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Patent Searching and Data


Title:
CLAMP CONNECTOR FOR THE ASSEMBLY OF PREFABRICATED SHAPED-SECTION BARS TO FORM SCAFFOLDING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1995/034727
Kind Code:
A1
Abstract:
A clamp connector for scaffolding must not only make it possible to join two scaffolding components rapidly and securely but also be inexpensive to manufacture, have a long life and be suitable for use with a wide variety of scaffolding designs. To this end, the invention calls for there to be an aperture (PA) in each of the shaped-section bars of the scaffolding units to be fixed together, the aperture being designed to hold a cross-bar (12) and to be locked by a moving clamp (6).

Inventors:
KRAUSE GUENTHER (DE)
Application Number:
PCT/EP1995/001805
Publication Date:
December 21, 1995
Filing Date:
May 12, 1995
Export Citation:
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Assignee:
KRAUSE WERK GMBH & CO KG (DE)
KRAUSE GUENTHER (DE)
International Classes:
E04G1/15; E04G7/34; E04G5/16; E04G7/30; (IPC1-7): E04G7/30
Foreign References:
US2308831A1943-01-19
GB1250607A1971-10-20
FR1399674A1965-05-21
CH384189A1964-11-15
GB2133453A1984-07-25
FR2072877A51971-09-24
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Claims:
Ansprüche:
1. Klemmverbindung zum Zusammenbau von vorgefertigten Bauelementen aus Profilstäben zu einem Baugerüst, dadurch gekennzeichnet, daß (a) an den Endbereichen (PF) der Profilstäbe (P) jeweils eine die Querriegel (12) oder die Konsolstücke überfangende Ausnehmung (PA) vorgesehen ist, deren Symmetrieachse (PQ) quer zu der Längsachse (PL) der Profilstäbe (P) gerichtet und die jeweils mit einem Schlitz (PA2) zu der Unterseite (PU) des zugehörigen Profilstabes (P) hin geöffnet ist, so daß sie über den zugehörigen Querriegel (12) oder das Kon εolstück gestreift werden kann, (b) die Ausnehmung (PA) so bemessen ist, daß der Profil¬ stab (P) in Richtung seiner Längsachse (PL) unverschieblich auf dem Querriegel (12) oder dem Konsolstück aufliegt, (c) an den Endbereichen (PF) der Profilstäbe (P) zumindest teilweise parallel zu der Längsachse (PL) des jeweiligen Profilstabes (P) verschieb und arretierbare Klemmstücke (6) vorgesehen sind, die in einer Schließstellung, den Schlitz (PA2) der jeweiligen Ausnehmung (PA) überdeckend, den Querriegel (12) oder das Konsolstück in dieser Ausneh mung (PA) deε Profilstabes (P) festklemmen.
2. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß an jedem Bauelement (2,3,4) zumindest zwei der an den Profilstäben (P) vorgesehenen Ausnehmungen (PA) mit Klemmεtücken (6) verschließbar sind.
3. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der auf dem Querriegel (12) oder dem Konsolstück aufliegende Bereich (PAl) der Ausnehmung (PA) so geformt ist, daß er auf dem Querriegel (12) oder dem Konεolstück etwa flächig berührend aufliegt.
4. Klemmverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da¬ durch gekennzeichnet, daß eine Feststellvorrichtung (5) vorgesehen ist, mit deren Hilfe das Klemmstück (6) minde¬ stens in einer Schließ und einer Öffnungsstellung in bezug auf die Ausnehmung (PA) feststellbar ist.
5. Klemmverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da¬ durch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (6) als zu dem zu¬ gehörigen Profilstab (P) paralleles Profilstück ausgebildet ist.
6. Klemmverbindung nach einem der Ansprüche l bis 5 , da durch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (6) in Richtung seiner Längsachse (64) auf einem als Klemmfläche geeignete Steg (62) mit einem Langloch (62a) versehen ist, das von einem an dem Profilstab (P) schraubbaren Bolzen (51) der Festεtellvorrichtung (5) durchsetzt wird.
7. Klemmverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Bolzen (51) als Gewindebolzen ausgebildet ist und das Klemmstück (6) mittels einer auf dem Bolzen (51) befindlichen Griffmutter (52) klemmbar ist.
8. Klemmverbindung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steg (62) und dem Profil¬ stab (P) ein Distanzεtück (PD) vorgeεehen iεt in der Weiεe, daß das mittels der Feststellvorrichtung (5) arretierte Klemmstück (6) dem Profilstab (P) etwa parallel ist.
9. Klemmverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da durch gekennzeichnet, daß eine an den Querriegel (12) oder das Konsolstück anklemmbare Druckfläche (63) des Klemm εtückes (6) der Querschnittsform des Querriegels (12) folgt.
10. Klemmverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da durch gekennzeichnet, daß der Profilstab (P) als rechtecki¬ ges Hohlprofil und das Klemmstück (6) als UProfil ausge¬ bildet ist und die Gurte (61) des UProfiles an den Seiten¬ wänden (PS) des Profilstabeε (P) anliegen.
11. Klemmverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da durch gekennzeichnet, daß sie eine Belagbühne (2), eine zu¬ meist diagonale Längs oder Querverstrebung (4) , einen längs oder quer verlaufenden Geländer oder Zwischenholm (31,32) des Geländers (3) oder ein anderes ähnliches Bau¬ element mit einem Querriegel (12) oder einem Konsolstück an einem Ständer (11) verbindet.
Description:
Klemmverbindung zum Zusammenbau von vorgefer igten Profilstäben zu einem Baugerüst

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft eine Klemmverbindung zum Zusammenbau von vorgefertigten Bauelementen aus Profilstäben zu einem Baugerüst. Ein derartiges Baugerüst hat in der Regel seit¬ liche Rahmenelemente aus je zwei senkrechten Ständern und die Ständer verbindenden waagerechten Querriegeln, an denen im wesentlichen oder hilfsweise auch an kurzen, an den Ständern befestigten Konsolstücken gleichen oder ähnlichen Querschnitts die Profilstäbe befestigt werden, wobei die Profilstäbe bereits zu einer Baugruppe zusammengebaut sein können und ihre Längsachsen auf denen der Querriegel oder Konsolstücke senkrecht stehen und wobei ferner die Profil¬ stäbe an ihren für die Verbindung mit den Querriegeln oder Konsolstücken dienenden Endbereichen schräg oder senkrecht von oben auf die Querriegel oder Konsolstücke auflegbar sind.

Klemmverbindungen dieser Art sind insbesondere im Gerüstbau in großem Umfang erforderlich, um die Rahmenelemente, Be¬ lagbühnen, Holme, Verstrebungen und ähnliche Bauelemente miteinander sicher und schnell verbinden und wieder lösen zu können, insbesondere bei aus vorgefertigten Bauelementen bestehenden Baugerüsten.

Während die Raumform des anzuschließenden Bauelementes an

der Anschlußstelle für den Klemmverbindung relativ beliebig ist und eben nur dessen sichere Befestigung gewährleistet sein muß, sind die Querriegel und Konsolstücke mit einem stets gleichbleibenden, der Klemmverbindung angepaßten Querschnitt ausgeführt.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, derartige Klemmverbindungen, die in sehr großen Stückzahlen benötigt werden, so zu gestalten, daß sie aus Bauteilen bestehen, die in großen Stückzahlen in einem hochproduktiven Verfah- ren, insbesondere im Strangpreßverfahren, billig angefer¬ tigt werden können oder aus handelsüblichen Standardteilen bestehen, bei denen darüberhinaus aber auf hochbelastete, tragende Schweißnähte verzichtet werden kann.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an den Endbereichen der Profilstäbe jeweils eine die Querriegel oder die Konsolstücke überfangende Aüsneh ung vorgesehen ist, deren Symmetrieachse quer zu der Längsachse der Pro¬ filstäbe gerichtet und die jeweils mit einem Schlitz zu der Unterseite des zugehörigen Profilstabes hin geöffnet ist, so daß sie über den zugehörigen Querriegel oder das Konsol- stück gestreift werden kann, daß weiterhin die Ausnehmung so bemessen ist, daß der Profilstab in Richtung seiner Längsachse unverschieblich auf dem Querriegel oder dem Kon- solstück aufliegt, und daß schließlich an den Endbereichen der Profilstäbe zumindest teilweise parallel zu der Längsachse des jeweiligen Profilstabes verschieb- und arre¬ tierbare Klemmstücke vorgesehen sind, die in einer Schlie߬ stellung, den Schlitz der jeweiligen Ausnehmung über¬ deckend, den Querriegel oder das Konsolstück in dieser Aus- nehmung des Profilstabes festklemmen.

Eine solche Klemmverbindung kommt mit ganz wenigen zusätz¬ lichen Verbindungselementen und ohne tragende Schweißver-

bindungen aus. Die formschlüssige Anbindung des jeweiligen Bauelementes an einem Querriegel oder einem Konsolstück wird dabei durch den mit geringer Bedienkraft ausführbaren Reibschluß der Klemmung des Klemmstückes in der durch den Formschluß vorgegebenen Lage abgesichert, so daß eine si¬ chere Klemmverbindung erreichbar ist.

Es ist ausreichend, wenn an jedem Bauelement zumindest zwei der an den Profilεtäben vorgesehenen Ausnehmungen mit Klemmstücken verschließbar sind; beispielsweise können des- halb die Ausnehmungen in den Zwischenholmen eines an dem Baugerüst befindlichen Geländers unverschlossen bleiben, wenn sie mit den Geländerholmen dieses Geländers einen fe¬ sten Geländerrahmen bilden und bereits die Geländerholme mit erfindungsgemäßen Klemmberbindungen ausgestattet sind.

Der auf dem Querriegel oder dem Konsolstück aufliegende Be¬ reich der Wandung der Ausnehmung ist am besten so geformt, daß er auf dem Querriegel oder dem Konsolstück etwa flächig berührend aufliegt, weil dann die Flächenpressung gering ist und Verformungen ausgeschlossen werden können.

Es genügt, wenn eine Feststellvorrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe das Klemmstück mindestens in einer Schließ- und einer Öffnungsstellung in bezug auf die Ausnehmung feststellbar ist. Bei entsprechender Ausbildung der Fest¬ stellvorrichtung sind auch beliebige Zwischenstellungen möglich.

Das Klemmstück kann im einzelnen so beschaffen sein, daß es als zu dem zugehörigen Profilstab paralleles Profilstück ausgebildet ist; vorteilhaft ist das Klemmstück in Richtung seiner Längsachse auf einem als Klemmfläche geeignete Steg mit einem Langloch versehen, das von einem an dem Profil¬ stab schraubbaren Bolzen der Feststellvorrichtung durch-

setzt wird. Auf diese einfache Weise ist das Klemmstück an dem Profilstück ortsfest und unverlierbar axial beweglich sowie in einer beliebigen Position fixierbar.

Besonders handlich ist die Klemmverbindung, wenn der Bolzen als Gewindebolzen ausgebildet ist und das Klemmstück mit¬ tels einer auf dem Bolzen befindlichen Griffmutter klemmbar ist; es versteht sich, daß andere Bedienelemente ebenfalls denkbar sind, etwa eine Kniehebelbetätigung. In jedem Falle sollte die Parallelität von Klemmstück und Profilstab ge- währleistet sein, beispielsweise, indem zwischen dem Steg und dem Profilstab ein Distanzstück vorgesehen ist, etwa eine an dem Klemmstück oder dem Profilstab befestigte Mut¬ ter, die dabei gleichzeitig zur Verlängerung des Mutter¬ gewindes für den Gewindebolzen dient.

Es ist zweckmäßig, wenn eine an den Querriegel oder das Konsolstück anklemmbare Druckfläche des Klemmstückes der Querschnittsform des Querriegels folgt, so daß zusammen mit der Wandung der Ausnehmung der eingespannte Querschnitt allseits anliegend und der Gefahr einer Verformung ausge- setzt ist.

Eine besonders gute Lagerung des Klemmstückes erreicht man, wenn der Profilstab als rechteckiges Hohlprofil und das Klemmstück als U-Profil ausgebildet ist und die Gurte des U-Profiles an den Seitenwänden des Profilstabes anliegen.

Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Klemmverbindung kann eine Belagbühne, eine zumeist diagonale Längs- oder Querverstre¬ bung, ein längs oder quer verlaufender Geländer- oder Zwi¬ schenholm des Geländers oder ein anderes ähnliches Bauele¬ ment mit einem Querriegel oder einem Konsolstück an einem Ständer verbunden werden. Soweit diese Bauelemente dabei den gleichen Querschnitt in ihren Profilstäben aufweisen,

genügt für alle Klemmverbindungen eine einzige Ausführung der dabei verwendeten wenigen Bauteile und der Ausnehmung an den Profilstäben.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an ei- nem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen in sche- matischer Darstellung

Fig. 1 in mittels erfindungsgemäßer Klemmverbindungen aufgebautes (fahrbares) Baugerüst,

Fig. 2 bis

Fig. 4 Klemmverbindungen (vergrößert) aus Fig. 1 ent¬ sprechend den Einzelheiten A, B und C,

Fig. 5 die reine Klemmverbindung der Fig. 4, jedoch steiler gezeichnet und weiter vergrößert,

Fig. 6 ein Geländerfeld und Fig. 7 eine Belagbühne aus Fig. 1, jeweils leicht gedreht gezeichnet, sämt¬ lich in räumlicher Darstellung,

Fig. 8 eine erfindungsgemäße Klemmverbindung in der Vorderansicht und

Fig. 9 eine Ansicht D aus Fig. 8.

In der Fig. 1 ist ein typisches Baugerüst gezeigt, das hier mit einem Fahrwerk versehen ist. Es besteht aus einigen bei derartigen Baugerüsten immer wiederkehrenden Bauelementen. Seitliche, mehrteilige Rahmenelemente 1 bestehen aus senk¬ rechten Ständern 11 und waagerechten, die Ständer 11 ver- bindenden Querriegeln 12, die hier auch als Leitersprossen verwendet werden und in entsprechend enger Teilung an den Ständern 11 angeschweißt sind. Sie eignen sich deshalb gut zur Verbindung des Rahmenelementes 1 mit den übrigen Bau-

elementen des Baugerüstes. An den Ständern 11 können kurze Konsolstücke vorgesehen sein, insbesondere, wenn Anschlüsse von anderen Bauelementen an Stellen erforderlich sind, an denen kein Querriegel 12 verfügbar ist, beispielsweise, wenn Querverstrebungen angeschlossen werden müssen. Die folgenden, generell auf Querriegel 12 bezogenen Ausführun¬ gen gelten im gleichen Sinne auch für derartige, in der Zeichnung nicht berückichtigte Konsolstücke.

So sind an den Rahmenelementen 1 zwei waagerechte Belagbüh- nen 2 befestigt, von denen die obere Belagbühne 2a einen Durchstieg 21 hat, der mit einer Klappe 22 (Fig. 7) ver¬ schließbar ist, und von Quer- und Längsborden 23 und 24 be¬ grenzt ist. Außerdem ist die Belagbühne 2a durch ein Gelän¬ der 3 gesichert, das aus Geländerholmen 31, Zwischenholmen 32 und Verbindungsstücken 33 (Fig. 6) besteht; die untere Belagbühne 2b kommt ohne ein Geländer 3 aus. Schließlich sind Längsverstrebungen 41 einer gegebenenfalls auch Querverstrebungen umfassenden Verstrebung 4 vorgesehen, die zusammen mit den Belagbühnen 2 dem Baugerüst die nötige Steifigkeit verleihen.

Die Querriegel 12 bestehen zweckmäßig wie die Ständer 11 aus kreiszylindrischen Rohren; andere Profile sind aber denkbar und können an die erfindungsgemäßen Klemmverbindung ebenfalls ohne weiteres angeschlossen werden, die dann ge- ringfügig anders zu gestalten ist. Im Gegensatz dazu sind alle anderen Bauelemente aus Profilstäben P zusammenge¬ setzt, die im Querschnitt aus einem rechteckigen Hohlprofil bestehen, wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 ablesbar ist. Auch diese Profilstäbe P können stattdessen mit einem anders geformten Querschnitt versehen sein; dieser weist aber, unabhängig von dem jeweiligen Bauelement, vorteilhaft die gleichen Abmessungen auf, so daß einheitliche bemessene

Klemmverbindungen möglich sind und nur wenige verschiedene Bauteile benötigt werden.

Der Bereich einer erfindungsgemäßen Klemmverbindung ist ausführlich in den Fig. 8 und 9 ersichtlich. Der Profilstab P ist (beiderseits) mit einem Stopfen S verschlossen. Eine Ausnehmung PA befindet sich in einem Endbereich PF des Pro¬ filstabes P und folgt mit einer Symmetrieachse PQ quer zu der Längsachse PL des Profilεtabes P und in Richtung der Längsachse 121 (Fig. 4) des Querriegels 12 in ihrem oberen Bereich PA1 dem Profil des Querriegelε 12, so daß dort die Ausnehmung PA flächig auf dem zugehörigen Querriegel 12 aufliegt. Ein Schlitz PA2 öffnet die Ausnehmung PA nach der Unterseite PU des Profilstabes P und ist so bemessen, daß der Profilstab P mit nur leichtem Spiel in Richtung seiner Längsachse PL über dem Querriegel 12 aufliegt. Einführungε- schrägen PE erleichtern das Überfangen des Querriegels 12.

Ein Bolzen 51 einer Feststellvorrichtung 5 ist an dem Pro¬ filstab P mit einem Gewinde 51a ortsfest, aber schraubbar vorgesehen; ein an dem Profilstab P angeschweißtes Distanz- stück PD verlängert das Muttergewinde des Gewindes 51a und sorgt dafür, daß ein Klemmstück 6 dort einen solchen Ab¬ stand von dem Profilstab P hat, daß es diesem etwa parallel ist, wenn der zugehörige Querriegel 12 in der Ausnehmung PA plaziert und von dem Klemmstück 6 überfangen ist. Ein an dem Bolzen 51 fixiertes Griffstück 52 erleichtert die Be¬ dienung.

Das Klemmstück 6 ist als U-Profil ausgebildet, dessen Gurte 61 an den Seitenwänden PS des zugehörigen Profilstabes P, diesen mit leichtem Spiel umfassend, anliegen, während der verbindende Steg 62 an dem Distanzstück PD anschlägt. In dem Steg 62 ist in Richtung der Längsachse 64 des Klemm¬ stückes 6 ein Langloch 62a (Fig. 5) durchgebrochen, das von

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dem Bolzen 51 durchsetzt wird und das Klemmstück 6 begrenzt längsverschiebbar macht. Die Anordnung ist so getroffen, daß (in der Fig. 8) das Klemmstück 6 soweit nach rechts verschiebbar ist, daß der Schlitz PA2 nicht mehr überdeckt ist. Die in Fig. 8 dargestellte Position des Kle mstückeε 6 entspricht der endültigen im zusammengebauten Zustand der Fig. 4.

Das Klemmstück 6 belaεtet den Querriegel 12 dann mit einer Druckfläche 63 in den beiden Gurten 61, deren Form dem Querschnitt des Querriegelε 12 so angepaßt ist, daß eine flächige Anlage gewährleistet und die Flächenpressung er¬ tragbar ist.

Aufstellung der Bezugszeichen

1 Rahmenelement

11 Ständer

12 Querriegel

121 Längsachse

2 Belagbühne

2a Belagbühne (obere)

2b Belagbühne (untere)

21 Durchstieg

22 Klappe

23 Querbord

24 Längsbord

3 Geländer

31 Geländerholm

32 Zwischenholm

33 Verbindungsstück

4 Verstrebung

41 Längsverstrebung

5 Feststellvorrichtung

51 Bolzen

51a Gewinde

52 Griffstück

6 Klemmstück

61 Gurt

62 Steg

62a Langloch

63 Druckfläche

64 Längsachse

P Profilstab

PA Ausnehmung

PA1 Bereich

PA2 Schlitz

PD Distanzstück

PE Einführungsschräge

PF Endbereich

PL Längsachse

PQ Symmetrieachse

PS Seitenwand

PU Unterseite

Stopfen