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Patent Searching and Data


Title:
CAPTIVELY SECURED SLEEVE-TYPE ROTATIONAL CONNECTION OF A CLAMPING OR GUIDE RAIL, AND FLEXIBLE DRIVE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/183752
Kind Code:
A1
Abstract:
A sleeve (18) of a clamping or guide rail (2) for receiving a screw fastening the sleeve (19) to a further component, wherein the sleeve (18) can be inserted in a hole (5) in the clamping or guide rail (2) and, in the operating state, at least part of the circumferential surface (21) of the sleeve bears against the inner surface (20) of the hole (5) in the clamping or guide rail (2), wherein, in the operating state of the sleeve (18), that part of the circumferential surface (21) of the sleeve (19) which bears against the hole (5) in the clamping or guide rail (2) is designed as a bearing surface, in relation to which bearing surface the inner surface (20) of the hole (5) is displaceable with respect to the clamping or guide rail (2) in the operating state.

Inventors:
KASTNER MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/DE2014/200102
Publication Date:
November 20, 2014
Filing Date:
March 03, 2014
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH (DE)
International Classes:
F16H7/18
Domestic Patent References:
WO2009089265A22009-07-16
WO2004067999A12004-08-12
Foreign References:
DE202006007821U12007-09-20
DE102009057328A12011-06-09
US4032806A1977-06-28
EP1585912B12007-07-25
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Claims:
Patentansprüche

1. Hülse (19) einer Spann-. oder Führungsschiene (2) zur Aufnahme einer, die Hülse (19) an einem weiteren Bauteil befestigenden Schnaube, wobei die Hülse (19) in einem Loch (5) der Spann- oder Führungsschiene (2) einsteckbar ist und Betriebszustand über zumindest einen Teil ihrer Umfangsfläche (21) an der Innenfläche (29) des Lochs (5) der Spann- oder Führungsschiene (2) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass im

Betriebszustand der Hülse (19) der an dem Loch (5) der Spann- oder führungsschiene (2) anliegende Teil der Umfangsfläche (21) der Hülse (19) als Lagerfläche ausgestaltet ist, zu welcher Lagerfläche die Innenfläche (20) des Lochs (5) im Betriebszustand zu der Spann- oder Führungsschiene (2) verschiebbar ist.

2. Hülse (19) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Vertiefung (23) auf der Umfangsfläche (21) der Hülse (23) eine Erhebung (28) ragt, welche Vertiefung (23) so geometrisch auf die Erhebung (28) abgestimmt ist. dass im Betriebszustand der Hülse (19) die Erhebung (28) von den Seitenwänden der Vertiefung (23) axial beanstandet ist

3. Hülse (19) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung (28), Im

Befnebszustand der Hülse (19), in der Vertiefung (23) der Hülse (19) im Wesentlichen parallel zur Vertiefung (23) verlaufend angeordnet ist.

4. Hülse (19) nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet dass die

Vertiefung (23) als eine Nut (23) ausgestaltet ist, die In Umfangsrichtung der Hülse (19) verläuft, zu welcher Nut (23) benachbart sich zumindest ein Teilbereich der Lagerfläche erstreckt

5. Hülse (19) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet; dass sich die Vertiefung (23) um den gesamten Umfang der Hülse (19) herum erstreckt und dabei die Lagerfiäche in zwei Teilagerflächen (24 und 25) teilt, die sich beidseitig zur Vertiefung (23) befinden

6. Hülse (19) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerflache der Hülse (19) sich über einen Großteil der gesamten Umfangsfläche (21) erstreckt.

7. Hülse (19) nach einem der vorherigen Ansprüche., dadurch gekennzeichnet, dass die tagertliche üder die Länge der Hülse (19) bin einen konstanten Durchmesser aufweist.

8. Hülse (19) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (10) an einem Ende zumindest einen ersten Absatz (26) aufweist, der an die Lagerfläche angrenzt und der einen Auβendurchmesser aufweist der gröβer ist als ein erster Durchmesser der Lagerfläche.

9. Spann- oder Führungsschiene (2) mit einem Loch (5), in das eine Hülse (19) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 eingesteckt ist.

10. Zugmitteltriefo mit einem Zugmittel, wie einer Kette oder einem Riemen, der über eine Spann- oder Führungsschiene (2) nach dem Anspruch 9 geteilt ist.

Description:
Bezeichnung der Erfindung

Verliergesicherte Hülsendrehverbindung einer Spann- oder Führungsschiene, sowie

Zugmitteltrieb

Gebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft einen Bolzen und eine Hülse einer Spann- oder Führungsschiene, zum Einsatz in einem Zugmitteltrieb einer Verbrennungskraftmaschine.

Der erfindungsgemäße Bolzen ist mit einem Schraubenkopf ausgeführt, der an einem einen Gewindeabschnitt aufweisenden Schaft anschließt, und der Schraubenkopf zur Anlage auf der Außenseite der Spann- oder Führungsschiene ausgelegt ist, und ferner auf der Außenseite des Schafts eine umlaufende Nut mit einem ersten Durchmesser vorhanden ist, die auf beiden Seiten an je einen Absatz grenzt, der einen zum ersten Durchmesser größeren zweiten Durchmesser aufweist.

Ein solcher Bolzen kann auch als Bolzenschraube bezeichnet werden. Der Bolzen kann auch hohl ausgestaltet sein und dann als Hülse wirken. Es kann ein weiteres Befestigungselement, wie eine Schraube durch die dann hülsenartige Bolzenausgestaltung geschoben werden. Auch die hülsenartige Bolzenausgestaltung kann einen Gewindeabschnitt aufweisen.

Eine erfindungsgemäße Hülse der Spann- oder Führungsschiene dient dann zur Aufnahme einer, die Spann- oder Führungsschiene an einem weiteren Bauteil befestigenden Schraube, wobei die Hülse in einem Loch der Spann- oder Führungsschiene einsteckbar ist und im Betriebszustand über zumindest einen Teil ihrer Umfangsfläche an der Innenfläche des Lochs der Spann- oder Führungsschiene anliegt.

Als Betriebszustand der Hülse und der Spann- bzw. Führungsschiene wird der Zustand verstanden, der während des Einsatzes der Hülse in einer spannenden oder führenden Schiene vorliegt, also der Zustand, in dem die Hülse in die Schiene einge- steckt ist und die Schiene an einem motorblockfesten Bauteil so drehbar angebracht ist, dass die Schiene spannend und/oder führend auf ein Zugmittel einwirkt.

Aus dem Stand der Technik sind Bolzen bekannt, die in Spann- oder Führungsschienen eingesetzt sind. Solche Spann- oder Führungsschienen sind bspw. aus der DE 10 2009 057 328 A1 bekannt. Dort ist eine Führungs- oder Spannschiene für ein Zugmittel offenbart, mit einem länglichen Trägerkörper und einem Gleitbelag, wobei der Gleitbelag an einem ersten Ende einen Umgriff aufweist, welcher ein erstes Ende des Trägerkörpers in dessen Längsrichtung formschlüssig umschließt, und der Trägerkörper zwei seitlich ausgebildete Führungsborde zur Führung des Zugmittels aufweist, an denen der Gleitbelag im Bereich eines zweiten Endes des Trägerkörpers formschlüssig befestigt ist, wobei die Führungsborde jeweils eine Öffnung aufweisen und der Gleitbelag an einem zweiten Ende längsseitig angeordnete Vorsprünge aufweist, die in den Öffnungen der Führungsborde verrastet sind.

Auf benachbartem technischem Gebiet der batteriebetriebenen Werkzeuge ist auch die Verwendung von Bolzen in Gehäusen bekannt, wobei zwischen einem Gewindeabschnitt und einem Schraubenkopf eine Nut vorhanden ist. Solches ist bspw. aus der US 4,032,806 bekannt.

Auch sind Hülsenausgestaltungen aus dem Stand der Technik bekannt. So ist bspw. in der EP 1 585 912 B1 eine Baueinheit mit einer Hülse für einen Kettentrieb offenbart. Diese Hülse ist als metallische Hülse ausgebildet und in einem Kunststofftragkörper eingesetzt, welcher Trag körper in Spann- oder Führungsschienen eines Kettentriebes Einsatz findet. Zum Befestigen des als Schiene ausgebildeten Tragkörpers wird eine Schraube durch die Hülse durchgesteckt und an einem festen Bauteil, wie dem Motorgehäuse festgeschraubt. Zum Befestigen wird die Schraube derart angezogen, dass auch die Hülse in Anlage mit dem Motorgehäuse kommt und schließlich im befestigten Zustand der Spann- oder Führungsschiene verdrehsicher am Motorgehäuse befestigt ist. Auch die Spann- oder Führungsschiene ist in diesem befestigten Zustand dann verdrehsicher gehalten. Somit sind die mit dieser Druckschrift offenbarten Hülsen nur zum Zwecke der Befestigung der Spann- oder Führungsschiene geeignet. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass es zwischen den eingesetzten Befestigungshülsen und der Spann- oder Führungsschiene aus Kunststoff aufgrund der Materialstauchungen im Kunststoff während des Betriebes, nach einiger Betriebszeit zu einem zu Spiel zwischen Hülse und Führungsschiene kommen kann, sodass dadurch die nötige Spannkraft der Schiene verloren geht.

Solche Befestigungsorgane sind somit für den Einsatz an Spann- bzw. Führungsschienen in einem Kettentrieb- oder Riementriebsystem an Verbrennungskraftmaschinen zu optimieren.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verliersicherung an Hülsen für Spann- oder Führungsschienen zur Verfügung zu stellen, die einerseits das Anbringen der Führungsschiene an einem verbrennungskraftmaschinenfesten Bauteil, wie etwa dem Motorblock gewährleisten, dabei auch die Rotation der Schiene um die Hülse zulassen, und gleichzeitig die Montage vereinfachen. Dies soll bei Wahrung der Kosten erreicht werden, sodass eine auch bzgl. der Herstellerkosten optimierte Hülsenausgestaltung zur Verfügung gestellt werden kann.

Offenbarung der Erfindung

Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Hülse erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im Betriebszustand der an dem Loch der Spann- oder Führungsschiene anliegende Teil der Umfangsfläche der Hülse als Lagerfläche ausgestaltet ist, zu welcher Lagerfläche die Innenfläche des Lochs im Betriebszustand zu der Spann- oder Führungsschiene verschiebbar ist.

Eine verliergesicherte Hülsenverbindung bei Ermöglichung einer Drehverbindung im Rahmen einer Lagerung für eine entsprechende Baugruppe ist dadurch realisiert. Die Lagerfläche ist zum genauen Führen des Bauteils optimiert, sodass geringe Reibung zwischen der Hülse und der Spann- oder Führungsschiene auftritt.

Die Hülse kann dabei so ausgeführt sein, dass sie zumindest eine ringförmige Lagerfläche und eine Vertiefung aufweist, die nachfolgend auch als Hinterschnitt bezeichnet ist. Der Hinterschnitt ist dabei als Nut ausgeführt, dass die Hülse mit der Gegenkontur in der Schiene verschnappt, bzw. eingepresst werden kann. Die aus Kunststoff bestehende Gegenkontur der Schiene kann dabei angepasst ausgestaltet sein. Im motormontierten Zustand kann sich die Spann- oder Führungsschiene an der Lagerfläche abstützen und um diese rotieren.

Vorteilhafte Ausführungsformen sind auch in den Unteransprüchen beansprucht und werden nachfolgend näher erläutert.

Gemäß eines ersten vorteilhaften Ausführungsbeispiels ist es von Vorteil, dass in eine Vertiefung auf der Umfangsfläche der Hülse eine Erhebung ragt, welche Vertiefung geometrisch so auf die Erhebung abgestimmt ist, dass im Betriebszustand der Hülse die Erhebung von den Seitenflanken der Vertiefung axial beabstandet ist. Dadurch ist eine Verliersicherung bewerkstelligt, die im gängigen Betriebsfall die Laufflächen der Hülse nicht beeinflusst und die Verdrehbarkeit der Hülse unbeeinflusst lässt.

Die Breite der Vertiefung ist gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform derart festzulegen, dass die Seitenflanken der Erhebung von den Seitenflanken der Vertiefung bei den im Betrieb auftretenden temperaturbedingten Geometrieschwankungen der Hülse und der Spann- oder Führungsschiene um einen Mindestabstand voneinander beabstandet sind. Durch die Festlegung der minimalen Breite der Vertiefung wird verhindert, dass es bei bestimmten Temperaturzuständen - bei besonders großer Hitze oder besonders großer Kälte - die Erhebung während des Betriebes in Kontakt mit der Hülse gelangt. Somit wird vermieden, dass die Erhebung dauerhaft von der Hülse beeinflusst wird und ggf. dauerhaft verformt wird, wodurch die Verliersicherung Schaden nehmen könnte oder gar die Rotation der Hülse relativ zur Spann- oder Führungsschiene behindert oder blockiert wird.

Ist, gemäß eines weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiels, die Erhebung im Betriebszustand der Spann- oder Führungsschiene in der Vertiefung der Hülse im Wesentlichen parallel zur Vertiefung verlaufend angeordnet, so kann eine Verliersicherung zur Verfügung gestellt werden, die um den gesamten Umfang der Innenfläche der Spann- oder Führungsschiene herum verläuft und um den gesamten Umfang als effektive Verliersicherung wirkt. Auch wirkt die Verliersicherung dann unabhängig von der Verdrehstellung der Hülse zu einer Spann- oder Führungsschiene im befestigten Zustand.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform wird dadurch erzielt, dass die Vertiefung als eine Nut ausgestaltet ist, die in Umfangsrichtung der Hülse verläuft, zu welcher Nut benachbart sich zumindest ein Teilbereich der Lagerfläche erstreckt. Durch diese Nut ist eine einfach herstellbare axiale Verliersicherung der Hülse gewährleistet, in welche Nut die Erhebung eingreifen kann. Die Verliersicherung wird auch bei sich verdrehender Hülse gewährleistet. Durch Variieren der Nutgeometrie kann zusätzlich die Größe der Lagerfläche beliebig gestaltet und optimal an die vorherrschenden Kraftverhältnisse im Anlagebereich zwischen Hülse und Spann- oder Führungsschiene angepasst werden. Unter anderem kann die Anlagefläche auf die maximal zulässigen Werte für Flächenpressung und Reibungskräfte abgestimmt werden.

Bei der Hülsenausgestaltung ist es, gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels, auch von Vorteil, wenn sich die Vertiefung um den gesamten Umfang der Hülse herum erstreckt und sich dabei die Lagerfläche in zwei Teillagerflächen teilt, die sich beidseitig zur Vertiefung befindet. Durch diese umlaufende Vertiefung kann eine Verliersicherung zur Verfügung gestellt werden, die um den gesamten Umfang herum gleichmäßig agiert und die Hülse rundherum vor dem Verlieren sichern kann.

Eine andere vorteilhafte Ausführungsform wird dadurch erzielt, dass die Lagerfläche der Hülse sich über einen Großteil der gesamten Umfangsfläche erstreckt, vorzugsweise zumindest über 70 % der Umfangsfläche. Ist dies der Fall, so wird die Hülse über ihre Länge hinweg optimal als Lagerfläche genutzt und die Lagerfläche optimiert. Durch eine möglichst große Lagerfläche und somit einer möglichst großen Kontaktfläche zwischen der Hülse und der Spann- oder Führungsschiene werden die während des Betriebes auftretenden und zwischen diesen Bauteilen übertragenen Kräfte über eine größere Fläche verteilt, was insbesondere bei den verwendeten Materialien weitere Vorteile mit sich bringt. Demnach wird der verwendete üblicherweise, für die Spann- oder Führungsschiene verwendete Kunststoff aufgrund der niedrigeren Flä- chenpressung weniger durch die härtere, üblicherweise aus Metall bestehende Hülse beansprucht und verschlissen.

Von Vorteil ist es weiterhin, gemäß eines weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiels, wenn die Lagerfläche über die Länge der Hülse hin einen konstanten Durchmesser aufweist. Eine solche Hülse ist besonders kostengünstig in der Herstellung.

Weist die Hülse, gemäß eines weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiels, an einem Ende zumindest einen ersten Absatz auf, der an die Lagerfläche der Hülse angrenzt und der einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als ein erster Durchmesser der Lagerfläche, so kann auf einfach Weise ein definierter Anschlag zwischen Hülse und Spann- oder Führungsschiene in axialer Richtung gewährleistet werden. Dies erleichtert insbesondere den Montageaufwand, da die Hülse lediglich bis zum Anschlag in die Spann- oder Führungsschiene eingesteckt werden kann, ohne dass eine besondere Vorsicht auf die Einschubtiefe der Hülse aufgewendet werden muss.

Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn, gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform, die Spann- oder Führungsschiene an der Innenfläche ihres Lochs die zumindest eine Erhebung aufweist, die sich in Umfangsrichtung der Innenfläche erstreckt. Dadurch wird die Verliersicherung auf einfache Weise sichergestellt. Die Erhebung, die beispielsweise in einem Teil an die Innenfläche der Spann- oder Führungsschiene angespritzt ist oder vorzugsweise aus dem gleichen Material hergestellt ist und beim Gießvorgang bereits geformt wird, stellt eine einfach realisierbare Schnappverbindung dar. Die Hülse kann beim Einschieben in das Loch der Spann- oder Führungsschiene durch Aufwenden eines leichten Druckes in der Spann- oder Führungsschiene verschnappt werden. Aufgrund der elastischen Eigenschaften einer solchen Erhebung wird bei der Montage, während der erste Teil der Lagerfläche über die Erhebung hinweg in das Loch eingeschoben wird, zwar kurz verformt, anschließend, wenn die Erhebung in die Nut eingeschnappt ist, entspannt sich die Erhebung wieder und nimmt wieder die gleichen Abmessungen wie zuvor ein.

Die Hülse kann auch als Bolzen, etwa als Hohlbolzen weitergebildet werden. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Bolzen einer Spann- oder Führungsschiene einen Schraubenkopf aufweist, der an einem einen Gewindeabschnitt aufweisenden Schaft anschließt, und der Schraubenkopf zur Anlage auf der Außenseite der Spann- oder Führungsschiene ausgelegt ist, und ferner auf der Außenseite des Schafts eine umlaufende Nut mit einem ersten Durchmesser vorhanden ist, die auf beiden Seiten an je einen Absatz grenzt, der einen zum ersten Durchmesser größeren zweiten Durchmesser aufweist, wobei eine Umfangsfläche zumindest eines der Absätze als Lagerfläche zum in Kontakt bringen mit der Spann- oder Führungsschiene ausgebildet ist.

Gemäß eines weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiels des Bolzens sind die Um- fangsflächen beider Absätze als in Kontakt mit der Spann- oder Führungsschiene bringbare Lagerflächen ausgebildet.

Gemäß eines weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiels des Bolzens ist ein Absatz durch den Schraubenkopf ausgebildet oder in Richtung des Gewindeabschnitts versetzt, vorzugsweise vom Schraubenkopf getrennt ausgebildet.

Gemäß eines weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiels des Bolzens ist die Kombination der zwei Absätze mit dazwischen angeordneter Nut zwischen dem vorzugsweise endseitig befindlichem Gewindeabschnitt und dem Schraubenkopf angeordnet.

Gemäß eines weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiels des Bolzens ist die axiale Länge der Nut 1 , 2-mal bis 0,8-mal so lang wie die axiale Länge des Gewindeabschnitts, vorzugsweise genau so lang wie der Gewindeabschnitt.

Gemäß eines weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiels ist die Lagerfläche fließge- presst und/oder schleifbearbeitet und/oder drehbearbeitet.

Gemäß eines weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiels ist eine Spann- oder Führungsschiene mit einem Durchgangsloch ausgestaltet, in das der Bolzen eingesetzt ist. Gemäß eines weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiels kann im Durchgangsloch der Spann- oder Führungsschiene eine einzige sich nach innen erstreckende, den Durchgangslochdurchmesser verkleinernde Erhöhung durch das Material der Spannoder Führungsschiene ausgebildet sein.

Gemäß eines weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiels kann die über den gesamten Innenumfang des Durchgangsloches umlaufende Erhöhung oder nur abschnittsweise über den Innenumfang des Durchgangsloches verteilt vorhandene Erhöhung einen dreieckigen Querschnitt aufweisen.

Gemäß eines weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiels ist auch ein Zugmitteltrieb mit einem Zugmittel, wie einer Kette oder einem Riemen, vorhanden, der über eine Spann- oder Führungsschiene geleitet ist.

Die Erfindung betrifft auch eine Spann- oder Führungsschiene, in die zumindest eine erfindungsgemäße Hülse eingesteckt ist. Vorzugsweise ist die Lagerfläche der Hülse dann über einen Presssitz in dem Loch der Spann- oder Führungsschiene gelagert.

Auch betrifft die Erfindung einen Zugmitteltrieb mit einem Zugmittel, wie einer Kette oder einem Riemen, der eine erfindungsgemäße Hülse oder eine erfindungsgemäße Spann- oder Führungsschiene beinhaltet.

Die Erfindung wird nachfolgend auch mit Hilfe einer Zeichnung näher erläutert, in der Ausführungsformen an Spann- bzw. Führungsschienen mit einer Ausführungsform eines Bolzens oder einer Hülse kombiniert sind. Es zeigen:

Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Spann- oder Führungsschiene mit einem eingesetzten, erfindungsgemäßen Bolzen in einer perspektivischen Ansicht, wobei eine Feder an der Spann- oder Führungsschiene verbaut ist,

Fig. 2 eine Ansicht auf die Ausführungsform aus Fig. 1 von der anderen Seite, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Spann- oder Führungsschiene mit eingesetztem, erfindungsgemäßem Bolzen in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 4 das Ausführungsbeispiel aus Fig. 3 in einer gedrehten Darstellung von der anderen Seite,

Fig. 5 eine Darstellung des in den beiden Ausführungsformen der Spann- oder Führungsschiene der Fig. 1 bis 4 eingesetzten Bolzens,

Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Bolzens aus Fig. 5,

Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Spann- oder Führungsschiene der Fig. 1 und 2 im Bereich eines Durchgangslochs, in das der Bolzen der Fig. 5 und 6 einzusetzen ist,

Fig. 8 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bolzens, welcher hier als Hülse ausgeführt ist, in isometrischer Darstellung,

Fig. 9 eine Schnittdarstellung der in Figur 8 gezeigten, erfindungsgemäßen Hülse in einem in der Spann- oder Führungsschiene eingesteckten Zustand, wobei die Hülse in Längsrichtung geschnitten ist, und

Fig. 10 eine Detailansicht des Anlagebereiches von Hülse und Spann- oder Führungsschiene im Bereich der, in die Hülse eingebrachten Nut sowie der durch die Erhebung an der Lochinnenfläche der Spann- oder Führungsschiene ausgebildeten Verliersicherung.

Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen nur dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen.

In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Bolzen 1 in einer ersten Ausführungsform dargestellt, wie er in eine erfindungsgemäße Spann- oder Führungsschiene 2 eingesetzt ist. Es ist bereits eine Feder 3 an der Spann- oder Führungsschiene 2 aufgesetzt und umgibt einen Befestigungsbereich 4 der Spann- oder Führungsschiene 2, durch welchen ein Durchgangsloch 5 verläuft. Das Durchgangsloch 5 ist besonders gut in Fig. 7 zu erkennen. Die drei Bauteile, Bolzen 1 , Spann- oder Führungsschiene 2 und Feder 3 bilden einen Bausatz 6 aus.

In Zusammenschau der Figuren 1 und 2 wird klar, dass sich der Bolzen 1 komplett durch das Durchgangsloch 5 der Spann- oder Führungsschiene 2 erstreckt, und zwar derart, dass ein Schraubenkopf 7 auf der einen Seite der Spann- oder Führungsschiene 2 befindlich ist und ein Gewindeabschnitt 8 auf der anderen Seite der Spannoder Führungsschiene 2 befindlich ist. In der Spann- oder Führungsschiene 2 der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist eine zusätzliche Ausnehmung 9 in der Spann- oder Führungsschiene 2 vorhanden, wobei die Ausnehmung 9 auch als Vorsprung ausgebildet sein kann, oder auf der einen Seite der Spann- oder Führungsschiene 2 eine Ausnehmung und auf der anderen Seite der Spann- oder Führungsschiene 2 ein Vorsprung vorhanden ist.

Wie in Fig. 5 zu erkennen ist, befindet sich zwischen dem Schraubenkopf 7 und dem Gewindeabschnitt 8, zwischen einem ersten Absatz 10 und einem zweiten Absatz 1 1 , eine Nut 12. Der erste Absatz 10 und der zweite Absatz 1 1 weisen an ihrem Umfang bzw. Mantelflächen erste und zweite Lagerflächen 13 und 14 auf. Die Nut 12 weist einen Durchmesser auf, der kleiner ist als der Durchmesser im Bereich des ersten Absatzes 10 und auch im Bereich des zweiten Absatzes 1 1 . Dort liegt ein erster Durchmesser vor, der im Bereich beider Absätze 10 und 1 1 gleich groß ist. Die Nut 12 formt somit einen Hinterschnitt aus, der als Verliersicherung im Zusammenspiel mit der Spann- oder Führungsschiene 2 wirkt. Die räumliche Darstellung wird auch in Fig. 6 deutlich. Im Schraubenkopf 7 kann eine Aufnahme 15 für ein Werkzeug, wie etwa einen Inbusschlüssel vorhanden sein.

Im Durchgangsloch 5 der Spann- oder Führungsschiene 2 ist, wie in Fig. 7 zu erkennen, eine einzige umlaufende Erhöhung 16 vorhanden, die in dieser Längsschnittdarstellung entlang einer Rotationsachse 17, eine dreieckige Form mit vorzugsweise abgeflachter Oberfläche aufweist. Die Spann- oder Führungsschiene 2 ist aus Kunststoff gefertigt und die Erhöhung 16 ein integraler Bestandteil von ihr. Mit den Lagerflächen kooperierende Lagergegenflächen 18 sind beidseitig der Erhöhung 16 vorhanden. Die beiden Lagergegenflächen

18 kooperieren mit den beiden Lagerflächen 13 und 14.

Neben der zuvor ausführlich beschriebenen Ausgestaltung des Bolzens 1 als Vollkörper mit einem Gewindeabschnitt 8 umfasst die gegenständliche Erfindung auch eine Ausführungsform des Bolzens 1 als Hohlbolzen, nachfolgend als Hülse 19 bezeichnet. In dieser Hülsenausführung, die in Fig. 8 bis 10 dargestellt ist, ist der vorher ausgeführte Bolzen 1 durch die Hülse 19 ersetzt. Die Hülse 19 ist auf gleiche Weise wie der Bolzen in dieselbe Spann- oder Führungsschiene 2 eingeschoben. Die in den Figuren 9 und 10, zumindest abschnittsweise dargestellte Spann- oder Führungsschiene 2 entspricht somit in ihrer Ausführung der zuvor beschriebenen Spann- oder Führungsschiene und weist weitestgehend dieselbe geometrische Beschaffenheit auf. Gleiches gilt für die Feder 3 und deren Anbindung seitens der Spann- oder Führungsschiene 2.

Wie besonders anschaulich in Fig. 9 dargestellt, weist die Spann- oder Führungsschiene 2, in welche die Hülse 19 im zusammengebauten Zustand eingesteckt ist, eine Innenfläche 20 auf. Diese Innenfläche 20 berührt die Umfangsfläche 21 der Hülse

19 flächig. Die Umfangsfläche 20 ist in das Durchgangsloch 5 der Spann- oder Führungsschiene 2 eingeschoben und ist so ausgeschaltet, dass ihr Großteil mit der Innenfläche 20 der Spann- oder Führungsschiene 2 in Kontakt ist. Diese, in Kontakt befindliche Umfangsfläche 21 bildet eine Lagerfläche, an welcher die Innenfläche 20 abgestützt und gelagert ist und demnach beim Verdrehen der Hülse 19 relativ zur Spann- oder Führungsschiene 2 entlang gleitet.

In dem dargestellten, eingebauten Zustand der Hülse 19, ist auf die Darstellung einer, für die Befestigung benötigte, zusätzliche Schraube verzichtet worden. Eine Schraube ist im befestigten Zustand in die Hülse 19 eingeschoben und in einem verbrennungs- kraftmaschinenseitigen Bauteil, wie dem Motorgehäuse, mittels einem, aus der Hülse 19 hinausragendem Gewindeabschnitt befestigend eingeschraubt. Die Hülse ist in dem befestigten Zustand dann vollständig in das Durchgangsloch 5 eingeschoben und steht an beiden Enden dieses Durchgangsloches 5 über ein gewisses Maß aus dem Durchgangsloch 5 hinaus, sodass die Spann- oder Führungsschiene 2 im befestigten Zustand außer Kontakt mit dem verbrennungskraftmaschinenseitigen Bauteil und einem Schraubenkopf der Schraube ist. Damit ist die Hülse 19 im befestigten Zustand der Spann- oder Führungshülse 2 relativ zur Spann- oder Führungsschiene 2 verdrehbar gelagert und gewährleistet, dass die Spann- oder Führungsschiene 2 um die Längsachse 22 der Hülse 19 rotierbar bleibt.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Hülse 19 weist die Lagerfläche über ihre gesamte Länge weg einen gleichbleibenden, ersten Durchmesser auf. Wie in den Figuren 9 und 10 besonders anschaulich zu erkennen ist, ist die Lagerfläche durch eine Vertiefung, hier eine Nut 23 unterbrochen und räumlich in zwei Teilflächen, einer ersten Lagerfläche 24 und einer zweiten Lagerfläche 25 geteilt, welche Lagerflächen 24 und 25 vorzugsweise ringförmig ausgebildet sind. Der Grund der Nut 23 weist einen zweiten Durchmesser auf, der kleiner als der erste Durchmesser der ringförmig ausgebildeten Lagerflächen 24 und 25 ist. Die Nut 23 ist um den gesamten Umfang der Hülse 23 herum in die Außenseite der Hülse 19 eingebracht und erstreckt sich in Um- fangsrichtung der Hülse 19. Die Lagerfläche, die aus erster und zweiter Lagerfläche 24 und 25 besteht, nimmt in ihrer Länge, entlang der Längsachse 5, den Großteil der gesamten Umfangsfläche 21 der Hülse 19 ein. Die Länge der ersten und zweiten Lagerflächen 24 und 25 beträgt im Verhältnis zu der Gesamtlänge der Umfangsfläche 21 der Hülse 19, also jener Fläche, die die zur Außenseite der Hülse 19 hin projizierte Fläche darstellt, zumindest 70%, vorzugsweise zumindest 75%, besonders bevorzugt zumindest 80%, weiter bevorzugt zumindest 85% und weiter bevorzugt zumindest 90%.

Die Nut 23, die in die Umfangsfläche 21 der Hülse 19 eingebracht ist, ist in ihrer Querschnittsform besonders gut in Figur 10 ersichtlich. Die Nut 23 hat eine Breite, die auf die möglichen Geometrieschwankungen bei Hülse 19 und Spann- oder Führungsschiene 2 abgestimmt ist. In dem durch die Nut 23 gebildeten Hohlraum 27 zwischen Spann- oder Führungsschiene 2 und Hülse 19 ist eine an die Innenfläche 20 der Durchgangsbohrung 5 der Spann- oder Führungsschiene 2 angeformte Erhöhung 28, nachfolgend auch als Erhebung 28 bezeichnet, angeordnet. Diese Erhebung 28 entspricht in ihrer Ausgestaltung und Anbindung an die Spann- oder Führungsschiene 2 der Erhöhung 16, welche Erhöhung 16 bereits am Ausführungsbeispiel des Schraubbolzens beschrieben worden ist. Die im Wesentlichen dreieckförmige Erhebung 28, wobei auch andere Querschnittsausgestaltungen möglich sind, befindet sich im Ausgangszustand im Wesentlichen mittig in der Nut 23. In diesem Zustand haben die den Seitenflanken 29 und 30 der Nut 23 zugewandten Seitenflanken 31 und 32 der Erhebung 28 im Wesentlichen denselben Abstand. Somit weist die hier dargestellte erste oder linke Seitenflanke 29 der Nut 23, zu der ebenfalls ersten oder linken Seitenflanke 31 der Erhebung 28, denselben Abstand auf wie die andere, gegenüberliegende rechte oder zweite Seitenflanke 30 der Nut 23 zur rechten oder zweiten Seitenflanke 32 der Erhebung 28.

Wie bekannt kommt es im Betrieb der Verbrennungskraftmaschinen aufgrund der variierenden, thermischen Umgebungsbedingungen zu großen Temperaturschwankungen, zwischen beispielsweise -50° C, im Stillstand des Fahrzeuges bei sibirischen Umgebungstemperaturen, und weit über 100° C bei heiß gelaufenem Motor, im Betrieb. Diese Temperaturschwankungen verursachen an der Hülse 19 und der Spannoder Führungsschiene 2 gewisse Schwankungen in der Geometrie. Diese temperaturbedingten Geometrieschwankung, die an der vorzugsweise aus Metall hergestellten Hülse 19 größere Dimensionen einnehmen können als an der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Spann- oder Führungsschiene 2, führen aufgrund der sich längs erstreckenden Hülse 19 insbesondere zu Veränderungen der Länge der Hülse 19. Dies führt wiederum dazu, dass sich die Nut 23 der Hülse 19 über eine wesentliche Distanz relativ zur Erhebung 28 der Spann- oder Führungsschiene 2 verschiebt. Bei niedrigen Temperaturen, also hoher Kälte, zieht sich die Hülse 19, im Vergleich zu ihrem Ausgangszustand, in Längsrichtung zusammen und die Erhebung 28 wird relativ zur Nut 23 weiter zur zweiten, der rechten Seitenflanke 30 der Nut 23 hin verschoben. Bei hohen Temperaturen hingegen dehnt sich die Hülse 19, im Vergleich zum Ausgangszustand, um einen gewissen Anteil in Längsrichtung aus und die Erhebung 28 rückt näher zur anderen, der ersten Seitenflanke 29 der Nut 23 hin. Die Breite der Nut 23 ist so festgelegt, dass es trotz dieser im Betrieb auftretenden Temperaturschwankungen nicht zu einem Kontakt zwischen den Seitenflanken 31 und 32 der Erhebung 28 und den Seitenflanken 29 und 30 der Nut 23 kommt. Bei den auftretenden Temperaturminima und -maxima haben die Seitenflanken 31 und 32 der Erhebung 28 von den diesen gegenüberliegenden Seitenflanken 29 und 30 der Nut 23 stets mindestens einen Mindestabstand. Dieser Mindestabstand beträgt vorzugsweise mindestens 0,1 mm, vorzugsweise mindestens 0,2 mm, besonders bevorzugt mindestens 0,5 mm. Durch diese definierte Breite der Nut 23 ist einerseits die Lagerfläche größtmöglich ausgestaltet, sodass eine maximale Anlagefläche zwischen Spann- oder Führungsschiene 2 und Hülsenumfangsfläche 21 zur Verfügung gestellt wird und andererseits die Verliersicherung durch die Erhebung 28 und die Nut 23 selbst bei hohen Temperaturschwankungen gewährleistet bleibt. Somit ist eine verliergesicherte Hülse 19 zur Verfügung gestellt, die Wärmedehnungen aber auch andere Toleranzen anderer Bauteil kompensiert. Ungehindert von der Verliersicherung kann sich daher die Spann- oder Führungsschiene an den Lagerflächen der Hülse 19 abstützen und um diese rotieren.

Die zylindrisch ausgestaltete Hülse 19 weist weiterhin zu einem Ende der Hülse 19 hin, vorzugsweise an die Lagerflächen 24 und 25 anschließend, einen Absatz 26 auf. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist es die erste Lagerfläche 24, an die der Absatz 26 anschließt, wobei der Absatz 26 einen größeren Durchmesser als der erste Durchmesser der beiden Lagerflächen 24 und 25 aufweist. Im befestigten Zustand der Hülse 19 an der Spann- oder Führungsschiene 2 ist der Absatz 26 mit einer Stirnfläche der Spann- oder Führungsschiene 2 in Anlage.

Bezugszeichenliste 1 Bolzen

2 Spann- oder Führungsschiene

3 Feder

4 Befestigungsbereich

5 Durchgangsloch

6 Bausatz

7 Schraubenkopf

8 Gewindeabschnitt

9 Ausnehmung

10 Erster Absatz

1 1 Zweiter Absatz

12 Nut

13 Erste Lagerfläche

14 Zweite Lagerfläche

15 Aufnahme

16 Erhöhung

17 Rotationsachse

18 Lagergegenfläche

19 Hülse

20 Innenfläche

21 Umfangsfläche

22 Längsachse

23 Nut

24 Erste Lagerfläche

25 Zweite Lagerfläche

26 Absatz

27 Hohlraum

28 Erhöhung

29 Erste Seitenflanke der Nut

30 Zweite Seitenflanke der Nut

31 Erste Seitenflanke der Erhebung

32 Zweite Seitenflanke der Erhebung