 bedingten Innenraum 30 greift und somit eine Fixierung der ersten und der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 12, 14 bedingt wird. Diese Fixierung ist bei erneuter Kraftbeauf- schlagung, beispielsweise durch Zugbelastung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14 wieder lösbar.

In Fig. 6d ist ein Ansicht eines fixierten Zustands der beiden rohrförmigen Steckverbindun- gen 12 und 14 gezeigt, welche lediglich durch Kraftbeaufschlagung einer oder beider rohrförmigen Steckverbindungen 12, 14, beispielsweise in Form von Zugkraft zur Überwindung der Federhärte, wieder voneinander trennbar sind.

Fig. 7a zeigt eine Draufsicht des in Fig. 6d räumlich dargestellten eingeführten Zustands bei- der rohrförmigen Steckverbindungen 12 und 14 in den Hohlkörper 2. Vorteilhaft ist die erste rohrförmige Steckverbindung 12 in Bezug auf die Aussparung 16 symmetrisch ausgebildet. Dies bedeutet, dass die Länge der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12 vom Mittelpunkt M der Aussparung aus zu den jeweils freien Enden gleich lang ist und die Aussparung somit zentral angeordnet ist. Analoges gilt für die Anordnung des Federelements 24 der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14. Die symmetrische Ausbildung beider rohrförmigen Steckverbindung 12, 14 ist vorteilhaft, da somit im eingeführten Zustand in den Hohlkörper 2 ein gleichmäßiger Kegelumriss bedingt wird, welcher mit der natürlichen Weihnachtsbaumform korrespondiert. In Fig. 7b ist darüber hinaus eine Seitenansicht der aneinander fixierten rohrförmigen Steckverbindungen 12 und 14 gezeigt mit dem zumindest teilweise in der zwei- ten rohrförmigen Steckverbindung 14 angeordneten Federelement 24.

Zur Verdeutlichung des Federelements 24 ist in Fig. 8a ein Querschnitt einer zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14 mit einer entsprechenden Wandstärke dargestellt. Innerhalb dieser zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14 ist das W-förmiges Federelement 24 ange- ordnet, welches ein Mittelelement 26 sowie zwei seitlich daran angeordnete Federarme 34 und 36 aufweist. Die Federarme 34 und 36 sind vorteilhaft derart gebogen, dass sie sowohl mit der unteren Innenwandung 38a als auch mit der oberen Innenwandung 38b der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 4 eine gemeinsame Kontaktfläche aufweisen. Diese Krümmung ist besonders vorteilhaft, da so das Federelement 24 gegen ein Verschieben im nicht kraftbeaufschlagten Zustand bzw. in der Ausgangsposition verhindert wird.

Erfährt das Federelement 24 während des Einführens der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14 in den Hohlkörper 2 eine Kraftbeaufschlagung, beispielsweise in Pfeilrichtung A, verursacht durch die Kanten 17 der Aussparung 16, so wird bevorzugt das Mittelelement 26 derart deformiert, dass es in den Innenraum 42 der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 12 geführt wird und die nach außen gebogene Krümmung bevorzugt eine Aufweitung erfährt, wodurch die Federarme 34 und 36 im Innenraum 42 der zweiten rohrförmigen Steckverbin- dung 14 eine kraftbeaufschlagte Bewegung in Richtung B1 bzw. in Richtung B2 erfahren. Sobald die Kraftbeaufschlagung des Federelements 24 endet, stellt sich aufgrund der Feder- rückstellkraft wieder die Ausgangsposition des Federelements 24 ein, wobei das Mittelelement 26 wieder aus dem Innenraum 42 der zweiten rohrförmigen Steckverbindung 14 durch die Öffnung 28 heraustritt und in dem durch die Aussparung 16 bedingten Freivolumen der ersten rohrförmigen Steckverbindung 12 angeordnet wird.

Fig. 9 zeigt ein oberes freies Ende 20 eines Hohlkörpers 2, welches vorteilhafter Weise weitere Freiräume 44a bis 44d aufweist, welche zur Führung des schnurartigen Elements 46 vorgesehen sind. Die Freiräume 44 sind bevorzugt als Aussparungen oder Nuten ausgebil- det und weisen bevorzugt eine rechteckige und nach oben geöffnete Ausgestaltung auf. Selbstverständlich ist jegliche Ausgestaltung der Aussparungen denkbar sofern das schnurartige Element 46 zumindest teilweise in diesen anordbar und somit führbar ist.

Fig. 10 zeigt den ersten Abschnitt 4 und den zweiten Abschnitt 6 eines mehrteilig ausgebilde- ten Hohlkörpers 2. Vorteilhaft ist der Abschnitt 4 teleskopartig in den Abschnitt 6 einführ- und auch fixierbar, so dass die Länge des Hohlkörpers 2 variierbar ist.

In Fig. 11a ist eine zweite rohrförmige Steckverbindung 14 gezeigt, welche ein nach außen hervorstehendes Mittelelement 26 zur Fixierung aufweist. Des Weiteren sind jeweils an den freien Enden der rohrförmigen Steckverbindung 14 Führungselemente 52 angeordnet, durch welche das schnurartige Element 46 (nicht gezeigt) durchführ-, fixier- und bevorzugt auch spannbar ist. Vorteilhaft sind an jedem freien Ende zwei einander gegenüber liegende Führungselemente 52, beispielsweise in Form von Öffnungen, Aussparungen, Kerben oder Nuten vorgesehen, welche zudem in ihrer geometrischen Ausgestaltung deckungsgleich aus- gebildet sind.

Darüber hinaus sind auch mehrere derartige Führungselemente 52 denkbar. Fig. 11 b stellt einen Teil eines erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes 1 mit beispielhaften neun Lagen 22 auf, wobei die rohrförmigen Steckverbindungen 12 und 14 im fixierten Zustand als Seitenansicht dargestellt sind. Tabelle 1 zeigt beispielhafte Anordnungswinkel der Führungselemente 52 zueinander. Tabelle 1

Grundsätzlich sind die in Tabelle 1 angeführten Anordnungswinkel der Führungselemente zueinander an jedem freien Ende der rohrförmigen Steckverbindungen 12, 14 der entsprechenden Lagen 1 bis 9 vorzusehen. Bei Veränderungen der Anzahl der Lagen kann auch eine entsprechende Änderung der Winkel erfolgen. Diese sind somit nicht auf das angeführt Beispiel begrenzt. Ferner wäre auch denkbar beispielsweise sechs oder mehr entsprechende Führungselemente 52 an den freien Enden der rohrförmigen Steckverbindungen 12 und 14 vorzusehen.

Fig. 12a zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes mit einem zweiteilig ausgebildeten Hohlkörper 2 mit einem angeordneten schnurartigen Element 46. Dieses wird durch die Freiräume 44 (nicht gezeigt) des oberen freien En- des 20 des Hohlkörpers 2 im Uhrzeigersinn zum unteren freien Ende 18 des Hohlkörpers 2 derart gewunden, dass es durch die Führungselemente 52 der rohrförmigen Steckverbindungen 12 und 14 geführt wird. Die Windung hierbei ist lediglich beispielhaft und kann beliebig verändert werden. In Fig. 12b ist eine entsprechende Draufsicht auf den erfindungsge- mäßen Weihnachtsbaum aus Fig. 12a dargestellt, wobei das schnurartige Element 46 in diesem Beispiel nicht gespannt vorliegt, wodurch sich die Rundungen bedingen. Beispielsweise ist eine derartige Anordnung des schnurartigen Elements 46 bei Lichterketten vorteilhaft.

In Fig. 13a ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes 1 gezeigt, wobei hier das schnurartige Element 46 bevorzugt von oben nach unten gespannt vorliegt. Beispielsweise ist eine derartige Anordnung des schnurartigen Elements 46 bei biegsamen Drähten vorteilhaft, an welchen schwere Dekorationsartikel zu befestigen sind. In Fig. 13b ist zudem die zu Fig. 13a entsprechende Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Weihnachtsbaum 1 dargestellt.

Fig. 14 zeigt einen weiteren erfindungsgemäßen Weihnachtsbaum 1 , welcher insgesamt vier schnurartige Elemente 46 aufweist und derart fertig zum Dekorieren ist.

Der Anmelder behält sich vor sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Bezugszeichenliste

1 Weihnachtsbaum

2 Hohlkörper

4 erster Abschnitt

6 zweiter Abschnitt

8 Befestigungsmechanismus

10 Öffnung

10a erste Öffnung

10b zweite Öffnung

12 erste rohrförmigen Steckverbindung

14 zweite rohrförmigen Steckverbindung

16 Aussparung

17 Kanten 18 unteres freies Ende des Hohlkörpers

20 oberes freies Ende des Hohlkörpers

22 Lage

24 Federelement

26 Mittelelement

28 weitere Öffnung

30 Innenraum der ersten rohrförmigen Steckverbindung

34 erster Federarm

36 zweiter Federarm

38a untere Innenwandung

38b obere Innenwandung

42 Innenraum der zweiten rohrförmigen Steckverbindung

44a - d Freiraum

46 schnurartiges Element

52 Führungselemente

A Richtung der Kraftbeaufschlagung auf das Federelement B1 , B2 Deformationsrichtungen

X zentrale Drehachse

U Umriss

P Bewegungsrichtung der ersten rohrförmigen Steckverbindung

S Bewegungsrichtung der zweiten rohrförmigen Steckverbindung

M Mittelpunkt Aussparung




 
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