Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
BURNER COVER AND GAS BURNER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/157003
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a burner cover (7) for a gas burner (1), comprising a disk-shaped base segment (12) and an annular gas distribution segment (9) connected to the base segment (12), wherein the gas distribution segment (9) comprises first gas distribution channels (8), which extend radially from an inner surface (16) of the gas distribution segment (9) toward an outer edge (17) of the base segment (12), wherein each first gas distribution channel (8) extends through the gas distribution segment (9) and has a T-shaped cross-sectional geometry, which is open in the direction pointing away from the base segment (12).

Inventors:
ACOSTA HERRERO LUIS (ES)
CORRAL RICALDE JAVIER (ES)
GUTIERREZ HUMARA MELCA (ES)
HERRERA ESTRADA PEDRO (ES)
LOPEZ ORTIZ ALBERTO (ES)
OCHOA TORRES JOSE SALVADOR (ES)
PALACIOS VALDUEZA LUIS ANTONIO (ES)
PLACER MARURI EMILIO (ES)
Application Number:
PCT/IB2016/051161
Publication Date:
October 06, 2016
Filing Date:
March 02, 2016
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
F23D14/06
Foreign References:
US5690483A1997-11-25
US6095802A2000-08-01
FR461634A1914-01-07
Download PDF:
Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Brennerdeckel (7) für einen Gasbrenner (1), mit einem scheibenförmigen

Basisabschnitt (12) und einem mit dem Basisabschnitt (12) verbundenen ringförmigen Gasverteilerabschnitt (9), wobei der Gasverteilerabschnitt (9) erste Gasverteilerkanäle (8) umfasst, die sich radial von einer Innenfläche (16) des Gasverteilerabschnitts (9) in Richtung einer Außenkante (17) des Basisabschnitts (12) erstrecken, wobei sich jeder erste Gasverteilerkanal (8) durch den

Gasverteilerabschnitt (9) hindurcherstreckt und eine T-förmige

Querschnittsgeometrie aufweist, die in Richtung von dem Basisabschnitt (12) wegweisend offen ist.

2. Brennerdeckel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die T-förmige Querschnittsgeometrie einen horizontalen Abschnitt (19) und einen vertikalen Abschnitt (20) aufweist und dass der horizontale Abschnitt (19) in Richtung von dem Basisabschnitt (12) wegweisend offen ist.

3. Brennerdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Abschnitt (19) 1 ,5-mal bis 6-mal, bevorzugt 2-mal bis 5-mal, weiter bevorzugt 2,5- mal bis 4-mal so breit ist wie der vertikale Abschnitt (20).

4. Brennerdeckel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der vertikale Abschnitt (20) 1 ,5-mal bis 6-mal, bevorzugt 2-mal bis 5-mal, weiter bevorzugt 2,5-mal bis 4-mal so tief in den Gasverteilerabschnitt (9) hineinerstreckt wie der horizontale Abschnitt (19).

5. Brennerdeckel nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Gasverteilerkanäle (8) gleichmäßig über einen Umfang (u9) des

Gasverteilerabschnitts (9) verteilt angeordnet sind.

6. Brennerdeckel nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (16) des Gasverteilerabschnitts (9) schräg zu dem Basisabschnitt (12) geneigt ist.

7. Brennerdeckel nach einem der Ansprüche 1 - 6, gekennzeichnet durch eine Ringnut (21), die um den Gasverteilerabschnitt (9) umläuft.

Brennerdeckel nach einem der Ansprüche 1 - 7, gekennzeichnet durch

Positionierelemente (27) zum Positionieren des Brennerdeckels (7) auf einem Brennerunterteil (2) des Gasbrenners (1) und dadurch, dass sich die

Positionierelemente (27) aus dem Gasverteilerabschnitt (9) heraus in Richtung dem Basisabschnitt (12) weg erstrecken.

Brennerdeckel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die

Positionierelemente (27) gleichmäßig über einen Umfang (u9) des

Gasverteilerabschnitts (9) verteilt angeordnet und paarweise einander gegenüberliegend positioniert sind.

Brennerdeckel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass di Positionierelemente (27) keilförmig sind.

Brennerdeckel nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberseite (28) des Gasverteilerabschnitts (9) in Richtung der Außenkante (17) des Basisabschnitts (12) geneigt ist.

Brennerdeckel nach einem der Ansprüche 1 - 11 , gekennzeichnet durch zweite Gasverteilerkanäle (23), die sich radial von der Innenfläche (16) des

Gasverteilerabschnitts (9) in Richtung der Außenkante (17) des Basisabschnitts (12) erstrecken, wobei sich jeder zweite Gasverteilerkanal (23) durch den Gasverteilerabschnitt (9) hindurcherstreckt und eine halbkreisförmige

Querschnittsgeometrie aufweist, die in Richtung von dem Basisabschnitt (12) wegweisend offen ist. 13. Brennerdeckel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zweite Gasverteilerkanal (23) sich durch einen zwischen zwei ersten Gasverteilerkanälen (8) vorgesehen Steg (22) des Gasverteilerabschnitts (9) hindurcherstreckt. Brennerdeckel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Gasverteilerkanäle (23) gleichmäßig über einen Umfang (u9) des

Gasverteilerabschnitts (9) verteilt angeordnet und paarweise einander gegenüberliegend positioniert sind.

Gasbrenner (1) für ein Haushaltsgargerät, mit einem Brennerunterteil (2) und einem auf das Brennerunterteil (2) aufgelegten Brennerdeckel (7) nach einem der Ansprüche 1 - 14.

Description:
Brennerdeckel und Gasbrenner

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brennerdeckel für einen Gasbrenner und einen Gasbrenner für ein Haushaltsgargerät.

Gasbrenner für Haushaltsgargeräte umfassen ein Brennerunterteil, das an einer

Kochfeldplatte befestigt sein kann und einen auf das Brennerunterteil auflegbaren Brennerdeckel. Zwischen dem Brennerunterteil und dem Brennerdeckel ist ein Mischraum vorgesehen, in dem sich Brenngas mit Primärluft mischt. Der Brennerdeckel weist radial angeordnete Gasverteilerkanäle auf, die dazu eingerichtet sind, das Brenngas/Luft- Gemisch gleichmäßig zu verteilen.

Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen verbesserten Brennerdeckel für einen Gasbrenner zur Verfügung zu stellen.

Demgemäß wird ein Brennerdeckel für einen Gasbrenner vorgeschlagen. Der

Brennerdeckel umfasst einen scheibenförmigen Basisabschnitt und einen mit dem Basisabschnitt verbundenen ringförmigen Gasverteilerabschnitt, wobei der

Gasverteilerabschnitt erste Gasverteilerkanäle umfasst, die sich radial von einer

Innenfläche des Gasverteilerabschnitts in Richtung einer Außenkante des Basisabschnitts erstrecken, wobei sich jeder erste Gasverteilerkanal durch den Gasverteilerabschnitt hindurcherstreckt und eine T-förmige Querschnittsgeometrie aufweist, die in Richtung von dem Basisabschnitt wegweisend offen ist. Die T-förmige Querschnittsgeometrie der Gasverteilerkanäle ermöglicht es im Vergleich zu bekannten rechteckigen Gasverteilerkanälen, die Bauhöhe des Brennerdeckels zu reduzieren. Hierdurch kann der Gasbrenner flacher gebaut werden. Eine flache Bauweise des Gasbrenners ist insbesondere bei Gasherden mit auf einer Glaskeramikplatte angeordneten Gasbrennern vorteilhaft. Die T-förmige Querschnittsgeometrie führt trotz der reduzierten Bauhöhe des Gasbrenners zu einer verbesserten Effizienz im Vergleich zu bekannten Brennerdeckeln mit rechteckigen Gasverteilerkanälen. Durch die T-förmige Querschnittsgeometrie strömt das Luft/Brenngas-Gemisch besonders gleichmäßig aus. Hierdurch reduzieren sich die Kohlenmonoxid- und Rußemissionen. Die Gasverteilerkanäle sind vorzugsweise schräg verlaufend und in Richtung des

Basisabschnitts des Brennerdeckels nach oben angeordnet. Der hierdurch erreichbare Flammenwinkel verbessert die Effizienz des Gasbrenners nochmals. Der Basisabschnitt ist vorzugsweise kreisrund. Insbesondere sind der Basisabschnitt und der

Gasverteilerabschnitt materialeinstückig ausgebildet.

Gemäß einer Ausführungsform weist die T-förmige Querschnittsgeometrie einen horizontalen Abschnitt und einen vertikalen Abschnitt auf, wobei der horizontale Abschnitt in Richtung von dem Basisabschnitt wegweisend offen ist.

Die offene Seite der T-förmigen Querschnittsgeometrie wird beim Auflegen des

Brennerdeckels auf ein Brennerunterteil im übertragenen Sinne durch eine Oberkante des Brennerunterteils geschlossen, so dass durch jeden Gasverteilerkanal und die Oberkante eine T-förmige Gasaustrittsöffnung definiert ist. Zwischen dem Brennerdeckel und dem Brennerunterteil ist ein Mischraum vorhanden, indem sich das Brenngas mit Primärluft mischt. Der Gasverteilerabschnitt dient dem gleichmäßigen Verteilen des Brenngas/Luft- Gemisches.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der horizontale Abschnitt 1 ,5-mal bis 6-mal, bevorzugt 2-mal bis 5-mal, weiter bevorzugt 2,5-mal bis 4-mal so breit wie der vertikale Abschnitt.

Die Gasverteilerkanäle können in den Gasverteilerabschnitt eingefräst sein. Alternativ können die Gasverteilerkanäle mit Hilfe eines urformenden Verfahrens, wie

beispielsweise Druckguss, in den Gasverteilerabschnitt eingebracht sein.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich der vertikale Abschnitt 1 , 5-mal bis 6-mal, bevorzugt 2-mal bis 5-mal, weiter bevorzugt 2,5-mal bis 4-mal so tief in den Gasverteilerabschnitt hinein wie der horizontale Abschnitt.

Vorzugsweise durchläuft der erste Gasverteilerkanal den Gasverteilerabschnitt über dessen gesamte Dicke. Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die ersten Gasverteilerkanäle gleichmäßig über einen Umfang des Gasverteilerabschnitts verteilt angeordnet.

Die ersten Gasverteilerkanäle verlaufen vorzugsweise ausgehend von der Innenfläche des Gasverteilerabschnitts schräg in Richtung der Außenkante des Basisabschnitts.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Innenfläche des Gasverteilerabschnitts schräg zu dem Basisabschnitt geneigt. Hierdurch kann das Brenngas/Luft-Gemisch besonders einfach in die Gasverteilerkanäle einströmen. Beispielsweise ist die Innenfläche in einem Winkel von 40° bis 45° relativ zu dem Mittelabschnitt des Basisabschnitts geneigt.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Brennerdeckel eine Ringnut auf, die um den Gasverteilerabschnitt umläuft.

Die Ringnut kann beispielsweise eine viertelkreisförmige Querschnittsgeometrie aufweisen. Der vertikale Abschnitt der T-förmigen Gasaustrittskanäle mündet

vorzugsweise in die Ringnut. Hierdurch wird die Ausströmgeschwindigkeit des

Luft/Brenngas-Gemischesmodifiziert .

Gemäß einer Ausführungsform weist der Brennerdeckel Positionierelemente zum

Positionieren des Brennerdeckels auf einem Brennerunterteil des Gasbrenners auf, wobei sich die Positionierelemente aus dem Gasverteilerabschnitt heraus in Richtung von dem Basisabschnitt weg erstrecken.

Insbesondere erstrecken sich die Positionierelemente aus einer Oberseite des

Gasverteilerabschnitts heraus. Vorzugsweise sind in dem Brennerunterteil

Aufnahmeabschnitte zum Aufnehmen der Positionierelemente vorgesehen. Hierdurch ist eine definierte Positionierung des Brennerdeckels auf dem Brennerunterteil möglich.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Positionierelemente keilförmig. Hierdurch kann eine exakte Zentrierung des Brennerdeckels auf dem Brennerunterteil erreicht werden. Alternativ können die Positionierelemente kegelstumpfförmig ausgebildet sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine Oberseite des Gasverteilerabschnitts in Richtung der Außenkante des Basisabschnitts geneigt.

Beispielsweise ist auch der Außenabschnitt des Basisabschnitts in Richtung der

Außenkante geneigt. Die Oberseite kann parallel zu dem Außenabschnitt angeordnet sein. Beispielsweise ist die Oberseite in einem Winkel von 10° bis 15° geneigt. Die Gasverteilerkanäle sind vorzugsweise parallel zu der Oberseite positioniert.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Brennerdeckel zweite

Gasverteilerkanäle auf, die sich radial von der Innenfläche des Gasverteilerabschnitts in Richtung der Außenkante des Basisabschnitts erstrecken, wobei sich jeder zweite Gasverteilerkanal durch den Gasverteilerabschnitt hindurch erstreckt und eine

halbkreisförmige Querschnittsgeometrie aufweist, die in Richtung von dem Basisabschnitt wegweisend offen ist. Eine jeweilige Gasaustrittsöffnung der zweiten Gasverteilerkanäle wird durch die halbkreisförmige Querschnittsgeometrie und die Oberkante des Brennerunterteils definiert. Vorzugsweise ist ein Ausströmquerschnitt der zweiten Gasverteilerkanäle kleiner als ein Ausströmquerschnitt der ersten Gasverteilerkanäle. Gemäß einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich jeder zweite Gasverteilerkanal durch einen zwischen zwei ersten Gasverteilerkanälen vorgesehenen Steg des

Gasverteilerabschnitts hindurch.

Vorzugsweise sind an den Steg angrenzende Seitenwände der zwei ersten

Gasverteilerkanäle verrundet ausgeführt.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die zweiten Gasverteilerkanäle gleichmäßig über einen Umfang des Gasverteilerabschnitts verteilt angeordnet und paarweise einander gegenüberliegend positioniert. Beispielsweise sind vier zweite Gasverteilerkanäle vorgesehen. Insbesondere ist ein zweiter Gasverteilerkanal benachbart zu einem Zündelement des Gasbrenners angeordnet. Hierdurch kann stets eine zuverlässige Zündung erreicht werden.

Weiterhin wird ein Gasbrenner für ein Haushaltsgargerät mit einem Brennerunterteil und einem derartigen auf das Brennerunterteil aufgelegten Brennerdeckel vorgeschlagen.

Das Haushaltsgargerät kann beispielsweise ein Gasherd oder eine Gaskochstelle sein.

Weitere mögliche Implementierungen des Brennerdeckels und/oder des Gasbrenners umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform des Brennerdeckels und/oder des Gasbrenners hinzufügen.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte des Brennerdeckels und/oder des Gasbrenners sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden

beschriebenen Ausführungsbeispiele des Brennerdeckels und/oder des Gasbrenners. Im Weiteren werden der Brennerdeckel und/oder der Gasbrenner anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform eines Gasbrenners; Fig. 2 zeigt eine schematische Aufsicht einer Ausführungsform eines Brennerdeckels für den Gasbrenner gemäß der Fig. 1 ;

Fig. 3 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des Brennerdeckels gemäß der Fig. 2;

Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenansicht des Brennerdeckels gemäß der Fig. 2;

Fig. 5 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der schematischen Seitenansicht des

Brennerdeckels gemäß der Fig. 4; Fig. 6 zeigt eine schematische perspektivische Schnittansicht des Brennerdeckels gemäß der Fig. 2; Fig. 7 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der schematischen Schnittansicht des

Brennerdeckels gemäß der Fig. 6;

Fig. 8 zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Gasbrenners;

Fig. 9 zeigt eine schematische Aufsicht einer Ausführungsform eines Brennerdeckels für den Gasbrenner gemäß der Fig. 8;

Fig. 10 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des Brennerdeckels gemäß der Fig. 9;

Fig. 11 zeigt eine schematische Schnittansicht des Brennerdeckels gemäß der Fig. 9;

Fig. 12 zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Gasbrenners;

Fig. 13 zeigt eine schematische Aufsicht einer Ausführungsform eines Brennerdeckels für den Gasbrenner gemäß der Fig. 12; Fig. 14 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des Brennerdeckels gemäß der Fig. 12; und

Fig. 15 zeigt eine schematische Schnittansicht des Brennerdeckels gemäß der Fig. 12. In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.

Die Fig. 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine Ausführungsform eines Gasbrenners 1 für ein Haushaltsgargerät. Das Haushaltsgargerät kann beispielsweise ein Gasherd oder ein Gaskochfeld sein. Der Gasbrenner 1 umfasst ein Brennerunterteil 2, das an einer Kochfeldplatte des Haushaltsgargeräts befestigt sein kann. Das

Brennerunterteil 2 ist beispielsweise aus einem Aluminium- oder Magnesiumwerkstoff gefertigt. Insbesondere kann das Brennerunterteil 2 ein Aluminiumdruckgussbauteil sein. Der Gasbrenner 1 umfasst weiterhin ein Zündelement 3 zum Zünden eines

Brenngas/Luft-Gemisches sowie ein Thermoelement 4 zur Flammenüberwachung. Das Thermoelement 4 ist so mit einem Gasabschaltventil des Gasbrenners 1 verbunden, dass bei einem Erlöschen einer Brennerflamme des Gasbrenners 1 das Gasabschaltventil den Gaszustrom zu dem Gasbrenner 1 unterbricht. Das Zündelement 3 und das

Thermoelement 4 können in Aufnahmeabschnitten 5, 6 des Brennerunterteils 2 aufgenommen sein.

Der Gasbrenner 1 umfasst weiterhin einen Brennerdeckel 7, der auf das Brennerunterteil 2 aufgelegt ist. Insbesondere ist der Brennerdeckel 7 von dem Brennerunterteil 2 abhebbar. Der Brennerdeckel 7 weist erste Gasverteilerkanäle 8 auf, die in einem Gasverteilerabschnitt 9 des Brennerdeckels 7 vorgesehen sind. Der Brennerdeckel 7 kann aus einem Aluminium- oder Eisenwerkstoff gefertigt sein. Der Gasverteilerabschnitt 9 liegt auf einer Oberkante 10 des Brennerunterteils 2 auf. Gasaustrittsöffnungen 11 des Gasbrenners 1 sind durch die ersten Gasverteilerkanäle 8 und die Oberkante 10 des Brennerunterteils 2 definiert.

Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines Brennerdeckels 7 in einer Aufsicht. Die Fig. 3 zeigt den Brennerdeckel 7 gemäß der Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht. Die Fig. 4 zeigt den Brennerdeckel 7 gemäß der Fig. 2 in einer Seitenansicht. Die Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht des Brennerdeckels 7 gemäß der Fig. 4. Die Fig. 6 zeigt eine schematische Schnittansicht des Brennerdeckels 7 gemäß der Fig. 2 und die Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht des Brennerdeckels 7 gemäß der Fig. 6. Im Folgenden wird auf die Fig. 2 bis 7 gleichzeitig Bezug genommen. Der Brennerdeckel 7 weist einen scheibenförmigen Basisabschnitt 12 auf. Der scheibenförmige Basisabschnitt 12 weist vorzugsweise eine kreisförmige Geometrie auf. Mit dem Basisabschnitt 12 verbunden ist der ringförmige Gasverteilerabschnitt 9. Der ringförmige Gasverteilerabschnitt 9 läuft um einen scheibenförmigen Mittelabschnitt 13 des Basisabschnitts 12 um. Um den Gasverteilerabschnitt 9 außen umlaufend ist ein ringförmiger Außenabschnitt 14 des Basisabschnitts 12 vorgesehen. An dem

Außenabschnitt 14 können Sacklochbohrungen 15 vorgesehen sein. Wie die Fig. 2 zeigt können vier Sacklochbohrungen 15 vorgesehen sein, die einander paarweise

gegenüberliegend angeordnet sind. Der Außenabschnitt 14 und der Gasverteilerabschnitt 9 sind konzentrisch zueinander angeordnet.

Der Gasverteilerabschnitt 9 umfasst die ersten Gasverteilerkanäle 8. Die Anzahl der ersten Gasverteilerkanäle 8 ist beliebig. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, können

vierundzwanzig erste Gasverteilerkanäle 8 vorgesehen sein. Die ersten

Gasverteilerkanäle 8 erstrecken sich radial von einer Innenfläche 16 (Fig. 3) des

Gasverteilerabschnitts 9 in Richtung einer umlaufenden Außenkante 17 des

Basisabschnitts 12. Insbesondere erstrecken sich die ersten Gasverteilerkanäle 8 in Richtung des Außenabschnitts 14 des Basisabschnitts 12. Der Brennerdeckel 7 weist eine Mittel- oder Symmetrieachse 18 auf. Jeder erste Gasverteilerkanal 8 erstreckt sich vollständig durch den Gasverteilerabschnitt 9 hindurch.

We die Fig. 5 zeigt, weist jeder erste Gasverteilerkanal 8 eine T-förmige

Querschnittsgeometrie auf, die in Richtung von dem Basisabschnitt 12 wegweisend offen ist. Insbesondere ist der erste Gasverteilerkanal 8 in Richtung der Oberkante 10 des Brennerunterteils 2 geöffnet. Das heißt, der erste Gasverteilerkanal 8 wird im

übertragenen Sinne durch die Oberkante 10 des Brennerunterteils 2 zu einer T-förmigen Gasaustrittsöffnung 11 (Fig. 1) abgeschlossen. Wie die Fig. 5 weiterhin zeigt, weist die T- förmige Querschnittsgeometrie jedes ersten Gasverteilerkanals 8 einen horizontalen Abschnitt 19 und einen vertikalen Abschnitt 20 auf. Der horizontale Abschnitt 19 ist in Richtung von dem Basisabschnitt 12 wegweisend offen. Bevorzugt ist der horizontale

Abschnitt 19 1 ,5-mal bis 6-mal, bevorzugt 2-mal bis 5-mal, weiter bevorzugt 2,5-mal bis 4- mal so breit wie der vertikale Abschnitt 20. Der vertikale Abschnitt 20 erstreckt sich bevorzugt 1 , 5-mal bis 6-mal, weiter bevorzugt 2-mal bis 5-mal, weiter bevorzugt 2,5-mal bis 4-mal so tief in den Gasverteilerabschnitt 9 hinein wie der horizontale Abschnitt 19.

Die ersten Gasverteilerkanäle 8 sind gleichmäßig über einen Umfang u 9 (Fig. 2) des Gasverteilerabschnitts 9 verteilt angeordnet. Die Innenfläche 16 des

Gasverteilerabschnitts 9 ist, wie die Fig. 7 zeigt, schräg zu dem Basisabschnitt 12 und insbesondere schräg zu dem Mittelabschnitt 13 des Basisabschnitts 12 geneigt. Die ersten Gasverteilerkanäle 8 sind in Richtung der Außenkante 17 des Basisabschnitts 12 geneigt. Der Brennerdeckel 7 weist weiterhin eine Ringnut auf 21 (Fig. 6, 7), die um den Gasverteilerabschnitt 9 vollständig umläuft. Die Ringnut 21 ist vorzugsweise

viertelkreisförmig ausgebildet. Wie die Fig. 6 zeigt, münden die vertikalen Abschnitte 20 der ersten Gasverteilerkanäle 8 in die Ringnut 21. Die horizontalen Abschnitte 19 der ersten Gasverteilerkanäle 8 sind so positioniert, dass diese oberhalb der Ringnut 21 angeordnet sind. Die ersten Gasverteilerkanäle 8 sind durch Stege 22 (Fig. 5)

voneinander getrennt. Wie die Fig. 5 zeigt, weist der Brennerdeckel 7 weiterhin zweite Gasverteilerkanäle 23 auf, die sich radial von der Innenfläche 16 des Gasverteilerabschnitts 9 in Richtung der Außenkante 17 des Basisabschnitts 12 erstrecken. Jeder zweite Gasverteilerkanal 23 erstreckt sich vollständig durch den Gasverteilerabschnitt 9 hindurch und weist eine halbkreisförmige Querschnittsgeometrie auf, die in Richtung von dem Basisabschnitt 12 wegweisend offen ist. Eine Gasaustrittsöffnung der zweiten Gasverteilkanäle 23 wird durch die offene halbkreisförmige Geometrie der zweiten Gasverteilerkanäle 23 und die Oberkante 10 des Brennerunterteils 2 definiert. Jeder zweite Gasverteilerkanal 23 erstreckt sich durch einen zwischen zwei ersten Gasverteilerkanälen 8 vorgesehenen Steg 22 des Gasverteilerabschnitts 9 hindurch. Die Anzahl der zweiten Gasverteilerkanäle 23 ist vorzugsweise geringer als die Anzahl der ersten Gasverteilerkanäle 8.

Beispielsweise sind, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, vier zweite Gasverteilerkanäle 23 vorgesehen. Die zweiten Gasverteilerkanäle 23 sind vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang u 9 des Gasverteilerabschnitts 9 verteilt angeordnet. Insbesondere sind jeweils zwei zweite Gasverteilerkanäle 23 einander gegenüberliegend positioniert.

We die Fig. 2 zeigt, kann ein zweiter Gasverteilerkanal 23 gegenüber einem horizontal angeordneten ersten Gasverteilerkanal 8 um einen Wnkel α verdreht angeordnet sein. Der Wnkel α kann beispielsweise 22,5° betragen. We die Fig. 5 zeigt, ist jeder zweite Gasverteilerkanal 23 zwischen zwei ersten Gasverteilerkanälen 8 angeordnet.

Vorzugsweise sind dem zweiten Gasverteilerkanal 23 zugewandte Seitenwände 24, 25 zweier ersten Gasverteilerkanals 8 verrundet ausgebildet.

We die Fig. 7 zeigt, ist eine Einströmfläche 26 jedes zweiten Gasverteilerkanals 23 um einen Winkel ß gegenüber der Innenfläche 16 des Gasverteilerabschnitts 9 geneigt. Hierdurch kann das Brenngas/Luft-Gemisch besser in die zweiten Gasverteilerkanäle 23 einströmen. Der Winkel ß kann beispielsweise 20° betragen. Eine Tiefe t des zweiten Gasverteilerkanals 23 beträgt beispielsweise 0,5 mm. Der Brennerdeckel 7 weist, wie beispielsweise die Fig. 6 zeigt, weiterhin

Positionierelemente 27 zum Positionieren des Brennerdeckels 7 auf dem Brennerunterteil 2 des Gasbrenners 1 auf. Die Positionierelemente 27 erstrecken sich aus dem

Gasverteilerabschnitt 9 heraus in Richtung von dem Basisabschnitt 12 weg. Eine

Oberseite 28 des Gasverteilerabschnitts 9 ist in Richtung der Außenkante 17 des

Basisabschnitts 12 geneigt. Die Gasverteilerkanäle 8, 23 sind parallel zu der Oberseite 28 positioniert und verlaufen ebenso ausgehend von dem Mittelabschnitt 13 in Richtung des Außenabschnitts 14 schräg auf den Außenabschnitt 14 zu.

Auf der geneigten Oberseite 28 sind die Positionierelemente 27 angeordnet. Die

Positionierelemente 27 sind insbesondere keilförmig und in Richtung der Außenkante 17 des Basisabschnitts 12 geneigt. Durch die keilförmige Geometrie der Positionierelemente 27 kann eine Zentrierung des Brennerdeckels 7 an dem Brennerunterteil 2 erreicht werden. In dem Brennerunterteil 2 sind vorzugsweise Aufnahmeabschnitte zum

Aufnehmen der Positionierelemente 27 vorgesehen. Die Positionierelemente 27 sind gleichmäßig über den Umfang u 9 des Gasverteilerabschnitts 9 verteilt angeordnet und paarweise einander gegenüberliegend positioniert. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, sind die Positionierelemente 27 vorzugsweise auf Stegen 22 des Gasverteilerabschnitts 9 angeordnet, die benachbart zu einem Steg 22 mit einem zweiten Gasverteilerkanal 23 angeordnet sind.

Der Brennerdeckel 7 bzw. der Brennerbasisabschnitt 12 weist einen Außendurchmesser d 7 (Fig. 2) auf. Mit Hilfe der ersten Gasverteilerkanäle 8 und des Gasverteilerabschnitts 9 wird ein in einen zwischen dem Brennerdeckel 7 und dem Brennerunterteil 2

vorgesehenen Mischraum eindosiertes Brenngas gleichmäßig mit Primärluft vermischt und über den Umfang u 9 des Gasverteilerabschnitts 9 gleichmäßig verteilt. Die ersten Gasverteilerkanäle 8 definieren dabei den Gasvolumenstrom für die normale Benutzung des Gasbrenners 1. Hierbei wird durch die T-förmige Querschnittsgeometrie der ersten Gasverteilerkanäle 8 eine besonders stabile Brennerflamme erreicht. Die T-förmige Geometrie der ersten Gasverteilerkanäle 8 ermöglicht ein besonders gleichmäßiges Ausströmen des Luft/Brenngas-Gemisches.

Die zweiten Gasverteilerkanäle 23, von denen einer in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Zündelement 3 angeordnet ist, verbessern die Ionisation beim Zünden und ermöglichen eine zuverlässige und schnelle Zündung selbst bei hohen Temperaturen, niedrigem Druck und bei Verschmutzung des Brennerdeckels 7. Durch die kleinere Querschnittsgeometrie der zweiten Gasverteilerkanäle 23 strömt das Gas schneller aus diesen aus.

Mit Hilfe der Positionierelemente 27 ist der Brennerdeckel 7 in einer korrekten Position relativ zu dem Brennerunterteil 2 positionierbar. Insbesondere ist hierdurch ein zweiter Gasverteilerkanal 23 an einem Zündelement 3 positionierbar. Durch die Modifikation der Querschnittsgeometrie der Gasverteilerkanäle 8, 23 kann die Höhe des Brennerdeckels 7 und damit die Höhe des Gasbrenners 1 reduziert werden. Gleichzeitig wird die Effizienz des Gasbrenners 1 erhöht. Außerdem kann die Höhe des Gefäßträgers reduziert werden, wobei die Gaskochmulde mit geringerer Höhe ausgeführt werden kann. Dadurch, dass die Gasverteilerkanäle 8, 23 ausgehend von der Innenfläche 16 des Gasverteilerabschnitts 9 schräg in Richtung der Außenkante 17 des Basisabschnitts 12 verlaufen, kann ein optimierter Brennerflammenwinkel erreicht werden. Das teilweise Verlöschen der

Brennerflamme wird verhindert, um Kohlenmonoxidemissionen gering zu halten.

Die Fig. 8 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine weitere Ausführungsform eines Gasbrenners 1. Die Fig. 9 zeigt in einer schematischen Aufsicht eine Ausführungsform eines Brennerdeckels 7 für den Gasbrenner 1 gemäß der Fig. 8. Die Fig. 10 zeigt den

Brennerdeckel 7 in einer perspektivischen Ansicht. Die Fig. 1 1 zeigt den Brennerdeckel 7 in einer schematischen Schnittansicht. Im Folgenden wird auf die Fig. 8 bis 1 1 gleichzeitig Bezug genommen. Der Gasbrenner 1 weist ein Brennerunterteil 2 und einen Brennerdeckel 7 auf. Der

Gasbrenner 1 gemäß der Fig. 8 unterscheidet sich von dem Gasbrenner 1 gemäß der Fig. 1 , dadurch dass dieser eine höhere Nennleistung aufweist. Insbesondere weist der Brennerdeckel 7 einen größeren Durchmesser d 7 auf als der Brennerdeckel 7 gemäß der Fig. 2. Die Anzahl der ersten Gasverteilerkanäle 8 kann dabei der Anzahl der ersten Gasverteilerkanäle 8 des Brennerdeckels 7 gemäß der Fig. 2 entsprechen. Zweite Gasverteilerkanäle 23 sind in den Fig. 9 bis 1 1 nicht dargestellt.

Die Fig. 12 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine weitere Ausführungsform eines Gasbrenners 1. Die Fig. 13 zeigt in einer schematischen Aufsicht eine

Ausführungsform eines Brennerdeckels 7 für den Gasbrenner 1 gemäß der Fig. 12. Die Fig. 14 zeigt den Brennerdeckel 7 in einer perspektivischen Ansicht. Die Fig. 15 zeigt den Brennerdeckel 7 in einer schematischen Schnittansicht. Im Folgenden wird auf die Fig. 12 bis 15 gleichzeitig Bezug genommen.

Der Gasbrenner 1 gemäß der Fig. 12 unterscheidet sich von dem Gasbrenner 1 gemäß der Fig. 8 dadurch, dass dieser eine höhere Nennleistung aufweist. Der Gasbrenner 1 weist ein Brennerunterteil 2 und einen Brennerdeckel 7 auf. Der Durchmesser d 7 des Brennerdeckels 7 gemäß der Fig. 13 ist dabei größer als der Durchmesser d 7 des

Brennerdeckels 7 gemäß der Fig. 9. Der Brennerdeckel 7 gemäß der Fig. 13 weist eine höhere Anzahl an ersten Gasverteilerkanälen 8 auf. Weiterhin unterscheidet sich der Brennerdeckel 7 von dem Brennerdeckel 7 gemäß der Fig. 2 dadurch, dass die

Positionierelemente 27 nicht keilförmig, sondern kegelstumpfförmig ausgebildet sind. Durch die Positionierung des Brennerdeckels 7 gegenüber dem Brennerunterteil 2 mit Hilfe der Positionierelemente 27 ist die Relativposition des Zündelements 3 relativ zu einem zweiten Gasverteilerkanal 23 exakt definiert. Die Zündung wird hierdurch verbessert. Aufgrund der neuartigen T-förmigen Geometrie der ersten Gasverteilerkanäle 8 kann die Höhe des Brennerdeckels 7 reduziert werden. Hierdurch kann der Gasbrenner 1 bei gleicher oder besserer Effizienz flacher dimensioniert werden. Insbesondere kann der Gasbrenner 1 einfach mit einem Gefäßträger oder Garrost abgedeckt werden. Die Geometrie der Gasverteilerkanäle 8, 23 erlaubt es somit, die Höhe des Gasbrenners 1 bei verbesserter Effizienz zu reduzieren. Dadurch, dass die Gasverteilerkanäle 8, 23 schräg nach oben in Richtung des Außenabschnitts 14 des Basisabschnitts 12 verlaufen, kann ein verbesserter Brennerflammenwinkel erreicht werden. Dies verbessert ebenfalls die

Effizienz des Gasbrenners 1. Neben der Reduktion der Höhe des Gasbrenners 1 kann der Durchmesser d 7 des Brennerdeckels 7 vergrößert werden. Durch den vergrößerten Durchmesser d7 verbessern sich die Flammenverteilung und die Flammenstabilität. Verwendete Bezugszeichen:

1 Gasbrenner

2 Brennerunterteil 3 Zündelement

4 Thermoelement

5 Aufnahmeabschnitt

6 Aufnahmeabschnitt

7 Brennerdeckel 8 Gasverteilerkanal

9 Gasverteilerabschnitt

10 Oberkante

11 Gasaustrittsöffnung

12 Basisabschnitt 13 Mittelabschnitt

14 Außenabschnitt

15 Sacklochbohrung

16 Innenfläche

17 Außenkante

18 Mittelachse

19 Abschnitt

20 Abschnitt

21 Ringnut

22 Steg

23 Gasverteilerkanal

24 Seitenwand

25 Seitenwand

26 Einströmfläche

27 Positionierelement 28 Oberseite d 7 Durchmesser t Tiefe

u 9 Umfang Winkel Winkel