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Title:
CHARGING UNIT FOR ELECTRIC VEHICLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/088874
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a charging unit (6) for electric vehicles, comprising a housing (29), comprising at least one base (41) and a cover (27), at least one communications module (90) arranged in the housing (29) and having at least one communications antenna (31, 31.1, 31.2, 31.3), at least one user interface module (92) arranged in the housing (29), wherein the communications module (90) and the user interface module (92) are arranged in the housing (29) in such a way that, starting from the cover (27), the user interface module (92) is arranged such that it comes first and the communications module (90) is arranged such that it follows, and wherein the at least one communications antenna (31, 31.1, 31.2, 31.3) arranged on the communications module (90) is at least partially not covered by the user interface module (92) starting from the cover (27).

Inventors:
MÜLLER-WINTERBERG CHRISTIAN (DE)
LANGENBRINCK CHRISTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/076723
Publication Date:
May 07, 2020
Filing Date:
October 02, 2019
Export Citation:
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Assignee:
INNOGY SE (DE)
International Classes:
B60L53/65; B60L53/30; B60L53/50; H01Q21/28
Foreign References:
EP2793354A12014-10-22
US20140370804A12014-12-18
DE102012103208A12013-10-17
US20100013434A12010-01-21
Attorney, Agent or Firm:
BÜCKER, Hendrik (DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Ladeeinheit (6) für Elektrofahrzeuge, umfassend:

ein Gehäuse (29), umfassend zumindest einen Boden (41) und einen Deckel (27), mindestens ein in dem Gehäuse (29) angeordnetes Kommunikationsmodul (90) mit mindestens einer Kommunikationsantenne (31, 31.1, 31.2, 31.3),

mindestens ein in dem Gehäuse (29) angeordnetes Benutzerschnittstellenmodul (92),

wobei das Kommunikationsmodul (90) und das Benutzerschnittstellenmodul (92) in dem Gehäuse (29) angeordnet sind, derart, dass ausgehend von dem Deckel (27) zunächst das Benutzerschnittstellenmodul (92) und anschließend das Kommunikationsmodul (90) angeordnet sind, und

wobei die mindestens eine auf dem Kommunikationsmodul (90) angeordnete Kommunikationsantenne (31, 31.1, 31.2, 31.3), ausgehend von dem Deckel (27), durch das Benutzerschnittstellenmodul (92) zumindest teilweise unverdeckt ist.

2. Ladeeinheit (6) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass

die mindestens eine Kommunikationsantenne (31, 31.1, 31.2, 31.3) eine

Fernfeldantenne (31, 31.1, 31.2, 31.3) ist,

wobei insbesondere die mindestens eine Kommunikationsantenne (31, 31.1, 31.2, 31.3) ausgewählt ist aus der Gruppe, umfassend:

LTE Antenne,

GSM Antenne,

WLAN Antenne,

Bluetooth Antenne,

GPS Antenne.

3. Ladeeinheit (6) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Benutzerschnittstellenmodul (92) mindestens eine

Benutzerschnittstellenantenne (43, 43.1, 43.2) umfasst,

wobei die mindestens eine Benutzerschnittstellenantenne (43, 43.1, 43.2) ausgewählt ist aus der Gruppe, umfassend:

RF1D Antenne,

NFC Antenne,

Radar Antenne.

4. Ladeeinheit (6) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass

das Kommunikationsmodul (90) als Kommunikationsleiterplatte (90) gebildet ist,

und/oder

das Benutzerschnittstellenmodul (92) als Benutzerschnittstellenleiterplatte (92) gebildet ist.

5. Ladeeinheit (6) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass

die mindestens eine Kommunikationsantenne (31, 31.1, 31.2, 31.3) direkt auf die Kommunikationsleiterplatte (90) geprägt ist oder als SMD-Bauteil auf der Kommunikationsleiterplatte (90) befestigt ist,

und/oder

mindestens eine Benutzerschnittstellenantenne (43, 43.1, 43.2) direkt auf die Benutzerschnittstellenleiterplatte (92) geprägt ist oder als SMD-Bauteil auf der Benutzerschnittstellenleiterplatte (92) befestigt ist.

6. Ladeeinheit (6) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass

die mindestens eine Benutzerschnittstellenantenne (92) auf einer dem Deckel (27) zugewandten Oberfläche der Benutzerschnittstellenleiterplatte (92) angeordnet ist,

und/oder die mindestens eine Kommunikationsantenne (31, 31.1, 31.2, 31.3) auf einer dem Deckel (27) zugewandten Oberfläche der Kommunikationsleiterplatte (90) angeordnet ist.

7. Ladeeinheit (6) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass

die mindestens eine Kommunikationsantenne (31, 31.1, 31.2, 31.3) in einem Randbereich (33) der Kommunikationsleiterplatte (90) angeordnet ist.

8. Ladeeinheit (6) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass

eine Mehrzahl von Kommunikationsantennen (31, 31.1, 31.2, 31.3) in dem Randbereich (33) der Kommunikationsleiterplatte (90) benachbart zueinander angeordnet ist.

9. Ladeeinheit (6) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass

die Benutzerschnittstellenleiterplatte (92) derart gebildet ist, dass die

Benutzerschnittstellenleiterplatte (92) den die mindestens eine

Kommunikationsantenne (31, 31.1, 31.2, 31.3) aufweisenden Randbereich (33) zumindest nicht vollständig, vorzugsweise nicht, überragt.

10. Ladeeinheit (6) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass

die Ladeeinheit (6) mindestens ein in dem Gehäuse (29) angeordnetes

Leistungsmodul (50) umfasst,

wobei das Leistungsmodul (50) in dem Gehäuse (29) angeordnet sind, derart, dass ausgehend von dem Deckel (27) zunächst das Benutzerschnittstellenmodul (92), anschließend das Kommunikationsmodul (90) und dann das

Leistungsmodul (50) angeordnet sind.

11. Ladeeinheit (6) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (90) mindestens ein konfigurierbares Antennenanpassnetzwerk (51) für die mindestens eine Kommunikationsantenne (31, 31.1, 31.2, 31.3) umfasst,

wobei das Antennenanpassnetzwerk (51) des Kommunikationsmoduls (90) mindestens zwei unterschiedliche Bestückungsoptionen für mindestens zwei unterschiedliche Konfigurationen zur Verfügung stellt,

und/oder

das Benutzerschnittstellenmodul (92) mindestens ein konfigurierbares

Antennenanpassnetzwerk für mindestens eine Benutzerschnittstellenantenne (43, 43.1, 43.2) umfasst,

wobei das Antennenanpassnetzwerk des Benutzerschnittstellenmoduls (92) mindestens zwei unterschiedliche Bestückungsoptionen für mindestens zwei unterschiedliche Konfigurationen zur Verfügung stellt. 12. Ladestation, umfassend:

mindestens eine Ladeeinheit (6) nach einem der vorherigen Ansprüche, und mindestens eine mit der Ladeeinheit (6) gekoppelte Docking-Station (4).

Description:
Ladeeinheit für Elektrofahrzeuge

Die Anmeldung betrifft eine Ladeeinheit für Elektrofahrzeuge, umfassend ein Gehäuse, welches zumindest einen Boden und einen Deckel aufweist. Darüber hinaus betrifft die Anmeldung eine Ladestation.

Der Aufbau der Ladeinfrastruktur ist von entscheidender Bedeutung für die

flächendeckende Etablierung von Elektromobilität. Dazu ist es insbesondere notwendig, in öffentlichen als auch in teilöffentlichen Räumen Ladestationen für Elektrofahrzeuge in großem Maße zu installieren. Die Ladestationen sollen sich dabei in das Straßenbild einfügen und werden daher in der Regel als Ladesäulen konzipiert. Ladesäulen zeichnen sich durch eine kompakte Bauform mit einer geringen

Grundfläche aus. Die Ladesäulen sind in der Regel stelenartig aufgebaut und verfügen über integrierte oder anschließbare Ladeelektronik zum Laden eines

Elektrofahrzeugs. Unter einem Elektrofahrzeug ist vorliegend ein Fahrzeug zu verstehen, das zumindest teilweise elektrisch betrieben werden kann und einen wiederaufladbaren elektrischen Speicher umfasst.

Wie erwähnt ist der umfangreiche Ausbau der Ladeinfrastruktur ein wesentlicher Faktor für die Akzeptanz der Elektromobilität. Daher müssen Ladesäulen möglichst flächendeckend und in großer Anzahl in kurzer Zeit installiert werden. Dies ist hinsichtlich der Konzeption, dem Bau und dem tatsächlichen lnstallieren vor Ort der Ladesäulen eine Herausforderung, da durch den massenhaften Einsatz der Ladesäulen diese im industriellen Maßstab herstellbar sein müssen und besonders einfach, bevorzugt durch eine einzige Person, vor Ort installierbar sein sollten.

Für den Betrieb der Ladesäulen in öffentlichen als auch in teilöffentlichen Räumen ist es zudem erforderlich, dass diese über mindestens eine Benutzerschnittstelle verfügen und zudem über eine Fernfeldkommunikationstechnik für eine Kommunikation mit entfernt positionierten Geräten (z.B. Backendsystem, mobiles Nutzerendgerät etc.) umfasst. Ladesäulen des Standes der Technik verfügen daher in der Regel über ein/e Benutzerschnittstellenbaugruppe bzw. -modul und ein/e Kommunikationsbaugruppe bzw. -modul. Während eine

Benutzerschnittstellenbaugruppe Bauelemente zum Detektieren und Erfassen von manuellen Benutzeraktionen umfassen kann, weist eine Kommunikationsbaugruppe Bauelemente auf, die der Ladesäule eine drahtlose Kommunikation ermöglichen.

Für diese drahtlose Kommunikation weisen bekannte Ladesäulen

Kommunikationsantennen auf. Hierbei ist es bei derartigen Ladesäulen üblich, die mindestens eine Kommunikationsantenne extern an die Kommunikationsbaugruppe oder das Kommunikationsmodul anzuschließen, um lnterferenzen mit anderen (elektronischen) Bauteilen der Ladesäule zu verhindern.

Das Anschließen von einer externen Kommunikationsantenne an ein/e

Kommunikationsbaugruppe bzw. -modul ist bei der Herstellung einer Ladesäule jedoch aufwendig und erfordert insbesondere eine Mehrzahl an manuellen

Tätigkeiten. Zudem nimmt die mindestens eine externe Kommunikationsantenne in einem Gehäuse der Ladesäule zusätzlichen Bauraum ein.

Daher liegt der Anmeldung die Aufgabe zugrunde, eine Ladestation, insbesondere eine in einer Ladestation installierbare Ladeeinheit, zur Verfügung zu stellen, welche eine einfachere Herstellung zumindest der Ladeeinheit und insbesondere eine

Verkleinerung des erforderlichen Bauraums erlaubt.

Die Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt der Anmeldung durch eine Ladeeinheit für Elektrofahrzeuge nach Anspruch 1 gelöst. Die Ladeeinheit umfasst ein Gehäuse, umfassend zumindest einen Boden und einen Deckel. Die Ladeeinheit umfasst mindestens ein in dem Gehäuse angeordnetes Kommunikationsmodul mit mindestens einer Kommunikationsantenne. Die Ladeeinheit umfasst mindestens ein in dem Gehäuse angeordnetes Benutzerschnittstellenmodul. Das Kommunikationsmodul und das Benutzerschnittstellenmodul sind in dem Gehäuse angeordnet, derart, dass ausgehend von dem Deckel zunächst das Benutzerschnittstellenmodul und

anschließend das Kommunikationsmodul angeordnet sind. Die mindestens eine auf dem Kommunikationsmodul angeordnete Kommunikationsantenne ist, ausgehend von dem Deckel, durch das Benutzerschnittstellenmodul zumindest teilweise unverdeckt. lm Gegensatz zum Stand der Technik wird anmeldungsgemäß eine kompakte und gleichzeitig in einfacher Weise herzustellende Ladeeinheit mit mindestens einer Kommunikationsantenne bereitgestellt, indem ein Benutzerschnittstellenmodul über, also oberhalb, einem Kommunikationsmodul angeordnet ist und das

Kommunikationsmodul mindestens eine (interne bzw. integrierte)

Kommunikationsantenne aufweist, die zumindest teilweise von dem

Benutzerschnittstellenmodul unverdeckt ist.

Die Anbindung einer externen Kommunikationsantenne kann entfallen. Hierdurch können die manuellen Tätigkeiten in einem Montageprozess einer Ladestation zumindest reduziert werden. Dies führt dazu, dass Produktionsabweichungen, die das Antennenverhalten beeinflussen können, zumindest reduziert werden. Der benötigte Bauraum in dem Gehäuse wird reduziert, so dass eine kompakte Ladeeinheit bereitgestellt werden kann.

Da das über dem Kommunikationsmodul angeordnete Benutzerschnittstellenmodul die Kommunikationsantenne zumindest nicht vollständig überragt, treten auch beim Betrieb der Kommunikationsantenne keine (wesentlichen) lnterferenzen auf. Anders ausgedrückt ist eine nahezu ungestörte Kommunikation mittels der mindestens einen Kommunikationsantenne möglich. Vielmehr wird durch eine anmeldungsgemäße lntegration der mindestens einen Kommunikationsantenne auf dem

Kommunikationsmodul eine weitere Optimierung des Antennenverhaltens erreicht lnsbesondere kann durch die integrale Anordnung die Antennenabstimmung präzisiert werden. Die Ladeeinheit kann insbesondere Teil einer Ladestation sein und beispielsweise als Versorgungsebene auf eine als Anschlussebene eingerichtete Docking Station der Ladestation aufgesetzt werden. Die Ladeeinheit umfasst mindestens ein im verbauten Zustand geschlossenes Gehäuse mit einem Deckel, einem Boden und vorzugsweise mindestens einer (umlaufenden) Seitenwand, welche Deckel und Boden verbindet.

Vorzugsweise kann die Ladeeinheit eine Wannenbaugruppe und eine

Deckelbaugruppe umfassen. Die Wannenbaugruppe kann beispielsweise zusammen mit der Deckelbaugruppe das Gehäuse mit Deckel und Boden bilden. So kann der Deckel in der Deckelbaugruppe gebildet sein und der Boden (und vorzugsweise ein wesentlicher Teil der Seitenwand) kann vorzugsweise in der Wannenbaugruppe integriert sein. ln dem Gehäuse kann zum Beispiel die Ladetechnik für die Ladeeinheit untergebracht sein. Der Anschluss der Ladetechnik an eine Energieversorgung kann in der Art eines modularen Systems durch Montage der Ladeeinheit an einer Docking Station erfolgen. Diese Montage erfolgt bevorzugt werkzeuglos.

Die Ladeeinheit umfasst zumindest ein Kommunikationsmodul und zumindest ein Benutzerschnittstellenmodul. Die Module sind im verbauten Zustand in dem Gehäuse integriert.

Das Kommunikationsmodul, auch ECU (Electronic Control Unit) Modul genannt, kann insbesondere als Kommunikationsgateway für die Ladestation fungieren. Anders ausgedrückt kann die Ladestation unter Nutzung des Kommunikationsmoduls drahtlos mit mindestens einem externen Gerät (z.B. Backendsystem, mobiles

Nutzerendgerät, im Elektrofahrzeug integriertes Kommunikationsgerät)

kommunizieren. Hierzu weist das Kommunikationsmodul mindestens eine (in dem Kommunikationsmodul integrierte) Kommunikationsantenne auf, vorzugsweise eine Mehrzahl von (integralen) Kommunikationsantennen. Eine anmeldungsgemäße Kommunikationsantenne weist mindestens eine

Antennenfläche aus einem leitenden Material auf und kann insbesondere über ein geeignetes Antennenanpassnetzwerk mit einer Modulations- und/oder

Demodulationsschaltung und/oder einem Datenprozessor verbunden sein.

Vorzugsweise können Antennenanpassnetzwerk und/oder Modulations- und/oder Demodulationsschaltung ebenfalls auf dem Kommunikationsmodul integriert sein.

Ferner kann in dem Kommunikationsmodul mindestens eine weitere Funktion integriert sein lnsbesondere kann ein Steuerrechner und/oder Teile der Ladetechnik in dem Kommunikationsmodul integriert sein.

Das Benutzerschnittstellenmodul ist insbesondere eingerichtet, eine Benutzeraktion zu ermöglichen und diese zu detektieren. Ein Benutzerschnittstellenmodul ermöglicht es insbesondere, eine lnteraktion mit einem Benutzer zu realisieren. Das

Benutzerschnittstellenmodul, auch U1B (User lnterface Board) Modul genannt, umfasst vorzugsweise Bedien- und/oder Anzeigeelemente, beispielsweise zumindest ein Display, ein Touch-Display, ein Piktogramm, einen kapazitiven/induktiven

Tastsensor und/oder einen Umgebungssensor. Diese können von dem U1B

angesteuert und/oder ausgelesen werden. Das U1B kann modular an das ECU-Modul angeschlossen werden. Ein U1B kann in einer Grundfunktion auch ausschließlich Status-LEDs zur Anzeige des Betriebszustandes als Anzeigeelement aufweisen und kann beispielsweise in einer Mehrbestückung zumindest einen der zusätzlichen, oben genannten Bedien- und/oder Anzeigeelemente aufweisen und/oder ansteuern.

Das Benutzerschnittstellenmodul kann vorzugsweise unmittelbar unter dem Deckel angeordnet sein. Der Deckel kann Ausnehmungen aufweisen, die zu den Bedien- und/oder Anzeigeelementen des Benutzerschnittstellenmoduls korrespondieren. Unterhalb des Benutzerschnittstellenmoduls kann vorzugsweise unmittelbar das Kommunikationsmodul angeordnet sein. Ausgehend von dem Deckel sind zunächst das Benutzerschnittstellenmodul und anschließend das Kommunikationsmodul angeordnet. Mit anderen Worten ist der Abstand zwischen Benutzerschnittstellenmodul und Deckel geringer als der Abstand zwischen Kommunikationsmodul und Deckel. So sind zumindest das vorzugsweise plattenförmig gebildete Benutzerschnittstellenmodul und das vorzugsweise plattenförmig gebildete Kommunikationsmodul in dem Gehäuse übereinander gestapelt angeordnet.

Um Störungen bei der Kommunikation mittels der mindestens einen

Kommunikationsantenne trotz des über bzw. oberhalb dem Kommunikationsmodul angeordneten Benutzerschnittstellenmoduls zu verhindern, wird anmeldungsgemäß vorgeschlagen, dass die Anordnung (und/oder Form) des

Benutzerschnittstellenmoduls in Relation zu dem Kommunikationsmodul derart ist, dass die Kommunikationsantenne, also insbesondere die Antennenfläche der

Kommunikationsantenne, zumindest teilweise nicht durch das

Benutzerschnittstellenmodul verdeckt ist. Mit anderen Worten ist zwischen dem die mindestens eine Kommunikationsantenne aufweisenden Bereich des

Kommunikationsmoduls und dem Deckel (zumindest teilweise) ein Freiraum gebildet lnsbesondere ist keine vollständige Überlappung zwischen Kommunikationsmodul und Benutzerschnittstellenmodul im Bereich der mindestens einen Antennenfläche gegeben. Die mindestens eine Kommunikationsantenne wird insbesondere nicht durch Benutzerschnittstellenmodul abgeschattet.

Ein von der Kommunikationsantenne abgestrahltes (elektromagnetisches)

Antennenfeld oder ein von der Kommunikationsantenne empfangenes

(elektromagnetisches) Antennenfeld wird zumindest nur unwesentlich durch das Benutzerschnittstellenmodul beeinflusst bzw. gestört lnsbesondere kann eine gute Abstrahlcharakteristik erzielt werden.

Bei einer Ausführungsform kann zumindest 50 % der Antennenfläche der

Kommunikationsantenne, vorzugsweise zumindest 70 % der Antennenfläche der Kommunikationsantenne, insbesondere bevorzugt 100 % der Antennenfläche der Kommunikationsantenne, unverdeckt sein.

Um ein Antennenfeld nicht durch ein Gehäuse (wesentlich) zu beeinflussen, kann der Deckel zumindest im Bereich der mindestens einen Kommunikationsantenne, vorzugsweise der gesamten Deckel, aus einem nicht-leitenden Material, insbesondere aus einem Kunststoffmaterial, gebildet sein. Vorzugsweise kann das gesamte Gehäuse aus einem nicht-leitenden Material, insbesondere aus einem Kunststoffmaterial, gebildet sein

Das Kommunikationsmodul kann optional mit einem Weitverkehrsnetzanschluss innerhalb der Docking Station verbunden sein. Auch kann das Kommunikationsmodul optional mit einem Anschluss an ein Ladenetz innerhalb der Docking Station verbunden sein. Zudem kann das Kommunikationsmodul eine Kommunikation in einem Nahfeld etablieren.

Gemäß einer ersten Ausführungsform der anmeldungsgemäßen Ladeeinheit kann die mindestens eine Kommunikationsantenne eine Fernfeldantenne sein. Die

Fernfeldantenne ist insbesondere zum Senden und/oder Empfangen eines

elektromagnetischen Fernfelds eingerichtet.

Vorzugsweise kann die mindestens eine Kommunikationsantenne ausgewählt sein aus der Gruppe, umfassend:

LTE (Long Term Evolution) Antenne (700-950 MHz),

GSM (Global System for Mobile Communications) Antenne (1700-2100 MHz), WLAN (Wireless Local Area Network) Antenne (2400 MHz),

Bluetooth Antenne (2400 MHz), und

GPS Global (Positioning System) Antenne (1,54 MHz). lnsbesondere kann eine Mehrzahl der genannten Kommunikationsantennen, besonders bevorzugt sämtliche der genannten Kommunikationsantennen, auf dem Kommunikationsmodul integriert sein. Ferner kann vorgesehen sein, dass, in oben beschriebener Weise, zumindest keine der auf dem Kommunikationsmodul integrierten Kommunikationsantennen durch das Benutzerschnittstellenmodul (vollständig) verdeckt ist. Darüber hinaus kann eine gleiche Antennenfläche ggf. von unterschiedlichen Kommunikationstechnologien verwendet werden. Beispielsweise kann eine einzelne Antennenfläche für Bluetooth und WLAN vorgesehen sein.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der anmeldungsgemäßen Ladeeinheit kann das Benutzerschnittstellenmodul mindestens eine Benutzerschnittstellenantenne, insbesondere eine Nahfeldantenne, umfassen. Die mindestens eine

Benutzerschnittstellenantenne kann ausgewählt sein aus der Gruppe, umfassend:

RF1D (radio-frequency Identification) Antenne,

NFC (Near Field Communication) Antenne, und

Radar Antenne.

Vorzugsweise kann eine Mehrzahl der genannten Kommunikationsantennen, besonders bevorzugt sämtliche der genannten Kommunikationsantennen, auf dem Kommunikationsmodul integriert sein. Darüber hinaus kann eine gleiche

Antennenfläche ggf. von unterschiedlichen Kommunikationstechnologien verwendet werden. Beispielsweise kann eine einzelne Antennenfläche für RF1D und NFC vorgesehen sein.

Besonders bevorzugt kann das Kommunikationsmodul als

Kommunikationsleiterplatte gebildet sein. Alternativ oder bevorzugt zusätzlich kann das Benutzerschnittstellenmodul als Benutzerschnittstellenleiterplatte gebildet sein lnsbesondere können zwei separate Leiterplatten, die durch einen Zwischenraum getrennt sind, vorgesehen sein. Dies erhöht insbesondere die Modularität der

Ladeeinheit, da das Kommunikationsmodul als auch das Benutzerschnittstellenmodul jeweils getrennt voneinander bestückt werden können. Darüber hinaus ist das Temperaturmanagement erheblich optimiert. Darüber hinaus kann gemäß einer weiteren Ausführungsform vorgesehen sein, dass die mindestens eine Kommunikationsantenne direkt auf die

Kommunikationsleiterplatte geprägt ist oder als SMD (Surface-mounted device) Bauteil auf der Kommunikationsleiterplatte befestigt ist und/oder mindestens eine Benutzerschnittstellenantenne direkt auf die Benutzerschnittstellenleiterplatte geprägt ist oder als SMD-Bauteil auf der Benutzerschnittstellenleiterplatte befestigt ist. Ein kleinbauendes und einfach zu fertigendes Kommunikationsmodul und/oder Benutzerschnittstellenmodul kann/können bereitgestellt werden.

Um die Störungen bei einem Betrieb einer Antenne weiter zu vermindern, wird gemäß einer weiteren Ausführungsform vorgeschlagen, dass die mindestens eine

Benutzerschnittstellenantenne auf einer (im verbauten Zustand) dem Deckel zugewandten Oberfläche der Benutzerschnittstellenleiterplatte angeordnet sein kann und/oder die mindestens eine Kommunikationsantenne auf einer (im verbauten Zustand) dem Deckel zugewandten Oberfläche der Kommunikationsleiterplatte angeordnet sein kann.

Das Benutzerschnittstellenmodul kann insbesondere an der lnnenseite des Deckels bzw. der Deckelfläche befestigt sein lnsbesondere ist das

Benutzerschnittstellenmodul ortsfest an dem Deckel der Deckelbaugruppe befestigt. Auf der Leiterplatte des Benutzerschnittstellenmoduls kann auf der der Deckelfläche zugewandten Seite die mindestens eine Benutzerschnittstellenantenne

(beispielsweise von einem Signalsensor oder Signalgeber) angeordnet sein. Auf der Außenseite des Deckels des Gehäuses können Bedienelemente oder Anzeigen vorgesehen sein. Durch die mechanische Fixierung des Benutzerschnittstellenmoduls an der Deckelbaugruppe kann gewährleistet werden, dass die Sensoren und/oder Signalgeber des Benutzerschnittstellenmoduls mit auf der Außenseite der

Deckelfläche angeordneten Bedienelementen oder Anzeigen fluchten und stets die relative Positionierung zueinander korrekt ist. Das Kommunikationsmodul und/oder das Benutzerschnittstellenmodul sind bevorzugt an der Deckelbaugruppe, umfassend den Deckel, befestigt. Eine Befestigung an der Wannenbaugruppe erfolgt bei dieser Ausführungsform ausschließlich mittelbar über die Befestigung der Deckelbaugruppe an der Wannenbaugruppe.

Wie bereits beschrieben wurde, kann das Kommunikationsmodul über einen

Steuerrechner, insbesondere in Form einer Ladesteuerschaltung, verfügen. Diese Ladesteuerschaltung dient insbesondere zur Kommunikation mit einem

(angeschlossenen) Elektrofahrzeug über einen Pilotleiter. Hierzu kann die

Ladesteuerschaltung zumindest auf den Pilotleiter des Ladeauslasses zugreifen lnsbesondere agiert eine entsprechende Ladesteuerschaltung entsprechend D1N 15118. Andere höherwertigere Protokolle sind ebenfalls möglich.

Um eine Verdeckung der mindestens einen Kommunikationsantenne durch das Benutzerschnittstellenmodul, insbesondere der Benutzerschnittstellenleiterplatte,

(im verbauten Zustand) in besonders einfacher Weise zu verhindern, wird gemäß einer weiteren Ausführungsform vorgeschlagen, dass die mindestens eine

Kommunikationsantenne in einem Randbereich der Kommunikationsleiterplatte angeordnet sein kann.

Besonders bevorzugt kann eine Mehrzahl von Kommunikationsantennen in dem Randbereich der Kommunikationsleiterplatte benachbart zueinander angeordnet sein. Beispielsweise kann in einem Randbereich einer Kommunikationsleiterplatte die WLAN/Bluetooth Antenne neben der GPS Antenne und neben der GPS Antenne die mindestens eine Mobilfunkantenne (GSM und/oder LTE) angeordnet, insbesondre unmittelbar aufgeprägt, sein.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der anmeldungsgemäßen Ladeeinheit kann die Benutzerschnittstellenleiterplatte derart gebildet sein, dass die

Benutzerschnittstellenleiterplatte den die mindestens eine Kommunikationsantenne, vorzugsweise die Mehrzahl von Kommunikationsantennen, aufweisenden Randbereich der Kommunikationsleiterplatte zumindest nicht vollständig,

vorzugsweise überhaupt nicht, überragt. Ein entsprechender Freiraum zwischen der mindestens einen Kommunikationsantenne der Kommunikationsleiterplatte und dem Deckel kann durch das Vorsehen der mindestens einen Kommunikationsantenne in einem Randbereich der Kommunikationsleiterplatte und einer gleichzeitigen

Anordnung und/oder Dimensionierung der Benutzerschnittstellenleiterplatte derart vorhanden sein, dass die mindestens eine Kommunikationsantenne zumindest nicht vollständig durch die Benutzerschnittstellenleiterplatte überragt wird, in besonders einfacher Weise bereitgestellt werden lnsbesondere ist zwischen dem Rand der Benutzerschnittstellenleiterplatte und der Seitenwand eine Ausnehmung vorgesehen, um den Freiraum zu bilden.

Vorzugsweise kann der Abstand des Rands der Kommunikationsleiterplatte, in dessen Randbereich die mindestens einen Kommunikationsantenne angeordnet ist, zu einer (ebenen) benachbarten Gehäusewand des Gehäuses zumindest kleiner sein als der Abstand des Rands der Benutzerschnittstellenleiterplatte zu der benachbarten Gehäusewand des Gehäuses.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der anmeldungsgemäßen Ladeeinheit kann die Ladeeinheit mindestens ein in dem Gehäuse angeordnetes Leistungsmodul umfassen. Das Leistungsmodul kann in dem Gehäuse angeordnet sein, derart, dass ausgehend von dem Deckel zunächst das

Benutzerschnittstellenmodul, anschließend das Kommunikationsmodul und dann das Leistungsmodul angeordnet sind. Anders ausgedrückt sind

Benutzerschnittstellenmodul, Kommunikationsmodul und Leistungsmodul, insbesondere in Form einer Leistungsleiterplatte, übereinander gestapelt in dem Gehäuse angeordnet.

Das Leistungsmodul kann für das Kommunikationsmodul und/oder das

Benutzerschnittstellenmodul eine Energieversorgung zur Verfügung stellen lnsbesondere in der Wannenbaugruppe, umfassend den Boden und insbesondere die (umlaufende) Gehäusewand, kann das Leistungsmodul angeordnet sein. Das

Leistungsmodul, auch HPS-Modul (High Power Safety Modul) genannt, umfasst Komponenten, die zur Leistungssteuerung und Leistungsüberwachung notwendig sind. lst das Leistungsmodul am Boden der Wannenbaugruppe und das

Kommunikationsmodul und/oder das Benutzerschnittstellenmodul in der

Deckelbaugruppe, entsprechend einer Ausführungsform, angeordnet, ergibt sich eine Beabstandung der Module voneinander, so dass das Temperaturmanagement innerhalb der Wannenbaugruppe optimiert werden kann.

Ferner kann das Kommunikationsmodul, gemäß einer weiteren Ausführungsform, mindestens ein konfigurierbares Antennenanpassnetzwerk für die mindestens eine Kommunikationsantenne umfassen. Das Antennenanpassnetzwerk des

Kommunikationsmoduls kann mindestens zwei unterschiedliche

Bestückungsoptionen für mindestens zwei unterschiedliche Konfigurationen zur Verfügung stellen. Beispielsweise können unterschiedliche länderspezifische Anforderungen an das zu nutzende Mobilfunknetz (z.B. GSM und LTE) vorgegeben sein. Gemäß dieser Ausführungsform ist es lediglich erforderlich, das

Antennenanpassnetzwerk unterschiedlich zu bestücken, um die gleiche

Kommunikationsantenne bzw. Antennenfläche einmal für GSM und einmal für LTE verwenden zu können.

Alternativ oder zusätzlich kann das Benutzerschnittstellenmodul mindestens ein konfigurierbares Antennenanpassnetzwerk für mindestens eine

Benutzerschnittstellenantenne umfassen. Das Antennenanpassnetzwerk des

Benutzerschnittstellenmoduls kann mindestens zwei unterschiedliche

Bestückungsoptionen für mindestens zwei unterschiedliche Konfigurationen zur Verfügung stellen. Ein noch weiterer Aspekt der Anmeldung ist eine Ladestation. Die Ladestation umfasst mindestens eine zuvor beschriebene Ladeeinheit. Die Ladestation umfasst mindestens eine mit der Ladeeinheit gekoppelte Docking-Station.

Die Ladeeinheit kann mit einer Docking Station einer Ladestation über einen

Leistungsanschluss werkzeuglos gekoppelt werden lnnerhalb der Docking Station kann hierfür eine Leiterplatte als Mains-Board angeordnet sein, welche den

Leistungsanschluss aufweist. Für eine sichere werkzeuglose Koppelung zwischen Ladeeinheit und Docking Station kann entweder die Leiterplatte des Mains Boards in der Docking Station in einer Ebene parallel zum Boden der Docking Station und/oder parallel zur Ebene des Schutzgehäusedeckels der Docking Station oder das HPS-Modul in einer Ebene parallel zum Boden einer Wannenbaugruppe schwimmend gelagert sein. lnnerhalb der Docking Station kann eine funktionale Trennung zwischen der

Leistungselektronik und der Kommunikationselektronik stattfinden. Hierzu kann innerhalb der Docking Station neben dem Mains Board eine Leiterplatte als

Schnittstellen (Interface) Board eingerichtet sein, auf welchem externe

Datenanschlüsse mit entsprechenden Anschlussbuchsen verbunden sind. Die

Anschlussbuchsen können über Patchkabel angeschlossen werden, welche in die Wannenbaugruppe eingeführt werden und dort insbesondere mit dem ECU-Modul verbunden werden.

Bevorzugt hat das lnterface Board eine Anschlussbuchse, welche Anschlüsse für einen ersten General Purpose lnput/Output-Bus (GPIO) einerseits und einen CAN-Bus andererseits aufweist. Dadurch ist die Verkabelung zwischen lnterface-Board und ECU-Modul besonders einfach, da über ein einziges Kabel zwei verschiedene Busse geführt werden können.

Die Verbindung eines LANs (Local Area Network) zwischen dem lnterface Board und dem ECU erfolgt bevorzugt über ein Patchkabel, wobei auf einem Kabel und in den jeweiligen Buchsen auch Anschlüsse von zwei zueinander getrennt betriebenen LAN- Netzen geführt werden können. Somit ist über ein einziges Kabel eine Verbindung von zwei verschiedenen lokalen Netzen möglich.

Die Wannenbaugruppe weist darüber hinaus bevorzugt den Boden auf. lm montierten Zustand ist der Boden der Wannenbaugruppe anliegend an dem Schutzgehäusedeckel der Docking Station. Bevorzugt ist der Boden dem Schutzgehäusedeckel der Docking Station zugewandt.

Wie bereits erläutert, kann das HPS Modul als Leiterplatte gebildet sein. Um

sicherzustellen, dass sich das HPS Modul besonders einfach mit dem

Leistungsanschluss an der Docking Station koppeln lässt, ist das HPS Modul schwimmend gelagert. Durch die schwimmende Lagerung ist es möglich, Stecker und Buchse des Leistungsanschlusses während der Montage zueinander auszurichten, indem mit Hilfe von Führungsmitteln die jeweilige Leiterplatte, welche schwimmend gelagert ist, in der Ebene der Lagerung gegebenenfalls verschoben wird.

Wie die Docking Station verfügt auch die Ladeeinheit über einen Leistungsanschluss. Dieser ist am HPS Modul angeordnet. Der Leistungsanschluss ist bevorzugt ein zu dem Leistungsanschluss auf der Docking Station korrespondierender Anschluss. Die Leistungsanschlüsse korrespondieren zueinander nach dem Buchsen-Stecker-Prinzip, wobei der Leistungsanschluss auf dem HPS Modul bevorzugt als Stecker gebildet ist, wohingegen der Leistungsanschluss auf der Docking Station als Buchse gebildet ist.

Es sei angemerkt, dass anmeldungsgemäße Einrichtungen, Module etc. aus

Hardwarekomponenten (z.B. Prozessoren, Schnittstellen, Speichermitteln etc.) und/oder Softwarekomponenten (z.B. durch einen Prozessor ausführbarer Code) gebildet sein können.

Die Merkmale der Ladeeinheiten und Ladestationen sind frei miteinander

kombinierbar lnsbesondere können Merkmale der Beschreibung und/oder der abhängigen Ansprüche, auch unter vollständiger oder teilweiser Umgehung von Merkmalen der unabhängigen Ansprüche, in Alleinstellung oder frei miteinander kombiniert eigenständig erfinderisch sein.

Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die anmeldungsgemäße Ladeeinheit und die anmeldungsgemäße Ladestation auszugestalten und weiterzuentwickeln. Hierzu sei einerseits verwiesen auf die den unabhängigen Patentansprüchen nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung ln der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ladestation;

Fig. 2 eine Explosionszeichnung einer Ladestation mit Docking-Station und

Ladeeinheit;

Fig. 3 eine Ansicht einer geöffneten Docking-Station;

Fig. 4 eine Ansicht einer geschlossenen Docking-Station;

Fig. 5 eine Explosionsdarstellung einer Wannenbaugruppe einer Ladeeinheit;

Fig. 6 eine Wannenbaugruppe einer Ladeeinheit im teilweise

zusammengebauten Zustand;

Fig. 7 eine Wannenbaugruppe einer Ladeeinheit von unten;

Fig. 8a-c montierte Wannenbaugruppen einer Ladeeinheit ohne Deckel;

Fig. 9 eine Ansicht einer Deckelbaugruppe einer Ladeeinheit;

Fig. 10 eine Unteransicht einer Deckelbaugruppe einer Ladeeinheit; Fig. 11 eine Schnitansicht einer Deckelbaugruppe einer Ladeeinheit,

Fig. 12 eine weitere Schnittansicht einer Deckelbaugruppe einer Ladeeinheit,

Fig. 13 eine weitere Ansicht einer Ladeeinheit, und

Fig. 14 eine weitere Ansicht einer Ladeeinheit.

Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Ladestation 2 in Form einer Ladesäule 2, in der eine Aufnahme 2a vorgesehen ist. Die Aufnahme 2a der Ladesäule 2 ist zur Aufnahme einer Docking Station 4 und einer Ladeeinheit 6 vorgesehen. Die Docking Station 4 kann in einer nicht näher beschriebenen Weise in der Aufnahme 2a fixiert werden. Die Ladesäule 2 kann einen elektrischen Anschluss zu einem (nicht gezeigten) Energieversorgungsnetz oder einer anderen Energiequelle (z.B.

elektrischer Erzeuger) aufweisen, wobei der Anschluss mit der Docking Station 4 verbunden sein kann.

Die Ladeeinheit 6 kann ein Gehäuse 29 mit einem Deckel 27 aufweisen lnsbesondere kann die Ladeeinheit 6 als Baugruppe, umfassend eine Wannenbaugruppe und eine Deckelbaugruppe, welche nachfolgend noch näher beschrieben werden,

zusammengebaut sein und auf die Docking Station 4 aufgesetzt und vorzugweise an der Docking Station 4 mechanisch fixiert werden.

Zusammen mit der mechanischen Fixierung kann die Ladeeinheit 6 elektrisch mit der Docking Station 4 über eine/n Stecker/Buchse gekoppelt sein. Eine

kommunikationstechnische Kopplung zwischen der Docking Station 4 und der Ladeeinheit 6 kann über zumindest ein Patch-Kabel oder dergleichen erfolgen. ln einem eingebauten Zustand ist die Docking Station 4 vorzugsweise vollständig in der Aufnahme 2a aufgenommen und die Ladeeinheit 6 umgreift insbesondere den äußeren Rand der Docking Station 4 (im Wesentlichen) vollständig. Mit ihren

Seitenrändern ist die Ladeeinheit 6 ebenfalls zumindest in Teilen in der Aufnahme 2a eingelassen.

Die Docking Station 4 kann bedarfsweise auch unmittelbar auf einer Wand montiert werden, ohne dass die Ladesäule 2 mit der Aufnahme 2a notwendig ist. Auch dann sind die Seitenwände der Docking Station 4 zumindest teilweise von Seitenwänden der Ladeeinheit 6 umgriffen.

Wie der Figur 1 ferner zu entnehmen ist, sind die Grundflächen von Docking Station 4 und Ladeeinheit 6 in etwa kongruent zueinander, so dass im montierten Zustand, von vorne betrachtet, die Ladeeinheit 6 die Docking Station 4 vollständig abdeckt.

Der modulare Aufbau von Docking Station 4 und Ladeeinheit 6 ist beispielhaft in der Figur 2 näher dargesteht. ln der Figur 2 ist zunächst die Docking Station 4 gezeigt, welche eine Kabeleinführung 8 in einer Seitenwand 10 aufweist. Die Docking Station 4 ist durch einen

Schutzgehäusedeckel 12 zumindest teilweise auf der der Ladeeinheit 6 zugewandten Seite verschlossen ln dem Schutzgehäusedeckel 12 ist mindestens eine Ausnehmung 14a, 14b vorgesehen, welche nachfolgend noch näher beschrieben wird.

Die Ladeeinheit 6 kann vorzugsweise aus einer Wannenbaugruppe 20 und einer Deckelbaugruppe 26 gebildet sein, wobei die äußeren Wände dieser Baugruppen das Gehäuse 29 bilden (z.B. Wannenboden 41, umlaufende Seitenwand 39 und Deckel 27). Es versteht sich, dass bei anderen Varianten der Anmeldung das Gehäuse auch in anderer Form gebildet sein kann.

Zwischen dem Schutzgehäusedeckel 12 und der Seitenwand 10 der Docking Station 4 können Öffnungen 16 vorgesehen sein. Durch diese Öffnungen 16 können Stege 18 der Wannenbaugruppe 20 in die Docking Station 4 eingeführt werden, so dass die Wannenbaugruppe 20 und damit die Ladeeinheit 6 über die Stege 18 an der Docking Station 4 fixiert werden kann.

Wie bereits erläutert, kann die Wannenbaugruppe 20 mit der Docking Station 4 gekoppelt werden. Die Wannenbaugruppe 20 ist Teil der Ladeeinheit 6, welche zusätzlich die Deckelbaugruppe 26 aufweist. Die Wannenbaugruppe 20 kann insbesondere ein Leistungsmodul 22 sowie eine Ladebuchse 24 aufnehmen. Die Wannenbaugruppe 20 ist bodenseitig mit einem Boden 41 im Wesentlichen verschlossen und wird deckelseitig durch die Deckelbaugruppe 26, insbesondere den Deckel 27, verschlossen. Bei anderen Varianten der Anmeldung kann ein

Leistungsmodul auch in einem anderen Element der Ladesäule angeordnet sein.

Vorzugsweise über Rastelemente 28 lässt sich die Deckelbaugruppe 26 an

korrespondierenden Rastelementen 30 in der umlaufenden Seitenwand 39 der Wannenbaugruppe 20 fixieren. Die Deckelbaugruppe 26 kann in seinem Deckel 27 einen Shutter 32 und/oder Bedienelemente, wie beispielsweise ein Display 96, aufweisen. lm gefügten bzw. verbauten Zustand ist die Deckelbaugruppe 26 mit der

Wannenbaugruppe 20 mechanisch gefügt und verschließt somit die

Wannenbaugruppe 20 auf einer Oberseite. Bodenseitig ist die Wannenbaugruppe 20 mit der Docking Station 4 gefügt und über die Seitenwände 10 der Docking Station 4 kann eine Abdichtung zwischen der Docking Station 4 und der Wannenbaugruppe 20 erfolgen.

Zwischen der Deckelbaugruppe 26 und der Wannenbaugruppe 20 kann eine

Abdichtung entlang des äußeren Randes erfolgen, welcher der Deckelbaugruppe 26 zugewandt ist.

Die Docking Station 4 dient als Anschlussebene und kann unabhängig von der Ladeeinheit 6 an ein Energieversorgungsnetz oder eine andere Energiequelle angeschlossen werden. Solange die Ladeeinheit 6 nicht mit der Docking Station 4 gekoppelt ist, ist diese spannungsfrei. Über eine Kopplung der Ladeeinheit 6 mit der Docking Station 4 wird die Ladeeinheit 6 mit dem Energieversorgungsnetz verbunden. Die Ladeeinheit 6 kann als Versorgungsebene verstanden werden, welche vorliegend Ladetechnik, Kommunikationstechnik und sonstige„lntelligenz" aufweisen kann.

Dieser modulare Aufbau ermöglicht es, zunächst die Docking Station 4 durch einen hierfür qualifizierten Monteur zu montieren, ohne die Notwendigkeit, unmittelbar eine Ladeeinheit 6 montieren zu müssen.

Die Ladeeinheit 6 kann zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt auch durch einen technischen Laien besonders einfach, mechanisch werkzeuglos mit der Docking Station 4 gekoppelt werden, wodurch dann automatisch die Ladeeinheit 6

elektrifiziert wird. Die dargestellte Ladeeinheit 6 ist durch ihre spezielle Gestaltung aus Wannenbaugruppe 20 und Deckelbaugruppe 26, wie bereits zuvor erläutert, besonders flexibel und modular und lässt sich an den jeweiligen Einsatzzweck koppeln.

Eine beispielhafte Docking Station 4 ist in der Figur 3 näher dargestellt. Die

dargestellte Docking Station 4 verfügt über einen Boden und Seitenwände 32. Auf dem Boden der Docking Station 4 ist vorliegend ein Mains-Board 34 und ein lnterface- Board 36 angeordnet. Auf dem Mains-Board 34 ist eine Anschlussleiste 38 zum

Anschluss eines Energieversorgungskabels vorgesehen.

An den Seitenwänden 32 und/oder dem Boden können Skalenstriche 40 vorgesehen sein.

Neben der Anschlussleiste 38 ist auf dem Mains-Board 34 noch ein

Leistungsanschluss 42 als Buchse angeordnet. Darüber hinaus ist vorliegend zwischen den Seitenwänden 32 eine Aufnahme 44 vorgesehen. Die Aufnahme 44 ist durch einen Deckel verschließbar ln der Aufnahme 44 kann ein Messgerät, z.B. ein Smart Meter oder ein iMS, rastend verankert werden. Nicht dargestellt sind Kabeldurchführungen durch die Seitenwände der Aufnahme 44, um das Messgerät zu verdrahten. Die Aufnahme 44 lässt sich über geeignete

Bohrungen verplomben, was nicht näher dargestellt ist.

Auf einem lnterface Board 36 sind Anschlüsse 46, 48 für ein Netzwerkkabel sowie für einen CAN (Controller Area Network) Bus und/oder einen GPlO (General Purpose lnput/Output-Bus) Bus vorgesehen. Darüber hinaus können noch Anschlussbuchsen für eine Verbindung mit den Modulen, die innerhalb der Ladeeinheit angeordnet sind, vorgesehen sein.

Die externe Verdrahtung mit einem lokalen Netz kann über eine Anschlussleiste erfolgen, welche dann z.B. über eine RJ45-Buchse abgreifbar ist. Hier sind

insbesondere ausreichend Kontakte vorgesehen, um zumindest zwei voneinander unabhängige lokale Netzwerke anzuschließen. Dabei kann beispielsweise ein erstes lokales Netzwerk mit einer Zentrale gebildet werden und ein zweites lokales

Netzwerk zwischen Master- und Slave Einheiten, also zwischen einer Ladeeinheit mit einem Master Controller mit zumindest einer, bevorzugt mehreren Ladeeinheiten mit nur einem Slave Controller. Die beiden lokalen Netzwerke können gemeinsam über ein einziges Patchkabel mit der Ladeeinheit 6 bzw. den darin angeordneten Modulen verbunden werden.

Zur lnstallation der Docking Station 4 wird diese zunächst mechanisch entweder in der Aufnahme 2a fixiert oder beispielsweise an einer Wand verschraubt.

Anschließend wird durch die Kabeleinführung 8 ein mehradriges Energiekabel in das lnnere der Docking Station 4 eingeführt. Dieses Kabel hat insbesondere große

Kabelquerschnitte und eine starre Kabelseele. Daher sind die Kabel schwer

verarbeitbar. Um sicherzustellen, dass die Kabel stets in der richtigen Länge abgelängt werden, kann der Monteur das Kabel an die Skala 40 anlegen und unmittelbar ablängen. Dadurch kann der Monteur das Anschlusskabel korrekt konfektionieren, so dass er es im Anschluss ohne Probleme auf die Anschlussleiste 38 auflegen kann.

Je nach Konfektionierung kann in der Aufnahme 44 ein Messgerät angeordnet werden. Dieses Messgerät wird ausgehend von der Anschlussleiste 38 über flexible Kabel verdrahtet. Ausgehend von dem Messgerät erfolgt erneut eine Verkabelung über flexible Kabel mit einem Leistungsanschluss 42. lst kein Messgerät verbaut, so erfolgt unmittelbar eine Verdrahtung über ein flexibles Kabel zwischen der Anschlussleiste 38 und dem Leistungsanschluss 42. An dem Leistungsanschluss 42 ist ebenfalls eine Anschlussleiste zur Aufnahme der jeweiligen Kabel vorgesehen.

Über die Kabeleinführung 8 kann ein Netzwerkkabel ebenfalls in das Gehäuse der Docking Station 4 eingeführt werden und auf die Anschlüsse 48 aufgelegt werden.

Nachdem die elektrische Verdrahtung vorgenommen wurde, erfolgt ein Verschließen des Gehäuses der Docking Station 4, wie in der Figur 4 beispielhaft dargestellt ist, durch einen Schutzgehäusedeckel 12. ln der Figur 4 ist zu erkennen, dass der Schutzgehäusedeckel 12 neben der

Ausnehmung 14a für den Leistungsanschluss 42 zumindest eine weitere Ausnehmung 14b für die Kommunikationsanschlüsse des lnterface Boards 36 aufweist,

insbesondere einen RJ45-Stecker sowie einen GPlO-Stecker und einen CAN-Bus- Stecker. Über die RJ45-Buchse 46 kann ein RJ45-Stecker eine Verbindung mit zwei voneinander getrennten LAN-Netzen aufnehmen.

An den Seitenrändern des Schutzgehäusedeckels 12 sind Öffnungen 16 vorgesehen.

Die Öffnungen 16 befinden sich zwischen dem Deckel 12 und der Seitenwand 10 der Docking-Station 4. Durch die Öffnungen 16 lassen sich die Stege 18 der

Wannenbaugruppe 20 in die Docking-Station 4 einstecken, so dass diese Stege 18 vollständig von der Seitenwand 10 der Docking-Station 4 aufgenommen sind. Somit ist die Ladeeinheit 6 durch die Wannenbaugruppe 20 innerhalb der Docking-Station 4 mechanisch verankert.

Nachdem die Docking Station 4 in der gezeigten Art und Weise installiert wurde, kann diese, geschützt durch den Schutzgehäusedeckel 12, zunächst unbestückt bleiben und zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt mit einer Ladeeinheit 6, beispielsweise aufweisend eine Wannenbaugruppe 20 und eine Deckelbaugruppe 26 bestückt werden.

Eine Wannenbaugruppe 20 ist in einer Ausstattungsvariante in der Figur 5 näher dargestellt.

Die Wannenbaugruppe 20 weist ein Gehäuse 29 mit Seitenwänden 39 bzw. einer umlaufenden Seitenwand 39 und einen Boden 41 auf. lm Bereich der Seitenwände 39, respektive des Bodens 41, kann vorzugsweise ein Leistungsmodul 50 bodenseitig angeordnet und insbesondere in der Wannenbaugruppe 20 mechanisch verankert werden. Das Leistungsmodul 50 kann insbesondere als Leiterplatte mit darauf angeordneten Bauelementen und/oder darin integrierten Bauelementen gebildet sein.

Das Leistungsmodul 50 hat vorzugsweise einen Ladeanschluss 52 sowie eine

Ladesteuerschaltung 54. Auf der Unterseite des Leistungsmoduls 50, wie ebenfalls in der Figur 5 dargestellt, ist insbesondere ein Stecker 56 angeordnet, welcher zu der Buchse des Leistungsanschlusses 42 der Docking Station 4 korrespondiert. Umlaufend um den Stecker 56 ist vorliegend ein Kragen 58 angeordnet. Der Kragen 58 weist von der Oberfläche der Leiterplatte des Leistungsmoduls 50 fort lnsbesondere hat der Kragen 58 eine Erstreckung in diese Richtung, die größer ist, als die längste

Erstreckung eines jeden Kontaktes des Steckers 56.

Auf den Leistungsmodul 50 können weitere Komponenten zur Leistungsüberwachung und/oder Leistungssteuerung vorgesehen sein. Darüber hinaus ist ein Anschluss 60 für einen Kommunikationsbus auf dem Leistungsmodul 50 angeordnet. Der Anschluss 60 für den Kommunikationsbus ermöglicht es, den

Kommunikationsbus mit dem Leistungsmodul 50 zu verbinden. Der

Kommunikationsbus kann in der Art von Plug-and-Play sowohl ein

Kommunikationsmodul als auch ein Benutzerschnittstellenmodul, welche

nachfolgend noch beschrieben werden, aufnehmen und mit dem Leistungsmodul 50 verbinden. Dies ermöglicht es, das Leistungsmodul 50 mit Hilfe des

Kommunikationsmoduls und/oder des Benutzerschnittstellenmoduls modular zu ergänzen, um bedarfsweise die Ladeeinheit 6 an die jeweiligen Anforderungen anpassen zu können.

Das Leistungsmodul 50 ist insbesondere in einem ersten Bereich des Bodens 41 angeordnet ln einem zweiten Bereich des Bodens 41 ist vorliegend ein Fixiermittel 62 vorgesehen, welches aus kammartig zueinander angeordneten Flanschen mit zueinander fluchtenden Öffnungen gebildet ist. Das dargestellte Fixiermittel 62 ist aus zwei einander gegenüberliegenden kammartigen Strukturen gebildet, welche eine Öffnung 64 im Boden 41 einfassen. Das mindestens eine Fixiermittel 62

korrespondiert zu mindestens einem Fixiermittel 66 eines Aufnahmekörpers 68 für eine Ladebuchse 70.

Die Ladebuchse 70 ist im montierten Zustand unmittelbar über der Öffnung 64 angeordnet. Durch die Öffnung 64 ist es möglich, von der Unterseite der

Wannenbaugruppe 20, durch den Boden 41 eine manuelle Notentriegelung an der Ladebuchse 70 vorzunehmen.

Zur Montage des Befestigungskörpers 68 an der Wannenbaugruppe 20 wird der Montagekörper 68 mit seinen Fixiermitteln 66 zu den Fixiermitteln 62 so

ausgerichtet, dass Stifte 72 durch die zueinander fluchtenden Öffnungen geschoben werden können. Dadurch fixieren die Stifte 72 den Aufnahmekörper 68 an dem Gehäuse der Wannenbaugruppe 20. ln einem teilmontierten Zustand ist das Leistungsmodul 50 bodenseitig in die

Wannenbaugruppe 20 eingesetzt, wie die beispielhaft Figur 6 zeigt. Hierbei wird der Stecker 56 samt Kragen 58 durch die bodenseitige Öffnung 74 gesteckt. Das

Leistungsmodul 50 ist mechanisch mit dem Gehäuse 29 der Wannenbaugruppe 20 verrastet und kann darin insbesondere schwimmend gelagert sein.

Alternativ oder kommutativ dazu ist es möglich, dass das Mains-Board 34 in dem Gehäuse der Docking-Station 4 schwimmend gelagert ist. Die schwimmende Lagerung hat den Vorteil, dass sich bei einer Montage der Wannenbaugruppe 20 auf die

Docking-Station 4 der Stecker 56 selbstständig zu der Buchse des

Leistungsanschlusses 42 ausrichten kann. Dies erhöht die Bedienbarkeit und erleichtert insbesondere die Montage durch einen Laien.

Die Unterseite der Wannenbaugruppe 20 ist in der Figur 7 beispielhaft dargestellt. Zu erkennen ist, dass die Stege 18 vom Boden 41 wegweisend aus der Wannenbaugruppe 20 herausragen. Ferner ist zu erkennen, wie der Kragen 58 mit dem Stecker 56 durch die Öffnung 74 ragt.

Der Kragen 58 kommt im montierten Zustand in Eingriff mit der Öffnung 14a. ln der Öffnung 14a ist, wie in der Figur 4 zu erkennen ist, ein Ringspalt 74, welcher zwischen der Buchse des Leistungsanschlusses 42 und einem in das lnnere des Gehäuses der Docking-Station 4 ragenden Kragen 78 gebildet. Durch den Kragen 78 wird ein Berührschutz der Docking-Station 4 erreicht.

Während der Montage wird die Wannenbaugruppe 20 auf die Docking-Station 4 aufgesetzt, wobei, wie der Kombination der Figuren 4 und 7 zu entnehmen ist, der Kragen 58 dabei in den Ringspalt 76 gleitet. Der Kragen 58 gelangt in den Ringspalt 76, bevor ein Kontakt des Steckers 56 in elektrischen Kontakt mit einem Kontakt der Buchse des Leistungsanschlusses 42 kommt. Dies verhindert, dass es bei der Montage der Wannenbaugruppe 20 auf die Docking-Station 4 zu einem elektrischen Schlag kommen kann. Der Aufnahmekörper 68 ist insbesondere dergestalt, dass er zur Aufnahme verschiedenster Ladebuchsen 70 eingerichtet ist oder anders gesagt, verschiedenste Ladebuchsen 70 können mit verschiedenen Aufnahmekörpern 68 ausgestattet sein, wobei jeweils die Fixiermittel 66 zueinander einen gleichen Abstand haben und somit eine einheitliche mechanische Schnittstelle zu den Fixiermitteln 62 bilden. Dies führt dazu, dass in ein und derselben Wannenbaugruppe 20 verschiedenste Ladebuchsen 70 installiert werden können, wie sich aus den Figur 8a-c ergibt.

Dort ist zu erkennen, dass die Fixiermittel 62, 64 ineinander greifen und über die Stifte 72 miteinander mechanisch verrastet sind.

Die Figur 8a zeigt einen Aufnahmekörper 68 mit einer CCS-Ladebuchse 70 nach 1EC 62196, Figur 8b zeigt einen Aufnahmekörper 68 mit einer Chademo Ladebuchse 70 und Figur 8c zeigt einen Aufnahmekörper 68 mit einer Typ2-Ladebuchse 70 nach 1EC 62196-2.

Wie in den Figuren 8a-c zu erkennen ist, ermöglicht es der Aufnahmekörper 68 verschiedenste Ladebuchsen 70 aufzunehmen, ohne eine konstruktive Änderung an dem Gehäuse der Wannenbaugruppe 20 vornehmen zu müssen.

Die Ladebuchsen 70 müssen nicht zwingend elektrisch mit dem Ladeanschluss 52 verbunden werden, sondern können auch potentialfrei bleiben ln diesem Fall können die Ladebuchsen 70 als„Steckergarage" dienen. Der Ladeauslass 52 kann elektrisch mit einem fest an dem Gehäuse der Wannenbaugruppe 20 angeschlagenen Ladekabel verbunden werden. Das Ladekabel kann im Bereich eines Rücksprungs 80 in der Seitenwand der Wannenbaugruppe 20 herausgeführt sein.

Wird kein fest angeschlagenes Kabel verwendet, so kann die Ladebuchse 70 über den Ladeanschluss 52 elektrisch mit der Ladesteuerschaltung 54 verbunden werden. Der Ladeanschluss 52 verfügt über drei Anschlüsse für jeweils eine Phase auf einer Anschlussleiste, einer weiteren Anschlussleiste mit zwei Anschlüssen für den

Nullleiter und den Schutzleiter und gegebenenfalls über eine Anschlussbuchse für einen Plug Present (PP) Kontakt und einen Pilotleiter (CP) Kontakt.

Zur lnstallation der Ladebuchse 70 wird der Aufnahmekörper 68 an der

Wannenbaugruppe 20 angeordnet, über vorkonfektionierte Kabel wird die

Ladebuchse 70 mit den jeweiligen Anschlüssen des Ladeauslasses 52 verbunden und anschließend wird der Aufnahmekörper 68 über die Stifte 72 in der

Wannenbaugruppe 20 fixiert.

Die Ladeeinheit 6 umfasst neben der Wannenbaugruppe 20 auch die

Deckelbaugruppe 26, wie sie in der Figur 9 beispielhaft dargestellt ist. Die Oberseite der Deckelbaugruppe 26 ist insbesondere als Deckel 27 gebildet und kann optional verschiedenste Bedienelemente 82 und/oder einen Shutter 84 auf einer Oberseite aufweisen. Seitlich der Deckelbaugruppe 26, an dessen Seitenrändern, können Rastelemente 86 vorgesehen sein, welche mit den inneren Seitenwänden der

Wannenbaugruppe 20 in Eingriff gelangen können. Hierdurch lässt sich die

Deckelbaugruppe 26 auf der Wannenbaugruppe 20 montieren.

Die Rastelemente 86 können so gestaltet sein, dass sie an den Seitenwänden der Wannenbaugruppe 20 verrasten und insbesondere nur dann zerstörungsfrei gelöst werden können, wenn sie von der Unterseite, ausgehend von dem Boden 41 der Wannenbaugruppe 20, gelöst werden. Dies verhindert, dass die Deckelbaugruppe 26 von der Wannenbaugruppe 20 gelöst wird, während die Wannenbaugruppe 20 noch elektrisch mit dem Mains-Board 34 der Docking-Station 4 verbunden ist.

Rückseitig der Deckelbaugruppe 26 ist, wie in Figur 10 beispielhaft gezeigt, der Shutter 84 so gelagert, dass er in einer Bewegungsrichtung 88 bewegt werden kann, um die Ladebuchse 70 freizugeben. Der Shutter 84 ist, wie in der Figur 11 zu erkennen, über eine Feder 98 federbelastet, so dass dieser automatisch in die gezeigte geschlossene Position verfährt. ln einem weiteren Bereich sind in dem Gehäuse 29 der Ladeeinheit 6, vorzugsweise, wie in Figur 11 dargestellt, in der Deckelbaugruppe 26 ein Kommunikationsmodul 90 und ein Benutzerschnittstellenmodul 92 angeordnet. Das Kommunikationsmodul 90 als auch das Benutzerschnittstellenmodul 92 können an der Deckelbaugruppe 26 bzw. dessen Gehäuse 29 mechanisch fixiert werden.

Das Kommunikationsmodul 90 ist insbesondere eingerichtet, für die Ladeeinheit 6, insbesondere für die Ladestation, eine (Fernfeld- und/oder Nahfeld-) Kommunikation bereitzustellen lnsbesondere kann das Kommunikationsmodul 90 eine

Kommunikationsantenne 31 aufweisen, um eine drahtlose Kommunikation mit entfernt von der Ladestation positionierten Geräten (z.B. Backendsystem, mobiles Nutzerendgerät etc.) durchführen zu können. Die mindestens eine

Kommunikationsantenne 31 kann eine Fernfeldantenne 31 oder eine Nahfeldantenne 31 sein, beispielsweise eine LTE Antenne, GSM Antenne, WLAN Antenne, Bluetooth Antenne und/oder GPS Antenne.

Das Kommunikationsmodul 90 ist (für eine interne Kommunikation) vorzugsweise über den Kommunikationsbus mit dem Leistungsmodul 50 und insbesondere dem Benutzerschnittstellenmodul 92 verbunden.

Das Kommunikationsmodul 90 kann darüber hinaus optional eine nicht näher dargestellte Ladesteuerschaltung aufweisen, die elektrischen Zugriff auf den

Ladeanschluss 52 hat. Die Ladesteuerschaltung kann die Ladesteuerschaltung 54 überregeln oder zumindest mit dieser gekoppelt sein, so dass die beiden

Ladesteuerschaltungen koordiniert eine Steuerung eines Ladevorgangs vornehmen können.

Figur 11 zeigt eine bevorzugte Ausführungsanordnung des Kommunikationsmoduls 90 und des Benutzerschnittstellenmoduls 92 in dem Gehäuse 29, vorzugsweise in der Deckelbaugruppe 26. Das Benutzerschnittstellenmodul 92 ist insbesondere der lnnenseite des Deckels 27 zugewandt und vorzugsweise mechanisch an dem Gehäuse 29 der Deckelbaugruppe 26 über z.B. Klick-Verbindungen 94 verbunden. Das

Kommunikationsmodul 90 ist seinerseits ebenfalls über nicht näher dargestellte Verbindungen mit dem Gehäuse 29 der Deckelbaugruppe 26 verbunden. Ausgehend von dem Deckel 27 sind zunächst das Benutzerschnittstellenmodul 92 und dann das Kommunikationsmodul 90 gestapelt angeordnet.

Wie noch näher beschrieben wird, ist die mindestens eine auf dem

Kommunikationsmodul 90 angeordnete Kommunikationsantenne 31, ausgehend von dem Deckel 27, durch das Benutzerschnittstellenmodul 92 zumindest teilweise, vorzugsweise überwiegend, unverdeckt. lnsbesondere kann zumindest 50 % der Antennenfläche der Kommunikationsantenne 31, vorzugsweise zumindest 70 % der Antennenfläche der Kommunikationsantenne 31, insbesondere bevorzugt 100 % der Antennenfläche der Kommunikationsantenne 31, unverdeckt sein.

Unter unverdeckt ist insbesondere zu verstehen, dass kein Teil des

Benutzerschnittstellenmoduls, insbesondere keine elektrischen Komponenten, zwischen dem Deckel 27 und der Kommunikationsantenne 31 bzw. der

Antennenfläche der Kommunikationsantenne 31 (in einer Richtung y senkrecht zur Ebene der Antennenfläche) vorhanden sind.

Das Benutzerschnittstellenmodul 92 ist vorzugsweise ortsfest zu der lnnenseite der Deckelbaugruppe 26 angeordnet, so dass eine exakte Positionierung des mindestens einen Bauelements des Benutzerschnittstellenmoduls 92, insbesondere der mindestens einen Benutzerschnittstellenantenne, zu dem Deckel 27 bzw. der

Oberseite 27 der Deckelbaugruppe 26 gewährleistet ist. lnsbesondere ein Display 96 kann als Option in der Deckelbaugruppe 26 angeordnet sein und über das

Benutzerschnittstellenmodul 92 und/oder das Kommunikationsmodul 90 angesteuert werden. Die Figur 12 zeigt eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Ladeeinheit 6 gemäß der vorliegenden Anmeldung. Das Gehäuse 29 der Ladeeinheit 6 weist einen Deckel 27 und einen (nicht gezeigten) Boden sowie eine (nicht gezeigte) (umlaufende) Seitenwand auf (beispielsweise kann der Boden und die Seitenwand durch die Wannenbaugruppe gebildet sein, wie oben ausgeführt wurde) ln dem Gehäuse 29 sind ein Benutzerschnittstellenmodul 92 in Form einer

Benutzerschnittstellenleiterplatte 92 und ein Kommunikationsmodul 90 in Form einer Kommunikationsleiterplatte 90 gestapelt angeordnet.

Die dargestellte Kommunikationsleiterplatte 90 weist in einem Randbereich 33 der Kommunikationsleiterplatte 90 mindestens eine Kommunikationsantenne 31 auf. Die Kommunikationsantenne 31, beispielsweise eine Mobilfunkantenne 31, ist vorliegend auf der Kommunikationsleiterplatte 90 integriert, insbesondere aufgeprägt.

Die Kommunikationsantenne 31 kann über (nicht gezeigte) leitende Verbindungen mit einem Antennenanpassnetzwerk 51 verbunden sein. Das

Antennenanpassnetzwerk 51 kann mindestens zwei unterschiedliche

Bestückungsoptionen für mindestens zwei unterschiedliche Konfigurationen zur Verfügung stellen, um z.B. die gleiche Kommunikationsantenne 31 einmal als GSM Antenne und einmal als LTE Antenne zu verwenden. Das Antennenanpassnetzwerk 51 kann mit einer digitalen und/oder anlogen (nicht gezeigten) Steuerschaltung verbunden sein, um Daten auf ein Trägersignal aufzumodulieren oder/oder Daten aus einem empfangenen Signal zu extrahieren.

Wie aus Figur 12 zu erkennen ist, ist zwischen dem Deckel 27 und dem die

Kommunikationsantenne 31 enthaltenden Randbereich 33 ein Freiraum 45 durch eine entsprechende Gestaltung der Kommunikationsleiterplatte 90 in Relation zu der Benutzerschnittstellenleiterplatte 92 gebildet. Die Kommunikationsantenne 31 ist zumindest teilweise, ausgehend von dem Deckel 27, (in y-Richtung) unverdeckt. lnsbesondere ist der Abstand 35 zwischen dem Rand des Randbereichs 33 und der Seitenwand 39 zumindest kleiner als der Abstand 37 des Rands der oberhalb positionierten Benutzerschnittstellenleiterplatte 92 und der Seitenwand 39.

Zudem kann der Figur 12 entnommen werden, dass mindestens eine

Benutzerschnittstellenantenne 43 in der Benutzerschnittstellenleiterplatte 92 integriert ist. Beispielsweise ist eine NFC, RF1D und/oder Radar Antenne vorgesehen.

Figur 13 zeigt eine weitere schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Ladeeinheit 6 gemäß der vorliegenden Anmeldung. Zu Gunsten einer besseren Übersicht wurde auf die Darstellung des Gehäuses verzichtet. Die Figur 13 zeigt hierbei eine Ansicht auf das Benutzerschnittstellenmodul 92 und das

Kommunikationsmodul 90 von dem Deckel aus gesehen.

Vorliegend sind auf dem Kommunikationsmodul 90, insbesondere eine

Kommunikationsleiterplatte 90, zwei Kommunikationsantennen 31.1, 31.2 integriert. Wie zu erkennen ist, sind die Kommunikationsantennen 31.1, 31.2 in einem

Randbereich 33 der Kommunikationsleiterplatte 90 benachbart zueinander angeordnet, beispielsweise aufgeprägt.

Während die erste Kommunikationsantenne 31.1 nur teilweise von dem

Benutzerschnittstellenmodul 92, insbesondere eine Benutzerschnittstellenleiterplatte 92, unverdeckt ist, ist die weitere Kommunikationsantenne 31.2 vorliegend vollkommen unverdeckt. lnsbesondere ist erkannt worden, dass eine GPS Antenne 31.1 vorzugsweise vollständig unverdeckt sein sollte, während eine LTE Antenne 31.1 zumindest teilweise (z.B. bis zu 33 % der Antennenfläche) verdeckt sein kann.

Figur 14 zeigt eine weitere schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Ladeeinheit 6 gemäß der vorliegenden Anmeldung. Zu Gunsten einer besseren Übersicht wurde auf die Darstellung des Gehäuses verzichtet. Auf der Kommunikationsleiterplatte 90 sind vorliegend drei

Kommunikationsantennen 31.1, 31.2, 31.3 in Form von Antennenflächen 31.1, 31.2, 31.3 integriert. Die erste Kommunikationsantenne 31.1 ist insbesondere eine

LTE/GSM Antenne 31.1. Benachbart hierzu ist eine GPS Antenne 31.2 auf der

Leiterplatte 90 aufgeprägt. Als dritte Kommunikationsantenne 31.3 ist benachbart zu der GPS Antenne 31.2 eine Bluetooth/WLAN Antenne 31.3 angeordnet.

Sämtliche Kommunikationsantennen 31.1, 31.2, 31.3 sind in einem Randbereich 33 der Kommunikationsleiterplatte 90 positioniert, der im Wesentlichen nicht durch die Benutzerschnittstellenleiterplatte 92 (im dargestellten verbauten Zustand) überragt wird.

Auf der Benutzerschnittstellenleiterplatte 92 ist eine erste

Benutzerschnittstellenantenne 43.1 in Form einer Radar Antenne 43.1 und eine weitere Benutzerschnittstellenantenne 43.2 in Form einer NFC/RF1D Antenne (insbesondere eine Spule) integriert.

Durch lntegration der unterschiedlichen Antennen auf die elektronischen

Kommunikationsbaugruppen (d.h. Benutzerschnittstellenleitermodul und

Kommunikationsmodul) können die einzelnen Antennenverhalten weiter optimiert werden (durch präzise Abstimmung aufeinander), sowie Bauräume der Ladeeinheit weiter verkleinert werden. Ebenso ist eine präzise und einfache Produktion zu erreichen. Da keine manuellen Tätigkeiten im Montageprozess entstehen, treten keine Produktionsabweichungen auf, die das Antennenverhalten beeinflussen.

Die vorliegende Anmeldung verfolgt dabei die Elektronikstruktur von aufeinander gestapelten Baugruppen (d.h. Benutzerschnittstellenleitermodul und

Kommunikationsmodul). Entsprechend dem Anwendungsfall sind die

Nahfeldantennen direkt auf der obersten elektronischen Baugruppe (d.h.

Benutzerschnittstellenleitermodul) angeordnet, die direkt unterhalb der Außenwand des (Kunststoff)-Gehäuse platziert sein kann. Dies ermöglicht optimale N ahfeldkommunikation.

Zudem sind in vertikaler Aufbaubetrachtung diese Antennen von den

Fernfeldantennen abgewendet. Die Fernfeldantennen sind in der zweiten Ebene (d.h. auf dem Kommunikationsmodul) angeordnet (das ECU-Board ragt über unter dem UI- Board hinaus) und werden dabei nicht durch die elektronische Baugruppe der übergeordneten Ebene überdeckt (dies würde zu negativen Reflexionen führen, die das Antennenverhalten stark reduzieren). Somit ist die präzise geometrische

Anordnung innerhalb der Ladeeinheit sowie die präzise Abstimmung aufeinander, Kernelement dieser Anmeldung.

Bezugszeichenliste

2 Ladesäule

2a Aufnahme

4 Docking Station

6 Ladeeinheit

8 Kabeleinführung

10 Seitenwand

12 Deckel

14 Ausnehmung

16 Öffnung

18 Steg

20 Wannenbaugruppe

22 Leistungsmodul

24 Ladebuchse

26 Deckelbaugruppe

27 Deckel

28 Rastelemente

29 Gehäuse

30 Rastelemente

31 Kommunikationsantenne

32 Seitenwände

33 Randbereich

34 Mains-Board

35 Abstand

36 lnterface-Board

37 Abstand

38 Anschlussleiste

39 Seitenwand

40 Skala

41 Boden 42 Leistungsanschluss

43 Benutzerschnittstellenantenne

44 Aufnahme

45 Freiraum zwischen Deckel und Kommunikationsantenne

46 Anschlussbuchse

48 Anschlüsse

51 Antennenanpassnetzwerk

50 Leistungsmodul

52 Ladeanschluss

54 Ladesteuerschaltung

56 Stecker

58 Kragen

60 Anschluss

62 Fixiermittel

64 Öffnung

66 Fixiermittel

68 Aufnahmekörper

70 Ladebuchse

72 Stift

74 Öffnung

76 Ringspalt

78 Kragen

80 Rücksprung

82 Bedienelement

84 Schütter

86 Rastelement

88 Richtung

90 Kommunikationsmodul

92 Benutzerschnittstellenmodul

94 Click-Verbindung

96 Display