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Title:
BRAKE ASSEMBLY, COMPRISING A BRAKE, AN ADAPTER AND A TRANSMISSION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/237999
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a brake assembly, comprising a brake, an adapter and a transmission, wherein the adapter has an adapter housing which is connected to a housing part of the transmission, wherein a flange part of the brake is connected to the adapter housing on the side of the adapter housing facing away from the transmission, wherein a cover part of the brake is connected to the flange part, and wherein at least one bearing for rotatably mounting the input shaft of the transmission is accommodated in the adapter housing.

Inventors:
QIONGHUA GAO (CN)
Application Number:
PCT/EP2022/025155
Publication Date:
November 17, 2022
Filing Date:
April 19, 2022
Export Citation:
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Assignee:
SEW EURODRIVE GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
F16D55/00; F16D63/00
Foreign References:
US5603395A1997-02-18
US4377094A1983-03-22
CN202441770U2012-09-19
FR2709119A11995-02-24
CN101823433A2010-09-08
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Claims:
- 9 -

Patentansprüche:

1. Bremsanordnung, aufweisend eine Bremse, einen Adapter und ein Getriebe, wobei der Adapter ein Adaptergehäuse aufweist, das mit einem Gehäuseteil des Getriebes verbunden ist, wobei ein Flanschteil der Bremse auf der vom Getriebe abgewandten Seite des Adaptergehäuses mit dem Adaptergehäuse verbunden ist, wobei ein Haubenteil der Bremse mit dem Flanschteil verbunden ist, wobei im Adaptergehäuse mindestens ein Lager zur drehbaren Lagerung der eintreibenden Welle des Getriebes aufgenommen ist.

10

2. Bremsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Verzahnteil mit der eintreibenden Welle des Getriebes drehtest verbunden ist, wobei das erste Verzahnteil im Eingriff ist mit einem weiteren Verzahnteil des Getriebes.

3. Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haubenteil zusammen mit dem Flanschteil Gehäusefunktion für die Bremse ausführt und/oder gehäusebildend ist und/oder das Gehäuse bildet.

4. Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mitnehmer mit der Welle drehtest verbunden ist, wobei ein Bremsbelagträger mit dem Mitnehmer drehtest verbunden und axial relativ zum Magnetkörper bewegbar ist, insbesondere hin- und herbewegbar ist, wobei ein Magnetkörper der Bremse drehtest mit dem Flanschteil verbunden ist, wobei im Magnetkörper eine bestrombare Spule aufgenommen ist, wobei eine Ankerscheibe axial zwischen dem Bremsbelagträger und dem Magnetkörper angeordnet ist, insbesondere hin- und herbewegbar ist, wobei die Ankerscheibe drehtest mit dem Magnetkörper verbunden ist und axial relativ zum Magnetkörper bewegbar angeordnet ist, insbesondere mittels durch Ausnehmungen der Ankerscheibe hindurchragender, am Magnetkörper befestigter Bolzen, wobei am Magnetkörper abgestützte Federelemente auf die Ankerscheibe drücken. 11

5. Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Flanschteil eine Bremsfläche ausgebildet ist, insbesondere feinbearbeitet ausgebildet ist.

6. Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle durch den Magnetkörper hindurchragt, insbesondere wobei auf dem vom Adaptergehäuse abgewandten Endbereich der Welle ein Winkelsensor zur Erfassung der Winkellage der Welle innerhalb des Haubenteils anschließbar und/oder anordenbar ist, insbesondere wobei eine Sensorwelle des Winkelsensors drehfest mit der Welle verbunden ist und ein Gehäuse des Winkelsensors mit dem Magnetkörper verbunden ist und/oder mit dem Haubenteil verbunden ist.

7. Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse direkt über den Adapter mit dem Getriebe verbunden ist, insbesondere also kein Motor oder Elektromotor zwischengeordnet ist.

8. Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des Haubenteils ein Anschlusskasten befestigt ist, zu dem die Versorgungsleitungen der Bremse, insbesondere der Spule, herausgeführt sind. 12

9. Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das im Adaptergehäuse aufgenommene Lager zwei das Adaptergehäuse bildende Teile des Adaptergehäuses zueinander zentriert, wobei eines der Teile mit dem Flanschteil verbunden ist, welches eine oder die Bremsfläche der Bremse aufweist. 10. Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adaptergehäuse einen quaderförmigen Bereich aufweist.

- 13 -

11. Regalbediengerät mit einer Bremsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein als zur seitlichen Führung fungierendes Rad, insbesondere Führungsrad, drehtest mit der abtreibenden Welle des Getriebes verbunden ist.

12. Regalbediengerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad an der Oberseite eines Rahmens des Regalbediengeräts angeordnet ist.

13. Regalbediengerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein von einem elektrischen Antrieb angetriebenes Antriebsrad an der Unterseite des Rahmens des Regalbediengeräts angeordnet ist, insbesondere wobei das Antriebsrad als Schienenrad ausgeführt ist und somit das Regalbediengerät als Schienenfahrzeug ausgeführt ist.

Description:
1

Bremsanordnung, aufweisend eine Bremse, einen Adapter und ein Getriebe

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft eine Bremsanordnung, aufweisend eine Bremse, einen Adapter und ein Getriebe.

Es ist allgemein bekannt, dass eine Bremse ein Bremsmoment an eine Welle überträgt.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bremsanordnung möglichst kompakt auszubilden.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Bremsanordnung nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.

Wichtige Merkmale der Erfindung bei der Bremsanordnung, aufweisend eine Bremse, einen Adapter und ein Getriebe, sind, dass der Adapter ein Adaptergehäuse aufweist, das mit einem Gehäuseteil des Getriebes verbunden ist, wobei ein Flanschteil der Bremse auf der vom Getriebe abgewandten Seite des Adaptergehäuses mit dem Adaptergehäuse verbunden ist, wobei ein Haubenteil der Bremse mit dem Flanschteil verbunden ist, wobei im Adaptergehäuse mindestens ein Lager zur drehbaren Lagerung der eintreibenden Welle des Getriebes aufgenommen ist.

Von Vorteil ist dabei, dass eine Bremse über einen Adapter an ein Getriebe angebaut ist und somit das Bremsmoment durch das Getriebe vergrößert wird.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein erstes Verzahnteil mit der eintreibenden Welle des Getriebes drehfest verbunden, 2 wobei das erste Verzahnteil im Eingriff ist mit einem weiteren Verzahnteil des Getriebes. Von Vorteil ist dabei, dass die von der Bremse abgebremste Welle direkt als eintreibende Welle des Getriebes fungiert.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung führt das Haubenteil zusammen mit dem Flanschteil Gehäusefunktion für die Bremse aus und/oder ist gehäusebildend und/oder bildet das Gehäuse. Von Vorteil ist dabei, dass die Bremse geschützt am Getriebe anbringbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Mitnehmer mit der Welle drehfest verbunden, wobei ein Bremsbelagträger mit dem Mitnehmer drehfest verbunden und axial relativ zum Magnetkörper bewegbar ist, insbesondere hin- und herbewegbar ist, wobei ein Magnetkörper der Bremse drehfest mit dem Flanschteil verbunden ist, wobei im Magnetkörper eine bestrombare Spule aufgenommen ist, wobei eine Ankerscheibe axial zwischen dem Bremsbelagträger und dem Magnetkörper angeordnet ist, insbesondere hin- und herbewegbar ist, wobei die Ankerscheibe drehfest mit dem Magnetkörper verbunden ist und axial relativ zum Magnetkörper bewegbar angeordnet ist, insbesondere mittels durch Ausnehmungen der Ankerscheibe hindurchragender, am Magnetkörper befestigter Bolzen, wobei am Magnetkörper abgestützte Federelemente auf die Ankerscheibe drücken. Von Vorteil ist dabei, dass bei Stromausfall die Bremse einfällt und somit eine erhöhte Sicherheit erreichbar ist. Bei Bestromung der Bremse überwindet die von der Spule mit dem Magnetkörper erzeugte Magnetkraft die von den Federelementen erzeugte Federkraft betragsmäßig und die Ankerscheibe wird zum Magnetkörper hingezogen, so dass die Bremse gelüftet wird.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist am Flanschteil eine Bremsfläche ausgebildet, insbesondere feinbearbeitet ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Reibwärme der Bremse an ein Gehäuseteil abgegeben wird. 3

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ragt die Welle durch den Magnetkörper hindurch. Von Vorteil ist dabei, dass auf dem vom Adaptergehäuse abgewandten Endbereich der Welle ein Winkelsensor innerhalb des Haubenteils anschließbar und/oder anordenbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Bremse direkt über den Adapter mit dem Getriebe verbunden, insbesondere ist also kein Motor oder Elektromotor zwischengeordnet. Von Vorteil ist dabei, dass die Bremse sehr klein ausführbar ist, weil das Getriebe das Bremsmoment in ein größeres Bremsmoment übersetzt.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist an der Außenseite des Haubenteils ein Anschlusskasten befestigt, zu dem die Versorgungsleitungen der Bremse, insbesondere der Spule, herausgeführt sind. Von Vorteil ist dabei, dass ein Anschluss der Bremse einfach zugänglich und ausführbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung zentriert das im Adaptergehäuse aufgenommene Lager zwei das Adaptergehäuse bildende Teile des Adaptergehäuses zueinander, wobei eines der Teile mit dem Flanschteil verbunden ist, welches eine oder die Bremsfläche der Bremse aufweist. Von Vorteil ist dabei, dass die Zentrierung über das Lager und somit auch relativ zur Welle wirkt.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Adaptergehäuse einen quaderförmigen Bereich auf. Von Vorteil ist dabei, dass eine hohe Torsionssteifigkeit erreichbar ist. Somit ist ein hohes Bremsmoment rückführbar.

Wichtige Merkmale bei dem Regalbediengerät mit einer Bremsanordnung sind, dass ein als zur seitlichen Führung fungierendes Rad, insbesondere Führungsrad, drehfest mit der abtreibenden Welle des Getriebes verbunden ist.

Von Vorteil ist dabei, dass keine separate Radachse notwendig ist, sondern die abtreibende Welle des Getriebes direkt mit dem Rad drehfest verbindbar ist. 4

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Rad an der Oberseite eines Rahmens des Regalbediengeräts angeordnet. Von Vorteil ist dabei, dass sowohl der an der Unterseite angeordnete, eine weitere Bremse aufweisende Antrieb als auch ein an der Oberseite angeordnete Führungsrad mit einem Bremsmoment beaufschlagbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein von einem elektrischen Antrieb angetriebenes Antriebsrad an der Unterseite des Rahmens des Regalbediengeräts angeordnet, insbesondere wobei das Antriebsrad als Schienenrad ausgeführt ist. Von Vorteil ist dabei, dass der Antrieb bodennah erfolgt. Dabei ist der Antrieb auch mit einer weiteren Bremse ausgestattet, so dass eine Bremsung statt einer Beschleunigung ausführbar ist.

Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen

Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.

- 5 -

Die Erfindung wird nun anhand von schematischen Abbildungen näher erläutert:

In der Figur 1 ist ein Regalbediengerät in Draufsicht dargestellt, das eine Bremsanordnung 4 aufweist.

In der Figur 2 ist Regalbediengerät in Seitenansicht dargestellt.

In der Figur 3 ist die Bremsanordnung in Schrägansicht dargestellt.

In der Figur 4 ist ein Querschnitt durch einen Bereich der Bremsanordnung 4 dargestellt.

Wie in den Figuren gezeigt weist sind am Rahmen 1 des Regalbediengeräts an der Unterseite ein Antriebsrad 3 und an der Oberseite des Regalbediengeräts ein Rad 2, das mittels der Bremsanordnung abbremsbar ist angeordnet.

Vorzugsweise ist das Antriebsrad 3 als Schienenrad ausgeführt und rollt auf einer am Boden der das Regalbediengerät umfassenden Anlage angeordneten Schiene ab.

An der Oberseite des Rahmens 1 sind zur seitlichen Führung Räder 2 angeordnet, wobei zumindest eines der Räder 2 von der Bremsanordnung abbremsbar ist.

Hierfür ist dieses Rad 2 drehfest verbunden mit einer Abtriebswelle eines Getriebes 30 der Bremsanordnung 4. Vorzugsweise ist das Rad 2 auf die Abtriebswelle aufgesteckt und dabei drehfest verbunden ist, insbesondere mittels Passfederverbindung.

Die eintreibende Welle 44 des Getriebes weist einen kleineren Durchmesser auf als die abtreibende Welle des Getriebes, da die eintreibende Welle 44 mit einem kleineren Drehmoment beaufschlagt wird.

Das Getriebe 30 ist als Winkelgetriebe ausgeführt, so dass die eintreibende Welle 44 senkrecht zur abtreibenden Welle ausgerichtet ist. 6

Statt eines das Getriebe 30 antreibenden Elektromotors ist erfindungsgemäß eine elektromagnetisch betätigbare Bremse vorgesehen, die über einen Adapter mit dem Getriebe 30 verbunden ist.

Hierzu weist der Adapter ein Adaptergehäuse 40 auf, das mit einem Gehäuseteil, insbesondere Flansch, des Getriebes 30 verbunden ist, insbesondere mittels Schrauben. Auf der vom Getriebe 30 abgewandten Seite des Adaptergehäuses 40 ist ein Flanschteil 41 mit dem Adaptergehäuse 40 verbunden.

Das Adaptergehäuse 40 ist zweiteilig ausgeführt und nimmt ein Lager zur drehbaren Lagerung der Welle 44 auf. Dabei ist das Lager sowohl im ersten als auch im zweiten Teil des Adaptergehäuses 40 aufgenommen und zentriert somit die beiden Teile zueinander. Mit einem der beiden Teile ist das Flanschteil 41 verbunden.

Die Bremse ist von einer Haube 42 umgeben, die mit dem Flanschteil 41 verbunden ist und somit ein Gehäuse für die Bremse darstellt. Ein Anschlusskasten 43 ist auf der Außenseite der Haube 42 befestigt, zu dem die elektrischen Versorgungsleitungen einer Spule der Bremse herausgeführt sind.

Die Spule ist somit bestrombar.

Die Bremse weist einen Magnetkörper 47 aus ferromagnetischem Material auf, welcher mit dem Flanschteil 41 drehfest verbunden ist.

Im Magnetkörper 47 ist eine ringförmige Vertiefung ausgeführt, in welcher die als Ringspule ausgeformte Spule aufgenommen ist.

Die Welle 44 ragt durch den Magnetkörper 47 hindurch.

Zwischen dem Magnetkörper 47 und dem Flanschteil 41 ist eine ferromagnetisch ausgeführte Ankerscheibe 46 angeordnet, die drehfest mit dem Magnetkörper 47 verbunden ist, aber axial, also parallel zur Richtung der Drehachse der Welle 44, hin- und herbewegbar ist. - 7 -

Am Magnetkörper 47 abgestützte Federelemente drücken auf die Ankerscheibe 46. Somit wird die Ankerscheibe 46 bei Bestromung der Spule entgegen der von den Federelementen erzeugten Federkraft zum Magnetkörper 47 hingezogen.

Mit der Welle 44 ist ein ringförmiger Mitnehmer45 drehfest verbunden, insbesondere mittels Passfederverbindung. Der Mitnehmer 45 weist eine Außenverzahnung auf. Ein scheibenförmiger Bremsbelagträger ist auf den Mitnehmer 45 aufgesteckt und weist eine Innenverzahnung auf, die mit der Außenverzahnung im Eingriff ist.

Somit ist der Bremsbelagträger drehfest mit der Welle 44 verbunden, aber axial hin- und herbewegbar. Der Bremsbelagträger ist zwischen dem Flanschteil 41 und der Ankerscheibe 46 angeordnet und weist vorzugsweise axial beidseitig Bremsbeläge auf.

Wird nun die Spule nicht bestromt, drücken die Federelemente die Ankerscheibe 46 auf den Bremsbelagträger, der somit zum Flanschteil 41 hin, insbesondere auf eine als Bremsfläche fungierende fein bearbeitete Oberfläche des Flanschteils 41. Somit fällt die Bremse ein, erzeugt ein Bremsmoment und ermöglicht dem Getriebe 30, dieses Bremsmoment gemäß der Übersetzung des Getriebes 30 zur abtreibenden Welle hin zu verstärken.

Vorzugsweise ist das Regalbediengerät als Schienenfahrzeug ausgeführt.

Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen wird das Getriebe 30 als Stirnradgetriebe ausgeführt, insbesondere also als Parallelwellengetriebe.

Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist am aus dem Magnetkörper 47 herausragenden Endbereich der Welle 44 ein Winkelsensor anordenbar zur Erfassung der Winkellage der Welle 44. 8

Bezugszeichenliste

1 Rahmen des Regalbediengeräts 2 Rad

3 Antriebsrad

4 Bremsanordnung 30 Getriebe

40 Adaptergehäuse 41 Flanschteil

42 Haubenteil

43 Anschlusskasten

44 Welle

45 Mitnehmer 46 Ankerscheibe

47 Magnetkörper, insbesondere Spulenkern