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Patent Searching and Data


Title:
CARDBOARD TRAY FOR CYLINDRICAL PACKAGES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/005086
Kind Code:
A1
Abstract:
A cardboard tray for cylindrical packages has a bottom and rows of openings for receiving longitudinal rows of packages that extend parallel to the longitudinal edges of the bottom. The technical problem consists in reducing material consumption and optimizing space occupation within a stack, as well as in improving the functional value of the cardboard trays. Adjacent longitudinal rows of openings (3, 4) are mutually offset, the transverse edges of the bottom (11) follow a meandering line (9, 10) and the bottom has cut out, folded and linked marginal webs (18, 19).

Inventors:
EGGERS THIES (DE)
Application Number:
PCT/EP1990/001592
Publication Date:
April 02, 1992
Filing Date:
September 19, 1990
Export Citation:
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Assignee:
EGGERS THIES (DE)
International Classes:
B65D71/72; (IPC1-7): B65D71/72
Foreign References:
DE8905378U11989-06-15
DE8629687U11987-01-02
DE7910187U11979-07-12
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Claims:
Pappsteige für zylinderartige PackungenPatentansprüche
1. Pappsteige für zylinderartige Packungen mit einen Bodenteil, parallel zu dessen Längsrändern in Längsreihen ausgerichtete Aufnah¬ men für Längsreihen von Packungen angeordnet sind, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß benachbarte Längsreihen der Aufnahmen (3, 4) gegeneinan der versetzt sind, daß die Querränder des Bodenteils (11) nach einer Mäanderlinie (9, 10) verlaufen und daß das Bodenteil angeschnittene, aufgebogene und verbundene Randstege (18, 19) aufweist.
2. Pappsteige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen als freigeschnittene und aufgestellte Ansätze (20, 21) des Bodenteils (11) ausgebildet sind.
3. Pappsteige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen als Ausschnitte (23) in einem Deckzuschnitt (22) ausgebil¬ det sind, der die Randstege des Bodenteils miteinander verbindet.
4. Pappsteige nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß benachbarte Längsreihen jeweils um die halbe Teilung der Aufnahmen (3, 4) gegeneinander versetzt sind.
5. Pappsteige nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Mäanderlinien (9, 10) der beiden Querränder einer Pappsteige paarig zueinander passend ausgebildet sind.
6. Pappsteige nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Ausschnitte (3, 4) benachbarter Längsreihen in Quer¬ richtung ineinander geschoben sind.
7. Pappsteige nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Abschnitte (14, 15, 16, 17) der Randstege (19) nach dem Aufbiegen durch überlappende Verbindungen zusammengefügt sind.
8. Pappsteige nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den senkrecht zu den Längsrändern verlaufenden Abschnitten der Quer¬ ränder Randstege angeschnitten sind.
9. Pappsteige nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am einspringenden Teil des Querrandes ein rechtkantiger Einschnitt (13) mit angeschnittenem Abschnitt (16) und am Querrand den Einschnitt (13) überlappende Abschnitte (17) des Randsteges (19) vorgesehen sind.
Description:
Pappsteige für zylinderartige ' Packungen

Beschreibung

Technisches Gebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Pappsteige für zylinderartige Packun¬ gen mit einem Bodenteil, parallel zu dessen Längsrändern in Längsrei¬ hen ausgerichtete Aufnahmen für Längsreihen von Packungen angeordnet sind. Anwendungsgebiet der Erfindung sind Becherpackungen, wie Jog- hurtpaxkungen, Getränkepackungen, Dosen, Gläser oder dergleichen.

Stand der Technik

Eine Pappsteige dieser Art ist aus der DE-OS 36 37 911 bekannt. Die Pappsteige hat einen rechteckformigen Umriß. Die Ausschnitte für die Becherpackungen sind in Reihen parallel zum Längsrand und zum Querrand der Pappsteige angeordnet. Man benötigt also für die Papp¬ steige einen entsprechenden Werkstoffzuschnitt und auch einen entspre¬ chenden Stapel- und Transportraum auf den Paletten zur Beh idlung der Becherpackungen in den Brütkammern, Kühlkammern und beim Transport.

Zusammenfassung der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist eine Verringerung des Werkstoffver- brauche und die bessere Raumausnutzung innerhalb eines Stapels sowie die Verbesserung des Gebrauchswertes der Pappsteigen.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß benach¬ barte Längsreihen der Aufnahmen gegeneinander versetzt sind, daß die Querränder des Bodenteils nach einer Mäanderlinie verlaufen und daß das Bodenteil angeschnittene, aufgebogene und verbundene Randstege aufweist.

Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als die Reihen der Packungen innerhalb der Pappsteige gegeneinander versetzt sind, so daß die Packungen auf der Pappsteige dichter ge- packt werden können. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Verringerung des Werkstoffverbrauche für die Pappsteige. Außerdem vermeidet man bei der Behandlung der Packungen, insbesondere beim Brüten von Jog-

hurtzubereitungen, daß das Bodenteil an die Deckel einer darunterste¬ henden Lage der Packungen anklebt oder anhaftet. Schließlich lassen sich benachbarte Pappsteigen mit ihren Querrändern dicht aneinander- s eilen und verzahnen, so daß dadurch nicht nur der Raumbedarf auf der Palette, sondern auch der Zusammenhalt des Stapels verbessert wird. Die Raumausnutzung wird also erhöht und der Raumbedarf in der Brütkammer, der Kühlkammer und beim Transport herabgesetzt. Entspre¬ chende Raumeinsparungen werden auch bei Getränkeflaschen, Getränkedo¬ sen, Gläsern oder dergleichen erzielt. Im Folgenden ist haupsächlich von Becherpackungen die Rede. Dar¬ unter werden jedoch auch Trinkgefäße für Getränkezubereitungen, Dosen für Getränke, Konserven und andere Lebensmittel oder Gläser und ande¬ re Artikel verstanden.

Zur Zentrierung und Halterung der aufzunehmenden Becherpackungen schlägt die Erfindung vor, daß die Aufnahmen als freigeschnittene und aufgestellte Ansätze des Bodenteils ausgebildet sind.

In anderer Ausbildung ist für die Zentrierung vorgesehen, daß die Aufnahmen als Ausschnitte in einem Deckzuschnitt ausgebildet sind, der die Randstege des Bodenteils miteinander verbindet. Die da- durch erreichte Stabilisierung der Becherpackungen innerhalb der Auf¬ nahmen ermöglicht auch die unmittelbare Einstellung der Pappsteigen in ein geneigtes Verkaufsregal. Die Becherpackungen können dann ein¬ zeln entnommen werden, ohne daß bei Entnahme einer Becherpackung die Gesamtmenge der Becherpackungen in Unordnung gerät. Eine besonders vorteilhafte Raumausnutzung erreicht man dadurch, daß benachbarte Längsreihen jeweils um die halbe Teilung der Aufnah¬ men gegeneinander versetzt sind.

Damit benachbarte Pappsteigen dicht aneinandergesteilt werden können, ist vorgesehen, daß die Mäanderlinien der beiden Querränder einer Pappsteige paarig zueinander passend ausgebildet sind.

Zur Erhöhung der Packungsdichte der Becherpackungen ist vorgese¬ hen, daß die Aufnahmen benachbarter Längsreihen in Querrichtung inein¬ ander geschoben sind. Hierdurch kann man die Becherpackungen auf der Pappsteige in möglichst dichter Anordnung unterbringen. Zur Stabilisierung des Bodenteils und zur einfachen Herstellung der Pappsteige ist vorgesehen, daß die Abschnitte der Randstege nach dem Aufbiegen durch überlappende Verbindungen zusammengefügt sind. Die Verbindung ist vorzugsweise als Klebeverbindung ausgebildet.

Damit auch an den mäanderfδrmigen Querrändern eine durchgehende

Stabilisierung durch Randstege gewährleistet ist, sieht die Erfindung vor, daß an den senkrecht zu den Längsrändern verlaufenden Abschnit¬ ten der Querränder Randstege angeschnitten sind.

Die Erfindung ermöglicht durch eine besondere Gestaltung des Zuschnitts auch eine durchgehende Verbindung der Randstege an dem einspringenden Querrand derart, daß am einspringenden Teil des Quer¬ randes ein rechtkantiger Einschnitt mit angeschnittenen Randstegen und am Querrand den Einschnitt überlappende Abschnitte von Randstegen vorgesehen sind.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden unter Bezug¬ nahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Pappsteige nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Abwicklung eines Zuschnitts,

Fig. 4 eine aus diesem Zuschnitt geformte Pappsteige mit Aufnah¬ men in der Draufsicht, Fig. 5 einen Schnitt zu Fig. 4,

Fig. 6 eine Draufr'cht auf eine abgewandelte Pappsteige, Fig. 7 eine Umklappung zu Fig. 6,

Fig. 8 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Pappsteige und Fig. 9 eine Umklappung zu Fig. 8.

Ausführnngsbeispiele

Die Pappsteige nach den Fig. 1 und 2 besteht aus zwei Zuschnit- ten, nämlich einem Bodenteil 1 und einem Deckzuschnitt 2. Beide Zu¬ schnitte bestehen aus Pappe. Das Bodenteil 1 besteht aus Wellpappe, der Deckzuschnitt 2 aus Vollpappe. Dadurch hat man auch die Möglich¬ keit, die Pappsteige unterschiedlich, insbesondere farblich oder mit einem entsprechenden Druck zu ge_ malten. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Pappsteige. Man erkennt im Deckzuschnitt die zahlreichen Aufnahmen 3, 4, 5, 6 in Form von Aus¬ schnitten für nicht dargestellte Becherpackungen. In Fig. 1 sind die Umrisse der Aufnahmen mit den jeweiligen Trennlinien und vorgebroche¬ nen Faltlinien eingezeichnet. Teile der Freischnitte dienen nach dem

Abbiegen als Stützbeine 7 und entsprechende Abschnitte als Klebefüße 8, die auf das Bodenteil geklebt werden, wie man aus Fig. 2 erkennt. Die Stützbeine 7 sind nach der Darstellung der Fig. 1 und 2 in unter¬ schiedlichen Richtungen, also teilweise parallel zu den Längsrändern und teilweise parallel zu den Querrändern angeordnet, um hierdurch die Stabilität der Pappsteige zu erhöhen. Die Figuren zeigen eine Pappsteige für 5 4 Becherpackungen. Man kann eine Pappsteige für 3 Becherpackungen entsprechend ausbilden.

Die Aufnahmen 3 und die Aufnahmen 4 benachbarter Längsreihen sind um den halben Abstand der Mitten der Aufnahmen in Längsrichtung gegeneinander versetzt. In Querrichtung sind die Aufnahmen benachbar¬ ter Längsreihen teilweise ineinander geschoben, das heißt, der Ab¬ stand der Verbindungslinien der Aufnahmen benachbarter Längsreihen ist kleiner als der Abstand der Mitte von zwei Aufnahmen innerhalb einer Längsreihe. Dadurch ergibt sich eine besonders dichte Anordnung der Aufnahmen und damit eine dichte Anordnung der Becherpackungen auf der Pappsteige. Die Querränder sind als Mäanderlinien 9 ausgebildet, wobei die Mäanderlinien 9 und 10 des rechten und des linken Querran- . des paarig zueinander passen, so daß man die Längsränder benachbarter Pappsteigen formschlüssig ineinander schieben kann, wie dies im rech¬ ten Teil der Fig. 1 dargestellt ist. Dadurch erhält man eine gegensei¬ tige Verzahnung und Stabilisierung der Pappsteigen innerhalb des Sta¬ pels auf einer Transportpalette.

Nach der Erfindung erzielt man eine erhebliche Werkstoffeinspa- rung, da die Aufnahmen zusammengedrängt angeordnet sind und die

Packungsdichte der Becherpackungen erhöht ist. Außerdem ist der Platz¬ bedarf innerhalb des Stapels von Pappsteigen verringert. Bei Anwen¬ dung der Erfindung kann man auf einer normüblichen Palette 5 Pappstei¬ gen nach der Erfindung nebeneinander anordnen, gegenüber 4 Pappstei- gen nach dem Stand der Technik. Dieses bedeutet eine Erhöhung der Raumausnutzung um 25 Prozent. Eine weitere Erhöhung der Raumausnut¬ zung ergibt sich durch die gegenseitige Versetzung und Verschachte- lung. Dadurch wird auch der Platzbedarf innerhalb der Brütkammer und der Kühlkammer sowie der notwendige Transportbedarf herabgesetzt. Die- ses erhöht außerordentlich die Wirtschaftlichkeit der Pappsteige nach der Erfindung. Die unterschiedliche Materialauswahl für das Bodenteil und den Deckzuschnitt erlaubt eine Anpassung an die notwendigen Bela¬ stungen und verhindert ein Anhaften oder Ankleben des Deckzuschnitts am Deckel von Becherpackungen einer unteren Lage. Durch die Verwen-

düng von Wellpappe für das Bodenteil und durch das Verzahnen an den Querrändern benachbarter Pappsteigen erreicht man eine wesentlich hö¬ here Stabilität und Standfestigkeit des Pappsteigenstapels auf einer Palette. Die Anordnung der Stützfüße in unterschiedlicher Ausrichtung 5 ergibt eine verbesserte Durchlüftung der Palette.

Nach der Erfindung kann man auch eine Pappsteige aus einem Boden¬ teil mit umlaufenden Randstegen vorsehen. Fig. 3 zeigt die Abwicklung eines entsprechenden Zuschnitts. Das Bodenteil 11 weist an einem Quer¬ rand einen trapezförmigen Ansatz 12 auf. Am gegenüberliegenden Quer- 0 rand Ist ein rechtkantiger Einschnitt 13 vorgesehen. Jeweils an den parallel zu den Längsrändern verlaufenden Querrändern sitzen Abschnit¬ te 14, 15, 16, 17 von Randstegen 19. Diese sind teilweise freige¬ schnitten und vorgebrochen. Auch an den Längsrändern sind Randstege

18 angeschnitten. Die Randstege werden senkrecht aufgestellt und ent- 5 sprechend den Randlinien der Querränder gefaltet. Dieses ist aus Fig.

4 erkennbar, die das Bodenteil 11 mit umlaufenden Randstegen 18 und

19 zeigt. Die Abschnitte 14 bis 17 sind nach dem Aufstellen überlap¬ pend gefaltet und miteinander verklebt. Man erhält so einen außeror¬ dentlich stabilen Aufbau des Bodenteils. υ Jeweils in drei Längsreihen sind Aufnahmen durch freiget. itte- ne und aufgestellte lappenartige Ansätze 20 ausgebildet. Diese Ansät¬ ze 20 sind an den Boden der jeweiligen Becherpackung angepaßt und er¬ möglichen das Einstellen von Längsreihen von Becherpackungen. Die Pappsteige nach den Fig. 3 bis 5 ist für drei Reihen von je 4 Becher- packungen ausgebildet. Man erzielt auch hier den gleichen Raumgewinn innerhalb der Pappsteige. Man kann diese Pappsteige in geneigter An¬ ordnung in ein Verkaufsregal einstellen. Die Becherpackungen sind leicht einzeln entnehmbar, ohne daß die verbleibenden Becherpackungen in Unordnung geraten. Eine abgewandelte Ausführungsform einer Pappsteige ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Diese unterscheidet sich von der zuvor be¬ schriebenen Ausführungsform durch die Ansätze 21 für die Aufnahmen. In diesem Fall sind die Ansätze als freigeschnittene und schräg aufge- s* .llte Stege ausgebildet, wie man insbesondere aus Fig. 7 erkennt. Diese Anordnung der Ausschnitte reicht völlig zur Zentrierung und Halterung der Becherpackungen aus.

Eine weitere Abwandlung der Erfindung gemäß den Fig. 8 und 9 sieht einen Deckzuschnitt 22 vor, der gegenüberliegende Randstege 19 der Pappsteige verbindet. Der Deckzuschnitt weist Ausschnitte 23 als

Aufnahmen aus. In den Ausschnitten 23 sind Stützfüße 24 freigeschnit¬ ten und abgebogen. Die Stützfüße sind mit abgebogenen Lappen auf der Bodenwand verklebt. Die Außenkanten des Deckzuschnitts 22 weisen Ein¬ schnitte 26 entsprechend der Form der Becherpackungen auf, so daß auch die äußeren Reihen der Becherpackungen durch den Deckzuschnitt 22 zentriert werden.




 
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