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Patent Searching and Data


Title:
BRUSH FOR ANIMALS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/056842
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a brush for animals, said brush comprising a first flat side, an opposite second flat side, and a narrow side that connects the first flat side and the second flat side, wherein the first flat side has a plurality of distributed projecting bristles and the second flat side has no bristles, wherein the first flat side, the second flat side and the narrow side form a housing, characterised in that: the bristles are designed to be translucent; and light sources located in the housing are associated with the bristles in order to emit light through the bristles from the housing.

Inventors:
DAVID OVERBECK (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/075397
Publication Date:
March 21, 2024
Filing Date:
September 15, 2023
Export Citation:
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Assignee:
THERALOGY INT GMBH (DE)
International Classes:
A46B9/00; A46B15/00; A01K13/00
Foreign References:
KR20220109151A2022-08-04
KR20210068670A2021-06-10
KR20200097979A2020-08-20
Attorney, Agent or Firm:
OSTERMANN, THOMAS; FIEDLER, OSTERMANN & SCHNEIDER PATENTANWÄLTE PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 Bürste für Tiere mit einer ersten Flachseite (11), mit einer gegen- überliegenden zweiten Flachseite (10) und mit einer die Flachseite (11 ) und zweiten Flachseite (10) verbindenden Schmalseite (12), wo- bei die erste Flachseite (11 ) eine Mehrzahl von verteilt angeordneten abragenden Noppen (20) aufweist und wobei die zweite Flachseite

(10) keine Noppen (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet,

- dass die erste Flachseite (11 ). die zweite Flachseite (10) und die Schmalseite (12) ein Gehäuse (1) bilden,

- dass die Noppen (20) lichtdurchlässig ausgebildet sind,

- dass den Noppen (20) in dem Gehäuse angeordneten Licht- quellen (26) zugeordnet sind zur Abstranlung von Licht durch die Noppen (20) aus dem Gehäuse.

2. Bürste nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass den Nop- pen (20) jeweils eine Lichtquelle (26) zugeordnet ist, die auf einer ge- meinsamen Leiterplatte (28) positioniert sind.

3 Bürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (20) jeweils als Linsenelemente (23, 23 ) kuppelförmig und/oder linsenförmig und/oder halbkugelförmig ausgebildet sind.

4 Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich- net, dass sich die Noppen (20) mit einer Erstreckung (bi , bz) im Be- reich von 2 mm bis 6 mm zu einer Oberfläche der ersten Flachseite

(1 1 ) abragen.

5. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich- net, dass die Noppen (20) um eine erste Farbfläche (15) und/oder einer beabstandet zu derselben zweiten Farbfiäche (16) angeordnet sind. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich- net, dass die Noppen (20) gleich verteilt um die erste Farbfläche (15) und die zweite Farbfiäche (16) angeordnet sind. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich- net, dass die Noppen (20) aus einem starren Material, insbesondere aus einem lichtdurchlässigen Polymermaterial, bestehen, und als Einsteckteil in eine Bohrung der ersten Flachseite (11) befestigt sind. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich- net, dass die Noppen (20) auf einer Oberseite der ersten Flachseite (11) abgewandten Seite ein abgerundetes und/oder bogenförmiges Ende aufweisen. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich- net, dass in dem Gehäuse (1) eine elektrische Ansteuereinheit (27) angeordnet ist mit Steuermitteln, so dass die Lichtquellen (26) Licht- pulse einer vorgegebenen Pulsfrequenz (fp) absenden. Bürste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Puls- frequenz (fp) in einem Bereich von 1 Hz bis 10 Hz liegt. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich- net, dass die erste Flachseite (11) und die zweite Flachseite (10) über eine Schmalseite kraftschlüssig und/oder formschlüssig oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind, wobei die erste Flach- seite (11) Bohrungen aufweist zur Aufnahme der Noppen (20), und dass von der ersten Flachseite (11 ) des Gehäuses (1) in Richtung der zweiten Flachseite (10) abragende Zapfen (4) vorgesehen sind, die durch Bohrungen (29) einer die Lichtquellen (26) und der Ansteu- ereinheit (27) aufnehmenden Leiterplatte (28) hindurchgreift zur lage- richtigen Positionierung der Lichtquellen (26) in einer Erstreckungs- ebene der ersten Flachseite (11 ) relativ zu den Noppen (20) in der Montagestellung. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 . dadurch gekennzeich- net, dass die erste Flachseite (11) zwei Ausnehmungen (14, 14‘) aufweist, in denen das erste Filterelement (15) und das zweite Fil- terelement (16) formschlüssig oder stoffschlüssig gelagert sind. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich- net, dass die Schmalseite an gegenüberliegenden Längsseiten des Gehäuses (1 ) Einbuchtungen aufweist zum manuellen Angreifen der Bürste. Bürste nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, dass Anzeige- mittel an der zweiten Flachseite (10) vorgesehen sind zur Anzeige ei- ner Streichrichtung (35) der Bürste.

Description:
Bürste für Tiere

Die Erfindung betrifft eine Bürste für Tiere mit einer ersten Flachseite, mit einer gegenüberliegenden zweiten Flachseite und mit einer die Flachseite und zwei- ten Flachseite verbindenden Schmalseite, wobei die erste Flachseite eine Mehr- zahl von verteilt angeordneten abragenden Noppen aufweist und wobei die zweite Flachseite keine Noppen aufweist.

Aus der EM 009205461 ist eine Bürste für Tiere mit einem Bürstenkörper und einem einstückig mit demselben verbundenen Griff bekannt, wobei der Bürsten- körper eine erste Fiachseite, eine gegenüberliegende zweite Flachseite und die- selben Flachseiten verbindende Schmalseite aufweist. Lediglich die erste Flachseite weist eine Mehrzahl von verteilt angeordneten Noppen auf. Nachtei- lig an der bekannten Bürste ist, dass sie relativ voluminös ist und daher einen relativ großen Platzbedarf benötigt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bürste für Tiere derart weiter- zubilden, dass der Platzbedarf verringert und die Handhabung und insbesondere die Bürstenkraft: beim manuellen Betätigen der Bürste einfacher dosiert werden kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbe- griff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass die erste Flach- seite, die zweite Flachseite und die Schmalseite ein Gehäuse bilden , dass die Noppen iichtdurchiässig ausgebildet sind, dass den Noppen in dem Gehäuse angeordneten Lichtquellen zugeordnet sind zur Abstrahlung von Licht durch die Noppen aus dem Gehäuse.

Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Bürste bzw. ein Bürstenkörper vollständig begrenzt ist durch eine erste Flachseite, eine ge- genüberliegende zweite Flachseite und eine Schmalseite. Der Nutzer greift di- rekt an den Bürstenkörper an und hat somit „ein besseres Gefühl" beim Bürs- ten Dies ergibt sich dadurch, dass die Handfläche des Nutzers direkt auf der zweiten Flachseite aufliegt und somit sich die Handfläche parallel zur Haut des Lebewesens, insbesondere des Tieres, in Streichrichtung bewegt. Durch die Ausbildung von Noppen kann die auf die Haut auszuübende Bürstenkraft leichter dosiert werden Dadurch, dass der Bürstenkörper als ein Gehäuse ausgebildet ist, innerhalb dessen eine Anzahl von Lichtquellen angeordnet ist, dessen abgestrahltes Licht durch die lichtdurchlässig ausgebildeten Noppen auf die Haut des Lebewesens tritt, können zusätzlich Lichtimpulse an die Haut des Lebewesens abgegeben werden, die zu therapeutischen Zwecken genutzt werden können Gegebenenfalls kann das Licht auch als Infrarotlicht ausgebil- det sein, so dass zusätzlich Wärme an die Haut des Lebewesens abgegeben wird.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Noppen je- weils kuppelförmig und/oder linsenförmig und/oder halbkugelförmig ausgebil- det, so dass keine punktförmige Anlagefläche an der Haut entsteht, sondern eine flächige Anlage von der Größe von mindestens 1 qmm. Vorteilhaft kann hierdurch die Bürstenkraft dosiert und darüber hinaus eine Massage des Le- bewesens, insbesondere des Tieres, erfolgen.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist an der zweiten Flachseite eine erste Farbfläche und eine zweite Farbfiäche beabstandet zueinander angeord- net. Die erste Farbfläche und die zweite Farbfläche sind vorzugsweise als Fil- terelemente ausgebildet, die Licht in unterschiedlichen Wellenlängen reflektie- ren. Die Noppen sind ringförmig um die erste Farbfläche und/oder zweite Farbfläche angeordnet, so dass eine gleichmäßige Lichtreflexion an den Fil- terelementen erfolgen kann.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist in dem Gehäuse eine elektrische Ansteuereinheit angeordnet mit Steuermitteln, so dass die Lichtquellen vor- zugsweise synchrone Lichtpulse einer vorgegebenen Pulsfrequenz absenden Die Pulsfrequenz kann beispielsweise im Bereich von 1 Hz bis 10 Hz liegen Es entsteht somit eine Art Flackerlicht, was sich positiv während der Massage des Lebewesens durch Bewegen der Bürste auf dasselbe auswirkt

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist auf der zweiten Flachseite ein An- zeigemittel angeordnet, welches die Streichrichtung der Bürste für den Nutzer anzeigt Vorteilhaft kann hierdurch eine gezielte Streichbewegung erzeugt werden.

Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprü- chen

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeich- nungen näher erläutert Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bürste,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Gehäuse entsprechend der Schnittlinie

II-ll in Figur 1,

Fig. 3 einen Längsschnitt ourch das Gehäuse entsprechend der Schnittlinie

III-lll in Figur 1 und

Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Ansteuerung der Bürste.

Eine erfindungsgemäße Bürste zur Auflage auf eine Haut 24 eines Lebewe- sens, beispielsweise eines Menschen und eines Tieres, weist ein Gehäuse 1 auf, das aus einem Aufnahmeteil 2 und einem mit demselben durch Schraub- verbindung verbundenen Abdeckteil 3 besteht. Das Aufnahmeteil 2 weist hierzu eine Mehrzahl von nach innen abragende und jeweils eine Gewinde- bohrung aufweisende Zapfen 4 auf, die zu nicht dargestellten Befestigungs- bohrungen des Abdeckteils 3 fluchten. Zur lösbaren Verbindung zwischen dem Aufnahmeteil 2 und dem Abdeckteil 3 werden Schrauben 6 enthaltend ei- nen Kopf 7 in die Befestigungsbohrungen eingeführt und in Schraubeingriff mit den jeweiligen Zapfen 4 gebracht In der Montagestellung liegen Ränder 8 und 9 des Aufnahmeteils 2 bzw. des Abdeckteils 3 fest aneinander, so dass das Gehäuse 1 im Montagezustand eine die Befestigungsbohrungen des Abdeck- teils 3 aufweisende zweite Flachseite 10, eine zu derselben gegenüberlie- gende erste Flachseite 11 und eine die erste Flachseite 11 und die zweite Flachseite 10 verbindende Schmalseite 12 aufweist

Die erste Flachseite 11 und die zweite Flachseite 10 sind eben ausgebildet. Die Schmalseite 12 weist gegenüberliegende gerade Abschnite 12‘ und ge- genüberliegende halbkreisförmige Abschnitte 12 1J auf. Die geraden Abschnitte 12‘ weisen Griffmulden 13 zum erleichterten Erfassen des Gehäuses 1 oder des Bürstenkörpers auf.

Das Aufnahmeteil 2 bzw. die erste Flachseite 11 des Gehäuses 1 weist zwei in einem Abstand a zueinander angeordnete Ausnehmungen 14, 14‘ auf, in denen von außen jeweils Filterelemente eingesetzt werden können. Im vorlie- genden Ausführungsbeispiel ist in einer ersten Ausnehmung 14 ein erstes Fil- terelement 15 eingesetzt und in einer zweiten Ausnehmung 14' ein zweites Fil- terelement 16 eingesetzt. Die beiden Filterelemente 15, 16 sind kreisförmig ausgebildet und füllen vollständig die jeweiligen Ausnehmungen 14, 14' aus.

Das zweite Filterelement 16 unterscheidet sich von dem ersten Filterelement 15 dadurch, dass es Licht einer anderen Wellenlänge herausfiltert und reflek- tiert. Das erste Filterelement 15 weist in der Montagestellung auf einer einem Boden 17 der Ausnehmung 14 abgewandten Seite einen Rotfilterabschnitt 18 aus einem rot gefärbten Material auf. Das zweite Filterelement 16 weist auf ei- ner einem Boden 17 1 der Ausnehmung 14' abgewandten Seite ein Blaufilterab- schnitt 19 aus einem blau gefärbten Material auf

Der Rotfilterabschnitt 18 und der Blaufilterabschnitt 19 sind jeweils in einem tellerförmigen Aufnahmekörper befestigt, wobei zwischen einem Boden des Aufnahmekörpers und dem Rotfilterabschnitt 18 bzw. dem Blaufilterabschnitt 19 eine Reflexionsfläche angeordnet ist.

Da die Ausnehmungen 14. 14 1 in einem festen Abstand a zueinander angeord- net sind, sind auch das erste Filterelement 15 und das zweite Filterelement 16, die jeweils fest in der Ausnehmung 14 bzw 14' angeordnet sind in einem festen Abstand a zueinander angeordnet Das erste Filterelement 15 und das zweite Filterelement 16 sind gleich groß ausgebildet. Sie sind jeweils stoff- schlüssig oder formschlüssig und/oder kraftschlüssig in der jeweiligen Ausneh- mung 14, 14' befestigt. Darüber hinaus weist das Aufnahmetei! 2 an der ersten Flachseite 11 eine Mehrzahl von Noppen 20 auf, die als Lichtdurchlässe ausgebildet sind und von einer Oberseite der ersten Flachseite 11 abragen.

Die Noppen 20 sind ringförmig und/oder kreisförmig und vorzugsweise in ei- nem gleichen Umfangsabstand zueinander um das erste Filterelement 15 und das zweite Filterelement 16 angeordnet. Es wird somit ein erster Lichtdurch- lassring 21 gebildet, der sich um das erste Filterelement 15 erstreckt, und ein zweiter Lichtdurchlassring 22, der sich um das zweite Filterelement 16 er- streckt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht der erste Lichtdurch- lassring 21 und der zweite Lichtdurchlassring 22 aus jeweils acht Noppen 20. Die benachbarten Noppen 20 sind somit in Umfangsrichtung U um 45 :: ver- setzt zueinander angeordnet Ein Durchmesser d der Ausnehmungen 14, 14‘ bzw des ersten Filterelementes 15 und des zweiten Filterelementes 16 liegt in einem Bereich zwischen 5 cm und 7 cm, vorzugsweise 6 cm. Die Noppen 20 des ersten Lichtdurchlassrings 21 und des zweiten Lichtdurchlassrings 22 ha- ben den gleichen radialen Abstand c zu einem Rand der jeweiligen Ausneh- mungen 14, 14‘.

Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann der Durchmes- ser der Filterelemente 3 cm betragen. Die entsprechenden Lichtdurchlassringe 21 , 22 weisen dann jeweils fünf Lichtdurchlässe auf. so dass die Noppen 20 in Umfangsrichtung etwa um 70° versetzt zueinander angeordnet sind

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Noppen 20 jeweils als Linsenelemente 23, 23‘ ausgebildet, die eine lichtfokussierende Wirkung haben. Vorteilhaft kann das von der Lichtquelle 26 abgestrahlte Licht in Richtung der Haut 24 gesammelt werden. Die Linsenelemente 23, 23‘ sind jeweils als Einsteckteile in einer Bohrung der ersten Flachseite 11 vorzugs- weise stoffschlüssig befestigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel schneiden sich der erste Lichtdurch- lassring 21 und der zweite Lichtdurchlassring 22 in einem Bereich zwischen dem ersten Filterelement 15 und dem zweiten Filterelement 16 Dies bedeutet, dass sich zwei Bohrungen und zwei Linsenelemente 23‘zwischen dem ersten Filterelement 15 und dem zweiten Filterelement 16 befinden und somit Teil des ersten Lichtdurchlassrings 21 und Teil des zweiten Lichtdurchlassrings 22 sind. Diese mittleren Linsenelemente 23' weisen eine geringere Erhabenheit auf als die äußeren Linsenelemente 23, die Teil des ersten Lichtdurch- lassrings 21 und des zweiten Lichtdurchlassrings 22 sind. Ein Krümmungsra- dius der mittleren Linsenelemente 23' ist somit im Vergleich zu einem Krüm- mungsradius der äußeren Linsenelemente 23 größer Die inneren Linsenele- mente 23' sind somit eher linsenförmig ausgebildet, während die äußeren Lin- senelemente 23 kuppel- und/oder halbkugelförmig ausgebildet sind.

Eine Kuppelspitze 25 der Linsenelemente 23 weist einen Abstand bi zu der ersten Flachseite 11 von ca. 6 mm auf. Eine Kuppelspitze 25‘ der Linsenele- mente 23' weist einen Abstand b?. von 3 mm zu der Oberseite 11 auf

Alternativ können die Linsenelemente 23, 23' alle linsenförmig und/oder halb- kugelförmig ausgebildet sein

Die Noppen 20 bzw die Linsenelemente 23. 23‘ sind aus einem starren Mate- rial gefertigt, insbesondere aus einem lichtdurchlässigen Polymermaterial

Sie sind vorzugsweise stoffschlüssig mit der Bohrung der ersten Flachseite 11 verbunden. Alternativ können die Noppen 20 bzw. die Linsenelemente 23, 23 L auch form- und/oder kraftschlüssig in der Bohrung der ersten Flachseite 11 gehalten sein Die erste Flachseite 11, die zweite Flachseite 10 und die Schmalseite 12 des Gehäuses 1 sind aus einem lichtundurchlässigen Material, insbesondere ei- nem lichtundurchlässigen Polymermaterial, hergestellt.

Alternativ kann der Abstand b< der Linsenetemente 23 zu der ersten Flach- seite 11 in einem Bereich zwischen 5 mm und 7 mm und der Abstand b? der Linsenelemente 23' in einem Bereich von 1 mm bis 3 mm aufweisen.

Den Noppen 20sind jeweils den Lichtquellen 26 zugeordnet, die jeweils als LED-Lichtquellen ausgebildet sind Die Lichtquellen 26 und eine Ansteuerein- heit 27 zur Ansteuerung der Lichtquellen 26 sind auf einer vorzugsweise starr ausgebildeten Leiterplatte 28 angeordnet. Die Leiterplatte 28 weist Bohrungen 29 auf, durch die die Zapfen 4 mit Spiel einsteckbar sind.

Die Lichtquellen 26 sind auf einer der ersten Flachseite 11 des Aufnahmcteils 2 zugewandten Seite der Leiterplatte 28 angeordnet Die Ansteuereinheit 27 ist auf einer der ersten Flachseite 11 des Aufnahmeteils 2 abgewandten Seite der Leiterplate 28 angeordnet.

In der Montagestellung liegt die Leiterplatte 28 bereichsweise an dem Boden 17, 17‘ der Ausnehmungen 14, 14' an, siehe gestrichelte eingezeichnete Lei- terplatte 28 in Figur 3 Der Boden 17. 17' der Ausnehmungen 14, 14' bildet so- mit eine Anschlagfläche bei der Montage der Leiterplatte 28 innerhalb des Ge- häuses 1. Vorteilhaft wird hierdurch die Einbaulage der Lichtquellen 26 relativ zu den Linsenelementen 23, 23' festgelegt.

Die Ausnehmungen 14, 14‘ weisen eine solche Tiefe t auf, dass die Lichtquel- len 26 in einem festgelegten und vorgegebenen Abstand zu den jeweiligen Linsenelementen 23, 23‘ angeordnet sind. Die Lichtquellen 26 sind vorzugs- weise innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet, also bezüglich einer Schnitebene der Noppen 20 innenseitig der ersten Flachseite 1 1 des Aufnah- meteils 2.

Die Bohrungen der ersten Flachseite 1 1 zur Aufnahme der Linsenelemente 23, 23‘ weisen einen gleichen Durchmesser auf. in der Montagestellung befin- den sich die Lichtquellen 26 jeweils in einer Brennpunktebene der Linsenele- mente 23, 23*.

Die Leiterplatte 28 ist in der Montagesteilung in einem solchen Abstand zu der zweiten Flachseite 10 des Gehäuses 1 angeordnet, dass mittels einer nicht dargestellten Verschlussplatte der zweiten Flachseite 10 eine oder mehrere Batterien oder Akkus positionierbar sind. Sie dienen als elektrische Energie- versorgung für die Ansteuereinheit 27 und der Lichtquellen 26.

Die elektrische Ansteuereinheit 27 weist Steuerrnittel auf, so dass die Licht- quellen 26 Lichtpulse einer vorgegebenen Pulsfrequenz fp erzeugen, die über eine elektrische Leitung 30 an die Lichtquellen 26 übertragen werden. Zu die- sem Zweck weist die Ansteuereinheit 27 einen Impulsgenerator 31 auf, der Lichtpulse einer gleichen Periodendauer Tp erzeugt Die Pulsfrequenz fp liegt in einem Bereich zwischen 1 Hz und 10 Hz. Der Impulsgenerator 31 ist mit ei- nem Mikroprozessor 33 verbunden, der den Impulsgenerator 31 mit entspre- chend einstellbarer Vorgaben ansteuert. Beispielsweise können Bedienmittei vorgesehen sein, mittels derer der Nutzer die Pulsfrequenz fp emstellen kann Darüber hinaus können auch Bedienmittel vorgesehen sein, so dass der Mik- roprozessor 33 die als RGB-Lichtquellen ausgebildeten LEDs 26 derart an- steuert, dass sie in einem Betriebszustand grünes Licht, in einem anderen Be- triebszustand rotes Licht und in einem dritten Betriebszustand blaues Licht ab- strahlen.

Zur Therapie wird das Gehäuse 1 mit der ersten Flachseite 11 desselben ori- entiert auf die Haut 24 des Lebewesens gehalten. Eine Längsmittelebene L io des Gehäuses 1 verläuft vorzugsweise entlang von Meridianen und/oder Aku- punkturpunkten. Während der Therapie werden Licht bzw. Biophotonen in Richtung der Haut 24 reflektiert, wobei infolge der optischen Filterung mittels des ersten Filterelementes 15 und des zweiten Filterelementes 16 eine Rege- nerierung der unterhalb der Haut verlaufenden Zellen erfolgen kann.

Die Ansteuereinheit 27 erzeugt vorzugsweise ein solches Ansteuersignal, dass die Lichtquellen 26 Lichtpufse mit einer vorgegebenen Pulsfrequenz fp absenden. Die Pulsfrequenz fp ist vorzugsweise konstant und verläuft in einem vorgegebenen Frequenzbereich.

Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung kann fluchtend zu den Noppen 20 statt der Lichtquellen 26 eine Lichtauskop- pelfläche eines Lichtleiters angeordnet sein, an dessen gegenüberliegenden Ende eine Lichtquelle angeordnet ist zur Einkopplung des Lichtes in die Licht- leiter. Vorzugsweise verlaufen mehrere Lichtleiter auf einer den Noppen 20ab- gewandten Seite zusammen, so dass die Anzahl der Lichtquellen reduziert werden kann

An der zweiten Flachseite 10 sind Anzeigemittel angeordnet, mittels derer dem Benutzer eine Streichrichtung 35 für die Bürste angezeigt wird. Das An- zeigemittel ist vorzugsweise als ein Symbol, insbesondere als ein Pfeil, ausge- bildet.

Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung können den Noppen 20 auch Enden von Lichtleitern zugeordnet sein, so dass die Anzahl der Lichtquellen reduziert werden kann. Beispielsweise kann die Lichteinkopplung an einem Ende des Lichtleiters erfolgen, während der Licht- leiter an einem gegenüberliegenden Ende mehrere Lichtauskoppelzweige auf- weist, die zu den Noppen 20 hinführen.