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Patent Searching and Data


Title:
CAGE NUT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/020921
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a cage nut (10, 110) comprising a nut (14, 114) which is arranged in a cage (12, 112). The cage (12, 112) has a base (16, 116) that has a round hole out of which two opposing lateral parts (18, 118) rise, each lateral part having a support portion (20, 120) oriented outwards. The cage (12) and the nut (14) have diametrically opposing attachments which are formed such that the nut, which is inserted into the cage, can be partly inserted axially into a non-round opening, preferably a quadratic opening, in a thin wall in a specified rotational position in the event of an emergency after the lateral parts have been pressed together, and the screw (30) can then be screwed into the nut (14).

Inventors:
RAMSAUER DIETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/002042
Publication Date:
February 09, 2017
Filing Date:
October 15, 2015
Export Citation:
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Assignee:
RAMSAUER DIETER (DE)
International Classes:
F16B37/04
Foreign References:
DE10210709A12003-10-16
EP1846664B12010-01-27
DE69503312T21999-02-25
Other References:
See also references of EP 3332133A1
Attorney, Agent or Firm:
STRATMANN, Ernst et al. (DE)
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Claims:
A n s p r ü c h e:

1. Käfigmutter (10, 1 0), umfassend eine in einem Käfig (12, 112) angeordnete Mutter (14, 114), wobei der Käfig (12, 112) einen Boden (16, 16) umfasst, der ein Rundloch aufweist, von dem aus zwei einander gegenüberliegende Seitenteile (18, 118) aufsteigen, die jeweils einen auswärts gerichteten Stützabschnitt (20, 120) tragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (12) und die Mutter (14) diametral sich gegenüberliegende Ansätze aufweisen, die derart geformt sind, dass sich bei in den Käfig eingelegter Mutter in einer bestimmten Drehposition in einen nichtrunden, vorzugsweise quadratischen Durchbruch in einer dünnen Wand axial notfalls nach Zusammendrücken der Seitenteile teilweise eingeschoben werden kann, wonach die Schraube (30) in die Mutter (14) eingedreht werden kann.

2. Käfigmutter (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einsetzen und Eindrehen der Schraube (30), wonach der Käfig mit der Mutter um einen Winkel kleiner als 90 Grad, vorzugsweise 45 Grad innerhalb des Durchbruchs (26) gedreht wird, wobei der Käfig mit der Mutter in der diagonalen Richtung des Rechtecks eingeschoben wird, wonach der Käfig mit der Mutter bis zum Anschlagen der Stützabschnitte (32) an der dünnen Wand eingeschoben werden kann.

3. Käfigmutter (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten der Stützabschnitte (20) Zähne (32) tragen, die ein Wiederherausfallen des Käfigs (12) nach Montage verhindern.

4. Käfigmutter (10, 110) nach Anspruch 1 , 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (14, 114) in Draufsicht die Form eines Kreises (34, 134) hat, von dem sich diametral gegenüberliegend Ansätze vorspringen, die in einem rechten Winkel auslaufen, wobei die Abmessungen derart sind, dass der Kreis (34, 134) in die quadratische Öffnung (26, 126) passt und die Ansätze (22, 122) in zwei sich gegenüberliegende Ecken des Quadrats (26) passen.

5. Käfigmutter (10, 1 10) nach Anspruch 1 , 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (12, 112) im Bereich sich diametral gegenüberliegender Ansätze (22, 122) durch eine rechteckige, insbesondere quadratische Öffnung passend hindurch schiebbare Form hat.

6. Käfigmutter ( O, 110) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich eine axial verlaufende Kante (40, 140) mit einer Anlagefläche vorgesehen ist, die beim Anziehen der Schraube (30, 130) in die Mutter (14, 114) mit einer von der Mutter gebildete Kante (38, 138) am Übergang vom Kreis zum Ansatz (36, 136) in Eingriff tritt.

7. Käfigmutter (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze der Mutter einen Hintergriff (50) bilden, der den inneren Rand des quadratischen Durchbruchs, ggf. nach Drehung um 45 Grad stützt.

8. Käfigmutter (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Stützabschnitte (20, 120) von zwei im axialen Abstand zueinander liegenden Leisten (132, 133, 135) gebildet werden.

9. Käfigmutter (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Leiste (132) in einem Abschnitt des Fehlens der anderen Leiste (133, 135) angeordnet ist.

10. Käfigmutter (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (118) Schütze (137) bilden, und dass der Schlitz (137) in seinem Verlauf eine Verengung (57) aufweist.

GEÄNDERTE ANSPRÜCHE beim Internationalen Büro eingegangen am 06. Juni 2016 (06.06.2016)

Käfigmutter (10, 110), geeignet für einen quadratischen Durchbruch in einer dünnen Wand, umfassend eine in einem Käfig (12, 112) angeordnete Mutter (14, 114), wobei der Käfig (12, 112) einen Boden (16, 116) umfasst, der ein Rundloch aufweist, von dem aus zwei einander gegenüberliegende Seitenteile (18, 18) aufsteigen, die jeweils einen auswärts gerichteten Stützabschnitt (20, 120) tragen, wobei der Käfig (12) und die Mutter (14) diametral sich gegenüberliegende Ansätze (40, 140, 38, 41) aufweisen, die derart geformt sind, dass sich bei in den Käfig eingelegter Mutter in einer bestimmten Drehposition in den quadratischen Durchbruch in einer dünnen Wand axial notfalls nach Zusammendrücken der Seitenteile teilweise eingeschoben werden kann, wonach die Schraube (30) in die Mutter (14) eingedreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einsetzen und Eindrehen der Schraube (30), der Käfig mit der Mutter um einen Winkel kleiner als 90 Grad, vorzugsweise 45 Grad innerhalb des quadratischen Durchbruchs (26) gedreht wird, wobei der Käfig mit der Mutter in der diagonalen Richtung des Rechtecks eingeschoben wird, wonach der Käfig mit der Mutter bis zum Anschlagen der Stützabschnitte (32) an der dünnen Wand eingeschoben werden kann, dass die Mutter (14, 114) in Draufsicht die Form eines Kreises (34, 134) hat, von dem sich diametral gegenüberliegend Ansätze vorspringen, die in einem rechten Winkel auslaufen, wobei die Abmessungen derart sind, dass der Kreis (34, 134) in die quadratische Öffnung (26, 126) passt und die Ansätze (22, 122) in zwei sich gegenüberliegende Ecken des Quadrats (26) passen.

Käfigmutter (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Stützabschnitte (20, 120) von zwei im axialen Abstand zueinander liegenden Leisten (132, 133, 135) gebildet werden und dass die eine Leiste (132) in einem Abschnitt des Fehlens der anderen Leiste (133, 135) angeordnet ist.

Käfigmutter (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten der Stützabschnitte (20) Zähne (32) tragen, die ein Wiederherausfallen des Käfigs (12) nach Montage verhindern.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

4. Käfigmutter (10, 110) nach Anspruch 1 , 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (12, 1 2) im Bereich sich diametral gegenüberliegender Ansätze (22, 122) eine durch den rechteckigen, quadratischen Durchbruch passend hindurch schiebbare Form hat.

5. Käfigmutter (10, 110) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich eine axial verlaufende Kante (40, 140) mit einer Anlagefläche vorgesehen ist, die beim Anziehen der Schraube (30, 13Ö) in die Mutter (14, 114) mit einer von der Mutter gebildete Kante (38, 138) am Übergang vom Kreis zum Ansatz (36, 136) in Eingriff tritt.

6. Käfigmutter (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze der Mutter einen Hintergriff (50) bilden, der den inneren Rand des quadratischen Durchbruchs, ggf. nach Drehung um 45 Grad, stützt.

7. Käfigmutter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (1 8) Schlitze (137) bilden, und dass der Schlitz (137) in seinem Verlauf eine Verengung (57) aufweist.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

Description:
Käfigmutter

Bereich der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Käfigmutter, umfassend eine in einem Käfig angeordnete Mutter, wobei der Käfig einen Boden aufweist, von dem aus zwei einander gegenüberliegende Seitenteile aufsteigen, die jeweils einen auswärts gerichteten Stützabschnitt tragen.

Stand der Technik

Eine derartige Käfigmutter ist aus der DE 198 60 434 C2 bereits bekannt.

Des weiteren sei auch die in den Figuren (Fig. 13A bis 13C) dargestellte, dem Anmelder bekannte Käfigmutter genannt.

Nachteilig ist her, dass zwischen dem Käfig und em Rahmen mit der Mutter auch bei angezogener Mutter Spiel in Richtung der Achse der Käfigmutter bleibt. Außerdem ist nachteilig, dass die Käfigmutter nur von hinten und hier nur mit Werkzeug eingesetzt werden kann.

Aufgabe der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist es, weitere Ausführungsformen der Käfigmutter gemäß einer verwandten Art zu schaffen, die weitere Vorteile aufweist, wie erweiterte Montage und gleichzeitig die genannten Nachteile vermeidet.

Aufgabenlösung

Diese Aufgabe wird gelöst dadurch, dass die in den Käfig eingelegte Mutter in einer Drehposition in den nichtrunden, vorzugsweise rechteckigen, insbesondere quadratischen Durchbruch in einer dünnen Wand notfalls nach Zusammendrücken der

BESTÄTIGUNGSKOPIE Seitenteile teilweise eingeschoben werden kann, wonach der Käfig mit der Mutter ggf. gemäß einer Alternative um einen Winkel kleiner als 90 Grad, vorzugsweise 45 Grad innerhalb des Durchbruchs gedreht wird, wonach der Käfig mit der Mutter weiter eingeschoben werden kann bis zum Anschlagen der Stützabschnitte an der dünnen Wand, wonach die Schraube in die Mutter eingedreht werden kann.

Durch die kennzeichnenden Merkmal wird das Einstecken einer Käfigmutter vorzugsweise hier in rechteckigen Durchbrüchen in einer dünnen Wand, wie gelochtes Profil ermöglicht, indem sie zunächst teilweise hineingeschoben werden kann, wonach der Käfig mit der Mutter um einen Winkel kleiner als 90 Grad, vorzugsweise 45 Grad innerhalb des Durchbruchs gedreht wird, wonach der Käfig mit der Mutter bis zum Anschlagen der Stützabschnitte an der dünnen Wand eingeschoben werden kann, wonach die Schraube in die Mutter eingedreht werden kann.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung hat die Mutter in Draufsicht die Form eines Kreises, von dem diametral gegenüberliegende Ansätze vorspringen, die in einem rechten Winkel auslaufen, wobei die Abmessungen derart sind, dass der Kreis in die quadratische Öffnung passt und die Ansätze in zwei sich gegenüberliegende Ecken des Quadrats passen.

Gemäß einer anderen Ausführungsform hat der Käfig im Bereich der sich diametral gegenüberliegende Ansätze eine rechteckige, durch die quadratische Öffnung passend hindurch schiebbare Form.

Gemäß einer noch anderen Weiterbildung ist in dem Bereich sich diametral gegenüberliegende Ansätze eine axial verlaufende Kante mit einer Anlagefläche vorgesehen, die beim Anziehen der Schraube in die Mutter mit einer von der Mutter gebildeten Kante am Übergang von Kreis zum Ansatz in Eingriff tritt.

Gemäß einer noch anderen Weiterbildung der Erfindung bilden die Ansätze der Mutter einen Hintergriff, der den inneren Rand des quadratischen Durchbruchs ggf. nach Drehung um 45 Grad stützt. Die Stützabschnitte werden von zwei im axialen Abstand zueinander liegenden Leisten gebildet.

Die eine Leiste ist in einem Abschnitt des Fehlens der anderen Leiste gestützt.

Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.

Kurze Übersicht über die Zeichnungen

Es zeigt:

Fig. 1 in perspektivischer Explosionsansicht die zwei Komponenten, nämlich

Käfig und Mutter einer erfindungsgemäßen Käfigmutter;

Fig. 2 die ineinander gesteckten Teile der Käfigmutter in perspektivischer

Ansicht;

Fig. 3 eine Ansicht von oben auf die Anordnung der Fig. 2;

Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2, jedoch um 90 Grad gedreht;

Fig. 5A eine Draufsicht auf die in einer quadratischen Lochung montierte

Käfigmutter,

Fig. 5B eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der Fig. 5A,

Fig. 5C eine perspektivische Ansicht von hinten auf die Anordnung der Fig. 5A und 5B;

Fig. 6A in Draufsicht die Montageschritte, zunächst nämlich das Hineinstecken der Käfigmutter in einen Durchbruch passender Größe in einer dünnen Wand in 45 Grad-Stellung, das anschließende Drehen um 45 Grad, das Einsetzen einer Schraube in ein Rundloch in einem ersten Teil aus dünnem Wandmaterial und die montierte Schraube mit einem an dem ersten Teil montierten zweiten Teil, in vergrößerter Darstellung eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Käfigmutter in einer axialen Schnittansicht, eine Draufsicht auf die Anordnung der Fig. 7 mit stark vergrößertem Maßstab und die Angabe der Schnittlinie der Fig. 7, eine perspektivische Darstellung des Befestigungsvorganges bei der Montage von oben, eine entsprechende Darstellung des Montagevorgangs der Montage von unten, die Anordnung nach erfolgter Montage, die Anordnung der Fig. 7, hier jedoch auseinander gezogen, in vergrößerter Darstellung den Käfig der Anordnung der Fig. 7, in perspektivischer Ansicht, eine Seitenansicht, eine um 90° verdrehte Seitenansicht und Fig. 13A, 13B, 13C

in Schnittansicht eine Draufsicht von oben bzw. eine Draufsicht von unten auf eine Anordnung, die zum Stand der Technik gehört und die verbessert werden soll.

Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Käfigmutter 10, umfassend eine in einem Käfig 12 angeordnete Mutter 14, wobei der Käfig 12 einen Boden 16 mit einer Bohrung 44 aufweist, von dem aus zwei einander gegenüberliegende Seitenteile 18 aufsteigen, die jeweils einen auswärts gerichteten Stützabschnitt 20 tragen und wobei die Mutter 14 diametral sich gegenüberliegende Ansätze 22, 24 aufweist, die derart geformt sind, dass sie bei in den Käfig 12 eingelegter Mutter 14 in einer bestimmten Drehposition, siehe Fig. 6A, in den nichtrunden, vorzugsweise quadratischen Durchbruch 26 in einer dünnen Wand 28 teilweise eingeschoben werden kann, siehe Fig. 6B, wonach der Käfig 12 mit der Mutter 14 um einen Winkel kleiner als 90 Grad, vorzugsweise 45 Grad innerhalb des Durchbruchs 26 gedreht wird, nämlich in die Position gemäß Fig. 6B, wonach der Käfig mit der Mutter bis zum Anschlagen der Stützabschnitte 20 an der dünnen Wand 28 eingeschoben werden kann, wonach die Schraube 30 in die Mutter 14 eingedreht werden kann.

Die Seiten der Stützabschnitte 20 tragen Zähne 32, die ein Wiederherausfallen des Käfigs 12 nach der Montage verhindern.

Die Mutter 14 hat in Draufsicht, siehe Fig. 5A, die Form eines Kreises 34, von dem sich diametral gegenüberliegende Ansätze 22 vorspringen, die in einem rechten Winkel auslaufen, wobei die Abmessungen derart sind, dass der Kreis 34 in die quadratische Öffnung 26 passt und die Ansätze 22 in zwei sich gegenüberliegende Ecken des Quadrats passen.

Der Käfig im Bereich sich diametral gegenüberliegenden Ansätze 22 hat eine rechteckige durch die quadratische Öffnung 26 passend hindurch schiebbare Form Wie in Fig. 5A erkennbar wird, besitzt die Mutter 12 in Draufsicht die Form eines Kreises 34, von dem diametral gegenüberliegende Ansätze 22 vorspringen, die in einen rechten Winkel auslaufen, wobei die Abmessungen derart sind, dass der Kreis in die quadratische Öffnung passt und die Ansätze 22 in zwei sich gegenüberliegende Ecken des Quadrats passen. Der Käfig 12, in dessen Bereich eine axial verlaufende Kante 40 mit einer Anlagefläche 41 vorgesehen ist, tritt beim Anziehen der Schraube in der Mutter mit einer am Übergang von Kreis zum Ansatz 22 von der Mutter gebildete Kante 38 in Eingriff, siehe Fig. 1 und 3.

Die Ansätze 22 der Mutter 14 bilden einen Hintergriff 50, für den inneren Rand 52 des quadratischen Durchbruchs 26 nach Drehung um 45 Grad, Fig. 5A.

Die zugehörige Kopfschraube 30 hat einen Kopf 48 und einen Hals 42, wobei der Hals 42 die runde Öffnung 44 im Montageblech 46 durchdringt, Fig. 6C.

Unterhalb dieses Bereichs befinden sich auch die in Eingriff tretenden Flächen 40, 41 von Käfig 12 und Mutter 14.

Fig. 7 zeigt in axialer Schnittansicht eine alternative Käfigmutter 110, umfassend eine in einem Käfig 112 angeordnete Mutter 114, wobei der Käfig 112 einen Boden 116 mit einer Bohrung 44 aufweist, von dem aus zwei einander gegenüberliegende Seitenteile 118 aufsteigen, die jeweils einen auswärts gerichteten Stützabschnitt 120 tragen und wobei die Mutter 114 diametral sich gegenüberliegende Ansätze 122, 124 aufweist, siehe Fig. 7, die derart geformt sind, dass sich bei in den Käfig 12 eingelegter Mutter 114 in einer bestimmten Drehposition, siehe Fig. 9A, 9B, in den rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Durchbruch 126 in einer dünnen Wand 128 teilweise eingeschoben werden kann, siehe Fig. 10, 11 , wonach der Käfig 112 zusammen mit der Mutter 114 am unteren Ende des Käfigs 112 mit dem oberen Ende unter Zusammendrücken der Seitenteile 118 des Käfigs 112 oberhalb der Mutter 114 innerhalb des Durchbruchs 126 eingeklipst wird, nämlich in die Position gemäß Fig. 10, wonach die Mutter in dem Käfig bis zum Anschlagen an der dünnen Wand 128 eingeschoben werden kann, indem die Schraube 130 in die Mutter 114 eingedreht wird. Die Seiten der Stützabschnitte 20 tragen Leisten 132, 133, 135, die ein Wiederherausfallen des Käfigs 112 nach dem Einklipsen verhindern.

Auch hier hat die Mutter 14, siehe auch Fig. 5A, die Form eines Kreises von dem diametral gegenüberliegende Ansätze 122, 124 vorspringen, die in einem rechten Winkel auslaufen, wobei die Abmessungen derart sind, dass der Kreis in die quadratische Öffnung 126 passt und die Ansätze 122, 124 in zwei sich gegenüberliegende Ecken des Quadrats passen.

Der Käfig im Bereich sich diametral gegenüberliegenden Ansätze 122 hat eine rechteckige durch die quadratische Öffnung 136 passend hindurch schiebbare Form.

Wie in Fig. 12A erkennbar wird, besitzt der Käfig 112 für die Mutter 114 eine Bohrung, die in Draufsicht die Form eines Kreises 134 hat, von dem diametral gegenüberliegende Schlitze 137 für die Ansätze 122 vorspringen, wobei die Abmessungen derart sind, dass der Kreis in die quadratische Öffnung passt und die Ansätze 122 in zwei sich gegenüberliegende Ecken des Quadrats passen. Der Käfig 112, in dessen Bereich eine axial verlaufende Kante 140 mit einer Anlagefläche vorgesehen ist, die beim Anziehen der Schraube in die Mutter mit einer von der Mutter gebildete Kante 138 am Übergang von Kreis zum Ansatz 122 in Eingriff tritt.

Die Ansätze 122 der Mutter 114 bilden einen Hintergriff 150, der den inneren Rand des quadratischen Durchbruchs 126 abstützt.

Die zugehörige Kopfschraube 130 hat einen Kopf und einen Hals und einen Fuß, wobei der Hals die runde Öffnung 144 im Montageblech durchdringt.

In diesem Bereich befinden sich auch die in Eingriff tretenden Flächen von Käfig und Schraube, wobei die Schraube des Käfigs in seiner oberen Stellung, siehe Fig. 7, verhindert, dass die Seitenteile zusammengedrückt werden können.

Der Käfig 12, 112 besteht somit aus einem runden zylindrischen Teil, zweifach geschlitzt und Stützabschnitten 20, 120 die man aber auch Kopf nennen könnte. Unter dem Kopf befindet sich ein quadratischer Ansatz 24, 124.

Bei der ersten Ausführung Käfigmutter 10 ist es so, dass diese nur blind von vorne montiert werden sollte und ein akzeptabler Sitz wurde dadurch erreicht, dass der Vierkantansatz 36, 136 an vier Flächen mit Zähnen 32 ausgestattet ist, die nach Montage der Käfigmutter ein Herausfallen oder Verschieben verhindert.

Bei der zweiten Ausführung der Käfigmutter 1 0 ist auch ein Kopf vorgesehen, mit einem darunter liegenden Vierkantansatz 124 und einer zusätzlichen Leiste 132, 133, 135, die eine U-förmige Nut 55 bilden, mit denen der Käfig 112 im Vierkant- oder Rechteckdurchbruch 126 verankert wird. Um dies zu bewerkstelligen, müssen die gegenüberliegenden Seitenteile 118 bei der Montage, etwas nach innen gebogen werden, damit die U-förmigen Nuten 55 das Blech 128 umfassen können.

Bei beiden Käfigmuttern 10, 110 ist es so, dass nach der Montage des Käfigs 12, 112 die eingedrehte Schraube 30, 130 die Muttern 14, 114 axial bewegt, bis sie auf der hinteren Seite des Bleches 28, 128 mit ihren Ansätzen 22, 122 aufliegen. Bei diesem Vorgang werden die Seitenteile 18, 118 stabilisiert. Seitenteile und Mutter füllen dann in einer Richtung das Vierkantloch 26, 126 spielfrei aus und sichern gleichzeitig die Mutter gegen Verdrehen.

Die Stützabschnitte 20, 120 können von zwei Leisten 132, 133, 134 gestützt werden, die in axialem Abstand zueinander liegen, wobei die eine Leiste 132 in einem Abschnitt des Fehlens der anderen Leiste 133, 134 vorgesehen ist, das aus Gründen der Vereinfachung des Spritzwerkzeuges.

Die Seitenteile 118 können Schlitze 137 bilden, die eine Verengung 57 im Verlauf aufweisen. Gewerbliche Auswertbarkeit

Die Erfindung ist im Schaltschrankbau, im Automobilbau und in der feinblechverarbeitenden Industrie gewerblich ausnutzbar.

Bezu szeichenliste:

10, 110 Käfigmutter

12, 112 Käfig

14, 114 Mutter

16, 116 Boden

18, 118 Seitenteil

0, 120 Stützabschnitt

2, 122 Ansatz der Mutter 4, 124 Ansatz des Käfigs 6, 126 Durchbruch, quadratisch 8, 128 Dünne Wand

0, 130 Schraube

2, 132 Zahnleisten, Zähne 4, 134 Kreis

6, 136 Rechteckform

137 Schlitze

8, 138 Axiale Leiste der Mutter 0, 140 dito des Käfigs

1 Anlagefläche der Mutter 2, 142 Hals

4, 144 rundes Loch

6, 146 Montageblech

8, 148 Kopf Hintergriff U-förmige Nut Verengung