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Title:
CHAIN FOR THE DRIVING WHEELS OF A MOTOR VEHICLE AND FASTENING AND CLAMP FOR SUCH A CHAIN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1991/008917
Kind Code:
A1
Abstract:
In a chain for the driving wheels of a motor vehicle with chain links (2, 3) increasing the coefficient of friction held laterally at the tyre walls by a flexible cable (4, 5), one of the flexible cables is taken from inside to outside through a fastening component and held by a clamp. The clamp (6) has a conical slot (8) which holds the cable (4). Ease of operation is ensured by the fact that the clamp (6) and the free end of the cable to be held in the clamp are on the outside of the wheel.

Inventors:
URLEB ALFRED (AT)
GANGL WILLIBALD (AT)
Application Number:
PCT/EP1990/002155
Publication Date:
June 27, 1991
Filing Date:
December 11, 1990
Export Citation:
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Assignee:
URLEB ALFRED (AT)
GANGL WILLIBALD (AT)
International Classes:
B60C27/10; B60C27/20; (IPC1-7): B60C27/10; B60C27/20
Foreign References:
FR2088508A11972-01-07
FR2507972A11982-12-24
DE3504236A11986-08-07
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Claims:
A N S P R Ü C H E
1. Kette für die Antriebsräder eines Kraftfahrzeugs, mit Reibungskoeffizient erhöhenden Kettenglieder welche seitlich an der Keifenflanken durch eine flexible Schnur gehalten werden dadurch gekennzeichnet dass einer der flexiblen Schnuren durch ein Verschlusskettenglied von innen nach aussen geführt wird, und diese Schnur durch ein Klemmstück gehalten wird.
2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Kettenglieder sich quer über die Radlauffläche erstreckenden und seitlich gegen die Reifenflanken abstutzenden Bügel sind, und dass die Beine der Verschlussbügel Löcher enthalten zum durchführen der eine Schnur.
3. Kette nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet dass das Klemmstück einen konischen Schlitz besitzt, der die Schnur hält.
4. Kette nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet dass dass Klemmstück zwei Löcher besitzt, in denen die Schnur an beiden Seiten der Schlitzes geführt ist, so dass die Schnur in der Schlitz umgelenkt ist.
5. 5« Kette nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet dass das Klemmstück und das freie Ende der im Klemmstück zu haltenen Schnur sich auf der Radaussenseite befinden.
6. Verschluss für eine Kette mit Reibungskoeffizient erhöhenden Kettenglieder aus Kunststoff aller Art nach Ansprüche 1 5 dadurch gekennzeichnet dass, die Verbindungsschnur der Kettenglieder durch ein Kettenglied von innen nach aussen geführt wird, die Schnur durch ein Klemmstück gehalten wird, dieses Klemmstück einen konischen Schlitz besitzt, der die Schnur hält, so dass die Schnur bei stärkerer Belastung durch den Konus auch Stärker geklemm wird, und diese Klemmung erst durch den kleinen Umlenkradius im Klemmstück ermöglicht wird, wobei sich alle Bedienelemente auf der Radaussenseite befinden.
7. Klemmstück für einen Verschluss nach Anspruch 6.
Description:
Kette für die Antriebsträder eines Kraftfahrzeugs, sowie Verschluss und Klemmstück für eine solche Kette.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kette für die Antriebsräder eines Kraftfahrzeugs, mit Reibungskoeffizient erhöhenden Kettenglieder welche seitlich an der Reifenflanken durch eine flexible Schnur gehalten werden. Solche Ketten müssen auf die Antriebsräder eines Kraffahrzeugs montiert werden, um den Reibungskoeffizient der Antriebsräder besonders bei Strassenverhältnisse, wie sie bei Schnee, Sand bzw. Schlamm auftreten, wesentlich zu erhöhen.

Bekanntlich gibt es Schneeketten, die über den Reifenumfang verteilte Kettenglieder aus Kunststoff haben, welche seitlich an den Reifenflanken durch ein Seil gehalten werden. Siehe z.B. Reichspatent Nr. 500337 oder Deutsches Patent Nr. 2553342. Bei all diesen Schneeketten ist ein Spannen beider Seile (innen und aussen) notwendig. Dieses Spannen erfolgt entweder auf der Radfläche innen und auf der Radaussenseite oder auf der Radlauffläche. Der Verschluss auf der Radlauffläche ist jedoch sehr störanfällig (durch das ständige Darüberfahren) auf der Radinnenseite wiederum ist die Zugänglichkeit sehr schwer. Dieses Verschleissen zu erleichtern und die Beschädigungsgefahr zu minimieren ist Ziel der Erfindung.

Die Lösung besteht darin dass einer der flexiblen Schnuren durch ein Verschlusskettenglied von innen nach aussen geführt wird, und diese Schnur durch ein Klemmstück gehalten wird. Zum Spannen und Klemmen der Schneekette braucht man nur an eine Schnur zu ziehen, und diese Schnur anschliessend fest zu klemmen.

Dieses Klemmstück kann am anderen Schnur befestigt sein.

Bevorzugt wird einer Ausführungsform in dem die Kettenglieder sich quer über die Radlauffläche erstreckenden und seitlich gegen die Reifenflanken abstützenden Bügel sind, und in dem die Beine der Verschlussbügel Löcher enthalten zum Durchführen der eine Schnur.

In der Ausführung wobei das Klemmstück einen konischen Schlitz besitzt, der die Schnur hält, ist eine gute Klemmung der Schnur gewährleistet. Die Bedienung ist sehr einfach wenn das Klemmstück zwei Löcher besitzt, in denen die Schnur an beiden Seiten des Schlitzes geführt ist, so dass die Schnur in der Schlitz umgelenkt ist.

Die Erfindung betrifft weiterhin einen Verschluss für die oben beschriebene Kette mit Reibungskoeffizient erhöhenden Kettenglieder aus Kunststof aller Art, wobei die Verbindungsschnur der Kettenglieder durch ein Kettenglied von innen nach aussen geführt wird, die Schnur durch ein Klemmstück gehalten wird, dieses Klemmstück einen konischen Schlitz besitzt, der die Schnur hält, so dass die Schnur bei stärkerer Belastung durch den Konus auch Stärker geklemmt wird und diese Klemmung erst durch den kleinen Umlekradius im Klemmstück ermöglicht wird, wobei sich alle Bedienelemente auf der Radaussenseite befinden.

Auch betrifft die Erfinding ein solcher Klemmstück.

Anhand einer in der Figuren gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung weiter erläutert.

Fig. 1 zeigt eine Kette in perspektiv.

Fig. 2 zeigt den Verschluss in Seitenansicht. Fig. 3 zeigt den Verschluss in Oberansicht.

Die Kette 1 besteht aus mehrere Kettenglieder 2, 3 die von einer flexiblen, sich an der Radinnenseite befindenden Schnur 4, und einer flexiblen sich an der Radaussenseite befindenden Schnur 5 zusammengehalten sind.

Die Schnur k wird durch das Kettenglied 3 von innen nach aussen geführt und anschliessend durch das Klemmglied )!ß so umgelenkt, dass eine Klemmung eintritt. Die Schnur wird beim Klemmglied 6 durch die Öffnung 7 geführt, anschliessend durch die Klemmöffnung 8

und schliesslich durch die Öffnung 9. s. Figur 2 und 3>

Tritt nun bei der Schnur eine Zugkraft (F) auf, so zieht sich die Schnur 4 dadurch tiefer in die Klemmöffnung 8 und hält dadurch besser. Der Verschluss befindet sich auf der Radaussenseite und ist daher leicht zugänglich.

Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt in der einfachen Bedienung des Verschlusses. Zum Spannen braucht man nur an der Schnur 4 zu ziehen und die Schnur anschliessend im Klemmteil 6 zu klemmen. Da dieser Klemmteil 6 sich auf der Aussenseite des Rades befindet, ist er sowohl vor mechanischen Beschädigungen gut geschützt, als auch sehr gut zugänglich und dadurch leicht zu bedienen.