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Patent Searching and Data


Title:
BEARING ASSEMBLY COMPRISING A BEARING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/120733
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a bearing assembly (1) for bearing a rotatable component, especially a wheel on a motor vehicle, comprising a spindle (3), a stationary inner ring (5) and a bearing such as a wheel bearing (4) containing an outer ring (6) that rotates at a certain speed, and a sensor element (11), the sensor element (11) and the inner ring (5) of the wheel bearing (4) being mounted on the spindle (3). In order to prevent the inner ring (5) from being twisted relative to the sensor element (11) the sensor element (11) is mounted on the spindle (3) in a rotationally secured manner and the inner ring (5) is mounted relative to the sensor element (11) in a rotationally secured manner.

Inventors:
HEIM JENS (DE)
WILM BERNHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/051973
Publication Date:
October 06, 2011
Filing Date:
February 10, 2011
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH (DE)
HEIM JENS (DE)
WILM BERNHARD (DE)
International Classes:
G01P3/44
Domestic Patent References:
WO2003071284A22003-08-28
Foreign References:
EP0822413A21998-02-04
US6457869B12002-10-01
US6231241B12001-05-15
DE102008023588A12008-12-18
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Claims:
Patentansprüche

Lagerbaugruppe (1 ) zur Lagerung eines drehenden Bauteils insbesondere eines Rads an einem Kraftfahrzeug mit einem Achszapfen (3), mit einem einen fest angeordneten Innenring (5) und einen mit einer Drehzahl drehenden Außenring (6) enthaltenden Lager, insbesondere Radlager (4) und mit einem Sensorelement (1 1 ), wobei das Sensorelement (1 1 ) und der Innenring (5) des Lagers auf dem Achszapfen (3) aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (1 1 ) verdrehgesichert an dem Achszapfen (3) und der Innenring (5) gegenüber dem Sensorelement (1 1 ) verdrehgesichert aufgenommen ist.

Lagerbaugruppe (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (1 1 ) eine Drehzahlerfassungseinrichtung (23) zur Erfassung der Drehzahl des drehenden Bauteils ist.

Lagerbaugruppe (1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (1 1 ) ein Trägerteil (13) aufweist, das sowohl mit dem Innenring (5) als auch mit dem Achszapfen (3) einen Form- schluss in Umfangsrichtung bildet.

Lagerbaugruppe (1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (13) mittels jeweils zumindest einer radial erweiterten Profilierung (15, 18) in eine Gegenprofilierung (16, 19) des Innenrings (5) beziehungsweise des Achszapfens (3) eingreift.

Lagerbaugruppe (1 ) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Innenring (5) zumindest ein weiterer Sensor (22, 26) angeordnet ist. Lagerbaugruppe (1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Trägerteil (13) und dem Innenring (5) eine elektromagnetische Schnittstelle (27) zwischen dem zumindest einen weiteren Sensor (22, 26) und einer nicht rotierenden Auswerteeinheit vorgesehen ist.

Lagerbaugruppe (1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetische Schnittstelle (27) eine Steckverbindung ist.

Lagerbaugruppe (1 ) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetische Schnittstelle (27) eine telemetrische und/oder induktive Schnittstelle ist.

Lagerbaugruppe (1 ) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzlicher Sensor (22) in einer Ausnehmung (21 ) des Innenrings (5) zwischen Innenring (5) und Achszapfen (3) angeordnet ist.

Lagerbaugruppe (1 ) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Sensor (26) auf dem Innenring (5) axial zwischen Wälzkörpern (7) des Radlagers (4) und dem Sensorelement (1 1 ) angeordnet ist.

Description:
Bezeichnung der Erfindung

Lagerbaugruppe mit Lager

Gebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Lagerbaugruppe zur Lagerung eines drehenden Bauteils insbesondere eines Rads in einem Kraftfahrzeug mit einem Achszap- fen, mit einem einen fest angeordneten Innenring und einen mit einer Drehzahl drehenden Außenring enthaltendes Lager und mit einem Sensorelement, wobei das Sensorelement und der Innenring des Lagers auf dem Achszapfen aufgenommen sind. Hintergrund der Erfindung

Gattungsgemäße Lagerbaugruppen werden beispielsweise als Radlagereinrichtungen in Kraftfahrzeugen, insbesondere Nutzfahrzeugen wie Lastkraftwagen, Omnibussen und dergleichen eingesetzt. Dabei ist auf einem Achszapfen ein Lager wie Radlager mit einem Innenring und einem Außenring sowie zwischen diesen abwälzenden Wälzkörpern wie beispielsweise Kegelrollen, Nadeln oder Kugeln angeordnet. Dabei ist der Innenring beispielsweise auf den Achszapfen aufgeschrumpft und gegebenenfalls gegen Durchrutschen mittels eines Stifts oder Splints verdrehgesichert. Die Toleranz einer derartigen Ver- drehsicherung ist vergleichsweise großzügig ausgelegt.

In die Lagerbaugruppe kann ein Sensorelement integriert sein, das zur Überwachung des Radlagers oder der Erfassung der Raddrehzahl dienen kann. Hierzu ist aus der DE 10 2008 023 588 A1 ein Radlager bekannt, bei dem mit dem Achszapfen ein Sensorelement feststehend verbunden ist, das die Drehzahl eines mit dem Außenring drehenden Geberrings erfasst. Die Toleranzkette zwischen Sensorelement und dem Geberring erstreckt sich dabei von der das Sensorelement aufnehmenden Hülse über den Achszapfen, die Laufbah- nen der Wälzkörper, die Wälzkörper zum Außenring und von dort über eine Aufnahmeverbindung zum Geberring.

Der Innenring von Lagern wie Radlagern ist gemäß dem Stand der Technik gegenüber dem Achszapfen mittels in eine Nut der Zylinderfläche des Innenrings eingreifenden Keilen oder Passfedern verdrehgesichert. Neben einem erhöhten Kostenaufwand wegen des zusätzlichen Bauteils ist der Innenring an dieser Nut im Bereich der Zylinderfläche besonders hoch belastet. Aufgabe der Erfindung

Aufgebe der Erfindung ist daher, eine Lagerbaugruppe vorzuschlagen, bei der der Innenring in einfacher Weise verdrehgesichert ist und das Sensorelement zentriert an dem Achszapfen aufgenommen ist.

Beschreibung der Erfindung

Die Aufgabe wird durch eine Lagerbaugruppe zur Lagerung eines drehenden Bauteils, beispielsweise eines Rades insbesondere an einem Kraftfahrzeug mit einem Achszapfen, mit einem einen fest angeordneten Innenring und einen mit einer Drehzahl wie Raddrehzahl drehenden Außenring enthaltenden Radlager und mit einem Sensorelement gelöst, wobei das Sensorelement und der Innenring des Lagers wie Radlagers auf dem Achszapfen aufgenommen sind, das Sensorelement verdrehgesichert an dem Achszapfen und der Innenring ge- genüber dem Sensorelement verdrehgesichert aufgenommen ist.

Die vorgeschlagene Lagerbaugruppe eignet sich insbesondere für Kraftfahrzeuge, beispielsweise Nutzfahrzeuge wie Lastkraftwagen, Schienenfahrzeuge und Omnibusse, aber auch für Personenkraftwagen sowie für nicht angetriebe- ne Fahrzeuge wie Anhänger und stationäre Anwendungen, wobei unter Rad ein gegenüber einer feststehenden Achse mit dem Achszapfen rotierendes Bauteil zu verstehen ist. Nach dem erfinderischen Gedanken ist das Sensorelement auf dem Achszapfen so angeordnet, dass eine das Verhalten des Radlagers charakterisierende Messgröße erfasst werden kann. Beispielsweise kann das Sensorelement den Abstand des Außenrings des Radlagers messen, so dass bei einer Erfassung von Abweichungen Radverluste und Defekte des Radlagers erkannt werden können. Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung des Sensorelements als Drehzahlerfassungseinrichtung zur Erfassung der Drehzahl des Rades erwiesen. Hierbei erfasst das Sensorelement drehwinkelabhängige Signale, die beispielsweise von einem an dem Außenring angebrachten Geberring in dem Sensorelement erzeugt wie induziert werden. Dabei werden von dem Sensorelement zeitabhängig Winkelinkremente erfasst, die den Drehwinkel des Rades ergeben, wobei aus mathematischer Umformung und aus dessen Ableitungen nach der Zeit die Drehzahl, die Winkelgeschwindigkeit und Winkelbeschleunigung berechnet werden können.

Hierbei hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Sensorelement gegenüber dem Achszapfen exakt mittels der Verdrehsicherung positioniert wie zentriert ist, wobei die Befestigung des Sensorelements auf dem Achszapfen mittels einer oder mehrerer Schrauben erfolgen kann und die exakte Positionierung des Sensorelements gegenüber dem Achszapfen mittels der Verdrehsicherung erfolgt. Dabei kann das Sensorelement ein Trägerteil aufweisen, das sowohl mit dem Innenring als auch mit dem Achszapfen einen Formschluss in Um- fangsrichtung bildet. Beispielsweise kann das Trägerteil aus Metall gefertigt sein und das Sensorelement aufnehmen. Zur Bildung der Verdrehsicherung beziehungsweise exakten Positionierung des Sensorelements sowohl gegenüber dem Innenring als auch gegenüber dem Achszapfen kann das Trägerteil jeweils zumindest eine radial erweiterte Nase aufweisen, die in zumindest eine komplementäre Ausnehmung des Innenrings beziehungsweise des Achszapfens eingreifen. Hierdurch positioniert das Trägerteil unter Ausbildung kurzer Toleranzketten das Sensorelement gegenüber dem Innenring und dem Achszapfen sowie den Achszapfen gegenüber dem Innenring. Ein zusätzliches Bauteil zur Verdrehsicherung des Innenrings gegenüber dem Achszapfen entfällt. Durch die Ausbildung einer radialen Ausnehmung werden die Belastungen des Innenrings gegenüber Anordnungen mit einer Ringnut am Innenring in Verbindung mit einem Keil oder dergleichen vermindert. Im Weiteren wird das Sensorelement mit hoher Positionstreue in Drehrichtung am Achszapfen positioniert, so dass die Winkelauflösung des Sensorelements als Drehzahlerfas- sungseinrichtung vergrößert und auf Lebensdauer gehalten werden kann, selbst wenn infolge von Vibrationen die toleranzbehaftete Schraubverbindung zwischen Sensorelement und Achszapfen Spiel zulassen würde.

Durch die direkte Kontaktierung des Sensorelements mit dem Radiallager, bei- spielsweise über das Trägerteil, kann eine einfache Datenübertragung über die Verdrehsicherung vom Sensorelement beziehungsweise weiteren stationären Auswerteeinheiten zu auf dem Radlager direkt angeordneten Elementen, beispielsweise weiteren Sensoren hergestellt werden. Infolgedessen kann an freien Bauräumen des Radlagers zumindest ein weiteres Sensorelement wie Sen- sor angeordnet sein, der auf dem Radlager weitere typische Messgrößen des Radlagers erfasst und über die Datenübertragung auf das Sensorelement, das für diesen zumindest einen Sensor die Auswerteeinheit bildet oder auf eine separate Auswerteeinheit überträgt. In vorteilhafter Weise ist hierzu zwischen dem Trägerteil und dem Innenring eine elektromagnetische Schnittstelle eingerichtet, die im einfachsten Fall Daten von einem passiven Sensor über das Trägerteil überträgt. Zusätzlich kann ein aktiver Sensor mit Energie, beispielsweise elektrischer Energie versorgt werden und von der Auswerteeinheit gesteuert, beispielsweise kalibriert, para- metrisiert und dergleichen werden. Hierzu kann eine Steckverbindung zwischen dem Trägerteil und dem Innenring dienen. Zum Schutz vor Korrosion und anderen schädlichen Einflüssen kann die Datenübertragung über die elektromagnetische Schnittstelle telemetrisch erfolgen. Zur Informationsübertragung und/oder Energieübertragung kann die elektromagnetische Schnittstelle zu- sätzlich oder alternativ optische, induktiv und/oder kapazitiv koppelnde Trans- mitterbauelemente aufweisen. Der zumindest eine zusätzliche Sensor kann beispielsweise ein Temperatursensor, ein Beschleunigungssensor, ein Druckaufnehmer wie ein Piezoele- ment, ein Körperschallsensor und/oder dergleichen sein, so dass eine Überwachung des Radlagers auf mehreren Bereichen und daher umfassend erfolgen kann, so dass Radabwürfe, Lagerreibung, Lagerspiele, Lagertemperatur und dergleichen je nach Auslegung der Sensoren erfasst werden können.

Es hat sich beispielsweise als vorteilhaft erwiesen, wenn ein zusätzlicher Sensor in einer Ausnehmung des Innenrings zwischen Innenring und Achszapfen angeordnet ist. Dieser Sensor kann beispielsweise ein Temperaturfühler oder ein Druckaufnehmer sein. Alternativ oder zusätzlich kann ein Sensor auf dem Innenring axial zwischen Wälzkörpern des Radlagers und dem Sensorelement angeordnet sein. Dieser Sensor kann beispielsweise axial benachbart zum Geberring für das auf dem Achszapfen angeordnete Sensorelement sein, wobei der Verdrehwinkel des Geberrings von dem zusätzlichen Sensor nach einem anderen Messprinzip, beispielsweise optisch, ausgewertet werden kann, so dass durch Redundanz differentielle und einander überwachende Signale gewonnen werden können. Alternativ kann der Sensor für einen anderen Messparameter, beispielsweise Körperschall vorgesehen sein.

Kurze Beschreibung der Zeichnung

Die Erfindung wird anhand der einzigen Figur näher erläutert. Diese zeigt einen Teilschnitt durch eine Lagerbaugruppe mit einem Radlager und einer ge- meinsamen Verdrehsicherung des Sensorelements und des Innenrings des Radlagers gegenüber einem Achszapfen.

Ausführliche Beschreibung der Zeichnung Die Figur zeigt im Teilschnitt die um die Drehachse 2 angeordnete Lagerbaugruppe 1 , wobei der Achszapfen 3 fest angeordnet ist und auf dem Achszapfen 3 das Radlager 4 mit dem fest auf dem Achszapfen 3 angeordneten Innenring 5 und dem den Lagerflansch 8 zur Befestigung des Rads aufnehmenden Au- ßenring 6 sowie zwischen diesen abwälzenden Wälzkörpern 7 aufgenommen ist.

Auf dem stufenförmig ausgebildeten Achszapfen 3 ist auf der radial gegenüber der Aufnahmefläche 9 für den Innenring 5 erweiterten Doppelstufe 10 das Sensorelement 1 1 aufgenommen. Das Sensorelement 1 1 mit der elektrischen Ableitung 12 ist auf dem Trägerteil 13 angeordnet und zusammen mit diesem mittels der Schraube 14 mit dem Achszapfen 3 verschraubt. Sensorelement 1 1 und Trägerteil 13 sind der Doppelstufe 10 angepasst. Das Sensorelement 1 1 kann auf dem Trägerteil 13 beispielsweise mittels Positioniervorrichtungen positioniert, mit diesem verbunden wie verschnappt, verklebt und/oder in anderer Weise verbunden sein. Alternativ kann das Trägerteil 13 Teil des Sensorelements 1 1 sein, indem dieses beispielsweise in das Gehäuse des Sensorelements integriert, beispielsweise in ein Gehäuse aus Kunststoff eingespritzt ist. Das Trägerteil 13 ist bevorzugt aus Metall gebildet, beispielsweise aus Blech geformt und weist eine Profilierung 15 auf, in die die zu dieser komplementär ausgebildete Gegenprofilierung 16 des Achszapfens 3 zur Bildung der Verdrehsicherung 17 axial eingelegt ist. Die Verdrehsicherung 17 ist bezüglich ihres Spiels so eng toleriert, dass eine exakte Positionierung zwischen Achs- zapfen 3 und Trägerteil 13 und daher zum Sensorelement 1 1 ausgebildet wird. An der gegenüberliegenden Seite weist das Trägerteil 13 die Profilierung 18 auf, die mit der komplementären Gegenprofilierung 19 des Innenrings 5 die Verdrehsicherung 20 ausbildet, so dass der Innenring 5 im Wesentlichen spielfrei gegenüber dem Achszapfen 3 und dem Sensorelement 1 1 positioniert ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Sensorelement 1 1 als Drehzahlerfassungseinrichtung 23 ausgebildet, die als Inkrementsensor die über den Umfang des an dem Außenring 6 wirksam beziehungsweise an dem Lagerflansch 8 körperlich befestigten Geberrings 24 wechselnd angeordneten Gebermarkierungen 25, die aus durch Ausstanzungen gebildete Stege sein kön- nen, erfasst. Durch die gemessene Anzahl der sich an dem Sensorelement vorbeidrehenden Stege beziehungsweise der durch diese erzeugten Signalflanken eines Inkrementsensors kann der Verdrehwinkel des Lagerflansches 8 und damit des an diesem angeordneten Rades ermittelt werden. Bei Auswer- tung der Inkremente innerhalb einer vorgegebenen Zeiteinheit wie Taktrate und dergleichen sowie dessen Ableitungen kann die Drehzahl, die Winkelgeschwindigkeit und Winkelbeschleunigung bestimmt werden. An dem Innenring 5 kann eine Ausnehmung 21 vorgesehen sein, in der ein weiterer Sensor 22, beispielsweise ein Temperaturfühler, ein Druckaufnehmer oder dergleichen aufgenommen ist.

Ein weiterer Sensor 26 kann im Bauraum axial zwischen den Wälzkörpern 7 und dem Sensorelement 1 1 beziehungsweise hinter dem Geberring 24 angeordnet werden, der im gezeigten Ausführungsbeispiel an dem Innenring befestigt ist. Die Ableitung der Signale und gegebenenfalls eine Energieversorgung der gegebenenfalls vorhandenen Sensoren 22, 26 erfolgt im Bereich der Verdrehsicherung 20 mittels der lediglich schematisch angedeuteten elektro- magnetischen Schnittstelle 27, die eine Steckverbindung oder eine gegebenenfalls bidirektionale Sende- und Empfangseinheit sein kann, wobei eine E- nergieversorgung mittels einer kapazitiven und/oder induktiven Koppelung erfolgen kann.

Bezugszeichenliste

1 Lagerbaugruppe

2 Drehachse

3 Achszapfen

4 Radlager

5 Innenring

6 Außenring

7 Wälzkörper

8 Lagerflansch

9 Aufnahmefläche

10 Doppelstufe

1 1 Sensorelement

12 Ableitung

13 Trägerteil

14 Schraube

15 Profilierung

16 Gegenprofilierung

17 Verdrehsicherung

18 Profilierung

19 Gegenprofilierung

20 Verdrehsicherung

21 Ausnehmung

22 Sensor

23 Drehzahlerfassungseinrichtung

24 Geberring

25 Gebermarkierung

26 Sensor

27 elektromagnetische Schnittstelle