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Title:
CHASER LIGHTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/033957
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention concerns chaser lights, designed in particular for outdoor use, and comprising at least two illuminating segments(1) provided with electric coupling elements (4, 5) arranged at the end part, and a transformer including at least one coupling element. The invention is characterized in that one of the coupling elements (4) of each illuminating segment is configured to be connected to the coupling element of the transformer, and the other coupling element (5) of the illuminating segment (1) is configured to be connected to the coupling element (4) corresponding to the other illuminating segment (1). Each illuminating segment (1) comprises a plurality of illuminating means (3) connected via an electric cable (2). A specific number of illuminating means (3) of an illuminating segment (1) is connected in series and the rows thus formed are connected in parallel.

Inventors:
MEIERHANS UDO (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/010318
Publication Date:
April 22, 2004
Filing Date:
September 17, 2003
Export Citation:
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Assignee:
LUDEWIG SANDRA (DE)
MEIERHANS SYLVIA (DE)
MEIERHANS UDO (DE)
International Classes:
F21S4/00; F21V23/00; H01R25/16; (IPC1-7): F21P/
Foreign References:
US4223248A1980-09-16
CA2300767A12001-09-16
US5915827A1999-06-29
DE29904506U11999-06-02
GB2236216A1991-03-27
GB851354A1960-10-12
US5908238A1999-06-01
Attorney, Agent or Firm:
Meinke, Julius (Dortmund, DE)
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Claims:
Ansprüche :
1. Lichterkette, insbesondere für den Außeneinsatz, mit we nigstens zwei Beleuchtungssegmenten mit endseitig ange ordneten, elektrischen Kupplungselementen und einem Transformator mit wenigstens einem Kupplungselement, wo bei das eine Kupplungselement des jeweiligen Beleuch tungssegmentes zur Verbindung mit dem Kupplungselement des Transformators und das andere Kupplungselement des Beleuchtungssegmentes zur Verbindung mit dem entsprechen den Kupplungselement des anderen oder eines weiteren Be leuchtungssegmentes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Beleuchtungssegment (1) eine Vielzahl von durch elektrische Kabel (2) verbundenen Leuchtmitteln (3) aufweist, wobei eine bestimmte Anzahl von Leuchtmitteln (3) eines Beleuchtungssegmentes (1) jeweils in Reihe und diese Reihen dann parallel geschaltet sind.
2. Lichterkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (3), die Kupplungselemente (4,5, 10) und der Transformator (6) wasserdicht ausgebildet sind.
3. Lichterkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Kupplungselement (4) in Form eines zwei poligen Steckers (12) mit ÜberwurfGewindehülse (13) und das andere Kupplungselement (5) in Form einer dazu pas senden zweipoligen Buchse (16) mit Außengewinde ausge bildet ist.
4. Lichterkette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator (6) voll gekapselt ausgebildet ist und sein Kupplungselement (10) eine zweipolige Buchse mit Außengewinde aufweist.
5. Lichterkette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (3) des Beleuchtungssegmentes (1) als wasserdichte Reiskornbirnen ausgebildet sind.
6. Lichterkette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator (6) zur Bereitstellung einer va riablen Spannung und/oder eines variablen Stromes an sei nem Kupplungselement (10) ausgebildet ist.
Description:
"Lichterkette" Die Erfindung betrifft eine Lichterkette, insbesondere für den Außeneinsatz, mit wenigstens zwei Beleuchtungs- segmenten mit endseitig angeordneten, elektrischen Kupp- lungselementen und einem Transformator mit wenigstens einem Kupplungselement, wobei das eine Kupplungselement des jeweiligen Beleuchtungssegmentes zur Verbindung mit dem Kupplungselement des Transformators und das andere Kupplungselement des Beleuchtungssegmentes zur Verbindung mit dem entsprechenden Kupplungselement des anderen Be- leuchtungssegmentes ausgebildet ist.

Aus DE 94 15 789 U1 ist eine derartige Lichterkette be- kannt, welche wenigstens einen Transformator und eine Vielzahl von einzelnen Lämpchen aufweist, wobei jedes einzelne Lämpchen ein Beleuchtungssegment bildet und Kupplungselemente in Form eines Steckers und einer Steck- buchse aufweist, was es ermöglicht, die einzelnen Lämp- chen zum einen an einem Ende mit dem Transformator und zum anderen über entsprechende Kabelstücke in Reihe mit- einander zu verbinden. Prinzipiell ist es mit einer sol- chen Lichterkette möglich, unterschiedlich lange Lichter- ketten zu realisieren, allerdings ist die Handhabung äußerst umständlich, da beispielsweise zur Realisierung einer Lichterkette mit 100 Lämpchen 100 Lämpchen manuell zusammengesteckt werden müssen. Diese Lichterkette hat sich deshalb in der Praxis nicht durchgesetzt.

Ähnliche Lösungen für Lichterketten sind aus DE 93 16 853 U1 und DE 295 15 445 U1 bekannt, welche jedoch ebenso handhabungsunfreundlich sind.

Aus DE 199 17 395 AI ist eine Lichterkette bekannt, die bei der Montage die Möglichkeit bietet, dass die an die- ser Lichterkette befindlichen Leuchten unabhängig von der Größe des mit der Lichterkette zu dekorierenden Objektes, z. B. Weihnachtsbaumes, so anzubringen sind, dass die Ka- belführung von einem Punkt beginnend erfolgen kann. Dies soll eine gleichmäßige Verteilung der Leuchten bei rela- tiv einfacher Kabelführung ermöglichen. Dazu besteht die- se Lichterkette aus Kabelsegmenten, die an ihren jeweili- gen Enden Stecker-bzw. Steckdosen wechselweise instal- liert haben. Diese Lichterkette hat den wesentlichen Nachteil, dass sie nicht für den Außeneinsatz geeignet ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lichterkette zu schaf- fen, die praktisch beliebig verlängerbar, sehr einfach am zu beleuchtenden Objekt anzubringen und gleichzeitig voll für den Außeneinsatz geeignet ist.

Diese Aufgabe wird mit einer Lichterkette der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass jedes Beleuchtungssegment eine Vielzahl von durch elek- trische Kabel verbundenen Leuchtmitteln aufweist, wobei eine bestimmte Anzahl von Leuchtmitteln eines Beleuch- tungssegmentes jeweils in Reihe und diese Reihen dann pa- rallel geschaltet sind.

Eine derartige Lichterkette ist äußerst einfach zu hand- haben, beliebig verlängerbar und voll für den Außenein- satz geeignet. Durch die Verwendung eines Transformators zur Stromversorgung der Lichterkette ist eine Niederspan- nung in der Lichterkette gewährleistet, was für den Ein- satz im Außenbereich bzw. sonstigen feuchten Umgebungen den Vorteil bietet, dass bei einem Schaden keine gefähr- lichen Spannungen an den zugänglichen Teilen der Kette anliegen, wodurch eine Gefährdung der Umgebung ausge- schlossen wird. Der Transformator und das erste ketten- artige Beleuchtungssegment sind durch Kupplungselemente miteinander verbunden, was erhebliche Vereinfachungen bei der Montage mit sich bringt, weil die Verbindung mit dem Transformator erst nach Abschluss der Anbringung der Be- leuchtungssegmente erfolgen kann. Hierdurch lassen sich unterschiedlich lange Beleuchtungssegmente, Verlänge- rungsteilstücke und ähnliches an den Transformator, ab- hängig vom jeweiligen Bedarf, anbringen. Durch das zweite Kupplungselement an den Beleuchtungssegmenten lassen sich weitere Beleuchtungssegmente ankuppeln, wodurch sich Lichterkettenanordungen praktisch beliebiger Länge erzeu- gen lassen, die gleichwohl einfach zu montieren sind, da zunächst nur die einzelnen Beleuchtungssegmente ange- bracht und erst anschließend miteinander verbunden werden müssen. Durch die Ausgestaltung bzw. Schaltung der Leuchtmittel in den einzelnen Beleuchtungssegmenten las- sen sich eine große Klasse von unterschiedlichen Leucht- mitteln verwenden, da durch die entsprechende Kombination von in Reihe und parallel geschalteten Leuchtmitteln eine Anpassung an die Transformatorspannung und erforderliche Helligkeit einfach erreichbar ist. Ein zusätzlicher Vor- teil besteht darin, dass bei einem Defekt eines der Leuchtmittel nur der Teil eines Beleuchtungssegmentes ausfällt, der mit diesen Leuchtmitteln in Reihe geschal- tet ist.

In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Leuchtmittel, die Kupplungselemente und der Transformator wasserdicht ausgebildet sind. Bei dieser Ausgestaltung ist die Lichterkette für den Außeneinsatz voll benutzbar, da keinerlei Feuchtigkeit mit den strom- führenden Teilen der Lichterkette in Berührung kommen kann, wodurch Kurzschlüsse und eine Gefährdung der Um- gebung wirksam verhindert werden.

Eine besondere Ausgestaltung der Lichterkette ist dadurch gekennzeichnet, dass das eine Kupplungselement in Form eines zweipoligen Steckers mit Überwurf-Gewindehülse und das andere Kupplungselement in Form einer dazu passenden Buchse mit Außengewinde ausgebildet ist. Diese Gestaltung der Kupplungselemente bietet den Vorteil, dass eine ein- fache Abdichtung der elektrischen Teile vor Feuchtigkeit durch die Gewindehülse gewährleistet ist. Gleichzeitig wird eine sichere Verbindung der beiden Segmente garan- tiert, die auch bei etwaigen mechanischen Zugbelastungen nicht unterbrochen wird.

Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrich- tung besteht darin, dass der Transformator voll gekapselt ausgebildet ist und sein Kupplungselement eine zweipolige Buchse mit Außengewinde aufweist. Durch die Kapselung des Transformators wird dieser komplett wasserdicht und kann direkt im Freien angebracht und auch erheblichen Mengen an Wasser ausgesetzt werden, ohne dass es zu Kurzschlüs- sen oder ähnlichem kommt. Die Gestaltung des Kupplungs- elementes in Form einer zweipoligen Buchse mit Außenge- winde hat den Vorteil, dass die Beleuchtungssegmente ein- fach angekuppelt werden können und eine wasserdichte und mechanisch stabile Verbindung mit dem Transformator ent- steht.

Vorteilhaft kann es sein, dass die Leuchtmittel des Be- leuchtungssegmentes als wasserdichte Reiskornbirnen aus- gebildet sind. Diese Birnen sind einerseits kostengünstig herzustellen und optisch ansprechend und andererseits voll wasserdicht mit den Kabeln der Lichterkette verbind- bar, was für den uneingeschränkten Außeneinsatz sinnvoll ist.

Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, dass der Transformator zur Bereitstellung einer variablen Spannung und/oder eines variablen Stromes an seinem Kupplungsele- ment ausgebildet ist. Dadurch lassen sich neben einer Steuerung der Helligkeit der Leuchtmittel weitere Be- leuchtungseffekte, wie Blinken o. ä., erzielen.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung so- wie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Beleuchtungs- segmentes der erfindungsgemäßen Lichterkette, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Transformators für die erfindungsgemäße Lichterkette und in den Fig. 3 und 4 jeweils eine dreidimensionale Darstellung der beiden erfindungsgemäßen Kupplungselemente.

Ein mit 1 bezeichnetes nach der Erfindung ausgebildetes Beleuchtungssegment besteht, wie in Fig. 1 dargestellt, aus einem elektrischen Kabel 2, an dem in Abständen was- serdichte Reiskornbirnen 3 angeordnet sind. Ein Ende der elektrischen Leitung 2 ist dabei mit einem wasserdichten Stecker 4 ausgestattet. Am anderen freien Ende befindet sich eine wasserdichte Buchse 5.

Der Stecker 4 des ersten Beleuchtungssegmentes 1 wird an einen wasserdichten Transformator 6, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, im Betriebszustand angeschlossen. Der Transformator 6 weist dabei ein wasserdicht gekapseltes Gehäuse 7 auf, an den ein Stecker 8 mit elektrischen Steckkontakten 9 zum Anschluss an ein Elektrizitätsver- sorgungsnetz einstückig angeformt ist. Das Gehäuse 7 weist außerdem eine Gewindebuchse 10 auf, an die ein Be- leuchtungssegment 1 durch den wasserdichten Stecker 4 an- geschlossen werden kann. An der zweipoligen Buchse steht eine Niederspannung zum Betrieb der am Beleuchtungsseg- ment 1 vorhandenen Reiskornbirnen 3 zur Verfügung.

Der Stecker 4 des Beleuchtungssegmentes 1 zum Anschluss an die Niederstrombuchse 10 des Transformators 6 ist in Fig. 3 dargestellt. An der dem Kabel 2 abgewandten Seite des Steckers 4 ragen frontseitig zwei elektrische Steck- kontakte 12 heraus. Diese umgibt eine Überwurfhülse 13 mit Innengewinde, die am steckerseitigen Ende eine umlau- fende Schulter aufweist. Die Schulter stützt sich auf einer umlaufenden Wulst 14 am Steckergehäuse 11 ab.

Passend zum Stecker 4 ist am anderen Ende eines Beleuch- tungssegmentes 1 eine wasserdichte Buchse 5 angeordnet, wie sie in Fig. 4 näher dargestellt ist. Die Buchse 5 weist einen wasserdichten Buchsenkörper 15 auf, der mit dem Kabel 2 verbunden ist. In der dem Kabel abgewandten Seite befinden sich zwei Steckbuchsen 16, in die die me- tallischen Steckkontakte 12 des Steckers 4 passen und im verbundenen Zustand einen elektrischen Kontakt herstel- len. Die Buchsen 16 sind von einer randseitigen zylindri- schen Wand 17 umgeben, deren Innendurchmesser dem Außen- durchmesser des kontaktseitigen Endes des Steckers 4 ent- spricht und auf der Außenseite mit einem Gewinde versehen ist. Im Verbindungszustand zweier Beleuchtungssegmente wird durch die passende Verbindung einer Buchse 5 mit einem Stecker 4 und der Sicherung durch die Überwurf-Ge- windehülse 13 eine wasserdichte zugfeste und stromleiten- de Verbindung der beiden Beleuchtungssegmente erreicht.

Natürlich ist die Erfindung nicht auf das vorstehende Beispiel beschränkt. Vielmehr sind weitere Ausgestaltun- gen denkbar, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So sind die Längen und Anzahl der Birnen der Beleuchtungssegmente variabel. Auch leuchtmittellose Verlängerungssegmente mit den beidseitigen Kupplungselementen sind möglich. Die Ausgestaltung des Transformators und insbesondere dessen Leistung bestimmt die Helligkeit, die Anzahl der Birnen sowie der miteinander verbindbaren Beleuchtungssegmente und ist deshalb in einem weiten Rahmen variabel.