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Title:
AXIAL FAN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1989/007717
Kind Code:
A1
Abstract:
An axial fan, preferably for cooling an internal combustion engine in a motor vehicle, comprises an intake frame (2b) arranged in front of the impeller (12) when viewed in the direction of flow of the medium and a ring (20) arranged at the free ends of the impeller blades and surrounding the blade ring. The face of the ring (20) exposed to the flow is flared like a funnel, so that an axial gap (28) is created between the frame (26) and the ring (20). To obtain a particularly quiet axial fan, even in the absence of relatively close tolerances between impeller (12) and intake frame (26), the fan is provided with an outer ring (30) extending from the intake frame (26) in the direction of flow of the medium at least as far as the funnel rim (32) of the impeller ring, so as to create a radial gap (34) between the impeller ring and the outer ring (30).

Inventors:
CAROLUS THOMAS (DE)
KESEL BRUNO (DE)
MAKOWSKY JOACHIM (DE)
SCHEIDEL WOLFGANG (DE)
Application Number:
PCT/DE1989/000051
Publication Date:
August 24, 1989
Filing Date:
January 30, 1989
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
F01P5/06; F04D29/54; (IPC1-7): F04D29/54; F01P5/06
Foreign References:
FR84439E1965-02-05
DE2826697A11979-01-11
DE8612292U11987-01-02
US4505641A1985-03-19
EP0073476A21983-03-09
GB2116642A1983-09-28
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Claims:
kAnsprüche
1. Axiallüfter mit einer in Strömungsrichtung des Mediums gesehen vor dem Lüfterrad angeordneten Einlaufzarge und einem an den freien Enden der Lüfterradschaufeln angeordneten, den Schaufelkranz umge¬ benden Ring, dessen der Strömung zugewandte Seite trichterartig erweitert ist, so daß sich zwischen der Zarge und dem Lüfterradring ein Axialspalt ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Axiallüfter (10) einen Außenring (30 bzw. 130 bzw. 230) aufweist, der sich von der Einlaufzarge (26 bzw. 126 bzw. 226) in Strömungsrichtung (22) des Mediums bis wenigstens zum Trichterrand (32) des Lüfterradrings (20) erstreckt, so daß sich zwischen diesem und dem Außenring (30) ein Radialspalt (34) ergibt.
2. Axiallüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (30 bzw. 130 bzw. 230) mit der Einlaufzarge (26 bzw. 126 bzw. 226) verbunden ist.
3. Axiallüfter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß sich in Strömungsrichtung (22) gesehen der Außenring (30) bis wenigstens zu einem Mittelbereich des Lüfterrades (12) er¬ streckt.
4. Axiallüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Außenring (30 bzw. 130 bzw. 230) als Zylinderring ausgebildet ist.
5. Axiallüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß sich der Durchmesser des Außenrings zu seinem von der Einlaufzarge (26 bzw. 126 bzw. 226) abgewandten Ende hin verjüngt.
6. Axiallüfter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß an dem Außenring (130) wenigstens ein Tragarm (140) einer Motorhalterung angreift.
7. Axiallüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Außenring (230) mit der Einlaufzarge (226) ein¬ stückig verbunden ist.
Description:
Axiallüfter

Stand der Technik

Die Erfindung geht aus von einem Axiallüfter nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein solcher Axiallüfter bekannt (DE-OS 28 26 697) bei dem die Einlaufzarge im Bereich der Trichtermündung des Lüfterradrings endet. Ein derartig aufgebauter Axiallüfter arbeitet nur dann relativ geräuscharm, wenn die Fertigungs- und Montagetoleranzen zwischen Zarge und Lüfterrad eng gehalten werden. Dies ist aber sehr kostenintensiv.

Vorteile der Erfindung

Der erfindungsgemäße Axiallüfter mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die in Rede stehenden Toleranzen erheblich vergrößert werden können, ohne daß dadurch das Lüfterrad-Betriebsgeräusch zunimmt. Auch die Effektivi¬ tät des Axiallüfters wird durch die erfindungsgemäße Maßnahme nicht beeinträchtigt.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor¬ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Axiallüfters möglich.

Zeichnung

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Teilschnitt durch einen Axiallüfter mit einer ersten, zu diesem gehörenden Einlaufzarge, Figur 2 einen Teilschnitt durch eine anders ausgebildete Einlaufzarge und Figur 3 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Einlaufzarge.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Ein in Figur 1 in einem Teilschnitt dargestellter Axiallüfter 10 weist ein Lüfterrad 12 auf, dessen Schaufeln 14 an einer Lüfterrad¬ nabe 16 sternförmig angeordnet sind. An den freien Enden 18 der Lüfterradschaufeln 14 - die in ihrer Gesamtheit einen Schaufelkranz ergeben - ist ein Ring 20 angeordnet, der den Schaufelkranz umgibt. Die Anordnung der Lüfterradschaufeln 14 an der Lüfterradnabe 16 ist so getroffen, daß bei umlaufendem Lüfterrad Luft in Richtung der Pfeile 22 strömt. Die der Strömung zugewandte Seite des Lüfterrad¬ rings 20 ist trichterartig erweitert, was in Figur 1 durch eine glockenförmige Aufweitung 24 des Rings 22 dargestellt ist. In Strö¬ mungsrichtung des Mediums (Pfeile 22) gesehen, befindet sich vor dem Lüfterrad 12 eine Einlaufzarge 26, die für einen ordnungsgemäßen Einlauf der Luft in den Radiallüfter 10 sorgt. Die ringförmige Ein¬ laufzarge ist in ihrem Durchmesser so auf den Lüfterradring 20 abge¬ stimmt, daß die bis den Bereich der glockenförmigen Aufweitung 24 des Lüfterradrings 20 reicht. Es ergibt sich somit ein Axialspalt 28 zwischen den einander zugewandten Seiten des Lüfterradrings 20, 24 und der Einlaufzarge 26. Weiter weist der Axiallüfter 10 einen Außenring 30 auf, der sich von der Einlaufzarge 26 in Strömungsrich¬ tung 22 des Mediums bis über den Trichterrand 32 des Lüfterradringes 20, 24 erstreckt, so daß sich zwischen dem Trichterrand 32 und der diesem zugewandten Innenwand des Außenrings 30 ein Radialspalt 34

ergibt. Diese Maßnahme sorgt für einen effektiven und geräuscharmen Betrieb des Axiallüfters 10, auch wenn die Fertigungs- und Einbau¬ toleranzen relativ großzügig bemessen sind. Figur 1 zeigt weiter, daß sich der Außenring 30 von der Zarge 26 aus bis wenigstens zu einem Mittelbereich des Lüfterrades 12 erstreckt. Der Außenring 30 kann sowohl als Zylinderring, wie in Figur 1 gezeichnet, ausgebildet sein. Es ist jedoch auch denkbar, daß der Außenring 30 sich zu seinem von der Einlaufzarge 26 abgewandten Ende hin verjüngt, was in Figur 3 anhand des dort dargestellten Außenrings 230 gezeigt ist. Dabei ist es unerheblich, ob die Verjüngung sich über die gesamte Länge des Rings 30 bzw. 230 erstreckt oder ob diese nur in einem bestimmten Abschnitt des Rings vorgesehen ist.

Der Außenring 30 selbst kann beispielsweise mit der Zarge 26 fest verbunden sein, so wie dies in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist. Die Verbindung selbst kann durch Schweißen oder auch durch die Benutzung von Ultraschall erreicht werden. Dies ist insbesondere dann angebracht, wenn sowohl die Einlaufzarge 126 (Figur 2) als auch der Außenring 130 aus einem Kunststoff gefertigt sind.

Gleichwohl ist es denkbar, den Außenring 230 einstückig mit der Ein¬ laufzarge 226 zu verbinden. Bei der in Figur 3 dargestellten Aus¬ führungsform ist die Einlaufzarge 226 zweiteilig ausgeführt, wobei der eine Teil mit 225 und der andere Teil mit 227 bezeichnet worden ist. Dabei ist der Außenring 230 einstückig mit dem Zargenteil 225 hergestellt.

Wie Figur 2 weiter zeigt, kann der Außenring 130 gleichzeitig auch als Bauteil zur Montage eines den Axiallüfter antreibenden Motors benutzt werden. Dort ist nämlich an dem Außenring 130 Tragarme 140 einer nicht näher dargestellten Motorhalterung an¬ greifen.




 
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