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Title:
AUTOMATIC DETERMINATION OF AN AUXILIARY TERMINAL AND AUTOMATIC ESTABLISHMENT OF AN AUXILIARY COMMUNICATION DURING OR FOLLOWING AN ORIGINAL COMMUNICATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/091609
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to methods for automatically establishing an auxiliary communication (30) between auxiliary terminals (A2, B2) via a communication medium that is different from that of the original communication (20). The auxiliary communication is triggered either from an original terminal (A1) or from an auxiliary terminal (A2).

Inventors:
LEDERER THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/050681
Publication Date:
September 29, 2005
Filing Date:
February 16, 2005
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
LEDERER THOMAS (DE)
International Classes:
H04M7/00; H04M3/42; (IPC1-7): H04M3/42
Domestic Patent References:
WO2000056050A12000-09-21
Foreign References:
EP1317120A22003-06-04
EP0847178A21998-06-10
EP0915596A21999-05-12
Other References:
FAYNBERG, IGOR: "Converged Networks and Services", 2000, ISBN: 0-471-35644-1, XP002332280
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zum automatischen Ermitteln eines Zusatzendgerä¬ tes (B2), bei dem ein Bezugsnutzer (TInA) ein Ursprungsendgerät (Al) nutzt, in einem Zusatzdatensatz (DSB) ein Ursprungsendgerät (Bl) und ein Zusatzendgerät (B2) vermerkt werden, die ein weiterer Nutzer (TInB) nutzt, eine Ursprungskommunikation (20) zwischen den Ursprungsendge¬ räten (Al, Bl) durchgeführt wird, ein Zusatzendgerät (A2) des Bezugnutzers (TInA) einbezogen wird, automatisch aus der Ursprungskommunikation (20) das Ur sprungsendgerät (Bl) des weiteren Nutzers (TInB) ermittelt wird, automatisch zu dem ermittelten Ursprungsendgerät (Bl) des weiteren Nutzers (TInB) aus dem weiteren Datensatz (DSB) das Zusatzendgerät (B2) des weiteren Nutzers (TInB) ermittelt wird, und bei dem eine Zusatzkommunikation (30).zwischen dem Zu¬ satzendgerät (A2) des Bezugsnutzers (TInA) und dem ermittel¬ ten Zusatzendgerät (B2) des weiteren Nutzers (TInB) durchge¬ führt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzkommunikation von dem Ursprungsendgerät (Al) des Bezugsnutzers (TInA) aus veranlasst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Ursprungsendgerät (Al) des Bezugsnutzers (TInA) ein vor¬ zugsweise an eine Telekommunikationsanlage (PBX) angeschlos¬ senes Telefon (Al) eines Festnetzes genutzt wird (I), und dass als Zusatzendgerät (A2) des Bezugsnutzers (TInA) ei ne Datenverarbeitungsanlage (PCA2) genutzt wird, insbesondere eine an einem Datenpaketübertragungsnetz (WLAN, LAN) betrie¬ bene Datenverarbeitungsanlage (PCA2).
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Ursprungsendgerät (Cl) des Bezugsnutzers (TInC) ein Tele¬ fon eines Mobilfunknetzes genutzt wird (II), und dass als Zusatzendgerät (C2) des Bezugsnutzers (TInC) ei¬ ne Datenverarbeitungsanlage (PDAC2) genutzt wird, insbesonde¬ re eine an einem Datenpaketübertragungsnetz (LAN, WLAN) be¬ triebene Datenverarbeitungsanlage (PDAC2) .
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Ursprungsendgerät (A2) des Bezugsnutzers (TInA) eine Da¬ tenverarbeitungsanlage (PCA2) genutzt wird (V), insbesondere eine an einem Datenpaketübertragungsnetz (WLAN, LAN) betrie¬ bene Datenverarbeitungsanlage (PCA2), und dass als Zusatzendgerät (Al) des Bezugsnutzers (TInA) ein vorzugsweise an eine Telekommunikationsanlage (PBX) ange¬ schlossenes Telefon (Al) eines Festnetzes genutzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Ursprungsendgerät (C2) des Bezugsnutzers (TInC) eine Da¬ tenverarbeitungsanlage (C2) genutzt wird (VI), insbesondere eine an einem Datenpaketübertragungsnetz (WLAN, LAN) betrie¬ bene Datenverarbeitungsanlage (C2), und dass als Zusatzendgerät (Cl) des Bezugsnutzers (TInC) ein Telefon eines Mobilfunknetzes genutzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzkommunikation (30, 110) von dem Zusatzendgerät (A2) des Bezugsnutzers (TInA) aus veranlasst wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Ursprungsendgerät (Al) des Bezugsnutzers (TInA) ein vor¬ zugsweise an eine Telekommunikationsanlage (PBX) angeschlos¬ senes Telefon (Al) eines Festnetzes genutzt wird, und dass als Zusatzendgerät (A2) des Bezugsnutzers (TInA) ei¬ ne Datenverarbeitungsanlage (PCA2) genutzt wird (III), insbe sondere eine an einem Datenpaketübertragungsnetz (WLAN, LAN) betriebene Datenverarbeitungsanlage (PCA2) .
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Ursprungsendgerät (Cl) ein Telefon eines Mobilfunknetzes genutzt wird, und dass als Zusatzendgerät (C2) des Bezugsnutzers (TInC) ei¬ ne Datenverarbeitungsanlage (PDAC2) genutzt wird (IV), insbe¬ sondere eine an einem Datenpaketübertragungsnetz (WLAN, LAN) betriebene Datenverarbeitungsanlage (PDAC2).
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Ursprungsendgerät (A2) des Bezugsnutzers (TInA) eine Da¬ tenverarbeitungsanlage (A2) genutzt wird, insbesondere eine an einem an einem Datenpaketübertragungsnetz (WLAN, LAN) be¬ triebene Datenverarbeitungsanlage (A2), und dass als Zusatzendgerät (Al) des Bezugsnutzers (TInA) ein vorzugsweise an eine Telekommunikationsanlage (PBX) ange¬ schlossenes Telefon (Al) eines Festnetzes genutzt wird (VII).
11. Verfahren nach.Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Ursprungsendgerät (C2) des Bezugsnutzers (TInC) eine Da¬ tenverarbeitungsanlage (C2) genutzt wird, insbesondere eine an einem Datenpaketübertragungsnetz (WLAN, LAN) betriebene Datenverarbeitungsanlage, und dass als Zusatzendgerät (Cl) des Bezugsnutzers (TInC) ein Telefon (Cl) eines Mobilfunknetzes genutzt wird (VIII) .
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass das Ursprungsendgerät (Al) und das Zusatzendgerät (A2) des Bezugsnutzers (TInA) jeweils in einem eigenen Gehäuse angeordnet werden oder dass das Ursprungsend¬ gerät (Al) und das Zusatzendgerät (A2) des Bezugsnutzers (TInA) in demselben Gehäuse angeordnet werden.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da¬ durch gekennzeichnet, dass die Ursprungskommunikation (20) und die Zusatzkommunikation (30) eine bidirektionale Kommuni¬ kation sind, insbesondere eine Telefonkommunikation, eine Vi deotelefoniekommunikation oder die gemeinsame Nutzung einer Anwendung in einem Datenpaketübertragungsnetz.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da¬ durch gekennzeichnet, dass in einem Bezugsdatensatz (DSA) das Ursprungsendgerät (Al) und das Zusatzendgerät (A2) des Be¬ zugsnutzers (TInA) vermerkt werden, und dass das bei einer Veranlassung der Zusatzkommunikation vom Ursprungsendgerät (Al) des Bezugnutzers (TInA) aus das Zusatzendgerät (A2) des Bezugsnutzers (TInA) oder bei einer Veranlassung der Zusatzkommunikation vom Zusatzendgerät (A2) des Bezugsnutzers (TInA) aus das Ursprungsendgerät (Al) mit Hilfe des Bezugsdatensatzes (DSA) ermittelt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass eine direkte Datenübertragungsverbindung zwischen dem Ursprungsendgerät und dem Zusatzendgerät des Be zugsbenutzers hergestellt wird, und dass bei einer Veranlassung der Zusatzkommunikation vom Ursprungsendgerät (Al) des Bezugnutzers (TInA) aus das Zu¬ satzendgerät (A2) des Bezugsnutzers (TInA) oder bei einer Veranlassung der Zusatzkommunikation vom Zusatzendgerät (A2) des Bezugsnutzers (TInA) aus das Ursprungsendgerät (Al) mit Hilfe der direkten Datenübertragungsverbindung angesprochen wird, wobei die Datenübertragungsverbindung vorzugsweise über eine Leitung oder über eine Infrarotschnittstelle oder über eine Funkübertragungsstrecke aufgebaut wird, insbesondere über ei¬ ne Bluetooth Schnittstelle.
16. Übertragungsnetz (10) mit Ermittlungseinheiten, insbeson¬ dere zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorher gehenden Ansprüche, mit einem Ursprungsendgerät (Al) eines Bezugsnutzers (TInA), einem Ursprungsendgerät (Bl) eines weiteren Nutzers (TInB), einem Zusatzendgerät (A2) des Bezugsnutzers (TInA), einem Zusatzendgerät (B2) des weiteren Nutzers (TInB), einer Speichereinheit (60), in der ein Zusatzdatensatz (DSB) gespeichert ist, wobei in dem Zusatzdatensatz (DSB) das Ur sprungsendgerät (Bl) und das Zusatzendgerät (B2) des weiteren Nutzers (TInA) vermerkt sindf einer Hilfsermittlungseinheit, die automatisch das Ur¬ sprungsendgerät (Bl) des weiteren Nutzers (TInB) ermittelt, einer weiteren Ermittlungseinheit, die zu dem von der Hilfs ermittlungseinheit ermittelten Ursprungsendgerät (Bl) des weiteren Nutzers (TInB) aus dem Zusatzdatensatz (DSB) das Zu¬ satzendgerät (B2) des weiteren Nutzers (TInB) ermittelt, und mit einer Steuereinheit, die eine Zusatzkommunikation (30) zwischen dem Zusatzendgerät des Bezugsnutzers (TInB) und dem von der weiteren Ermittlungseinheit ermittelten Zusatz¬ endgerät (B2) des weiteren Nutzers (TInB) veranlasst.
17. Übertragungsnetz (10) nach Anspruch 16, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass das Zusatzendgerät (III, IV, VII, VIII) des Bezugsnutzers eine Eingabeeinheit enthält, bei deren Betäti¬ gung die Durchführung der Zusatzkommunikation veranlasst wird, oder dass das Ursprungsendgerät (I, II, V, VI) des Bezugsnut¬ zers eine Eingabeeinheit enthält, bei deren Betätigung die Durchführung der Zusatzkommunikation veranlasst wird.
18. Übertragungsnetz (10) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ursprungsendgeräte Endgeräte eines durchschaltevermittelten Telekommunikationsnetzes (12) sind, und dass die Zusatzendgeräte Endgeräte eines Datenpaketüber tragungsnetzes (LAN, WLAN) sind, insbesondere eines gemäß In¬ ternetprotokoll arbeitenden Datenpaketübertragungsnetzes. '.
19. Übertragungsnetz (10) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ursprungsendgeräte Endgeräte eines Datenpaketübertragungsnetzes (LAN, WLAN) sind, insbesondere eines gemäß Internetprotokoll arbeitenden Dafcenpaketübertra gungsnetzes, und dass die Zusatzendgeräte Endgeräte eines durchschaltever mittelten Telekommunikationsnetzes (12) sind.
20. Übertragungsnetz nach (10) Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenübertragungsnetz eine Telekom¬ munikationsanlage (PBX) enthält, die an der Ermittlung des Zusatzendgerätes beteiligt ist.
Description:
Besehr eibung

AUTOMATISCHES ERMITTELN EINES ZUSATZENDGERÄTES UND AUTOMATISIERTER AUFBAU EINER ZUSATZKOMMUNIKATION WÄHREND ODER IM ANSCHLUSS AN EINE URSPRUNGSKOMMUNIKATION

Die Erfindung betrifft ein Verfahren bei dem zunächst eine Ursprungskoπimunikation zwischen zwei Ursprungsendgeräten durchgeführt wird, bspw. ein Telefongespräch, oder eine TeIe- fonkonferenz an der mehr als zwei Endgeräte beteiligt sind. An der Ursprungskommunikation sind also mindestens zwei Teil¬ nehmer bzw. Dienstnutzer beteiligt.

Während oder im Anschluss an die Ursprungskommunikation soll eine Zusatzkommunikation mit Hilfe eines anderen Kommunikati¬ onsmediums als die Ursprungskommunikation zwischen den glei¬ chen Teilnehmern bzw. Dienstnutzern aufgebaut werden. Bspw. betrifft die Zusatzkommunikation eine Videokonferenz oder die gemeinsame Arbeit an zentralen Daten, z.B. an einem Text, ei- ner Folie bzw. einem Foliensatz oder an einem Softwarepro- gramm. Die Zusatzkommunikation lässt sich b.spw. über eine se¬ parate Anwahl mit einem vergleichsweise hohen manuellen Auf¬ wand erreichen.

Es ist Aufgabe der Erfindung ein einfaches Verfahren zum Er¬ mitteln eines Endgerätes anzugeben, durch das insbesondere die Zusatzkommunikation schnell und mit geringem manuellen Aufwand veranlasst werden kann. Außerdem soll ein einfach aufgebautes Übertragungsnetz angegeben werden.

Die Erfindung beruht auf der Überlegung, dass die Integration von Computern und Telefonie, d.h. die CTI (Computer Telephony Integration), schon weit standardisiert ist, insbesondere im CSTA-Standard (Computer Supported Telecommunications Applica- tions) Phasen I, II, III usw. der ECMA (European Computer Manufacturers Association). Die zur Verfügung stehenden Funk¬ tionen lassen sich nutzen, um eine Kommunikation in einem Te- lefonnetz zu starten oder um unter Berücksichtigung einer Kommunikation in einem Telefonnetz eine Kommunikation in ei¬ nem anderen Netz als einem Telefonnetz zu veranlassen.

Deshalb werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die fol¬ genden Schritte ausgeführt: - ein Bezugsnutzer nutzt ein Ursprungsendgerät, - in einem Zusatzdatensatz werden ein ürsprungsendgerät und ein Zusatzendgerät vermerkt, die ein weiterer Nutzer nutzt, - eine Ursprungskommunikation wird zwischen den Ursprungsend¬ geräten durchgeführt, - es wird ein Zusatzendgerät des Bezugsnutzers einbezogen, bspw. durch eine Eingabe des Bezugsnutzers an dem Zusatzend¬ gerät oder mit Hilfe eines Bezugsdatensatzes in dem das Ur- sprungsendgerät des Bezugsnutzers und das Zusatzendgerät ver¬ merkt sind oder über eine direkte Datenübertragungsverbindung zwischen dem Ursprungsendgerät des Bezugsteilnehmers und dem Zusatzendgerät des Bezugsteilnehmers, - das Ursprungsendgerät des weiteren Nutzers wird automatisch aus der Ursprungskommunikation ermittelt, insbesondere aus den Verbindungsdaten der Ursprungskommunikation, - zu dem ermittelten Ursprungsendgerät des weiteren Nutzers wird automatisch aus dem Zusatzdatensatz das Zusatzendgerät des weiteren Nutzers ermittelt, - eine Zusatzkommunikation wird zwischen dem Zusatzendgerät des Bezugsnutzers und dem ermittelten Zusatzendgerät des wei¬ teren Nutzers durchgeführt.

Durch diese Vorgehensweise lässt sich der Aufbau der Zusatz- kommunikationsverbindung weiter automatisieren. Insbesondere muss der die Zusatzkommunikationsverbindung veranlassende Nutzer keine Adressangaben bzw. Rufnummerangaben für die Zu¬ satzkommunikation mehr machen. Die benötigten Angaben werden insbesondere aus dem Zusatzdatensatz automatisch gelesen.

Bei Ausgestaltungen ist ein Endgerät der einen Kommunikation ein Endgerät eines Telekommunikationsnetzes, insbesondere ei- nes durchs chaltevermittelten Telekommunikationsnetzes , bei dem Sprachdaten in Übertragungskanälen übertragen werden, k>spw . in Zeitmultiplexkanälen oder auf einer Leitung . Die Zu¬ ordnung der Nutzdaten zu einer Verbindung wird über den Über- tragungskanal festgelegt . Das Telekommunikationsnetz enthält £>spw . ein Festnetz oder ein Mobilfunknetz , ggf . aber zusätz¬ lich auch ein Datenübertagungsnetz für die Übertragung von Sprachdaten oder Videodaten, bspw . auf einem mittleren Über¬ tragungsabschnitt oder auf der Seite des anderen an der Kom- munikation beteiligten Endgerätes .

Die andere der beiden Kommunikationen wird bei den Ausgestal¬ tungen mit einem Endgerät eines Datenpaketübertragungsnetzes durchgeführt, in dem die Nutzdaten der Kommunikation in Da- tenpaketen übertragen werden, die neben den Nutzdaten j eweils eine Adressinformation enthalten . Bspw . ist das Datenübertra¬ gungsnetz ein lokales Datenübertragungsnetz (LAN - Lokal Area Network) oder ein WLAN (Wireiess LAN) , die beide auf dem In¬ ternet Protokoll beruhen können . An das Datenübertragungsnetz sind Datenverarbeitungsanlagen angeschlossen, bspw . Personal¬ computer oder tragbare Computer wie PDA (Personal Digital As¬ sistant) bzw . Palmtop, Notebook bzw. Laptop usw .

Bei Weiterbildungen wird die Zusatzkommunikation von dem Kom- munikationsnetz aus veranlasst, in dem die Ursprungskommuni¬ kation stattfindet, d. h . bspw . von einem Telefonnetz aus oder von einem Datenpaketübertragungsnetz aus . Bei diesen Weiter¬ bildungen ist beim Aufbau der Zusatzverbindung zu berücksich¬ tigen, dass das Ursprungsgerät bereits belegt ist . Insbeson- dere Telefone müssen dann separat überwacht werden .

Bei alternativen Weiterbildungen wird die Zusatzkommunikation von dem Kommunikationsnetz aus veranlasst, in dem die Zusatz¬ kommunikation stattfinden soll, d. h . bspw . bei einer Ur- sprungs kommunikation in einem Telefonnetz von einem Datenpa¬ ketübertragungsnetz aus oder bei einer Ursprungs kommunikation in einem Datenpaketübertragungsnetz von einem Telefonnetz aus -

Das Ursprungsendgerät und das Zusatzendgerät des Bezugsnut- zers sind bei einer Weiterbildung jeweils in einem eigenen Gehäuse angeordnet. Sind auch das Ursprungsendgerät und das Zusatzendgerät des weiteren Nutzers jeweils in einem eigenen Gehäuse angeordnet, so ist eine starke Trennung zwischen den für die Kommunikation benutzten Netzen gegeben. Alternativ sind aber Ursprungsendgerät und Zusatzendgerät in einem Ge¬ häuse angeordnet, so dass eine direkte Verbindung zwischen dem Ursprungsendgerät und Zusatzendgerät eines Nutzers beson¬ ders einfach über eine Leitbahn einer Leiterplatte herge¬ stellt werden kann. Eine direkte Verbindung ist eine Verbin- düng, an der nur das Ursprungsendgerät und Zusatzendgerät a- ber keine Einheiten außerhalb dieser Geräte beteiligt sind.

Bei einer Weiterbildung sind die Ursprungskommunikation und die Zusatzkommunikation eine bidirektionale Kommunikation, insbesondere eine Telefonkommunikation, eine Videotelefonie- kommunikation oder ein gemeinsamer Zugriff auf.-eine Anwendung in einem Datenpaketübertragungsnetz. Aber auch eine unidirek- tionale Kommunikation ist als Ursprungs- oder als Zusatzkom- munϊkation möglich, bspw. das Senden einer E-Mail, einer SMS (Short Massage Service) oder eine MMS (Multimedia Message Service) .

Die Erfindung betrifft außerdem ein Übertragungsnetz mit Er¬ mittlungseinheiten. Das Übertragungsnetz ist insbesondere zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens oder einer sei¬ ner Weiterbildungen geeignet, so dass die oben genannten technischen Wirkungen auch für das Übertragungsnetz gelten.

Im Folgenden wird die Erfindung an Hand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Darin zeigen: Figur 1 ein Übertragungsnetz, in dem zuerst eine Kommunika¬ tion in einem Telefonnetz und dann in einem Datenpa- ketübertragungsnetz ausgeführt wird, Figur 2 eine ausführlichere Darstellung des Übertragungsnet- zes, und Figur 3 ein Übertragungsnetz, in dem zuerst eine Kommunika¬ tion in einem Datenpaketübertragungsnetz und dann in einem Telefonnetz ausgeführt wird.

Bei allen Ausführungsbeispielen wird das die Zusatzkommunika¬ tion veranlassende Endgerät mit einer römischen Ziffer I bis VIII bezeichnet. Die eine ürsprungsverbindung in einem Tele¬ fonnetz 12 betreffenden Ausführungsbeispiele I bis IV werden im folgenden an Hand der Figuren 1 und 2 erläutert. Danach werden die eine Ursprungsverbindung in einem Datenpaketüber¬ tragungsnetz LAN betreffenden Ausführungsbeispiele V bis VIII an Hand, der Figur 3 erläutert.

Figur 1 zeigt ein Übertragungsnetz 10, in dem zuerst eine Kommunikation in einem Telefonnetz 12, z.B. in einem privaten Telefonnetz, und dann in einem,.Datenpaketübertragungsnetz LAN ausgeführt wird, das bspw. auf dem Internetprotokoll basiert. Das Datenpaketübertragungsnetz LAN ist bspw. ein Firmennetz oder das Internet.

Das Telefonnetz 12 enthält gemäß Figur 1 ein Festnetz-Telefon Al eines Teilnehmers TInA und ein Festnetztelefon Bl eines Teilnehmers TInB. Die Telefone >A1 und Bl sind bspw. ISDN- Telefone (Integrated Services Digital Network) oder zwei an eine Telekommunikationsanlage angeschlossene Telefone. Außer¬ dem enthält das Telefonnetz 12 ein Mobilfunknetz, von dem ein Mobilfunktelefon Cl eines Teilnehmers TInC dargestellt ist. Wie weiter in Figur 1 dargestellt, sind die Festnetztelefone Al, Bl und das Mobiltelefon Cl in einer KonferenzSchaltung verbunden, siehe Ursprungs-Kommunikationsverbindungen 20 und 22. Außerdem wurde ein Datensatz DSA für den Teilnehmer TInA, ein Datensatz DSB für den Teilnehmer TInB und optional ein Daten¬ satz DSC für den Teilnehmer TInC angelegt und gespeichert. Im Datensatz DSA sind die Rufnummer des Telefons Al und eine Netzadresse eines neben dem Telefon Al aufgestellten Rechners A2 angegeben, der ebenfalls vom Teilnehmer TInA genutzt wird. Im Datensatz DSB sind die Rufnummer des Telefons Bl und eine Netzadresse eines neben dem Telefon Bl aufgestellten Rechners B2 angegeben, der vom Teilnehmer TInB genutzt wird. Im optio- nal vorhandenen Datensatz DSC sind die Rufnummer des Mobilte¬ lefons Cl und eine Netzadresse eines Rechners C2 angegeben, der vom Teilnehmer TInC genutzt wird und der sich neben dem Mobilfunktelefon Cl befindet, bspw. in einem Abstand kleiner als drei Meter. Dei: Datensatz DSC ist insbesondere dann nicht erforderlich, wenn die Zuordnung des Mobilfunktelefons Cl und des PDA C2 über eine direkte Schnittestelle zwischen diesen beiden Geräten erfolgt, bspw. über eine Bluetooth Schnitt¬ stelle.

In den an Hand der Figuren 1 und 2 erläuterten Ausführungs- beispielen werden nach den Kommunikationsverbindungen 20 und 22 in dem LAN Zusatz-Kommunikationsverbindungen 30 und 32 zwischen den Rechnern A2 bzw. B2 und den Rechnern A2 und C2 aufgebaut, bspw. eine Videokonferenz zwischen den Teilnehmern TInA, TInB und TInC. Die Zusatz-Kommunikationsverbindungen 30, 32 werden dabei auf Tastendruck oder Mausklick hin auto¬ matisch erzeugt ohne dass Adressen nach dem Tastendruck oder ■■Mausklick eingegeben werden müssen, um die Zusatz-Kommuni¬ kationsverbindungen 30, 32 aufzubauen.

Figur 2 zeigt eine ausführlichere Darstellung des Übertra¬ gungsnetzes 10. Das Übertragungsnetz 10 enthält außer den an Hand der Figur 1 erläuterten Bestandteilen eine Telekommuni¬ kationsanlage PBX (Private Branch Exchange) und eine zentrale Steuereinheit CCS (Communication Control Service). Die Telekommunikationsanlage PBX dient der Vermittlung von durchschaltevermittelten Verbindungen. Bspw. ist die Telekom¬ munikationsanlage PBX eine Anlage vom Typ HiPath 4000 oder HiPath 5000 der Firma Siemens AG. Aber auch kleine Telefonan- lagen können bei privaten Haushalten (Hausarbeitsplatz) oder kleinen Firmen eingesetzt werden, z.B. eine Telekommunikati¬ onsanlage PBX vom Typ Teledat der Firma Telekom AG. Die Tele¬ fone Al und Bl sind über Leitungen 50 bzw. 52 an die Telekom¬ munikationsanlage PBX angeschlossen. Über einen nicht darge- stellten Anschluss an ein öffentliches durchschaltevermittel- tes Telefonnetz ist die Telekommunikationsanlage PBX mit ei¬ ner Netzübergangseinheit zu dem Mobilfunknetz verbunden, in dem das Mobiltelefon Cl betrieben wird.

Die Telekommunikationsanlage PBX und die zentrale Steuerein¬ heit CCS sind über eine Leitung 54 verbunden, die bspw. Teil einer CSTA-Schnittstelle ist. Die Steuereinheit CCS enthält außerdem eine Speichereinheit 60, in der die Datensätze DSA, DSB und DSC gespeichert sind. Die Steuereinheit CCS ist au- ßerdem mit dem LAN verbunden.

Wie weiter in Figur 2 dargestellt ist, sind die Rechner A2 und B2 Personalcomputer PC, die über Leitungen 70 bzw. 72 an das Datenpaketübertragungsnetz: LAN angeschlossen sind. Die Rechner PC A2 und PC B2 enthalten jeweils mehrere Anwendungs¬ programme, Appll, Appl2, die für eine Kommunikation über das Datenpaketübertragungsnetz LAN geeignet sind. Ein geeignetes Anwendungsprogramm ist bspw. das Programm Netmeeting das mit Windows Betriebssystemen (z.B. mit Windows 2000, oder mit Windows XP) der Firma Microsoft ausgeliefert wird. Aber auch intra- oder internetbasierte Collaborationsdienste (z.B. We- bEx), deren Funktion durch sogenannte Web-Browser-Plugins am Client (Dienstnutzungsrechner) und einem zentralen Konferenz- Server (Diensterbringungsrechner) zur Verfügung gestellt wer- den, können auf ähnliche Weise mit allen Teilnehmern gestar¬ tet werden. Der Rechner C2 ist ein tragbarer Rechner, z.B. ein PDA (Per¬ sonal Digital Assistant). Zwischen dem Rechner PDA C2 und dem Datenpaketübertragungsnetz LAN gibt es im Ausführungsbeispiel eine Funkübertragungsstrecke, übe:r die der Rechner PDA C2 und das Datenpaketübertragungsnetz LAN Daten austauschen. Im Rechner C2 gibt es bspw. nur ein Anwendungsprogramm Appll. In den Rechnern A2, B2 und C2 gibt es weiterhin lokale Steuer¬ programme RC (Remote Control), die zum automatischen Aufbau der Zusatzkommunikationsverbindung- 30, 32 beitragen.

Ausführungsbeispiel I

Der die Zusatzverbindung veranlassende Teilnehmer ist der Teilnehmer TInA, der eine den Aufbau der Zusatzkommunikation 30 veranlassende Taste an seinem Telefon Al drückt. Dieser Tastendruck wird von der Telekomnrunikationsanlage PBX erfasst und an die Steuereinheit CCS gemeldet, wobei auch die Rufnum¬ mer des Telefons Al übergeben wird. Zu der Rufnummer des Te¬ lefons Al ermittelt die Telekommunikationsanlage PBX aus dem Bezugsdatensatz DSA das Zusatzendgerät A2 des Teilnehmers TInA.

Danach stellt die zentrale Steuereinheit CCS über die CSTA- Schnittstelle an die Telekommunikationsanlage PBX eine Anfra- ge, um die Rufnummer des Telefons Bl zu ermitteln, d.h. des¬ jenigen Telefons, mit dem der Teilnehmer TInA gerade verbun¬ den ist. Die Telekommunikationsanlage PBX sendet diese Ruf¬ nummer ggf. gleich gemeinsam mit «der Rufnummer des Mobiltele¬ fons Cl an die Steuereinheit CCS zurück. Aus dem Datensatz DSB ermittelt die Steuereinheit daraufhin den Rechner B2 als den zum Telefon Bl gehörenden Rechner.

Über eine Meldung 80 teilt die Steuereinheit CCS dann der Steuereinheit RC im Rechner A2 mit, dass die Kommunikations- Verbindung 30 zwischen dem Rechneten A2 und B2 aufgebaut wer¬ den soll, wobei bspw. der Steuereinheit RC des Rechners A2 die Netzadresse des Rechners B2 übergeben wird. Daraufhin veranlasst die Steuereinheit RC des Rechners A2 den Aufbau der Kommunikationsverbindung 30. Alternativ kann der Verbin¬ dungsaufbau von der zentralen Steuereinheit veranlasst wer¬ den.

Ausführungsbeispiel II

Der die ZusatzVerbindung veranlassende Teilnehmer ist nun der Teilnehmer TInC, der eine den Aufbau der Zusatzkommunikation 32 veranlassende Taste an seinem Mobilfunktelefon Cl drückt. Zu dem Telefon Cl des Teilnehmer TInC wird über die enge räumliche Beziehung, z.B. über eine Bluetooth Schnittstelle, der Rechner C2 als zu aktivierender Rechner ermittelt. Eine vom Mobilfunkgerät Cl gesendete Anforderung wird von der Steuereinheit RC im Rechner C2 empfangen und bearbeitet. Die Anforderung enthält die Rufnummer des Telefons Al, d.h. des Telefons, mit dem das Mobilfunkgerätes Cl gerade verbunden ist.

Die Anforderung wird von der Steuereinheit RC des Rechners C2 bearbeitet, die bspw. mit Hilfe einer an die zentrale Steuer¬ einheit CCS gerichteten Anfrage zu der Rufnummer des Telefons Al die Adresse des zugehörigen Rechners ermitteln lässt. Die zentrale Steuereinheit CCS ermittelt aus dem Datensatz DSA zu der Rufnummer des Telefons Al die Netzadresse des Rechners A2 und übermittelt diese an die Steuereinheit RC des Rechners C2. Die Steuereinheit RC des Rechners C2 veranlasst dann den Aufbau der Kommunikationsverbindung 32 zwischen dem Rechner C2 und dem Rechner A2. Alternativ wird der Aufbau der Kommu- nikationsverbindung von der zentralen Steuereinheit CCS ver¬ anlasst, wobei die Netzwerkadresse des Rechners C2 aus der Anfrage an die Steuereinheit bekannt ist.

Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Mobilfunktele- fon Cl die Rufnummer des Telefons Al nicht in der Anforderung übermitteln. Deshalb ermittelt der Rechner C2 mit Hilfe einer Anfrage bei dem Netzbetreiber des Mobilfunknetzes die Rufnum- mer des Telefon Al. Diese Anfrage wird über das Datenpaket- übertragungsnetz LAN gestellt. Anschließend werden die zuvor für das Ausführungsbeispiel II erläuterten Verfahrensschritte durchgeführt.

Ausführungsbeispiel III

Der die Zusatzverbindung veranlassende Teilnehmer ist der Teilnehmer TInA, der nun jedoch eine den Aufbau der Zusatz- kommunikation 30 veranlassende Taste an seinem. Rechner A2 drückt. Dieser Tastendruck bewirkt, dass die Steuereinheit RC des Rechners A2 eine Anforderung an die zentrale Steuerein¬ heit CCS schickt. Die Anforderung enthält die Netzwerkadresse des Rechners A2. Die Steuereinheit CCS ermittelt beim Bear- beiten der Anforderung zu dem Rechner A2 aus dem Bezugsdaten¬ satz DSA das Telefon Al.

Danach ermittelt die Steuereinheit CCS über eine Anfrage an die Telekommunikationsanlage PBX die Rufnummer des Telefons Bl bzw. des Mobilfunktelefons Cl. Die Anfrage enthält auch die Rufnummer des Telefons Al, so dass die Telekommunikati¬ onsanlage PBX ermitteln kann, mit welchen Telefonen das Tele¬ fon Tl gerade verbunden ist. Die Rufnummer des Telefons Bl wird von der Telekommunikationsanlage PBX an die Steuerein- heit CCS gesendet. Die Steuereinheit CCS ermittelt zu der Rufnummer des Telefons Bl aus dem Datensatz DSB den Rechner B2 als zugehörigen Rechner. Anschließend wird die Adresse des Rechners B2 zurück an den bei der Steuereinheit CCS anfragen¬ den Rechner A2 gesendet. Die lokale Steuereinheit RC des Rechners A2 veranlasst dann den Aufbau der KommunikationsVer¬ bindung 30 zwischen den Rechnern A2 und B2. Alternativ veran¬ lasst die Steuereinheit CCS den Aufbau der Kommunikationsver- bindung. Dies kann auch das Starten sämtlicher zur Zusatzkom¬ munikation benötigter Applikationen beinhalten. Der Rechner C2 kann auf ähnliche Art wie der Rechner B2 in die Kommunikation einbezogen werden, wobei die Kommunikiati- onsverbindung 32 hergestellt wird.

Ausführungsbeispiel IV

Der die Zusatzverbindung veranlassende Teilnehmer ist der Teilnehmer TInC, der eine den Aufbau der Zusatzkommunikiation 32 veranlassende Taste an seinem Rechner C2 drückt. Zu dem Telefon Cl des Teilnehmer TInC wird über die enge räuπuLiche Beziehung, z.B. über eine Bluetooth Schnittstelle der Rechner C2 als zu aktivierender Rechner ermittelt. Eine von der Steu¬ ereinheit RC auf Grund des Tastendrucks an das Mobilfurxkgerät Cl gesendete Anforderung soll die Übertragung der Rufnummer des Telefons Al vom Mobilfunktelefons Cl bewirken. Die Ant¬ wort des Mobilfunktelefons wird von der Steuereinheit RC im Rechner C2 empfangen und bearbeitet.

Anschließend richtet die Steuereinheit RC des Rechners C2 ei- ne Anfrage zu der Rufnummer des Telefons Al an die Steuerein¬ heit CCS. Die zentrale Steuereinheit CCS ermittelt aus dem Datensatz DSA zu der Rufnummer des Telefons Al die Netzadres¬ se des Rechners A2 und übermittelt diese an die Steuereinheit RC des Rechners C2. Die Steuereinheit RC des Rechners C2 ver- anlasst dann den Aufbau der Kommunikationsverbindung 32 zwi¬ schen dem Rechner C2 und dem Rechner A2. Alternativ wirrd der Aufbau der Kommunikationsverbindung von der zentralen Steuer¬ einheit CCS veranlasst, wobei die Netzwerkadresse des Rech¬ ners C2 aus der Anfrage an die Steuereinheit bekannt ist.

Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Mobilfurtktele- fon Cl die Rufnummer des Telefons Al nicht übermitteln. Des¬ halb ermittelt der Rechner C2 mit Hilfe einer Anfrage b>ei dem Netzbetreiber des Mobilfunknetzes die Rufnummer des TeLefon Al. Diese Anfrage wird über das Datenpaketübertragungsnetz 3LAN gestellt, wobei dem Rechner C2 die Rufnummer des Mobil¬ funktelefons Cl bekannt ist, weil sie bspw. in seinem Spei- eher gespeichert ist. Anschließend werden die zuvor für das Ausführungsbeispiel IV erläuterten Verfahrensschritte durch¬ geführt.

Alternativ werden bei den Ausführungsbeispielen I bis IV die Funktionen der zentralen Steuereinheit von einem der Rechner A2, B2 bzw. C2 übernommen, abhängig davon, welcher Teilnehmer die Zusatzverbindung veranlasst, z.B. der Rechner C2 bei ei¬ ner Veranlassung der Zusatzkommunikation durch den Teilnehmer TInC. Die Datensätze DSA, DSB bzw. DSC werden dann bspw. in jedem Rechner A2, B2 und C2 vermerkt. Alternativ wird eine zentrale Datenbank genutzt oder es werden Peer-to-Peer Tech¬ nologien eingesetzt, bei denen die benötigten Datensätze vom Peer-to-Peer Netzwerk abgefragt werden.

Figur 3 zeigt das Übertragungsnetz 10, in dem nun jedoch zu¬ erst Kommunikationsverbindungen 100 und 102 in dem Datenpa- ketübertragungsnetz LAN und dann Kommunikationsverbindungen 110 und 112 in dem Telefonnetz 12 aufgebaut werden. Die Kom- munikationsverbindung 100 besteht zwischen den Rechnern A2 und B2. DieJKommunikationsverbindung 102 besteht zwischen.den Rechnern A2 und C2. Somit sind die Rechner A2 bis C2 in einer KonferenzSchaltung verbunden, z.B. in einer Netmeetingkonfe¬ renz.

Die Kommunikationsverbindung 110 soll zwischen dem Telefon Al und dem Telefon Bl aufgebaut werden. Dagegen soll die Kommu¬ nikationsverbindung 112 zwischen dem Telefon Al und dem Tele¬ fon A3 aufgebaut werden. Somit sind die Telefone Al bis A3 in einer Konferenzschaltung zu verbinden, nämlich in einer Tele¬ fonkonferenz.

Ausführungsbeispiel V

Die Zusatzkommunikation 110 wird von dem Rechner A2 des Teil¬ nehmers TInA aus veranlasst. Die lokale Steuereinheit RC des Rechners A2 richtet an die zentrale Steuereinheit CCS eine Anforderungsnachricht zum Aufbau einer Zusa.tzverbindung. Die zentrale Steuereinheit CCS ermittelt auf Grund eines in der Anforderungsnachricht enthaltenen AbsendercLatums, z.B. die Netzadresse des Rechners A2, mit Hilfe des Bezugsdatensatzes DSA die Rufnummer des Telefons Al des Teilaehmers TInA. Die zentrale Steuereinheit CCS richtet außerdem, eine Anforde¬ rungsnachricht an die lokale Steuereinheit RC des Rechners A2f um die Adresse des Rechners bzw. die AcLressen der Rechner zu erfragen, mit denen der Rechner A2 geracLe verbunden ist. Alternativ können diese Adressen auch bereits in der Anforde¬ rungsnachricht zum Aufbau der ZusatzVerbindung enthalten sein. Im Ausführungsbeispiel werden die Adressen der Rechner B2 und C2 an die Steuereinheit CCS übermittelt, die mit Hilfe der Datensätze DSB und DSC die Telefone Bl und Cl ermittelt und mit Hilfe der Telekommunikationsanlage PBX den Aufbau ei¬ ner KonferenzSchaltung zwischen den Telefon,en Al, Bl und Cl veranlasst.

Die Funktionen der zentralen Steuereinheit werden bei einem alternativen Ausführungsbeispiel von der lokalen Steuerein¬ heit RC des Rechners A2 übernommen. In diesem Fall sind die Datensätze DSA, DSB und DSC jeweils auf den. Rechnern A2, B2 und C2 gespeichert. Veranlasst bspw. der Teilnehmer TInB die Zusatzkommunikation über seinen Rechner B2, so übernimmt die Steuereinheit RC des Rechners B2 die Steuerfunktion der zent¬ ralen Steuereinheit CCS.

Ausführungsbeispiel VI

Die Zusatzkommunikation wird vom mobilen Re:chner C2 des Teil¬ nehmers TInC aus veranlasst, bspw. über ein_e Anforderung, die von der lokalen Steuereinheit RC des Rechne:xs C2 an die Steu¬ ereinheit CCS gesendet wird. Diese Anforderung enthält die Adresse des Rechners C2.

Die Rufnummer des Mobiltelefons Cl lässt sich bspw. auch im Rechner C2 vermerken und gemeinsam mit dessen Adresse zur Steuereinheit CCS übermitteln. Alternativ kann die Rufnummer des Mobiltelefons Cl über die zentrale Steuereinheit CCS aus dem Datensatz DSC ermittelt werden, wobei die Adresse des an¬ fragenden Rechners C2 verwendet wird. Weiterhin alternativ wird die Rufnummer des Mobiltelefons Cl von der lokalen Steu¬ ereinheit RC des Rechners C2 vom MobiIfunkgerät über eine lo¬ kale Schnittstelle erfragt, z.B. über eine Bluetooth- Schnittstelle.

Die zentrale Steuereinheit CCS fragt danach beim Rechner C2 an, mit welchen Rechnern dieser Rechner C2 gerade verbunden ist. In einer Antwortnachricht werden die Adressen der Rech¬ ner A2 und B2 an die zentrale Steuereinheit übermittelt. Al¬ ternativ können diese Adressen bereits in der ursprünglichen Anforderung zum Aufbau der Zusatzverbindungen vom Rechner C2 mitgeteilt oder auf andere Art ermittelt werden.

Die zentrale Steuereinheit CCS ermittelt dann ausgehend von den Adressen der Rechner A2 und B2 mit Hilfe der Datensätze DSA und DSB die Rufnummern der Telefone Al und Bl. Die Konfe¬ renzschaltung zwischen den Telefonen Al,_JBl und Cl wird dann von der Steuereinheit CCS über den Netzbetreiber des Mobil¬ funknetzes oder die Schnittstelle des Mobilfunktelefons Cl veranlasst.

Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird keine zentrale Steuereinheit CCS verwendet. Die Funktionen, die oben für die Steuereinheit CCS erläutert worden sind, werden dann vom Rechner C2 des Teilnehmers TInC ausgeführt.

Ausführungsbeispiel VII

Die Zusatzkommunikation wird vom Telefon Al des Teilnehmers TInA aus veranlasst. Die zentrale Steuereinheit CCS überwacht die zur Erweiterung der Kommunikation dienende Funktionstaste des Telefons Al und ermittelt beim Betätigen der Funktions¬ taste aus dem Bezugsdatensatz DSA den Rechner A2 des Teilneh- mers TInA als eines der Ursprungsendgeräte. Durch, eine Anfra¬ genachricht der Steuereinheit CCS an den Rechnex A2 ermittelt die Steuereinheit die Adressen der mit dem Rech.xιer A2 gerade verbundenen Rechner, bspw. noch bezogen auf eiαe bestimmte Applikation Appll oder Appl2. Die Adressen werien von der Steuereinheit RC des Rechners A2 an die zentrale Steuerein¬ heit CCS gemeldet. Die Steuereinheit CCS ermittelt dann aus dem Datensatz DSB bzw. DSC die Telefone Bl und Cl als einzu¬ beziehend Telefone für die zusätzlich aufzubauende Telefon- konferenz. Anschließend wird der Aufbau der Telefonkonferenz mit Hilfe einer an die Telekommunikationsanlage PBX gerichte¬ ten Anforderungsnachricht veranlasst. Die Telekommunikations- anlage PBX baut daraufhin die Telefonkonferenz zwischen den Telefonen Al, Bl und Cl auf.

Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel gibt es keine zentrale Steuereinheit CCS. Die Rechner A2, B2 Ifozw. C3 über¬ nehmen die Überwachung der Telefone Al, Bl und Cl und die Steuerung der Telekommunikationsanlage PBX.

Ausführungsbeispiel VIII

Die Zusatzkommunikation wird von dem Mobiltelefon Cl des Teilnehmers TInC aus veranlasst, wobei eine Anforderung zum Aufbau der Zusatzverbindung an die Steuereinheit RC des Rech¬ ners C2 erzeugt und bspw. über die Bluetooth-Sclhnittstelle des Mobiltelefons Cl übertragen wird.

Die Anforderung zum Aufbau der Zusatzverbindung wird dann bspw. von der Steuereinheit RC des Rechners C2 a.n die Steuer¬ einheit CCS weitergeleitet. Nach dem Ermitteln oler Rechner A2 und B2, die gerade mit dem Rechner C2 verbunden sind, werden aus den Datensätzen DSA und DSB die Rufnummern «der Telefone Al und Cl ermittelt. Über den Mobilfunkanbieter oder über die Schnittstelle des Mobilfunktelefons Cl zum Rechner C2 wird dann der Aufbau der KonferenzSchaltung zwischen den Telefonen Al, Bl und Cl durchgeführt. Hat das Mobilfunktelefon Cl keine lokale Schnittstelle^- so kann es wie auch ein Telefon, das nicht an eine Telekorτimuni- kationsanlage PBX angeschlossen ist, trotzdem die Zusatzver- bindung veranlassen. Nach dem Betätigen der Taste für die Zu¬ satzVerbindung am Mobiltelefon Cl wird eine zuvor eingegebene Servicenummer angewählt. Ein mit der Servicenummer verϊounde- ner Dienst veranlasst dann auf Grund des bei diesem Dienst hinterlegten Datensatzes DSC, dass die Anforderung zum Erzeu- gen der Zusatzverbindung an den Rechner C2 weitergeleitet wird. Die weiteren Schritte werden dann so ausgeführt, wie oben erläutert.

Alternativ werden bei dem Ausführungsbeispiel VIII die Aufga- ben der Steuereinheit CCS von der lokalen Steuereinheit RC des Rechners C2 übernommen.

Durch die erläuterten Ausführungsbeispiele werden neue Anwen¬ dungsbereiche erschlossen, um schnell und einfach mehrere Kommunikationswege zu kombinieren.

Bei anderen Ausführungsbeispielen wird an Stelle des Mobil¬ funktelefons Cl ebenfalls ein Festnetztelefon verwendet. Bei alternativen Ausführungsbeispielen sind zwei oder mehr als zwei Mobiltelefone an einer Konferenzschaltung beteiligt:.

Bezüglich der Konferenzschaltungen wird auf bekannte Verfah¬ ren verwiesen, bei denen bspw. ein beteiligtes Endgeräfc, meh¬ rere Endgeräte oder eine zentrale Instanz die Steuerung- der KonferenzSchaltung übernimmt.

Zusammenfassend gilt, dass es in der Praxis häufig vorkommt, dass Teilnehmer eines konferenzartigen Kommunikationsvor- gangs, z.B. einer Telefonkonferenz, zusätzliche multimediale konferenzartige Kommunikationsvorgänge benutzen wollen- Der zusätzliche Kommunikationsvorgang betrifft beispielswe3.se ein zweites Netzwerk, z.B. die Nutzung von Netmeeting zum gemein- samen Bearbeiten von Dokumenten (Collaboration) oder eine Vi¬ deoübertragung, oder ein Internet Webconferencing. Der Aufbau eines solches zweiten Kommunikationsvorgangs,, der üblicher¬ weise mit denselben Teilnehmern durchgeführt wird, erfolgt durch die Erfindung einfach und mit geringem manuellen Auf¬ wand.

Es wird eine logische Assoziation der Kommunikationsendgeräte eines Teilnehmers hergestellt. Dies erfolgt beispielweise ü- ber eine zentrale Konfiguration oder mittels einer dezentra¬ len Konfiguration über eine lokale Softwarekomponente RC (Re¬ mote Control) an einem Personalcomputer PC oder an einem PDA des Teilnehmers. Beispielsweise werden an der lokalen Soft- warekomponente RC die Telefonnummer bzw. die Telefonnummern des Teilnehmers konfiguriert. Die Softwarekomponenten RC mel¬ den sich an einem zentralen Communication Control Service CCS an und teilen diesem Dienst die verfügbaren Kommunikations¬ möglichkeiten des Benutzers mit, beispielsweise Appll, Appl2 usw., die beispielsweise Netmeeting, Applikations- Sharingprogramme, Video-Konferenzsoftware, Collaboration- Applikationen usw. betreffen.

Die zentrale Komponente hat die Möglichkeit, die Kommunikati¬ onsvorgänge der Endgeräte zu überwachen und zu steuern, ins— besondere sowohl die Telefonievorgänge als auch andere multi¬ mediale Vorgänge, z.B. in einem Internetprotokoll-Netz (z.B. Collaboration-Sessions). Somit kann eine Brücke zwischen ver¬ schiedenen Kommunikationsvorgängen und Applikationen geschla¬ gen werden, die gegebenenfalls auch netzübergreifend ist.

Möchte nun ein Teilnehmer eines bestehenden Kommunikations¬ vorgangs, z.B. eine Telefonkonferenz zwischen Benutzern A, B und C mit den Kommunikationsendgeräten Al, Bl, Cl, eine mul¬ timediale Erweiterung der Kommunikation, z.B. Starten einer Collaboration-Verbindung einleiten, kann dies mittels Tasten¬ druck an einem der im Kommunikationsvorgang beteiligten End- gerate oder auch über die Bedienoberfläche an einer der asso¬ ziierten RC-Komponenten am PC/PDA der Benutzer erfolgen.

Um nun einen weiteren Kommunikationsvorgang aufbauen zu kön- nen, ist das Ermitteln der aktuellen Kommunikationsteilnehmer notwendig. Dies kann z.B. im Hintergrund über Registrierung an den Kommunikationsanlagen bzw. Telekommunikationsanlagen, z.B. mittels CSTA, oder direkt an den Endgeräten erfolgen. Alternativ kann dies auch explizit über Tastendruck am TeIe- fonieendgerät oder über die Bedienoberfläche der assoziierten RC-Komponenten entweder über die PBX/CSTA oder direkt vom Endgerät an den CCS übermittelt werden. Die Ermittlung der anderen Kommunikationsteilnehmer an Kollaborations- Verbindungen, z.B. Netmeeting-Sessions oder ähnlichen, kann mittels Zugriff auf die RC-Komponenten erfolgen.

Die zentrale Steuereinheit CCS bekommt also den Auftrag, eine weitere Kommunikation zu starten. Dies kann sowohl vom TeIe- fonieendgerät, direkt oder über die ApplikationsSchnittstelle der PBX als auch von der RC-Komponente erfolgen. Die Steuer¬ einheit CCS kann nun über die direkte oder indirekte Verbin¬ dung zu den Kommunikationsapplikationen oder Endgeräten auch unter Zuhilfenahme der Remote Control RC-Komponenten einen neuen Kommunikationsvorgang starten. Dazu ist es gegebenen- falls notwendig, dass die Adressierung der Teilnehmer in ei¬ nem anderen Kommunikationsvorgang wegen eines andersgearteten Kommunikationsnetzes anders erfolgt. Beispielsweise nicht ü- ber Telefonnummern sondern über Benutzerkennzeichen (Id) oder IP-Adressen. Auch diese Zuordnungsfunktion ist beispielsweise in der Steuereinheit CCS realisiert.

Die Steuereinheit CCS kann ein oder mehrere Steuerkommandos zum Aufbau der weiteren Verbindung zu den RC-Komponenten schicken, da sie Kenntnis über diese Teilnehmer hat bzw. die- se Teilnehmer über die Verbindung zur PBX bzw. zu den RC- Komponenten ermitteln kann. Die RC-Komponenten starten und steuern dann auf den PCs in¬ stallierten Koitimunikationsapplikationen Appll, Appl2 usw. Die Initiierung der Zusatzverbindungen von einem Kommunikations- teilnehmer löst so also verschiedene Vorgänge an den RC- Komponenten aller Teilnehmer aus, z.B. das Starten von Appli¬ kationen und anschließender Steuerung zum Aufbau einer Kommu¬ nikationsverbindung. Haben manche Teilnehmer keine Installa¬ tion der für die Erweiterung der Kommunikationsverbindung notwendigen Applikation, kann entweder über RC eine Installa- tion angestoßen werden oder der jeweilige Teilnehmer kann nicht an den weiteren Kommunikationsvorgangen teilnehmen, bleibt aber weiterhin am ersten Kommunikationsvorgang betei¬ ligt.

Das Prinzip der Erweiterung lässt sich auch in der anderen Richtung, d.h. zu einer bestehenden Collaboration-Session, durch Auswahl der Telefoniefunktion beispielsweise über RC oder auch am Telefonie-Endgerät anwenden, so dass dann über die Steuereinheit CCS eine Ansteuerung der Applikations- Schnittstelle der PBX (z.B. CSTA) oder eine direkte Ansteue¬ rung über entsprechende Schnittstellen der Endgeräte erfolgt.

Eine interessante Ausführungsvariante besteht darin, über Peer-to-Peer-Netzwerke, d.h. ohne eine zentrale Komponente CCS, die logische Assoziation und die multimediale Kommunika¬ tionserweiterung bestehender Verbindungen zu ermöglichen.

Durch die Erfindung ergeben sich insbesondere ergonomische Vorteile und Kosteneinsparungen durch effiziente multimediale Erweiterung bestehender KommunikationsVorgänge sowohl im IP- Netz bestehender Kommunikationsverbindungen als auch im TDM (Time Division Multiplex) oder ISDN-Netz bestehender Verbin¬ dungen gleichermaßen. Die weiteren konferenzartigen Kommuni¬ kationsvorgänge werden zeitlich parallel zu einem ersten der- artigen Vorgang durch einfachen Tastendruck bzw. "one-click" aufgebaut. Damit entsteht ein neues Leistungsmerkmal.