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Title:
BUMP STOP FOR EXACTLY POSITIONING AN ELEMENT WHOSE POSITION CAN BE CHANGED
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2010/136504
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a bump stop for exactly positioning an element whose position can be changed, such as a door, a lid, or the like on a vehicle body. In order to propose a bump stop that allows the bump stop to be positioned more easily, more quickly, and above all more precisely, it is provided that the bump stop (1) comprises an accommodating sleeve for fixing the bump stop (1) on the body or the element whose position can be changed, that an elastically deformable cushion (3) is supported in the accommodating sleeve (2), the projection of which elastically deformable element above the accommodating sleeve (2) can be adjusted, and that a position aid that allows the element whose position can be changed to be exactly positioned relative to the vehicle body is provided.

Inventors:
MEIERHOFER WALTER (DE)
DREXL THOMAS (DE)
KAHL FLORIAN (DE)
MUELLER RONALD (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/057278
Publication Date:
December 02, 2010
Filing Date:
May 26, 2010
Export Citation:
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Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
MEIERHOFER WALTER (DE)
DREXL THOMAS (DE)
KAHL FLORIAN (DE)
MUELLER RONALD (DE)
International Classes:
E05F5/02
Domestic Patent References:
WO2002008554A12002-01-31
Foreign References:
EP2031168A22009-03-04
US20020003993A12002-01-10
FR2886329A12006-12-01
EP1103689A12001-05-30
DE102006061611A12008-07-03
GB2353577A2001-02-28
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AKTIENGESELLSCHAFT (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Anschlagpuffer zur exakten Positionierung eines lageveränderbaren Elementes, wie einer Tür, einer Klappe o. dgi. an einer Fahrzeugkarosserie, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagpuffer (1) eine Aufnahrnehülse zur Festlegung des Anschlagpuffers (1) an der Karosserie oder dem lageveränderbaren Element aufweist, dass in der Aufnahmehülse (2) ein elastisch verformbarer Puffer (3) gelagert ist, dessen Überstand über die Aufnahmehülse (2) einstellbar ist, und dass eine Positionierhilfe vorgesehen ist, welche eine exakte Positio- nierung des lageveränderbaren Elementes bezüglich der Fahrzeugkarosserie ermöglicht.

2. Anschiagpuffer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierhilfe aus einem in Achsrichtung des Anschlagpuffers (1) verschiebbaren Element (6; 7; 9) besteht

3, Anschlagpuffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Element von einem Stift (6) gebildet ist, der in einer zentrischen Öffnung des Puffers (3) verschiebbar gelagert ist.

4. Anschiagpuffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (6) mit einem tellerförmigen Kopfteil versehen ist.

5, Anschlagpuffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Element von einem L-förmigen Bügel (7) gebildet ist, der an der Aufnahmehülse (2) verschiebbar gelagert ist.

6. Anschlagpuffer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmehülse (2) mit einer Führung (8) für den Büge! (7) versehen ist, welche am Außenumfang der Aufnahmehülse (2) angeordnet ist.

7. Aπschlagpuffer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung den längeren Schenkel des L-förmigen Bügels (7) aufnimmt und dass sich der kürzere Schenkel in Richtung auf den Puffer (3) erstreckt.

8. Anschlagpuffer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Puffer (3) und an der Aufnahmehülse (2) zusammenwirkende Markierungen angebracht sind.

9. Anschlagpuffer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Markierung über die gesamte Länge des Puffers (3) erstreckt.

10. Anschlagpuffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Element von einer auf den Puffer (3) aufsetzbaren hülsenförmigen und in Achsrichtung des Puffers (3) verschiebbaren Messkappe (9) gebildet ist.

11. Anschlagpuffer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Messkappe (9) mit einem Fenster (10) versehen ist, an dessen Rand eine Messskala (11) angeordnet ist.

12. Anschlagpuffer nach Anspruch 10 oder 11 , dadurch gekennzeichnet, dass ein als Einstellhilfe für den Puffer (3) dienender Einstellring (12) vorgesehen ist, der mit Markierungen (13) versehen ist, weiche mit einer vorzugsweise an einer Stirnfläche des Puffers (3) angebrachten

Markierung (14) zusammenwirken.

13. Anschlagpuffer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Messkappe (9) an ihrem Innenumfang mit Rastvorsprüngen versehen ist, welche mit Rastvorsprüngen (16) an dem Außenumfang des Puf- fers (3) zusammenwirken.

14. Anschlagpuffer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente von einer Vielzahl radial umlaufender, gleichmäßig beabstandeter Rippen gebildet sind.

15. Anschlagpuffer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Puffer (3) an seinem Außenumfang mit einem

Gewinde versehen ist, welches in ein korrespondierendes Gewinde am Innenumfang der Aufnahmehülse (2) einschraubbar ist,

16. Anschlagpuffer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmehülse (2) einen an der Fahrzeugka- rosserie bzw. dem lageveränderbaren Element zur Anlage kommenden Kragen (4) aufweist, der mit Rastelementen (5) zum Festlegen des Anschlag p uffers (2) versehen ist.

17. Anschlagpuffer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Rastelementen (5) ein Klemmelement (17) angeordnet ist, welches eine Lagesicherung für den Stift (6) bildet.

18. Anschiagpuffer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmeiement (17) durch einen Positionierelement (18) zwischen den Rastelementen (5) festgehalten ist,

19. Anschlagpuffer nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Klemmelement (17) aus einem elastischen

Werkstoff, wie einem Schaumgummi, besteht.

20. Anschlagpuffer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmehüise (2) aus Kunststoff und der Puffer (3) aus Gummi bestehen.

21 . Anschlagpuffer nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Aufnahmehülse (2) und dem Kra- gen (4) eine Sollbruchstelle vorgesehen ist, welche einen passiven Fußgängerschutz bildet.

Description:
Anschlagpuffer zur exakten Positionierung eines lageveränderbaren Elementes

Die Erfindung betrifft einen Anschlagpuffer zur exakten Positionierung ei- nes lageveränderbaren Elementes, wie einer Tür, einer Klappe o. dgl. an einer Fahrzeugkarosserie.

Einstellbare Anschlagpuffer, die bei bewegbaren Türen, Klappen o. dgl. manuell justiert werden müssen, um die Tür, die Klappe o. dgl, beim Anschlagen zu dämpfen und in ihrer Solllage stabil zu fixieren, sind hinläng- lieh bekannt. Jedoch sind diese bekannten Anschlagpuffer nicht immer in der Lage, das lageveränderbare Element exakt und mit der nötigen Vorspannung zur Fahrzeugkarosserie zu positionieren, so dass die konstruktiv vorgegebenen Werte eingehalten werden.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Anschlagpuffer vorzuschlagen, der eine einfachere, schnellere und vor allem genauere Positionierung des Anschlag puffers erlaubt.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Anschlagpuffer zur exakten Positionierung eines lageveränderbaren Elementes, wie einer Tür, einer Klappe o. dgl. an einer Fahrzeugkarosserie, der dadurch ge- kennzeichnet ist, dass der Anschlagpuffer eine Aufnahmehülse zur Festlegung des Anschlagpuffers an der Karosserie oder dem lageveränderbaren Element aufweist, dass in der Aufnahmehüise ein elastisch verformbarer Puffer gelagert ist, dessen Überstand über die Aufnahmehülse einstellbar ist, und dass eine Positionierhilfe vorgesehen ist, welche eine ex- akte Positionierung des lageveränderbaren Elementes bezüglich der Fahrzeugkarosserie ermöglicht. Durch diesen Anschlagpuffer ergibt sich eine Vielzahl von Vorteilen. Unabhängig von der Toleranz und der Einbaulage der angrenzenden Bauteile erfolgt eine individuelle und vor allem sehr genaue Positionierung des Anschlagpuffers bei der Montage auf seine exakte und optimale Solllage. Dadurch ist auch eine optimale Wirksamkeit des Anschlagpuffers gegeben. Weiterhin ist eine sehr genaue Positionierung zwischen Anschlagpuffer und dem lageveränderbaren Element möglich. Der Zeitaufwand für den Positionierungs- und Fixiervorgang wird minimiert und ist sehr kostengünstig.

Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht die Position ierhilfe aus einem in Achsrichtung des Anschlagpuffers verschiebbaren Element.

Nach einer ersten Ausführungsform kann das Element von einem Stift ge- bildet sein, der in einer zentrischen Öffnung des Puffers verschiebbar gelagert ist.

Dabei ist der Stift mit einem tellerförmigen Kopfteil versehen, um eine gute Anlage an der Fahrzeugkarosserie bzw. an dem lageveränderbaren Element zu gewährleisten.

Nach einer zweiten Ausführungsform kann das Element von einem L- förmigen Bügel gebildet sein, der an der Aufnahmehülse verschiebbar gelagert ist.

Die Aufnahmehülse ist vorteilhafterweise mit einer Führung für den Bügel versehen, welche am Außenumfang des Aufnahmehülse angeordnet ist.

Dabei nimmt die Führung den längeren Schenkel des L-förmigen Bügels auf und der kürzere Schenke! erstreckt sich in Richtung auf den Puffer, Sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Ausführungsform sind an dem Puffer und an der Aufnahmehülse zusammenwirkende Markierungen angebracht. Diese Markierungen erstrecken sich vorteilhafterweise über die gesamte Länge des Puffers.

Nach einer dritten Ausführungsform ist das Element von einer auf den Puffer aufsetzbaren hülsenförmigen und in Achsrichtung des Puffers verschiebbaren Messkappe gebildet.

Vorteilhafterweise ist dabei die Messkappe mit einem Fenster versehen, an dessen Rand eine Messskala angeordnet ist.

Weiterhin ist ein als Einstellhilfe für den Puffer dienender Einsteliring vorgesehen, der mit einer Teilung versehen ist, welche mit einer vorzugsweise an einer Stirnfläche des Puffers angebrachten Markierung zusammenwirkt.

Die Messkappe kann an ihrem Innenumfang auch mit Rasteiementen ver- sehen sein, welche mit Rastelementen an dem Außenumfang des Puffers zusammenwirken.

Diese Rastelemente können vorteilhafterweise von einer Vielzahl radial umlaufender, gleichmäßig beabstandeter Rippen gebildet sein.

Um den Puffer schnell und leicht bezüglich der Aufnahmehüise verstellen zu können, ist nach einer bevorzugten Weiterbildung der Puffer an seinem Außenumfang mit einem Gewinde versehen, welches in ein korrespondierendes Gewinde am Innenumfang der Aufnahmehüise einschraubbar ist.

Zur sicheren und exakten Lagerung des Anschlagpuffers an der Fahrzeugkarosserie bzw. dem iageveränderbaren Element weist die Aufnah- mehülse einen an der Fahrzeugkarosserie bzw. dem lageveränderbaren Element zur Anlage kommenden Kragen auf, der mit Rastelementen zum Festlegen des Anschlagpuffers versehen ist.

Vorteilhafterweise ist zwischen den Rastelementen ein Kiemmelement angeordnet, welches eine Lagesicherung für den Stift bildet, so dass die durch das lageveränderbare Element bestimmte Lage des Stiftes sich nicht mehr ohne weiteres verändern kann.

Damit das Klemmelement nicht durch die Bewegung des Stiftes zwischen den Rastelementen herausgedrückt werden kann, ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung das Klemmelement durch einen Positionierelement zwi- sehen den Rastelementen festgehalten.

Das Klemmelement besteht vorteilhafterweise aus einem elastischen Werkstoff, wie einem Schaumgummi.

Die Aufnahmehülse besteht vorteilhafterweise aus Kunststoff, während der Puffer vorzugsweise aus Gummi besteht.

Nach einer bevorzugten Weiterbildung ist zwischen der Aufnahmehülse und dem Kragen eine Sollbruchstelle vorgesehen, welche einen passiven Fußgängerschutz bildet.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen. Es zei- gen:

Figur 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Anschlagpuffers,

Figur 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßeπ Anschlagpuffers, Figur 3 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Anschlagpuffers,

Figur 4 eine im Zusammenhang mit der dritten Ausführungsform verwendete Montagehilfe,

Figur 5 eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Anschlagpuffers, und

Figur 6 eine weitere Ausgestaltung der ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Anschlagpuffers.

In den Figuren sind drei verschiedene Ausführungsform eines erfindungs- gemäßen Anschlagpuffers 1 dargestellt. Dabei ist sind sowohl die Fahrzeugkarosserie als auch das lageveränderbare Element, bei dem es sich um eine Motorhaube, eine Heckklappe, eine Tür o. dgl. handeln kann, weggelassen worden.

Der erfindungsgemäße Anschlagpuffer 1 weist eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Aufnahmehülse 2 auf, in die ein vorzugsweise aus Gummi bestehender Puffer 3 eingeschraubt ist. Dazu ist der Puffer 3 an seinem Außenumfang mit einem Gewinde versehen ist, welches in ein korrespondierendes Gewinde am Innenumfang der Aufnahmehülse 2 einschraubbar ist. Die Aufnahmehülse 2 weist an einem Ende einen über- stehenden Kragen 4 auf, der mit Rastelementen 5 zum Festlegen des Anschlagpuffers 2 an der Fahrzeugkarosserie bzw. dem lag eve ränderbaren Element versehen ist.

Im montierten Zustand ist der Anschlagpuffer 1 in eine Öffnung in der Fahrzeugkarosserie bzw. in dem lageveränderbaren Element eingesteckt, wo er sich mit Hilfe der Rastelemente 5 festhalten kann. Um den Puffer 3 bezüglich der Aufnahmehülse 2 exakt positionieren zu können, ist eine Positionlerhilfe vorgesehen, welche vorzugsweise aus einem in Achsrichtung des Anschlagpuffers 1 verschiebbaren Element 6 besteht.

Nach einer ersten, in Figur 1 dargestellten Ausführungsform, besteht dieses verschiebbare Element aus einem Stift 6 mit einem vorzugsweise tellerartigen Kopfteil, der in einer zentrischen Bohrung verschiebbar gelagert ist, die in dem Puffer 3 an dessen von der Aufnahmehülse 2 abgewaπdten freien Ende angeordnet ist.

Zwischen den Rastelementen 5 ist ein Klemmeiement 17 angeordnet, welches eine Lagesicherung für den Stift 6 bildet, so dass die durch das lageveränderbare Element bestimmte Lage des Stiftes 6 sich nicht mehr ohne weiteres verändern kann.

Damit das Klemmelement 17 nicht durch die Bewegung des Stiftes 6 zwi- sehen den Rastelementen 5 herausgedrückt werden kann, ist das Klemmelement 17 durch einen Positionierelement 18 zwischen den Rastelementen 5 festgehalten. Das Klemmelement 17 besteht vorteilhafterweise aus einem elastischen Werkstoff, wie einem Schaumgummi.

Die Einstellung des Puffers 3 mit Hilfe des Stiftes 6 geht wie folgt vor sich:

Im Aniieferzustand steht der Stift 6 so über den Puffer 3 über, dass sich ein Abstand zwischen der Unterkante des tellerartigen Kopfteils und der Oberkante des Puffers 3 ergibt. Der so vorbereitete Anschlagpuffer 1 wird dann beispielsweise in eine Öffnung in der Fahrzeugkarosserie gesteckt. Dann wird das iageveränderbare Element vorsichtig geschlossen, bis die- ses beispielsweise in ein Schloss einrastet. Dabei wird der Stift 6 durch das lageveränderbare Element in den Puffer 3 gedrückt. Nun wird das lageveränderbare Element wieder geöffnet und mittels eines geeigneten Messinstrumentes der Abstand zwischen der Oberkante der Aufnahmehülse 2 und der Oberkante des Kopfteiles des Stiftes 6 gemessen. Der Stift 6 wird dann entfernt und der Puffer 3 soweit aus der Aufnahmehülse 2 herausgedreht, dass der vorher gemessene Abstand - ergänzt um ein vorgegebenes Vorspaπnungsmaß von beispielsweise 5/10 mm - nunmehr zwischen der Oberkante der Aufnahmehülse 2 und der Oberkante des Puffers 3 eingestellt ist.

Zur schnellen Einstellung der Höhe des Puffers 3 ist dieser auf seiner gesamten Länge mit einer Markierung versehen, welche mit Markierungen an der Aufnahmehülse 2 zusammenwirkt, die vorzugsweise an deren oberen freien Rand vorgesehen sind. Der Abstand der Markierungen an der Aufnahmehülse 2 entspricht dabei in Abhängigkeit von der Steigung des Gewindes auf der Außenseite des Puffers 3 einem festgelegten Weg beim Verdrehen des Puffers 3. So kann auf einfache Weise das erforderliche Maß eingestellt werden.

Nach einer zweiten, in Figur 2 dargestellten Ausführungsform, wird das verschiebbare Element von einem L-förmigen Büge! 7 gebildet, der an der Aufnahmehülse 2 verschiebbar gelagert ist. Dazu ist die Aufnahmehülse 2 mit einer Führung 8 versehen, welche am Außenumfang der Aufnahme- hülse 2 angeordnet ist. Die Führung 8 nimmt den längeren Schenkel des L-förmigen Bügels 7 auf, und der kürzere Schenkel erstreckt sich in Richtung auf den Puffer 3,

Die Einstellung des Puffers 3 mit Hilfe des Bügels 7 geht wie folgt vor sich:

Im Anlieferzustand steht der kürzere Schenkel des L-förmigen Bügels 7 so über den Puffer 3 über, dass sich ein Abstand zwischen der Unterkante des Schenkels und der Oberkante des Puffers 3 ergibt. Der so vorbereitete Anschlagpuffer 1 wird dann beispielsweise in eine Öffnung in der Fahrzeugkarosserie gesteckt. Dann wird das lageveränderbare Element vor- sichtig geschlossen, bis dieses beispielsweise in ein Schioss einrastet Dabei wird der Bügel 7 durch das lageveränderbare Element in der Führung 8 verschoben. Nun wird das lageveränderbare Element wieder geöffnet und der Puffer 3 soweit herausgedreht, bis er an der Unterkante des kürzeren Schenkels des Bügels 7 anliegt. Nunmehr wird der Bügel 7 entfernt. Danach wird der Puffer 3 um ein derartiges Maß weiter herausgedreht, welches der Materiaistärke des Bügels 7 plus dem erforderlichen Vorspannungsmaß (beispielsweise 5/10 mm) entspricht,

Auch bei dieser Ausführungsform ist zur schnellen Einstellung der Höhe des Puffers 3 dieser auf seiner gesamten Länge mit einer Markierung versehen, welche mit Markierungen an der Aufnahmehülse 2 zusammenwirkt, die vorzugsweise an deren oberen freien Rand vorgesehen sind. Der Abstand der Markierungen an der Aufnahmehülse 2 entspricht dabei in Abhängigkeit von der Steigung des Gewindes auf der Außenseite des Puffers 3 einem festgelegten Weg beim Verdrehen des Puffers 3.

Nach einer dritten, in Figur 3 dargestellten Ausführungsform, wird das verschiebbare Element von einer auf den Puffer 3 aufsetzbaren hülsenförmi- gen und in Achsrichtung des Puffers 3 verschiebbaren Messkappe 9 gebildet, Die Messkappe 9 ist mit einem Fenster 10 versehen, an dessen Rand eine Messskala 11 angeordnet ist.

Die Einstellung des Puffers 3 mit Hilfe der Messkappe 9 geht wie folgt vor sich:

Der Anschlagpuffer 1 wird beispielsweise in eine Öffnung in der Fahrzeugkarosserie gesteckt, Dann wird die Messkappe 9 derart auf den Puf- fer 3 gesetzt, dass ein größtmöglicher Freiraum zwischen der Oberkante des Puffers 3 und dem Boden der Messkappe 9 erhalten bleibt. Nunmehr wird das lageveränderbare Element vorsichtig geschlossen, bis dieses beispielsweise in ein Schioss einrastet. Dabei wird die Messkappe 9 durch das lageveränderbare Element auf den Puffer 3 gedrückt. Nun wird das lageveränderbare Element wieder geöffnet. Durch das Fenster 10 in einer Seitenwand der Messkappe 9 ist nun in Verbindung mit der neben dem Fenster 10 angeordneten Messskala 11 ersichtlich, wie weit die Messkap- pe 9 auf dem Puffer 3 aufgeschoben werden ist. Dieser Wert wird abgelesen, Nunmehr wird die Messkappe 9 entfernt und ein Einstellring 12 über den Puffer 3 geschoben. An dem Einstellring 12 sind vorzugsweise an dessen Oberkante Markierungen 13 angebracht, welche mit einer Markierung 14 auf der Oberseite des Puffers 3 zusammenwirken. Der Einstellring 12 wird nun beispielsweise mit Hilfe eines vorzugsweise einstückig angeformten Handgriffs 15 so ausgerichtet, dass eine der Markierungen 13 an dem Einstellring 12 mit der Markierung 14 auf der Oberseite des Puffers 3 übereinstimmt. Nunmehr wird der Puffer 3 durch Herausdrehen aus der Aufnahmehülse 2 entsprechend dem zuvor an der Messkappe 9 abgele- sen Wert plus einem vorgegebenen Vorspannungsmaß von beispielsweise 5/10 mm eingestellt. Während der Einstellung ist sicher zu stellen, dass der Einstellring 12 seine einmal eingestellte Lage nicht verändert.

Auf den Einstellring 12 kann auch verzichtet werden, wenn die Markierungen 13 an der Anschlaghülse 2, insbes. an deren Oberseite angebracht sind.

Nach einer vierten, in Figur 5 dargestellten Ausführungsform, ist das verschiebbare Element ebenfalls von einer auf den Puffer 3 aufsetzbaren hülsenförmigeπ und in Achsrichtung des Puffers 3 verschiebbaren Messkappe 9 gebildet. Die Messkappe 9 ist an ihrem Innenumfang mit Rastvor- Sprüngen versehen, welche mit Rastvorsprüngen 16 an dem Außenumfang des Puffers 3 zusammenwirken.

Die Einstellung des Puffers 3 mit Hilfe dieser Messkappe 9 geht wie folgt vor sieh: Der Anschlagpuffer 1 wird beispielsweise in eine Öffnung in der Fahrzeugkarosserie gesteckt. Dann wird die Messkappe 9 derart auf den Puffer 3 gesetzt, dass ein größtmöglicher Freiraum zwischen der Oberkante des Puffers 3 und dem Boden der Messkappe 9 erhalten bleibt. Nunmehr wird das lageveränderbare Element vorsichtig geschlossen, bis dieses beispielsweise in ein Schloss einrastet. Dabei wird die Messkappe 9 durch das tageveränderbare Element auf den Puffer 3 gedrückt, wobei die Rastvorsprünge am Innenumfang der Messkappe 9 und die Rastvorsprünge 16 am Außenumfang des Puffers 3 solange aneinander entlang gleiten, bis sie eine durch das lageveränderbare Element vorgegebene Endlage erreicht haben. Nun wird das lageveränderbare Element wieder geöffnet. Jetzt muss nur noch das vorgegebene Vorspannungsmaß von beispielsweise 5/10 mm eingestellt werden. Dies geschieht dadurch, dass die Messkappe 9 um den Betrag des vorgegebenen Vorspannungsmaßes wieder nach oben gezogen wird. Besonders einfach lässt sich dies bewerkstelligen, wenn die Rastvorsprünge einen Abstand voneinander haben, welcher dem Vorspannungsmaß, beispielsweise 5/10 mm, entspricht

Bei allen Ausführungsformen des Anschlagpuffers ist zwischen der Auf- nahmehüise 2 und dem Kragen 4 ist eine Sollbruchsteile vorgesehen, welche einen passiven Fußgängerschutz bildet. Sollte es zu einem Zusammenstoß mit einem Fußgänger kommen, drückt das lagerveränderbare Element, beispielsweise die Motorhaube, den Puffer 3 und die Aufnahmehülse 2 in Richtung auf den Kragen 4. Durch diese Belastung bricht die Verbindung zwischen Aufnahmehülse 2 und Kragen 4 an der zwischen diesen beiden Bauteilen vorgesehenen Sollbruchstelle, Nunmehr kann sie Aufnahmehülse 2 zusammen mit dem Puffer 3 durch den Kragen 4 in Richtung der Rastelemente 5 rutschen, wodurch das lageveränderbare Element eine gewisse Nachgiebigkeit erfährt, die einem passiven Fußgängerschutz dient. Die vorhergehende Beschreibung der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihrer Äqutvaien- te zu verlassen.

Bezugszeichenliste

1 Anschlagpuffer

2 Aufnahmehülse

3 Puffer 4 Kragen

5 Rastelemente

6 Stift

7 Büge!

8 Führung 9 Messkappe

10 Fenster

11 Messskala

12 Einstellring

13 Markierung 14 Markierung

15 Handgriff

16 Rastvorsprünge

17 Klemmelement

18 Positionierelement