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Title:
ASSEMBLY MOUNTING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/173304
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an assembly bearing (1), in particular for a motor vehicle, comprising a transverse support (2) and at least one assembly mounting (3) between the transverse support (2) and the assembly. The at least one assembly mounting (3) can be secured to the transverse support (2) by a formfitting connection.

Inventors:
ROSENDAHL MARCO (DE)
HAN JIN (DE)
LAMPARSKI TIM (DE)
RADAKOVIC JOVAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/060596
Publication Date:
November 19, 2015
Filing Date:
May 13, 2015
Export Citation:
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Assignee:
BOGE ELASTMETALL GMBH (DE)
International Classes:
B60K5/12
Foreign References:
US20120267184A12012-10-25
US20100237220A12010-09-23
DE102009044529A12011-05-19
DE102009044529A12011-05-19
Attorney, Agent or Firm:
BOSSMEYER, Jörg Peter (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Aggregatlagerung (1 ), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfassend einen

Querträger (2) und mindestens ein Aggregatlager (3) zwischen dem Querträger (2) und einem Aggregat, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Aggregatlager (3) durch eine formschlüssige Verbindung an dem Querträger (2) befestigbar ist.

2. Aggregatlagerung (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die

formschlüssige Verbindung durch eine Schnappverbindung gebildet ist.

3. Aggregatlagerung (1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Aggregatlager (3) ein Verbindungsteil (5) umfasst, an dem mindestens ein, insbesondere mindestens vier elastisch verformbare Fügeteile angeordnet sind, die in jeweiligen Aussparungen (9, 10) des Querträgers (2) verhakbar sind.

4. Aggregatlagerung (1 ) nach Anspruch 3, wobei die Fügeteile jeweils durch einen Schnapphaken (7) mit einer elastisch verformbaren Rastnase (8) gebildet sind, die gegenüber dem Querträger (2) verrastbar ist.

5. Aggregatlagerung (1 ) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger für jedes der Aggregatlager (3) einen Vorsprung (6) aufweist, wobei der Vorsprung (6) zur Aufnahme oder Befestigung des Verbindungsteils (5) ausgebildet ist und/oder die Aussparungen (9, 10) in dem Vorsprung (6) angeordnet sind.

6. Aggregatlagerung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Aggregatlager (3) mindestens einen

Elastomerkörper (17) zum Übertragen von Lasten und Schwingungen zwischen dem Aggregat und dem Querträger (2) umfasst.

7. Aggregatlagerung (1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der

Elastomerkörper (17) an dem Verbindungsteil (5) angeordnet und insbesondere in dem Verbindungsteil (5) integriert ist.

l

8. Aggregatlagerung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Aggregatlager (3) ein Anschlussteil (1 1 ) umfasst, das an einem Ende mit dem Aggregat verbunden werden kann und am gegenüberliegenden Ende einen Stopperabschnitt (13) umfasst, wobei der

Stopperabschnitt (13) innerhalb einer Ausnehmung (15) in dem Querträger (2) beweglich anordenbar ist, wobei die Beweglichkeit des Stopperabschnitts (13) in mindestens eine Richtung durch mindestens eine Anschlagfläche (16) an der

Ausnehmung (15) begrenzt ist.

9. Aggregatlagerung (1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das

Anschlussteil (1 1 ) aus Metall gebildet ist und zumindest im Bereich des

Stopperabschnitts (13) mit einem Elastomer beschichtet oder umhüllt ist.

10. Aggregatlagerung (1 ) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopperabschnitt (13) gegenüber einem angrenzenden Abschnitt des Anschlussteiles (1 1 ) einen relativ größeren Querschnitt aufweist und die Beweglichkeit des

Stopperabschnittes (13) innerhalb der Ausnehmung (15) in X-, Y- und Z-Richtung begrenzt ist.

1 1 . Aggregatlagerung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (2) und das Verbindungsteil (5) aus Kunststoff sind, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere aus

faserverstärktem Polyamid.

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Description:
Aggregatlagerung

Die Erfindung betrifft eine Aggregatlagerung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfassend einen Querträger und mindestens ein Aggregatlager zwischen dem

Querträger und einem Aggregat.

Generell dienen Aggregatlager in Kraftfahrzeugen dazu, Schwingungen bzw.

Relativbewegungen zwischen einem Antriebsaggregat, z.B. einem Getriebe, und der Fahrzeug-Karosserie zu ermöglichen. Allerdings sollen diese Relativbewegungen nicht nur gedämpft, sondern auch in der Distanz oder Auslenkung begrenzt werden, um zu vermeiden, dass Teile des Antriebsaggregates in unerwünschter Weise an der

Fahrzeug-Karosserie anschlagen. Außerdem werden durch die Aggregatlager die von der Brennkraftmaschine bzw. vom Getriebe ausgehenden, Geräusch verursachenden Schwingungen von der Karosserie und damit vom Fahrzeuginnenraum ferngehalten.

Getriebelagerungen werden generell in einer Kombination aus Getriebequerträger, Gummi-Metall-Getriebelager und evtl. einer zusätzlichen Getriebebefestigung ausgeführt. Bisher wurden diese Bauteile - abgesehen von den Gummiteilen - in Aluminium ausgeführt.

Aus der DE 10 2009 044 529 A1 ist ein Aggregatlager bekannt, bei dem ein Querträger und Aggregatlagergehäuse aus Kunststoff bestehen und stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Die stoffschlüssige Verbindung wird durch Kleben oder Schweißen hergestellt. Das Aggregatlager bildet somit ein einteiliges, festes Bauteil. Hierdurch sollen die Anzahl der Einzelteile reduziert und das Aggregatlager besser gegen ein Rutschen gegenüber einer Aufnahme an der Karosserie oder dem Rahmen eines Kraftfahrzeugs geschützt werden.

Als nachteilig kann jedoch der im Vergleich zu bekannten Aluminium-Aggregatlagern relativ hohe Herstellungsaufwand angesehen werden.

Hiervon ausgehend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine

Aggregatlagerung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfacher herzustellen ist. Vorzugsweise soll eine Aggregatlagerung der eingangs genannten Art bereitgestellt werden, bei der auf das Aggregat einwirkende Belastungen zuverlässig auf die

Karosserie eines Kraftfahrzeuges abgeleitet werden können.

Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

Erfindungsgemäß ist eine Aggregatlagerung geschaffen, insbesondere für ein

Kraftfahrzeug, umfassend einen Querträger und mindestens ein Aggregatlager zwischen dem Querträger und dem Aggregat, wobei das mindestens eine

Aggregatlager durch eine formschlüssige Verbindung an dem Querträger befestigbar ist.

Eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Querträger und dem mindestens einen Aggregatlager ist relativ einfach herstellbar und eignet sich insbesondere für eine Herstellung des Querträgers und des Aggregatlagers aus Kunststoff bzw. einer

Kombination aus Kunststoff und Gummi. Des Weiteren ermöglicht eine solche formschlüssige Verbindung eine Endmontage der Aggregatlagerung bei der Montage des Kraftfahrzeugs. Daraus ergibt sich wiederum der Vorteil einer möglichen Lieferung der Aggregatlagerung in Einzelteilen.

Insbesondere ist die formschlüssige Verbindung durch eine Schnappverbindung gebildet. Eine Schnappverbindung ist auch ohne Werkzeuge einfach herstellbar.

In einer Ausgestaltung umfasst das mindestens eine Aggregatlager ein Verbindungsteil, an dem mindestens ein, insbesondere mindestens vier elastisch verformbare Fügeteile angeordnet sind, die in jeweiligen Aussparungen des Querträgers verhakbar sind. In dieser Ausgestaltung lassen sich die zur Befestigung des Aggregatlagers am

Querträger vorgesehenen Mittel als separates Bauteil herstellen. Beispielsweise kann das Verbindungsteil aus Kunststoff im Spritzgussverfahren auf einfache und

kostengünstige Weise hergestellt werden. Die Ausgestaltung mit vier Fügeteilen pro Aggregatlager zeichnet sich durch hohe Stabilität aus.

In einer Ausgestaltung sind die Fügeteile jeweils durch einen Schnapphaken mit einer elastisch verformbaren Rastnase gebildet, die gegenüber dem Querträger verrastbar ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine lösbare Verbindung des mindestens einen Aggregatlagers an dem Querträger. Somit kann das Aggregatlager beispielsweise zu Reparaturzwecken auf einfache Weise vom Querträger gelöst werden.

In einer Ausgestaltung weist der Querträger für jedes der Aggregatlager einen

Vorsprung auf, wobei der Vorsprung zur Aufnahme oder Befestigung des

Verbindungsteils ausgebildet ist und/oder die Aussparungen in dem Vorsprung angeordnet sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine einfache Montage des

Aggregatlagers an dem Querträger mit Hilfe des Verbindungsteils.

In einer weiteren Ausgestaltung umfasst das mindestens eine Aggregatlager

mindestens einen Elastomerkörper zum Übertragen von Lasten und Schwingungen zwischen dem Aggregat und dem Querträger. Insbesondere ist der Elastomerkörper aus Gummi. In dieser Ausgestaltung ist das Aggregatlager als Gummilager in einem beispielsweise aus Kunststoff gefertigten Lagergehäuse ausgebildet, wodurch

Schwingungen des Aggregats gegenüber dem Fahrzeugchassis abgedämpft werden.

Der Elastomerkörper kann an dem Verbindungsteil angeordnet und insbesondere in dem Verbindungsteil integriert sein. Somit ergibt sich eine vormontierbare Baugruppe aus Verbindungsteil mit Elastomerkörper, wodurch die Herstellung der

Aggregatlagerung flexibler wird.

In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung umfasst das mindestens eine

Aggregatlager ein Anschlussteil, das an einem Ende mit dem Aggregat verbunden werden kann und am gegenüberliegenden Ende einen Stopperabschnitt umfasst, wobei der Stopperabschnitt innerhalb einer Ausnehmung in dem Querträger beweglich anordenbar ist, wobei die Beweglichkeit des Stopperabschnitts in mindestens eine Richtung durch mindestens eine Anschlagfläche an der Ausnehmung begrenzt ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass mögliche hohe auf das Aggregat einwirkende Kräfte oder Belastungen, wie sie beispielsweise bei einem Unfall auftreten können, über den Stopperabschnitt und die Anschlagflächen auf kontrollierte d.h. vorbestimmbare Weise auf den Querträger und somit auf das Fahrzeugchassis übertragbar sind.

In einem weiteren nicht beanspruchten Aspekt der Erfindung ist ein derartiges

Anschlussteil mit Stopperabschnitt unabhängig von der Art der Verbindung zwischen dem mindestens einen Aggregatlager und dem Querträger vorgesehen. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung ist demnach eine Aggregatlagerung für ein Aggregat geschaffen, insbesondere für ein Getriebe in einem Kraftfahrzeug, umfassend einen Querträger und mindestens ein Aggregatlager zwischen dem Querträger und dem Aggregat, wobei das mindestens eine Aggregatlager ein Anschlussteil umfasst, das an einem Ende mit dem Aggregat verbunden werden kann und am gegenüberliegenden Ende einen

Stopperabschnitt umfasst, wobei der Stopperabschnitt innerhalb einer Ausnehmung in dem Querträger beweglich anordenbar ist, wobei die Beweglichkeit des

Stopperabschnitts in mindestens eine Richtung durch mindestens eine Anschlagfläche an der Ausnehmung begrenzt ist.

In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Anschlussteil aus Metall gebildet und zumindest im Bereich des Stopperabschnitts mit einem Elastomer beschichtet oder umhüllt. In dieser Ausgestaltung werden die bei einer Anschlagbewegung wirkenden Kräfte gegenüber dem Querträger abgedämpft.

In einer Ausgestaltung weist der Stopperabschnitt gegenüber einem angrenzenden Abschnitt des Anschlussteiles einen relativ größeren Querschnitt auf, wobei die

Beweglichkeit des Stopperabschnittes innerhalb der Ausnehmung in X-, Y- und Z- Richtung begrenzt ist. Gemäß dieser Ausgestaltung weist das Anschlussteil die Form eines Bolzens auf, wobei der Stopperabschnitt durch den Bolzenkopf gebildet wird, der innerhalb einer entsprechend geformten Aufnahme in dem Querträger angeordnet ist und dessen Beweglichkeit in allen Richtungen begrenzt ist.

In einer Ausgestaltung sind der Querträger und das Verbindungsteil aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere aus faserverstärktem Polyamid. Diese Ausgestaltung zeichnet sich durch ein vorteilhaftes Verhältnis aus Stabilität und Gewicht aus.

Die Aggregatlagerung gemäß der vorliegenden Erfindung eignet sich insbesondere für Aggregate in Kraftfahrzeugen wie beispielsweise Getriebe, Motoren oder dgl.

Nachstehend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung:

Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer Aggregatlagerung gemäß einer

Ausgestaltung der Erfindung mit einem daran gelagerten Getriebe;

Figur 2 eine perspektivische Darstellung die Aggregatlagerung aus Figur 1 ohne

Getriebe;

Figur 3 eine Explosionsdarstellung der Aggregatlagerung aus Figur 2;

Figur 4 einen Querschnitt durch die Aggregatlagerung aus Figur 2;

Figur 5 eine perspektivische Darstellung eines Aggregatlagers der

Aggregatlagerung aus Figur 2; und

Figur 6 einen Querschnitt durch das Aggregatlager aus Figur 5.

Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Aggregatlagerung 1 gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung. Die Aggregatlagerung 1 umfasst einen Querträger 2 mit zwei integrierten Aggregatlagern 3. Die Aggregatlager 3 sind zwischen dem

Querträger 2 und einem Getriebe 4 angeordnet, wodurch das Getriebe 4 gegenüber einer mit dem Querträger 2 verbundenen, nicht gezeigten Karosserie eines

Kraftfahrzeugs gelagert ist.

Die Figur 2 zeigt die Aggregatlagerung 1 ohne das Getriebe 4, während die Figur 3 eine Explosionszeichnung der Aggregatlagerung 1 darstellt. Wie aus einer Zusammenschau der Figuren 2 und 3 zu erkennen, werden die Aggregatlager 3 durch eine Schnappverbindung an dem Querträger 2 befestigt. Zu diesem Zweck umfassen die Aggregatlager 3 je ein Verbindungsteil 5 aus Kunststoff, von dem sich vier elastische Schnapphaken 7 mit endseitigen Rastnasen 8 in Richtung zum Querträger 2

erstrecken.

Beim Zusammenfügen der Aggregatlager 3 und dem Querträger 2 werden die

Schnapphaken 7 in entsprechende erste Aussparungen 9 in dem Querträger 2 eingeführt, wobei die ersten Aussparungen 9 und die Schnapphaken 7 so ausgestaltet sind, dass die Rastnasen 8 beim Einführen in die Aussparungen 9 komprimiert werden, bevor sie zu zweiten Aussparungen 10, die quer zu den ersten Aussparungen 9 verlaufen, gelangen und sich wieder aufweiten, wodurch die Schnapphaken 7 sich gegenüber dem Querträger 2 verhaken und die Aggregatlager 3 formschlüssig mit dem Querträger 2 verbunden werden.

Die Aussparungen 9 und 10 sind in podestartigen Vorsprüngen 6 auf der Oberseite der Querträger 2 vorgesehen, wobei die Vorsprünge 6 einstückig mit den Querträgern 2 aus Kunststoff ausgebildet sind. Die Vorsprünge 6 und das Verbindungsteil 5 sind im

Wesentlichen deckungsgleich.

Die Aggregatlager 3 umfassen je ein kolbenförmiges Anschlussteil 1 1 , das im

Wesentlichen aus einem ersten zylindrischen Abschnitt 12 mit einem ersten

Durchmesser und einem zweiten zylindrischen Abschnitt mit einem relativ zu dem ersten Durchmesser größeren zweiten Durchmesser besteht, wobei der zweite zylindrische Abschnitt einen Stopperabschnitt 13 bildet. Das Anschlussteil 1 1 besteht aus Metall und weist wenigstens an dem Stopperabschnitt 13 eine Gummibeschichtung 14 auf.

Der erste zylindrische Abschnitt 12, der im Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet ist, dient zum Anschluss des Getriebes 4, während der Stopperabschnitt 13 dazu dient, Bewegungen des Getriebes 4 gegenüber dem Querträger 2 zu begrenzen. Dazu ist der Stopperabschnitt 13 in einer entsprechenden Ausnehmung 15 in dem Querträger 2 aufgenommen, wie in Figur 4 dargestellt. Der Stopperabschnitt 13 ist in seiner Beweglichkeit innerhalb der Ausnehmung 15 in alle Richtungen begrenzt. Somit werden plötzlich auftretende hohe Belastungen auf das Getriebe 4 - beispielsweise bei einem Unfall - über den Stopperabschnitt 13 auf angrenzende Anschlagflächen 16, innerhalb derer sich die Ausnehmung 15 befindet, übertragen und die resultierende

Relativbewegung zwischen dem Getriebe 4 und dem Querträger 2 begrenzt.

Die Figuren 5 und 6 zeigen das Aggregatlager 3 in perspektivischer Darstellung bzw. im Querschnitt. Das Aggregatlager 3 umfasst einen Elastomerkörper 17 zur Übertragung von Lasten und Schwingungen zwischen dem Getriebe 4 und dem Querträger 2, wobei das Elastomer des Elastomerkörpers 17 insbesondere durch Gummi gebildet ist.

Wie in den Figuren 1 bis 4 gezeigt, umfasst der Querträger 2 mehrere Bohrungen 18 mit darin aufgenommenen Verschraubungsbuchsen 19, mittels derer der Querträger 2 mit einer nicht gezeigten Karosserie eines Kraftfahrzeugs verschraubt werden kann.

Der Querträger 2 und die Kunststoffteile der Aggregatlager 3 bestehen aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere aus faserverstärktem Polyamid.

Bezuqszeichen Aggregatlagerung

Querträger

Aggregatlager

Getriebe

Verbindungsteil

Vorsprünge

Schnapphaken

Rastnasen

erste Aussparungen

zweite Aussparungen

Anschlussteil

erster zylindrischer Abschnitt

Stopperabschnitt

Gummibeschichtung

Ausnehmung

Anschlagflächen

Elastomerkörper

Bohrungen

Verschraubungsbuchsen




 
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