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Patent Searching and Data


Title:
AUTOMATIC SCANNING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1993/015636
Kind Code:
A1
Abstract:
An automatic scanning device has two conveyor belts and a light grating with a horizontal light beam as control member. Such devices have the disadvantage that when one of the beams is interrupted, further articles may be laid on the belt without any possibility of registering it. To avoid this disadvantage, each light beam is individually evaluated and in addition light gratings with beams radiating in the vertical and horizontal directions are used.

Inventors:
WIDMAIER DOMINIK (DE)
Application Number:
PCT/EP1992/002978
Publication Date:
August 19, 1993
Filing Date:
December 22, 1992
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS NIXDORF INF SYST (DE)
International Classes:
A47F9/04; G06K7/10; G07G1/00; (IPC1-7): A47F9/04; B07C5/10; G07G1/00
Domestic Patent References:
WO1989006842A11989-07-27
Foreign References:
EP0265560A11988-05-04
GB2161631A1986-01-15
EP0446929A21991-09-18
EP0443407A11991-08-28
Attorney, Agent or Firm:
Fuchs, Franz-josef (München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Selbstscanninganlage mit zwei Transportbändern und einem Lichtgitter mit horizontal verlaufendem Lichtstrahl als Kon trollorgan d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Lichtstrahl einzeln ausgewertet wird.
2. Selbstscanninganlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Lichtgitter zusätz lieh mit vertikal verlaufenden Lichtstrahlen ausgerüstet ist.
3. Selbstscanninganlage nach einem der vorhergehenden Ansprü¬ che, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lichtgitter mit horizontal und vertikal verlaufendem Lichtstrahl in einem Abstand versetzt hintereinander angeord¬ net sind (DreiKoordinatenanordnung) .
4. Selbstscanninganlage nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nach jedem vom Scanner er kannten Artikel eine Bewegung in den von den Lichtgittern be¬ grenzten Bereich hinein und eine Bewegung heraus ohne Alarmab¬ gabe zugelassen wird.
5. Selbstscanninganlage nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine zusätzliche DreiKoor dinatenlichtgitteranordnung vorgesehen ist.
Description:
Selbstscanninganläge

Die Erfindung betrifft eine Selbstscanninganlage mit zwei Transportbändern und einem Lichtgitter mit horizontal verlau¬ fendem Lichtstrahl als Kontrollorgan.

Die gängigen Kontrollsysteme von Selbstscanninganlagen arbei¬ ten so, daß ein Lichtgitter einmal durchbrochen werden darf, wenn vorher der entsprechende Artikel richtig erkannt worden ist. Das Lichtgitter liefert dabei lediglich die Information, Lichtgitter unterbrochen, unabhängig davon, wieviele und an welcher Stelle die Lichtstrahlen unterbrochen sind. Dadurch ist es möglich, nachdem einer der Strahlen unterbrochen ist, weitere Artikel auf das Transportband zu legen, ohne dal3 dies registriert wird. Lediglich wenn der Lichtstrahl, nachdem er wieder freigegeben wurde, erneut unterbrochen wird, ohne daß die Scannung eines weiteren Artikels erfolgte, wird eine Fehl¬ bedienung erkannt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kontrollsystem anzugeben, bei dem der oben genannte Nachteil vermieden wird.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung die Selbst¬ scanninganlage derart ausgebildet, daß jeder Lichtstrahl ein¬ zeln ausgewertet wird.

Dadurch kann man feststellen, in welcher Höhe das Lichtgitter unterbrochen wird. Es kann somit ein zeitliches Hintereinander von Unterbrechungen an verschiedenen Stellen des Lichtgitters erkannt werden.

Eine weitere Verbesserung der Kontrolle erhält man dadurch, daß das Lichtgitter zusätzlich mit vertikal verlaufenden Lichtstrahlen ausgerüstet ist.

Dadurch ist es möglich, die Fläche der Unterbrechung zu ermit¬ teln. Durch die ermittelte Fläche kann man feststellen, ob die durch die Lichtgitter begrenzte Fläche an mehreren, nicht zu¬ sammenhängenden Stellen unterbrochen wird. Man kann also fest¬ stellen, ob sich zwei Hände in dem kontrollierten Bereich be- finden. Auch der Zeitpunkt, zu dem das Lichtgitter unterbro¬ chen wird, kann festgestellt werden. Es kann sogar die unter¬ brochene Fläche mit den Dimensionen des abgetasteten Artikels verglichen werden.

Ordnet man das Lichtgitter für die X- und Y-Achse etwas ver¬ setzt an, so entsteht auch eine Z-Achse (Drei-Koordinaten- lichtgitteranordnung) . Dadurch kann zwischen einer Bewegung in oder aus dem durch das Lichtgitter begrenzten Raum heraus er¬ kannt und unterschieden werden. Läßt man nun für jeden von Scanner erkannten Artikel nur eine Bewegung in den von dem Lichtgitter begrenzten Bereich hinein und anschließend eine Bewegung wieder heraus zu, so hat man eine qute Kontrolle. Der Kunde kann nicht mehr mit seiner zweiten Hand nicht abgetaste¬ te Artikel auf das Band legen. Wenn der Kunde anstelle eines Artikels jedoch zwei Artikel gleichzeitig auf das Band legt, kann man dies mit diesem Aufbau noch nicht erkennen.

Daher ist es vorteilhaft, die Selbstscannanlage so auszubil¬ den, daß eine zusätzliche Drei-Koordinatenlichtgitteranordnung vorgesehen ist.

Damit kann auch die Dimension eines auf dem Band befindlichen Artikels erfaßt werden, was jedoch voraussetzt, daß der Kunde in dem von den Lichtschranken abgetasteten Bereich nicht hi- neinqreifen kann. Mit einer solchen Anordnung, die sich z.B. am Ende der Abdeckung für die erste Lichtschranke befinden kann, kann dann auch erfaßt werden, ob der Kunde zwei Artikel

aufeinmal auf das Band gelegt hat.

Werden bei dem Scannvorgang irgendwelche Unregelmäßigkeiten festgestellt, kann der Kassiererin ein akustisches bzw. opti- sches Zeichen gegeben werden.

Eine weitere Kontrollmöglichkeit ergibt sich auch, wenn der Kassiererin die Artikel, die abgetastet wurden, um die Zeit verzögert, die die Artikel vom Auflegen auf das Band bis zu ihr benötigen, auf einem Bildschirm angezeigt werden; Die Kas¬ siererin vergleicht die auf dem Bildschirm angezeigten Arti¬ kel, sowie deren Reihenfolge mit den Artikeln, die bei ihr nacheinander auf dem Band eintreffen. Die Zeit, in der die Ar¬ tikel bei der Kassiererin verzögert eintreffen, ist -durch die Bandgeschwindigkeit und die Zeitdauer, die das Band anschal¬ tet, bestimmt.

Wird die Stelle in der Artikelliste, an der die Lichtgitterlo¬ gik eine Unregelmäßigkeit festgestellt hat, auf dem Bildschirm besonders gekennzeichnet, kann zum richtigen Zeitpunkt eine Kontrolle stattfinden. Am besten läßt man sogar das Band in diesem Moment anhalten. Die Kassiererin kann dann gezielt feststellen, ob sich ein Artikel zuviel oder ein falscher Ar- tikel auf dem Band befindet.

Anhand der Figuren 1 und 2 wird die Erfindung näher erläutert.

Es zeigen

Figur 1 eine Scannanlage nach der Erfindung mit einem Licht¬ gitter in X- und Y-Richtung,

Figur 2 eine bekannte Scannanlage mit nur einem Lichtgitter in Y-Richtung.

Die Anlage besteht aus einem Vorlaufband 1, für die vom Scan¬ ner erfaßten Artikel, sowie einem weiteren Band 2 für die Ar-

h

1 tikel zum Nacherfassen. Hinter dem Scanner 3 ist das Y-Licht- gitter 4 angeordnet, über dem eine Kundenanzeige 5 sowie vier weitere Anzeigen 6 für "scannerfrei", "scanner-besetzt" , gut gescannt und schlecht gescannt vorgesehen sind. Hinter dem ' Y-

5 Gitter 4 befindet sich eine Plastikabdeckung 7, durch die die erfaßte Ware hindurchgeführt wird.

Figur 1 zeigt die gleiche Ausführung wie die Anordnung nach Figur 2, jedoch besteht nunmehr das Lichtgitter aus einem 0 Lichtgitter in Y-Richtung und einem weiteren Lichtgitter in X- Richtung, d.h. es werden nunmehr Lichtstrahlen in aufeinander senkrecht stehenden Richtungen ausgestrahlt, wodurch eine flä¬ chige Abdeckung des Kontrollbereiches erzielt wird.

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