Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
CABLE PLUG-IN CONNECTOR WITH CONTACT TONGUES PROVIDED WITH SOLDERED CONNECTIONS AND SECURED IN AN INSULATING BODY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/040552
Kind Code:
A1
Abstract:
This invention concerns a cable plug-in connector with an insulating body (1) and with several electrical tongues (2) secured in the insulating body (1). The plug-side ends of the electric contact tongues serve as the contact elements for establishing electrical contact with a counter-connector and their opposite ends are constructed as a soldered connection (4) for a cable conductor. The soldered connection (4) shall have a V-shaped cross section and, together with its back side which is turned away from the cable lead, be embedded in insulating material (1) by spraying with plastic.

Inventors:
WULFF W-PETER (US)
Application Number:
PCT/DE1997/000755
Publication Date:
October 30, 1997
Filing Date:
April 15, 1997
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SIEMENS AG (DE)
WULFF W PETER (US)
International Classes:
H01R4/02; H01R13/405; (IPC1-7): H01R13/405; H01R4/02
Foreign References:
US4772228A1988-09-20
US4781620A1988-11-01
Download PDF:
Description:
Beschreibung

KabelSteckverbinder mit in einem Isolationskörper befestigten Kontaktbahnen mit Lötanschlüssen

Die Erfindung betrifft einen Kabelsteckverbinder mit einem Isolationskörper und mit mehreren im Isolationskörper befe¬ stigten elektrischen Kontaktbahnen, deren steckseitiges Ende jeweils als Kontaktelement zum Herstellen eines elektrischen Kontaktes mit einem Gegenstecker und deren entgegengesetztes Ende jeweils als Lötanschluß für einen Kabelleiter ausgebil¬ det ist.

Derartige Steckverbinder sind insbesondere auch im Zusammen- hang mit dem von mehreren Computerherstellern angestrebten standardisierten USB(Universal Serial Bus) -Konzept bekannt geworden und von Interesse. Bei diesem neuen Bus-System geht es grundsätzlich darum, die Anschlüsse von Peripheriegeräten an einen PC nicht mehr wie bisher über einzelne, parallele Anschlüsse mit getrennten und oft unterschiedlichen Steckver¬ bindersystemen vorzunehmen, sondern die Peripheriegeräte im wesentlichen seriell an eine gemeinsame Bus-Leitung anzu¬ schließen, die über ein standardisierte Steckbuchse am Gehäu¬ se des PC unmittelbar mit einer Leiterplatte (motherboard) des PC verbunden ist. Das Steckgesicht der Leiterplatten- steckbuchse (receptacle) ist im wesentlichen bereits durch eine Spezifikation festgelegt und weist vier in einer Ebene nebeneinander liegende, streifenförmige Kontaktfedern auf, die beim Stecken des Bussteckers (plug) mit den in diesen an- geordneten vier nebeneinander liegenden Kontaktschienen bzw. -bahnen zusammenwirken und den elektrischen Kontakt herstel¬ len. Die Kontaktfedern sind im Buchsenstecker in einem Isola¬ tionskörper, der im wesentlichen eine Kunststoffzunge mit rechteckigem Querschnitt aufweist, angeordnet und sind in ih- rem hinteren Bereich zu nach unten wegstehenden Anschlußbein- chen abgewinkelt, die in Kontaktlöcher der Leiterplatte ein¬ steckbar sind. Stecker und Gegenstecker sind üblicherweise

mit einem metallischen Schirmgehäuse versehen. Im Decken- und Bodenbereich dieser Schirmbleche sind jeweils zwei Rasthaken vorgesehen, die in Aussparungen am Schirmgehäuse des passen¬ den Gegensteckers eingreifen und die Haltekräfte beim Auszie- hen des plugε und den Erdungskontakt realisieren.

Die Lötanschlüsse der bisherigen Kabelsteckverbinder sind üb¬ licherweise als flache, vom Isolationskörper frei abstehende Blechelemente ausgebildet, die demnach vom Isolationskörper im wesentlichen nicht berührt bzw. getragen werden. Diese be¬ kannte Lösung ist konstruktiv und wärmetechnisch nicht ohne Nachteile.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den bekannten Kabelsteckverbinder hinsichtlich der geschilderten Nachteile zu verbessern.

Bei einem Kabelsteckverbinder der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Lötanschluß einen V- förmigen Querschnitt aufweist und mit seiner vom Kabelleiter abgewandten Rückseite durch Umspritzen mit Kunststoff im Iso¬ lationskörper eingebettet ist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungs- beispielen in Zusammenhang mit Figuren näher erläutert.

Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsge¬ mäßen Kabelsteckverbinders, dessen Lötanschlüsse noch nicht mit Kabelleiter versehen sind,

Figur 2 eine Ansicht von der Rückseite her auf noch nicht um¬ spritzte Lötanschlüsse des Kabelsteckverbinders gemäß Figur 1.

In Figur 1 ist ein aus Kunststoffmaterial gespritzter Isola¬ tionskörper 1 erkennbar, in dem z. B. vier nebeneinander lie¬ gende Kontaktbahnen 2 eingebettet sind (nur drei sind erkenn-

bar) . Im unteren Teil der Figur sind die Kontaktelemente der Kontaktbahnen bei der gewählten Darstellung weggelassen wor¬ den.

Die V-Form der erfindungsgemäßen Lötanschlüsse geht am besten aus Figur 2 hervor. Die V-Form der Lötanschlüsse hat den Vor¬ teil, daß bezüglich der Kabelleiter, die man sich in Figur 1 von oben und in Figur 2 von unten der Länge nach in die Lötanschlüsse 4 eingelegt denken muß, eine größere Benet- zungsfläche beim Löten entsteht. Der Kabelleiter wird prak¬ tisch total vom Lötzinn umschlossen. Während des Lötvorganges bedingt die V-Form im übrigen eine vorteilhafte Vorpositio¬ nierung des Kabelleiters. Die V-Form ermöglicht weiterhin auch eine leichte Einbettbarkeit bzw. Umspritzbarkeit des Lötanschlusses 4 beim Spritzen des Isolationskörpers 1. Wie am besten aus Figur 1 hervorgeht, ist es ohne weiteres mög¬ lich, den Lötanschluß 4. soweit in den Isolationskδrper 1 ein¬ zubetten, daß die vom Kabelleiter abgewandte Rückseite voll¬ ständig vom Kunststoffmaterial umgeben ist. Die Einbettung bringt zum einen eine bessere mechanische Stabilität und Fi¬ xierung der Kontaktbahnen 2 im Isolationskörper 1 mit sich. Vor allem aber bedingt die Einbettung einen relativ besseren Wärmeübergang vom Lötanschluß 4 zu seiner Umgebung während des Lötvorganges. Dies ist fertigungstechnisch vorteilhaft, beispielsweise um ein Anschmelzen des Isolationskörpers 1 während des Lötvorganges zu verhindern.

Es ist vorteilhaft, am kabelseitigen Ende des Lötanschlusses 4 eine abgesetzte Lasche 3 vorzusehen, damit das Kontaktbah- nende besonders fest im Kunststoffmaterial verankert ist, so daß auch eine zusätzliche Absicherung gegen ein beispielswei¬ se durch Wärmespannungen während des Lötvorganges bedingtes Verschieben gegeben ist.