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Title:
CIRCUIT FOR PRODUCING A VERTICAL SCANNING CURRENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1988/000411
Kind Code:
A1
Abstract:
Circuit as described, in which the current is obtained from a winding of the line output transformer, which winding is connected in series with a synchronized electronic switch, said circuit being provided with a series-connected integrating network to which the vertical scanning winding is connected, and with a current-measuring resistor connected to earth in series with the vertical scanning winding. The electronic switch is inserted in the branch formed by the winding of the line output transformer and the coil of the integration element.

Inventors:
HARTMANN UWE (DE)
MAI UDO (DE)
RUNTZE ALBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP1987/000363
Publication Date:
January 14, 1988
Filing Date:
July 03, 1987
Export Citation:
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Assignee:
THOMSON BRANDT GMBH (DE)
International Classes:
H04N3/16; H03K4/83; (IPC1-7): H03K4/83
Foreign References:
GB2072449A1981-09-30
EP0074468A11983-03-23
FR2410402A11979-06-22
US4134046A1979-01-09
US4234826A1980-11-18
DE2638872A11978-03-02
DE2925174A11981-01-08
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Claims:
Pat entansprüche
1. r\ Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Ve rt i ka l Ab L enk stromes für Elektronenstrahlen in der Bi ldröhre eines Fernsehempf ngers, wobei der Ablenkstrom aus einer Wick¬ lung des Zei lentransformators gewonnen wi rd, die in Reihe zueinem gesteuerten und einen dazu parallel liegenden nicht gesteuerten elektronischen Schalter geschaltet ist, und mi t einer Steue rs cha Ltung, die von einem Vertikalos¬ zi llator und einem Sägezahngenera or das Ableπksignal erhält und die zei Lenfrequente vert i a l f requent breiten¬ modulierte Impulse für den gesteuerten Schalter erzeugt, sowie mit einem in Reihe zur Wicklung des' Ze i Lent rans fo r ators geschalteten integrierenden Netzwerk, an welches die Vertikalablenkwicklung angeschlossen ist und einem zu dieser Ve r t i ka Lab lenkw i c Lung in Reihe geschalteten Strom¬ meßwiders tand zwecks Entnahme einer auf ein Massepotential bezogenen Gegenkopp Lung s sp annuπg, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der elektronische Schal¬ ter (3, 4) in den aus der Wicklung (7) des Ze i Lent ransfo r mators und der Spule (8) des Integrationsgliedes (8, 9) gebi ldeten Zweig der Schaltungsanordnung gelegt ist.
2. Seha Ltungsäno rdnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der elektronische Schal¬ ter mit seinem einen Anschluß an die positive Betriebs¬ spannung +UB und mit seinem anderen Anschluß an das eine Ende der Wicklung (7) des Zeilentransformators angeschal¬ tet ist, deren anderen Ende über die SpuLe (8) des Int egrat i onsg L iedes an den Kondensator (9) des Integra tiσnsgLi edes angeschlossen ist. 3~. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e , daß das eine Ende der Wick¬ lung (7) des Zei Lentransfo rmators m t der positiven.
3. Betriebsspannung +UB verbunden ist, deren anderes Ende über den elektronischen Schalter (3, 4) mit dem einen Ende der SpuLe (8) des Integrationsgliedes verbunden ist, deren anderes Ende an den Kondensator (9) des Integrati onsg Li e ■* des angeschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e , daß das eine Ende der Wick¬ lung (7) des Zei lentransformators mit der positiven Betriebsspannung HJB verbunden ist, deren anderes Ende über die SpuLe (8) des Integrati onsg Li edes sowie über den elektronischen Schalter (3, 4) an den Kondensator (9) des Integrat onsg L edes geschaltet ist. Scha Ltungsänordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der elektronische Schal¬ ter C3, 4) mit seinem einen Anschluß an die positive Bet ebsspannung +UB angeschaltet ist, dessen anderer Anschluß über die SpuLe (8) des Integrationsg L i edes mit dem einen Ende der Wicklung (7) des Zei Lent ransformators verbunden ist, deren anderes Ende an den Kondensator C9) des Integrati onsg L i edes angeschaltet ist. . Seh a 11 uπgsano rdnung nach Anspruch 1, d a d u r c g e k e n π z e i c h n e t, daß das eine Ende der SpuL (8) des Int egrat i nsg l i edes mit der positiven Betriebs spannung ÜB verbunden ist, deren anderes Ende über den elektronischen Schalter (3, 4) mit dem einen Ende der Wicklung (7) des Zei lentransformators verbunden ist, deren anderes Ende an den Kondensator (9) des Integrationsglie¬ des angesch lossen ist. Seh a Ltungsäno rdnug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das eine Ende der Spule (8) des Integrationsgliedes mit der positiven Betriebs Spannung +UB verbunden ist, deren anderes Ende mit dem einen Ende der Wicklung (7) des Zei lentransformators' verbunden ist, deren anderes Ende über den elektronischen Schalter (3, 4) an den Kondensator (9) des Int eg rat i ons gliedes angeschlossen ist. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die den elektronischen Schalter (3, 4) ansteuernden Impulse über einen Impulsübertrager (6) zugeführt werden. S ch a L tungsano rdnung nach einem der Ansprüche 1 bi s 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die den elektronischen Schalter (3, 4) ansteuernden Impulse über ein opto elektronisches Bauelement zugeführt werden.
Description:
S ch a Ltungsano rdnung zur Erzeugung eines Ve rt i ka L-Ab Lenk st romes

Die Erfindung geht aus von einer Seh a L tung sano rdnung zur Erzeugung eines Ve r ti ka L-Ab Lenkst romes für E Lekt ronenst rah Len in der Bi ldröhre eines Fernsehemp ängers, wobei der Ablenk¬ strom aus einer Wicklung des Ze i Lent rans ormat o rs gewonnen wird, die über einen gesteuerten und einen dazu parallel liegenden nicht gesteuerten elektronischen Schalter in Reihe auf ein Bezugspo t ent i a L geschaltet ist und mit einer Steuer¬ schaltung, die von einem Ve r t i ka L os zi L Lat or und einem Säge¬ zahngene rator das Ablenksignal erhält und die zei Lenfrequente, ve r ti k a L f requent b re i t enmodu l.i e rte Impulse für den gesteuerten Schalter erzeugt, sowie mit einer an das andere Ende der Wi cklung des Ze i Lent ransfor ato rs über ein integrierendes Netzwerk angeschlossenen Ve rt i ka Lab lenkwi c k Lung und einem zu dieser Ab Len kw i c lung in Reihe geschalteten St ro meßw i de r s t and zwecks Entnahme einer auf ein Potential bezogenen Gegenkopp¬ lung sspannung.

Ve rt i a Lab lenks c ha L tungen, bei denen die AblenkspuLe über einen Koppe L ondensat or an den Ausgang eines den Ablenkstrom liefernden Verstärkers angeschlossen ist, sind bekannt und z.B. in der europäi schen Patentanmeldung 00 08 263

beschπ ' eben. Hier Liegt der Strommeßwiderstand zwar in vorte lhafter Weise auf Massepotential, jedoch hat der Koppel kondensator den Nachteil, daß er bei entsprechender Größe und damit sich ergebender Ze t onstan en ein Einschwing¬ verhalten (Bouncing) der Schaltung zur Folge hat, was sich insbesondere bei einer Umschaltung auf einen anderen Kanal bemerkbar macht. Diesen Nachteil kann man vermeiden, wenn die Schaltung gemäß der DE-PS 31 35 797 aufgebaut wird, indem eine Gleichstromkopplung vorgesehen ist und der für die Gegenkopplung vorgesehene Strommeßwiderstand mit seinem der Ablenkwicklung abgewandten Ende nicht auf Massepoten iaL, sondern auf eine positive Betriebsspannung des Fernsehempfan- , gers gelegt wird. Die an den Enden des Strommeßwiderstandes abgreifbaren Gegenkopp Lungsspannungen werden auf ei πeπ_ Feh ler- verstärker gegeben, der den EinschaLtzei punkt des gesteuerten Schalters beeinflußt. Dieser Feh Lerverstärker befindet sich innerhalb einer integrierten Schaltung, die mit einer unter¬ halb der- Be-zug sspannung für den St ro meßwi derstand liegenden Spannung betrieben wird. Es ist deshalb erforderlich, die an dem Strommeßw ders tand abgegr ffenen Gegenkopplungsspannungen he unterzuteilen. Diese Spannungsteiler müssen eng toleriert eingestellt werden, weil andernfalls L near tä sfeh ler der Vertikalablenkung auftreten. Die Spannungstei lerwi de rstände sowie die am Eingang der integrierten Schaltung Liegenden weitere Widerstände müssen deshalb m t engen Toleranzen (1%) ausgesucht werden. Auch müssen diese einen äußerst kleinen Temparaturkoe ff i zi enten von +.25/10 besitzen.

Besonders schwierig gestaltet sich die exakte Dimens onierung der aus je zwei Widerständen bestehenden beiden Spannungs¬ teiler dadurch, daß diese nicht den gleichen Verlauf der Tempa ra turabhäng igke t besitzen. Dadurch ergibt sich zwischen den beiden Spannungs eilerpunkten eine Spannungsdifferenz, die jedoch nicht von einer Abweichung des Ablenkstromes erzeugt wird. Es wird demzufolge ein Fehler des Ab Lenkstromes vorgetäuscht, der dann falsch ausgeregelt wird, was zu einer Veränderung der Vertikalen Bildlage und der Ve rti a lamp l i tude füh rt .

Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand der teueren Bautei le zu vermeiden unter Beibehaltung der direkten Kopplung der Ablenkspule. Diese Aufgabe wird durch di Maßnahme der im Patentanspruch angegebenen Erfindung gelöst. Wei tere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Un t e ransprüc h en .

Nachstehend wird die Erfindung an einigen Ausführungsbeispie¬ len mit Hi lfe der Zeichnung beschrieben.

Zur Reali sierung einer nach -dem Patentanspruch angegebenen Schaltung gibt es verschiedene Mög lichkeiten.

In einer mit a bezeichneten Schaltung ist an eine mit +UB bezeichnete Versorgungsspannungsschiene, die eine durch den Widerstand 1 und einen diesem parallel geschalteten Kondensa¬ tor 2 symbolisch angedeutete Belastung versorgt, ein gesteuer¬ ter- Schalter 3 angeschlossen, dem ein nicht gesteuerter Schalter 4 antiparallel geschaltet i st. Der Schalter 3 wird von einer Stufe 5 angesteuert, welche in ihrer Breite veränderbare Impulse Liefert, so daß der Schalter vertikal frequent linear in den Leitenden .Zustand gesteuert wird. Die Impulse werden z.B. über einen Übertrager 6 an die Steuerelek¬ trode z.B. eines Thyristors als gesteuerten Schalter 3 gelegt. Die Schalterkombination 3, 4 liegt in Serie zu einer Wicklung 7 des Zei lentransformators, der zei Lenfrequente Impulse über ein diese Impulse zu einer bi L df requent en sägezahπfö rmi gen Spannung integrierendes aus der -Spule 8 und dem Kondensator 9 bestehendes Netzwerk an die Ve rti ka Lab lenkw i ck L uπg 10 legt. Das andere Ende der Ve rt i ka L ab Lenkw i c k Lung 10 ist über einen Strommeßwiderstand 11 auf Mas sepot ent i a L geschaltet. An diesem

-Λ Strommeßwiderstand 11 wird eine dem Ve rt i a l ab Lenk st rom proportionale Meßspannuπg abgegriffen, die über einen Wider¬ stand 12 einem in der Stufe 5 befindlichen Fehlerverstärker

Zugeleitet wird. Anstelle des Übertragers 6 ist auch ein anderes Koppelglied zur Ansteuerung des gesteuerten elektro¬ nischen Schalters 3 denkbar. Die Impulsübertragung könnte z.B. über ein opto elektronisches Bauteil erfolgen, welches aus einer Kombination einer Leuchtdiode und eines von dieser gesteuerten Schalters besteht.

Weitere SchaLtungsvarianten sind in der Zeichnung mit b b s f trerei chπet.

Bei b ist die Wicklung 7 des Zei lentransformators mit der positiven Betriebsspannung +UB direkt verbunden. Das andere

Ende der Wicklung 7 ist über den symbolisch angedeuteten" elektronisc en Schalter 3, 4 an die Spule 8 des Integrations¬ grades angeschlossen.

Bei c ist die Wicklung 7 des Zei lentransformators ebenfalls d rekt -mit der positiven Betriebsspannung +UB verbunden. Das andere Ende der Wicklung 7 Liegt über die Spule 8 des Integrationsgliedes am elektronischen Schalter 3, 4.

Bei d liegt der elektronische Schalter 3, 4 einerseits an der positiven Betriebsspannung +UB und andererseits über die Spule 8 an der Wicklung 7 des Zei Lentransformators.

Bei e liegt das eine Ende der Spule 8 des Iπtegrati onsg L i edes di rekt an der positiven Betriebsspannung +UB und andererseits über den elektronischen Schalter 3, 4 an der Wicklung 7 des Zei Lentransformators.

Schließlich gibt es die Möglichkeit, den elektronischen Schalter 3, 4 zwischen das eine Ende der Wicklung 7 des Zel lentransformators und den Kondensator 9 des Integrati ons- gLiedes zu schalten, wobei das andere Ende der Wicklung 7 über die Spule 8 des Integrationsgliedes an die positive Betriebs¬ spannung +UB geschaltet ist, wie es bei f dargestellt ist.