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Patent Searching and Data


Title:
BOXES FOR KEYS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/023065
Kind Code:
A1
Abstract:
The aim of the invention is to provide boxes for keys that can be produced at low costs, especially when they form an integral part of a series of boxes of different capacities. For this purpose, the housing of such a box is configured with side walls (7, 8) screwed together with an upper part (1) and a lower part (2) and a back wall (22 22) guided in a guide groove (18, 19) of the side walls (7, 8). The side walls (7, 8) and the door (13) of the housing are preferably constituted of continuous profiled elements cut to shape and the back wall (22, 22) as well as the upper and lower parts (1, 2) consist of diecast elements. The back wall is provided with perforations (24) for hanging at least one key rail (25).

Inventors:
MAIER-HUNKE HORST-WERNER (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/009976
Publication Date:
March 17, 2005
Filing Date:
September 03, 2004
Export Citation:
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Assignee:
HUNKE & JOCHHEIM (DE)
MAIER-HUNKE HORST-WERNER (DE)
International Classes:
A47G29/10; (IPC1-7): A47G29/10; A47B47/04
Foreign References:
FR1164566A1958-10-13
GB890914A1962-03-07
CH272795A1951-01-15
Attorney, Agent or Firm:
GRÜNECKER KINKELDEY STOCKMAIR & SCHWANHÄUSSER (Berlin, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Schlüsselkasten mit einem durch eine Tür (13) verschließbaren Gehäuse aus Metall oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zwei mit einem Oberteil (1) und einem Unterteil (2) verschraubte Seitenwände (7,8) und eine in Füh rungsnuten (18,19) der Seitenwände (7,8) geführte Rückwand (2222) aufweist.
2. Schlüsselkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten wände (7,8) und die Tür (13) aus auf Länge geschnittenen Endlosprofilen bestehen.
3. Schlüsselkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten wände (7,8) partiell als Hohlprofile ausgebildet sind.
4. Schlüsselkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand aus mehreren übereinander angeordneten Segmenten (22) besteht.
5. Schlüsselkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (2222) mit Perforationen (24) zum Einhängen mindestens einer Schlüsselleiste (25) versehen ist.
6. Schlüsselkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (7,8) Teile der Rückwand bildende Flansche (16,17) aufweisen.
7. Schlüsselkasten nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (16,17) der Seitenwände (7,8) als Führungsflansche für die die eigentliche Rückwand (2222) bildenden Segmente (22) und als Befestigungsflansche für den Schlüsselkasten ausgebildet sind.
8. Schlüsselkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (1) und das Unterteil (2) mit in Hohlräume (5,6) der Seitenwände (7, 8) ragenden Führungsansätzen (3,4) versehen sind.
9. Schlüsselkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (22) der Rückwand als Kunststoffspritzgussteile ausgebildet sind.
10. Schlüsselkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (1) und das Unterteil (2) des Gehäuses identisch ausgebildet sind.
11. Schlüsselkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich net, dass die Seitenwände (7,8) des Gehäuses identisch ausgebildet sind.
12. Schlüsselkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich net, dass die Seitenwände (7,8) und die Tür (13) als AluminiumStrangpressprofile ausgebildet sind.
13. Schlüsselkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich net, dass das Oberteil (1) und das Unterteil (2) als Kunststoffspritzgussteile ausgebil det sind.
Description:
Schlüsselkasten Technisches Gebiet Die Erfindung betrifft einen Schtüssetkasten mit einem durch eine Tür verschließbaren Gehäuse aus Metall oder Kunststoff.

Stand der Technik Bekannt sind Schlüsselkästen der vorstehenden Art, deren Gehäuse aus individuell auf die Größe des jeweiligen Schlüsselkasten abgestimmten Zuschnitten oder Tiefziehteilen hergestellt sind (SCHÄFER SHOP Hauptkatalog 2003/2004 S. 868, 869). Der für die Produktion derartiger Schlüsselkästen erforderliche Werkzeug- und/oder Fertigungsaufwand ist insbesondere in den Fällen unerwünscht hoch, in de- nen ein Hersteller ein Sortiment mit Schlüsselkästen anbietet, die unterschiedlichen Aufnahmekapazitäten angepasste Größen aufweisen.

Darstellung der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlüsselkasten zu schaffen, dessen Aufbau eine gegenüber bekannten Herstellungsverfahren deutlich wirtschaftlichere Fertigung ermöglicht. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass das Gehäuse zwei mit einem Oberteil und einem Unterteil verschraubte Seitenwände und eine in Führungsnuten der Seitenwände geführte Rückwand aufweist.

Die Unterteilung des Gehäuses in mehrere zusammenfügbare Einzelteile vereinfacht nicht nur die Fertigung der Einzelteile, sondern erlaubt darüber hinaus die Nutzung bestimmter identischer Teile für den Bau von Schlüsselkästen unterschiedlicher Größe, wobei es sich als besonders vorteilhaft erweist, wenn die Seitenwände und die Türen aus auf Länge geschnittenen Endlosprofilen und die Rückwände aus mehreren übereinander angeordneten Segmenten bestehen.

Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Un- teransprüchen und der nachstehenden Beschreibung einer in der beigefügten Zeich- nung dargestellten Ausführungsform eines Schlüsselkastens.

Wege zur Ausführung der Erfindung In der einzigen Figur sind 1 und 2 das Oberteil und das identisch ausgebildete Un- terteil eines Schlüsselschrankes. Die beiden vorgenannten Teile weisen Führungs- ansätze 3 und 4 auf, die in Hohlräume 5,6 zweier ebenfalls identisch ausgebildeter Seitenwände 7,8 steckbar sind. Bei den Seitenwänden 7, 8 handelt es sich um auf Länge geschnittene Endlosprofile, die vorzugsweise als Aluminium-Strangpressprofile ausgebildet sind. In die Hohlräume 5,6 ragen Hohlprofilstege 9,10, deren Enden zur Aufnahme von Schrauben 11,12 genutzt werden, die zur Verbindung der Sei- tenwände 7, 8 mit dem Oberteil 1 und dem Unterteil 2 dienen.

Die Tür 13 besteht in gleicher Weise wie die Seitenwände 7,8 aus einem auf Länge geschnittenen Endlosprofil, das mit einer Öffnung 14 zur Aufnahme eines Schlosses 15 versehen ist.

Die Seitenwände 7,8 weisen Flansche 16,17 auf, deren den Hohlräumen 5,6 abgewandte Enden mit Führungsnuten 18,19 zur Aufnahme von Stegen 20,21 die- nen, die sich an sich gegenüberliegenden Seiten von Segmenten 22 befinden, aus denen die Rückwand des Schlüsselkastens besteht. Außerdem sind die Flansche 16, 17 mit Bohrungen 23 versehen, die eine Befestigung des Schlüsselkastens an einer Wand ermöglichen. Die Flansche 16,17 stellen mit anderen Worten Führungs-und Befestigungsflansche dar.

Die zur Herstellung der Rückwand des Schlüsselkastens verwendeten Segmente 22 sind vorzugsweise als Kunststoffspritzgussteile ausgebildet. Sie weisen mehrere Rei- hen rechteckiger Perforationen 24 auf, von denen die Perforationen der äußeren Per- forationsreihen zur Befestigung von Schlüsselleisten 25 genutzt werden können. Zap- fen 26 und Ausnehmungen 27 an den oberen und unteren Rändern der Segmente 22 sichern zusammen mit den Führungsnuten 18,19 der Flansche 16,17 den Zusammenhalt der Segmente 22 zu einer steifen Rückwand. Die Segmentierung der Rückwand wirkt sich in gleicher Weise günstig auf die Wirtschaftlichkeit der Fertigung von Schlüsselkästen unterschiedlicher Größe aus wie die Verwendung von auf Länge geschnittenen Endlosprofilen und identischen Ober-und Unterteilen.




 
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