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Patent Searching and Data


Title:
CLEANING APPARATUS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/128868
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an apparatus for the cleaning of a continuously circulating belt (2) of a machine for the production and/or finishing of a paper, carton, or other web. Said apparatus has a cleaning unit (3) for the release of at least one cleaning jet (4) in at least one cleaning section (16). According to the invention, at least one additional unit (6) is provided for the release in a preparation section (15) of a chemically or physically active agent (8) which supports and/or improves the cleaning effect of the cleaning jet (4) and/or prepares the cleaning.

Inventors:
DROESCHER MARIA (AT)
SCHNEIDER WOLFGANG (DE)
STRAUB KARLHEINZ (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/054084
Publication Date:
October 30, 2008
Filing Date:
April 04, 2008
Export Citation:
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Assignee:
VOITH PATENT GMBH (DE)
DROESCHER MARIA (AT)
SCHNEIDER WOLFGANG (DE)
STRAUB KARLHEINZ (DE)
International Classes:
D21F1/32; D21F1/34
Foreign References:
DE102004022954A12005-12-01
US5961735A1999-10-05
DE102005022035A12006-04-27
US6099691A2000-08-08
Attorney, Agent or Firm:
VOITH PATENT GMBH (Heidenheim, DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Vorrichtung zur Reinigung eines endlos umlaufenden Bandes (2) einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredelung einer Papier-, Karton-, oder anderen Faserstoffbahn, aufweisend ein Reinigungsaggregat (3) zur Abgabe wenigstens eines Reinigungsstrahles (4) in mindestens einem

Reinigungsabschnitt (16), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Zusatzaggregat (6) zur Abgabe eines die Reinigungswirkung des Reinigungsstrahles (4) unterstützenden bzw. verbessern bzw. die Reinigung vorbereitenden chemisch wirkenden Mittels (8) und/oder physikalisch wirkenden Mittels in einem Vorbereitungsabschnitt (15) vorgesehen ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbereitungsabschnitt (15) für die Aufbringung des chemischen Mittels (8) und/oder des physikalischen Mittels zumindest überwiegend, vorzugsweise gänzlich außerhalb des Reinigungsabschnittes (16) liegt.

3 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufbringung des Reinigungsstrahles (4) das Reinigungsaggregat (3) wenigstens eine stehende oder rotierende Hochdruck-Düse (5) aufweist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzaggregat (6) zur Aufbringung des chemischen Mittels (8) als stehende bzw. nicht rotierende Einstoff-Sprühdüse (7) oder als Zwei- oder

Mehrstoffdüse ausgebildet ist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzaggregat (6) sowohl in Laufrichtung (L) des umlaufenden Bandes (2) als auch in einer Bewegungsrichtung (BR) der Düsen (5, 7) gesehen, vor dem Reinigungsaggregat (3) angeordnet ist, wobei der Vorbereitungsabschnitt (15) vor dem Reinigungsabschnitt (16) liegt.

6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsaggregat (3) und das Zusatzaggregat (6) getrennt voneinander betreibbar sind.

7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsaggregat (3) und das Zusatzaggregat (6) synchron betreibbar sind.

8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsaggregat (3) und das Zusatzaggregat (6) jeweils über die Breite (B) des Bandes (2), d.h. quer zur Laufrichtung (L) des Bandes (2) traversieren.

9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass als Zusatzaggregat (6) ein die Breite (B) des zu reinigenden Bandes (2) überspannendes Sprührohr vorgesehen ist, welches eine Vielzahl an Sprühdüsen (7) zur Abgabe des chemischen Mittels (8) aufweist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass

das Zusatzaggregat (6) schneller traversiert als das Reinigungsaggregat (3) mit dem Reinigungsstrahl (4).

11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzaggregat (6) und das Reinigungsaggregat (3) jeweils auf einer die Breites (B) des Bandes (2) überspannenden Traverse (17) angeordnet sind.

12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsstrahl (4) ein Hochdruck-Wasserstrahl ist.

13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Behandlungsaggregat (18) zur Abgabe eines Imprägniermittels, insbesondere chemischen Imprägniermittels vorgesehen ist, wobei dieses Behandlungsaggregat (18) in Laufrichtung (L) des Bandes (2) gesehen, stromaufwärtig zum Reinigungsaggregat (3) und in Bewegungsrichtung (BR) gesehen, dem Reinigungsaggregat (3) nachgeordnet ist.

14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Reinigung und gewünschtenfalls zur Imprägnierung von Bändern (2) wie Filzen oder Sieben, insbesondere Pressfilzen oder Trockensieben vorgesehen ist.

Description:

Reinigungsvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung eines endlos umlaufenden Bandes einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredelung einer Papier-, Karton-, oder anderen Faserstoffbahn, aufweisend ein Reinigungsaggregat zur Abgabe wenigstens eines Reinigungsstrahles in mindestens einem Reinigungsabschnitt.

Aus der Praxis ist es bereits bekannt, zur Reinigung von Trockensieben Hochdruckaggregate einzusetzen. Das Funktionsprinzip besteht darin, dass ein Hochdruckwasserstrahl auf das Sieb auftrifft und dabei Verunreinigungen ablöst. Das Wasser und die abgelösten Verunreinigungen werden abgesaugt.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, Ablagerungen auf dem Trockensieb zu bekämpfen, indem kontinuierlich auf die Oberfläche des Siebes ein chemisches Reinigungs- bzw. Konditionierungsmittel aufgesprüht wird. Als Konditionierungsmittel wird beispielsweise Silicon oder ein kationisches Polymer verwendet. Das Auftragen erfolgt dabei entweder mittels Sprührohr und einzelnen Fächerdüsen oder mittels wenigstens einer traversierenden und/oder rotierenden Düse. In beiden Fällen wird die gesamte Breite des Trockensiebes mit derselben Intensität behandelt.

In der WO-A2 2005/094403 ist eine Reinigungsvorrichtung zur Reinigung eines Transferbandes zwischen Pressenpartie und Trockenpartie beschrieben. Die Reinigung erfolgt hier mittels traversierender oder oszillierender Düsen, die mit "Shower für Chemikalien" angegeben sind.

Die DE -A1 10 2004 022 954 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung eines umlaufenden Bandes, insbesondere eines Trockensiebes. In dieser Druckschrift ist eine kombinierte Behandlung des umlaufenden Bandes mittels wenigstens eines Reinigungsstrahles und wenigstens eines Zusatzmittelstrahles zur chemischen Behandlung offenbart. Beide Strahlarten können

quer zur Bandlaufrichtung bevorzugt traversierend bewegt werden. Die hier beschriebene chemische Behandlung dient der als Konditionierung, Passivierung oder auch Imprägnierung bezeichneten Behandlung der bereits gereinigten Fläche des Bandes. Damit soll einer raschen Wiederverschmutzung entgegen gewirkt werden.

Die Imprägnierung funktioniert allerdings nur dann gut, wenn wirklich das gesamte Band bzw. Sieb vollständig von Verunreinigungen bzw. Anhaftungen befreit werden konnte. Dies ist allerdings bei hartnäckigen Anhaftungen oftmals nicht zu bewerkstelligen.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine effektiver wirkende Vorrichtung zur Reinigung eines umlaufenden Bandes anzugeben.

Die Aufgabe der Erfindung wird mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.

Erfindungsgemäß ist wenigstens ein Zusatzaggregat mit wenigstens einer Sprühdüse zur Abgabe eines die Reinigungswirkung des Reinigungsstrahles unterstützenden bzw. die Reinigung vorbereitenden chemischen Mittels in einem Vorbereitungsabschnitt vorgesehen. Verunreinigungen bzw. Anhaftungen, wie z.B. Stickies oder Ablagerungen eines Streichmediums für die Faserstoffbahn, auf dem zu reinigenden Band lassen sich dadurch aufweichen, anlösen oder auch zersetzen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist damit in der Lage, auch starke Verunreinigungen bzw. Anhaftungen vollständig vom zu reinigenden Band zu entfernen. Falls noch eine Konditionierung bzw. Imprägnierung erfolgen soll, ist diese aufgrund der vorher erreichten vollständigen Reinigung besser als bisher durchführbar und vor allem wirkungsvoller.

Sehr zweckmäßig ist es, wenn der Vorbereitungsabschnitt für die Aufbringung des chemischen Mittels zumindest überwiegend, vorzugsweise gänzlich außerhalb des nachgeordneten Reinigungsabschnittes liegt. Damit vermeidet man, dass das chemische Mittel bei zeitgleicher, d.h. synchroner Reinigung vom Reinigungsstrahl erfasst und weggespült wird, ohne dass es zur gewünschten Wirkung des

chemischen Mittels kommt.

Hierzu trägt auch eine Anordnung bei, bei der das Zusatzaggregat sowohl in Laufrichtung des umlaufenden Bandes als auch in einer Reinigungs- bzw. Bewegungsrichtung der zur Reinigung verwendeten Mittel gesehen, sich vor dem Reinigungsaggregat befindet. Der Vorbereitungsabschnitt liegt damit bezüglich der besagten Reinigungsrichtung vor dem Reinigungsabschnitt.

Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, dass das Reinigungsaggregat zur Aufbringung des Reinigungsstrahles wenigstens eine stehende oder rotierende Hochdruck-Düse aufweist.

Das Zusatzaggregat zur Aufbringung des chemischen Mittels weist dagegen eine stehende bzw. nicht rotierende Düse auf. Diese kann als Einstoff- Sprühdüse oder als Zwei- oder Mehrstoffdüse ausgebildet sein.

Die im Zusatzaggregat verwendete Chemikalie kann im übrigen auch physikalisch wirken. Beim Auftrag der Chemikalie kann die Auftragsmenge über den Wirkbereich bzw. den Vorbereitungsabschnitt variabel sein, wodurch man ganz spezifisch auf den Schmutzbefall reagieren kann. In diesem Zusammenhang sind auch unterschiedliche Chemikalien in unterschiedlicher Zusammensetzung, Konzentration oder dergleichen, denkbar. Das physikalisch wirkende Mittel kann zusätzlich, beispielsweise vor- oder nach, oder simultan mit dem chemisch wirkenden Mittel eingesetzt werden.

Mit den angesprochenen stehenden Düsen kann ein Abspritzen des Reinigungsmittels und des chemischen Mittels in die Umgebung zumindest verringert werden.

Vorteilhaft ist es, wenn das Reinigungsaggregat und das Zusatzaggregat jeweils über die Breite des Bandes, d.h. quer zur Laufrichtung des Bandes traversieren. Damit wird gewährleistet, dass alle Stellen über die gesamte Breite des Bandes hinweg vom chemischen Mittel und/oder physikalischen Mittel und vom wenigstens einen Reinigungsmittelstrahl erfasst werden.

- A -

In bestimmten Fällen kann es dabei vorteilhaft sein, wenn das Zusatzaggregat mit dem chemischen und/oder physikalischen Mittel schneller traversiert als das Hochdruck-Reinigungsaggregat mit dem Reinigungsstrahl.

Von Vorteil ist es, wenn das Zusatzaggregat und das Reinigungsaggregat jeweils auf einer die Breites des Bandes überspannenden Traverse angeordnet sind. Damit ist eine besonders stabile und kompakte Anordnung geschaffen.

Eine alternative Ausführung kann darin bestehen, dass für das Zusatzaggregat ein die Breite des zu reinigenden Bandes überspannendes Sprührohr vorgesehen ist, welches eine Vielzahl an Abgabedüsen, vorzugsweise Zwei- oder Mehrstoffdüsen, zur Abgabe des chemischen Mittels aufweist. Dadurch hat man die Möglichkeit die einzelnen Düsen mit unterschiedlicher Intensität und zielgerichtet hinsichtlich der zu entfernenden Verunreinigungen zu betreiben. Möglich in diesem Zusammenhang ist der Einsatz von unterschiedlichen chemischen Mitteln, wie bereits beschrieben wurde.

Für den Reinigungsstrahl reicht dahingegen Wasser als Reinigungsmedium aus.

Gewünschtenfalls kann die Anordnung eines weiteren Zusatzaggregates zur Abgabe eines Imprägniermittels, insbesondere chemischen Imprägniermittels vorgesehen sein. Dieses weitere Zusatzaggregat ist dann in Laufrichtung des Bandes gesehen stromaufwärtig zum Reinigungsaggregat angeordnet bzw. in Reinigungsrichtung über die Breite des Bandes gesehen, dem Reinigungsaggregat nachgeordnet.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist geeignet zur Reinigung und gewünschtenfalls zur Imprägnierung von Bändern einer Papierherstellungs- oder Veredelungsmaschine. Unter dem Begriff " Bänder" sind auch Filze oder Siebe, insbesondere Pressfilze, Trockensiebe, überführbänder, oder sonstige Stützbänder für eine Papierherstellungs- oder Veredelungsmaschine zu verstehen.

Auf sauberen Bändern und Sieben kann eine Faserstoffbahn besser geführt werden. Außerdem treten dadurch weniger Abrisse der Faserstoffbahn während ihres Herstellungsprozesses auf. Die Wirtschaftlichkeit der Herstellungs- oder Veredelungsmaschine wird somit gesteigert.

Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.

Es zeigen:

Figur 1 : eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung in der Seitenansicht

Figur 2: eine grob dargestellte Draufsicht der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung

In den einzelnen Figuren sind gleiche Bauteile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen.

In Figur 1 ist eine Vorrichtung zur Reinigung eines in Richtung L endlos umlaufenden Bandes 1 , was im Beispiel ein Trockensieb sein soll, gezeigt.

Dem von Verunreinigungen 1 bzw. Anhaftungen, wie Stickies, zu befreienden Band 2 ist ein Reinigungsaggregat 3 zugeordnet, welches der Abgabe wenigstens eines Reinigungsstrahles 4 an die Oberfläche des Bandes 2 dient. Zur Aufbringung des Reinigungsstrahles 4 dient im Beispiel eine stehende Hochdruck-Düse 5. Bei Einsatz in der Sieb- oder der Pressenpartie würde man diese Düse rotieren lassen.

Da trotz der eingesetzten Hochdruckdüse 5 oftmals die Reinigungswirkung zu wünschen übrig lässt, ist ein Zusatzaggregat 6 angeordnet. Dieses Zusatzaggregat 6 weist wenigstens eine Sprühdüse 7 zur Abgabe eines die Reinigungswirkung des Reinigungsstrahles 3 unterstützenden bzw. die Reinigung vorbereitenden chemischen Mittels 8 auf. Die Verunreinigungen werden dadurch angelöst oder auch

schon zersetzt.

Das Zusatzaggregat 6 bzw. die Sprühdüse 7 zur Aufbringung des chemischen Mittels 8 ist im Beispiel als eine stehende bzw. nicht rotierende Zweistoffdüse ausgebildet, die das chemische Mittel 8 mit entsprechender Druckluft abgibt.

Die Reinigung mit dem Reinigungsaggregat 3 und die mit dem Zusatzaggregat 6 durchgeführte Vorbereitung der Reinigung erfolgen im Beispiel synchron, aber getrennt voneinander.

Die Hochdruck-Reinigungsdüse 5 besitzt deshalb eine Zuleitung 9, durch welche über eine Pumpe 10 Wasser als Reinigungsmittel bzw. Reinigungsstrahl 4 zur Verfügung gestellt wird.

Die Sprühdüse 3 für das chemische Mittel 8 erhält die verwendete Chemikalie aus einem Vorratsbehälter 11 über eine separate Zuleitung 12 mit Pumpe 13 und Ventil 14.

Gezeigt ist im Beispiel der Figur 1 auch, dass das Reinigungsaggregat 3 und das Zusatzaggregat 6 an einer gemeinsamen Traverse 17 angeordnet sind. Die Traverse 17 erlaubt deren voneinander unabhängige Bewegung bzw. Traversierung über die Breites B des Bandes 2 hinweg, d.h. quer zur Laufrichtung L des Bandes 2 in einer Bewegungsrichtung BR. Dies ist in der folgenden Figur 2 dargestellt.

In Figur 2 ist auch deutlich zu erkennen, dass das Zusatzaggregat 6 in Laufrichtung L des umlaufenden Bandes 2 vor dem Reinigungsaggregat 3 angeordnet ist und dabei ein Vorbereitungsabschnitt 15 für die nachfolgende Reinigung und ein Reinigungsabschnitt 16 besteht (siehe auch Figur 1 ).

Um verhindern zu können, dass das chemische Mittel 8 schon im Vorbereitungsabschnitt 15 mit dem Reinigungsstrahl 4 in Berührung kommt, befindet sich der Vorbereitungsabschnitt 15 außerhalb des vom Reinigungsstrahl 4

beaufschlagten Reinigungsabschnittes 16.

Um dies auch während einer Traversierung der Reinigungsdüse 4 und der Sprühdüse 7 zu gewährleisten, befindet sich der Vorbereitungsabschnitt 15 bezüglich der Bewegungsrichtung BR der besagten Düsen bzw. Aggregate 6 und 3 vor dem Reinigungsabschnitt 16.

Um eine Wiederverschmutzung des Bandes 2 zu verhindern oder von vornherein zu erschweren, kann ein weiteres Zusatzaggregat, d.h. ein Behandlungsaggregat 18 für ein Imprägnier- bzw. Passivier- oder Konditionierungsmittel vorgesehen sein. Dieses weitere Aggregat 18 ist in Laufrichtung L des Bandes 2 gesehen stromaufwärtig zum Reinigungsaggregat 3 angeordnet bzw. in Bewegungs- und Reinigungsrichtung BR gesehen, dem Reinigungsaggregat 3 nachgeordnet. Dadurch erfolgt die Beaufschlagung mit dem Imprägniermittel erst dann, wenn das Band 2 vollständig sauber ist, wodurch eine erhöhte Wirksamkeit der Behandlung erreicht wird.

Nachzutragen ist, dass anstelle des chemischen Mittels oder auch zusätzlich zum chemischen Mittel 8 ein oder mehrere physikalisch wirkende Chemikalien einsetzbar sind.

Bezugszeichenliste

1 Verunreinigung

2 Band

3 Reinigungsaggregat

4 Reinigungsstrahl

5 Hochdruckdüse

6 Zusatzaggregat

7 Sprühdüse

8 chemisches Mittel

9 Zuleitung

10 Pumpe

11 Vorratsbehälter

12 Zuleitung

13 Pumpe

14 Ventil

15 Vorbereitungsabschnitt

16 Reinigungsabschnitt

17 Traverse

18 Behandlungsaggregat

B Breite des Bandes

BR Bewegungsrichtung

L Laufrichtung