JP6079082 | Thermoelectrical module |
JP6884225 | Thermoelectric module |
VITEK CHRISTIAN (DE)
DE102011008378A1 | 2012-07-12 | |||
DE102008032856A1 | 2010-01-28 | |||
DE10045419A1 | 2002-04-04 | |||
CH677421A5 | 1991-05-15 | |||
US20060151021A1 | 2006-07-13 | |||
US20070125413A1 | 2007-06-07 | |||
US3561903A | 1971-02-09 | |||
DE102006031164A1 | 2008-01-10 | |||
DE10122679A1 | 2002-12-12 | |||
DE102008032856A1 | 2010-01-28 |
Patentansprüche Trägerelement (10) umfassend eine Anbindung an eine Wärmequelle (40) und eine Anbindung an eine Wärmesenke (30) sowie ein auf dem Trägerelement (10) zwischen der Anbindung an die Wärmequelle (40) und der Anbindung an die Wärmesenke (30) angeordnetes thermoelektrisches Dünnschichtelement (20) mit einer heißen und einer kalten Seite (24, 25), wobei die heiße Seite (24) wärmeleitend mit der Anbindung an die Wärmequelle (40) und die kalte Seite (25) wärmeleitend mit der Anbindung an die Wärmesenke (30) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein elastischer und/oder flexibler Kompensationsabschnitt (16) des Trägerelementes (10) zwischen der Anbindung an die Wärmequelle (40) und der Anbindung an die Wärmesenke (30) derart eingerichtet ist, dass er unterschiedliche Ausdehnungen der Wärmequelle und der Wärmesenke durch eine Formänderung des Kompensationsabschnitts (16) ausgleicht. Trägerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompensationsabschnitt (16) ein linear¬ elastisches Verhalten aufweist. Trägerelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompensationsabschnitt (16) Erhebungen (16a) und/oder Vertiefungen (16b) aufweist. Trägerelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompensationsabschnitt (16) eine Noppenstruktur aufweist. 5. Trägerelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompensationsabschnitt (16) als ein elastischer Balg (18) ausgestaltet ist. 6. Trägerelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompensationsabschnitt (16) aus einem Weichstoff besteht. 7. Trägerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoelektrische Dünnschichtelement (20) ein Substrat (21, 27) und ein auf dem Substrat (21, 27) aufgebrachtes thermoelektrisch aktives Material (22) aufweist. 8. Trägerelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass voneinander getrennte Bereiche (23) aus dem thermoelektrisch aktivem Material (22) abwechselnd auf der heißen und der kalten Seite (24, 25) des Dünnschichtelementes (20) durch metallisierte Bereiche (26) elektrisch leitend miteinander verbunden sind. 9. Trägerelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (21) aus einem flexiblen Material besteht. 10. Trägerelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (27) aus einem biegesteifen Material besteht. 11. Trägerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (21, 27) derart auf der Oberfläche des Trägerelementes (10) angeordnet ist, dass sich kein thermoelektrisch wirksames Material (22) in einem Bereich oberhalb einer Oberfläche eines Kompensationsabschnitts (16) des Trägerelementes (10) befindet . Trägerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindung an die Wärmequelle (40) und die Anbindung an die Wärmesenke (30) Stoffschlüssig sind. Trägerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (10) eine Platte (11) zum Aufbringen des thermoelektrischen Dünnschichtelements (20) und an der Platte (10) angeordnete Verbindungselemente (13a, b) für die Anbindung des Trägerelementes (10) an die Wärmequelle (40) und die Wärmesenke (30) aufweist. 14. Trägerelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (13a, b) als Hülsen ausgebildet sind und sich senkrecht zur Plattenebene erstrecken . 15. Trägerelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (13a, b) als Laschen ausgebildet sind, die sich insbesondere senkrecht zur Plattenebene erstrecken. Trägerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es in Teilbereichen mit einer Funktionsschicht (17) versehen ist, die eine höhere Wärmeleitfähigkeit als der Werkstoff des Trägerelements (10) aufweist. Trägerelement nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (11) durch mindestens einen Schlitz (14) geteilt ist, wobei ein erster Teil (IIa) der Platte auf einer Längsseite des Schlitzes (14) mit der Wärmequelle (40) und ein zweiter Teil (IIb) der Platte (11) auf der gegenüberliegenden Längsseite des Schlitzes (14) mit der Wärmesenke (30) in wärmeleitender Verbindung steht. Trägerelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Teil (IIa, b) der Platte (11) durch mindestens einen den Schlitz (14) überbrückenden Steg (15) miteinander verbunden sind. Trägerelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stegansatz (15a, 15b) an dem ersten und/oder zweiten Teil (IIa, b) der Platte (11) als elastischer Kompensationsabschnitt (16) ausgebildet ist. Trägerelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoelektrisch aktive Material (22) des Dünnschichtelements (20) sich ausschließlich in einem Bereich oberhalb des Schlitzes (14) in Bezug auf die Plattenoberfläche befindet. Trägerelement nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (11) ringförmig ist und durch den Schlitz (14) in zwei konzentrische Kreisringe (19a, b) geteilt ist. Trägerelement nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (11) rechteckig ist. 23. Trägerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmesenke (30) und/oder Wärmequelle (40) mindestens ein Rohr (31,41) für einen Wärmeträger umfasst, an das das Trägerelement (10) angebunden ist. 24. Trägerelement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass sich jedes Rohr (31,41) senkrecht zur Plattenebene des Trägerelements (10) erstreckt. 25. Modul (50) umfassend mehrerer baugleiche Trägerelemente (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24 und eine gemeinsame Wärmequelle (40) und/oder Wärmesenke (30) an die sämtliche Trägerelemente (10) angebunden sind. 26. Modul (50) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmesenke (30) und/oder Wärmequelle (40) mindestens ein Rohr (31, 41) für die Durchleitung eines Wärmeträgers umfasst, an das sämtliche Trägerelement angebunden sind. 27. Modul nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rohr (31, 41) quer zu der Oberfläche jedes Trägerelements (10) verläuft. |
Die Erfindung betrifft ein Trägerelement umfassend eine
Anbindung an eine Wärmequelle und eine Anbindung an eine Wärmesenke sowie ein auf dem Trägerelement zwischen der
Anbindung an die Wärmequelle und der Anbindung an die
Wärmesenke angeordnetes thermoelektrisches
Dünnschichtelement. Außerdem betrifft die Erfindung ein Modul mit mehreren Trägerelementen.
Die direkte Wandlung von Wärme in elektrische Energie ist mit einem als Generator betriebenen thermoelektrischen Element möglich. Man verwendet hierfür vorzugsweise unterschiedlich dotierte Halbleitermaterialien, wodurch sich die Effizienz gegenüber Thermoelementen mit zwei unterschiedlichen und an einem Ende miteinander verbundenen Metallen wesentlich steigern lässt. Gebräuchliche Halbleitermaterialien sind Bi 2 Te3, PbTe, SiGe, BiSb und FeSi 2 . Um ausreichend hohe
Spannungen zu erzeugen, sind in einem thermoelektrischen Element üblicherweise eine Vielzahl von Thermopaaren
elektrisch in Reihe geschaltet.
Die Wirkungsweise eines thermoelektrischen Elementes beruht auf dem thermoelektrischen Effekt, nachfolgend als Seebeck- Effekt bezeichnet. Beim Seebeck-Effekt entsteht zwischen zwei Punkten eines elektrischen Leiters bzw. Halbleiters, die eine verschiedene Temperatur haben, eine elektrische Spannung. Die entstehende Spannung ist bestimmt durch
Useebeck = Οί X ΔΤ mit
ΔΤ Temperaturdifferenz zwischen zwei Punkten des
Leiter/Halbleiters an den Kontaktstellen, Seebeck-Koeffizient .
Herkömmliche thermoelektrische Elemente bestehen aus mehreren Quadern aus thermoelektrisch aktivem Halbleitermaterial, die abwechselnd oben und unten durch Metallbrücken elektrisch leitend miteinander verbunden sind. Die Metallbrücken bilden zugleich die thermischen Kontaktflächen und sind durch eine aufliegende Keramikplatte isoliert .
Darüber hinaus sind aus dem Stand der Technik
thermoelektrische Dünnschichtelemente bekannt:
Aus der DE 10 2006 031 164 AI ist ein thermoelektrisches Dünnschichtelement mit einer Trägerstruktur bekannt, auf der mehrere Thermoschenkel aus einem ersten leitfähigen Material und mehrere Thermoschenkel aus einem zweiten leitfähigen Material aufgebracht sind, wobei das erste und zweite
leitfähige Material eine unterschiedliche Leitfähigkeit aufweisen und die Thermoschenkel derart miteinander
elektrisch gekoppelt sind, dass jeweils zwei Thermoschenkel ein Thermopaar bilden, wobei sämtliche Thermoschenkel aus dem ersten und zweiten leitfähigen Material nebeneinander auf der Trägerstruktur angeordnet sind. Die kalte Seite des
thermoelektrischen Dünnschichtelementes befindet sich auf einer Seite der elektrisch leitfähigen ersten und zweiten Materialien und die heiße Seite auf der gegenüberliegenden Seite der elektrisch leitfähigen ersten und zweiten
Materialien .
Aus der DE 101 22 679 AI ist schließlich ein
thermoelektrisches Dünnschichtelement bekannt, das ein flexibles Substratmaterial aufweist, auf dem Dünnschicht- Thermopaare aufgebracht sind. Die Dünnschicht-Thermopaare werden aus einer Materialkombination von zwei
unterschiedlichen Materialien gebildet, wobei das erste und das zweite Material derart eingerichtet und derart miteinander thermisch gekoppelt sind, dass sie zusammen ein Thermopaar bilden. Die beiden Materialien werden auf die flexible Folie aufgedruckt oder mittels üblicher
Abscheideverfahren abgeschieden. Es werden nebeneinander angeordnete Streifen beispielsweise aus Nickel als erstem Material und Streifen aus Chrom als zweitem Material
gebildet, wobei die Streifen an ihren Enden jeweils paarweise über eine Kopplungsstruktur aus dem zweiten Material
elektrisch miteinander verbunden sind. Durch die gekoppelten Streifen wird eine Serienschaltung von mehreren Thermopaaren auf einer kleinen Fläche gebildet. Die hohe Anzahl der
Dünnschicht-Thermopaare führt zu einer hohen Ausgangsspannung des Thermoelementes. Die elektrischen Kopplungsstrukturen auf der einen Seite des thermoelektrischen Dünnschichtelementes bilden dessen heiße Seite, die Kopplungsstrukturen auf der gegenüberliegenden Seite des thermoelektrischen
Dünnschichtelementes bilden dessen kalte Seite aus, wobei die heiße Seite mit einem Ankopplungselement an eine Wärmequelle und die kalte Seite mit einer Wärmesenke verbunden ist.
Aus der DE 10 2008 032 856 AI ist ein Wärmeüberträger für ein thermoelektrisches Dünnschichtelement mit einer heißen und einer kalten Seite bekannt, wobei das flexible
Dünnschichtelement an der heißen Seite zwischen zwei Profilen eines Ankopplungselementes und an der kalten Seite zwischen zwei Profilen einer Wärmesenke eingeklemmt ist. Die
Wärmesenke wird im dargestellten Ausführungsbeispiel von den Klemmprofilen gebildet, an denen sich von den Klemmprofilen weg erstreckende Kühlrippen angeordnet sind.
Gute thermoelektrische Materialien sind spröde und mechanisch nur auf Druck belastbar. Zug- und Scherbelastung führen daher nicht zu einer plastischen Verformung, sondern zum Bruch der thermoelektrisch aktiven Materialien. Um die thermoelektrisch aktiven Materialien herkömmlicher thermoelektrischer Elemente trotz unterschiedlicher Ausdehnungen der Wärmequelle und der Wärmesenke nach Möglichkeit nur auf Druck zu belasten, erfolgt die Anbindung der Keramikplatte auf der heißen Seite an die Wärmequelle gleitend. Der im Interesse eines hohen Wirkungsgrades des thermoelektrischen Elementes angestrebte geringe thermische Widerstand zwischen der Wärmequelle und der Keramikplatte erfordert grundsätzlich eine sehr hohe Anpresskraft, die sich jedoch aufgrund der zum Ausgleich unterschiedlicher Ausdehnungen erforderlichen Gleitlagerung verbietet. Um insoweit einen optimalen Kompromiss zu finden, ist über die gesamte Oberfläche der gleitgelagerten
Keramikplatte ein gleichförmiger Kraftschluss erforderlich, der nur mit außerordentlich großem, bisher nicht
automatisierbaren Herstellungsaufwand realisierbar ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Trägerelement mit einem auf dem Trägerelement angeordneten thermoelektrischen
Dünnschichtelement vorzuschlagen, mit dem bei guter
thermischer Anbindung an eine Wärmequelle und Wärmesenke schädliche Zug- und Scherbeanspruchungen in dem
thermoelektrischen Dünnschichtelement, insbesondere in dem thermoelektrisch aktiven Material vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Trägerelement der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass mindestens ein elastischer und/oder flexibler Kompensationsabschnitt des Trägerelementes zwischen der Anbindung an die Wärmequelle und der Anbindung an die Wärmesenke derart eingerichtet ist, dass er
unterschiedliche Ausdehnungen der Wärmequelle und der
Wärmesenke durch eine Formänderung des
Kompensationsabschnitts ausgleicht .
Die unterschiedlichen Ausdehnungen der Wärmequelle und der Wärmesenke werden von dem Kompensationsabschnitt vollständig durch Formänderung aufgenommen, so dass die übrigen Bereiche des Trägerelementes aufgrund der thermisch unterschiedlichen Ausdehnungen nicht verformt werden. Insbesondere das für Scherbelastungen empfindliche thermoelektrisch aktive
Material wird in den übrigen Bereichen angeordnet und dadurch keinen Scherbelastungen ausgesetzt.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Kompensationsabschnitt erlaubt eine Stoffschlüssige Anbindung des Trägerelementes an die Wärmequelle und die Wärmesenke. Durch eine
Stoffschlüssige Anbindung entfällt die Notwendigkeit, große Druckkräfte zwischen Wärmequelle bzw. Wärmesenke und der Anbindung des Trägerelements an die Wärmequelle bzw.
Wärmesenke aufzubauen, um einen geringen thermischen
Widerstand zu erzielen. Außerdem erlaubt die Stoffschlüssige Anbindung größere Fertigungstoleranzen sowohl des
Trägerelementes als auch der Wärmequelle bzw. Wärmesenke. Etwaige Fertigungstoleranzen können beispielsweise durch einen Kleber oder ein Lot zur Herstellung der
Stoffschlüssigen Verbindung ausgeglichen werden.
Um eine hohe Zyklenfestigkeit zu erreichen, weist jeder Kompensationsabschnitt vorzugsweise ein linear-elastisches Verhalten auf.
Der Kompensationsabschnitt kann durch Prägung erzeugte
Erhebungen und/oder Vertiefungen aufweisen, um die
Belastungen aufgrund der unterschiedlichen Ausdehnungen der Wärmequelle und Wärmesenke auszugleichen.
Vorzugsweise weist der Kompensationsabschnitt jedoch eine genoppte Struktur mit einer zweidimensionalen Anordnung von Erhebungen und Vertiefungen auf. Eine solche Noppenstruktur lässt Kompensationsbewegungen der in dem
Kompensationsabschnitt auftretenden Kräfte in allen
Raumrichtungen zu. Der elastische Kompensationsabschnitt kann darüber hinaus nach Art eines Rohrkompensators als elastischer Balg - auch als Faltenbalg bezeichnet- ausgestaltet sein. Jeder Balg kann mit mindestens einem, vorzugsweise mehreren Schlitzen
versehen sein, die sich quer zum Verlauf der Falten des Balgs erstrecken. Sofern die Falten des Balgs rechtwinklig zur Hauptausdehnungrichtung der Wärmequelle verlaufen, werden durch die Schlitze Ausdehnungen der Wärmequelle gegenüber der Wärmesenke senkrecht zur Hauptausdehnungsrichtung
kompensiert. Ähnlich wie der mit Noppenstruktur versehene Kompensationsabschnitt lässt auch der geschlitzte Balg
Kompensationsbewegungen der in dem Kompensationsabschnitt auftretenden Kräfte in allen Raumrichtungen zu.
Der elastische Kompensationsabschnitt kann aus demselben Material wie die übrigen Bereiche des Trägerelementes
bestehen. Als Werkstoff für das Trägerelement und den
geprägten elastischen Kompensationsabschnitt kommen
beispielsweise Metalle zum Einsatz, die insbesondere
aggressiven Medien und hohen Temperaturen gut standhalten können. Der elastische Kompensationsabschnitt kann jedoch abweichend zu den übrigen Bereichen des Trägerelementes auch aus Weichstoff, wie technischen Geweben oder Elastomeren bestehen .
Das thermoelektrische Dünnschichtelement weist ein Substrat und auf dem Substrat aufgebrachtes thermoelektrisch aktives Material auf. Das thermoelektrisch aktive Material weist eine Schichtdicke von maximal 150 ym auf.
Das Substrat ist elektrisch isolierend, um voneinander getrennte Bereiche aus thermoelektrisch aktivem Material abwechselnd auf der heißen und kalten Seite des
Dünnschichtelementes durch auf dem Substrat aufgebrachte metallisierte Bereiche elektrisch leitend miteinander zu verbinden. Um einen Wärmefluss von der heißen zur kalten Seite durch das Substrat hindurch zu vermeiden, weist das Material des Substrats eine geringe Wärmeleitfähigkeit auf. Die Bereiche aus thermoelektrisch aktivem Material sind vorzugsweise in Reihe geschaltet.
Das Substrat kann flexibel, beispielsweise als Polyimid-Folie ausgebildet sein. Das als Folie ausgebildete Substrat ist vorzugsweise streifenförmig mit der heißen und kalten Seite an gegenüberliegenden Längsseiten des Streifens. Die flexible Folie kann auch dem Kompensatorabschnitt ganz oder teilweise überlappend auf dem Trägerelement angeordnet und befestigt werden. Bei der Anordnung und Befestigung der Folie auf dem Trägerelement ist jedoch darauf zu achten, dass sich kein thermoelektrisch aktives Material im Bereich oberhalb des Kompensatorabschnitts befindet.
Das Substrat kann auch aus einem biegesteifen Material bestehen. In diesem Fall befindet sich jeder
Kompensatorabschnitt in einem nicht mit dem Substrat
überlappenden Bereich des Trägerelementes. Andernfalls würde das elastische und/oder flexible Verhalten des
Kompensatorabschnitts durch das biegesteife Material des Substrats unterbunden. Das thermoelektrische Dünnschichtelement ist Stoffschlüssig mit einer insbesondere ebenen Oberfläche des Trägerelements verbunden, beispielsweise durch Verkleben oder Verlöten. Um das Verlöten zu erleichtern, kann die zu verlötende Rückseite des Substrats metallisiert sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Trägerelement eine Platte zum Aufbringen des
thermoelektrischen Dünnsichtelementes auf. Die ebene
Oberfläche ist für die Befestigung des thermoelektrischen Dünnschichtelementes besonders geeignet. Darüber hinaus lässt sich in eine relativ dünne Platte der Kompensatorabschnitt unmittelbar, insbesondere durch Prägen einbringen.
Sofern auf dem Tragelement, insbesondere der Platte, ein thermoelektrisches Dünnschichtelement mit einem flexiblen
Substrat angebracht ist, kann die Platte und das Substrat in den überlappenden Abschnitten miteinander fluchtende Schlitze aufweisen, die in den überlappenden Abschnitten auftretende Spannungen ausgleichen. Die Schlitze in der Platte und dem Substrat verlaufen zu diesem Zweck insbesondere senkrecht zur Hauptausdehnungsrichtung der Wärmequelle. Ist der
Kompensationsabschnitt als Balg ausgebildet, verlaufen die Schlitze senkrecht zu dessen Falten. Für eine vorzugsweise Stoffschlüssige Anbindung des
Trägerelementes an die Wärmequelle und die Wärmesenke sind an der Platte Verbindungselemente angeordnet, die sich winklig, insbesondere senkrecht zur Plattenebene erstrecken. Sofern die Verbindungselemente als Laschen ausgeführt sind, können diese durch Abkanten der Platte an gegenüberliegenden
Längsseiten hergestellt werden. Zur Anbindung des
Trägerelementes an rohrförmige Wärmequellen bzw. Wärmesenken sind die Verbindungselemente vorzugsweise hülsenförmig ausgebildet. Die Größe der Kontaktfläche zwischen der Hülse und dem Rohr führt zu einer sehr guten thermischen Anbindung. Sofern die Hülse die Platte durchsetzt, kann das Rohr der Wärmesenke bzw. Wärmequelle durch die Hülse hindurchgeführt werden. Um eine gleichmäßige Wärmeeinkopplung bzw.
Auskopplung zu erreichen, sind mehrere Verbindungselemente gleichmäßig entlang der heißen bzw. kalten Seite des
thermoelektrischen Dünnschichtelementes angeordnet. Ist nur ein Verbindungselement an der heißen und ein
Verbindungselement an der kalten Seite des thermoelektrischen Dünnsichtelementes angeordnet, entspricht die
Längserstreckung des Verbindungselementes in der Plattenebene in etwa der Längserstreckung des thermoelektrischen
Dünnschichtelementes entlang der heißen und kalten Seite.
Um die Wärmeleitung zur Wärmequelle bzw. Wärmesenke zu verbessern, kann das Tragelement in Teilbereichen mit einer Funktionsschicht versehen sein, die eine höhere
Wärmeleitfähigkeit als das Tragelement aufweist. Das
Tragelement besteht beispielsweise aus Edelstahl und die Funktionsschicht aus Kupfer. Die Funktionsschicht wird insbesondere im Bereich der Anbindung zur Wärmequelle bzw. Wärmesenke sowie im Überlappungsbereich zwischen Tragelement und thermoelektrischem Dünnschichtelement aufgebracht. In dem Bereich, in dem sich das thermoelektrisch aktive Material befindet, ist die Funktionsschicht unterbrochen, um
Verlustwärmeströme zwischen der kalten und heißen Seite des thermoelektrische Elementes zu vermeiden, das mit seinem Substrat auf die Funktionsschicht aufgebracht ist. Die
Unterbrechung der Funktionsschicht kann als Spalt ausgeführt sein .
Abhängig von der Wärmeleitfähigkeit des Tragelementes kann eine weitere Entkopplung der Wärmequelle von der Wärmesenke dadurch erreicht werden, dass das Tragelement, insbesondere dessen Platte, durch mindestens einen Schlitz geteilt ist, wobei ein erster Teil der Platte auf einer Seite des
Schlitzes mit der Wärmequelle und ein zweiter Teil der Platte auf der gegenüberliegenden Seite des Schlitzes mit der
Wärmesenke in wärmeleitender Verbindung steht.
Aus Stabilitätsgründen können der erste und zweite Teil der Platte durch mindestens einen, vorzugsweise mehrere den
Schlitz überbrückende im Verhältnis zur Längserstreckung des Schlitzes schmale Stege miteinander verbunden sein. Über die im Verhältnis zur Schlitzlänge schmalen Stege fließen nur geringe parasitäre Verlustwärmeströme von der heißen zur kalten Seite. Sofern eine Funktionsschicht auf dem Trägerelement vorgesehen ist, ist diese im Bereich der Stege unterbrochen .
Sofern derartige Stege vorgesehen sind, kann der Stegansatz an dem ersten und/oder zweiten Teil der Platte als
Kompensationsabschnitt ausgebildet sein. Um im Stegansatz ein elastisches und/oder flexibles Verhalten zu erzielen, können die Materialstärke und/oder die Materialeigenschaften des Steges im Bereich des Ansatzes gegenüber den übrigen
Bereichen des Trägerelementes verändert werden. Das
thermoelektrisch aktive Material des Dünnschichtelementes befindet sich ausschließlich in einem Bereich oberhalb des Schlitzes in Bezug auf die Plattenoberfläche, wobei die metallisierten Bereiche des Dünnschichtelementes abwechselnd auf dessen heißer Seite mit dem ersten Teil auf dessen kalter Seite mit dem zweiten Teil der Platte bzw. Funktionsschicht wärmeleitend verbunden sind. Die als Kompensationsabschnitte wirkenden Stegansätze legen auf beiden Seiten des
thermoelektrisch aktiven Materials jeweils ein Biegelinie zur Aufnahme der unterschiedlichen Ausdehnungen der Wärmequelle und Wärmesenke fest. Die Biegelinien verlaufen entlang der Übergangsbereiche des thermoelektrisch aktiven Materials zu den metallisierten Kontaktbereichen auf dem flexiblen
Substrat. In diesem Übergangsbereich kann das Substrat einer Drehbewegung um die Biegelinie des Trägerelementes folgen, ohne dass thermoelektrisch aktive Material durch Scherkräfte zu belasten. Sofern der Schlitz beispielsweise eine
Schlitzbreite von 4 mm und das thermoelektrisch aktive
Material in Richtung der Schlitzbreite eine Erstreckung von 2 mm aufweist, entsteht bei zentraler Anordnung des
thermoelektrisch aktiven Materials in dem Schlitz ein
Übergangsbereich von jeweils 1 mm auf beiden Seiten. In diesem Übergangsbereich verläuft die Biegelinie. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Wärmesenke und/oder Wärmequelle mindestens ein Rohr für einen Wärmeträger, an das das Trägerelement angebunden ist. Hierdurch lässt sich beispielsweise die Abwärme aus einem Heizkreislauf in einem oder mehreren thermoelektrischen Dünnschichtelementen nutzen.
Indem sich die Rohre der Wärmequelle bzw. Wärmesenke und die diese aufnehmenden hülsenförmigen Verbindungselemente senkrecht zu der Platte des Trägerelementes erstrecken, verläuft der Wärmestrom in den thermoelektrischen
Dünnschichtelementen quer zur Fließrichtung des Wärmeträgers in jedem Rohr. Hierdurch wird ein Temperaturabfall entlang des thermoelektrischen Dünnschichtelementes vermieden, was eine deutliche Leistungssteigerung zur Folge hat. Darüber hinaus erlaubt eine Anordnung der Trägerelemente quer zur Längserstreckung der Wärmequelle und Wärmesenke die
einwandfreie Funktion des Kompensationsabschnitts in dem Stegansatz .
Sofern jedes Rohr einer Wärmesenke und/oder Wärmequelle an mehrere Trägerelemente angebunden ist, lässt sich eine
Kaskade von thermoelektrischen Dünnschichtelementen zu einem Modul zusammenfassen. Die auf den mehreren Trägerelementen angebrachten Dünnschichtelemente können abhängig vom
Temperaturverlauf entlang der Rohre teilweise elektrisch in Serie oder parallel geschaltet werden.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Platte des Trägerelementes ringförmig und durch einen Schlitz in zwei konzentrische Kreisringe geteilt. Ein derart geformtes
Tragelement erlaubt eine Anbindung an eine lang gestreckte, insbesondere rohrförmige Wärmequelle und Wärmesenke, die beide senkrecht zu der ringförmigen Platte verlaufen. Die Verbindungselemente zur Anbindung an die Wärmequelle und Wärmesenke erstrecken sich ebenfalls senkrecht zur
Plattenebene . Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Figur la eine schematische Seitenansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels eines Trägerelementes mit einem flexiblen thermoelektrischen
Dünnschichtelement vor und nach einer
thermomechanischen Ausdehnung,
Figur lb eine Vorderansicht des Trägerelementes nach
Figur la,
Figur 2 eine schematische Seitenansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Trägerelementes mit einem thermoelektrischen Dünnsichtelement, das auf einem biegesteifen Substrat angeordnet ist,
Figur 3a eine bevorzugte Ausführungsform eines
Kompensationsabschnitts mit einer Noppenstruktur in perspektivischer Ansicht,
Figur 3b Seitenansichten der Noppenstruktur nach Figur
3a,
Figur 4a eine Vorderansicht eines dritten
Ausführungsbeispiels eines Trägerelementes angebunden an eine ein Rohrbündel umfassende Wärmequelle und Wärmesenke,
Figur 4b ein mit mehreren Trägerelementen nach Figur 4a aufgebautes Modul in perspektivischer Ansicht,
Figur 5a ein Vorderansicht eines vierten
Ausführungsbeispiels eines Trägerelementes mit ovaler Kontur, Figur 5b eine Vorderansicht eines fünften
Ausführungsbeispiels eines Trägerelementes angebunden an eine jeweils ein rechteckiges Rohr umfassende Wärmequelle und Wärmesenke,
Figur 5c eine Vorderansicht eines sechsten
Ausführungsbeispiels eines Trägerelementes mit Anbindung an eine zentrale Wärmequelle und zwei Wärmesenken,
Figur 6a ein siebtes Ausführungsbeispiel eines
ringförmigen Trägerelementes mit darauf angebrachtem flexiblen thermoelektrischen Dünnschichtelement in Vorderansicht und
Seitenansicht,
Figur 6b eine Darstellung entsprechend Figur 6a, jedoch ohne das thermoelektrische Dünnschichtelement,
Figur 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
ringförmigen Trägerelementes mit darauf angeordnetem thermoelektrischen
Dünnschichtelement mit biegesteifem Substrat in Seitenansicht,
Figur 8a ein mit mehreren Trägerelementen nach Figuren
6 oder 7 aufgebautes Modul in Seitenansicht sowie
Figur 8b das Modul nach Figur 8 a in perspektivischer
Ansicht .
Figur la zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen Trägerelementes (10) auf dem ein
thermoelektrisches Dünnschichtelement (20) angeordnet ist . Das Trägerelement (10) ist als Blechteil, beispielsweise aus Edelstahlblech ausgeführt und besteht aus einer länglichen rechteckigen Platte (11), die an ihren Längsrändern mit
Verbindungselementen (13 a, b) versehen ist, die in dem
Ausführungsbeispiel nach Figur 1 als Laschen ausgeführt sind. Die Laschen können abgekantete Abschnitte des Blechteils sein. Das untere Verbindungselement (13a) dient zur Anbindung an eine Wärmesenke (30) und das obere Verbindungselement (13b) zur Anbindung an eine Wärmequelle (40) . Die Wärmesenke (30) und die Wärmequelle (40) umfassen jeweils ein Rohr (31, 41) mit einem länglichen, rechteckigen Querschnitt für einen Wärmeträger, der die Rohre (31, 41) quer zur Plattenebene durchströmt .
Wie insbesondere aus Figur lb erkennbar, erstreckt sich der Rohrquerschnitt über die gesamte Länge des auf dem
Trägerelement (10) aufgebrachten, streifenförmigen
thermoelektrischen Dünnschichtelementes (20). Das als Lasche ausgeführte obere Verbindungselement (13b) ist stoffschlüssig mit der Unterseite des Rohres (41) und das als Lasche
ausgeführte untere Verbindungselement (13a) ist
stoffschlüssig an der Oberseite des Rohres (31) angebunden. Die stoffschlüssige Anbindung erfolgt insbesondere durch ein Lot. Die Platte (11) des Trägerelementes (10) wird mittig durch einen parallel zu deren Längsrändern (12) verlaufenden Schlitz (14) in einen ersten und einen zweiten Teil (IIa, IIb) geteilt, wobei der erste Teil (IIa) der Platte (11) mit der Wärmequelle (40) und der zweite Teile (IIb) der Platte auf der gegenüberliegenden Längsseite des Schlitzes (14) mit der Wärmesenke (30) in wärmeleitender Verbindung steht.
An den Seitenrändern der Platte (11) sind der erste Teil (IIa) und der zweite Teile (IIb) der Platte (11) durch einen den Schlitz (14) überbrückenden Steg (15) miteinander
verbunden. Die Stegansätze (15a) an dem ersten Teil (IIa) und die Stegansätze (15b) an den zweiten Teil (IIb) der Platte (11) definieren zwei Biegelinien als Kompensationsabschnitte (16), die parallel zu den Längsrändern (12) der Platte (11) verlaufen. Die derart gebildeten Kompensationsabschnitte (16) des Trägerelementes (10) gleichen unterschiedliche
thermomechanische Ausdehnungen der Wärmequelle (40) und der Wärmesenke (30) aus.
Das thermoelektrische Dünnschichtelement (20) weist in dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 a, b ein flexibles,
streifenförmiges Substrat (21), beispielsweise in Form einer Polyimid-Folie auf, auf der das thermoelektrisch aktive
Material (22) in voneinander getrennten Bereichen
(23) aufgebracht ist. Das Aufbringen kann beispielsweise im Wege der Sputterdeposition oder anderen an sich bekannten Verfahren zur Abscheidung von Schichten erfolgen. Die
voneinander getrennten Bereiche (23) aus thermoelektrisch aktivem Material (22) sind abwechselnd auf einer heißen Seite
(24) und einer kalten Seite (25) des thermoelektrischen
Dünnschichtelementes (20) durch metallisierte Bereiche (26) elektrisch leitend miteinander zu einer Reihenschaltung verbunden. Die heiße und kalte Seite (24, 25) des
thermoelektrischen Dünnschichtelementes verlaufen parallel zu den Längsrändern (12) der Platte (11) des Trägerelementes (10) . Die heiße Seite (24) ist wärmeleitend mit dem
Verbindungselement (13b) zur Anbindung an die Wärmequelle (40) und die kalte Seite (25) wärmeleitend mit dem
Verbindungselement (13a) an die Wärmesenke (30) verbunden.
Zur Herstellung der wärmeleitenden Verbindung ist das
Trägerelement (10) in Teilbereichen mit einer
Funktionsschicht (17) (schraffierte Darstellung) versehen, die eine höhere Wärmeleitfähigkeit als das Trägerelement (10) aufweist. Die Funktionsschicht besteht in dem
Ausführungsbeispiel aus Kupfer. Die Platte (11) des
Trägerelementes (10) ist im Bereich des ersten und zweiten Teils (IIa, IIb) der Platte (11) mit der Funktionsschicht (17) versehen. Im Bereich der Stege (15) ist indes keine Funktionsschicht angebracht, um parasitäre Verlustwärmeströme zwischen der heißen und kalten Seite (24, 25) zu reduzieren. Die Funktionsschicht (17) ist darüber hinaus auf den mit den Rohren (31, 41) in Kontakt gelangenden Oberflächen der
Verbindungselemente (13a, 13b) aufgebracht, um eine gute thermische Anbindung an die Wärmesenke (30) bzw. Wärmequelle (14) zu erreichen. Um das flexible Substrat (21) der thermoelektrischen
Dünnschichtelementes (20) auf der Funktionsschicht (17) des Trägerelementes zu befestigen, ist das Substrat auf seiner rückwärtigen, der Funktionsschicht (17) zugewandten Seite mit einer Beschichtung, insbesondere Metallisierung versehen, die ein Auflöten des thermoelektrischen Dünnschichtelementes (20) auf dem mit der Funktionsschicht (17) versehenen
Trägerelement (10) ermöglicht.
Insbesondere aus der Seitenansicht nach Figur la ist
erkennbar, dass die getrennten Bereiche (23) mit
thermoelektrisch aktivem Material (22) sich zwischen der heißen und kalten Seite (24, 25) nicht über die gesamte
Schlitzbreite (14a) erstrecken. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel beträgt die Schlitzbreite 4 mm, während sich die Bereiche (23) mit dem thermoelektrisch aktiven
Material (22) lediglich über eine Länge von 2 mm erstrecken. Das mittig über dem Schlitz (14) angeordnete thermoelektrisch aktive Material (22) gewährleistet, dass sich kein
thermoelektrisch wirksames Material im Bereich der durch die Stegansätze (15a, 15b) definierten Biegelinien befindet.
Entlang dieser Biegelinien befindet sich ausschließlich das flexible Substrat (21), das durch die Biegung nicht
beeinträchtigt wird. Das Trägerelement (10) nach Figur 1 arbeitet wie folgt: Bei Erwärmung des Rohres (41) der Wärmequelle (40) dehnt sich das Rohr (41) relativ zu dem Rohr (31) der Wärmesenke (30) in erster Linie quer zur Oberfläche der Platte (11) aus, wie dies in der rechten Bildhälfte der Figur 1 a dargestellt ist. Spannungen aufgrund der thermomechanischen Ausdehnung
zwischen der Wärmequelle (40) und der Wärmesenke (30) werden in die Stege (15) des Trägerelementes (10) eingeleitet und bewirken in den Stegansätzen (15a, 15b) eine Biegebewegung, um die durch die Stegansätze (15a, 15b) definierten
Biegelinien, die parallel zu den Längsrändern (12) verlaufen. Durch die Biegung um die in der Plattenebene liegenden
Biegelinien lassen sich die Ausdehnungen quer zur
Plattenebene vollständig in den Kompensationsabschnitten (16) ausgleichen .
Figur 2 zeigt eine Ausführungsform eines Trägerelementes (10) auf dem ein thermoelektrisches Dünnschichtelement (20) mit einem biegesteifen Substrat (27) angeordnet ist. Das aus Kupferblech bestehende Trägerelement (10) ist insbesondere für Hochtemperaturanwendungen geeignet. Es weist in
Übereinstimmung mit der Ausführungsform nach Figur 1 eine durch einen Schlitz (14), allerdings mit deutlich größerer Schlitzbreite (14a), in einen ersten Teil (IIa) und einen zweiten Teil (IIb) geteilte Platte (11) auf, an der das biegesteife Substrat (27) des thermoelektrischen
Dünnschichtelementes (20) wärmeleitend befestigt ist,
beispielsweise durch Verlöten. Die Verbindungselemente (13a, 13b) zur Anbindung an die Wärmesenke (30) bzw. Wärmequelle (40) sind ebenfalls als Laschen ausgeführt. Das obere
Verbindungselement (13b) ist über einen
Kompensationsabschnitt (16) mit dem oberen Längsrand (12) der Platte (11) verbunden. Das untere Verbindungselement (13b) ist über einen Kompensationsabschnitt (16) mit dem unteren Längsrand (12) der Platte (11) verbunden. Die beiden
Kompensationsabschnitte (16) überlappen nicht mit dem
biegesteifen Substrat (27), sondern erstrecken sich von den Längsrändern (12) der Platte (11) in Richtung der Wärmesenke (30) bzw. der Wärmequelle (40) . Die als Laschen ausgeführten Verbindungselemente (13a, 13b) sind in gleicher Weise
Stoffschlüssig an die Wärmequelle bzw. Wärmesenke (30, 40) angebunden, wie bei de Ausführungsbeispiel nach Figur 1.
In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 sind die
Kompensationsabschnitte (16) als elastischer Balg (18) ausgestaltet, der sich über die gesamte Länge des
Trägerelementes (10) erstreckt. Alternativ kann der
Kompensationsabschnitt (16) eine zweidimensionale Abfolge von Erhebungen (16a) und Vertiefungen (16b) aufweisen, wie dies in Figur 3a erkennbar ist. Eine derart gebildete
Noppenstruktur lässt Ausgleichsbewegungen in allen
Raumrichtungen zu.
Das Trägerelement (10) nach Figur 2 arbeitet wie folgt:
Bei Erwärmung des Rohres (41) der Wärmequelle (40) dehnt sich das Rohr (41) relativ zu dem Rohr (31) der Wärmesenke (30) in erster Linie quer zur Oberfläche der Platte (11) aus.
Spannungen aufgrund der thermomechanischen Ausdehnung
zwischen der Wärmequelle (40) und der Wärmesenke (30) werden in die elastischer Balge (18) des Trägerelementes (10) eingeleitet und bewirken durch deren Verformung den Ausgleich der unterschiedlichen Ausdehnungen von Wärmequelle (40) und Wärmesenke (30) . Das auf der Platte (11) angeordnete
thermoelektrische Dünnschichtelement (20) wird nicht
belastet .
Das Trägerelement (10) nach Figur 4a stimmt im Aufbau mit dem Trägerelement (10) nach Figur la, b weitgehend überein, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die dortigen
Ausführungen vollinhaltlich Bezug genommen wird. Unterschiede ergeben sich hinsichtlich des Aufbaus der Wärmesenke und der Wärmequelle (30, 40) sowie der Anbindung des Trägerelementes an die Wärmequelle und Wärmesenke (30, 40) . Die Wärmesenke (30) und die Wärmequelle (40) umfassen jeweils ein Rohrbündel (32, 42) . Die Rohre eines Rohrbündels (32, 42) verlaufen parallel und im Abstand zueinander, wobei sich jedes Rohr der Rohrbündel (32, 42) senkrecht zur Plattenebene des
Trägerelementes (10) erstreckt. An der Platte (11) des
Trägerelementes (10) sind auf der heißen und kalten Seite (24, 25) des thermoelektrischen Dünnschichtelementes (20) entsprechend der Anzahl der Rohre der Rohrbündel (32, 42) als Hülsen ausgebildete Verbindungselemente (13a, 13b)
angeordnet. Der Außenmantel jedes Rohres ist vorzugsweise Stoffschlüssig, beispielsweise mittels einer Lötverbindung mit einer der Hülsen verbunden. Die großflächige Anbindung des Trägerelementes (10) über die Hülsen an die Rohre der Wärmesenke bzw. Wärmequelle (30, 40) erhöht die
Wärmestromdichte und steigert die Effizienz des mit dem
Trägerelement (10) in wärmeleitender Verbindung stehenden thermoelektrischen Dünnschichtelementes (20). Das Trägerelement (10) nach Figur 4 a arbeitet wie folgt:
Bei Erwärmung der Rohre des Rohrbündels (42) dehnt sich die Wärmequelle (40) relativ zu den Rohren des Rohrbündels (32) der Wärmesenke (30) in erster Linie quer zur Oberfläche der Platte (11) aus. Spannungen aufgrund der unterschiedlichen
Ausdehnungen zwischen der Wärmequelle (40) und der Wärmesenke (30) werden in die Stege (15) des Trägerelementes (10) eingeleitet und bewirken in den Stegansätzen (15a, 15b) eine Biegebewegung, um die durch die Stegansätze (15a, 15b) definierten Biegelinien, die parallel zu den Längsrändern
(12) der Platte (11) verlaufen. Durch die Biegung um die in der Plattenebene liegenden Biegelinien lassen sich die
Ausdehnungen quer zur Plattenebene vollständig in den
Kompensationsabschnitten (16) ausgleichen. Figur 4b zeigt ein Modul (50), das mehrere baugleiche
Trägerelemente (10) nach Figur 4a umfasst, wobei sämtliche Trägerelemente (10) in gleicher Weise, nach Art eines
Stapels, an die Rohrbündel (32, 42) der Wärmesenke (30) bzw. Wärmequelle (40) angebunden sind. Jedes Rohr der beiden
Rohrbündel (32, 42) verläuft senkrecht zur Plattenebene der Trägerelemente (20) .
Bei dem Ausführungsbeispiel des Trägerelementes nach Figur 5a umfasst die Wärmesenke (30) bzw. Wärmequelle (40) jeweils nur ein einziges im Querschnitt kreisförmiges Rohr (31, 41) . Die Kontur des Trägerelementes (10) ist abweichend zu den
vorangegangenen Ausführungsbeispielen nicht rechteckig, sondern oval. Die Verbindungselemente (13a, 13b) sind
entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4a als Hülsen ausgeführt. Die ovale Platte ist ebenfalls durch einen horizontal verlaufenden Schlitz (14) geteilt. Der erste Teil (IIa) und der zweite Teile (IIb) der Platte sind durch die beiden äußeren, den Schlitz überbrückenden Stege (15) miteinander verbunden. Übereinstimmend mit den übrigen
Ausführungsbeispielen bilden die Stegansätze (15a, 15b) an dem ersten und zweiten Teil (IIa, IIb) der Platte (11) den elastischen Kompensationsabschnitt (16) des Trägerelementes. Auf der Vorderansicht auf das Trägerelement (10) ist
erkennbar, dass die gut wärmeleitende Funktionsschicht (17) nicht im Bereich der Stege (15) sowie im Bereich des
Schlitzes (14) vorgesehen ist. An den Innenfläche der Hülsen ist die Funktionsschicht jedoch aufgebracht, um die
thermische Anbindung an die Oberfläche der Wärmequelle bzw. Wärmesenke (30, 40) zu verbessern. Auch bei dieser
Ausführungsform können mehrere übereinstimmende baugleiche Trägerelemente (10) in einer Art Stapel hintereinander auf dem Rohr der Wärmesenke (30) bzw. dem Rohr der Wärmequelle (40) angeordnet sein. Die Ausführungsform des Trägerelementes (10) nach Figur 5b entspricht der Ausführungsform des Trägerelementes nach Figur 4a mit dem Unterschied, dass die Wärmequelle und die
Wärmesenke (30, 40) nicht als Rohrbündel (32, 42) ausgebildet ist, sondern als ein im Querschnitt rechteckiges Rohr (31, 41), das sich über die volle Breite des in Figur 5b nicht dargestellten thermoelektrischen Dünnschichtelementes (20) mit flexiblem Substrat (21) erstreckt. Die Funktionsweise des Kompensationsabschnitts (16) entspricht derjenigen nach den Ausführungsbeispielen gemäß der Figuren 1, 4 und 5, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die dortigen
Ausführungen Bezug genommen wird.
Das Trägerelement (10) nach Figur 5c ist für die Anordnung von zwei streifenförmigen, in Figur 5c nicht dargestellten flexiblen thermoelektrischen Dünnschichtelementen (20) geeignet. Mittig erstreckt sich über die Länge des
Trägerelementes (10) ein als lang gestreckte rechteckige Hülse ausgebildetes Verbindungselement (13a) für die
Anbindung an die Wärmequelle (40) durch ein zentrales, im Querschnitt rechteckiges Rohr (41).
Im Bereich der Längsränder (12) des Trägerelementes
erstrecken sich in gleicher Richtung wie das
Verbindungselement (13a) zwei als lang gestreckte rechteckige Hülsen ausgebildete Verbindungselemente (13b) zur Anbindung des Trägerelementes an jeweils ein im Querschnitt
rechteckiges Rohr (31) einer Wärmsenke (30) . Zwischen dem Verbindungselement (13a) und den beiden Verbindungselementen (13b) ist die Platte (11) des Trägerelementes jeweils durch einen Schlitz (14) geteilt, wobei jeweils ein erster Teil (IIa) der Platte (11) auf einer Längsseite des Schlitzes (14) mit der Wärmequelle (40) und jeweils ein zweiter Teil (IIb) der Platte (11) auf der gegenüberliegenden Seite jedes
Schlitzes (14) mit einem der beiden Rohre (31) der Wärmesenke (30) in wärmeleitender Verbindung steht. Zu beiden Seiten der beiden Schlitze (14) befinden sich Verbindungsstege (15), deren Stegansätze (15a, 15b) die Kompensationsabschnitte (16) des Trägerelementes zwischen der Anbindung an die Wärmequelle (40) und der Anbindung an die Wärmesenken (30) darstellen.
Die Figuren 6a, 6b zeigen ein Ausführungsbeispiel eines
Trägerelementes (10) mit einer ringförmigen Platte (11) auf der ringförmig ein flexibles thermoelektrisches
Dünnschichtelement (20) angeordnet ist. Wie insbesondere aus Figur 6 b erkennbar, ist die ringförmige Platte (11) durch einen kreisförmigen Schlitz (14) in zwei konzentrische
Kreisringe (19a, 19b) geteilt. Die Kreisringe (19a, 19b) sind an vier um 90 Grad versetzt zueinander angeordneten Stellen den Schlitz (14) überbrückend durch Stege (15) miteinander verbunden. Am äußeren Umfang der ringförmigen Platte (11) ist ein über den gesamten Umfang umlaufendes Verbindungselement (13a) zur Anbindung an eine Wärmequelle (40) angeordnet. Am inneren Umfang der ringförmigen Platte ist ein über den gesamten Umfang umlaufendes Verbindungselement (13b) für die Anbindung an eine Wärmesenke (30) angeordnet. Die als Laschen ausgebildete Verbindungselemente (13a, 13b) verlaufen
rechtwinklig zur Plattenoberfläche. In den Stegansätzen (15a, 15b) der Verbindungsstege liegen die Kompensationsabschnitte (16) des Trägerelementes (10). Die Funktionsschicht (17) aus gut wärmeleitendem Material ist auf der nach außen weisenden ringförmigen Oberfläche der Kreisringe (19a, 19b), die mit dem thermoelektrischen Dünnschichtelement in Berührung kommt, angebracht. Um parasitäre Wärmeströme von der heißen zur kalten Seite (24, 25) zu vermeiden, sind die Oberflächen der Stege (15) nicht mit der Funktionsschicht (17) versehen.
Darüber hinaus befindet sich die Funktionsschicht (17) auf den Oberflächenbereichen der Verbindungselemente (13a, 13b), die der Anbindung an die Wärmequelle (40) und der Wärmesenke (30) dienen. Das ringförmige Trägerelement (10) ermöglicht eine koaxiale Anordnung von Wärmequelle (40) und Wärmesenke (30), wie sie nachfolgend anhand der Figur 8 erläutert wird.
Unterschiedliche Ausdehnungen zwischen der Wärmequelle (40) und der Wärmesenke (30) parallel zur Erstreckung der
Verbindungselemente (13a, 13b) werden in den Stegansätzen (15a, 15b) der Stege (15) durch Biegung ausgeglichen. Die Anordnung der thermoelektrisch aktiven Materialien (22) des flexiblen thermoelektrischen Dünnschichtelementes (20) in Bezug zu dem Schlitz (14) entspricht der Anordnung nach
Figuren 1, 4 und 5.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 7 unterscheidet sich von dem ringförmigen Trägerelement (10) nach Figur 6 a, b
dadurch, dass das auf dem Trägerelement (10) aufgebrachte thermoelektrische Dünnschichtelement (20) ein biegesteifes Substrat (27) aufweist. Die Anordnung der
Kompensationsabschnitte (16) sowie der Verbindungselemente (13a, 13b) entspricht dem Aufbau nach Figur 2, so dass auf die dortigen Ausführungen vollumfänglich Bezug genommen wird. Die Verbindungsabschnitte (13a, 13b) des Trägerelementes (10) sind mit koaxial zueinander angeordneten Rohren einer
Wärmesenke (30) und Wärmequelle (40) verbunden. Das
Trägerelement (10) besteht insbesondere aus einem
Kupferblech. Die Verbindungselemente (13 a, b) werden durch Verlöten, Kleben oder Schweißen stoffschlüssig an die Rohre (31, 41) von Wärmesenke und Wärmequelle (30, 40) angebunden. Das Trägerelement nach Figur 7 eignet sich insbesondere für Anwendungen im Temperaturbereich oberhalb von 250 Grad
Celsius, da das biegesteife Substrat (27) ebenfalls aus hochtemperatur-beständigem Material bestehen kann.
Figur 8 zeigt ein Modul (50) umfassend mehrere baugleiche Trägerelemente (10) in einer Ausführungsform nach Figur 6 oder 7. Die Trägerelemente (10) werden hintereinander in gleichmäßigem Abstand auf einem Rohr (31) der Wärmesenke (30) angeordnet und mit Hilfe der Verbindungselemente (13b) stoffschlüssig mit der Mantelfläche des Rohres (31)
verbunden. Die am äußeren Umfang der kreisringförmigen
Trägerelemente angeordneten Verbindungselemente (13a) sind an ein inneres Mantelrohr (33) der Wärmequelle (40) angeordnet. Die Wärmequelle (40) umfasst weiter ein äußeres Mantelrohr (34), das unter Ausbildung eines Ringraums (35) das innere Mantelrohr (33) umgibt. Stirnseitig verschließen
Abschlussbleche (36a, 36b) den Ringraum (35) . Im Bereich der beiden Stirnseiten (51a, 51b) des Moduls (50) sind am äußeren Mantelrohr (34) der Wärmequelle (40) Anschlussstutzen (52a, 52b) angeordnet. Ein Wärmeträger wird über den
Anschlussstutzen (52a) in den Ringraum (35) geleitet und verlässt den Ringraum über den Anschlussstutzen (52b) .
Bezugszeichenliste
Nr . Bezeichnung Nr . Bezeichnung
10 Trägerelement 30 Wärmesenke
11 Platte 31 Rohr
11 a erster Teil 32 Rohrbündel
11 b zweiter Teil 33 Mantelrohr inneres
12 Längsränder 34 Mantelrohr äußeres
13 a, b Verbindungselement 35 Ringraum
14 Schlitz 36 a, b Abschlussbleche
14 a Schlitzbreite
15 Steg
15 a Stegansatz
15 b Stegansatz 40 Wärmequelle
16 Kompensationsabschnitt 41 Rohr
16 a Erhebungen 42 Rohrbündel
16 b Vertiefungen
17 FunktionsSchicht
18 elastischer Balg
19 a, b Kreisringe 50 Modul
51 a, b Stirnseiten
52 a, b Anschlussstutzen
20 thermoelektrisches
Dünnschichtelernent
21 flexibles Substrat
22 thermoelektrisch
aktives Material
23 getrennte Bereiche
24 heiße Seite
25 kalte Seite
26 metallisierte Bereiche
27 biegesteifes Substrat
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