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Title:
CEILING FORMWORK HAVING SUPPORTING MEANS FOR FORMWORK PANELS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/015866
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a ceiling formwork (1) having formwork panels (2) comprising rectangular edge webs (3) horizontally disposed in the usage position, and supporting means, such as carriers (15) and/or supports (17) for said formwork panels (2), and a holding element (4) gripping the edge webs (3) of adjacent formwork panes (2) in the corner region, said element comprising centering protrusions (5) for the edge webs (3) of said formwork panels (2) and intersecting openings (6) that are open toward the top, extending horizontally between the centering protrusions (5) in the usage position, which are limited by lateral centering surfaces (7) of the centering protrusions (5). These lateral limitations or centering surfaces (7) of the openings (6) approximate each other from the top to the bottom at least up to a distance from each other that corresponds to the total thickness of two edge webs (3) of two formwork panels (2) in contact with each other in the usage position, wherein a groove-like intermediate space (12) may be provided beneath this closest approximation of the centering surfaces (7) as a continuation of the centering surfaces (7) in order to positively encompass the edges of the edge webs (3) of the formwork panels (2).

Inventors:
KURTH BERND (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/006244
Publication Date:
February 05, 2009
Filing Date:
July 29, 2008
Export Citation:
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Assignee:
MAIER G PASCHAL WERK (DE)
KURTH BERND (DE)
International Classes:
E04G11/48
Foreign References:
DE3024580A11982-01-21
GB905408A1962-09-05
EP0297357A21989-01-04
DE19616876A11997-11-06
GB2102870A1983-02-09
DE3024580A11982-01-21
GB905410A1962-09-05
GB905408A1962-09-05
Attorney, Agent or Firm:
MAUCHER, Wolfgang et al. (Freiburg i. Br., DE)
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Claims:

Ansprüche

1. Deckenschalung (1) mit in Gebrauchsstellung horizontal angeordneten, rechteckigen, Randstege (3) aufweisenden Schaltafeln (2) und mit Unterstützungsmitteln für diese Schaltafeln (2) sowie mit einem die sich in Gebrauchsstellung berührenden Randstege (3) benachbarter Schaltafeln (2) in einem Eckbereich der Schaltafeln (2) erfassenden Halteelement (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (4) Zentriervorsprünge (5) für die Randstege (3) der Schaltafeln (2) aufweist und zwischen den Zentriervorsprüngen (5) in Gebrauchsstellung horizontal verlaufende, sich kreuzende, nach oben offene Durchgangs- öffnungen (6) vorgesehen sind, die durch seitliche Zentrierflächen (7) der Zentriervorsprünge (5) begrenzt sind, und dass sich die seitlichen Begrenzungen oder Zentrierflächen (7) der Durchgangsöffnungen (6) von oben nach unten einander mindestens bis zu einem gegenseitigen Abstand nähern, der der Gesamtdicke zweier sich in Gebrauchsstellung berührender Randstege (3) von jeweils zwei Schaltafeln (2) entspricht.

2. Deckenschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriervorsprünge (5) auf einer Platte (9) an- geordnet sind, die die Durchgangsöffnungen (6) nach unten abschließt und als Auflage für die der Schalhaut (10) jeweils abgewandten Ränder der Randstege (3) der Schaltafeln in Gebrauchsstellung dient.

3. Deckenschalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierflächen (7) der Zentriervorsprünge (5) an der Stelle ihrer größten Annäherung in vertikale Begrenzungen (11) von nutartigen Zwischenräumen

(12) zwischen den Zentriervorsprüngen (5) übergehen, deren lichte Weite der Dicke zweier aneinander liegender Randstege (3) entspricht, wobei die nutartigen Zwischenräume (12) den in Gebrauchsstellung unteren Bereich der Durch- gangsöffnungen (6) bilden.

4. Deckenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Gebrauchsstellung wenigstens ein Teilbereich der Randstege (3) der Schaltafeln (2) in der sie aufnehmenden Durchgangsöffnungen (6) oder deren nutenartigen Zwischenräumen (12) in einem Schiebe- oder Klemmsitz gehalten sind.

5. Deckenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vier Zentriervorsprünge (5) jeweils mit die Durchgangsöffnungen (6) bildenden Abständen zueinander vorgesehen sind und an jeweils einem Zentriervorsprung (5) zwei Zentrierflächen (7) angeordnet sind, deren Querschnitte rechtwinklig zueinander und parallel zu den Querschnitten von Zentrierflächen (7) benachbarter Zentriervorsprünge (5) verlaufen.

6. Deckenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass alle Zentriervorsprünge (5) eine übereinstimmende Form und übereinstimmende Abmessungen haben und dass einander jeweils benachbarte Zentriervorsprünge (5) jeweils um 90° zueinander verdreht, in Gebrauchsstellung nach oben gerichtet, angeordnet sind.

7. Deckenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Zentrierflächen (7) eines Zentriervorsprungs (5) auf der etwa der Mitte des Halteelements (4) zugewandten Seite eine Verbindungsfläche

(13) vorgesehen ist, die eben oder ballig ist und in Gebrauchsstellung die Innenkante der Ecke der an diesem Zentriervorsprung (5) angreifenden Schaltafel (2) frei- lässt .

8. Deckenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriervorsprünge (5) jeweils ein Viertel einer Pyramide sind, die rechtwinklig zu den Begrenzungen ihrer Grundfläche geteilt ist, so dass die verbleibenden Pyramidenflächenteile die Zentrierflächen (7) bilden, wobei die zwischen diesen Pyramidenseiten- flächenteilen verlaufende Kante vorzugsweise abgerundet oder gebrochen ist.

9. Deckenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Halteelements (4) und/oder der zu ihm gehörenden Platte (9) oder am Rand dieser Platte, insbesondere nach unten vorstehende, Kupplungsmittel zum Verbinden mit Unterstützungsmitteln der Schalung vorgesehen sind.

10. Deckenschalung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Halteelements (4) und/oder seiner Platte (9) eine nach unten offene, in Gebrauchs- Stellung horizontal verlaufende Halteöffnung (14) vorgesehen ist, deren lichte Weite etwa der Breite eines Schalungsträgers (15) der Deckenschalung (1) entspricht.

11. Deckenschalung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn- zeichnet, dass die an der Unterseite des Halteelements (4) angeordnete Halteöffnung (14) durch zwei parallele Flansche oder Schenkel oder Laschen (16) oder Profile begrenzt und gebildet ist und dass die Weite der unterseitigen HaI-

teöffnung (14) so bemessen ist, dass mit dem Unterstützungsmittel der Schalung oder Schalungsträger (15) in Gebrauchsstellung ein Schiebe- oder Klemmsitz besteht.

12. Deckenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsmittel derart ausgebildet ist, dass das Halteelement höhenverstellbar an dem Unterstützungsmittel der Schalung (1) anbringbar ist.

13. Deckenschalung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsmittel für das höhenverstellbare Halteelement (4) ein insbesondere zentral an der Unterseite des Halteelements (4) oder seiner Platte (9) angeordneter Gewindebolzen (22) ist, an dem vorzugsweise ein Gegengewinde und/oder eine relativ zu der Stütze (17) drehbare Mutter (23) angreift.

14. Deckenschalung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (9) Lochungen (19) für Befestigungsschrauben (20) aufweist.

/ Zusammenfassung

Description:

Deckenschalung mit Unterstützungsmitteln für Schaltafeln

Die Erfindung betrifft eine Deckenschalung mit in Gebrauchsstellung horizontal angeordneten, rechteckigen, Randstege aufweisenden Schaltafeln und mit Unterstützungsmitteln für diese Schaltafeln sowie mit einem die sich in Gebrauchsstellung berührenden Randstege benachbarter Schaltafeln in einem Eckbereich der Schaltafeln erfassenden Halteelement.

Deckenschalungen sind in vielfältiger Form bekannt.

Beispielsweise ist aus DE 42 11 200 C2 eine Deckenschalung bekannt, bei welcher ein Halteelement dazu vorgesehen ist die vier Ecken von vier in diesen vier Ecken zusammenstoßenden Schaltafeln gleichzeitig zu erfassen. Dabei sind in einer Längsrichtung Hinterschneidungen angeordnet, die von speziell geformten Stegen der Schaltafeln in Gebrauchsstellung unter- griffen werden, was sehr spezielle Schaltafeln erforderlich macht .

Die Verwendung von Schaltafeln etwa gemäß DE 20 2007 002 502 oder gemäß EP 0 573 450 B1 wäre damit nicht möglich.

Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Deckenschalung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher Schaltafeln mit relativ einfachen Randstegen, insbesondere handelsübliche Schaltafeln verwendet werden können, ohne dass Hinterschneidungen erforderlich sind.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs definierte Decken-

schalung dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement Zentriervorsprünge für die Randstege der Schaltafeln aufweist und zwischen den Zentriervorsprüngen in Gebrauchsstellung horizontal verlaufende, sich kreuzende, nach oben offene Durch- gangsöffnungen vorgesehen sind, die durch seitliche Zentrierflächen der Zentriervorsprünge begrenzt sind, und dass sich die seitlichen Begrenzungen oder Zentrierflächen der Durchgangsöffnungen von oben nach unten einander mindestens bis zu einem gegenseitigen Abstand nähern, der der Gesamtdicke zweier sich in Gebrauchsstellung berührender Randstege von jeweils zwei Schaltafeln entspricht.

Somit kann das Halteelement die vier Ecken von vier Schaitafeln kraftschlüssig erfassen und verbinden, ohne dass Hinterschnei- düngen erforderlich sind. Die Schaltafeln können einfach von oben her mit ihren Eckbereichen auf das Halteelement aufgelegt werden, wobei jeweils ein Zentriervorsprung eine von zwei Randstegen gebildete Ecke einer Schaltafel erfasst und in diese Ecke eingreift, da jeweils zwei im Eckbereich in Gebrauchs- Stellung aneinanderliegende Randstege zwischen die Zentriervorsprünge passen. Da die Zentriervorsprünge entsprechende Zentrierflächen haben, werden die Schaltafeln selbsttätig durch die Montage richtig positioniert, da sich die aneinanderstoßenden Schaltafeln bei ihrer Absenkung in die Gebrauchsstellung auf dem Halteelement gegenseitig durch die Zentrierflächen und deren Abstand zentrieren und positionieren. Dabei kommen die jeweiligen Außenseiten der Randstege der beispielsweise vier Schaltafeln automatisch zur gegenseitigen Anlage, wobei zwischen ihnen eine etwa kreuförmige Trennfuge gebildet wird, die aber so eng ist, dass praktisch kein Beton eindringen kann.

Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Zentriervorsprünge auf einer Platte angeordnet sind, die die horizontalen Durchgangs-

öffnungen nach unten abschließt und als Auflage für die der Schalhaut jeweils abgewandten Ränder der Randstege der Schaltafeln in Gebrauchsstellung dient. Zwar könnten auch die oberen Stirnseiten der Zentriervorsprünge die Schaltafeln an der Un- terseite der Schalhaut abstützen, jedoch ergäbe dies möglicherweise keine ausreichend stabile Kraftübertragung. Durch die genannte Maßnahme, die die Zentriervorsprünge aufweisende Platte zur Auflage der Randstege zu nutzen, ergibt sich eine gute Einleitung der beim Betonieren auftretenden Kräfte. Die Zentrier- vorsprünge sind dabei selbstverständlich nur so hoch bemessen, dass sie die Außenseite der Schalhaut nicht oder kaum berühren.

Eine besonders günstige Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, dass die Zentrierflächen der Zentriervorsprünge an der Stelle ihrer größten Annäherung in vertikale Begrenzungen von nutartigen Zwischenräumen zwischen den Zentriervorsprüngen übergehen, deren lichte Weite der Dicke zweier aneinanderliegender Randstege entspricht, wobei die nutartigen Zwischenräume den in Gebrauchsstellung unteren Bereich der Durchgangsöffnun- gen bilden. Auf diese Weise können die Schaltafel-Randstege über eine gewisse Breite von den Durchgangsöffnungen formschlüssig umgriffen und somit noch besser festgelegt werden. Vor allem in horizontaler Richtung ergibt sich auf diese Weise ein guter Formschluß zwischen den Schaltafeln und dem Halteele- ment mit seinen Zentriervorsprüngen. Die Schaltafeln können bei der Montage mit den Randstegen an den Zentriervorsprüngen entlang gleiten und dann in die nutartigen Zwischenräume eintreten, so dass sie vor allem nach der Montage aller vier an einem derartigen Halteelement abgestützten Schaltafeln eine stabile und definierte Lage haben, bei welcher auch die Schalhäute dieser Schaltafeln aufgrund der übereinstimmung der Abmessung der Randstege in einer übereinstimmenden Ebene liegen.

In Gebrauchssteiiung kann auf diese Weise wenigstens ein Teilbereich der Randstege der Schaltafeln in der sie aufnehmenden Durchgangsöffnung und deren nutenartigen Zwischenräumen in einem Schiebe- oder Klemmsitz gehalten sein. Ein Schiebesitz hat den Vorteil der etwas größeren Toleranz, ein Klemmsitz den der größeren Stabilität der gegenseitigen Festlegung.

Da die zusammentreffenden Ecken von vier aneinanderliegenden Schaltafeln zu erfassen sind, sind zweckmäßigerweise vier Zent- riervorsprünge jeweils mit die Durchgangsöffnung bildenden Abständen zueinander vorgesehen und an jeweils einem Zentriervorsprung können zwei Zentrierflächen angeordnet sein, deren Querschnitte rechtwinklig zueinander und parallel zu den Querschnitten von Zentrierflächen benachbarter Zentriervorsprünge verlaufen. Somit kann jeder Zentriervorsprung im Eckbereich einer Schaltafel die rechtwinklig zueinander zu dieser Ecke hin verlaufenden Randstege beaufschlagen und dadurch dann die vier Schaltafeln in der gewünschten Weise nicht nur unterstützen, sondern auch zusammenhalten. Das Einlegen der Schaltafeln ist dabei begünstigt, weil sich die Zentriervorsprünge im Bereich ihrer Zentrierflächen und im Bereich der zwischen den beiden Zentrierflächen eines Zentriervorsprungs angeordneten übergangsflächen nach oben verjüngen können. Somit erfolgt eine automatische Ausrichtung der Schaltafeln.

Alle Zentriervorsprünge können eine übereinstimmende Form und übereinstimmende Abmessungen haben und einander jeweils benachbarte Zentriervorsprünge können jeweils um 90° zueinander verdreht, in Gebrauchsstellung nach oben gerichtet, angeordnet sein. Somit passen die Zentriervorsprünge jeweils zu den von Randstegen gebildeten Ecken von Schaltafeln und es muss nicht jeweils eine bestimmte Schaltafel einem bestimmten Zentriervorsprung zugeordnet werden.

Zwischen zwei Zentrierflächen eines Zentriervorsprungs kann auf der etwa der Mitte des Halteelements zugewandten Seite eine Verbindungsfläche vorgesehen sein, die eben oder ballig ist und in Gebrauchsstellung die Innenkante der von zwei Randstegen gebildeten Ecke der an diesem Zentriervorsprung angreifenden Schaltafel freilässt. Dies ergibt einerseits eine Materialeinsparung an den Zentriervorsprüngen und erleichtert andererseits auch das Auflegen der Schaltafeln, bei denen möglicherweise der Eckbereich der Randstege etwas gerundet sein könnte.

Es sei erwähnt, dass auch die Zentrierflächen eben, gekrümmt oder ballig sein könnten und auch der Querschnitt der Zentrierflächen parallel zu den Schaltafeln beziehungsweise zu der HaI- teplatte geradlinig oder gekrümmt sein könnte.

Eine zweckmäßige, die in rechtwinkligen Ebenen zueinander angeordneten schräg verlaufenden Zentrierflächen gut bildende Ausführungsform kann vorsehen, dass die Zentriervorsprünge je- weils ein Viertel einer Pyramide sind, die rechtwinklig zu den Begrenzungen ihrer Grundfläche geteilt ist, wobei die verbleibenden Pyramidenflächenteile die Zentrierflächen bilden, wobei die zwischen diesen Pyramidenseitenflächenteilen verlaufende Kanten vorzugsweise abgerundet oder gebrochen ist, um die schon erwähnte übergangsfläche zwischen den beiden Zentrierflächen zu bilden.

Auf diese Weise ergeben sich stabile Zentriervorsprünge, die die gewünschte im wesentlichen sich von unten nach oben verjün- gende Form haben und an ihrer Basis die größte Ausdehnung haben, wo auch die größten Kräfte auftreten können.

Eine wichtige und vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann

vorsehen, dass an der Unterseite des Halteelements und/oder an der zu ihr gehörenden Platte oder am Rand dieser Platte, insbesondere nach unten vorstehende, Kupplungsmittel zum Verbinden mit Unterstützungsmitteln der Schalung vorgesehen sind. Auf diese Weise kann das Halteelement mit Trägern, Stützen oder sonstigen Unterstützungsmitteln verbunden und gekuppelt werden, um die von den Schaltafeln auf das Halteelement übertragenen Kräfte aufnehmen und ableiten zu können.

Zweckmäßig ist es dabei, wenn an der Unterseite des Halteelements und/oder seiner Platte eine nach unten offene, in Gebrauchsstellung horizontal verlaufende Halteöffnung vorgese-

"πU.e— * —n ist, dexen lichte Weite etwa der Breite eines Schalungsträgers der Deckenschalung entspricht. Somit kann das Halteelement auf einen Schalungsträger aufgesetzt werden, indem die Halteöffnung die Oberseite dieses Schalungsträgers aufnimmt und zumindest einen Teil des Schalungsträgers umgreift.

Die an der Unterseite des Halteelements angeordnete Halteöff- nung kann durch zwei parallele Flansche oder Schenkel oder Laschen oder Profile begrenzt und gebildet sein und die Weite der unterseitigen Halteöffnung kann so bemessen sein, dass mit dem Unterstützungsmittel der Schalung oder mit dem Schalungsträger in Gebrauchsstellung ein Schiebe- oder Klemmsitz besteht. Somit genügt es, das Halteelement mit seiner unterseitigen Halteöffnung auf einen solchen Schalungsträger aufzusetzen und diesen dabei mit der Halteöffnung zu umgreifen, um das Halteelement in einer gewünschten Position wirksam zu machen und eventuell durch einen Klemmsitz auch kraftschlüssig festzulegen. Dies erlaubt in vorteilhafter Weise eine stufenlose Verstellung oder Einstellung des Halteelements relativ zu einem Schalungsträger.

Als unterseitiges Kupplungsmittel kann aber an der Unterseite

des Halteelements oder seiner Platte auch wenigstens ein Vorsprung vorgesehen sein, der mit dem oberen Ende einer handelsüblichen Stütze zusammenpasst . In vielen Fällen weisen Deckenschalungen als Unterstützungsmittel für die Schaltafeln und de- ren Halteelemente Stützen auf, so dass bei entsprechender Gestaltung der Unterseite des Halteelements auch eine Kupplung mit einer solchen Stütze möglich ist, die beispielsweise zum übergreifen des oberen Stützenendes geeignet sein kann.

Dabei kann an der Unterseite des Halteelements als Kupplungsmittel ein Vorsprung angeordnet sein, der in eine stirnseitige öffnung einer handelsüblichen Schalungsstütze, insbesondere diese zumindest beieichsweise ausfüllend, passt. In der Regel haben solche Stützen an ihrem oberen Ende stirnseitige öffnun- gen, die dadurch erfindungsgemäß ausgenutzt werden können, dass das Halteelement mit einem unterseitigen Vorsprung in diese öffnung passt und somit eine einfache Verbindung und Kupplung mit der Stütze erlaubt.

Der Vorsprung an der Unterseite des Halteelements kann ein Stutzen oder Rundstück sein, dessen Außenabmessung etwa der Innenabmessung einer üblichen kreisrunden Lochung oder öffnung an der Oberseite einer Schalungsstütze entspricht und insbesondere klemmend in diese Lochung passt. Eine solche im Quer- schnitt runde Kupplung an der Unterseite des Halteelements ist besonders gut mit entsprechend geformten Lochungen an Stützen vereinbar und erlaubt auch die Verdrehung des Halteelements relativ zu der Stütze, falls dies erforderlich sein sollte. Zusätzlich oder anstelle der schon erwähnten Kupplungsmittel könnten an dem Halteelement und/oder seiner Platte oder an den erwähnten Vorsprüngen, Schenkeln, Laschen oder dergleichen Befestigungselemente oder Lochungen zum Anbringen von Befestigungselementen wie Schrauben, Bolzen, Nieten oder dergleichen

vorgesehen sein, wenn eine besonders feste und örtlich vorgegebene Fixierung des Halteelements gewünscht ist.

Das Halteelement besteht zweckmäßigerweise aus Metall oder har- tem Kunststoff und zumindest die Zentriervorsprünge und die Platte können einstückig miteinander sein, was dem Halteelement eine besonders hohe Festigkeit verleiht.

Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, dass das Kupplungsmittel derart ausgebildet ist, dass das Halteelement höhenverstellbar an dem Unterstützungsmittel der Schalung anbringbar ist. Dadurch lässt sich die Deckenschalung in gewünschter oder erforderlicher Weise in ihrer Höhe anpassen und plan ausrichten.

Das Kupplungsmittel für das höhenverstellbare Halteelement kann ein insbesondere zentral an der Unterseite des Halteelements oder seiner Platte angeordneter Gewindebolzen sein, an dem vorzugsweise ein Gegengewinde oder eine relativ zu der Stütze drehbare Mutter angreift. Entweder könnte also das Halteelement mit seinem als Gewindebolzen ausgebildeten Kupplungsmittel für die Höhenverstellbarkeit verdreht werden oder für eine stufenlose Verstellung kann die erwähnte Mutter verdreht werden, während das Halteelement unverdreht bleibt, aber dadurch axial verschoben wird.

Eine zusätzliche oder abgewandelte Möglichkeit, das Haltelement mit Unterstützungsmitteln der Schalung zu verbinden, kann darin bestehen, dass die Halteplatte Lochungen für Befestigungs- schrauben aufweist. Somit kann sie flanschartig an einer Gegenplatte befestigt werden. Schon eine Lochung kann dabei ausreichend sein.

Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Deckenschalung, bei welcher jeweils vier Schaltafeln gemeinsam in horizontaler Lage aneinander liegend erfasst und unterstützt werden können, wobei ihre Montage sehr einfach ist, da sie sich praktisch selbsttätig an dem Halteelement zentrieren und aneinander anpassen lassen. Alle vier Schaltafeln können dabei einfach von oben nach unten auf das Halteelement abgesenkt werden, ohne dass Hinterschneidungen berücksichtigt werden müssen.

Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:

Fig. 1 eine Draufsicht einer zum Teil im Bereich einer Unterstützung dargestellten Deckenschalung, wobei bereits zwei Schaltafeln mit ihren Randstegen und Eckbereichen an einem Halteelement erfasst sind, eine dritte Schaltafel an dem Halteelement abgesenkt wird und die vierte Schaltafel für den unterstützten Kreuzungspunkt noch weggelassen ist,

Fig. 2 den in Fig. 1 ersichtlichen Bereich einer Deckenschalung von der Seite gesehen, wobei sich eine Schalta- fei bereits in zentrierter Gebrauchsstellung befindet und eine Nachbar-Schaltafel gerade in diese Gebrauchsstellung abgesenkt wird und dabei mit dem zu erfassenden Randsteg an einer Zentrierfläche abwärts geführt wird,

Fig. 3 einen Querschnitt eines zu der erfindungsgemäßen Deckenschalung gehörenden Halteelements, welches mit einem es unterstützenden Träger gekuppelt ist, gemäß

der Schnittlinie A-A in Fig. 4,

Fig. 4 eine Draufsicht des in Fig. 3 dargestellten Haltelements ,

Fig. 5 eine der Fig. 3 etwa entsprechende Darstellung, wobei an der Unterseite des Haltelements als Kupplungsmittel ein Rohrstutzen vorgesehen ist, gemäß der Schnittlinie A-A in Fig. 6,

Fig. 6 eine Draufsicht des Halteelements gem. Fig. 5,

Fig. 7 eine Draufsicht eines abgewandelten Halteelements, bei welchem eine die Zentriervorsprünge tragende Platte als flanschartige Platte ausgebildet ist und

Lochungen für Schrauben oder Bolzen zum Kuppeln mit einer Gegenplatte aufweist,

Fig. 8 einen Längsschnitt des Halteelements gemäß der Schnittlinie A-A in Fig. 7, wobei eine zum Kuppeln mit einer Gegenplatte an einer Stütze dienende Schraube und ein Rohrstutzen sichtbar ist.

Fig. 9 einen der Fig. 8 entsprechenden Schnitt, wobei das Halteelement an seiner Unterseite keinen Rohrstutzen aufweist, sondern zum Kuppeln mit einer Gegenplatte nur eine Schraubverbindung vorgesehen ist;

Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel eines Halteelements in Drauf- sieht, welches von einer unter ihm angeordneten Gegenplatte seitlich überragt wird,

Fig. 11 einen Längsschnitt der Anordnung gemäß der Schnitt-

iinie A-A in Fig. 10, wobei das Halteelement unterseitig als Kupplungsmittel einen Rohrstutzen hat, sowie

Fig. 12 eine Ausführungsform, bei welcher das Kupplungsmittel an der Unterseite der Platte des Haltelements ein Gewindebolzen für eine Höhenverstellung des Halteelements ist.

Bei der nachfolgenden Beschreibung erhalten hinsichtlich ihrer Funktion übereinstimmende Gegenstände und Teile auch bei abgewandelter Formgebung übereinstimmende Bezugszahlen.

Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete, in Fig. 1 nur teilweise in einer Draufsicht dargestellte Deckenschalung weist gemäß Fig. 1 und gemäß Fig. 2 in Gebrauchsstellung horizontal angeordnete, rechteckige, Randstege 3 aufweisende Schaltafeln 2 und bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen unterschiedlich gestaltete, noch zu beschreibende Unterstützungsmittel für diese Schalta- fein 2 sowie ein beziehungsweise mehrere die sich in Gebrauchsstellung berührenden Randstege 3 benachbarter Schaltafeln 2 in den Eckbereichen der Schaltafeln 2 erfassende Halteelemente 4 auf.

Vor allem in den Fig. 1 und 2 erkennt man, wie ein derartiges Halteelement 4 die vier Schaltafeln 2 unterstützt, so dass diese in Gebrauchsstellung in ihren Eckbereichen aneinander liegen und sich dichtend berühren, wobei die zwischen ihnen verlaufende Fuge kreuzförmig gestaltet ist.

Damit das Einsetzen der Schaltafeln 2 einfach ist und die Schaltafeln 2 praktisch selbsttätig zentriert und positioniert werden, weist das Haltelement 4 gemäß den Fig. 1, 4, 6, 7 und

10 jeweils vier Zentriervorsprünge 5 auf, die gemäß Fig. 2 und auch gemäß Fig. 1 mit den Randstegen 3 der Schaltafeln 2 zusammenwirken und diese beim Aufsetzen und Absenken der Schaltafeln 2 in ihre Gebrauchsstellung führen, wie es vor allem in Fig. 2 dargestellt ist.

In den Fig. 2, 3, 5, 8, 9, 11 und 12 erkennt man dabei, dass zwischen den Zentriervorsprüngen 5 in Gebrauchsstellung horizontal verlaufende, sich gemäß den übrigen Figuren kreuzende, nach oben offene Durchgangsöffnungen 6 vorgesehen sind, die durch seitliche Zentrierflächen 7 der Zentriervorsprünge 5 begrenzt sind, wobei sich die seitlichen Begrenzungen oder Zentrierflächen 7 dieser Durchgangsöffnungen 6 von oben nach unten einander mindestens bis zu einem gegenseitigen Abstand nähern, der der Gesamtdicke zweier sich in Gebrauchsstellung berührender Randstege 3 von jeweils zwei Schaltafeln 2 entspricht, wenn diese in Gebrauchsstellung gemäß Fig. 1 aneinander liegen.

In Fig. 2 erkennt man, dass die Durchgangsöffnung 6 am unteren Ende durch den Randsteg 3 der schon abgesenkten Schaltafel zur Hälfte ausgefüllt ist, so dass der Randsteg 3 der gerade abgesenkten Schaltafel noch in die Durchgangsöffnung 6 passt, wodurch diese dann vollständig ausgefüllt sein wird, so dass gleichzeitig auch die Randstege 3 der Schaltafeln 2 fest aneinander liegen.

Da gemäß Fig. 1 jeweils die Eckbereiche von insgesamt vier einander benachbarten Schaltafeln durch die vier Zentriervor- sprünge 5 in dieser Weise erfasst werden, sind die sich an dieser Stelle kreuzenden Fugen 8 der Schaltafeln 2 jeweils dicht zusammengehalten .

Die Zentriervorsprünge 5 sind in allen Ausführungsbeispielen auf einer quadratischen Platte 9 angeordnet, die die Durchgangsöffnungen 6 nach unten abschließt und als Auflage für die der Schalhaut 10 der Schaltafeln 2 jeweils abgewandten Ränder der Randstege 3 in Gebrauchsstellung dient, wie es in Fig. 2 gut zu erkennen ist. Die Platte 9 könnte auch rechteckig oder rund sein.

Dabei gehen die Zentrierflächen 7 der vier Zentriervorsprünge 5 an der Stelle ihrer größten Annäherung, die der Gesamtdicke zweier Randstege 3 entspricht, in vertikale Begrenzungen 11 von nutartigen Zwischenräumen 12 zwischen den Zentriervorsprüngen 5 über, deren lichte Weite ebenfalls der Dicke zweier aneinander liegender Randstege 3 entspricht, wobei die nutartigen Zwi- schenräume 12 den in Gebrauchsstellung unteren Bereich der Durchgangsöffnungen 6 bilden, also zu diesen Durchgangsöffnungen 6 gehören. Somit ergibt sich eine definierte Festlegung der Ränder der Schaltafeln 3 an den Halteelementen 4.

Da die Deckenschalung 1 mit rechteckigen Schaltafeln 2 gebildet wird, haben alle vier Zentriervorsprünge 5 eine übereinstimmende Form und übereinstimmende Abmessungen und einander jeweils benachbarte Zentriervorsprünge 5 sind jeweils um 90° zueinander verdreht, in Gebrauchsstellung nach oben gerichtet, auf der Platte 9 angeordnet, wie es beispielsweise in Fig. 4 oder 7 oder 10 deutlich sichtbar ist.

Gemäß Fig. 2 wird in Gebrauchsstellung ein Teilbereich der Randstege 3 der Schaltafeln 2 in der sie aufnehmenden Durch- gangsöffnung 6 und insbesondere deren nutenartigen Zwischenräumen 12 in einem Klemmsitz gehalten, um Dichtigkeit zwischen den einzelnen Randstegen 3 gegen das Eindringen von Beton zu erzielen. Somit hat das Halteelement mit seinen Zentriervorsprüngen

5 die Zusatzfunktion, die Schaltafeln 3 der Deckenschalung 1 in den jeweiligen Kreuzungspunkten auch fest aneinander zu halten.

Die vier Zentriervorsprünge 5 sind also jeweils mit einem die Durchgangsöffnungen 6 und die Zwischenräume 12 bildenden Abstand zueinander angeordnet und an jeweils einem Zentriervorsprung 5 sind zwei Zentrierflächen 7 vorgesehen, deren Querschnitte an einem solchen Zentriervorsprung 5 im Hinblick auf die Rechteckform der Schaltafeln rechtwinklig zueinander und parallel zu den Querschnitten von Zentrierflächen 7 benachbarter Zentriervorsprünge 5 verlaufen.

In den Draufsichten des Halteelements 4 erkennt man, dass zwischen zwei Zentrierflächen 7 eines jeden Zentriervorsprungs 5 auf der etwa der Mitte des Halteelements 4 zugewandten Seite eine Verbindungsfläche 13 vorgesehen ist, die eben oder ballig sein kann und in Gebrauchsstellung die Innenkante der Ecke der an diesem Zentriervorsprung 5 angreifenden Schaltafel 2 frei- lässt. Entsprechend gut passen die Ecken der Schaltafeln 2 auf diese Zentriervorsprünge 5 und darüber hinaus kann auf diese Weise Gewicht eingespart werden. Geometrisch kann man die Zentriervorsprünge 5 auch jeweils als ein Viertel einer Pyramide ansehen, welche rechtwinklig zu den Begrenzungen ihrer Grundfläche geteilt ist, so dass die jeweils verbleibenden Py- ramidenflachen Teile der Zentrierflächen bilden, wobei die zwischen diesen Pyramidenseitenflächenteilen verlaufenden Kanten als Verbindungsflächen abgerundet oder gebrochen sind. Die auf diese Weise entstandenen vier Viertel einer Pyramide sind außerdem um 90° zueinander verdreht und haben dadurch die im Aus- führungsbeispiel dargestellte Lage relativ zueinander, so dass die Pyramidenflächenteile als Zentrierflächen 7 dienen können.

Das Haltelement 4 kann in unterschiedlicher Weise mit Unter-

Stützungsmitteln der Schalung verbunden werden. Dabei ist in allen Ausführungsbeispielen an der Unterseite des Halteelements 4 und der zu ihm gehörenden Platte 9 wenigstens ein nach unten vorstehendes, nachstehend anhand der unterschiedlichen Ausfüh- rungsbeispielen noch zu beschreibendes Kupplungsmittel zum Verbinden mit den unterschiedlichen Unterstützungsmitteln der Schalung vorgesehen.

Dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 ist an der Unter- seite des Halteelements 4 und seiner Platte 9 eine nach unten offene, in Gebrauchsstellung horizontal verlaufende Halteöffnung 14 vorgesehen, deren lichte Weite etwa der Breite eines zu der üeckenschalung 1 gehörenden Schalungsträgers 15 entspricht. Dabei ist diese an der Unterseite des Halteelements 4 und der Platte 9 angeordnete Halteöffnung 14 im Ausführungsbeispiel durch zwei parallele Laschen 16 begrenzt und gebildet, könnte aber auch zwischen zwei parallelen Flanschen oder Schenkeln oder Profilen angeordnet sein. Die lichte Weite dieser unterseitigen Halteöffnung 14 ist dabei so bemessen, dass mit dem Unterstützungsmittel oder Schalungsträger 15 in Gebrauchsstellung wenigstens ein Schiebesitz oder bevorzugt ein Klemmsitz besteht, wobei diese Anordnung den Vorteil hat, dass das Halteelement 4 relativ zu dem Träger 15 in unterschiedlichen Positionen angeordnet werden kann.

Gemäß den Fig. 5 bis 8 und 11 kann als Kupplungsmittel an der Unterseite des Halteelements 4 und seiner Platte 9 auch ein Vorsprung vorgesehen sein, der mit dem oberen Ende einer zu der Schalung 1 gehörenden handelsüblichen Stütze 17 zusammenpasst und im Ausführungsbeispiel als Rundstück oder Rohrstutzen 18 ausgebildet ist. Dieser kann mit Spiel oder gegebenenfalls klemmend in eine übliche kreisrunde Lochung an der Oberseite einer Schalungsstütze 17 passen.

In Fig. 7 und 9 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher das Kupplungsmittel für das Halteelement durch die Halteplatte 9 durchsetzende Lochungen 19 für Befestigungsschrauben 20 ausgebildet ist. In diesem Falle hat die Stütze 17 an ihrem oberen Ende eine Endplatte 21 mit dazu passenden Lochungen, so dass die Befestigung gemäß Fig. 7 und 9 möglich ist. Fig. 8 zeigt, dass dies kombiniert sein kann mit der Anordnung eines Rohrstutzens 18 an der Unterseite der Platte 9.

Fig. 10 und 11 zeigt eine Anordnung, bei welcher wiederum der Rohrstutzen 18 in die Stütze 17 eingreift, welche eine Endplatte 21 mit Befestigungslochungen 19 hat, wobei aber die Platte 9 zwischen diesen Lochungen 19 angeordnet ist.

Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem das Kupplungsmittel des Halteelements 4 derart ausgebildet ist, dass dieses höhenverstellbar an einem Unterstützungsmittel, bevorzugt an einer Stütze 17 der Schalung 1 anbringbar ist. Man er- kennt, dass dabei das Kupplungsmittel für das höhenverstellbare Halteelement 4 ein zentral an der Unterseite des Halteelements 4 oder seiner Platte 9 angeordneter Gewindebolzen 22 ist, an dem ein Gegengewinde, im Ausführungsbeispiel eine relativ zu der Stütze 17 drehbare Mutter 23 angreift. Wird die Mutter 23 verdreht, kann also das Halteelement 4 über den Gewindebolzen 22 angehoben oder abgesenkt werden, um die mit diesem Halteelement 4 zu erfassenden Schaltafeln in ihrer Höhe zu justieren.

Die Deckenschalung 1 weist in Gebrauchsstellung horizontal an- geordnete, rechteckige, Randstege 3 aufweisende Schaltafeln 2 und Unterstützungsmittel wie Träger 15 und/oder Stützen 17 für diese Schaltafeln 2 sowie ein die Randstege 3 benachbarter Schaltafeln 2 im Eckbereich erfassendes Halteelement 4 auf,

welches Zentriervorsprünge 5 für die Randstege 3 dieser Schaltafeln 2 und zwischen den Zentriervorsprüngen 5 in Gebrauchsstellung horizontal verlaufende, sich kreuzende, nach oben offene Durchgangsöffnungen 6 hat, die durch seitliche Zentrierflächen 7 der Zentriervorsprünge 5 begrenzt sind. Diese seitlichen Begrenzungen oder Zentrierflächen 7 der Durchgangsöffnungen 6 nähern sich einander von oben nach unten mindestens bis zu einem gegenseitigen Abstand, der der Gesamtdicke zweier sich in Gebrauchsstellung berührender Randstege 3 von jeweils zwei Schaltafeln 2 entspricht, wobei unterhalb dieser größten Annäherung der Zentrierflächen 7 ein nutartiger Zwischenraum 12 als Fortsetzung der Zentrierflächen 7 zum formschlüssigen Umgreifen der Ränder der Randstege 3 der Schaltafeln 2 vorgesehen sein kann.

/ Ansprüche