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Title:
CARD READER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/028465
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a card reader, especially for chip cards. Said card reader (1) has a slide (3) which is guided in the card reader (1) along lowerable guides (9) arranged laterally of the slide (3) which extend transversally to the card path in the direction of insertion (5) of the card (2). Said slide is caught by the card (2) when it is inserted and lowers the card (2) onto contacts of the card reader (1). Said lowerable guides (9) are provided on a resilient arm (7) which extends across the card path. The inventive design provides a means for elastically compensating forces that act on the guide (3) in a transversal direction to the card path by tilting the resilient arm (7) upward.

Inventors:
HOPT RUDOLF DI
HOPT JUERGEN (DE)
STORZ MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/DE1999/003445
Publication Date:
May 18, 2000
Filing Date:
October 28, 1999
Export Citation:
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Assignee:
HOPT & SCHULER DDM (DE)
HOPT LOTTE HF (DE)
HOPT JUERGEN (DE)
STORZ MICHAEL (DE)
International Classes:
G06K7/00; G06K13/08; (IPC1-7): G06K7/00; G06K13/08
Foreign References:
EP0351103A21990-01-17
EP0727758A11996-08-21
EP0704813A21996-04-03
Attorney, Agent or Firm:
Kohler, Schmid Partner Patentanwälte Gbr +. (Ruppmannstrasse 27 Stuttgart, DE)
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Claims:
Schutzansprüche
1. Kartenleser (1) für Karten, insbesondere Chipkarten, mit einem Schieber (3), der im Kartenleser (1) über seitlich des Schiebers (3) angeordnete Absenkführungen (9), welche in Einführrichtung (5) der Karte (2) schräg zur Kartenbahn verlaufen, geführt ist, und der, von der Karte (2) bei der Einführbewegung mitgenommen, die Karte (2) auf Kontakte des Kartenlesers (1) ab senkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkführungen (9) an einem die Kartenbahn übergreifenden, federnd gelagerten Arm (7) vorgesehen sind.
2. Kartenleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (7) einseitig, vorzugsweise an seinem in Einführrichtung (5) hinteren Ende, befestigt ist.
3. Kartenleser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Arm (7) als Gehäusezunge ausgebildet ist.
4. Kartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (7) die Karte (2) etwa mittig übergreift.
5. Kartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Arms (7) schmaler als die Breite der Karte (2) ist.
6. Kartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (7) die Kartenbahn im Bereich der Kontakte des Kartenlesers (1) über greift.
7. Kartenleser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Arms (7) etwa der Breite des auf der Karte (2) vorgesehenen Kontaktfeldes entspricht.
8. Kartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in Einführrichtung (5) vorderen Ende des Arms (7) ein Leitsteg (11) vor gesehen ist.
Description:
Kartenleser Die Erfindung betrifft einen Kartenleser für Karten, insbe- sondere Chipkarten, mit einem Schieber, der im Kartenleser über seitlich des Schiebers angeordnete Absenkführungen, welche in Einführrichtung der Karte schräg zur Kartenbahn verlaufen, geführt ist, und der, von der Karte bei der Ein- führbewegung mitgenommen, die Karte auf Kontakte des Karten- lesers absenkt.

Bei bekannten Kartenlesern wird eine Karte mit ihrem Kon- taktfeld während der Einführbewegung auf federnde Kontakte des Kartenlesers abgesenkt, damit ein Datenaustausch zwi- schen Kartenleser und Karte stattfinden kann. Das Absenken der Karte erfolgt mittels eines Schiebers, der in den star- ren Seitenwänden des Kartenlesers vorgesehenen Absenkführun- gen geführt ist und von der Karte, diese absenkend, beim Einführen mitgenommen wird. Die starren Seitenwände sind im Kartenleser seitlich der Kartenbahn vorgesehen, so daß sie auch der seitlichen Führung der Karte beim Einführen dienen.

Wenn in einen solchen bekannten Kartenleser z. B. zu Manipu- lationszwecken eine Karte, die eine größere Kartenstärke als normale Karten aufweist, eingeführt wird, müssen die am Schieber dann zusätzlichen wirkenden Kräfte von den Füh- rungselementen des Schiebers aufgenommen werden. Auf Dauer kann dies zum Abbrechen der Führungselemente führen.

Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, bei einem Kartenle- ser der eingangs genannten Art solche auf den Schieber beim Absenken wirkenden Kräfte besser aufnehmen zu können.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Absenkführungen an einem die Kartenbahn übergreifenden, fe- dernd gelagerten Arm vorgesehen sind. Der Arm kann z. B. ein- seitig, vorzugsweise an seinem in Einführrichtung vorderen Ende, gehäuseseitig befestigt sein.

Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß der federnd gelagerte Arm die auf den Schieber wirkenden Kräfte durch Verschwenken leicht aufnehmen kann. Vorzugswei- se sind die Absenkführungen in den Seitenwänden einer Aus- sparung im Arm vorgesehen. Der Arm kann z. B. als eine Gehäu- sezunge ausgebildet sein.

Bei vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung übergreift der Arm die Karte etwa mittig, so daß die auf den Schieber wirkenden Kräfte gleichmäßig verteilt auf beide Führungen des Arms übertragen werden.

Wenn die Breite des Arms schmaler als die Breite der Karte ist, können seitlich des Arms weitere Komponenten des Kar- tenlesers angeordnet werden. Dadurch ist eine weitere Minia- turisierung des Kartenlesers möglich.

Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung übergreift der Arm die Kartenbahn im Bereich der Kontakte des Kartenle- sers. Für den Datenaustausch ist es ausreichend, wenn die Karte zumindest im Bereich ihres Kontaktfeldes mittels des Schiebers mit definiertem Anpreßdruck auf die Kontakte des Kartenlesers abgesenkt wird. Vorzugsweise entspricht in die- sem Fall die Breite des Schiebers und damit auch die Breite des Arms etwa der Breite des auf der Karte vorgesehenen Kon- taktfeldes, also bei normalen Chipkarten, wie z. B. bei einer Telefonkarte, etwa einem Viertel bis Fünftel der Kartenbrei- te.

An dem in Einführrichtung vorderen Ende des Arms kann ein Leitsteg vorgesehen sein, mittels dem auch eine in Einführ- richtung gekrümmte Karte in die korrekte Kartenbahn gelenkt wird.

Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be- schreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfin- dungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in be- liebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigte und beschriebene Ausführungsform ist nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern hat vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.

Es zeigt : Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Karten- leser ; und Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Karten- lesers.

In den Fign. 1 und 2 ist schematisch ein Kartenleser 1 ge- zeigt, in den eine einen integrierten Schaltkreis tragende Karte 2 mittels eines Schiebers 3 gegen die Kraft einer Fe- der 4 in Einführrichtung 5 bis in ihre dargestellte Lesepo- sition eingeführt wird. In dieser Leseposition ist die Karte 2 auf federnde Kontakte (nicht dargestellt) des Kartenlesers 1 abgesenkt, so daß über ein Kontaktfeld auf der Karte 2 der Datenaustausch zwischen Kartenleser 1 und Karte 2 stattfin- den kann.

Der Schieber 3 ist in einer Aussparung 6 eines die Karten- bahn entgegen der Einführrichtung 5 frei übergreifenden Ar- mes 7 seitlich geführt. Dazu sind an den beiden Seitenwänden 8 der Aussparung 6 Absenkführungen 9 vorgesehen, die in Ein- führrichtung 5 schräg zur Kartenbahn verlaufen und in denen Führungselemente 10 des Schiebers 3 geführt sind. Beim Ein- führen der Karte 2 senkt der Schieber 3, von der Karte 2 in Einführrichtung 5 mitgenommen, die Karte 2 auf die Kontakte des Kartenlesers 1 ab. Der Schieber 3 zusammen mit dem Arm 7 bildet auch das Gegenlager für die Karte 2, wenn diese in der Leseposition die federnden Kontakte des Kartenlesers 1 gegen deren Federkraft herunterdrückt.

Der Arm 7 ist einseitig, nämlich an seinem in Einführrich- tung 5 hinteren Ende, gehäuseseitig befestigt und dadurch federnd gelagert. An seinem vorderen Ende ist ein Leitsteg 11 gehalten, mittels dem eine in Einführrichtung gekrümmte Karte trotzdem in eine korrekte Kartenbahn unterhalb des Arms 7 geführt wird. Der Arm 7 übergreift im gezeigten Aus- führungsbeispiel die Karte 2 nur im Bereich ihres Kontakt- feldes, so daß die Breite des Arms 7 etwa der Breite des auf der Karte 2 vorgesehenen Kontaktfeldes entspricht. Durch Hochschwenken des federnd gelagerten Arms 7 können Kräfte, die auf den Schieber 3 schräg zur Kartenbahn wirken, ela- stisch aufgenommen werden.