JP4256080 | Computer |
WO/2020/209424 | FLEXIBLE DISPLAY DEVICE |
LAIBLE KARL-FRIEDRICH (DE)
VETTER ROLAND (DE)
HEGER BERND (DE)
LAIBLE KARL-FRIEDRICH (DE)
VETTER ROLAND (DE)
GB1447293A | 1976-08-25 | |||
DE19507624A1 | 1996-09-05 | |||
DE4418238A1 | 1995-11-30 |
1. | Einbauhaushaltsgerät, insbesondere Einbaukältegerät, mit Scharnieren (110) zum Anlenken einer Türe (210) an einem Möbelkorpus (200), des Einbauhaushaltsgerätes, zum Verschließen einer Öffnung des Möbelkorpus (200), wobei die Scharniere (110) ausgebildet sind, eine Öffnungs und Schließbewegung der Türe (210) zu realisieren, bei welcher sich zwischen einem Rand der Türe (210) und insbesondere der Front eines zu dem Möbelkorpus (200) des Einbauhaushaltsgeräts benachbarten zweiten Möbelkorpus (300) ein Spalt (S) ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass ein flexibles Plattenelement (120) einerseits im Bereich der Türe (210) und andererseits in einem Übergangsbereich zwischen dem Möbelkorpus des Einbauhaushaltsgeräts und zweiten Möbelkorpus (100, 200) so gelagert ist, dass es den Spalt (S) vorzugsweise über seiner gesamten Länge abdeckt. |
2. | Einbauhaushaltsgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Türe (210) aus einer eigentlichen Korpustϋre (212) zum Verschließen der Öffnung und vorzugsweise einer der Korpustϋre (212) vorgelagerten mindestens einschichtigen Frontplatte (214) besteht. |
3. | Einbauhaushaltsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (120) an der Korpustϋre (212) oder an mindestens einer der 11 Schichten (2141 , 2142) der Frontplatte direkt oder indirekt befestigt ist. |
4. | Einbauhaushaltsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (120) bei der indirekten Befestigung über ein Scharnierelement (130) an der Korpustϋre (212) oder deren Frontplatte (214) gelagert ist. |
5. | Einbauhaushaltsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (120) in einem Zwischenraum (Z1) zwischen dem Korpus und dem zweiten Möbelkorpus (200, 300) frei verschiebbar, vorzugsweise geführt, gelagert ist. |
6. | Einbauhaushaltsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (120) in dem Übergangsbereich vorzugsweise an dem ersten und/oder dem zweiten Möbelkorpus (200, 300) befestigt ist. |
7. | Einbauhaushaltsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement in einem Zwischenraum (Z2) zwischen der Korpustüre (212) und der ihr vorgelagerten Frontplatte (214) oder in einem Zwischenraum zwischen zwei Schichten (2141 , 2142) der Frontplatte frei verschiebbar, vorzugsweise geführt, gelagert ist. |
8. | Einbauhaushaltsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (120) mehrteilig, beispielsweise in 12. |
9. | Form von mehreren miteinander verbundenen Lamellen (1221...n) ausgebildet ist. |
10. | Einbauhaushaltsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (120) einerseits so stabil ausgebildet ist, dass es einem Eingriff insbesondere von Gliedmaßen in den Spalt (S) standhält, und andererseits so flexibel ausgebildet ist, dass es die Öffnungs und Schließbewegung der Türe möglichst wenig erschwert. |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Einbauhaushaltsgerät, insbesondere ein
Einbaukältegerät, mit Scharnieren zum Anlenken einer Türe an dem
Möbelkorpus des Einbau-Haushaltsgerätes zum Verschließen einer Öffnung
des Möbelkorpus.
[0002] Einbaukältegeräte im Stand der Technik sind typischerweise so ausgebildet,
dass die dort zum Einsatz kommenden Scharniere eine vorbestimmte
Öffnungs- und Schließbewegung für die Türe relativ zu dem Möbelkorpus
realisieren. Insbesondere bei Einbau-Haushaltsgeräten für den US-
amerikanischen Markt bildet sich zwischen einem insbesondere vertikalen
Rand der Türe des ersten Möbelkorpus und der Front eines zu dem ersten
Möbelkorpus benachbarten zweiten Möbelkorpus ein Spalt aus. Dieser Spalt
birgt ein erhebliches Gefährdungspotential für den Benutzer des Einbau-
Haushaltsgerätes, weil dessen Gliedmaßen bei einem (unbeabsichtigten)
Eingriff in den Spalt möglicherweise gequetscht werden können.
Insbesondere in den USA geht dieses Gefährdungspotential einher mit dem
Risiko erheblicher Schadenersatzforderungen gegen den Hersteller des
Einbau-Haushaltsgerätes.
[0003] Zu einer ganz ähnlichen Problemstellung, nämlich der Verletzungs- und
insbesondere Einquetschgefahr von Gliedmaßen eines Benutzers eines
Einbau-Haushaltsgerätes bei einem unbeabsichtigten Eingriff in ein
Scharnier ist aus dem Stand der Technik eine Lösung bekannt, welche in der
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Offenlegungsschrift DE 44 18 238 A1 offenbart ist. Diese Offenlegungsschrift
lehrt, bei einem mehrgelenkigen Scharnier eine Abdeckung vorzusehen,
welche das Scharnier während vorzugsweise aller möglichen
Schwenkbewegungen gegen einen Eingriff abkapselt. Diese Abdeckung
weist ein elastisches Plattenelement in Form einer elastischen Zunge auf,
welches sich zwischen der Türe und dem Korpus des Einbau-
Küchengerätes, das heißt typischerweise in vertikaler Richtung, erstreckt,
aber in seiner Länge auf die Höhe des Scharniers beschränkt ist.
[0004] Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen ein Verletzungs-,
insbesondere Einquetschrisiko, welches von einem unvermeidlichen Spalt
zwischen einem Rand der Türe des ersten Möbelkorpus und beispielsweise
der Front eines zu dem ersten Möbelkorpus benachbarten zweiten
Möbelkorpus ausgeht, zu reduzieren.
[0005] Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dieser ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Plattenelement einerseits im
Bereich der Türe und andererseits in einem Übergangsbereich zwischen
dem ersten und dem zweiten Möbelkorpus so gelagert ist, dass es den Spalt
vorzugsweise über seiner gesamten Länge abdeckt.
[0006] Durch die beanspruchte spezielle Anordnung des Plattenelementes wird ein
insbesondere unbeabsichtigter Eingriff von Gliedmaßen eines Benutzers des
Möbelkorpus bzw. des Einbau-Haushaltsgerätes in den Spalt wirkungsvoll
unterbunden. Konkret wird damit die Gefahr einer Klemmung oder
200402103 3
Quetschung der Gliedmaßen verhindert, wie sie ansonsten durch die
Öffnungs- und Schließbewegung der Türe relativ zu dem Möbelkorpus
gegeben wäre. Damit trägt die Erfindung nicht nur wesentlich zu einer
Reduzierung des Verletzungsrisikos des Benutzers, sondern
vorteilhafterweise auch wesentlich zu einer Reduzierung des Haftungsrisikos
für den Anbieter bzw. Hersteller der Möbelkorpusse bzw. Einbau-
Haushaltsgeräte bei.
[0007] Die Breite des Spaltes kann sich während der vorbestimmten Öffnungs- und
Schließbewegung ändern. Es ändert sich dann auch der Abstand zwischen
der Türe und dem ersten und/oder zweiten Möbelkorpus. Um auch bei einer
derartigen Änderung der Spaltenbreite bzw. des beschriebenen Abstandes
eine zuverlässige und möglichst vollständige Abdeckung des Spaltes über
seiner gesamten Breite zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn das
Plattenelement mit einer Seite im Bereich der Möbelkorpusse oder an der
Türe befestigt ist und mit seiner jeweils anderen gegenüberliegenden Seite
im Bereich der Türe oder im Bereich der Möbelkorpusse frei verschiebbar
angeordnet ist. Vorteilhafterweise wird die frei verschiebbare Seite,
nachfolgend auch freies Ende des Plattenelementes genannt, in einer
Führungseinrichtung geführt und abgestützt.
[0008] Um die Flexibilität des Plattenelementes insbesondere bei extremen
Schwenkpositionen der Türe im Rahmen ihrer Öffnungs- oder
Schließbewegung nicht allzu sehr zu strapazieren, ist es vorteilhaft, wenn
200402103 4 das Plattenelement über ein Scharnierelement an der Türe befestigt bzw.
angelenkt ist.
[0009] Schließlich ist es vorteilhaft, wenn das Plattenelement mehrteilig,
beispielsweise in Form von mehreren miteinander verbundenen Lamellen
ausgebildet ist. Eine derartige Ausbildung ist einerseits so stabil zu gestalten,
dass sie einen insbesondere unbeabsichtigten Eingriff von Gliedmaßen in
den Spalt sicher verhindert, und andererseits so flexibel zu gestalten, dass
sie die Öffnungs- und Schließbewegung der Türe möglichst nicht behindert.
[0010] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Scharniers sind Gegenstand der
Unteransprϋche.
[0011] Der Beschreibung sind insgesamt 5 Figuren beigefügt, wobei
Figur 1 eine Draufsicht auf zwei Möbelkorpusse mit dem
Scharnier gemäß einem ersten Ausfϋhrungsbeispiel der Erfindung bei
geschlossener Türe;
Figur 2 eine Draufsicht auf die benachbarten Möbelkorpusse mit
dem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spaltabdeckung bei
geöffneter Türe;
Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Spaltabdeckung bei geschlossener Türe;
200402103 5
Figur 4 das zweite Ausfϋhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Spaltabdeckung bei geöffneter Türe; und
Figur 5 Varianten in der Ausbildung der Türe und eines
Plattenelementes veranschaulicht.
[0012] Die Erfindung wird nachfolgend in Form von Ausfϋhrungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die genannten Figuren detailliert beschrieben. In allen
Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
[0013] Die Figuren 1 und 2 zeigen ein erstes Ausfϋhrungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Spaltabdeckung.
[0014] Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf zwei benachbarte Möbelkorpusse 200 und
300. Bei den Möbelkorpussen kann es sich zum Beispiel um Haushalts-
Einbaugeräte zum Einbau in eine Einbauküche handeln. Konkret kann es
sich bei dem ersten Möbelkorpus 200 zum Beispiel um einen Kühlschrank
handeln. Eine Öffnung (nicht gezeigt) des ersten Möbelkorpus 200 wird von
einer Türe 210 verschlossen. Die Türe 210 ist über Scharniere 110 an dem
ersten Möbelkorpus 200 verschwenkbar angelenkt. Die Türe 210 ist in Figur
1 in einer Position gezeigt, in welcher sie die Öffnung verschließt, das heißt
in geschlossenem Zustand. Die Türe 210 besteht aus einer eigentlichen
Korpustüre 212 zum Verschließen der Öffnung und hier beispielhaft aus
einer der Korpustüre vorgelagerten Frontplatte 214. Der zu dem ersten
Möbelkorpus 200 benachbarte zweite Möbelkorpus 300 weist in Figur 1
200402103 6 beispielhaft eine Türe 310 auf, wobei die Türe 310 und die Frontplatte 214
vorzugsweise so angeordnet sind, dass sie bündig abschließen und deshalb
eine einheitliche ebene Front bilden.
[0015] Weiterhin ist in Figur 1 ein flexibles Plattenelement 120 im Querschnitt zu
erkennen. Es ist gemäß Figur 1 beispielhaft an dem der Tür 310
zugewandten Rand der Frontplatte 214 befestigt und in einem ersten
Zwischenraum Z1 zwischen dem ersten und zweiten Möbelkorpus 200, 300
frei verschiebbar gelagert.
[0016] Figur 2 zeigt die bereits aus Figur 1 bekannte Anordnung von zwei
benachbarten Möbelkorpussen 200 und 300, hier allerdings bei geöffneter
Türe 210. In der eingezeichneten Schwenkposition der Türe 210 ist ein Spalt
S zwischen der Tür 310 des zweiten Möbelkorpus und einem dieser Tür 310
zugewandten Rand der Türe 210 zu erkennen. Die Breite dieses Spaltes
hängt von der jeweiligen Schwenkposition der Türe 210 relativ zu den
Möbelkorpussen ab. Er stellt ein erhebliches Verletzungs-, insbesondere
Quetschungsrisiko für Gliedmaßen eines Benutzers der Möbelkorpusse dar,
wenn diese, zum Beispiel aus der Pfeilrichtung kommend, in den Spalt
eingreifen und die Tür 210 in Schließrichtung bewegt wird.
[0017] Das Plattenelement 120 hat die Aufgabe, einen derartigen Eingriff zu
verhindern. Zu diesem Zweck ist es ausreichend stabil und wenig nachgiebig
ausgebildet. Konkret ist es einerseits ausgebildet, einem versuchten Eingriff
in den Spalt standzuhalten und die Tiefe dieses Eingriffs auf ein Minimum zu
beschränken. Andererseits muss das Plattenelement 120 so flexibel
200402103 7 ausgebildet sein, dass es der Schwenkbewegung der Türe 210 möglichst
leichtgängig folgt. Um die dazu erforderliche Flexibilität nicht
ϋberzustrapazieren, ist es vorteilhaft, wenn das Plattenelement 120 über ein
Scharnierelement 130, vorzugsweise ein Filmscharnier, an der Türe 210
befestigt ist. In Figur 2 ist das Scharnierelement 130 an dem dem zweiten
Möbelkorpus zugewandten Rand der Frontplatte 214 befestigt. Alternativ
dazu könnte das Scharnierelement 130 auch an dem entsprechenden Rand
der Korpustϋre 212 oder an anderer Stelle an der Frontplatte 214 oder der
Korpustϋre 212 befestigt sein.
[0018] Die Figuren 3 und 4 zeigen ein zweites Ausfϋhrungsbeispiel für das
erfindungsgemäße Scharnier.
[0019] Figur 3 zeigt im Wesentlichen die bereits aus Figur 1 bekannte Anordnung
der beiden benachbarten Möbelkorpusse 200 und 300. Im Unterschied zu
Figur 1 ist das Plattenelement 120 hier jedoch gemäß dem zweiten
Ausfϋhrungsbeispiel gezeigt. Demnach ist das Plattenelement 120 nicht an
der Türe 210, sondern in einem Übergangsbereich zwischen dem ersten und
zweiten Möbelkorpus 200, 300 angeordnet. Konkret ist das Plattenelement
120 hier in dem ersten Zwischenraum Z1 beispielhaft an dem ersten
Möbelkorpus 200 befestigt. Alternativ dazu könnte es auch an beliebiger
Stelle an der Wand W des zweiten Möbelkorpus 300 oder an dessen
Frontplatte 310 befestigt sein. Weiterhin zeigt Figur 3, dass das dem
befestigten Ende gegenüberliegende freie Ende des Plattenelementes 120 in
einem Zwischenraum Z2 zwischen der Korpustϋre 212 und der Frontplatte
200402103 8
214 des ersten Möbelkorpus 200 frei verschiebbar angeordnet, vorzugsweise
in einer Führungsschiene (hier nicht gezeigt), geführt ist.
[0020] Figur 4 zeigt das Plattenelement 120 bei geöffneter Türe 210. Es ist zu
erkennen, dass das Plattenelement aufgrund seiner Elastizität der
Schwenkbewegung der Türe folgt. Aufgrund dieser Schwenkbewegung hat
sich der Spalt S zwischen der Türe 210 und der Frontplatte 310 vergrößert,
wodurch auch der Abstand zwischen der Türe 210 und dem ersten
Möbel korpus größer wurde. Aufgrund dieses größer gewordenen Abstandes
hat sich das Plattenelement 210 bei der in Figur 4 gezeigten
Schwenkposition gegenüber der in Figur 3 gezeigten Position weiter aus dem
zweiten Zwischenraum Z2 zurückgezogen. Wichtig ist jedoch, dass dieser
Rückzug nicht vollständig erfolgt, sondern dass immer noch ein Teil des
Plattenelementes 120 in dem Zwischenraum Z2 verbleibt und dort gehalten
wird, um einem Eingriff in den Spalt standhalten zu können.
[0021] Figur 5 veranschaulicht wiederum die bekannte Anordnung der benachbarten
Möbelkorpusse 200 und 300. Die Türe 210 ist hier sowohl in geschlossener
wie auch in geöffneter Schwenkposition eingezeichnet. Die Frontplatte 214
ist hier mehrschichtig, beispielhaft aus zwei Frontelementen 214-1 und 214-2
aufgebaut. Gleichermaßen ist die Frontplatte 310 des zweiten Möbelkorpus
300 aus zwei Frontelementen 310-1 und 310-2 aufgebaut. Dieser Aufbau der
Frontplatten ist insbesondere für US-amerikanische Einbauküchen typisch.
Bei einem derartigen mehrschichtigen Aufbau der Frontplatte 214 kann das
Plattenelement 120 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
200402103 9 auch an einem der Frontelemente 214-1 , 214-2 oder an beiden
Frontelementen befestigt sein. Alternativ dazu kann das Frontelement 120
gemäß dem zweiten Ausfϋhrungsbeispiel der Erfindung auch in einem dritten
Zwischenraum zwischen den beiden Frontelementen 214-1 und 214-2 frei
verschiebbar angeordnet, vorzugsweise geführt, sein.
[0022] Unabhängig von dem jeweils gewählten Ausführungsbeispiel kann die
Flexibilität des Plattenelementes 120 auch dadurch realisiert bzw. unterstützt
werden, dass das Plattenelement 120 mehrteilig, vorzugsweise in Form einer
Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Lamellen 122-1...-n gebildet
ist.
[0023] Das Plattenelement erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Länge des
Spaltes S (senkrecht zur Zeichenebene), das heißt gegebenenfalls über die
gesamte Höhe des ersten Möbelkorpus bzw. der Höhe von dessen Türe 210.