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Patent Searching and Data


Title:
CABINET
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/250039
Kind Code:
A1
Abstract:
Cabinet, comprising a bottom plate (1), a top plate (2), two side panels (31, 32), a back panel (51, 52, 6), at least two doors (121, 122), two bracing pieces (101, 102), a front plate (11), a center stand (14) and two securing pins (15), the components of the cabinet being insertable into each other by tongue-and-groove connection and the back panel (51, 52, 6) consisting of three parts.

Inventors:
FEUERER JOSEF (AT)
Application Number:
PCT/EP2021/065357
Publication Date:
December 16, 2021
Filing Date:
June 08, 2021
Export Citation:
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Assignee:
FEUERER JOSEF (AT)
International Classes:
A47B47/04
Foreign References:
US7914091B12011-03-29
Attorney, Agent or Firm:
ELLMEYER, Wolfgang (AT)
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Claims:
Patentansprüche :

1. Schrank, umfassend eine Bodenplatte (1), eine Deckplatte (2), zwei Seitenwände (31, 32), eine Rückwand (51, 52, 6), zumindest zwei Türen (121, 122), zwei Sicherungsteile (101, 102), eine Blende (11), einen Mittelstandfuß (14) und zwei Sicherungsstifte (15); dadurch gekennzeichnet, dass die Bestandteile des Schranks mittels Nut-Feder-Verbindung ineinander steckbar sind und die Rückwand dreiteilig (51, 52, 6) ausgeführt ist, wobei die einzelnen Teile folgende Merkmale aufweisen: die Bodenplatte (1) weist Schlitze (la, lb, lc, ld, le, lg, lh, lk) und eine Nut (lj) auf; die Deckplatte (2) weist Schlitze (2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2g, 2h, 2k, 21) und eine Nut (2j) auf; die erste Seitenwand (31) weist Schlitze (31a, 31b) und Federn (F31a, F31b, F31c) auf; die zweite Seitenwand (32) weist Schlitze (32a, 32b) und Federn (F32a, F32b, F32c) auf; die erste Rückwand (51) weist Federn (F51a, F51b, F51c, F51d) auf; die zweite Rückwand (52) weist Federn (F52a, F52b, F52c, F52d) auf; das Mittelstück (6) der Rückwand weist Federn (F6a, F6b) auf; der erste Sicherungsteil (101) weist Schlitze (101a, 101b) und ein nicht durchgebohrtes Loch (101c) auf; der zweite Sicherungsteil (102) weist Schlitze (102a, 102b) und ein nicht durchgebohrtes Loch (102c) auf; die Blende (11) weist Löcher (11a, 11b) und Federn (Flla,

Fllb) auf; und der Mittelstandfuß (14) weist Feder (F14) auf; im zusammengebauten Zustand

Seitenteil (31) in Schlitz (la) gesteckt ist und Bodenplatte (1) auf Federn (F31b, F31c) aufliegt;

Seitenteil (32) in Schlitz (lb) gesteckt ist und Bodenplatte (1) auf Federn (F32b, F32c) aufliegt;

Feder (F31a) in Schlitz (2a) gesteckt ist;

Feder (F32a) in Schlitz (2b) gesteckt ist;

Feder (F51a) in Schlitz (2d) gesteckt ist;

Feder (F51b) in Schlitz (ld) gesteckt ist;

Feder (F51c) in Schlitz (31a) gesteckt ist;

Feder (F51d) in Schlitz (31b) gesteckt ist;

Feder (F52a) in Schlitz (2c) gesteckt ist;

Feder (F52b) in Schlitz (lc) gesteckt ist;

Feder (F52c) in Schlitz (32a) gesteckt ist;

Feder (F52d) in Schlitz (32b) gesteckt ist;

Feder (F6a) in Schlitz (2e) gesteckt ist;

Feder (F6b) in Schlitz (le) gesteckt ist;

Feder (Flla) in Schlitz (2k) gesteckt ist;

Feder (Fllb) in Schlitz (21) gesteckt ist;

Sicherungsteil (101) in Schlitz (lh) und Schlitz (2h) gesteckt ist und Schlitz (101a) Bodenplatte (1) aufnimmt und Schlitz (101b) Deckplatte (2) aufnimmt, wobei Schlitz (101a) und Schlitz (lh) eine Kreuzverbindung ergeben und Schlitz (101b) und Schlitz (2h) eine Kreuzverbindung ergeben;

Sicherungsteil (102) in Schlitz (lg) und Schlitz (2g) gesteckt ist und Schlitz (102a) Bodenplatte (1) aufnimmt und Schlitz (102b) Deckplatte (2) aufnimmt, wobei Schlitz (102a) und Schlitz (lg) eine Kreuzverbindung ergeben und Schlitz (102b) und Schlitz (2g) eine Kreuzverbindung ergeben; der erste Sicherungsstift (15) durch Loch (11a) in das nicht durchgebohrte Loch (102c) gesteckt ist; der zweite Sicherungsstift (15) durch Loch (11b) in das nicht durchgebohrte Loch (101c) gesteckt ist;

Feder (F14) in Schlitz (lk) gesteckt ist;

Türen (121, 122) in Nuten (lj, 2j) gesteckt sind.

2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

Seitenteil (31) zusätzliche Schlitze (31c) und/oder (31d) und/oder (31e) und/oder (31f) und/oder ein Loch (31g) aufweist.

3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass

Seitenteil (32) zusätzliche Schlitze (32c) und/oder (32d) und/oder (32e) und/oder (32f) und/oder ein Loch (32g) aufweist.

4. Schrank nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank einen Schrankteiler (4) aufweist; die Bodenplatte (1) Schlitz (lf) aufweist; die Deckplatte (2) Schlitz (2f) aufweist; wobei der Schrankteiler Federn (F4a, F4b) aufweist und gegebenenfalls Schlitze (4a, 4b, 4c, 4d) und ein Loch (4e) aufweist; wobei im zusammengebauten Zustand Feder (F4a) in Schlitz (2f) gesteckt ist;

Feder (F4b) in Schlitz (lf) gesteckt ist

5. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank zwei Schrankteiler (4) aufweist; die Bodenplatte (1) Schlitze (lf, li) aufweist; die Deckplatte (2) Schlitze (2f, 2i) aufweist; wobei der Schrankteiler Federn (F4a, F4b) aufweist und gegebenenfalls Schlitze (4a, 4b, 4c, 4d) und ein Loch (4e) aufweist; wobei im zusammengebauten Zustand

Feder (F4a) des ersten Schrankteilers (4) in Schlitz (2f) gesteckt ist;

Feder (F4b) des ersten Schrankteilers (4) in Schlitz (lf) gesteckt ist;

Feder (F4a) des zweiten Schrankteilers (4) in Schlitz (2i) gesteckt ist;

Feder (F4b) des zweiten Schrankteilers (4) in Schlitz (li) gesteckt ist.

6. Schrank nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank eine Kleiderstange (13) aufweist, die in Loch (31g) und Loch (32g) gesteckt ist.

7. Schrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank eine Kleiderstange (13) aufweist, die in Loch (4e) und Loch (31g) gesteckt ist; oder in Loch (4e) und Loch (32g) gesteckt ist.

8. Schrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank eine Kleiderstange (13) aufweist, die in Löcher (4e) der zwei Schrankteiler gesteckt ist.

9. Schrank nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank ein oder mehrere Einlegebretter (7, 8, 9) aufweist, die gegebenenfalls Federn (F7a, F7b), (F8a, F8b) bzw. (F9a, F9b) aufweisen, und

Seitenteil (31) ein oder mehrere Schlitze (31c, 31d, 31e, 31f) aufweist; und/oder

Seitenteil (32) ein oder mehrere Schlitze (32c, 32d, 32e, 32f) aufweist; wobei im zusammengebauten Zustand ein Einlegebrett (7, 8, 9) in Schlitze (31c) und (32c) gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett (7, 8, 9) in Schlitze (31d) und (32d) gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett (7, 8, 9) in Schlitze (31e) und (32e) gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett (7, 8, 9) in Schlitze (31f) und (32f) gesteckt ist; oder ein Einlegebrett (7, 8, 9) in Schlitze (4a) und (31c) gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett (7, 8, 9) in Schlitze (4b) und (31d) gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett (7, 8, 9) in Schlitze (4c) und (31e) gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett (7, 8, 9) in Schlitze (4d) und (31f) gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett (7, 8, 9) in Schlitze (4a) und (32c) gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett (7, 8, 9) in Schlitze (4b) und (32d) gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett (7, 8, 9) in Schlitze (4c) und (32e) gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett (7, 8, 9) in Schlitze (4d) und (32f) gesteckt ist; oder ein Einlegebrett (7, 8, 9) in Schlitz (4a) des ersten Schrankteilers (4) und Schlitz (4a) des zweiten Schrankteilers (4) gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett (7, 8, 9) in Schlitz (4b) des ersten

Schrankteilers (4) und Schlitz (4b) des zweiten Schrankteilers (4) gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett (7, 8, 9) in Schlitz (4c) des ersten

Schrankteilers (4) und Schlitz (4c) des zweiten Schrankteilers (4) gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett (7, 8, 9) in Schlitz (4d) des ersten

Schrankteilers (4) und Schlitz (4d) des zweiten Schrankteilers (4) gesteckt ist.

10. Verfahren zur Herstellung eines Schranks nach einem der Ansprüche 1 bis 9, folgende Schritte umfassend: a) Aufstellen der Bodenplatte (1) auf die Längskante; b) Einschieben von Seitenteil (31) in Schlitz (la) und

Seitenteil (32) in Schlitz (lb), bis die Bodenplatte (1) an die Federn (F31b, F31c) bzw. (F32b, F32c) anstößt; c) Einsetzen von Feder (F14) in Schlitz (lk); d) Aufstellen des Konstrukts; e) Einsetzen von Feder (F51b) in Schlitz (ld) und Verschieben der Rückwand (51) nach links und dabei Einführen der Federn (F51c, F51d) in Schlitze (31a, 31b); f) Einsetzen von Feder (F52b) in Schlitz (lc) und Verschieben der Rückwand (52) nach rechts und dabei Einführen der Federn (F52c, F52d) in Schlitze (32a, 32b); g) Einsetzen von Feder (F6b) in Schlitz (le); h) gegebenenfalls Einsetzen von Feder (F4b) in Schlitz (1f); i) gegebenenfalls Einsetzen von Feder (F4b) eines zweiten Schrankteilers (4) in Schlitz (1i); j) Aufsetzen von Deckplatte (2) als Deckel auf das Konstrukt, dabei gleichzeitig Einführen von Feder (F31a) in Schlitz (2a), Einführen von Feder (F32a) in Schlitz (2b), Einführen von Feder (F51a) in Schlitz (2d), Einführen von Feder (F52a) in Schlitz (2c), Einführen von Feder (F6a) in Schlitz (2e), gegebenenfalls Einführen von Feder (F4a) in Schlitz (2f) und gegebenenfalls Einführen von Feder (F4a) des zweiten Schrankteilers (4) in Schlitz (2i); k) Einsetzen des Sicherungsteils (101) in Schlitz (lh) und Schlitz (2h), wobei Schlitz (101a) die Bodenplatte (1) aufnimmt und Schlitz (101b) die Deckplatte (2) aufnimmt, wobei Schlitz (101a) und Schlitz (lh) eine Kreuzverbindung ergeben und Schlitz (101b) und Schlitz (2h) eine Kreuzverbindung ergeben; l) Einsetzen des Sicherungsteils (102) in Schlitz (lg) und Schlitz (2g), wobei Schlitz (102a) die Bodenplatte (1) aufnimmt und Schlitz (102b) die Deckplatte (2) aufnimmt, wobei Schlitz (102a) und Schlitz (lg) eine Kreuzverbindung ergeben und Schlitz (102b) und Schlitz (2g) eine Kreuzverbindung ergeben; m) Durchstecken des ersten Sicherungsstifts (15) durch Loch

(lla) in das nicht durchgebohrte Loch (102c); n) Durchstecken des zweiten Sicherungsstifts (15) durch Loch

(llb) in das nicht durchgebohrte Loch (101c); o) Einsetzen der Türen (121, 122) in die Nuten (lj, 2j); p) gegebenenfalls Einschieben der Kleiderstange (13) in Löcher (31g) und (32g) oder (4e) und (4e) oder (4e) und (31g) oder (4e) und (32g); q) gegebenenfalls Einschieben der Einlegebretter (7, 8, 9) in

Schlitze (31c) und (32c); und/oder in Schlitze (31d) und (32d); und/oder in Schlitze (31e) und (32e); und/oder in Schlitze (31f) und (32f); oder

Einschieben der Einlegebretter (7, 8, 9) in Schlitze (4a) und (31c); und/oder in Schlitze (4b) und (31d); und/oder in Schlitze (4c) und (31e); und/oder in Schlitze (4d) und (31f); und/oder

Einschieben der Einlegebretter (7, 8, 9) in Schlitze (4a) und (32c); und/oder in Schlitze (4b) und (32d); und/oder in Schlitze (4c) und (32e); und/oder in Schlitze (4d) und (32f); oder

Einschieben der Einlegebretter (7, 8, 9) in Schlitz (4a) des ersten Schrankteilers (4) und Schlitz (4a) des zweiten Schrankteilers (4); und/oder in Schlitz (4b) des ersten Schrankteilers (4) und Schlitz (4b) des zweiten Schrankteilers (4); und/oder in Schlitz (4c) des ersten Schrankteilers (4) und Schlitz (4c) des zweiten Schrankteilers (4); und/oder in Schlitz (4d) des ersten Schrankteilers (4) und Schlitz (4d) des zweiten Schrankteilers (4).

Description:
Schrank

Die Erfindung betrifft einen Schrank.

Das Zusammenbauen von Schränken oder Kästen ist oft eine mühsame Angelegenheit. Der Korpus muss aufgebaut werden, dann muss eine Rückwand angenagelt werden, um Stabilität herzustellen, dann müssen Stifte oder Schrauben montiert werden, damit Türen und Einlegebretter oder Kleiderstangen eingebaut werden können. Beim Abbauen wird die Rückwand durch das Herausziehen der Nägel oft beschädigt, sodass ein Wiederaufbau schlecht oder oft auch gar nicht mehr möglich ist.

Ziel der Erfindung ist es, einen Schrank bereitzustellen, der einfach aufzubauen und auch wieder leicht abzubauen ist.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, in dem ein Schrank bereitgestellt wird, der Folgendes umfasst: eine Bodenplatte, eine Deckplatte, zwei Seitenwände, eine Rückwand, zumindest zwei Türen, zwei Sicherungsteile, eine Blende, einen Mittelstandfuß und zwei Sicherungsstifte; wobei die Bestandteile des Schranks mittels Nut-Feder- Verbindung ineinander steckbar sind und die Rückwand dreiteilig ausgeführt ist, wobei die einzelnen Teile folgende Merkmale aufweisen: die Bodenplatte weist Schlitze und eine Nut auf; die Deckplatte weist Schlitze und eine Nut auf; die erste Seitenwand weist Schlitze und Federn auf; die zweite Seitenwand weist Schlitze und Federn auf; die erste Rückwand weist Federn auf; die zweite Rückwand weist Federn auf; das Mittelstück der Rückwand weist Federn auf; der erste Sicherungsteil weist Schlitze und ein nicht durchgebohrtes Loch auf; der zweite Sicherungsteil weist Schlitze und ein nicht durchgebohrtes Loch auf; die Blende weist Löcher und Federn auf; und der Mittelstandfuß weist eine Feder auf; wobei im zusammengebauten Zustand der erste Seitenteil in den entsprechenden Schlitz der Bodenplatte gesteckt ist und die Bodenplatte auf den Federn des ersten Seitenteils aufliegt; der zweite Seitenteil in den entsprechenden Schlitz der Bodenplatte gesteckt ist und die Bodenplatte auf den Federn des zweiten Seitenteils aufliegt; die Feder des ersten Seitenteils in den entsprechenden Schlitz der Deckplatte gesteckt ist; die Feder des zweiten Seitenteils in den entsprechenden Schlitz der Deckplatte gesteckt ist; die Feder der ersten Rückwand in den entsprechenden Schlitz der Deckplatte gesteckt ist; die Feder der ersten Rückwand in den entsprechenden Schlitz der Bodenplatte gesteckt ist; die Feder der ersten Rückwand in den entsprechenden Schlitz des ersten Seitenteils gesteckt ist; die andere Feder der ersten Rückwand in den entsprechenden Schlitz des ersten Seitenteils gesteckt ist; die Feder der zweiten Rückwand in den entsprechenden Schlitz der Deckplatte gesteckt ist; die Feder der zweiten Rückwand in den entsprechenden Schlitz der Deckplatte gesteckt ist; die andere Feder der zweiten Rückwand in den entsprechenden Schlitz des zweiten Seitenteils gesteckt ist; die Feder der zweiten Rückwand in den entsprechenden Schlitz des zweiten Seitenteils gesteckt ist; die Feder des Mittelteils der Rückwand in den entsprechenden Schlitz der Deckplatte gesteckt ist; die Feder des Mittelteils der Rückwand in den entsprechenden Schlitz der Bodenplatte gesteckt ist; die Feder der Blende in den entsprechenden Schlitz der Deckplatte gesteckt ist; die Feder der Blende in den entsprechenden Schlitz der Deckplatte gesteckt ist; der erste Sicherungsteil in den entsprechenden Schlitz der Bodenplatte und den entsprechenden Schlitz der Deckplatte gesteckt ist und der Schlitz des ersten Sicherungsteils die Bodenplatte aufnimmt und der andere Schlitz des ersten Sicherungsteils die Deckplatte aufnimmt, wobei der Schlitz des ersten Sicherungsteils und der Schlitz der Bodenplatte eine Kreuzverbindung ergeben und der andere Schlitz des ersten Sicherungsteils und der Schlitz der Deckplatte eine Kreuzverbindung ergeben; der zweite Sicherungsteil in den entsprechenden Schlitz der Bodenplatte und den entsprechenden Schlitz der Deckplatte gesteckt ist und der Schlitz des zweiten Sicherungsteils die Bodenplatte aufnimmt und der andere Schlitz des zweiten Sicherungsteils die Deckplatte aufnimmt, wobei der Schlitz des zweiten Sicherungsteils und der Schlitz der Bodenplatte eine Kreuzverbindung ergeben und der andere Schlitz des zweiten Sicherungsteils und der Schlitz der Deckplatte eine Kreuzverbindung ergeben; der erste Sicherungsstift durch das Loch der Blende in das nicht durchgebohrte Loch des zweiten Sicherungsteils gesteckt ist; der zweite Sicherungsstift durch das andere Loch der Blende in das nicht durchgebohrte Loch des ersten Sicherungsteils gesteckt ist; die Feder des Mittelstandfußes in den entsprechenden Schlitz der Bodenplatte gesteckt ist; die Türen in die Nuten der Bodenplatte und Deckplatte gesteckt sind.

Auf diese Weise wird ein Schrank bereitgestellt, der ohne Schrauben, Nägel, Leim und andere Verbindungsmittel zusammengebaut werden kann. Die einzelnen Bestandteile werden einfach ineinandergesteckt, wodurch der Schrank eine stabile Form erreicht. Die Federn sind auf die Schlitze abgestimmt und passgenau (formschlüssig) ausgeführt, mit Ausnahme der Schlitze der Bodenplatte und Deckplatte, in die die linke Rückwand und die rechte Rückwand steckbar sind, welche Schlitze länger ausgeführt sind als die Federn der linken und rechten Rückwand, um ein Verschieben zu ermöglichen. Die drei Teile der Rückwand sind für die Erfindung wesentlich. Die linke Rückwand und die rechte Rückwand sind über die entsprechenden Federn in die entsprechenden Schlitze der Bodenplatte und Deckplatte sowie der Seitenteile eingeschoben. Somit gehen die zwei Teile der Rückwand mit der Bodenplatte und der Deckplatte sowie den Seitenteilen eine stabile Verbindung ein. Um die Rückwand zu stabilisieren, wird der Mittelteil eingeschoben, der formschlüssig mit den anderen beiden Teilen der Rückwand abschließt. Ein Verschieben der einzelnen Teile der Rückwand ist nicht mehr möglich, weder nach oben (nach Einsetzen der Deckplatte) noch nach unten noch nach links noch nach rechts. Durch das einfache Einstecken der einzelnen Teile ist auch ein Zerlegen und Wiederaufbauen an einem anderen Ort sehr einfach durchführbar. Die relativen Begriffe „oben", „unten", „links" und „rechts" beziehen sich auf den Schrank in Gebrauchsstellung in einem Raum, also Ansicht von vorne direkt auf die Türen, Bodenplatte unten, Deckplatte oben, links und rechts in Bezug auf die Türen.

Das Prinzip dieses Schranks ist auch auf andere Bauformen anwendbar, z.B. Kommoden, Küchenkästchen, Nachtkästchen usw.

In einer Ausführungsform der Erfindung kann der erste Seitenteil zusätzliche Schlitze und/oder ein Loch aufweisen.

In diese Schlitze und Löcher können Einlegebretter oder eine Kleiderstange eingeführt werden.

In einer Ausführungsform der Erfindung kann der zweite Seitenteil zusätzliche Schlitze und/oder ein Loch aufweisen.

In diese Schlitze und Löcher können Einlegebretter oder eine Kleiderstange eingeführt werden.

In einer Ausführungsform der Erfindung kann der Schrank einen Schrankteiler aufweisen, die Bodenplatte einen Schlitz aufweisen; die Deckplatte einen Schlitz aufweisen; wobei der Schrankteiler Federn aufweist und gegebenenfalls Schlitze und ein Loch aufweist; wobei im zusammengebauten Zustand die Feder des Schrankteilers in den entsprechenden Schlitz der Deckplatte gesteckt ist; und die andere Feder des Schrankteilers in den entsprechenden Schlitz der Bodenplatte gesteckt ist. Durch den Schrankteiler wird eine verbesserte Nutzbarkeit des Schranks erreicht.

In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Schrank zwei Schrankteiler aufweisen; die Bodenplatte Schlitze aufweisen; die Deckplatte Schlitze aufweisen; wobei der Schrankteiler Federn aufweist und gegebenenfalls Schlitze und ein Loch aufweist; wobei im zusammengebauten Zustand die Feder des ersten Schrankteilers in den entsprechenden Schlitz der Deckplatte gesteckt ist; die andere Feder des ersten Schrankteilers in den entsprechenden Schlitz der Bodenplatte gesteckt ist; die Feder des zweiten Schrankteilers in den entsprechenden Schlitz der Deckplatte gesteckt ist; die andere Feder des zweiten Schrankteilers in den entsprechenden Schlitz der Bodenplatte gesteckt ist. Durch zwei Schrankteiler wird eine verbesserte Nutzbarkeit des Schranks erreicht.

In einer Ausführungsform der Erfindung kann der Schrank eine Kleiderstange aufweisen, die in das Loch des ersten Seitenteils und das Loch des zweiten Seitenteils gesteckt ist. Dadurch können Kleidungsstücke aufgehängt werden.

In einer Ausführungsform der Erfindung kann der Schrank eine Kleiderstange aufweisen, die in das Loch des Schrankteilers und das Loch des ersten Seitenteils gesteckt ist; oder in das Loch des Schrankteilers und das Loch des zweiten Seitenteils gesteckt ist. So reicht die Stange nicht durch den ganzen Schrank, wodurch in der anderen Hälfte Kleidung gelegt werden kann.

In einer Ausführungsform der Erfindung kann der Schrank eine Kleiderstange aufweisen, die in die Löcher der zwei Schrankteiler gesteckt ist. So bleibt Platz zum Legen von Kleidung. In einer Ausführungsform der Erfindung kann der Schrank ein oder mehrere Einlegebretter aufweisen, die gegebenenfalls Federn aufweisen, und der erste Seitenteil ein oder mehrere Schlitze aufweisen; und/oder der zweite Seitenteil ein oder mehrere Schlitze aufweisen; wobei im zusammengebauten Zustand ein Einlegebrett in die entsprechenden Schlitze des ersten Seitenteils und zweiten Seitenteils gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett in die entsprechenden Schlitze des ersten Seitenteils und zweiten Seitenteils gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett in die entsprechenden Schlitze des ersten Seitenteils und zweiten Seitenteils gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett in die entsprechenden Schlitze des ersten Seitenteils und zweiten Seitenteils gesteckt ist; oder ein Einlegebrett in die entsprechenden Schlitze des Schrankteilers und des ersten Seitenteils gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett in die entsprechenden Schlitze des Schrankteilers und des ersten Seitenteils gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett in die entsprechenden Schlitze des Schrankteilers und des ersten Seitenteils gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett in die entsprechenden Schlitze des Schrankteilers und des ersten Seitenteils gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett in die entsprechenden Schlitze des Schrankteilers und des zweiten Seitenteils gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett in die entsprechenden Schlitze des Schrankteilers und des zweiten Seitenteils gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett in die entsprechenden Schlitze des Schrankteilers und des zweiten Seitenteils gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett in die entsprechenden Schlitze des Schrankteilers und des zweiten Seitenteils gesteckt ist; oder ein Einlegebrett in den entsprechenden Schlitz des ersten Schrankteilers und den entsprechenden Schlitz des zweiten Schrankteilers gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett in den entsprechenden Schlitz des ersten Schrankteilers und den entsprechenden Schlitz des zweiten Schrankteilers gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett in den entsprechenden Schlitz des ersten Schrankteilers und den entsprechenden Schlitz des zweiten Schrankteilers gesteckt ist; und/oder ein Einlegebrett in den entsprechenden Schlitz des ersten Schrankteilers und den entsprechenden Schlitz des zweiten Schrankteilers gesteckt ist.

Dadurch wird eine große Variabilität erreicht. Die Federn stellen den maximalen Einschub in den Schrank sicher. Gleichzeitig können auf den Federn, die sich außerhalb des Schranks befinden, Dinge abgestellt werden.

Ein anderer Aspekt betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Schranks wie oben beschrieben, folgende Schritte umfassend: a) Aufstellen der Bodenplatte auf die Längskante; b) Einschieben des ersten Seitenteils in den entsprechenden Schlitz der Bodenplatte und des zweiten Seitenteils in den entsprechenden Schlitz der Bodenplatte, bis die Bodenplatte an die Federn des ersten Seitenteils bzw. zweiten Seitenteils anstößt; c) Einsetzen der Feder des Mittelstandfußes in den entsprechenden Schlitz der Bodenplatte; d) Aufstellen des Konstrukts; e) Einsetzen der Feder der ersten Rückwand in den entsprechenden Schlitz der Bodenplatte und Verschieben der ersten Rückwand nach links und Einführen der Federn der ersten Rückwand in die entsprechenden Schlitze des ersten Seitenteils

} f) Einsetzen der Feder der zweiten Rückwand in den entsprechenden Schlitz der Bodenplatte und Verschieben der zweiten Rückwand nach rechts und Einführen der Federn der zweiten Rückwand in die entsprechenden Schlitze des zweiten Seitenteils; g) Einsetzen der Feder des Mittelstücks der Rückwand in den entsprechenden Schlitz der Bodenplatte; h) gegebenenfalls Einsetzen der Feder des Schrankteilers in den entsprechenden Schlitz der Bodenplatte; i) gegebenenfalls Einsetzen der Feder eines zweiten Schrankteilers in den entsprechenden Schlitz der Bodenplatte; j) Aufsetzen der Deckplatte als Deckel auf das Konstrukt, dabei gleichzeitig Einführen der Feder des ersten Seitenteils in den entsprechenden Schlitz der Deckplatte, Einführen der Feder des zweiten Seitenteils in den entsprechenden Schlitz der Deckplatte, Einführen der Feder der ersten Rückwand in den entsprechenden Schlitz der Deckplatte, Einführen der Feder der zweiten Rückwand in den entsprechenden Schlitz der Deckplatte, Einführen der Feder des Mittelstücks der Rückwand in den entsprechenden Schlitz der Deckplatte, gegebenenfalls Einführen der Feder des Schrankteilers in den entsprechenden Schlitz der Deckplatte und gegebenenfalls Einführen der Feder des zweiten Schrankteilers in den entsprechenden Schlitz der Deckplatte; k) Einsetzen des ersten Sicherungsteils in den entsprechenden Schlitz der Bodenplatte und den entsprechenden Schlitz der Deckplatte, wobei der Schlitz des ersten Sicherungsteils die Bodenplatte aufnimmt und der andere Schlitz des ersten Sicherungsteils die Deckplatte aufnimmt, wobei der Schlitz des ersten Sicherungsteils und der Schlitz der Bodenplatte eine Kreuzverbindung ergeben und der andere Schlitz des ersten Sicherungsteils und der Schlitz der Deckplatte eine Kreuzverbindung ergeben; l) Einsetzen des zweiten Sicherungsteils in den entsprechenden Schlitz der Bodenplatte und den entsprechenden Schlitz der Deckplatte, wobei der Schlitz des zweiten Sicherungsteils die Bodenplatte aufnimmt und der andere Schlitz des zweiten Sicherungsteils die Deckplatte aufnimmt, wobei der Schlitz des zweiten Sicherungsteils und der Schlitz der Bodenplatte eine Kreuzverbindung ergeben und der andere Schlitz des zweiten Sicherungsteils und der Schlitz der Deckplatte eine Kreuzverbindung ergeben; m) Durchstecken des ersten Sicherungsstifts durch das Loch der Blende in das nicht durchgebohrte Loch des zweiten Sicherungsteils; n) Durchstecken des zweiten Sicherungsstifts durch das andere Loch der Blende in das nicht durchgebohrte Loch des ersten Sicherungsteils; o) Einsetzen der Türen in die Nuten; p) gegebenenfalls Einschieben der Kleiderstange in die Löcher der ersten Seitenteils und zweiten Seitenteils oder der zwei Schrankteiler oder des Schrankteilers und des ersten Seitenteils oder des Schrankteilers und des zweiten Seitenteils.

Mit diesem Verfahren wird ein Schrank hergestellt, der ohne Nägel, Leim oder sonstige Verbindungsmittel aufgebaut wird.

Ein Zerlegen ist einfach durchzuführen. Die Federn sind passgenau an die Schlitze angepasst, d.h. sie gehen eine formschlüssige Verbindung ein. Die Schlitze der Bodenplatte und Deckplatte zur Aufnahme der Federn der linken und rechten Rückwand sind länger als zur Aufnahme notwendig, da die Federn der linken und rechten Rückwand in den Schlitzen verschoben werden, um Stabilität zu erlangen.

Die Bezugszeichen bedeuten:

1 Bodenplatte

2 Deckplatte

31 Seitenteil links

32 Seitenteil rechts 4 Schrankteiler

51 Rückwand links (1. Teil der Rückwand)

52 Rückwand rechts (2. Teil der Rückwand)

6 Mittelstück Rückwand (3. Teil der Rückwand)

7 Einlegebrett

8 Einlegebrett

9 Einlegebrett

101 Sicherungsteil links

102 Sicherungsteil rechts 11 Blende oben

121 Tür links

122 Tür rechts 13 Kleiderstange

14 Mittelstandfuß

15 Sicherungsstift

Kurzbeschreibung der Zeichnungen:

Fig. 1 zeigt eine Bodenplatte einer Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 2 zeigt eine Deckplatte einer Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 3 zeigt einen linken Seitenteil einer Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 4 zeigt einen rechten Seitenteil einer Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 5 zeigt einen ersten Teil der Rückwand einer Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 6 zeigt einen zweiten Teil der Rückwand einer Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 7 zeigt einen dritten Teil der Rückwand einer Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 8 zeigt den linken und rechten Sicherungsteil einer Ausführungsform der Erfindung sowie eine Blende einer Ausführungsform der Erfindung. Fig. 9 zeigt einen Mittelstandfuß einer Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 10 zeigt einen Sicherungsstift einer Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 11 zeigt eine Kleiderstange einer Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 12 zeigt Einlegebretter einer Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 13 zeigt einen Schrankteiler einer Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform eines zusammengebauten Schranks in Frontansicht (links oben), Seitenansicht (rechts oben), Schnittansicht (links unten) sowie Draufsicht (rechts unten).

BEISPIELE

Beispiel 1: Herstellung eines Schranks

Es werden folgende Teile bereitgestellt, die im nachfolgenden Verfahren verwendet werden: eine Bodenplatte 1, die Schlitze la, lb, lc, ld, le, lg, lh, lk und eine Nut lj aufweist; eine Deckplatte 2, die Schlitze 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2g, 2h, 2k, 21 und eine Nut 2j aufweist; eine erste Seitenwand 31, die Schlitze 31a, 31b und Federn F31a, F31b, F31c aufweist; eine zweite Seitenwand 32, die Schlitze 32a, 32b und Federn F32a, F32b, F32c aufweist; eine erste Rückwand 51, die Federn F51a, F51b, F51c, F51d aufweist; eine zweite Rückwand 52, die Federn F52a, F52b, F52c, F52d aufweist; ein Mittelstück 6 der Rückwand, das Federn F6a, F6b aufweist; ein erster Sicherungsteil 101, der Schlitze 101a, 101b und ein nicht durchgebohrtes Loch 101c aufweist; ein zweiter Sicherungsteil 102, der Schlitze 102a, 102b und ein nicht durchgebohrtes Loch 102c aufweist; eine Blende 11, die Löcher 11a, 11b und Federn Flla, Fllb aufweist; und ein Mittelstandfuß 14, der Feder F14 aufweist.

Das Verfahren umfasst folgende Schritte: a) Aufstellen der Bodenplatte 1 auf die Längskante; b) Einschieben von Seitenteil 31 in Schlitz la und Seitenteil 32 in Schlitz lb, bis die Bodenplatte 1 an die Federn F31b,

F31c bzw. F32b, F32c anstößt; c) Einsetzen von Feder F14 in Schlitz lk; d) Aufstellen des Konstrukts; e) Einsetzen von Feder F51b in Schlitz ld und Verschieben der Rückwand 51 nach links und dabei Einführen der Federn F51c,

F51d in Schlitze 31a, 31b; f) Einsetzen von Feder F52b in Schlitz lc und Verschieben der Rückwand 52 nach rechts und dabei Einführen der Federn F52c, F52d in Schlitze 32a, 32b; g) Einsetzen von Feder F6b in Schlitz le; h) Aufsetzen von Deckplatte 2 als Deckel auf das Konstrukt, dabei gleichzeitig Einführen von Feder F31a in Schlitz 2a, Einführen von Feder F32a in Schlitz 2b, Einführen von Feder F51a in Schlitz 2d, Einführen von Feder F52a in Schlitz 2c, Einführen von Feder F6a in Schlitz 2e; i) Einsetzen des Sicherungsteils 101 in Schlitz lh und Schlitz 2h, wobei Schlitz 101a die Bodenplatte 1 aufnimmt und Schlitz 101b die Deckplatte 2 aufnimmt, wobei Schlitz 101a und Schlitz lh eine Kreuzverbindung ergeben und Schlitz 101b und Schlitz 2h eine Kreuzverbindung ergeben; j) Einsetzen des Sicherungsteils 102 in Schlitz lg und Schlitz 2g, wobei Schlitz 102a die Bodenplatte 1 aufnimmt und Schlitz 102b die Deckplatte 2 aufnimmt, wobei Schlitz 102a und Schlitz lg eine Kreuzverbindung ergeben und Schlitz 102b und Schlitz 2g eine Kreuzverbindung ergeben; k) Durchstecken des ersten Sicherungsstifts 15 durch Loch 11a in das nicht durchgebohrte Loch 102c; l) Durchstecken des zweiten Sicherungsstifts 15 durch Loch 11b in das nicht durchgebohrte Loch 101c; m) Einsetzen der Türen 121, 122 in die Nuten lj, 2j.

Dadurch wird ein Schrank erhalten, der stabil ist, ohne Schrauben, Nägel, Leim oder sonstige Verbindungsmittel zusammengebaut ist und sich wieder leicht zerlegen lässt. Die Federn sind passgenau an die Schlitze angepasst, d.h. sie gehen eine formschlüssige Verbindung ein. Schlitze lc, ld sind länger als zur Aufnahme der Federn F51b bzw. F52b, da die Feder F51b im Schlitz ld und die Feder F52b im Schlitz lc verschoben werden.

Beispiel 2: Herstellung eines Schranks mit einem Schrankteiler und Einlegebrettern Basierend auf den Teilen aus Beispiel 1 werden folgende veränderte und zusätzliche Teile bereitgestellt: die Bodenplatte 1 weist zusätzlich zu den in Beispiel 1 beschriebenen Merkmalen Schlitz lf auf; die Deckplatte 2 weist zusätzlich zu den in Beispiel 1 beschriebenen Merkmalen Schlitz 2f auf; der Seitenteil 31 weist zusätzlich zu den in Beispiel 1 beschriebenen Merkmalen Schlitze 31c und 31d und 31e und 31f auf; der Seitenteil 32 weist zusätzlich zu den in Beispiel 1 beschriebenen Merkmalen Schlitze 32c und 32d und 32e und 32f auf; ein Schrankteiler 4, der Federn F4a, F4b und Schlitze 4a, 4b, 4c, 4d aufweist;

Einlegebretter 7, 8, 9, die Federn F7a, F7b, F8a, F8b bzw.

F9a, F9b aufweisen; die restlichen Teile sind wie in Beispiel 1 beschrieben.

Das Verfahren umfasst folgende Schritte: a) Aufstellen der Bodenplatte 1 auf die Längskante; b) Einschieben von Seitenteil 31 in Schlitz la und Seitenteil 32 in Schlitz lb, bis die Bodenplatte 1 an die Federn F31b,

F31c bzw. F32b, F32c anstößt; c) Einsetzen von Feder F14 in Schlitz lk; d) Aufstellen des Konstrukts; e) Einsetzen von Feder F51b in Schlitz ld und Verschieben der Rückwand 51 nach links und dabei Einführen der Federn F51c,

F51d in Schlitze 31a, 31b; f) Einsetzen von Feder F52b in Schlitz lc und Verschieben der Rückwand 52 nach rechts und dabei Einführen der Federn F52c, F52d in Schlitze 32a, 32b; g) Einsetzen von Feder F6b in Schlitz le; gl) Einsetzen von Feder F4b in Schlitz lf; h) Aufsetzen von Deckplatte 2 als Deckel auf das Konstrukt, dabei gleichzeitig Einführen von Feder F31a in Schlitz 2a, Einführen von Feder F32a in Schlitz 2b, Einführen von Feder F51a in Schlitz 2d, Einführen von Feder F52a in Schlitz 2c, Einführen von Feder F6a in Schlitz 2e, Einführen von Feder F4a in Schlitz 2f; i) Einsetzen des Sicherungsteils 101 in Schlitz lh und Schlitz 2h, wobei Schlitz 101a die Bodenplatte 1 aufnimmt und Schlitz 101b die Deckplatte 2 aufnimmt, wobei Schlitz 101a und Schlitz lh eine Kreuzverbindung ergeben und Schlitz 101b und Schlitz 2h eine Kreuzverbindung ergeben; j) Einsetzen des Sicherungsteils 102 in Schlitz lg und Schlitz 2g, wobei Schlitz 102a die Bodenplatte 1 aufnimmt und Schlitz 102b die Deckplatte 2 aufnimmt, wobei Schlitz 102a und Schlitz lg eine Kreuzverbindung ergeben und Schlitz 102b und Schlitz 2g eine Kreuzverbindung ergeben; k) Durchstecken des ersten Sicherungsstifts 15 durch Loch 11a in das nicht durchgebohrte Loch 102c; l) Durchstecken des zweiten Sicherungsstifts 15 durch Loch 11b in das nicht durchgebohrte Loch 101c; m) Einsetzen der Türen 121, 122 in die Nuten lj, 2j; o) Einschieben der Einlegebretter 7, 8, 9 in Schlitze 4a und

31c und in Schlitze 4b und 31d und in Schlitze 4c und 31e und in Schlitze 4d und 31f; und/oder Einschieben der Einlegebretter 7, 8, 9 in Schlitze 4a und 32c und in Schlitze 4b und 32d und in Schlitze 4c und 32e und in Schlitze 4d und 32f. Durch Einschieben der Einlegebretter 7, 8, 9 in Schlitze 4a und 31c und in Schlitze 4b und 31d und in Schlitze 4c und 31e und in Schlitze 4d und 31f sind die Einlegebretter 7, 8, 9 links im Schrank angeordnet, durch Einschieben der Einlegebretter 7, 8, 9 in Schlitze 4a und 32c und in Schlitze 4b und 32d und in Schlitze 4c und 32e und in Schlitze 4d und 32f sind die Einlegebretter 7, 8, 9 rechts im Schrank angeordnet, durch Einschieben der Einlegebretter 7, 8, 9 in

Schlitze 4a und 31c und in Schlitze 4b und 31d und in Schlitze 4c und 31e und in Schlitze 4d und 31f und Einschieben der Einlegebretter 7, 8, 9 in Schlitze 4a und 32c und in Schlitze 4b und 32d und in Schlitze 4c und 32e und in Schlitze 4d und 32f sind die Einlegebretter 7, 8, 9 links und rechts im

Schrank angeordnet. Es versteht sich, dass sich die Einlegebretter 7, 8, 9 nur in der Größe unterscheiden; es wird daher das gewünschte Einlegebrett ausgewählt und zumindest eines doppelt verwendet, da in diesem Beispiel vier Schlitze vorhanden sind.

Dadurch wird ein Schrank erhalten, der stabil ist, ohne Schrauben, Nägel, Leim oder sonstige Verbindungsmittel zusammengebaut ist und sich wieder leicht zerlegen lässt. Die Federn sind passgenau an die Schlitze angepasst, d.h. sie gehen eine formschlüssige Verbindung ein. Schlitze lc, ld sind länger als zur Aufnahme der Federn F51b bzw. F52b, da die Feder F51b im Schlitz ld und die Feder F52b im Schlitz lc verschoben werden. Der Schrankteiler 4 ergibt eine höhere Variabilität. Die Federn F7a, F7b, F8a, F8b bzw. F9a, F9b der Einlegebretter 7, 8, 9 stellen den maximalen Einschub in den

Schrank sicher. Gleichzeitig können auf den Federn F7a, F7b, F8a, F8b bzw. F9a, F9b, die sich außerhalb des Schranks befinden, Dinge abgestellt werden.

Beispiel 3: Herstellung eines Schranks mit zwei Schrankteilern, Kleiderstange und Einlegebrettern

Basierend auf den Teilen aus Beispiel 2 werden folgende veränderte und zusätzliche Teile bereitgestellt: die Bodenplatte 1 weist zusätzlich zu den in Beispiel 2 beschriebenen Merkmalen Schlitz li auf; die Deckplatte 2 weist zusätzlich zu den in Beispiel 2 beschriebenen Merkmalen Schlitz 2i auf; der Seitenteil 31 weist zusätzlich zu den in Beispiel 2 beschriebenen ein Loch 31g auf; der Seitenteil 32 weist zusätzlich zu den in Beispiel 2 beschriebenen Merkmalen ein Loch 32g auf; zwei Schrankteiler 4, die jeweils Federn F4a, F4b und Schlitze 4a, 4b, 4c, 4d sowie ein Loch 4e aufweisen; eine Kleiderstange 13; die restlichen Teile sind wie in Beispiel 2 beschrieben.

Das Verfahren umfasst folgende Schritte: a) Aufstellen der Bodenplatte 1 auf die Längskante; b) Einschieben von Seitenteil 31 in Schlitz la und Seitenteil 32 in Schlitz lb, bis die Bodenplatte 1 an die Federn F31b,

F31c bzw. F32b, F32c anstößt; c) Einsetzen von Feder F14 in Schlitz lk; d) Aufstellen des Konstrukts; e) Einsetzen von Feder F51b in Schlitz ld und Verschieben der Rückwand 51 nach links und dabei Einführen der Federn F51c,

F51d in Schlitze 31a, 31b; f) Einsetzen von Feder F52b in Schlitz lc und Verschieben der Rückwand 52 nach rechts und dabei Einführen der Federn F52c, F52d in Schlitze 32a, 32b; g) Einsetzen von Feder F6b in Schlitz le; gl) Einsetzen von Feder F4b des ersten Schrankteilers 4 in Schlitz lf; g2) Einsetzen von Feder F4b des zweiten Schrankteilers 4 in Schlitz li; h) Aufsetzen von Deckplatte 2 als Deckel auf das Konstrukt, dabei gleichzeitig Einführen von Feder F31a in Schlitz 2a, Einführen von Feder F32a in Schlitz 2b, Einführen von Feder F51a in Schlitz 2d, Einführen von Feder F52a in Schlitz 2c, Einführen von Feder F6a in Schlitz 2e, Einführen von Feder F4a des ersten Schrankteilers 4 in Schlitz 2f, Einführen von Feder F4a des zweiten Schrankteilers 4 in Schlitz 2i i) Einsetzen des Sicherungsteils 101 in Schlitz lh und Schlitz 2h, wobei Schlitz 101a die Bodenplatte 1 aufnimmt und Schlitz 101b die Deckplatte 2 aufnimmt, wobei Schlitz 101a und Schlitz lh eine Kreuzverbindung ergeben und Schlitz 101b und Schlitz 2h eine Kreuzverbindung ergeben; j) Einsetzen des Sicherungsteils 102 in Schlitz lg und Schlitz 2g, wobei Schlitz 102a die Bodenplatte 1 aufnimmt und Schlitz 102b die Deckplatte 2 aufnimmt, wobei Schlitz 102a und Schlitz lg eine Kreuzverbindung ergeben und Schlitz 102b und Schlitz 2g eine Kreuzverbindung ergeben; k) Durchstecken des ersten Sicherungsstifts 15 durch Loch 11a in das nicht durchgebohrte Loch 102c; l) Durchstecken des zweiten Sicherungsstifts 15 durch Loch 11b in das nicht durchgebohrte Loch 101c; m) Einsetzen der Türen 121, 122 in die Nuten lj, 2j; ml) Einschieben der Kleiderstange 13 in Loch 4e des ersten Schrankteilers 4 und Loch 4e des zweiten Schrankteilers 4 oder Loch 4e des ersten Schrankteilers 4 und Loch 31g oder Loch 4e des zweiten Schrankteilers 4 und Loch 32g; o) Einschieben der Einlegebretter 7, 8, 9 in Schlitze 4a des ersten Schrankteilers 4 und 31c und in Schlitze 4b des ersten Schrankteilers 4 und 31d und in Schlitze 4c des ersten Schrankteilers 4 und 31e und in Schlitze 4d des ersten Schrankteilers 4 und 31f; und/oder Einschieben der Einlegebretter 7, 8, 9 in Schlitze 4a des zweiten Schrankteilers 4 und 32c und in Schlitze 4b des ersten Schrankteilers 4 und 32d und in Schlitze 4c des ersten Schrankteilers 4 und 32e und in Schlitze 4d des ersten Schrankteilers 4 und 32f; oder

Einschieben der Einlegebretter 7, 8, 9 in Schlitz 4a des ersten Schrankteilers 4 und Schlitz 4a des zweiten Schrankteilers 4 und in Schlitz 4b des ersten Schrankteilers 4 und Schlitz 4b des zweiten Schrankteilers 4 und in Schlitz 4c des ersten Schrankteilers 4 und Schlitz 4c des zweiten Schrankteilers 4 und in Schlitz 4d des ersten Schrankteilers 4 und Schlitz 4d des zweiten Schrankteilers 4.

Dadurch wird ein Schrank erhalten, der stabil ist, ohne Schrauben, Nägel, Leim oder sonstige Verbindungsmittel zusammengebaut ist und sich wieder leicht zerlegen lässt. Die Federn sind passgenau an die Schlitze angepasst, d.h. sie gehen eine formschlüssige Verbindung ein. Schlitze lc, ld sind länger als zur Aufnahme der Federn F51b bzw. F52b, da die Feder F51b im Schlitz ld und die Feder F52b im Schlitz lc verschoben werden.

Dieses Beispiel liefert einige Variationen eines Schranks.

Wird die Kleiderstange 13 zwischen den zwei Schrankteilern 4 angeordnet, können Einlegebretter zwischen der linken Seitenwand 31 und dem ersten Schrankteiler 4 bzw. dem zweiten Schrankteiler 4 und der rechten Seitenwand 32 eingeschoben werden, wodurch ein Schrank entsteht, bei dem links und rechts Kleidung gelegt werden kann und in der Mitte Kleidung aufgehängt werden kann. Wird die Kleiderstange 13 zwischen den beiden Schrankteilern 4 angeordnet, können Einlegebretter 7,

8, 9 zwischen der linken Seitenwand 31 und dem ersten

Schrankteiler 4 bzw. zwischen der rechten Seitenwand 32 und dem zweiten Schrankteiler 4 angeordnet werden, wodurch ein Schrank entsteht, bei dem in der Mitte Kleidung aufgehängt werden kann und links und rechts gelegt werden kann. Es versteht sich, dass sich die Einlegebretter 7, 8, 9 nur in der

Größe unterscheiden; es wird daher das gewünschte Einlegebrett ausgewählt und zumindest eines doppelt verwendet, da in diesem Beispiel vier Schlitze vorhanden sind.