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Patent Searching and Data


Title:
BATHROOM FURNITURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/010412
Kind Code:
A1
Abstract:
An item of bathroom furniture is designed to be easily adaptable for further accessory uses. To this end, the item of furniture is fitted with a towel rail (12, 15).

Inventors:
KOERNER ARNO (DE)
Application Number:
PCT/DE1990/000147
Publication Date:
September 20, 1990
Filing Date:
March 01, 1990
Export Citation:
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Assignee:
IDEAL STANDARD (DE)
International Classes:
A47B67/02; A47B95/00; A47B97/00; A47K1/02; (IPC1-7): A47B67/02; A47K1/02
Foreign References:
EP0030036A21981-06-10
US0873811A1907-12-17
US2714725A1955-08-09
FR544043A1922-09-13
FR2335185A11977-07-15
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Möbel für Badezimmer, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Handtuchhalter (12, 15) versehen ist.
2. Möbel nach Anspruch 1 in der Form eines Schrankes, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrank (10, 13) mobil und der Handtuchhalter (12, 15) gleichzeitig als Griff ausgebildet ist.
3. Möbel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß es als Unter und/oder Rollschrank (10, 13) ausgebildet und im oberen Bereich an einer oder mehreren Seiten mit dem Handtuchhalter (12, 15) bzw. Griff versehen ist.
4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Handtuchhalter (12, 15) bzw. Griff aus einem von oben gesehen etwa rechteckförmigen Ring gebildet ist, welcher das Möbel (10, 13) in dessen oberen Endbereich umgibt, dessen Breite etwas größer als die Tiefe des Möbels und dessen Länge größer als die Breite des Möbels ist.
5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis A , dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Ring (12, 15) im Bereich seiner Funktion als Handtuchhalter bzw. Griff nach oben umgebogen ist .
6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Handtuchhalter (12, 15) bzw. Griff aus einem Rohrkörper gebildet ist. Möbel nach einem oder mehreren der vorstehenden An¬ sprüche dadurch gekennzeichnet, daß seine obere Abschlußplatt (16) an wenigstens einer Seite des Schrankes (10, 13) den Schrankkörper überragt und daß der überstehende Endbereich der Abschlußplatte (16) mit Durchbrüchen zur Bildung des Handtuchhalters bzw. des Griffs versehen ist .
Description:
_ .

Badmöbel

B e s c h r e i b u n g

Die Erfindung betrifft ein Möbel für Badezimmer. Derartig Möbel, auch Badmöbel genannt, und zusätzliche Accessoires erfreuen sich steigender Beliebtheit. Badmöbel finden insbesondere in Schrankform Verwendung, zum Beispiel in Form von Hochschränken, Hängeschränken, Überbau¬ schränken, Unterschränken und Spiegelschränken. Accessoires sind insbesondere in Form von Wand- und Deckenleuchten, Papierhaltern, Seifenhaltern, Seifen¬ schalen, Glashaltern, Ablagen und insbesondere auch in Form von Handtuchhaltern gebräuchlich, wobei letztere in der Regel in der Nähe der Waschtische, und zwar neben diesen sanitären Apparaten an der Wand oder nachträglich an Möbeleinrichtungen angeordnet sind. Nachteilig bei derartigen Ausführungen ist, daß für die Anordnung eines Handtuchhalters ein zusätzlicher Installationsaufwand erforderlich ist.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den vorgenannten Nachteil mit einem Möbel zu beseitigen, welches relativ einfach in der Herstellung und sicher in der Funktion ist.

Die Lösung dieser Aufgabe ergibt, sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung vorangestellt sind.

Die Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Möbel mit einem Handtuchhalter versehen ist.

Soweit gemäß der Erfindung die Badmöbel mobil sind, ist es vorteilhaft, den Handtuchhalter am Möbel gleich¬ zeitig als Griff für die Bewegung des Badmöbels auszu¬ bilden. Dabei kann noch einem Ausführuπgsbeispiel der Erfin ung der Griff b/ . der Handtuchhalter den Schrank¬ körper im oberen Bereich an einer oder mehreren Seiten umschließen .

Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Handtuchhalter bzw. Griff aus einem von oben gesehen etwa rπchteck förmigen Ring gebildet, der das Möbel i n desson obcrem Endboreich umgibt und dessen Breite etwns größer als die Tiefe des Möbels und dessen Länge größer als die Breite des Möbels ist. Besonders vorteilhaft ist die Erfindung dann, wenn der Ring im Bereich seiner f unktion als Handtuchhalter bzw. Griff nach oben umgebogen ist. Eine zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Griff bzw. der Handtuchhalter aus einem Rohrkörper gebildet ist.

Nach einem weiteren Ausfϋhrungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, die obere Abdcckplatte des Badmöbels an enigstens einer Seite über den Schrank¬ körper hinausstehen zu lassen und an dem überstehenden Eπdbereich einen Durchbruch vorzusehen, der als Griff h/w. Ilandt.uclili.i 1 l.nr dient. Dabei erstrec t sich die Erfindung . ch d.irπuf , die obere Λbdeckplatte an mehreren

Seiten über den Schrankkörpe h 1 nausstehen zu lassen.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zc igen :

Fig. 1 Einen Unterschrank mit feststehenden Füßen in einer schaubildlichπn D rstellung,

Fig. 2 einen Rollschrank in schaubildlicher Darstellung.

Bei dem aus Figur 1 ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist an einem mobilen Unterschrank 10 mit Füßen 11 ein aus einem Rohrkörper 12 gebildeter Handtuchhalter vorgesehen

Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 sind an dem mobilen Rollschrank 13 mit entsprechend angeordneten Rollen 14 zwei aus einem Rohrkörper 15 gebildete Hand¬ tuchhalte vorgesehen.

Wie aus den Abbildungen ersichtlich umgeben bei beiden Austührungsbcis ielcn die Rohrkörper 12, 15 die Schränke 10 und 13 jeweils in deren oberen Eπdbereich ganz oder auch nur teilweise, und sie sind im Bereich ihrer Funktion als Handtuchhalter bzw. Griff nach oben umgebogen.

Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, die Rohr¬ körper 12, 15 gänzlich wegfallen zu lassen und statt dessen die obere Abschluß latte 16 der Schränke 10 bzw. 13 etwas länger auszubilden, als dies der Breite der Schr nke 10 bzw. 13 entsprich , so daß die Abschlu߬ platte 16 ein- oder beidseitig über den Schrankkörper des jewei l igen liehranke vur._l.nht. Die dadurch gebildeten Überstände dπr Abseh I ßp I ttc lü s nd dann mit Durchbrüchen zur Bildung des Handtuchhalters bz . des Griffes zu versehen .

Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentan¬ sprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offen¬ barten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren ve sch edenen Ausfuhrungsi or en wesentlich sein .