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Patent Searching and Data


Title:
AXIAL FAN WITH A DOUBLE-WALLED HOUSING, THE OUTER WALL OF WHICH CAN BE TAKEN APART FOR THE PURPOSE OF CLEANING SAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/142276
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a housing of a fan having an external covering, said housing comprising a housing body for accommodating fan components, and a radial exterior face of the housing body being surrounded by the external covering in the circumferential direction over the full surface of the housing such that a radial exterior face of the housing is formed by an exterior surface of the external covering and the external covering is detachably fastened to the housing body.

Inventors:
HOSS SEBASTIAN (DE)
SAUER THOMAS (DE)
MESSERSCHMIDT HARTMUT (DE)
MASCHKE MATTHIAS (DE)
LUST ALEXANDER (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/054579
Publication Date:
September 15, 2016
Filing Date:
March 03, 2016
Export Citation:
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Assignee:
EBM PAPST MULFINGEN GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
F04D19/00; F04D29/52; F04D29/58; F04D29/64; F04D29/66; F04D29/70
Foreign References:
DE102012109544A12014-04-10
DE102012019419A12014-04-10
DE202008002350U12009-06-25
US20120051889A12012-03-01
JP2000283098A2000-10-10
Attorney, Agent or Firm:
PETER, Julian (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Gehäuse eines Ventilators mit einer Außenverkleidung (3), wobei das Gehäuse (1) einen Gehäusekörper (2) zur Aufnahme von

Ventilatorbauteilen umfasst, und eine radiale Außenseite des

Gehäusekörpers (2) in Umfangsrichtung von der Außenverkleidung (3) flächig umgeben ist, so dass eine radiale Außenfläche des Gehäuses (2) durch eine äußere Fläche der Außenverkleidung (3) gebildet wird, und die Außenverkleidung (3) lösbar an dem Gehäusekörper (2) befestigt ist.

2. Gehäuse eines Ventilators nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverkleidung (3) aus einer Vielzahl von in Umfangsrichtung unterteilten Segmenten (4, 5) gebildet ist.

3. Gehäuse eines Ventilators nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (4, 5) aneinander lösbar befestigt sind und zueinander im Wesentlichen kantenfrei mit bündigen Übergängen entlang der äußeren Fläche der Außenverkleidung (3) angeordnet sind.

4. Gehäuse eines Ventilators nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Vielzahl der Segmente (4, 5) an dem Gehäusekörper (2) lösbar befestigt ist, und zumindest ein Segment (5) von den übrigen Segmenten und dem Gehäusekörper (2) lösbar und wieder befestigbar ist.

5. Gehäuse eines Ventilators nach zumindest einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Fläche der Außenverkleidung (3) hinterschnittfrei ausgebildet ist.

6. Gehäuse eines Ventilators nach zumindest einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gehäusekörper (2) und der Außenverkleidung (3) ein in Umfangsrichtung umlaufender Hohlraum (7) gebildet ist.

7. Gehäuse eines Ventilators nach dem vorigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (7) durch einen Abstand zwischen dem Gehäusekörper (2) und der Außenverkleidung (3) bestimmt ist, wobei ein Volumen des Hohlraums 2 - 25%, insbesondere 5 - 15% eines gedachten von der Außenverkleidung (3) eingeschlossenen Gesamtvolumens bestimmt.

8. Gehäuse eines Ventilators nach einem der beiden vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (7) zumindest teilweise mit Dämmmaterial gefüllt ist.

9. Gehäuse eines Ventilators nach zumindest einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverkleidung (3) auf ihrer äußeren Fläche eine antibakterielle Beschichtung oder antibakterielle Außenlage aufweist.

10. Gehäuse eines Ventilators nach zumindest einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (2) und/oder die Außenverkleidung (3) aus isolierendem Material gebildet ist.

1 1.Gehäuse eines Ventilators nach zumindest einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverkleidung (3) in Um- fangsrichtung verlaufende und axial beabstandete Versteifungsrippen (8) aufweist.

12. Gehäuse eines Ventilators nach dem vorigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (2) in Umfangsrichtung verlaufende Stege (9) aufweist, die mit den Versteifungsrippen (8) der Außenverkleidung (3) zusammen einen in Umfangsrichtung zumindest abschnittsweise umlaufenden Kanal (12) bilden.

13. Gehäuse eines Ventilators nach dem vorigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Stege (9) oder ein oder mehrere axial beabstandete weitere umlaufende Stege (1 1) sich in radialer Richtung bis zu einer Innenfläche der Außenverkleidung (3) erstreckt bzw. erstrecken und eine Radialabstützung und/oder eine Führung (13) für die Außenverkleidung in eine Montagepostion bildet bzw. bilden. 14. Ventilatorbaueinheit mit einem Motor und einem Laufrad, umfassend ein Gehäuse (1) nach zumindest einem der vorigen Ansprüche, wobei das Gehäuse (1) das Laufrad umgibt.

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Description:
AXIALVENTILATOR MIT DOPPELWANDIGEM GEHÄUSE, WOBEI DIE

AUSSENWAND ZWECKS REINIGUNG ZERLEGBAR IST

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft ein mehrteiliges Gehäuse eines Ventilators, insbesondere Axialventilators mit Außenverkleidung.

Ferner betrifft die Erfindung eine Ventilatorbaueinheit mit einem derartigen Gehäuse. Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Ausführungen von Axialventilatoren mit Gehäusen zur Aufnahme der Ventilatorbauteile wie dem Laufrad oder dem Motor bekannt. Auch gibt es bereits Trägerelemente zur Halterung von Ventilatoren, die eine Art Gehäuse bilden, wie es beispielsweise in der auf die Anmelderin zurückgehenden Patentanmeldung

DE 10 2012 109 516 A1 offenbart wird.

Bei einem Einsatz von Ventilatoren in der Kälte- und Klimatechnik, beispielsweise bei Verdampfern oder Kühlgeräten, sind strenge Hygienevor- schritten einzuhalten. Die Ventilatoren werden unmittelbar an derartigen Geräten montiert und fördern in regelmäßig verbauten Ausführungen Luft durch Verdampfer. Es ist somit wünschenswert, dass die beispielsweise an Kühlhäusern arbeitende Ventilatoren möglichst wenig verschmutzen und leicht reinigbar sind. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für einen Ventilator bereit zu stellen, das im Betrieb des Ventilators eine geringe Neigung zum Verschmutzen aufweist sowie leicht und mit möglichst geringem Demontageaufwand reinigbar ist.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination gemäß Patentanspruch 1 gelöst.

Dabei wird erfindungsgemäß ein mehrteiliges Ventilatorgehäuse mit Außenverkleidung vorgeschlagen, das einen Gehäusekörper zur Aufnahme der Ventilatorbauteile umfasst, wobei eine radiale Außenseite des

Gehäusekörpers in Umfangsrichtung von der Außenverkleidung flächig um- geben ist, so dass eine radiale Außenfläche des Gehäuses durch eine äußere Fläche der Außenverkleidung gebildet wird. Dabei ist die Außenverkleidung lösbar an dem Gehäusekörper befestigt. Durch eine derartige Ausgestaltung des Ventilatorgehäuses ist ermöglicht, die Außenverkleidung unabhängig von dem Gehäusekörper zu reinigen, d.h. der Gehäusekörper kann mit den übrigen Ventilatorbauteilen an seinem Montageort verbleiben und nur die Außenverkleidung zur Reinigung entfernt und wieder befestigt werden. Zudem ermöglicht die Verwendung einer gesonderten Außenverkleidung eine spezielle Formgebung ihrer äußeren Fläche, ohne auf die konstruktiven Notwendigkeiten des Gehäusekörpers Rücksicht nehmen zu müssen. Das bedeutet, dass bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Gehäusekörper die herkömmlich von dem gesamten Gehäuse bereitgestellte konstruktive Gestaltung zur Aufnahme von Ventilatorbauteilen und Befes- tigung am Einsatzort übernimmt, die Außenverkleidung in ihrer Form jedoch hauptsächlich hinsichtlich der bestmöglichen Hygiene und Flexibilität bei der Handhabung gestaltet werden kann.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die äußere Fläche der Außenverkleidung hinterschnittfrei und ohne Taschen oder derglei- chen ausgebildet ist, so dass sich möglichst wenig Schmutzpartikel anhaften bzw. ansammeln können. Die äußere Fläche der Außenverkleidung ist dabei glatt und im Wesentlichen eben.

Ferner ist eine Ausführungsvariante günstig, bei der die Außenverkleidung des Gehäuses aus einer Vielzahl von in Umfangsrichtung unterteilten Seg- menten gebildet ist. Die Segmente sind vorteilhafterweise aneinander lösbar befestigt und zueinander im Wesentlichen kantenfrei mit bündigen Übergängen entlang der äußeren Fläche angeordnet. Die Befestigung kann durch an den Segmenten ausgebildete Haken- oder Klipsverbindungen realisiert werden. Die Vielzahl der Segmente ermöglicht eine leichte Demonta- ge der Außenverkleidung, einen Zugriff auf den radial innen liegenden Gehäusekörper oder auch eine Entfernung des elektrischen Anschlusses, der vornehmlich an einem der Segmente angeordnet bzw. ausgebildet ist. Es ist somit möglich, zur Entfernung der Außenverkleidung beispielsweise zunächst das Segment mit dem elektrischen Anschluss und im Folgenden das weitere, den Gehäusekörper umgebenden Segment zu demontieren. Auch können für bestimmte mehreckige Formen des Gehäuses eine der Eckenzahl entsprechende Segmentzahl vorgesehen werden, um die Werkzeuggröße zur Herstellung der dann jeweils kleineren Einzelsegmente verringern zu können. Der konstruktiven Gestaltung ist durch die Verwendung der Außenverkleidung in Segmenten keine Grenze gesetzt. Die Befestigung der Außenverkleidung an dem Gehäusekörper erfolgt vornehmlich durch Verklipsen oder eine Verrastung.

In einer weiter vorteilhaften Ausführung unter Verwendung von mehreren Segmenten sind zumindest einige der Segmente formgleich, um diese demselben Werkzeug fertigen zu können.

Eine Ausführungsvariante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverkleidung auf ihrer äußeren Fläche eine antibakterielle Be- schichtung oder antibakterielle Außenlage aufweist. Für die antibakterielle Beschichtung können Nanoedelmetalle wie beispielsweise Nanosilber verwendet werden. In einem alternativen Ausführungsbeispiel wird die Außenverkleidung mit einer antibakteriell wirkenden Außenlage, beispielsweise einer beschichteten Folie umgeben, die aufgeklebt oder aufgeschrumpft wird. In einer weiterführenden Variante sind mehrere beschichtete Folien als Folienstapel übereinander gelagert und als Abreißfolien ausgebildet, so dass im Laufe des Einsatzes nach und nach Folien entfernt werden können. Die jeweils darunter liegende Folie ist dann wieder hygienisch rein.

Neben der Reinigbarkeit müssen Bauteile und Anschlüsse des Ventilators bei Kälteanwendungen vor zu starker Kälteeinwirkung geschützt werden. Hierfür ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass zwischen dem Gehäusekörper und der Außenverkleidung ein in Umfangsrichtung umlaufender Hohlraum gebildet ist. Der Hohlraum bildet eine Kammer, die genutzt werden kann, eine Kälteabschirmung und Wärmedämmung bereit zu stellen. Beispielsweise kann in den Hohlraum ein Heizband eingelegt wer- den, das elektrisch betrieben Wärme erzeugt. Alternativ oder ergänzend wird in einer Ausführung der Erfindung Wärmedämmmaterial in den Hohlraum eingebracht. Die Kälteeinwirkung kann somit von den

Ventilatorbauteilen in erheblichem Maße abgeschirmt werden. Ferner wird der regelmäßig notwendige Abtauprozess beschleunigt.

Der Hohlraum wird insbesondere durch den Abstand zwischen dem

Gehäusekörper und der Außenverkleidung bestimmt. Sein Volumen entspricht in einer besonders effektiv wirkenden und für eine Füllung oder Aufnahme von Kabeln oder dergleichen flexiblen Ausführungsform 2 - 25%, vorzugsweise 5 - 15% eines gedachten von der Außenverkleidung eingeschlossenen Gesamtvolumens, d.h. eines gedachten nur von der Außenverkleidung gebildeten geschlossenen Körpers, dessen axiale Seitenflächen eben geschlossen sind.

Zur besseren Stabilität und Handhabbarkeit bei der Montage und Demontage ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Außenverkleidung in Umfangsrichtung verlaufende und axial beabstandete Versteifungsrippen aufweist. Zusätzlich weist in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Gehäusekörper in Umfangsrichtung verlaufende Stege auf, die mit den Versteifungsrippen der Außenverkleidung zusammen einen in Umfangsrichtung zumindest abschnittsweise umlaufenden Kanal bilden. Dieser Kanal kann zur Aufnahme von Kabeln oder eines vorstehend beschriebenen Heizbandes dienen und gewährleistet eine vorbestimmte und festgelegte Position innerhalb des Hohlraums bzw. an dem Gehäusekörper.

Die Erfindung umfasst auch die gesamte Ventilatorbaueinheit mit einem Motor, einem Laufrad und wahlweise einem Schutzgitter. Die

Ventilatorbaueinheit umfasst das oben beschriebene, das Laufrad umgebende Gehäuse.

Sämtliche offenbarten Merkmale sind beliebig kombinierbar, soweit dies technisch möglich ist.

Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Be- Schreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines aufgebrochenen Gehäuses; Fig. 2 eine seitliche Ansicht in das teilweise aufgebrochene Gehäuse aus Fig. 1 ;

Fig. 3 eine seitliche teilweise Schnittansicht eines Randbereichs des

Gehäuses aus Fig. 1.

Die Figuren sind beispielhaft schematisch und dienen zum besseren Ver- ständnis der erfindungsgemäßen Merkmale, wobei nicht sämtliche, vorstehend beschriebenen Merkmale dargestellt sind, gleichwohl trotzdem realisiert sein können, wie z.B. eine antibakterielle Beschichtung.

In Figur 1 ist ein achteckiges als Wandring ausgebildetes Gehäuse 1 eines Axialventilators zum Einsatz bei Kühlanwendungen in einer perspektivi- sehen Ansicht und teilweise aufgebrochen dargestellt. Das Gehäuse 1 ist gebildet aus einem Gehäusekörper 2, innerhalb dessen das Laufrad (nicht gezeigt) des Ventilators rotiert, und einer auf der radialen Außenseite des Gehäusekörpers 2 angeordneten Außenverkleidung 3, die den

Gehäusekörper 2 in Umfangsrichtung flächig umgibt. Die radiale Außenflä- che des Gehäuses 2 wird vollständig durch die äußere Fläche der Außenverkleidung 3 gebildet. Ihre Kontur ist glatt, im Wesentlichen kantenfrei und ohne Hinterschnitte ausgebildet, um keine Anhaftungs- oder Sammelmöglichkeit für Schmutzpartikel zu bieten.

In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Außenverkleidung 3 durch die Segmente 4, 5 gebildet, die miteinander durch die in Figur 2 detaillierter gezeigten Haken 10 befestigt werden. Die Segmente 4, 5 bilden im montierten Zustand zueinander einen bündigen Übergang ohne Vertiefungen oder Spalte. In Figur 1 ist beispielhaft gezeigt, dass das Segment 5 mit dem daran ausgebildeten elektrischen Anschluss 6 demontiert wurde. Das weitere Segment 4 ist in dieser Ausführung einteilig ausgebildet, kann jedoch an- wendungsspezialisiert und herstellungsoptimiert noch mehrfach unterteilt werden. Die Außenverkleidung 3 ist bzw. die Segmente 4, 5 sind über Klipsverbindungen lösbar an dem Gehäusekörper 2 befestigt.

Die Figuren 2 und 3 zeigen das Gehäuse 1 aus Figur 1 in einer seitlichen Ansicht und Schnittansicht, wobei jeweils lediglich eine Seite des Gebläses 1 gezeigt ist. Die gegenüberliegende Seite ist jedoch gespiegelt identisch. Die Außenverkleidung 3 ist beabstandet zu dem Gehäusekörper 2 angeordnet, so dass sich zwischen den beiden Bauteilen ein in Umfangsrichtung vollständig umlaufender Hohlraum 7 bildet. Die Größe des Hohlraums 7 ist in der gezeigten Ausführung so festgelegt, dass sein Volumen knapp 10% des gedachten, von der Außenverkleidung 3 eingeschlossenen Gesamtvo- lumens bestimmt. Auf die Darstellung von in dem Hohlraum 7 angeordneten Dämmmaterialien wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet.

An dem Gehäusekörper 2 sind in Umfangsrichtung verlaufende und sich radial nach außen erstreckende Stege 9, 1 1 ausgebildet. Der Steg 1 1 erstreckt sich in radialer Richtung bis zur Innenfläche der Außenverkleidung 3 und bietet ihr hierdurch einen Anschlag sowie eine Radialabstützung. Die Stege 9 sind radial kürzer ausgebildet, wirken jedoch mit an der Außenverkleidung 3 ausgebildeten Versteifungsrippen 8 zusammen, um einen in Umfangsrichtung vollständig umlaufenden Kanal 12 zu bilden, in den Kabel oder ein Heizband positionsfest verlegbar sind. Die Anzahl und Dicke der Versteifungsrippen 8 wird an die Größe und Materialstärke der Außenverkleidung 3 angepasst. Wie in den Figur 1 zu erkennen, ist an dem

Gehäusekörper 2 ferner eine Führung 13 mit Anlaufschräge vorgesehen, um die Montage der Außenverkleidung 3 an dem Gehäusekörper 2 definiert und wiederholbar positionsfest vornehmen zu können. Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Beispielsweise können neben dem im Hohlraum gebildeten Kanal noch weitere Mittel zur Befestigung von Ventilatorbauteilen angeordnet werden, die dann im montierten Zustand von außen nicht sichtbar sind. Zudem ist die Materialauswahl für die Außenverkleidung vornehmlich isolierend gewählt, insbesondere ist Kunststoff bevorzugt.