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Title:
BELT-TYPE GRINDING MACHINE WITH A RECLINABLE GRINDING UNIT AND INTEGRATED FLIP-TYPE STOPS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/015313
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a grinding machine on a frame (11), comprising a supporting table which is horizontally mobile and can be retracted vertically, a pair of stops (18, 19) which, when not in use, are nested in a closed shelter under said supporting table, and a grinding-belt support (12). If need be, for example when grinding veneer edges, the stops (18, 19) can be retracted to said grinding-belt support (12) after the supporting table has been removed and reclined. A grinding cushion which is fitted on the belt support (12) between the stops (18, 19) supplements the device, thereby converting it into a facility known in practice as a veneer grinding machine. Since the belt support (12) and the stops (18, 19) have an identical rotation angle (A), including when the stops are mounted on the fixing element (22) of the band support (12), the veneer grinding machine moves as a result of the band support (12) being tilted by means of a rotating lever (23) and thus positions itself parallel to said band support, without any further handling required.

Inventors:
KUENDIG STEPHAN (CH)
Application Number:
PCT/CH1998/000382
Publication Date:
April 01, 1999
Filing Date:
September 04, 1998
Export Citation:
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Assignee:
KUENDIG AG (CH)
KUENDIG STEPHAN (CH)
International Classes:
B23Q16/00; B24B21/00; B24B27/00; B24B41/06; (IPC1-7): B24B21/00; B24B27/00; B24B41/06; B23Q3/00
Domestic Patent References:
WO1996037339A11996-11-28
Foreign References:
US4967627A1990-11-06
Attorney, Agent or Firm:
KÜNDIG AG (Wetzikon, CH)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Bandschleifvorrichtung umfassend ein Gestell (11) einen Auflagetisch (14) einen Schleifbandträger (12) mit einer mit einem Motor (15) verbundenen Antriebsrolle (16) und einer Umlenkrolle (17) zwei unter dem Auflagetisch liegende, aufklappbare Anschläge (18,19) ein aufsteckbares Schleifkissen (20).
2. Vorichtung gemäss Patentanspruch l, dadurch gekennzeich net, dass der Schleifbandträger (12) schwenkbar ist.
3. Vorrichtung gemäss Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (A) für die Anschläge (18,19) mit der Drehachse (A) des Schleifbandträgers (12) identisch ist.
4. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Auflagetisch (14) horizontal verschiebbar ist.
5. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Auflagetisch (14) vertikal abklappbar ist.
6. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Auflagetisch (14) den Anschlägen (18,19) bei Nichtverwendung eine geschlosse Aufbewahrung bietet.
Description:
Beschreibuna Titel : Bandschleifvorrichtung mit schwenkbarer Schleif- einheit und integrierten, aufklappbaren Anschlägen Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Bandschleif- vorrichtung mit aufklappbaren Anschlägen. Zu Ihrer Illustration dienen nachfolgende Zeichnungen. Diese zeigen in Zeichnung 1 eine herkömmliche Anordnung einer Bandschleif- maschine, Zeichnung 2 eine herkömmliche Anordnung einer sogenannten Furnierschleifvor-ichtung, Zeichnung 3 eine in der Praxis bekannte Bandschleifvor- richtung in der Verwendung mit abgeklappten Anschlägen, Zeichnung 4 die selbe Vorrichtung wie Zeichnung 3, jedoch mit aufgekiappten Anschlägen, Zeichnung 5 die der Erfindung zugrundeliegende Anordnung in der Ausgangslage mit den Anschlägen unter dem beweg- lichen Auflagetisch, Zeichnung 6 die selbe Anordnung, jedoch mit zurückgezogenem Auflagetisch, Zeichnung 7 wiederum die selbe Anordnung, jedoch zusätzlich mit abgeklapptem Auflagetisch, Zeichnung 8 erneut die selbe Anordnung, jedoch mit aufge- geklappten Anschlägen und wieder zugestelltem Auflagetisch, Zeichnung 9 eine analoge Anordnung wie Zeichnung 8, jedoch mit schräggestelltem Schleifbandträger, Zeichnung 10 die selbe Anordnung wie Zeichnung 9, jedoch nach erfolgtem Nachschieben des Auflagetisches um die bei der Schrägstellung des Schleifbandträgers entstandene Öffnung.

Die Erfindung beschreibt die Weiterentwicklung einer Bandschleifmaschine bekannter Bauart, wie sie in der Praxis auch als Kantenschleifmaschine bekannt ist. Die Konstruktionsprinzipien solcher herkömmlicher Kantenschleif- maschinen sind in Zeichnungen l, 2,3 und 4 dargestellt.

Zeichnung 1 zeigt die Ansicht einer üblichen Kantenschleif- maschine mit dem Gestell 11, dem Schleifbandträger 12, dem Schleifband 13, dem Auflagetisch 14, einer mit einem Motor 15 verbundenen Antriebswalze 16 und einer Umlenkwalze 17. Das zu schleifende Werkstück wird in der Regel manuell gegen das laufende Schleifband 13 gedrückt, wobei der Abtrag im wesent- lichen von der Wahl der Schleifbandkörnung und der Zeitdauer bestimmt wird, während welcher das Werkstück gegen das Schleifband 13 gehalten wird. Eine exakte Bemessung der Spanabnahme kann so kaum erfolgen. Bei Schleifvorgängen, die eine präzisere und zuverlässigere Bemessung der Span- abnahme verlangen, beispielsweise beim Schleifen von furnierbelegten Kanten, versieht man solche Kantenschleif- maschinen deshalb mit einer sogenannten Furnierschleif- vorrichtung. Das Prinzip einer Furnierschleifvorrichtung ist in der Grundriss-Zeichnung 2 dargestellt. Das Schleifband 13 wird von zwei Anschlägen 18,19 abgedeckt und nur in einer Öffnung zwischen diesen für den Schleifvorgang freigegeben.

In der Öffnung ist ein sogenanntes Schleifkissen 20, eine mit weichen und wännedämmenden Materialien (Gummi, Graphit- belag) belegte Metallplatte, montiert, gegen welches ge- schliffen wird. Der maximale Abtrag beim Schleifen des Werkstückes 21 wird durch die Distanz d begrenzt, mit der das auf dem Schleifkissen 20 liegende Schleifband 13 vor den Anschlag 18 zu liegen kommt. Solche Furnierschleif- vorrichtungen werden entweder bedarfsweise auf die Maschine montiert oder sind auf dem Schleifbandträger 12 bereits vorhanden. Letztere Anordnung zeigen die Zeichnung 3 und 4 im Aufriss. Bei Bedarf werden die Anschläge 18,19 auf den Schleifbandträger 12 gemäss Zeichnung 3 herunter- geklappt, bei Nichtverwendung werden Sie gemäss Zeichnung 4 hocngeklappt. In dieser Position können sie allerdings das freie Arbeiten an der Maschine behindern. Das Schleifkissen 20 steht lose zur Verfügung und wird bei Einsatz der Anschläge 18,19 zwischen diesen hinter das Schleifband 13 geklemmt.

Im Gegensatz zu der bekannten Anordnung gemäss Zeichnungen 3 und 4 beschreibt die vorliegende Erfindung eine Bandschleif- vorrichtung, bei der die Anschläge 18,19 bei Nichtverwendung unter einen horizontal verschiebbaren und wegklappbaren Auf- lagetisch 14 zu liegen kommen. Sie können bei Bedarf und nach dem Zurückfahren und Wegklappen des Auflagetisches 14 zum Schleifband 12 hochgeklappt werden. Die Zeichnungen 5,6,7 und 8 zeigen den Ablauf im Seitenriss. In Zeichnung 5 liegen die Anschläge 18,19 unter dem Auflagetisch 14. Die Zeich- nung 6 illustriert das Zurückfahren des Auflagetisches 14.

Schliesslich zeigt die Zeichnung 7 das Abklappen des Auflage- tisches 14 und das Aufklappen der Anschläge 18,19 auf den Schleifbandträger 12. Danach werden die Anschläge über eine Halterung 22 fest mit dem Schleifbandträger 12 verbunden und das Schleifkissen gemäss bekannter Konstruktion in die Oeffnung zwischen die Anschläge 18,19 gesteckt. Zeichnung 8 zeigt den Auflagetisch 12 wieder in seiner Ausgangsstel- lung, nun aber bei hochgeklappten Anschlägen 18,19. In dieser Anordnung werden die Anschläge 18,19 nun ohne weitere Hand- habungen vom Schleizbandtrager 12 in jede jeweilige Schräg- lage mitgeführt.

Die Erfindung löst zudem die Frage der Drehachse A für die Anschläge 18,19 und für den Schleifbandträger 12 bei dessen Schrägstellung. Die Zeichnung 9 zeigt die Position der Dreh- achse A im Bereich der Unterkante der Anschläge 18,19. Ent- scheidend ist, dass die Drehachse für die Anschläge 18,19 mit der Drehachse für den Schleifbandträger 12 identisch ist. Die Zeichnung 9 zeigt ferner die bei der Schrägstellung entste- hende Öffnung z zwischen dem Auflagetisch 14 und den Anschlä- gen 18,19 und Zeichnung 10 illustriert, wie diese Öffnung durch das Vorfahren des Auflagetisches 14 geschlossen wird.

Bei der Ausführung der Erfindung ist so vorzugehen, dass der Dreharm 23 für die Schwenkung des Schleifbandträgers 12 um eine am Gestell 11 montierte Achse dreht, die ihrerseits die Drehachse für die Anschläge 18,19 darstellt. Der Auflagetisch 14 kommt über dieser Achse auch auf das Gestell 11 zu liegen.