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Patent Searching and Data


Title:
BUS-MOUNTING FUSE BASE FOR A BUSBAR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/049131
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a bus-mounting fuse base (10) for busbars with a socket base (100) and a shock prevention cover (200), embodied such as to move from a sealed operating position relative to the socket base, or to be removed from the socket base, such as to be brought into a maintenance position. The socket base is provided with at least one recognition element (130), whereby the socket base and the shock protection cover are embodied such that the recognition element may be read in both the operating position and the maintenance position of the shock protection cover.

Application Number:
PCT/EP2002/013394
Publication Date:
June 12, 2003
Filing Date:
November 27, 2002
Export Citation:
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Assignee:
BRUCHMANN KLAUS (DE)
International Classes:
H01H85/34; H01H85/20; H01H85/25; (IPC1-7): H01H85/34
Foreign References:
CH325272A1957-10-31
CH355846A1961-07-31
EP0634768A21995-01-18
Attorney, Agent or Firm:
Groening, Hans W. (Pettenkoferstrasse 20-22, München, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Reitersicherungssockel (10) für Sammelschienen mit einem Sockelunterteil (100) und einerBerührungsschutzabdeckung (200), die von einer geschlossenen Betriebsposition relativ zu dem Sockelunterteil (100) bewegbar oder von dem Sockelunterteil (100) abnehmbar ausgebildet ist, so daß sie in eine Wartungsposition bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelunterteil (100) mit mindestens einem Kennzeichnungselement (130) versehen ist, wobei das Sockelunterteil (100) und die Berührungsschutzabdeckung (200) so ausgebildet sind, daß das Kennzeichnungselement (130) sowohl in der Betriebsposition als auch in einer Wartungsposition der Berührungsschutzabdeckung (200) ablesbar ist.
2. Reitersicherungssockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Kennzeichnungselement (130) ein Kennzeichnungsfeld (132) umfaßt.
3. Reitersicherungssockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestenseine Kennzeichnungselement (130) auf einer Oberseite des Sockelunterteils (100) angeordnet ist.
4. Reitersicherungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Kennzeichnungselement (130) an einer Schmalseite des Sockelunterteils (130) angeordnet ist.
5. Reitersicherungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Kennzeichnungselement (130) lösbar an dem Sockelunterteil (100) angeordnet ist.
6. Reitersicherungssockel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Kennzeichnungselement (130) mittels einer SchnappVerbindung an dem Sockelunterteil (l 00) befestigbar ist.
7. Reitersicherungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsschutzabdeckung (200) mit einem Fenster (230) versehen ist, durch das das Kennzeichnungselement (130) ablesbar ist, wenn sich die Berührungsschutzabdeckung (200) in ihrer Betriebsposition befindet.
8. Reitersicherungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oberseite des mindestens einen Kennzeichnungselements (130) im wesentlichen mit einer Oberseite der Berührungsschutzabdeckung (200) in ihrer Betriebsposition fluchtet.
9. Reitersicherungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (230) der Schutzabdeckung (200) mit einer transparenten Abdeckung versehen ist.
10. Reitersicherungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichnungselement (130) mit einem Rastelement (144) zum Einrasten der Berührungsschutzabdeckung (200) in ihrer Betriebsposition versehen ist.
Description:
Reitersicherungssockel für Sammelschienen Die Erfindung betrifft einen Reitersicherungssockel für Sammelschienen mit einem Sockel- unterteil und einer Berührungsschutzabdeckung, die von einer geschlossenen Betriebsposition relativ zu dem Sockelunterteil aufklappbar bzw. von dem Sockelunterteil abnehmbar ausgebildet ist, so daß sie in eine Wartungsposition bringbar ist.

Solche Reitersicherungssockel finden ihren Einsatz in elektrischen Sammelschienensystemen, wobei die Reitersicherungssockel ggf. lösbar an den Sammelschienen befestigt werden. Jeder Reitersicherungssockel ist so ausgebildet, daß er bevorzugt mehrere Sicherungen aufnehmen kann, wobei ggf. Sicherungen unterschiedlicher Art in die Reitersicherungssockel einsetzbar sind.

In der Regel werden Sammelschienensysteme verwendet, bei denen mehrere Reitersicherungssockel in einem System gleichzeitig zum Einsatz kommen.

Die Berührungsschutzabdeckung deckt in ihrer geschlossenen Betriebsposition üblicherweise einen Großteil der Oberseite des Sockelunterteils ab und verhindert versehentliches Berühren des Sockelunterteils bzw. von Sicherungen, die in das Sockelunterteil eingesetzt werden. Auch kann die Berührungsschutzabdeckung so ausgebildet sein, daß sie eine Entnahme von in das Sockelunterteil eingesetzte Sicherungen verhindert.

Unter"Betriebsposition"der Berührungsschutzabdeckung ist im Sinne dieser Erfindung die Position der Berührungsschutzabdeckung zu verstehen, bei der die Berührungsschutzabdeckung im wesentlichen vollständig auf dem Sockelunterteil bestimmungsgemäß angeordnet ist.

Lediglich leichte Abweichungen durch beispielsweise nicht hundertprozentig sachgemäßes Aufsetzen der Berührungsschutzabdeckung soll in diesem Zusammenhang ohne Bedeutung sein.

Zum Einsatz bzw. zur Entnahme von Sicherungen oder auch zur Wartung des Reitersicherungssockels ist die Berührungsschutzabdeckung üblicherweise so ausgebildet, daß sie von dem Sockelunterteil vollständig abgenommen werden kann, so daß in dieser sogenannten Wartungsposition die Berührungsschutzabdeckung vollständig von dem Sockelunterteil des Reitersicherungssockels getrennt ist. Es ist jedoch auch möglich, daß die Berührungsschutzabdeckung relativ zu dem Sockelunterteil bewegbar, insbesondere aufklappbar oder verschiebbar ausgebildet ist, wobei weiterhin eine Verbindung mit dem Sockelunterteil bestehen kann. Diese Verbindung kann beispielsweise durch ein Scharnier oder ein Gelenk gebildet sein, es ist jedoch auch möglich, daß die Berührungsschutzabdeckung lediglich durch einen beispielsweise aus Kunststoff hergestellten Befestigungsstreifen mehr oder weniger lose an dem Sockelunterteil befestigt ist.

Der Begriff"Wartungsposition"im Sinne dieser Erfindung ist daher sehr weit zu verstehen und umfaßt alle die Positionen der Berührungsschutzabdeckung, die von der oben erläuterten bestimmungsgemäßen Betriebsposition abweichen.

Jedem Reitersicherungssockel ist in der Regel ein bestimmtes elektrisches Gerät zugeordnet, wobei je nach Gerät ggf. auch unterschiedliche Sicherungen bzw. Sicherungsausführungen (ggf. <BR> <BR> mit unterschiedlichen Absicherungsstromstärken etc. ) verwendet und in den Reitersicherungssockel eingesetzt werden müssen.

Aus diesem Grund ist es bekannt, Reitersicherungssockel mit einem oder mehreren Kennzeichnungsfeldern für das zugehörige Gerät zu versehen, wobei die Kennzeichnungsfelder auf der Berührungsschutzabdeckung angebracht sind.

Insbesondere bei Berührungsschutzabdeckungen, die vollständig von dem Sockelunterteil abnehmbar ausgebildet sind, besteht daher die Gefahr, daß bei der Wartung der Reitersicherungssockel oder bei einem Austausch der in den Reitersicherungssockel eingesetzten Sicherungen die dabei von den Sockelunterteilen abgenommenen Berührungsschutzabdeckungen verwechselt werden und nachfolgend auf ein falsches Sockelunterteil in ihrer Betriebsposition wieder aufgesetzt werden oder auch verlegt werden, wodurch falsche Zuordnungen der Kennzeichnungsfelder auftreten können oder aber die Kennzeichnungsfelder vollständig verloren gehen können.

Diese Gefahr besteht ebenfalls, wenn auch in verminderten Ausmaß, bei Berührungsschutzabdeckungen, die relativ zu dem Sockelunterteil bewegbar ausgebildet sind, da bei den Verbindungen zwischen Berührungsschutzabdeckung und Sockelunterteil, wie beispielsweise dem oben genannten Scharnier oder einem Befestigungsstreifen, die Gefahr besteht, daß ein Befestigungsstreifen nach mehrmaligen Gebrauch oder bei unachtsamer oder eiliger Bedienung reißt oder aber Scharniere bzw. Gelenke, die häufig aus Kostengründen sehr einfach ausgebildet sind und beispielsweise aus einem Stift bestehen, der an einem der Elemente angeordnet ist und in eine Öffnung des zugehörigen zweiten Elements eingreift, beschädigt werden oder aber bei unachtsamer und eiliger Bedienung gelöst werden, so daß auch bei solchen Ausführungen eine unbeabsichtigte vollständige Trennung zwischen Berührungsschutzabdeckung und Sockelunterteil nicht ausgeschlossen ist.

Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Reitersicherungssockel für Sammelschienen mit einem Sockelunterteil und einer Berührungsschutzabdeckung zur Verfügung zu stellen, bei dem die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden und bei dem insbesondere eine zuverlässige und fehlerfreie Kennzeichnung des Reitersicherungssockels, insbesondere in Bezug auf das an das Sockelunterteil angeschlossene Gerät, erkennbar ist und das Gerät dem Reitersicherungssockel zugeordnet werden kann, auch bei einer Verwechslung oder eines Verlusts der Berührungsschutzabdeckung, z. B. während einer Wartung eines mit dem Reitersicherungssockeln ausgerüsteten Sammelschienensystems.

Diese Aufgabe wird durch einen Reitersicherungssockel gemäß Anspruch 1 gelöst, die Ansprüche 2 bis 9 betreffen besonders vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Reitersicherungssockels.

Gemäß der Erfindung ist das Sockelunterteil mit einem Kennzeichnungselement versehen, wobei sowohl das Sockelunterteil als auch die Berührungsschutzabdeckung so ausgebildet sind, daß das Kennzeichnungselement sowohl in der Betriebsposition als auch in einer Wartungsposition ablesbar ist.

Da erfindungsgemäß das Kennzeichnungselement an dem Sockelunterteil angeordnet ist, ist immer eine richtige Zuordnung der an das Sockelunterteil angeschlossenen Geräte sichergestellt, auch wenn beispielsweise während Wartungsarbeiten Berührungsschutzabdeckungen unterschiedlicher Sicherungssockel miteinander vertauscht werden. Darüber hinaus kann bei einer möglichen Beschädigung bzw. bei einem möglichen Verlust einer Berührungsschutzabdeckung diese durch eine beliebige, baugleiche Berührungsschutzabdeckung ersetzt werden und nach Abschluß der Wartungsarbeiten auf das Sockelunterteil aufgesetzt werden, ohne daß die bedienende Person die Kennzeichnung der Elemente beachten muß.

Erfindungsgemäß sind dabei das Sockelunterteil und die Berührungsabdeckung so ausgebildet, daß das Kennzeichnungselement sowohl in der Betriebsposition als auch in einer Wartungspositionen, bei der die Berührungsschutzabdeckung insbesondere abgeklappt oder vollständig abgenommen ist, durch den Bediener ablesbar ist.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Kennzeichnungselement ein Kennzeichnungsfeld, auf dem die interessierenden Angaben, beispielsweise Gerätebezeichnung des zugeordneten Gerätes, Parameter, wie z. B. Leistung etc. des angeschlossene Gerätes oder Anforderung an die einzusetzende Sicherung (beispielsweise Sicherungsstromstärke) angegeben sein können. Auch ist es möglich, Farbkennzeichnungen, DIN-Angaben oder weitere Informationen auf dem Kennzeichnungsfeld zu vermerken.

Bevorzugt ist das Kennzeichnungselement auf einer Oberseite des Sockelunterteils angeordnet, da der Zugriff auf den Reitersicherungssockel durch einen Bediener in der Regel von oben erfolgt, insbesondere die einzusetzenden Sicherungen in der Regel von oben in das Sockelunterteil eingesetzt werden, so daß das Kennzeichnungselement für den Bediener insbesondere bei Wartungsarbeiten immer gut sichtbar ist.

Als Position für das Kennzeichnungselement bietet sich bei einer Ausführungsform die Anordnung an einer Schmalseite des Sockelunterteils an.

Bei einer Ausführungsform ist das Kennzeichnungselement fest mit dem Sockelunterteil verbunden, insbesondere kann es einstückig mit dem Sockelunterteil ausgebildet sein. Bevorzugt handelt es sich bei dem Sockelunterteil, wie auch bei der Berührungsschutzabdeckung, um Spritzgußteile, so daß das Sockelunterteil einfach und kostengünstig gemeinsam mit dem Kennzeichnungselement hergestellt werden kann.

Es ist jedoch auch möglich, daß das Kennzeichnungselement lösbar an dem Sockelunterteil befestigt ist. Besonders bevorzugt ist bei einer lösbaren Befestigung eine Schnapp-Verbindung.

Durch die lösbare Befestigung des Kennzeichnungselement ist es möglich, im Falle eines neuen bzw. geänderten Einsatzes des Reitersicherungssockels und einer möglicherweise damit verbundenen neuen Zuordnung unterschiedlicher Geräte, das Kennzeichnungselement auszutauschen, so daß auf einfache Weise auch die Kennzeichnung den neuen Bedingungen angepaßt werden kann.

Eine solche lösbare Befestigung kann vorzugsweise dadurch verwirklicht werden, daß das Sockelunterteil, bevorzugt an einer Schmalseite, mit einer senkrechten, im Querschnitt im wesentlichen schwalbenschwanzförmigen Nut versehen ist, in die ein Kennzeichnungselement, dessen Querschnitt demjenigen dieser Nut im wesentlichen entspricht, einschiebbar und in der gewünschten Einstellung verrastbar ist. Die Verrastung zwischen dem Kennzeichnungselement und dem Sockelunterteil kann durch Vorsprünge und entsprechende Vertiefungen im Kennzeichnungselemcnt bzw. in dem Sockelunterteil derart vorgesehen werden, daß eine Verrastung des Kennzeichnungselements in seiner Endstellung in der Nut des Sockelunterteils hörbar und/oder fühlbar ist, so daß ein Benutzer eine Rückmeldung über den sicheren Einsatz des Kennzeichnungselementes erhält.

Bei einer besonderen Ausführungsform ist die Berührungsschutzabdeckung mit einem Fenster bzw. mit einer Ausnehmung oder Durchbrechung versehen, durch das bzw. durch die das Kennzeichnungselement ablesbar ist, wenn sich die Berührungsschutzabdeckung in ihrer Betriebsposition befindet. Dadurch wird sichergestellt, daß sich die Berührungsschutzabdeckung weitgehend über sämtliche relevante Elemente des Sockelunterteils, insbesondere über die stromführenden oder unter Spannung stehende Elemente des Sockelunterteils erstreckt und das Sockelunterteil im wesentlichen vollständig abdeckt, gleichzeitig aber das Kennzeichnungselement in der Betriebsposition der Berührungsschutzabdeckung sehr gut sichtbar ist.

Bevorzugt ist das Kennzeichnungselement so ausgebildet, daß eine Oberseite des Kennzeichnungselement im wesentlichen mit einer Oberseite der Berührungsschutzabdeckung in ihrer Betriebsposition fluchtet. Dadurch wird zum einen ein Schutz des Kennzeichnungselements durch die Berührungsschutzabdeckung gewährleistet, gleichzeitig wird eine im wesentlichen ebene Oberfläche des Reitersicherungssockels ermöglicht.

Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, daß die Oberseite des Kennzeichnungselements relativ zu der Oberseite der Berührungsschutzabdeckung zurückgenommen ist, so daß ein besonderer Schutz des Kennzeichnungselementes gewährleistet ist, oder aber über die Oberseite der Berührungsschutzabdeckung hinausragt, so daß das Kennzeichnungselement noch deutlicher sichtbar ist.

Insbesondere bei einem Kennzeichnungselement, das so ausgebildet ist, daß es nicht über die Oberseite der Berührungsschutzabdeckung hinausragt, ist es bevorzugt möglich, das Fenster der Berührungsschutzabdeckung mit einer transparenten Abdeckung zu versehen, so daß das Kennzeichnungselement in der Betriebsposition der Berührungsschutzabdeckung im wesentlichen nach außen abgeschirmt ist.

Diese und weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Reitersicherungssockels werden anhand der anhängenden Zeichnungen deutlich, die besonders vorteilhafte Ausführungsformen des Reitersicherungssockels bzw. einzelner Elemente des Reitersicherungssockels in schematischer Form darstellen. Es zeigen : Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Reitersicherungssockels mit einem Sockelunterteil und einer B erührungsschutzabdeckung ; Figur 2 eine Teilschnittansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reitersicherungssockels ; und Figur 3 eine teilweise geschnittene Teil-Explosionsdarstellung eines Teilbereichs einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reitersicherungssockels.

Figur 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reitersicherungssockels 10 für Sammelschienen mit einem Sockelunterteil 100 und einer Berührungsschutzabdeckung 200.

Die Berührungsschutzabdeckung 200 befindet sich in ihrer geschlossenen Betriebsposition, in der sie eine Oberseite des Sockelunterteils 100 im wesentlichen vollständig abdeckt.

Das Sockelteil 100 umfaßt insgesamt drei Aufnahmen 110 für Sicherungen (nicht gezeigt), die in die Aufnahmen 110 einsetzbar sind, wenn die Berührungsschutzabdeckung 200 vom dem Sockelunterteil 100 gelöst wird. Das Sockelunterteil 100 umfaßt ferner Befestigungs-und Anschlußelemente 120, mit denen der Reitersicherungssockel 100 an nicht gezeigten Sammelschienen befestigbar ist.

Auf das Sockelteil 100 in einer Betriebsposition aufgesetzt befindet sich die Berührungsschutzabdeckung 200, die insgesamt drei kreisförmige Öffnungen 210 aufweist, durch die die Aufnahmen 110 für die Sicherungen und, im Falle von eingesetzten Sicherungen (nicht gezeigt), diese sichtbar sind, so daß der Zustand bzw. die Bestückung der Reitersicherungssockels 100 überprüft werden kann.

Bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform der Berührungsschutzabdeckung 200 handelt es sich um eine Berührungsschutzabdeckung 200, die vollständig von dem Sockelunterteil 100 abnehmbar ausgebildet ist. Zur erleichterten Abnahme ist die Berührungsschutzabdeckung 200 an beiden End-bzw. Schmalseiten mit stufenförmig ausgebildeten Griffelementen 220 versehen, die in ihrer Längsabmessung über das Sockelunterteil 100 hinausragen, so daß sie von einem Benutzer untergriffen werden können, so daß die Berührungsschutzabdeckung 200 einfach aus ihrer in Figur 1 gezeigten Betriebsposition gelöst und abgenommen werden kann.

Ebenfalls an beiden Schmalseiten und an der Oberseite der Berührungsschutzabdeckung 200 sind rechteckige, als Durchbrüche ausgebildete Fenster 230 vorgesehen, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Schmalseite der Berührungsschutzabdeckung 200 erstrecken und einen Blick auf ein Kennzeichnungselement 130 ermöglichen, welches an dem Sockelunterteil 100 befestigt ist (siehe auch Figuren 2 und 3).

Auf der Oberseite der Berührungsschutzabdeckung 200 sind zwischen den Öffnungen 210 jeweils ein zusätzliches Kennzeichnungsfeld 240 vorgesehen, auf dem, zusätzlich zu dem Kennzeichnungselement 130 des Sockelunterteils 100, beispielsweise Beschriftungen oder Kennzeichnungen vermerkt werden können.

Figur 2 zeigt eine Teilquerschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reitersicherungssockels 100. Ähnliche oder gleiche Bauteil wurden mit identischen Bezugszeichen versehen.

Wie deutlich in Figur 2 ersichtlich ist, befindet sich die Berührungsschutzabdeckung 200, in der Öffnungen 210 vorgesehen sind, wie auch in Figur 1 gezeigt, in ihrer geschlossenen Betriebsposition. Das Fenster 230 ist als Durchbruch an einer Schmalseite der Berührungsschutzabdeckung 200 ausgebildet und so bemessen, daß ein ein Kennzeichnungsfeld 132 umfassender Bereich des Kennzeichnungselement 130 teilweise in die Ausnehmung des Fensters 230 hineinragen kann. Wie in Figur 2 ersichtlich, ist das Kennzeichnungselement 130 so ausgebildet, daß der das Kennzeichnungsfeld 132 tragende Bereich zwar teilweise in das als Durchbrechung ausgebildete Fenster 230 der Berührungsschutzabdeckung 200 hineinragt, die Oberseite des Kennzeichnungsfeldes 132 jedoch knapp unterhalb der Oberseite der Berührungsschutzabdeckung 200 liegt, so daß die Oberseite des Kennzeichnungsfeldes 132 mit der Oberseite der Berührungsschutzabdeckung 200 nahezu fluchtet, jedoch leicht gegenüber der <BR> <BR> Oberseite der Berührungsschutzabdeckung 200 zurückgenommen ist, so daß ein Schutz des Kennzeichnungsfeldes 132 gegeben ist.

Das Kennzeichnungselement 130 ist über einen Steg 134 fest mit dem Sockelunterteil 100 verbunden und bei der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform integral mit dem Sockelunterteil 100 ausgebildet..

Das im wesentlichen stufenförmige Griffelement 220 weist an seiner Unterseite einen Vorsprung 222 auf, der hintergriffen werden kann, so daß die Berührungsschutzabdeckung 200 leicht von dem Sockelunterteil 100 abgenommen werden kann.

Figur 3 zeigt in einer Teil-Explosionsdarstellung eine weitere Ausftthrungsform einzelner Elemente eines erfindungsgemäßen Reitersicherungssockels mit einem Sockelunterteil 100 und einer Berührungsschutzabdeckung 200. Auch bei der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform wurden gleiche oder ähnliche Bauteile mit identischen Bezugszeichen versehen, und es wird auf die Beschreibung zu den Figuren 1 und 2 verwiesen.

Die in Figur 3 gezeigte Ausführungsform ist im wesentlichen so ausgebildet wie die in Figur 2 gezeigte Ausführungsform, jedoch ist das Kennzeichnungselement 130 als abnehmbares Element ausgebildet.

Das abnehmbare Kennzeichnungselement 130 umfaßt ein Kennzeichnungsfeld 132 und ein von diesem im wesentlichen sich senkrecht nach unten erstreckenden Steg 134, wie auch die in Figur 2 gezeigte Ausführungsform. An den Steg 134 schließen sich jedoch zwei Befestigungselemente 136 an, die voneinander beabstandet sind und in zugehörige Nuten 150 des Sockelunterteils 100 einführbar und verrastbar sind.

Jedes Befestigungselement 136 umfaßt einen im wesentlichen starren Steg 138 und einen im wesentlichen dazu parallel angeordneten dünneren und dadurch flexibleren Steg 140, der an seinem unteren Ende mit einer Rastnase 142 versehen ist.

Beim Einschieben des Kennzeichnungselements 130 wird der Steg 140 durch eine Innenwand der Nut 150, die gegen die Rastnase 142 drückt, in Richtung auf den Steg 138 vorgespannt, bis sich das Kennzeichnungselement 130 in einer Verrastposition befindet, in der die Rastnase 142 einen zugehörigen Vorsprung (nicht gezeigt) in der Nut 150 hintergreift, so daß das Kennzeichnungselement 130 sicher in der Nut 150 und damit an dem Sockelunterteil 100 befestigt ist.

Durch die Ausbildung des Rastnase 142 und des zugehörigen Vorsprungs (nicht gezeigt) in der Nut 150 ist das Verrasten des Kennzeichnungselements 130 in der Nut 150 und damit an einem Sockelunterteil 100 durch ein hörbares Einschnappen der Rastnase 142 hinter den zugehörigen Vorsprung (nicht gezeigt) kontrollierbar, so daß der Benutzer sicherstellen kann, daß das Kennzeichnungselement 130 sicher an dem Sockelunterteil 100 befestigt ist.

Ferner ist bei der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform das Kennzeichnungselement 130 mit einem Rastelement 144 versehen, das mit einem zugehörigen Rastelement 224 der Berührungsschutzabdeckung 200 verrastet, wenn sich die Berührungsschutzabdeckung 200 in ihrer Betriebsposition befindet. Bei der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform handelt es sich bei dem Rastelement 224 die Berührungsschutzabdeckung 200 um einen Rastvorsprung, der hinter einer unteren Kante des seitlich angeordneten Rastelementes 144 des Kernzzeichnungselementes eingreiftl.

Es soll verstanden werden, daß die in Figur 3 gezeigte Ausführungsform ein Kennzeichnungselement 130 mit zwei Rastelementen 144 umfaßt, während die zugehörige Berührungsschutzabdeckung 200 ebenfalls mit zwei Rastelementen 224 in gegenüberliegenden Positionen versehen ist, um ein sicheres Einrasten des Berührungsschutzabdeckung 200 in seiner Betriebsposition zu gewährleisten, diese zusätzlichen zweiten Rastelemente sind aber aufgrund der teilweise geschnittenen Darstellung in Figur 3 nicht sichtbar.

Selbstverständlich ist auch möglich, lediglich ein Rastelement an dem Kennzeichnungselement 130 und der Berührungsschutzabdeckung 230 vorzusehen, ferner ist es selbstverständlich möglich, anders ausgestattete Rastelemente zu verwenden. Ferner ist es möglich, daß sämtliche Kennzeichnungselemente (siehe z. B. Figur 1 mit zwei Kennzeichnungselementen 130) mit solchen Rastvorrichtungen zu versehen, oder auch nur einzelne Kennzeichnungselemente.

Bezüglich der weiteren Ausgestaltung des Sockelunterteils 100 bzw. der Berührungsschutzabdeckung 200 der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform wird auf die in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen verwiesen.

Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Realisierung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.

Bezugszeichenliste Reitersicherungssockel Sockelunterteil 110 Aufnahme für Sicherungen 120 Befestigungs-und Anschlußelemente 130 Kennzeichnungselement (Sockelunterteil) 132 Kennzeichnungsfeld 134 Steg 136 Befestigungselement 138 Steg 140 Steg Rastnase 144 Rastelement 150 Nut 200 Berührungsschutzabdeckung 210 Öffnung Griffelement 222 Vorsprung 224 Rastelement 230 Fenster 240 zusätzliches Kennzeichnungsfeld




 
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