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Patent Searching and Data


Title:
BELL SYSTEM AND/OR MULTIPLE DOOR INTERCOM SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/002998
Kind Code:
A1
Abstract:
It is the aim of the invention to provide a door intercom and bell system making it possible to provide additional functions besides the bell and largely avoid additional wiring. This aim is achieved in that the keypad and the call system in the dwelling are connected via a bus system to a microcontroller and electronically controlled indicators are fitted as identification plates. The invention relates to a door intercom and bell system with a keypad having at least one identification plate.

Inventors:
TRAUTVETTER MANFRED (DE)
Application Number:
PCT/DE1995/000553
Publication Date:
February 01, 1996
Filing Date:
April 28, 1995
Export Citation:
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Assignee:
TRAUTVETTER MANFRED (DE)
International Classes:
H04M11/02; H04M9/02; (IPC1-7): H04M11/02
Domestic Patent References:
WO1988002968A11988-04-21
Foreign References:
EP0032982A11981-08-05
FR2687298A11993-08-20
FR2693759A11994-01-21
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Türsprech und Klingelanlage mit einer Tastatur¬ anordnung, die mit mindestens einem Kenn¬ zeichnungsschild versehen ist, dadurch gekennzeich¬ net/ daß die Tastaturanordnung und die Rufeinrich tung in der Wohnung über ein Bussystem mit einem Microcontroller verbunden sind und daß als Kenn¬ zeichnungsschilder elektronisch angesteuerte Anzei¬ gen angebracht sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß für mehrere Kennzeichnungsschilder eine gemein¬ same Anzeige angeordnet ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geken zeichnet/ daß an der Anlage zusätzlich mindestens eine elektronisch angesteuerte Anzeige zur Briefka¬ stenbeschilderung angeschlossen ist.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ daß die elektronische Anzeige zwei¬ zeilig ausgeführt ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet/ daß im Haus Lautsprecher angeordnet sind, die über Anschalteinheiten mit der Türsprech¬ einrichtung verbunden sind.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung über einen Bus erfolgt.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage mit einem Kar¬ tenleser verbunden ist, der als Schließsystem ein¬ setzbar ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet/ daß die Anlage mit mindestens einem an ein öffentliches Telefonnetz angeschlossenen Te¬ lefon verbunden ist, wobei das in der Wohnung vor¬ handene Telefon mit einer HaustelefonAnschaltein heit verbunden ist, in der sich ein Umschalter be¬ findet, mit dem das Telefon in einer Stellung mit dem öffentlichen Telefonnetz und in der anderen Stellung mit der Türsprechanlage verbunden ist und wobei der Umschalter von der Türsprechstelle und/oder vom Telefon ansteuerbar ist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die HaustelefonAnschalteinheit eine Schaltungsanordnung zum Erkennen von Tastenbe tätigungen, einen Rufgenerator und eine Anpassungs¬ schaltung zum Einkoppeln von Signalen, über die das Telefon gesteuert wird, beinhaltet.
Description:
Klingelanlage und/oder Vielfachtürsprechanlage

Die Erfindung betrifft eine Türsprech- und Klingel¬ anlage mit einer Tastaturanordnung, die mit minde¬ stens einem Kennzeichnungsschild versehen ist.

Im Stand der Technik sind Klingel- und Vielfachtür¬ sprechanlagen in vielfältigen Ausführungen bekannt, die eine gemeinsame Aufnahme einzelner Funktions¬ einheiten wie Namensschilder, Klingeltasten, Tür¬ lautsprecher und dergleichen aufweisen.

Nach DE 83 55 428 Ul ist es ferner bekannt, in den Tastern Beleuchtungen anzubringen. Weiterhin ist in DE 81 07 819 Ul eine Anordnung beschrieben, bei der eine Wohnungsklingel mit einer Kontrolleinrichtung versehen ist, die eine Unterscheidung ermöglicht, ob vor der Haustür oder vor der Wohnungstür geklin¬ gelt wurde. Dies geschieht hierbei dadurch, daß die Klingel zwei Läutwerke mit verschiedenen akusti¬ schen Signalen beinhaltet, die in einer gemeinsamen Phase integriert sind, welche auch noch die inter¬ nen Steuerungsdioden beinhaltet, während die exter¬ nen Dioden zusammengehöriger Bestandteil der Wohnungsklingel sind.

Ersatzblatt

Bei den im Stand der Technik bekannten Anordnungen ist nachteilig, daß sie nur für verhältnismäßig wenig Wohnungen geeignet sind, weil sie entweder nur eine Verbindung der Klingel mit einer Wohnung ermöglichen oder bei Verknüpfung mehrerer Wohnungen miteinander einen sehr hohen Leitungs- und mechani¬ schen Aufwand erfordern. Außerdem ist es in diesem Fall erforderlich, daß in jeder Wohnung Drähte in¬ dividuell verknüpft werden müssen.

Im Stand der Technik sind ferner Telefonanlagen be¬ kannt, bei denen Bestandteile einer Türsprechanlage als zusätzliche Komponenten an die Telefonanlage angeschlossen sind. Das Telefon ist dabei über eine spezielle Anschlußdose mit der Telefonanlage ver¬ bunden, die sowohl mit dem öffentlichen Telefonnetz als auch mit der Türsprechanlage verbunden ist. Das Steuern der Türsprechanlage wird durch zusätzliche Leitungen zwischen Telefon und Anlage ermöglicht. Es sind ferner Telefonanlagen bekannt, in denen die Türsprechstelle über ein Zweileiterinterface an die Telefonanlage angeschlossen ist.

Bei den bekannten Anordnungen ist nachteilig, daß dort zusätzliche Leitungen zwischen dem Telefon und der Anlage benötigt werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür¬ sprech- und Klingelanlage zu schaffen, die es er¬ möglicht, neben der Klingel weitere Zusatzfunk- tionen anzuordnen und dabei zusätzlichen Verdrah¬ tungsaufwand weitgehend zu vermeiden.

Erfindungsgemäß gelingt die Lösung der Aufgabe da¬ durch, daß die Tastaturanordnung und die Rufein¬ richtung in der Wohnung über ein Bussystem mit ei¬ nem Microcontroller verbunden sind und daß als Kennzeichnungsschilder elektronisch angesteuerte Anzeigen angebracht sind.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 1 bis 9 angegeben.

Dabei ist es beispielsweise möglich, daß als Kenn¬ zeichnungsschild eine elektronisch angesteuerte An¬ zeige angebracht ist und/oder daß die Kennzeich¬ nungsschilder über ein Bussystem mit Microcontrol- lern verbunden sind. Die Verbindung kann auch ohne Bussystem erfolgen.

Als elektronische Anzeige können LCD-Anzeigen, LED- Anzeigen, Floureszenzanzeigen oder auch auf mecha¬ nischen oder mikromechanischen Wirkprinzipien ba- sierende Anzeigen verwendet werden.

Die Verbindung zwischen den Anschlußstellen kann beispielsweise über eine sechsadrige Leitung erfol¬ gen. Weiterhin ist es möglich, daß an der Anlage zusätz- lieh Sprechstellen angeschlossen sind.

Die erfindungsgemäße Anlage zeichnet sich infolge der geringen Anzahl mechanischer Verbindungsstellen durch eine hohe Betriebszuverlässigkeit und eine hohe Standfestigkeit über längere Zeiträume aus.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsge¬ mäßen Anlage entsteht dadurch, daß die sonst erfor-

derliche aufwendige manuelle Beschriftung von Klin¬ gel- und Briefkastenschildern besonders in Wohn¬ hochhäusern elektronisch vorgenommen werden kann. Damit kann beim Wechsel eines Wohnungsinhabers eine einfache Umprogrammierung vorgenommen werden, wobei außerdem ein einheitliches Beschriftungsbild ge¬ wahrt wird.

Es ist dabei vorteilhaft, die elektronische Anzeige zweizeilig auszuführen. Ferner ist es möglich, daß an der Klingelanlage zu¬ sätzlich eine mit elektronischer Anzeige versehene Briefkastenbeschilderung verbunden ist, welche über den gleichen Bus angeschlossen ist. Eine vorteilhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Klingelanlage sieht vor, daß an der Klingelanlage zusätzliche Sensoren angebracht sind.

Die erfindungsgemäße Anlage weist gegenüber den im Stand der Technik bekannten Einrichtungen eine Reihe von Vorteilen auf.

Mit der Anlage können beliebig viele Teilnehmer ohne großen mechanischen Aufwand mit einer einzigen Anlage verbunden werden. Die Anlage ist insbeson¬ dere auch für Hochhäuser gut geeignet. Das Kommunikationssystem ist in der Lage, sich selbst zu überwachen und entsprechende Störungen zu signalisieren. Ferner ist die Überprüfung der ge¬ samten Hausanlage an einer zentralen Stelle mög¬ lich, ohne daß Wohnungen betreten werden müssen. Ein wichtiger Vorzug der Anlage ist auch, daß eine Reihe von Zusatzfunktionen problemlos integriert werden können. Es ist beispielsweise möglich, Sen¬ soren zur Ermittlung von Feuchte, Brand, Diebstahl,

eine Taste für medizinische Notfälle sowie Signale für Gehörgeschädigte (z.B. Blitzsignale und Displayanzeigen) in die Anlage einzubeziehen. Durch das erfindungsgemäße Bussystem ist es möglich, jede Verbindung mit lediglich einer Sechsdrahtleitung anzuschließen. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß die Anlage auch mit einer Zwangsempfangsschaltung für Informationen im Brandfall ausgerüstet werden kann. Dabei ist es sogar möglich, zur Steuerung des Personenstromes eine etagenweise Information zu übermitteln. Diese Information kann zweckmäßiger¬ weise von einer im Brandfall zugängigen Stelle, z.B. im Hausmeisterraum im Erdgeschoß, gegeben wer¬ den.

Weitere vorteilhafte Ausführungen der erfindungs¬ gemäßen Anlage sehen vor, daß das in der Wohnung vorhandene Telefon mit einer Haustelefon-An¬ schalteinheit verbunden ist, wobei sich in der Hau- stelefon-Anschalteinheit ein Umschalter befindet, mit dem das Telefon in Ruhelage mit dem öffent¬ lichen Telefonnetz und in Arbeitsstellung mit der Türsprechanlage verbunden ist und wobei der Um¬ schalter von der Türsprechstelle und/oder vom Tele- fon ansteuerbar ist.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemä¬ ßen Türanlage entsteht dadurch, daß die Haustele¬ fon-Anschalteinheit eine Schaltungsanordnung zum Erkennen von Tastenbetätigungen, einen Rufgenerator und eine Anpassungsschaltung zum Einkoppeln von Si¬ gnalen, über die das Telefon gesteuert wird, bein¬ haltet.

Besonders vorteilhaft ist, daß als Telefone han¬ delsübliche Telefonapparate eingesetzt werden kön¬ nen. Dabei sind übliche a-b-Telefone, ISDN-Tele¬ fone, drahtlose Telefone oder Bildtelefone einsetz- bar. Es ist auch möglich anstelle eines Telefons einen Anrufbeantworter zu verwenden. Weiterhin ist vorteilhaft, daß am Telefon keine weiteren Tasten erforderlich sind. Die Sprecheinrichtung der Tür¬ sprechanlage kann bei der erfindungsgemäßen Anlage in einfacher Weise in Telefon-Zweileitertechnik ausgeführt werden. Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Türsprechanlage in einfacher Weise wie ein nor¬ males TAE-Endgerät - das heißt wie z.B. ein Modem oder ein Faxgerät - über die in der Wohnung instal- lierte TAE-Dose mit dem Telefon verbunden werden kann.

Bei den bekannten Türsprechanlagen ist die Einbe¬ ziehung des Telefons in eine Türsprechanlage nur über eine komplette hausinstallierte Telefonanlage möglich. Die Türsprechanlage ist als zusätzliche Komponente an eine Telefonanlage angeschlossen. Das Telefon ist dabei über eine spezifische Anschlu߬ dose mit der Telefonanlage verbunden. Die Telefon- anläge ist sowohl mit dem Postanschluß als auch mit der Türsprechanlage verbunden. Durch zusätzlich an¬ gebrachte Leitungen zwischen dem Telefon und der Telefonanlage wird die Übertragung von Steuersigna¬ len an die Türsprechanlage ermöglicht. Solche Steu- ersignale können z.B. das öffnen der Tür veranlas¬ sen.

Bei der erfindungsgemäßen Türsprechanlage wird als Haustelefon ein normales Telefon für die Türsprech¬ anlage verwendet. Das Telefon ist über eine übliche TAE-Dose mit dem Postanschluß verbunden. Die An- kopplung wird dadurch ermöglicht, daß das Telefon über einen Umschalter mit dem Postanschluß verbun¬ den wird. Dieser Umschalter ist Bestandteil einer Haustelefon-Anschalteinheit. In der Ruhestellung des Umschalters ist das Telefon mit dem Postan- schluß verbunden. In Arbeitsstellung des Umschal¬ ters wird das Telefon vom Postanschluß getrennt und die Türsprechanlage angesteuert. Zur Ansteuerung ist entweder die Haustelefon-Anschalteinheit oder die Türsprechanlage mit einer speziellen Schaltung ausgerüstet, die das Erkennen von Tastenbetätigun¬ gen auf dem Telefon ermöglicht, womit bestimmte Funktionen der Türsprechanlage wie z.B. "Tür öff¬ nen", "Türsprechstelle einschalten" und ähnliches gesteuert werden. Weiterhin verfügt die Haustele- fon-Anschalteinheit oder die Türsprechanlage über einen Rufgenerator, über den das Telefon zum Läuten gebracht werden kann, sowie über eine Anpassungs¬ schaltung zum Einkoppeln von Sprach- u.a. Signalen, über die das Telefon gesteuert werden kann. Der in der Haustelefon-Anschalteinheit angeordnete Um¬ schalter wird von einem Relais gebildet, welches entweder von der Türsprechanlage oder vom Telefon angesteuert wird.

Es ist auch möglich, das die Telefone über ein Bus¬ system mit der Türstation verbunden sind. Das Bus¬ system kann als Zweileitersystem ausgeführt sein. Zur Unterbindung von ungewollten Querverbindungen

zwischen den einzelnen Telefonen werden in einer gesonderten Schaltungsausführung die Telefone über einen Schalter mit dem Bussystem verbunden. Eine weitere Ausführungsform für die erfindungsge- mäße Türsprechanlage sieht vor, daß die Türstation über eine Anschalteinheit, beispielsweise einem Voice-Modem mit einem öffentlichen Kommunikations¬ netz verbunden ist. Die in den Wohnungen instal¬ lierten Telefone werden dann über dieses öffentli- ehe Kommunikationsnetz angesteuert. Hierbei ist es auch möglich, RufUmleitungen vorzusehen.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfüh- rungsbeispielen näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:

Figur 1 eine Anlage bestehend aus Taste, Klin¬ gel und Bus-System, Figur 2 eine Anlage bestehend aus Taste, Klin¬ gel, einem Microcontroller und Bus-System, Figur 3 eine Anlage, bei der Taster bzw. die Klingel über einen Microcontroller mit dem Bus verbunden sind, Figur 4 die erfindungsgemäßen Namensschilder mit einer elektronisch angesteuerten Anzeige, Figur 5 eine Anlage mit angeschlossenen Senso¬ ren, Figur 6 eine Anlage mit angeschlossenem Karten- leser,

Figur 7 eine Anlage mit angeschlossenem Türöff¬ nersystem,

Figur 8 eine Anlage mit Türsprecheinrichtung und Innensprechstellen, Figur 9 eine Anlage mit Lautsprecher, Figur 10 eine Anlage die an das Telefonnetz an- geschlossen ist.

In Figur 1 ist die Grundvariante der erfindungsge¬ mäßen Klingelanlage dargestellt. Hierbei sind Klin¬ geltaster 3 und Klingel 4 mit dem Bus 1 verbunden. Klingeltaster 3 und Klingel 4 sind dabei über eine Anschlußelektronik 2 an den Bus 1 angeschlossen. In bestimmten Fällen ist es auch zweckmäßig, das Ein¬ schreiben ferngesteuert durchzuführen. Bei der nach Figur 2 ausgeführten Anordnung ist an dem Bus zusätzlich ein Microcontroller 5 ange¬ schlossen.

Eine weitere Ausführungsmöglichkeit ist in Figur 3 dargestellt. Hierbei wird die Ansteuerelektronik, die die Klingeltaste 3 und die Klingel 4 mit dem Bus 1 verbindet, jeweils durch einen Microcontrol¬ ler 5 gebildet.

Figur 4 zeigt eine Ausführungsform für ein Kenn¬ zeichnungsschild. Das Kennzeichnungsschild ist hier ein Namensschild und besteht aus einer elektronisch angesteuerten Anzeige. Die elektronisch angesteu¬ erte Anzeige ist über Verbindungsleitungen 6 mit der Anschaltelektronik 2 verbunden. Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfin¬ dungsgemäßen Anlage mit angeschlossenen Sensoren 8. Dabei ist es möglich, verschiedene Sensoren 8 zur Erfassung von Notsituationen wie Feuer, Wasserschä¬ den und dergleichen in die Anlage einzubeziehen. Das Einschreiben der Namen in die elektronische Be-

Schilderung kann mit Hilfe einer speziellen Tasta¬ tur oder mit einem Personalcomputer vorgenommen werden.

In den Figuren 6 und 7 sind weitere Erweiterungs- möglichkeiten der Anlage dargestellt. Die Anlage kann beispielsweise durch Kartenleser 15 oder durch Türöffner 9 erweitert werden. Damit ist es möglich, auch Schließfunktionen in die Anlage einzubeziehen. Figur 8 zeigt eine Ausführungsform der Anlage, bei der eine Sprechanlage integriert wurde. Hierzu sind an den Eingangstüren Türsprechstellen 10 und in den Wohnungen, Kellern und anderen Orten des Hauses In- nensprechstellen 11 angebracht. Damit wird es mög¬ lich, eine Klingelanlage und eine Türsprechanlage gemeinsam zu betreiben. Die Steuerung der Anlage erfolgt über den Bus 1.

Bei der in Figur 9 dargestellten Ausführungsform sind ein oder mehrere Lautsprecher 12 in die Anlage einbezogen. Dadurch wird es möglich, die Anlage dazu zu benutzen, unabhängig von den Handlungen der Bewohner im Katastrophenfall Anweisungen in das Ge¬ bäude oder in einzelne Gebäudeteile wie Wohnungen, Keller und dergleichen zu übermitteln. Figur 10 zeigt eine Ausführungsform, bei der die erfindungsgemäße Klingelanlage an das Telefonnetz 14 angeschlossen ist. Die Klingelanlage kann dabei über den Bus 1 direkt mit Hilfe einer Anschaltein¬ heit 13 oder indirekt über weitere hier nicht dar- gestellte geeignete Anlagen mit dem Telefonnetz verbunden sein. Die Telefonanlage kann beispiels¬ weise dazu verwendet werden, die elektronische Be¬ schilderung zu verändern. Dies ermöglicht sowohl

das Aktualisieren von Namen der Anlage sowie die einfache Durchführung von Wartungsarbeiten. Es ist auch möglich, die Klingelanlagen ohne Bus an das Telefonnetz 14 anzukoppeln. Bei der Benutzung der Anlage als Alarmierungssystem können aufgelaufene und im Katastrophenfall per Telefon oder drahtlos Hinweise an die Bewohner übermittelt werden.

B E Z U G S Z E I C H E N L I S T E

1 BUS

2 Anschaltelektronik

3 Klingeltaster

4 Klingel

5 Microcontroller 6 Verbindungsleitungen

7 Anzeigebaustein

8 Sensor

9 Türöffner

10 Türsprechstelle 11 Innensprechstelle

12 Lautsprecher

13 Anschalteinheit

14 Telefonnetz

15 Kartenleser