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Title:
ATTACHMENT FOR A VIBRATION DEVICE, AND VIBRATION APPARATUS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/174479
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an attachment (100) for a vibration device having a vibration plate forming a standing surface, in particular for a 3D vibration device, comprising a base body (110), on the underside (111) of which at least one connection device (120) is provided for connection to the vibration device, in particular the vibration plate, such that the vibration of the vibration device can be transmitted to the attachment (100), wherein a stand part (160) movable relative to the base body (110) is formed on the base body (110). In addition, the subject matter of the present invention relates to a vibration apparatus having a vibration device, in particular a 3D vibration device and an attachment (100).

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Inventors:
STRLEK KRESIMIR (DE)
Application Number:
PCT/DE2023/100183
Publication Date:
September 21, 2023
Filing Date:
March 12, 2023
Export Citation:
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Assignee:
STRLEK KRESIMIR (DE)
International Classes:
A63B22/14; A63B22/18
Domestic Patent References:
WO2008129978A12008-10-30
WO2007103414A22007-09-13
Foreign References:
EP1648369B12011-08-10
CN101939064A2011-01-05
US20030181300A12003-09-25
US3522953A1970-08-04
US5352176A1994-10-04
DE102011055099A12013-05-08
Attorney, Agent or Firm:
SEBASTIAN PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH (DE)
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Claims:
Ansprüche Aufsatz (100) für eine Schwingungseinrichtung mit einer eine Standfläche bildenden Schwingungsplatte, insbesondere für eine 3D-Schwingungseinrichtung, umfassend einen Basiskörper (110), an dessen Unterseite (W ) mindestens eine Verbindungseinrichtung (120) zur Verbindung mit der Schwingungseinrichtung, insbesondere der Schwingungsplatte, vorgesehen ist, sodass die Schwingung der Schwingungseinrichtung auf den Aufsatz (100) übertragbar ist, wobei an dem Basiskörper (110) ein relativ zu dem Basiskörper (110) bewegbarer Standteil (160) ausgebildet ist. Aufsatz (100) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (110) ein Lager (170) aufweist, in welchem der Standteil (160) bewegbar für eine Relativbewegung zu dem Basiskörper (110) aufgenommen ist. Aufsatz (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Standteil (160) zusammenwirkende Bewegungsregulierung zur Regulierung des bewegbaren Standteils (160) vorgesehen ist. Aufsatz (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine von einer Oberseite (112) des Basiskörper (110) schräg abragende Halteeinrichtung (140) zum Festhalten für einen Benutzer des Aufsatzes (100) vorgesehen ist, wobei die Halteeinrichtung (140) als verstellbare

Halteeinrichtung (140) ausgebildet ist. Aufsatz (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (140) einen Verstellteil (142) und davon abragend einen Griffteil (145) aufweist.

ERSATZBLATT (REGEL 26) Aufsatz (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (140) mindestens einen Zubehörhalter aufweist. Aufsatz (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass an dem Griffteil (145) mindestens ein Bedienungselement für die Steuerung der Bewegungsregulierung und/oder der Schwingungseinrichtung vorgesehen ist. Aufsatz (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (120) mindestens einen Zubehörverbinder aufweist. Schwingungsvorrichtung mit einer Schwingungseinrichtung, insbesondere einer 3D-Schwingungseinrichtung und einem Aufsatz (100) nach einem der vorherigen

Ansprüche 1 bis 8. Schwingungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese weiter mindestens ein Zubehörteil aufweist, insbesondere ein Zubehörteil wie ein elastisches Band, eine Getränkeflasche, ein Gewicht, eine Anzeigeeinrichtung, ein Smartphone oder dergleichen.

ERSATZBLATT (REGEL 26)

Description:
Aufsatz für eine Schwingungseinrichtung und Schwingungsvorrichtung

Die Erfindung betrifft einen Aufsatz für eine Schwingungseinrichtung mit einer eine Standfläche bildenden Schwingungsplatte, insbesondere für eine 3D- Schwingungseinrichtung, gemäß Anspruch 1 .

Auch betrifft die Erfindung eine Schwingungsvorrichtung mit einer Schwingungseinrichtung, insbesondere einer 3D-Schwingungseinrichtung und einem Aufsatz gemäß Anspruch 9.

Aus dem Stand der Technik sind allgemein Schwingungsvorrichtungen mit Schwingungsplatten oder Vibrationsvorrichtungen mit Vibrationsplatten bekannt. Diese weisen eine Standfläche für einen Nutzer auf, die durch einen Mechanismus in Bewegung, meist in eine Schwingung oder Vibration versetzt wird, sodass ein auf der Standfläche stehender Nutzer dieser Schwingung / Vibration ausgesetzt wird.

Aus der DE 10 2011 055 099 A1 ist beispielsweise eine Auflagevorrichtung zum Auflegen auf ein neurophysiologisches Stimulationsgerät zum Übertragen von durch das System erzeugten Bewegungen, zumindest umfassend eine Auflageseite zum Auflegen auf das Stimulationsgerät, und eine Übertragungsseite zum Übertragen der über die Auflageseite aufgenommenen Bewegungen bekannt, wobei die Übertragungsseite mindestens ein zumindest teilweise vorstehendes Stimulationselement aufweist, welches zum Übertragen der Bewegungen und somit zur neurophysiologischen Stimulation geeignet ist. Weiterhin ist daraus ein neurophysiologisches Stimulationsgerät zum Stimulieren eines Objektes mittels Übertragen von durch das Stimulationsgerät erzeugten Bewegungen bekannt, zumindest umfassend eine Bewegungseinheit und mindestens eine mit der Bewegungseinheit gekoppelte Antriebseinheit zum Erzeugen der Bewegung, wobei die Antriebseinheit als Taumel- und/oder Wirbeleinheit ausgebildet ist, welche eine Taumel- und/oder Wirbelbewegung erzeugt. Auch ist ein Verfahren zum neurophysiologischen Stimulieren eines Objektes mittels Übertragen von durch ein Stimulationsgerät erzeugten Bewegungen bekannt.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aufsatz und eine Schwingungsvorrichtung zu schaffen, welche eine zusätzliche Bewegungseinwirkung auf einen Nutzer gewährleisten.

ERSATZBLATT (REGEL 26) Diese und weitere Aufgaben werden gelöst durch einen Aufsatz nach Anspruch 1 und eine Schwingungsvorrichtung nach Anspruch 9.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben oder werden nachstehend im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figuren angegeben.

Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einem Aufsatz für eine Schwingungseinrichtung mit einer eine Standfläche bildenden Schwingungsplatte, insbesondere für eine 3D-Schwingungseinrichtung, ein Basiskörper umfasst ist, an dessen Unterseite mindestens eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung mit der Schwingungseinrichtung, insbesondere der Schwingungsplatte oder Standplatte, vorgesehen ist, sodass die Schwingung der Schwingungseinrichtung auf den Aufsatz, genauer auf einen Standteil des Aufsatzes übertragbar ist, wobei an dem Basiskörper mindestens ein relativ zu dem Basiskörper bewegbarer Standteil ausgebildet ist.

Der Aufsatz umfasst einen Basiskörper . Der Basiskörper ist vorzugsweise plattenförmig ausgebildet oder weist einen plattenförmigen Teil auf, etwa in der Art wie die Standfläche der Schwingungseinrichtung. Vorzugsweise ist der Basiskörper so ausgebildet, dass er etwa in einer Draufsicht die Maße der Standfläche der Schwingungsplatte aufweist, so dass die Schwingungsplatte in der Draufsicht verdeckt von dem Basiskörper ist. Zumindest überdeckt der Basiskörper in einer Draufsicht einen Teil der darunter anzuordnenden Schwingungsplatte.

Der Basiskörper weist zumindest eine Unterseite und eine Oberseite auf. Die Unterseite ist bei Befestigung an einer Schwingungsplatte zu der Schwingungsplatte gerichtet. Die Oberseite ist zu einem den Aufsatz benutzenden und auf dem Aufsatz befindlichen Nutzer gerichtet. Die Kontur der Unterseite ist an die Kontur der korrespondierenden Oberseite der Schwingungsplatte angepasst.

An der Unterseite ist mindestens eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung mit der Schwingungsplatte vorgesehen. Die Verbindungseinrichtung ragt dabei in Richtung aufzunehmende Schwingungsplatte von der Unterseite ab. Die Verbindungseinrichtung umfasst vorzugsweise zwei gegenüberliegende Verbindungseinheiten, welche so voneinander beabstandet sind, dass zwischen Ihnen die Schwingungseinrichtung, insbesondere die Standfläche der Schwingungsplatte aufgenommen werden kann. Vorzugsweise ist die Schwingungsplatte oder die Schwingungseinrichtung so aufgenommen, dass eine Übertragung der Schwingungen von der Schwingungsplatte

ERSATZBLATT (REGEL 26) / Schwingungseinrichtung über die Verbindungseinrichtung auf den Aufsatz erfolgt. Entsprechend sind die Toleranzen bei der Verbindung der Verbindungseinrichtung mit der Schwingungsplatte gewählt und/oder einstellbar. Die Verbindung mit der Schwingungsplatte / Schwingungseinrichtung kann lösbar oder unlösbar ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Verbindungseinrichtung so ausgebildet, dass diese sich lösbar mit der Schwingungsplatte verbinden lässt. Bei einer lösbaren Verbindung sind in einer Ausführungsform Fixiermittel vorgesehen, um ein ungewolltes Lösen des Aufsatzes von der Schwingungseinrichtung zu verhindern, etwa aufgrund der Schwingungen. Für eine geeignete Verbindung sind hierzu die Verbindungseinheiten vorzugsweise als Führungsschienen ausgebildet. Die Führungsschienen sind so ausgeführt, dass die Schwingungsplatte / Schwingungseinrichtung bzw. die Standfläche der Schwingungseinrichtung geführt in den Führungsschienen aufgenommen ist. Zur Übertragung der Schwingung der Schwingungsplatte auf den Aufsatz kann in einer Ausführung die Verbindungseinrichtung reibungserhöhende und/oder toleranzverringernde Mittel wie eine Gummilagerung oder dergleichen im Aufnahmebereich der Schwingungsplatte aufweisen. Die Führungsschienen sind in einer Ausführungsform fest an dem Basiskörper angeordnet. In einer anderen Ausführungsform lassen sich die Führungsschienen hinsichtlich Abstand zueinander und/oder Ihrer Ausrichtung zueinander (parallel / nicht parallel bzw. winklig) verstellen. Vorzugsweise sind die Führungsschienen so ausgebildet, dass die Schwingungsplatte zwischen den Führungsschienen einführbar ist, das heißt durch eine translatorische Bewegung. Quer dazu begrenzen die Führungsschienen den Freiheitsgrad der Verbindung Führungsschienen - Schwingungsplatte. Mittels einer Verschlusseinheit und/oder Klemmeinheit oder allgemein Fixiermittel lässt sich der Freiheitsgrad in translatorische Richtung verschließen / begrenzen, sodass die Schwingungsplatte - oder allgemein auch die Schwingungseinrichtung - ohne verbleibenden Freiheitsgrad über die Verbindungseinrichtung mit dem Basiskörper verbunden ist und die Schwingung der Schwingungsplatte übertragbar ist. Eine ausreichende Verbindung ist jedoch auch ohne Verschlusseinheit / Klemmeinheit, somit lediglich durch die Aufnahme mittels der Verbindungsschienen gewährleistet. Die Führungsschienen weisen vorzugsweise jeweils einen U-förmigen Abschnitt auf, in dem die Schwingungsplatte eingeführt und gehalten wird. Der U-förmige Abschnitt ist so ausgebildet, dass sich die Schwingungsplatte in den U-förmigen Abschnitt einschieben lässt, bzw. umgekehrt, und dass eine Schwingung der Schwingungsplatte übertragbar ist. Entsprechend sind die Abmaße und Toleranzen des U-förmigen Abschnitts und der Schwingungsplatte, insbesondere der

ERSATZBLATT (REGEL 26) Tiefe der Schwingungsplatte zueinander korrespondierend bzw. aufeinander abgestimmt. Insbesondere lassen sich die Verbindungseinheiten verstellen, sodass sich der Aufsatz an Schwingungsplatten / Schwingungseinrichtungen mit verschiedenen Formen und Größen anpassen lässt.

Der Basiskörper weist in einer Ausführungsform neben der Verbindungseinrichtung mindestens eine Stabilisierungseinheit auf. Die Stabilisierungseinheit kann als Strukturträger ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die Führungsschienen seitlich an gegenüberliegenden Seiten des plattenförmigen Basiskörpers angeordnet. Die Stabilisierungseinheiten sind vorzugsweise an den offenen Stirnseiten an der Unterseite des Basiskörpers angeordnet. Auch die Stabilisierungseinheiten ragen von der Unterseite des Basiskörpers, in die gleiche Richtung wie die Verbindungseinrichtung ab. Dabei entspricht das senkrecht von der Unterseite abragende Maß der Verbindungseinrichtung im Wesentlichen dem senkrecht von der Unterseite abragenden Maß der Stabilisierungseinheiten. Vorzugsweise sind an jeder Stirnseite mehrere, insbesondere zwei Stabilisierungseinheiten vorgesehen. Zur besseren Stabilisierung sind die als Strukturträger ausgebildeten Stabilisierungseinheiten winklig zueinander angeordnet, so dass diese etwas eine V-Form bilden. Dabei ist die Spitze der V-förmigen Anordnung bevorzugt zum vordersten Ende der Stirnseite weisend angeordnet. In dem zusammenlaufenden Bereich der Stabiliserungseinheiten ist vorzugsweise die Halteeinrichtung mit dem Basiskörper über einen entsprechende Lagereinrichtung verbunden.

In einer Ausführungsform ist ein Strukturträger zwischen den Führungsschienen angeordnet. Der Strukturträger ist derart angeordnet, dass er eine von den Führungsschienen aufzunehmende Schwingungsplatte nicht beeinträchtigt. Vorzugsweise ist der Strukturträger näher an der Unterseite des Basiskörpers angeordnet, als eine aufzunehmende Schwingungsplatte bzw. die entsprechenden Abschnitte (U-förmige Abschnitte) der Führungsschienen. Der Strukturträger verläuft somit bei aufgenommener Schwingungseinrichtung zwischen Basiskörper und Schwingungseinrichtung.

Der Basiskörper ist vorzugsweise einteilig ausgebildet. In anderen Ausführungsform kann der Basiskörper mehrteilig ausgebildet sein. So lässt sich beispielsweise der Basiskörper in mehrere Basiskörperteile aufteilen, die miteinander verbunden sind, beispielsweise gelenkig verbunden sind. So kann der Basiskörper beispielsweise zusammengeklappt werden und sich platzsparend verstauen.

ERSATZBLATT (REGEL 26) Auch die Verbindungseinrichtung, die Stabilisierungseinheiten und/oder die Halteeinrichtung lassen sich in einer Ausführungsform lösbar mit dem Basiskörper verbinden und separat von dem Basiskörper verstauen. Entsprechend sind Aufnahmen und Fixiermittel für eine lösbare Verbindung vorgesehen.

Der Basiskörper ist vorzugsweise plattenförmig ausgebildet. In anderen Ausführungsformen lassen sich andere Formen für den Basiskörper vorsehen. Der als Platte ausgebildete Basiskörper ist in einer Draufsicht vorzugsweise rechteckig mit stirnseitigen Abrundungen ausgebildet, sodass die Stirnseiten einen Halbkreis bilden die in zwei zueinander parallel laterale Seiten übergehen. Andere Formen in der Draufsicht wie beispielsweise Rechtecke, Ovale, Polygone etc. sind denkbar.

Zur Komforterhöhung für einen Benutzer ist eine Halteeinrichtung vorgesehen. Die Halteeinrichtung ragt von der Oberseite des Aufsatzes, genauer des Basiskörpers, weg von dem Basiskörper. Die Halteeinrichtung dient einem auf dem Basiskörper stehenden Nutzer als Halt und überträgt die Schwingungen von der Schwingungseinrichtung über den Basiskörper und die Halteinrichtung hin zu den Händen eines Benutzers . Vorzugsweise ragt die Halteeinrichtung an einem vorderen Ende, beispielsweise einem vorderen Ende einer Stirnseite des Basiskörpers, vorzugsweise etwa in einem Winkel von 90° von dem Basiskörper bzw. der durch den plattenförmigen Basiskörper aufgespannten Ebene weg. In einer Ausführungsform lässt sich der Winkel, mit dem die Halteeinrichtung von dem Basiskörper abragt, verändern und somit einstellen und auch feststellen. Entsprechend ist die Halteeinrichtung über ein Gelenk mit Feststellmitteln an dem Basiskörper angeordnet. Über ein Gelenk oder ein anderes Mittel zur Neigung der Halteeinrichtung lässt sich die Halteeinrichung auf den Basiskörper klappen, sodass der Aufsatz leichter verstaubar ist . Vorzugsweise ist die Halteeinrichtung über eine feste, nicht verstellbare Aufnahmeeinrichtung mit dem Basiskörper verbunden. In einer anderen Ausführungsform ist die Halteeinrichtung lösbar mit der Lagereinrichtung verbunden, wobei vorzugsweise Fixiermittel vorgesehen sind. In einer Ausführungsform ist die Halteeinrichtung beispielsweise mit der Lagereinrichtung verschraubt. Über die Fixiermittel lässt sich einerseits die Halteeinrichtung gegen ungewolltes Lösen von dem Aufsatz und andererseits gegen eine ungewollte Neigung der Halteeinrichtung sperren . Die Aufnahmeeinrichtung ist vorzugsweise als Öffnung ausgebildet, in welche ein Ende der Halteeinrichtung einsteckbar ist. Öffnung und Ende der Halteeinrichtung sind komplementär ausgebildet, so dass bei einem Einstecken die Halteeinrichtung sicher in der Öffnung aufgenommen ist. Vorzugsweise weise die Aufnahmeeinrichtung eine Dämpfeinheit auf.

ERSATZBLATT (REGEL 26) Die Dämpfeinheit ist beispielsweise durch eine Gummilager oder dergleichen ausgebildet.

An und/oder in dem Basiskörper ist ein bewegbarer Standteil ausgebildet. Der Standteil ist relativ zu dem Basiskörper bewegbar. Vorzugsweise ist der Standteil zumindest in der von dem Basiskörper aufgespannten Ebene und/oder in einer parallel dazu angeordneten Ebene bewegbar. Vorzugsweise weist der Standteil einen plattenförmigen Abschnitt und einen Lagerabschnitt auf. Der Lagerabschnitt ragt dabei von einer Unterseite des plattenförmigen Abschnitts quer, vorzugsweise senkrecht ab. Der Standteil, genauer der plattenförmige Abschnitt des Standteils, ragt in einer Ausführung über den Basiskörper vor, bildet also eine parallele Ebene zu dem plattenförmigen Basiskörper. Dabei ragt das Standteil nur gering über den Basiskörper hervor, beispielsweise in einem Bereich von 0 bis 50 mm oder weniger. In einer anderen Ausführungsform ist der Standteil, genauer der plattenförmige Abschnitt des Standteils, in eine Vertiefung des Basiskörpers eingelassen. Der plattenförmige Abschnitt des Standteils schließt dann bündig mit der Oberseite des Basiskörpers ab oder ist vertieft dazu ausgerichtet. Der Standteil kann translatorisch und/oder rotatorisch bewegbar und oder verstellbar relativ zu dem Basiskörper ausgebildet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Standteil zumindest rotatorisch bewegbar zu dem Basiskörper ausgebildet. Hierzu ist der Lagerabschnitt als zapfenartig von einer Unterseite des plattenförmigen Abschnitts des Standteils abragender Lagerabschnitt ausgebildet, bildet somit eine Art Achse des Standteils. In anderen Ausführungsformen lässt sich eine Hubbewegung des Standteils und/oder eine überlagerte Bewegung aus Rotation und Translation realisieren. Der zapfenartige Lagerabschnitt ist vorzugsweise in einem entsprechenden Lager aufgenommen. Vorzugsweise ist das Lager als Dreh-Hub-Schwenk-Lager ausgebildet. Mit einem solchen Lager lässt sich der Standteil sowohl in der Höhe verstellen, um eine Drehachse rotieren und in seiner Neigung verstellen. Dabei ist das Lager so ausgebildet, dass die Rotation als Endlosrotation durchführbar ist, also nicht hinsichtlich eines Drehwinkels begrenzt ist. Das Lager ist weiterhin so ausgebildet, dass es bei einer Neigung des Standteils nicht zu einer Kollision mit dem Basiskörper kommt bzw. die Neigung sich so einstellen lässt, dass eine Rotation ohne Kollision mit dem Basiskörper auch bei geneigter Einstellung des Standteils möglich ist. Das Verstellen der Standfläche erfolgt vorzugsweise vor Benutzung. Entsprechend sind Fixiermittel vorgesehen, um die eingestellte Standfläche - höheneingestellt und/oder neigungseingestellt - hinsichtlich Höhe und Neigung zu fixieren und so eine freie Rotation ohne Kollision mit dem Basiskörper zu ermöglichen.

ERSATZBLATT (REGEL 26) Der Standteil kann als plattenförmiger Körper ausgebildet sein. In anderen Ausführungen ist der Standteil als plattenförmiger Körper mit Zusatzelementen ausgebildet. Die Zusatzelemente können beispielsweise Schrägen und/oder Vorsprünge sein. So ist in einer Ausführungsform der Standteil als sogenannter Wadentrainer ausgebildet. Hierbei ist auf dem plattenförmigen Körper mindestens eine Schräge vorgesehen. Die Schräge ist hinsichtlich ihrer Neigung einstellbar. Zur Begrenzung der Schräge sind in einer Ausführungsform auf dem plattenförmigen Körper Vorsprünge vorgesehen, sodass die Schräge zwischen diesen Vorsprüngen sicher aufgenommen ist. Die Schräge ist beispielsweise als zweiteilige Schräge ausgebildet, welche zwei Schrägenelemente aufweist, die über mindestens ein Gelenk gelenkig miteinander verbunden sind. Auf diese Weise lassen sich verschiedene Neigungen der Schräge einstellen. Die Schrägenelemente sind bevorzugt unterschiedlich zueinander ausgebildet.

In einer Ausführungsform ist der Standteil, insbesondere der plattenförmige Körper, als massiver Körper ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform ist der Standteil und/oder der plattenförmige Körper als Hohlkörper ausgebildet, der zumindest eine, in anderen Ausführungsformen mehrere Kammern aufweist. In einer weiteren Ausführungsform ist der als Hohlkörper ausgeführte Standteil bzw. plattenförmige Körper mit einer Füllung gefüllt. Die Füllung ist in einer Ausführungsform durch Kristalle realisiert. In anderen Ausführungsformen ist die Füllung durch andere Materialien, beispielsweise durch Flüssigkeiten, Gase oder auch andere Feststoffe mit einer vorgesehenen Masse gefüllt. Über das Zusatzgewicht durch die Füllung lässt sich eine verbesserte Trainingswirkung erzielen. Das Lager ist an der Unterseite der Platte angeordnet. In einer Ausführungsform ist das Lager als Lagerbüchse ausgebildet. Das Lager ist so ausgebildet, dass es die Schwingungseinrichtung nicht kontaktiert. Hierdurch ist eine von der Schwingungseinrichtung entkoppelte Bewegung des Standteils realisiert. Bei einer Ausbildung des Standteils als rein rotatorisch bewegbares Standteil ist das Standteil als eine Art Drehteller ausgebildet. Ein Drehzapfen des Standteils ragt in die Lagerbüchse des Aufsatzes hinein. Dabei ist der Drehzapfen einsteckbar in die Lagerbüchse bzw. allgemeiner das Lager. Damit das Lager die Schwingungseinrichtung nicht kontaktiert erstreckt sich das Lager von der Unterseite bis maximal zu der Verbindungseinrichtung. Entsprechend ist das Lager so bemessen, dass eine zu der Verbindungseinrichtung weisendes Ende etwa auf Höhe der an die Verbindungseinrichtung angrenzenden Seite der Strukurelemente oder allgemeiner der Stabilisierungselemente ragt.

In einer Ausführungsform ist entsprechend vorgesehen, dass der Basiskörper ein Lager

ERSATZBLATT (REGEL 26) aufweist, in welchem der Standteil, genauer der Lagerabschnitt des Standteils, bewegbar für eine Relativbewegung zu dem Basiskörper aufgenommen ist. In einer einfachsten Ausführungsform ist das Lager als Drehlager ausgebildet. Bei einer Ausführungsform des Lagers als rein rotatorisches Lager ist das Lager als Drehlager ausgebildet. Das Drehlager ist korrespondierend zu dem Lagerabschnitt des Standteils ausgebildet. Der Lagerabschnitt dient als Drehzapfen. Der Drehzapfen ist in dem Basiskörper in dem Drehlager drehbar gelagert. In einer Ausführungsform weist das Drehlager ein topf-förmig von der Unterseite weg von der Oberseite weisendes Gehäuse auf, in dem das Drehlager angeordnet ist. Der Drehzapfen oder auch Lagerzapfen, allgemein der Lagerabschnitt des Standteils ist in dem Drehlager drehbar aufgenommen. Das Drehlager bzw. das Gehäuse des Drehlagers stützt sich in einer Ausführungsform auf dem Strukturträger zwischen den Führungsschienen ab. Das Drehlager ist vorzugsweise mittig in /an dem Basiskörper angeordnet, wobei dieses die Aufnahme einer Schwingungsplatte nicht beeinträchtigt. In einer Ausführungsform weist das Drehlager oder allgemein das Lager zur Aufnahme des Lagerabschnitts des Standteils ein Gleit- und/oder Drehlager auf. Das Lager ist in einer anderen Ausführung als Hub-Drehlager ausgebildet. Hierdurch lässt sich der Standteil nicht nur drehen, sondern zusätzlich auch hinsichtlich seiner Höhe verstellen. In noch einer weiteren Ausführungsform ist das Lager als Neigungs-Drehlager oder Schwenk-Lager ausgebildet. Hierdurch lässt sich der Standteil nicht nur drehen, sondern zusätzlich auch hinsichtlich seiner Neigung verstellen. Nicht zuletzt ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass das Lager als Dreh-Hub-Schwenk-Lager ausgebildet ist. Hierdurch lässt sich der Standteil nicht nur drehen, sondern zusätzlich auch hinsichtlich seiner Höhe und Neigung verstellen. Durch die Einstellung einer Neigung kann es erforderlich sein, dass auch die Höhe des Standteils verändert werden muss, um eine Kollision von Standteil und Basiskörper zu verhindern. Damit bei Benutzung keine Kollision erfolgt, ist die eingestellte Neigung und/oder die eingestellte Höhe mittels Fixiermitteln fixierbar.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine mit dem Standteil zusammenwirkende Bewegungsregulierung zur Regulierung des bewegbaren Standteils vorgesehen ist. Durch die Bewegungsregulierung lässt sich die Relativbewegung des Standteils zu dem Basiskörper beeinflussen, beispielsweise begrenzen. In einer Ausführungsform ist die Bewegungsregulierung als widerstandserhöhende Bewegungsregulierung ausgebildet. So lässt sich die Relativbewegung über einen Widerstand einschränken. In einerweiteren Ausführungsform ist die Bewegungsregulierung als Bremse ausgebildet. So lässt sich die Relativbewegung durch Betätigen der Bremse stoppen oder begrenzen. Die Bremse kann beispielsweise als Notausschalter ausgeführt

ERSATZBLATT (REGEL 26) sein oder einen Notausschalter aufweisen, welcher eine Relativbewegung des Standteils unmittelbar stoppt. In anderen Ausführungsformen kann die Bewegungsregulierung ein Antrieb sein, welcher die Relativbewegung des Standteils initiiert oder veranlasst. Das Standteil wird dann über den Antrieb angetrieben. Bevorzugt wird das Standteil nur mittels Muskelkraft eines Benutzers angetrieben, ist somit antriebsfrei ausgebildet. Das antriebsfreie Standteil kann bewegungsreduzierende Bewegungsregulierungen wir Bremsen und dergleichen aufweisen. Gerade ein Notausschalter ist vorzugsweise bei antriebsfreien Standteilen vorgesehen, um ungewünschte Relativbewegungen des Standteils zu stoppen / reduzieren. Die Bewegungsregulierung kann an dem Lager und/oder dem Standteil vorgesehen sein. Beispielsweise ist die Bewegungsregulierung als Widerstandsbremse, optional mit Widerstandsregulation, Stellschrauben, Bremsriemen etc. ausgebildet. Als Bewegungsregulierung können verschiedene Einheiten vorgesehen sein. Beispielsweise lässt sich die Bewegungsregulierung über einen Riemen, insbesondere einen Spannriemen realisieren. In anderen Ausführungsformen lässt sich die Bewegungsregulierung über Federn, Magnete oder Wasser und andere Flüssigkeiten realisieren. Auch sind beliebige Kombinationen hiervon möglich.

Das Lager und/oder der Lagerabschnitt können so ausgebildet sein, dass zusätzlich zu einer Drehbewegung noch eine Hubbewegung und/oder eine Schwenkbewegung realisierbar ist. Hierzu ist beispielsweise der Lagerabschnitt in dem Drehlager translatorisch entlang einer Drehachse des Lagerabschnitts / Drehlagers bewegbar. In einer anderen Ausführungsform ist das Drehlager mit dem aufgenommenen Lagerabschnitt bewegbar, beispielsweise translatorisch und/oder schwenkbar ausgebildet.

Die Bewegungsregulierung ist vorzugsweise als mit dem Fuß bedienbare Bewegungsregulierung ausgebildet. Hierzu ist ein Fußschalter oder Fußhebel vorgesehen, der in Wirkverbindung mit der Bewegungsregulierung steht.

Zum sicheren Betreten des Standteils weist das Standteil in einer Ausführungsform eine Durchgangsöffnung auf. Durch die Durchgangsöffnung lässt sich ein länglicher Gegenstand stecken, mit dem das Standteil hinsichtlich einer Drehbewegung begrenzt ist. Um eine verbesserte Blockierung des Standteils mittels eines länglichen Gegenstands zu bewirken, weist auch der Aufsatz, genauer der Basiskörper, eine Öffnung auf, in die sich der längliche Gegenstand bei Durchdringen der Durchgangsöffnung des Standteils einstecken lässt. Vor einem Betreten des Standteils wird der längliche Gegenstand durch die Durchgangsöffnung des Standteils und in die Öffnung des Basiskörpers gesteckt. Somit ist das Standteil hinsichtlich einer Drehbewegung blockiert. Der Benutzer kann das Standteil betreten.

ERSATZBLATT (REGEL 26) Nach Betreten des Standteils wird der längliche Gegenstand aus der Öffnung und der Durchgangsöffnung entfernt und das Standteil ist wieder voll beweglich.

In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine von einer Oberseite des Basiskörpers schräg abragende Halteeinrichtung zum Festhalten für einen Benutzer des Aufsatzes vorgesehen ist, wobei die Halteeinrichtung als höhenverstellbare Halteeinrichtung ausgebildet ist. Die Halteeinrichtung dient als Halt für einen auf dem Standteil stehenden Nutzer. Da die Nutzer unterschiedliche Größen aufweisen können, ist der Halteeinrichtung zumindest hinsichtlich ihrer Höhe verstellbar. In einer Ausführungsform ist die Halteeinrichtung als teleskopierbare Halteeinrichtung ausgeführt. Die Halteeinrichtung ist in der teleskopierbaren Version mehrteilig ausgeführt, wobei ein Teil der Halteeinrichtung aus dem anderen heraus bewegbar ist. Der verstellbare Abschnitt der Halteeinrichtung bildet den Verstellteil. Der Verstellteil kann somit einteilig der aus mehreren (Verstell-)Teilen ausgebildet sein. Die Teile der Halteeinrichtung, genauer des Verstellteils, können manuell oder mittels Aktuator relativ zueinander bewegt werden. Zum Feststellen der Verstellteile ist eine Feststelleinheit vorgesehen. Vorzugsweise ist die Feststelleinrichtung für eine manuell verstellbare Halteeinrichtung vorgesehen. Die Feststelleinrichtung kann als Feststellschraube ausgeführt sein. Vorzugsweise ist die Halteeinrichtung oder sind die Teile der Halteeinrichtung rohrförmig ausgebildet. In einer Ausführungsform weisen die rohrförmigen Teile einen nicht-rotationssymmetrischen Querschnitt auf, beispielsweise einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt. In einer anderen Ausführungsform kann die rohrförmige Halteeinrichtung einen rotationssymmetrischen Querschnitt aufweisen.

Für eine bessere Verstaubarkeit ist die Halteeinrichtung vorzugsweise abnehmber und oder gelenkig mit dem Basiskörper verbunden. In einer Ausführungsform sind die Halteeinrichtung und der Basiskörper über ein Gelenk miteinander verbunden. Das Gelenk ist derart ausgebildet, dass sich die Halteeinrichtung zu dem Basiskörper neigen lässt und in der gewünschten geneigten Position arretieren lässt. Für eine verbesserte Schwingungsübertragung ist die Halteeinrichtung über eine entsprechende Lagerung mit dem Basiskörper verbunden. Die Lagerung umfasst - neben einem möglichen Gelenk oder auch ohne - ein elastisches Element, beispielsweise in Form eines vulkanisierten Gummielements oder dergleichen. Hierdurch ist die Schwingungsübertragung auf die Halteeinrichtung reguliert.

Noch eine andere Ausführungsform sieht vor, dass die Halteeinrichtung einen Verstellteil und davon abragend, insbesondere quer davon abragend, einen Griffteil aufweist. Der

ERSATZBLATT (REGEL 26) Griffteil ist vorzugsweise an dem weitest von dem Basiskörper entferntesten Ende des Verstellteils ausgebildet. Das Griffteil kann in einer einfachsten Form ein Endteil sein, welches beispielsweise in Längsrichtung von dem Verstellteil abragt. Beispielsweise kann ein kugelförmiges Endteil vorgesehen sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ragt das Griffteil quer von dem Verstellteil ab, vorzugsweise rechtwinklig. Dabei ragt das Griffteil vorzugsweise beidseitig quer von dem Verstellteil ab, sodass sich ein Griffteil nach Art eines Fahrradlenkers ergibt. Das Griffteil weist für eine verbesserte Handhabung an dessen Enden einen Schaumstoffteil, Neoprenteil oder anderweitigen Teil für ein verbessertes Greifens eines Nutzers auf. Vorzugsweise weist das Griffteil einen Griffabschnitt oder mehrere Griffabschnitte auf, die für ein verbessertes Greifen ausgebildet sind, insbesondere ergonomisch ausgebildet sind. In einer anderen Ausführungsform ist der Griffteil als Handauflage ausgebildet. Die Handauflage ist für ein Auflegen der jeweiligen Hand eines Benutzers ausgebildet und weist entsprechend eine plattenförmige Ablage auf. Die Ablage kann als Massivplatte oder als Hohlplatte ausgeführt sein. Bei einer Ausführung als Hohlplatte kann diese mit verschiedenen Füllungen gefüllt sein. Beispielsweise ist die Hohlplatte mit einer Füllung aus Kristallen, Wasser, Magneten, Feststoffen, Flüssigkeiten, Gasen oder dergleichen gefüllt. Die Oberfläche der Handauflage kann beliebig bearbeitet sein, wobei eine Ausführung der Hohlplatte aus eloxiertem Edelstahl bevorzugt ist.

Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Halteeinrichtung mindestens einen Zubehörhalter aufweist. Der Zubehörhalter ist vorzugsweise im Greifbereich eines Nutzers angeordnet, das heißt, dass der Nutzer bei Benutzung den Zubehörhalter in Greif- Reichweite auffindet. In einer Ausführungsform ist der Zubehörhalter als Trinkflaschenhalter ausgebildet. Der Zubehörhalter ist vorzugsweise lösbar und/oder verstellbar an der Halteeinrichtung angeordnet. In einer Ausführungsform ist der Zubehörhalter an dem Verstellteil angeordnet. In einer anderen Ausführungsform ist der Zubehörhalter an dem Griffteil angeordnet. Es können mehrere Zubehörhalter vorgesehen sein, beispielsweise an dem Verstellteil und/oder an dem Griffteil. Das Zubehörteil kann beispielsweise magnetisch an der Halteeinrichtung angeordnet sein oder eie magnetische Halterung für Zubhör aufweisen. In anderen Ausführungsformen ist das Zubehörteil fest mit der Halteeinrichtung verbunden oder beispielsweise lösbar, zum Beispiel mittels Schraubverbindung an der Halteeinrichtung angebracht. Der Zubehörhalter kann für verschiedenes Zubehör ausgebildet sein, beispielsweise für Trinkflaschen, Gewichte, Lampen, Monitore, Smartphones und dergleichen. Entsprechend weist der Zubehörhalter in einigen Ausführungsformen die entsprechenden Verbindung auf, wie elektrische Verbindung, magnetische Verbindung, Kühl-Wärme- Möglichkeiten und dergleichen.

ERSATZBLATT (REGEL 26) In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass mindestens ein Griffteil, vorzugsweise beide Griffteile, eine Handauflage aufweist/aufweisen. Die Handauflage weist die Kontur einer Hand mit gestreckten und/oder gespreizten Fingern auf, sodass die Hand mit einer maximalen Berührungsfläche auf die jeweilige Handauflage auflegbar ist. Die Handauflage ist beispielsweise plattenförmig ausgebildet. Dabei ist in einer weiteren Ausführungsform die plattenförmige Handauflage mit einem Innenraum ausgebildet. In dem Innenraum ist in einer Ausführungsform eine Füllung, beispielsweise Kristalle, Steine, Gas, Flüssigkeiten oder dergleichen vorgesehen.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass an dem Griffteil mindestens ein Bedienungselement für die Steuerung der Bewegungsregulierung und/oder der Schwingungseinrichtung vorgesehen ist. Um die Relativbewegung des Standteils zu regulieren, ist ein Bedienungselement vorgesehen. Dieses ist vorzugsweise an dem Griffteil in Greifweite für einen Benutzer angeordnet. Über das Bedienungselement lässt sich beispielsweise ein Widerstand steuern, mit welchem die Relativbewegung des Standteils beeinflusst wird. Das Bedienungselement kann als Notausschalter, Bremse, Widerstandsregelung und dergleichen ausgebildet sein. In einer Ausführungsform sind mehrere Bedienungselemente vorgesehen. Die Bedienungselemente können unterschiedlich ausgebildet sein und unterschiedliche Funktionen steuern. Ein Bedienungselement kann für eine stufenlose Steuerung vorgesehen sein. In einer Ausführungsform kann ein Bedienungselement für eine gestufte Steuerung vorgesehen sein. Das Bedienungselement kann drahtlos oder drahtgebunden ausgeführt sein. In einer Ausführungsform lässt sich die Bewegungsregulierung auf per Smartphone, Computer, Tablet-Computer oder dergleichen steuern. Die Bedienung erfolgt in einer Ausführungsform kabelgebunden, beispielsweise über einen Bowdenzug oder dergleichen. In anderen Ausführungsformen erfolgt die Bedienung über das jeweilige Bedienelement drahtlos.

In einer anderen Ausführungsform ist an der Halteeinrichtung ein Halter für einen Ein/Aus-Schalter der Schwingungseinrichtung vorgesehen. Die Schwingungseinrichtung ist über einen drahtgebundenen Ein/Aus-Schalter schaltbar. Damit der Ein/Aus-Schalter immer kurzfristig für einen Bediener oder Benutzer erreichbar ist, ist der Halter an der Halteeinrichtung vorgesehen.

In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass an der Halteeinrichtung ein Gelenk, insbesondere ein Schwenkgelenk vorgesehen ist. Das Gelenk ist vorzugsweise an dem Griffteil angeordnet. Vorzugsweise ist das Gelenk mittig etwa

ERSATZBLATT (REGEL 26) im Bereich des Übergangs von dem Verstellteil zu dem Griffteil angeordnet. In einer anderen Ausführungsform ist das Gelenk an dem Verstellteil, vorzugsweise in dem Übergangsbereich zu dem Griffteil angeordnet. Das Gelenk weist eine Aufnahme für ein Zubehörteil auf. Das Zubehörteil für das Gelenk ist vorzugsweise als Faszien-Stimulations- Modul ausgebildet. Mit diesem Modul ist neben der Vibrationsbewegung und/oder der Drehbewegung auch eine Faszien-Stimulierung für einen Benutzer realisierbar. Der Benutzer kontaktiert mit einem Körperteil das Modul. Durch die Schwingung, die von der Schwingungseinrichtung auf den Aufsatz und somit auch auf die Halteeinrichtung übertragen wird, vibriert auch das Modul und ermöglicht so eine Vibrationsübertragung auf die kontaktierenden Körperteile. Auf diese Weise ist eine Vibrationsübertragung an verschiedenen Stellen des Benutzers realisierbar. Für eine Komforterhöhung ist das Modul mittels eines Gelenks an der Halteeinrichtung verstellbar angeordnet. Das Modul ist natürlich auch fest an der Halteeinrichtung anbringbar. Bevorzugt ist aber eine verstellbare Anordnung.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verbindungseinrichtung mindestens einen Zubehörverbinder aufweist. Um weiteres Zubehör an dem Aufsatz zu befestigen, ist an der Verbindungseinrichtung mindestens ein Zubehörverbinder vorgesehen. Der Zubehörverbinder kann für eine mechanische und/oder elektrische Verbindung ausgebildet sein. In einer Ausführungsform ist der Zubehörverbinder als mechanische Verbindung ausgebildet. Vorzugsweise ist der Zubehörverbinder als Ösenverbinder ausgebildet. Dieser stellt eine Öse an der Verbindungseinrichtung zur Verfügung. Vorzugsweise sind mehrere Zubehörverbinder vorgesehen. Insbesondere ist mindestens ein Zubehörverbinder an je einer Führungsschiene vorgesehen. So lassen sich beispielsweise Bänder, Seile oder andere Elemente an den Führungsschienen befestigen. Über angebrachte elastische Bänder bietet der Aufsatz zusätzliche Funktionen für einen Nutzer.

Die Erfindung schließt auch die technische Lehre ein, dass bei einer Schwingungsvorrichtung mit einer Schwingungseinrichtung, insbesondere einer 3D- Schwingungseinrichtung und einem Aufsatz vorgesehen ist, dass der Aufsatz als ein hier beschriebener Aufsatz ausgebildet ist.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Schwingungsvorrichtung weiter mindestens ein Zubehörteil aufweist, insbesondere ein Zubehörteil wie ein elastisches Band, eine Getränkeflasche, ein Gewicht, eine Anzeigeeinrichtung, ein Smartphone oder dergleichen.

ERSATZBLATT (REGEL 26) Die Halteeinrichtung ist mit dem Basiskörper über eine Lagereinrichtung verbunden. Für eine Aufnahme der Halteeinrichtung weist die Lagereinrichtung eine Aufnahmeeinheit auf. Diese Aufnahmeeinheit ist mit deren Innenkontur an die Außenkontur des aufzunehmenden Teils der Halteeinrichtung angepasst, insbesondere komplementär ausgebildet. Mit einem unteren Ende wird die Halteeinrichtung in die Aufnahmeeinheit gesteckt. Die Aufnahmeeinheit kann als Vertiefung oder Erhöhung, beispielsweise in Form einer Hülse oder eine vorspringenden Rohrstücks ausgebildet sein. Dort wird die Halteeinrichtung fixiert und/oder gesichert. Dies erfolgt vorzugsweise mittels einer lösbaren Sicherung, beispielsweise über eine Verschraubung. Andere lösbare und/oder nichtlösbare Fixierungen sind möglich. Die Lagereinrichtung kann gedämpft oder ungedämpft ausgebildet sein. In einer Ausführungsform ist die Lagereinrichtung ungedämpft ausgebildet, um einen möglichst großen Schwingungsanteil der Schwingungseinrichtung an die Halteeinrichtung zu übertragen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lagereinrichtung gedämpft ausgebildet. Hierdurch wird ein geringerer Schwingungsanteil an die Halteeinrichtung übertragen, als in der ungedämpften Ausführungsform. In einer Ausführungsform ist die Dämpfung als aktive Dämpfung ausgebildet. Das heißt, die Dämpfung lässt sich über geeignete Mittel einstellen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Dämpfung als passive Dämpfung ausgebildet. Diese passive Dämpfung lässt sich nicht oder nicht wesentlich verändern bzw. einstellen. Beispielsweise ist die passive Dämpfung als Gummilagerung, vorzugsweise als vulkanisierte Gummilagerung ausgebildet.

Für ein verbessertes Training auch bei Dunkelheit, ist zumindest eine Beleuchtungseinheit vorgesehen. Die Beleuchtungseinheit, beispielsweise eine Lampe oder ein Strahler, kann als direkte oder indirekte Beleuchtung ausgeführt sein. In einer Ausführungsform ist die Beleuchtung an der Halteeinrichtung angeordnet. In einer anderen Ausführungsform ist der Standteil beleuchtet, sodass der Benutzer sehen kann, worauf er steht. Gerade beim Betreten ist dies hilfreich.

Die Erfindung sieht weiter die technische Lehre vor, dass für eine Stimulationsverfahren eines Benutzers eine Schwingungseinrichtung mit einem hier beschriebenen Aufsatz vorgesehen ist, sodass eine Multivibrationsübertragung und eine Rotationsbewegung realisierbar ist, wobei die Vibration sowohl über den Standteil als auch über den Griffteil auf den Benutzer übertragen wird. Zudem sieht eine Ausführungsform vor, dass eine weitere Vibration über ein Faszien-Stimulations-Modul auf den Benutzer an einer weiteren Körperstelle erfolgt. Auf diese Weise ist eine Multivibrationsübertragung mit einer

ERSATZBLATT (REGEL 26) Drehbewegung realisierbar.

Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in den Figuren schematisch dargestellt ist. Sämtliche aus den

Ansprüchen oder der Beschreibung oder der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten, räumliche Anordnung und Verfahrensschritte können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein. In den Figuren werden gleiche oder ähnliche Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen gekennzeichnet.

Es zeigen:

Fig. 1 schematisch in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufsatzes,

Fig. 2 schematisch in einer anderen perspektivischen Ansicht die Ausführungsform nach Fig. 1 ,

Fig. 3 schematisch in einer weiteren perspektischen Ansicht Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2,

Fig. 4 schematisch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufsatzes in einer Perspektivansicht,

Fig. 5 schematisch die Ausführungsform nach Fig. 4 in einer Vorderansicht,

Fig. 6 schematisch die Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 in einer geschnittenen Seitenansicht,

Fig. 7 schematisch die Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 in einer geschnittenen Rückansicht,

Fig. 8 schematisch einen Ausschnitt der Ausführungsform nach Fig. 6 in einer geschnittenen Detailansicht und

Fig. 9 schematisch einen Ausschnitt der Ausführungsform nach Fig. 7 in einer geschnittenen Detailansicht.

Die Fig. 1 bis 9 zeigen in verschiedenen Ansichten und verschiedenen Detaillierungsgraden zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Aufsatzes 100. Fig. 1 zeigt schematisch in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufsatzes 100. Fig. 2 zeigt schematisch in einer anderen

ERSATZBLATT (REGEL 26) perspektivischen Ansicht die Ausführungsform nach Fig. 1. Fig. 3 zeigt schematisch in einer weiteren perspektivischen Ansicht Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2. Fig. 4 bis 9 zeigen eine leicht abgewandelte Ausführungsform des Aufsatzes 100, nämlich als stärker gedämpfte Ausführungsform. Fig. 4 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufsatzes in einer Perspektivansicht. Fig. 5 zeigt schematisch die Ausführungsform nach Fig. 4 in einer Vorderansicht. Eingezeichnet ist eine Schnittlinie A- A. Fig. 6 zeigt schematisch die Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 in einer geschnittenen Seitenansicht, wobei die Schnittansicht gemäß Schnittlinie A-A aus Fig. 5 dargestellt ist. In Fig. 6 ist die Schnittlinie B-B dargestellt. Zudem ist in Fig. 6 ein Ausschnitt gekennzeichnet, der in Fig. 8 detaillierter / in einem größeren Maßstab dargestellt ist. Fig. 7 zeigt schematisch die Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 in einer geschnittenen Rückansicht. Die geschnittene Rückansicht erfolgt entsprechend der Schnittlinie B-B nach Fig. 6. Zudem ist in Fig. 7 ein Ausschnitt gekennzeichnet, der in Fig. 9 detaillierter / in einem größeren Maßstab dargestellt ist. Fig. 8 zeigt schematisch einen Ausschnitt der Ausführungsform nach Fig. 6 in einer geschnittenen Detailansicht des in Fig. 6 gekennzeichneten Bereich. Fig. 9 zeigt schematisch einen Ausschnitt der Ausführungsform nach Fig. 7 in einer geschnittenen Detailansicht des in Fig. 7 gekennzeichneten Bereichs.

Der Aufsatz 100 umfasst einen Basiskörper 110 und eine Halteeinrichtung 140. Vorgesehen ist der Aufsatz 100 für eine Befestigung an einer Schwingungseinrichtung (hier nicht dargestellt) mit einer eine Standfläche aufweisenden Schwingungsplatte oder dergleichen. Insbesondere ist der Aufsatz für eine 3D-Schwingungseinrichtung zur Befestigung an deren Schwingungsplatte vorgesehen.

Die Schwingungsplatte, die hier beliebig ausgestaltet sein kann, ist aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellt.

Der Basiskörper 110 des Aufsatzes 100 kann beliebig ausgebildet sein. Vorliegend ist der Basiskörper 110 plattenförmig ausgebildet. In einer Draufsicht weist der plattenförmige Basiskörper 110 einen rechteckigen Querschnitt / rechteckige Form auf, dessen beiden Stirnseiten abgerundet sind und so einen halbkreisförmigen Querschnitt bilden. Der Basiskörper 110 weist somit zwei Stirnseiten auf, die in einer Draufsicht halbkreisförmig ausgebildet sind, und zwei laterale Breitseiten.

An einer Unterseite 111 des Basiskörpers 110 ist eine Verbindungseinrichtung 120 vorgesehen. Die Verbindungseinrichtung 120 ist für eine Verbindung, insbesondere eine lösbare Verbindung mit einer Schwingungsplatte der Schwingungseinrichtung vorgesehen

ERSATZBLATT (REGEL 26) und ausgebildet. Hierzu weist die Verbindungseinrichtung 120 zwei gegenüberliegende Verbindungseinheiten auf, die vorliegend als Führungsschienen 122 ausgeführt sind. Die Führungsschienen 122 weisen einen U-förmigen Abschnitt 123 auf, um darin einen Rand der Schwingungsplatte aufzunehmen. Die U-förmigen Abschnitte 123 der Führungsschienen 122 weisen hierzu zueinander. Zum Verbinden mit der Schwingungsplatte werden die Führungsschienen 122 so entlang der Schwingungsplatte bewegt, dass die U-förmigen Abschnitte 123 den Rand der Schwingungsplatte umgreifen. Der Aufsatz 100 wird solange über die Schwingungsplatte geschoben, bis die Führungsschienen 122, genauer die U-förmigen Abschnitte 123 zumindest einen Großteil, bevorzugt komplett die Schwingungsplatte umgreifen. Wird nun die Schwingungsplatte in Bewegung versetzt, überträgt sich die Bewegung über die Führungsschienen 122 auf den Aufsatz 100. Um ein Lösen des Aufsatzes 100 von der Schwingungseinrichtung zu verhindern, können Fixiermittel vorgesehen sein.

Der Basiskörper 110 weist an dessen Oberseite 112 ein Standteil 160 auf. Der Standteil 160 bildet einen Standbereich für einen Benutzer aus und ist relativ zu dem Basiskörper 110 bewegbar ausgebildet. Steht ein Benutzer auf dem Standteil 160, so überträgt sich bei Verwendung mit einer Schwingungseinrichtung die von der Schwingungseinrichtung erzeugte Bewegung / Schwingung auf den Standteil 160 und überträgt eine überlagerte Bewegung von Schwingungseinrichtung und Standteil 160 auf den Benutzer.

Der Standteil 160 weist einen plattenförmigen Abschnitt 161 und einen Lagerabschnitt (hier nicht dargestellt) auf. Der plattenförmige Abschnitt 161 ist in der dargestellten Ausführungsform in einer Draufsicht etwa kreisförmige ausgebildet und bildet eine Art Drehscheibe aus. Diese ist relativ zu dem Basiskörper 110 bewegbar, insbesondere drehbar. An einer Unterseite des plattenförmigen Abschnitts 161 ragt der Lagerabschnitt hervor. Der Lagerabschnitt ist als Drehzapfen, Achse 172 oder dergleichen ausgebildet und ist für eine Aufnahme in einem Drehlager 170 vorgesehen. Das Drehlager 170 ist etwa mittig an / in dem Basiskörper 110 ausgebildet. Dabei stützt sich das Drehlager 170 an einem Strukturträger 171 ab, welcher zwischen den beiden Führungsschienen 122 angeordnet ist.

Um dem Nutzer einen sicheren Halt auf dem Aufsatz 100 zu gewährleisten, weist der Aufsatz 100 die Halteeinrichtung 140 auf. Diese ragt etwa senkrecht von dem Basiskörper 110 weg. Die Halteeinrichtung 140 umfasst einen Verstellteil 142 und einen Griffteil 145. Der Griffteil 145 ragt an einem entfernt zu dem Basiskörper 110 befindlichen Ende des Verstellteils 142 quer von dem Verstellteil 142 zu zwei Seiten ab. Die beiden Enden 149 des Griffteils 145 sind ummantelt, vorzugsweise mit einem Neopren

ERSATZBLATT (REGEL 26) oder Schaumstoffmaterial, um einen besseren Griff für den Benutzer zu bieten. Der Verstellteil 142 ist höhenverstellbar ausgebildet. Hierzu weist der Verstellteil 142 zwei zueinander verstellbare Teile 143 auf, um ein teleskopierbares Verstellteil 142 zu realisieren. Die Teile 143 sind als Rohrstücke mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Für eine Teleskopierbarkeit sind die Querschnitte der Teile 143 unterschiedlich groß ausgebildet. Das Teil 143 mit dem geringeren Querschnitt weist ein Langloch 147 auf, um ein Feststellen mittels einer Feststelleinrichtung, hier in Form einer Feststellschraube 148 zu gewährleisten.

Um den Aufsatz 100 stabiler zu gestalten, sind an der Unterseite 111 des Basiskörpers 110 Stabilisierungseinheiten in Form von Trägern 114 angeordnet. Diese sind an den beiden stirnseitigen Enden des Basiskörpers 110 angeordnet.

Zudem sind an den Führungsschienen 122 Zubehörverbinder in Form von Ösenverbindern 191 vorgesehen. Über diese Ösenverbinder 191 lässt sich weiteres Zubehör an dem Aufsatz anbringen.

Die Halteeinrichtung 140 ist mit dem Basiskörper 110 über eine Lagereinrichtung 200 verbunden. Für eine Aufnahme der Halteeinrichtung 140 weist die Lagereinrichtung 200 eine Aufnahmeeinheit 210 auf. Diese Aufnahmeeinheit 210 ist mit deren Innenkontur an die Außenkontur des aufzunehmenden Teils der Halteeinrichtung 140 angepasst. Mit einem unteren Ende wird die Halteeinrichtung 140 in die Aufnahmeeinheit 210 eingesteckt. Über eine Verschraubung 230 wird das untere Ende der Halteeinrichtung 140 in der Aufnahmeeinheit 210 gesichert.

Die Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 3 und nach Fig. 4 bis 9 unterscheiden sich im Wesentlichen durch die Ausführung der Lagereinrichtung 200.

Die Lagereinrichtung 200 nach Fig. 1 bis 3 ist nicht oder nur gering gedämpft ausgeführt, sodass sich Schwingungen von der Schwingungseinrichtung stärker auf die Halteeinrichtung 140 übertragen. Hierbei ist das untere Ende der Halteeinrichtung 140 in eine entsprechende Aufnahmeeinheit 210 gesteckt und verschraubt.

Im Gegensatz dazu ist die Lagereinrichtung 200 nach Fig. 4 bis 9 gedämpft ausgeführt. In den Fig. 4 bis 9 ist die Lagereinrichtung 200 als Gummilager 202, genauer als vulkanisiertes Gummilager ausgebildet. Um die Schwingungsübertragung von der Schwingungseinrichtung über die Lagereinrichtung 200 / Aufnahmeeinheit 210 auf die Halteeinrichtung 140 zu reduzieren, sieht die Ausführungsform nach Fig.

ERSATZBLATT (REGEL 26) 4 bis 9 eine Gummidämpfung 220 vor. Die Gummidämpfung 220 kann jeglich erdenkliche Form aufweisen. Vorzugsweise ist die Gummidämpfung 220 als Hülse oder Rohrstück ausgebildet, welche in der Aufnahmeinheit210 vorgesehen ist. Dabei ist die Gummidämpfung 220 innen an einer Wandung der Aufnahmeeinheit 210 angeordnet. Die Halteeinrichtung 140 ist über eine erste Verschraubung 231 im Bereich der Gummidämpfung 220 und eine zweite Verschraubung 232 oberhalb des Bereichs der Gummidämpfung 220 gesichert. Die Verschraubungen 230 (231 , 232) sind in unterschiedliche Richtungen orientiert. Die Aufnahmeeinheit 210 weist vorliegend einen Rohrabschnitt 211 auf, der über den Basiskörper 110 in Richtung Halteeinrichtung 140 hervorragt. Auf diesen wird die Halteeinrichtung 140 aufgesteckt, insbesondere auf den über den Basiskörper 110 hervorragenden Teil. Der nicht über den Basiskörper 110 hervorragende Teil ist in einer Hülse 212 aufgenommen, wobei zwischen Hülse 212 und Rohrstück211 die Gummidämpfung 220 angeordnet ist, vorzugsweise als rohrartige Gummidämpfung 220. Die Halteeinrichtung 140 ist mittels Verschraubung 230 mit der Aufnahmeeinheit 210, hier insbesondere mit dem Rohrstück211 verschraubt.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

ERSATZBLATT (REGEL 26) Bezugszeichenliste

Aufsatz Basiskörper Unterseite Oberseite Träger

Verbindungseinrichtung Führungsschiene U-förmiger Abschnitt Halteeinrichtung Verstellteil

Teile Griffteil Langloch Feststellschraube Ende Standteil plattenförmiger Abschnitt Drehlager

Strukturträger (Dreh-)Zapfen, Lagerabschnitt Ösenverbinder

Lagereinrichtung Gummilager Aufnahmeeinheit Rohrstück Hülse

Gummidämpfung Verschraubung erste Verschraubung zweite Verschraubung

ERSATZBLATT (REGEL 26)