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Patent Searching and Data


Title:
CLEANING DEVICE AND USE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/079069
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a cleaning device (1) for suctioning a volumetric flow of particle-laden suction-air from an environment, comprising: an air-receiving opening (2), having a first line cross section (21), for suctioning the volumetric flow of particle-laden suction-air from the environment in an active operating state of the cleaning device; a liquid-receiving unit (4), having an immersion tube (3), for receiving a liquid, in particular water, wherein the immersion tube (3) is connected at a first end (7) to the air-receiving opening (2) for the purpose of conducting suction air and is designed such that at a second end (8) it is immersed into the receivable liquid, in particular into the water, in such a way that, in an active operating state of the cleaning device (1), the volumetric flow of particle-laden suction-air flows through the receivable liquid in order to trap the particles; and vacuum generating means (6) for generating the volumetric flow of suction-air in the active operating state.

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Inventors:
HUG BERNHARD (CH)
OU CHENG-YI (TW)
Application Number:
PCT/EP2021/078244
Publication Date:
April 21, 2022
Filing Date:
October 13, 2021
Export Citation:
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Assignee:
HUG BERNHARD (CH)
International Classes:
A47L9/18
Foreign References:
KR20120061784A2012-06-13
US20190151788A12019-05-23
US0979211A1910-12-20
US5199963A1993-04-06
Attorney, Agent or Firm:
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE BEHRMANN WAGNER PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
35

Patentansprüche

1. Reinigungsvorrichtung (1 ) zum Ansaugen eines mit Partikeln beladenen Saugluftvolumenstroms aus einer Umgebung, aufweisend eine einen ersten Leitungsquerschnitt (21 ) umfassende Luftaufnahmeöffnung (2) zum Ansaugen des mit den Partikeln, Aerosolen, Bakterien und/oder Viren beladenen Saugluftvolumenstroms aus der Umgebung in einem aktiven Betriebszustand der Reinigungsvorrichtung (1 ), eine ein Tauchrohr (3) umfassende Flüssigkeitsaufnahmeeinheit (4) zum Aufnehmen von einer Flüssigkeit, insbesondere von Wasser, wobei das Tauchrohr (3) an einem ersten Ende (7) mit der Luftaufnahmeöffnung (2) saugluftleitend verbunden ist und so ausgebildet ist, dass es an einem zweiten Ende (8) in die aufnehmbare Flüssigkeit, insbesondere in das Wasser, eintaucht, derartig, dass in dem aktiven Betriebszustand der Reinigungsvorrichtung (1 ) die aufnehmbare Flüssigkeit von dem mit den Partikeln beladenen Saugluftvolumenstrom zum Zurückhalten der Partikel durchströmt wird, sowie

Unterdruckerzeugungsmittel (6) zum Erzeugen des Saugluftvolumenstroms in dem aktiven Betriebszustand, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Leitungsquerschnitt (22) des Tauchrohrs (3) zum Führen des Saugluftvolumenstroms wenigstens an dem zweiten Ende (8) größer ist als der erste Leitungsquerschnitt (21 ) der Luftaufnahmeöffnung (2).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Verhältnis zwischen dem zweiten Leitungsquerschnitt (22) des Tauchrohrs (3) und dem ersten Leitungsquerschnitt (21 ) der 36

Luftaufnahmeöffnung (2) wenigstens 2, bevorzugt wenigstens 3, weiter bevorzugt wenigstens 3,5 beträgt. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tauchrohr (3) wenigstens einen bogen- und/oder winkelförmigen Umlenkabschnitt (9) und einen, insbesondere vertikal ausgerichteten, Absenkabschnitt (10) umfasst, wobei der Umlenkabschnitt (9) so ausgebildet ist, dass in dem aktiven Betriebszustand der mit den Partikeln beladene Saugluftvolumenstrom in Bezug auf eine Einströmrichtung (R_ein) umgelenkt und verwirbelt wird und wobei der Absenkabschnitt (10) so ausgebildet ist, dass der in dem aktiven Betriebszustand im Umlenkabschnitt (9) umgelenkte und verwirbelte Saugluftvolumenstrom durch eine Erweiterung des Leitungsquerschnitts in Bezug auf eine mittlere Einströmgeschwindigkeit verlangsamt wird. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkabschnitt (9) so ausgebildet ist, dass in dem aktiven Betriebszustand der mit den Partikeln beladene Saugluftvolumenstrom in Bezug auf die Einströmrichtung (R_ein), insbesondere in Bezug auf eine Horizontalachse, um einen Umlenkwinkel (ß) von größer als 60°, bevorzugt größer als 70°, besonders bevorzugt größer als 80°, ganz besonders bevorzugt etwa 90° umgelenkt wird. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tauchrohr (3) so in der Flüssigkeitsaufnahmeeinheit (4) angeordnet ist, dass der Absenkabschnitt (10) sich entlang einer Vertikalachse (V) erstreckt, derartig, dass in dem aktiven Betriebszustand der Saugluftvolumenstrom vertikal absinkt und somit insbesondere im Wesentlichen quer, insbesondere im rechten Winkel, zu der im Ruhezustand der Reinigungsvorrichtung (1 ) von der aufnehmbaren Flüssigkeit ausbildbaren Flüssigkeitsoberfläche in die Flüssigkeit einströmt. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tauchrohr (3), insbesondere im Bereich des Absenkabschnitts (10), zum Ausbilden eines Grobfilters (17) einen Austrittsbereich (15) mit einer Vielzahl an Öffnungen (14) aufweist, wobei die Öffnungen (14) bevorzugt durch eine Vielzahl von stabförmigen Zinken (16), die insbesondere zueinander parallel angeordnet und/oder ausgerichtet sind, weiter bevorzugt schlitz- und/oder spaltartig, ausgebildet sind. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Tauchrohr (3) an dem zweiten Ende (8) eine Stirnseite (11 ) aufweist, die mit einem Bodenelement (12) der Flüssigkeitsaufnahmeeinheit (4) verbunden ist, derartig, dass in dem aktiven Betriebszustand der Saugluftvolumenstrom ausschließlich durch die Öffnungen (14) aus dem Tauchrohr (3) strömt. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (1 ) einen Tropfenabscheider (13) umfasst, der zum Zurückhalten von vom Saugluftvolumenstrom aufgenommenen Flüssigkeitstropfen und weiteren Partikeln saugluftleitend zwischen der Flüssigkeitsaufnahmeeinheit (4) und den Unterdruckerzeugungsmitteln (6) angeordnet ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tropfenabscheider (13) einen Anströmbereich (18) umfasst, der durch eine Vielzahl von profilierten, voneinander beabstandeten, insbesondere blechartigen, Lamellen (19) ausgebildet ist, wobei zwischen zwei benachbarten Lamellen (19) jeweils ein Durchströmkanal (20) mit wenigstens zwei Umlenkbereichen für den Saugluftvolumenstrom ausgebildet ist und/oder wobei der Anströmbereich (18) in einem Fixierwinkel (a) zwischen 20° bis 70°, bevorzugt 30° bis 60°, besonders bevorzugt 40° bis 50°, ganz besonders bevorzugt im Wesentlichen 45° zu einer Horizontalebene (H1 ) ausgerichtet ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Tropfenabscheider (13) statisch und/oder unbeweglich, insbesondere aus nicht-rotierenden Elementen ausgebildet ist.

11 . Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (1 ) eine Filtereinheit (27) zum Herausfiltern von vom Saugluftvolumenstrom mitgeführten Feinpartikeln umfasst, die insbesondere in einem in der Reinigungsvorrichtung (1 ) vom Saugluftvolumenstrom im aktiven Betriebszustand ausgebildeten Saugluftpfad (29) saugluftleitend zwischen dem Tropfenabscheider (13) und den Unterdruckerzeugungsmitteln (6) angeordnet ist. 39 Vorrichtung nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit (27) eine Aufnahmeeinheit (28) für einen austauschbaren Gewebefilter (30) umfasst, wobei die Aufnahmeeinheit (28) so ausgebildet ist, dass der Gewebefilter (30) im aktiven Betriebszustand vom Saugluftvolumenstrom zum Zurückhalten der Feinpartikeln durchströmt wird. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (1 ) UV- und/oder UVC- Lichterzeugungsmittel (34) umfasst, die so in der Reinigungsvorrichtung (1 ) angeordnet sind, dass der Saugluftpfad (28) bereichsweise, insbesondere entlang einer Passage des Saugluftpfads (29), ausgeleuchtet wird, derartig, dass der im aktiven Betriebszustand erzeugbare Saugluftvolumenstrom zum Abtöten von mitgeführten Viren und/oder Keimen vollständig beleuchtet wird. Verwendung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung (1 ) als Umgebungsluftreinigungsvorrichtung. Verwendung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung (1 ) als Nassstaubsauger.

Description:
Reinigungsvorrichtung sowie Verwendung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung zum Ansaugen eines mit Partikeln, Aerosolen, Bakterien und/oder Viren beladenen Saugluftvolumenstroms nach dem Oberbergriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung als

Umgebungsluftreinigungsvorrichtung und/oder als Nasssauger.

Aus dem Stand der Technik sind Reinigungsvorrichtungen mit einer Flüssigkeitsaufnahmeeinheit zum Ansaugen und Reinigen eines mit Partikeln beladenen Saugluftvolumenstroms allgemein bekannt.

Die bekannten Reinigungsvorrichtungen umfassen Unterdruckerzeugungsmittel, um über eine Luftaufnahmeöffnung den Saugluftvolumenstrom zusammen mit den Partikeln anzusaugen. Über ein Tauchrohr wird der mit den Partikeln beladene Saugluftvolumenstrom dann in eine Flüssigkeit geleitet, die von einer Flüssigkeitsaufnahmeeinheit aufgenommen wird. Beim Durchströmen der Flüssigkeit entlang einer sich ausbildenden Durchströmstrecke kommt es zu einem Reinigen des Saugluftvolumenstroms, da die mitgeführten Partikel größtenteils in der Flüssigkeit gebunden und somit dort zurückgehalten werden können.

Von Nachteil ist hierbei eine hohe Strömungsgeschwindigkeit des Saugluftvolumenstroms beim Durchströmen der Flüssigkeit, da sich hierbei große Blasen ausbilden und die Flüssigkeit schnell durchströmt wird, was für das Zurückhalten der Partikel in der Flüssigkeit und somit für eine gute Reinigungswirkung gattungsbildender Reinigungsvorrichtungen nachteilig ist. Aus diesem Grund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile einer Reinigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu überwinden. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Reinigungsvorrichtung anzugeben, die auch bei einer weiten Variation des Saugluftvolumenstroms eine gute Reinigungswirkung erzielt.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst, nämlich dadurch, dass ein zweiter Leitungsquerschnitt des Tauchrohrs zum Führen des Saugluftvolumenstroms wenigstens an dem zweiten Ende größer ist als der erste Leitungsquerschnitt der Luftaufnahmeöffnung.

Die Erfindung sieht vor, eine Reinigungsvorrichtung zum Ansaugen eines mit Partikeln, Aerosolen, Bakterien und/oder Viren beladenen Saugluftvolumenstroms aus einer Umgebung anzugeben, aufweisend eine einen ersten Leitungsquerschnitt umfassende Luftaufnahmeöffnung zum Ansaugen des mit den Partikeln beladenen Saugluftvolumenstroms aus der Umgebung, eine ein Tauchrohr umfassende Flüssigkeitsaufnahmeeinheit zum Aufnehmen von einer Flüssigkeit, insbesondere von Wasser, wobei das Tauchrohr an einem ersten Ende mit der Luftaufnahmeöffnung saugluftleitend verbunden ist und so ausgebildet ist, dass es an einem zweiten Ende in die aufnehmbare Flüssigkeit, insbesondere in das Wasser, bereichsweise eintaucht, derartig, dass in einem aktiven Betriebszustand der Reinigungsvorrichtung die aufnehmbare Flüssigkeit von dem mit den Partikeln beladenen Saugluftvolumenstrom zum Zurückhalten der Partikel durchströmt wird, sowie Unterdruckerzeugungsmittel zum Erzeugen des Saugluftvolumenstroms in dem aktiven Betriebszustand. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein zweiter Leitungsquerschnitt des Tauchrohrs zum Führen des Saugluftvolumenstroms wenigstens an dem zweiten Ende größer ist als der erste Leitungsquerschnitt der Luftaufnahmeöffnung. Anders ausgedrückt, die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung umfasst eine Luftaufnahmeöffnung mit einem ersten Leitungsquerschnitt, die zum Ansaugen eines Luft-Partikel-Gemisches aus einer Umgebung ausgebildet ist, wobei unter dem Begriff von Partikeln im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Staub, bevorzugt Ultra-Feinstaub, Feinstaub und/oder Grobstaub, Aerosolpartikel, Bakterien und/oder Viren mitumfasst sein sollen. Der angesaugte, mit den Partikeln beladene Saugluftvolumenstrom wird durch Unterdruckerzeugungsmittel gebildet, die von der Reinigungsvorrichtung umfasst sind.

Ferner umfasst die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung eine Flüssigkeitsaufnahmeeinheit, die ein erfindungsgemäßes Tauchrohr aufweist und zum Aufnehmen einer Flüssigkeit, insbesondere einer Reinigungsflüssigkeit, ausgebildet ist.

Das Tauchrohr ist einends, insbesondere unmittelbar oder über eine Zuleitung mittelbar, mit der Ansaugöffnung saugluftleitend verbunden und mündet anderenends in der aufnehmbaren Flüssigkeit, damit sichergestellt wird, dass der mit den Partikeln beladene Saugluftvolumenstrom die Flüssigkeit entlang einer Durchström strecke durchströmt, um die Partikel in einer durch die Flüssigkeit ausgebildeten ersten Filterstufe vom Saugluftvolumenstrom zu trennen und in der Flüssigkeit zu binden.

Erfindungsgemäß ist es nun vorgesehen, dass das Tauchrohr zumindest an dem in die Flüssigkeit eintauchenden Ende einen zweiten Leitungsquerschnitt aufweist, der in Bezug auf den ersten Leitungsquerschnitt der Luftaufnahmeöffnung größer ausgebildet ist.

Vorteilhaft führt die Querschnittserweiterung von der eingangsseitig angeordneten Luftaufnahmeöffnung zu dem ausgangsseitig angeordneten Tauchrohr der ersten Filterstufe zu einem Verlangsamen der Strömungsgeschwindigkeit des in einem aktiven Betriebszustand der Reinigungsvorrichtung erzeugten Saugluftvolumenstroms, weshalb sich beim Durchströmen der Flüssigkeit kleinere Luftblasen ausbilden und die Verweildauer des Saugluftvolumenstroms beim Durchströmen der aufnehmbaren Flüssigkeit aufgrund der reduzierten Strömungsgeschwindigkeit erhöht werden kann. Somit wird vorteilhaft die Reinigungswirkung verbessert, da verhältnismäßig mehr Partikel in der Flüssigkeit zurückgehalten werden können.

Vorteilhaft wirkt sich die erfindungsgemäße interne Erweiterung des Leitungsquerschnitts nicht auf den zum Ansaugen der Partikel und/oder des Partikel-Luft-Gemisches benötigten Saugluftvolumenstrom an der Luftaufnahmeöffnung aus, weshalb dort in Bezug auf die Strömungsgeschwindigkeit zum Ansaugen von Partikeln eine ausreichend große Ansaugleistung erzielt werden kann.

Zum Ausbilden der ersten Reinigungsstufe wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Reinigungsflüssigkeit für die Flüssigkeitsaufnahmeeinheit bevorzugt Wasser oder Leitungswasser eingesetzt, um einen schnellen Austausch und eine einfache Entsorgung bei starker Verschmutzung der Flüssigkeit zu ermöglichen.

Ferner wird darauf hingewiesen, dass als ein Ruhezustand der Reinigungsvorrichtung ein passiver Betriebszustand der Reinigungsvorrichtung verstanden wird, bei dem die Flüssigkeitsaufnahmeeinheit Flüssigkeit, insbesondere Wasser, so aufnimmt, dass das Tauchrohr endseitig wenigstens bereichsweise in die aufnehmbare Flüssigkeit eintaucht. In dem Ruhezustand wird durch die Unterdruckerzeugungsmittel kein Saugluftvolumenstrom erzeugt, weshalb es nicht zum Ausbilden von Turbulenzen, Verwirbelungen und/oder Luftblasen, insbesondere entlang der Durchströmstrecke, in der aufnehmbaren Flüssigkeit kommt.

In einem aktiven Betriebszustand der Reinigungsvorrichtung kommt es dagegen zu einem Ansaugen eines Partikel-Luft-Gemisches durch den mittels der Unterdruckerzeugungsmittel erzeugbaren Saugluftvolumenstrom. Ferner strömt in dem aktiven Betriebszustand der mit den Partikeln beladene Saugluftvolumenstrom durch das Tauchrohr in die aufnehmbare Flüssigkeit ein, weshalb es dort zum Ausbilden von Turbulenzen, Wirbeln und/oder Strudeln kommt, wobei die Flüssigkeit entlang einer Durchströmstrecke durchströmt wird und wobei es zum Zurückhalten und Fixieren von vom erzeugten Saugluftvolumenstrom mitgeführten Partikeln kommt.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen , der nachfolgenden Beschreibung, den Figuren und der Figurenbeschreibung angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.

In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung besteht ein Verhältnis zwischen dem zweiten Leitungsquerschnitt des Tauchrohrs und dem ersten Leitungsquerschnitt der Luftaufnahmeöffnung von wenigstens 2, bevorzugt wenigstens 3, weiter bevorzugt wenigstens 3,5.

Mit anderen Worten soll das Verhältnis des Durchmessers oder des Querschnitts des Tauchrohrs am zweiten Ende zum Durchmesser oder Querschnitt der Luftaufnahmeöffnung größer gleich 2, bevorzugt größer gleich 3, weiter bevorzugt größer gleich 3,5 sein, um somit eine Beeinflussung der Strömungsgeschwindigkeit des Saugluftvolumenstroms zu realisieren. Vorteilhaft führt die sprungartige, kontinuierliche und/oder schrittweise Erhöhung des Leitungsquerschnitts von der Luftaufnahmeöffnung zum zweiten Ende des Tauchrohrs zu einer Verringerung der mittleren Strömungsgeschwindigkeit des Saugluftvolumenstroms, wobei sich bei einem derart gewählten Verhältnis eine besonders effiziente Reinigung (hohe Reinigungswirkung) des mit den Partikeln beladenen Saugluftvolumenstroms beim Durchströmen der Flüssigkeit entlang der Durchströmstrecke erzielen lässt.

Zudem ist bei einem derartigen Verhältnis sichergestellt, das zum einen eine hohe Reinigungswirkung beim Durchströmen der Flüssigkeit erzielt werden kann und zum anderen noch eine ausreichende Ansaugleistung zum Ansaugen des Partikel-Luft-Gemisches durch die Luftaufnahmeöffnung ermöglicht wird.

Gemäß einem weiteren Beispiel umfasst das Tauchrohr wenigstens einen bogen- und/oder winkelförmigen Umlenkabschnitt und einen, insbesondere entlang einer Vertikalachse ausgerichteten, Absenkabschnitt, wobei der Umlenkabschnitt so ausgebildet ist, dass in dem aktiven Betriebszustand der mit den Partikeln beladene Saugluftvolumenstrom in Bezug auf eine Einströmrichtung umgelenkt und verwirbelt wird und sich somit eine erste Beeinflussung der Strömungsgeschwindigkeit realisieren lässt.

Ferner ist es in diesem Zusammenhang bevorzugt vorgesehen, wenn das Tauchrohr zweiteilig oder mehrteilig ausgebildet ist. Eine zwei- oder mehrteilige Ausgestaltung des Tauchrohrs ist besonders vorteilhaft, wenn sich somit ein Klappe und/oder ein Deckel aus dem Tauchrohr lösen lässt, um die im Grobfilter gesammelten Partikel in einem passiven Betriebszustand der Reinigungsvorrichtung zu entnehmen und somit die Reinigung des Grobfilters zu erleichtern.

Ferner ist der Absenkabschnitt bevorzugt so ausgebildet, dass der in dem aktiven Betriebszustand der Reinigungsvorrichtung im Umlenkabschnitt umgelenkte, verwirbelte sowie verlangsamte Saugluftvolumenstrom durch eine sprungartige, schrittweise oder kontinuierliche Erweiterung des Leitungsquerschnitts in Bezug auf eine mittlere Einströmgeschwindigkeit zusätzlich verlangsamt wird.

Zudem ist der Absenkabschnitt in Bezug auf seine Länge (Längserstreckung) so dimensioniert, dass sich die ausgebildeten Verwirbelungen größtenteils vor dem Einströmen in die Flüssigkeit zurückbilden und abklingen. Vorteilhaft wird hierdurch eine Verlangsamung des Saugluftvolumenstroms sowie eine homogene Verteilung der Partikel realisiert, die sich im gesamten Leitungsquerschnitt des Tauchrohrs auswirkt

Weiterbildend ist es vorgesehen, dass der Umlenkabschnitt dahingehend ausgebildet ist, dass in dem aktiven Betriebszustand der mit den Partikeln beladene Saugluftvolumenstrom in Bezug auf die durch die Luftaufnahmeöffnung definierte Einströmrichtung um einen Umlenkwinkel ß von mehr als 60°, bevorzugt mehr als 70°, besonders bevorzugt mehr als 80°, ganz besonders bevorzugt im Wesentlichen 90° umgelenkt wird.

Vorteilhaft kann somit durch die Umlenkung des Saugluftvolumenstroms eine erste Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit des Saugluftvolumenstroms realisiert werden, da der Saugluftvolumenstrom im Umlenkabschnitt wenigstens teilweise gegen die Innenwandung des Tauchrohrs prallt. Zudem wird darauf hingewiesen, dass unter einem Umlenkwinkel ß von etwa 90° insbesondere ein Bereich verstanden wird, der bevorzugt zwischen 88° und 92° liegt.

Ferner ist es gemäß einem weiteren Beispiel vorgesehen, dass das Tauchrohr so innerhalb der Flüssigkeitsaufnahmeeinheit angeordnet ist, dass sich der Absenkabschnitt in Vertikalrichtung erstreckt. Vorteilhaft führt ein sich entlang der Vertikalachse erstreckender Absenkabschnitt dazu, dass der mit den Partikeln beladene Saugluftvolumenstrom quer zu einer von der Flüssigkeit im passiven Betriebszustand ausbildbaren Flüssigkeitsoberfläche strömt und somit auch quer, also rechtwinklig zu dieser Flüssigkeitsoberfläche in die Flüssigkeit einströmt.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass im aktiven Betriebszustand die Flüssigkeit keine ebene Flüssigkeitsoberfläche ausbildet, da es durch den einströmenden Saugluftvolumenstrom zum Entstehen von Verwirbelungen, Strudeln und/oder sich überlagernden Wellen in der aufnehmbaren Flüssigkeit der Flüssigkeitsaufnahmeeinheit kommt. Dennoch kann die Durchströmstrecke des Saugluftvolumenstroms beim Durchströmen der Flüssigkeit durch das vertikale Zuleiten des Saugluftvolumenstroms in die aufnehmbare Flüssigkeit bezüglich der Reinigungswirkung positiv beeinflusst werden.

Mit anderen Worten, das Tauchrohr ist bevorzugt so in der Flüssigkeitsaufnahmeeinheit angeordnet, dass die Längserstreckung des Tauchrohrs zumindest im Bereich des zweiten Endes quer oder rechtwinklig zu einer im Ruhezustand ausgebildeten Flüssigkeitsoberfläche ausgerichtet ist, sich also entlang einer Vertikalachse erstreckt. Vorteilhaft führt dies dazu, dass die aufgrund ihres Eigengewichts auf die Partikel wirkende Gewichtskraft längs zu der Strömungsrichtung des Saugluftvolumenstroms ausgerichtet ist. Ferner muss der Saugluftvolumenstrom somit in Bezug auf seine Einströmrichtung eine Umlenkung von 180° durchlaufen, um wieder aus der Flüssigkeit herauszuströmen. Vorteilhaft wirkt sich dies positiv auf die Reinigungswirkung aus.

Gemäß einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Reinigungsvorrichtung eine zweite Filterstufe, die durch einen gitterartigen Grobfilter zum Zurückhalten von großen Partikeln ausgebildet ist. Der Grobfilter ist bevorzugt in einem Bereich des Tauchrohrs ausgebildet und/oder angeordnet, der vollständig in die Flüssigkeit eingetaucht ist. Bevorzugt ist der Grobfilter durch eine Vielzahl an stabförmigen Zinken ausgebildet, die jeweils voneinander beabstandet angeordnet sind und sich längs zu der Erstreckungsachse des Tauchrohrs, insbesondere längs zur der Längserstreckung des Absenkabschnitts, also insbesondere in Vertikalrichtung, erstecken. Durch die Zinken werden in der Mantelfläche des Tauchrohrs spaltartige Öffnungen für den Saugluftvolumenstrom ausgebildet, die dann wiederum große Partikel zurückhalten und innerhalb des Tauchrohrs fixieren und sammeln, da sie nicht durch die spaltartigen Öffnungen passen. Mit großen Partikeln werden in diesem Zusammenhang Partikelgrößen verstanden, die ein Längs-, Quer-, und/oder Breitenerstreckung von größer als 2mm umfassen.

Neben dem Zurückhalten der großen Partikel innerhalb des Tauchrohrs wird durch den Grobfilter zusätzlich auch die Reinigungswirkung von kleineren Partikeln beim Durchströmen der Flüssigkeit verbessert, da durch große Partikel, die frei in der Flüssigkeit herumschwimmen, die Reinigungswirkung für kleine Partikel, also insbesondere Partikel mit einer Längs-, Quer- und/oder Breitenerstreckung von kleiner als 2mm, negativ beeinflusst wird.

Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die erste Filterstufe und die zweite Filterstufe - beispielsweise zu Reinigungszwecken - aus der Reinigungsvorrichtung oder einem Gehäuse der Reinigungsvorrichtung entnehmbar ausgebildet sind. Dadurch wird eine praktische Bedienung und Wartung der Reinigungsvorrichtung ermöglicht. Besonders bevorzugt können dabei Griffelemente vorgesehen sein, die eine Entnahme erleichtern.

Diese Teile oder Komponenten aber auch andere Teile und Baugruppen der Reinigungsvorrichtung können entnehmbar oder aus einem Gehäuse entnehmbar ausgebildet sein. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Entnehmbarkeit über lösbare Befestigungsmittel gewährleistet wird. Besonders bevorzugt können die lösbaren Befestigungsmittel als im Einbauzustand entsprechend zueinander orientierte Paare von Permanentmagneten ausgebildet sein, wobei ein Permanentmagnet ortsfest in der Reinigungsvorrichtung verbaut oder angeordnet ist und ein zweiter Permanentmagnet an dem entnehmbaren Teil oder der entnehmbaren Baugruppe so angeordnet ist, dass im Einbauzustand eine magnetische Haltekraft zwischen den Permanentmagneten erzeugt wird, die die entnehmbaren Teile oder Baugruppen sichern, wobei die Haltekraft über die Permanentmagnete und Anordnung und Ausrichtung, insbesondere deren Abstand, im Einbauzustand so eingestellt wird, dass diese durch einen Bediener bei der Entnahme des Teils oder der Baugruppe händisch, und bevorzugt werkzeuglos, besonders bevorzugt über eine Krafteinwirkung auf Griffelemente, überwunden werden kann. Alternativ zu Paaren von Permanentmagneten können auch Paare aus einem Permanentmagnet und einem magnetischen oder magnetisierbaren, bevorzugt weichmagnetischem, Material gebildet sein. Dadurch wird die Handhabung und Wartung der Reinigungsvorrichtung weiter erleichtert.

Ferner ist es in diesem Zusammenhang bevorzugt vorgesehen, dass das Tauchrohr an dem zweiten Ende eine Stirnseite aufweist, die mit einem Bodenelement der Flüssigkeitsaufnahmeeinheit verbunden ist, derartig, dass in dem aktiven Betriebszustand der Saugluftvolumenstrom ausschließlich durch die vom Grobfilter ausgebildeten Öffnungen strömen kann.

Somit erstreckt sich das Tauchrohr insbesondere bis zu dem Bodenelement der Flüssigkeitsaufnahmeeinheit, wobei die Stirnseite des Tauchrohrs bevorzugt mit dem Bodenelement verbunden ist. Damit kann der mit den Partikeln beladene Saugluftvolumenstrom nur durch die seitlichen, in der Mantelfläche des Tauchrohrs ausgebildeten Öffnungen des Grobfilters aus dem Tauchrohr herausströmen. Alternativ kann das Tauchrohr endseitig auch durch ein, insbesondere scheibenförmiges, Abschlusselement verschlossen sein, um sicherzustellen, dass der Saugluftvolumenstrom vollständig durch die Öffnungen des Grobfilters aus dem Tauchrohr strömt.

Weiterbildend umfasst die Reinigungsvorrichtung einen Tropfenabscheider, der zum Zurückhalten von vom Saugluftvolumenstrom aufgenommenen Flüssigkeitstropfen und weiteren Partikeln saugluftleitend zwischen der Flüssigkeitsaufnahmeeinheit und den Unterdruckerzeugungsmitteln angeordnet ist

Vorteilhaft realisiert der Tropfenabscheider eine dritte Filterstufe der Reinigungsvorrichtung, da nach dem Durchströmen der Flüssigkeit zum Zurückhalten von Partikeln (erste Filterstufe) und dem Durchströmen des Grobfilters zum Zurückhalten von großen Partikeln (zweite Filterstufe) auch durch den Tropfenabscheider Partikel aus dem Saugluftvolumenstrom herausgefiltert werden (dritte Filterstufe). Neben dem Herausfiltern von Partikeln werden im Tropfenabscheider aber auch Flüssigkeitstropfen vom Saugluftvolumenstrom getrennt, die zuvor vom Saugluftvolumenstrom beim Durchströmen der Flüssigkeit aufgenommen wurden. Vorteilhaft ist der Tropfenabscheider in Bezug auf die Flüssigkeitsaufnahmeeinheit in einem Bereich angeordnet, der es ermöglicht, dass die aus dem Saugluftvolumenstrom absorbierten Flüssigkeitstropfen wieder in die Flüssigkeitsaufnahmeeinheit zurückgeleitet werden. Vorteilhaft verhindert dies einen schnellen Verlust von Flüssigkeit im Betrieb der Reinigungsvorrichtung, weshalb länger Betriebszeiten der Reinigungsvorrichtung realisierbar sind. Ferner kann somit die Reinigungswirkung zusätzlich verbessert werden, da neben dem Absorbieren von Flüssigkeitstropfen auch Partikel aus dem Saugluftvolumenstrom herausgelöst werden können, die nicht beim Durchströmen Flüssigkeitsaufnahmeeinheit in der Flüssigkeit gebunden werden konnten.

Weiterbildend umfasst der Tropfenabscheider einen Anströmbereich, der durch eine Vielzahl von profilierten, voneinander beabstandeten, insbesondere blechartigen, Lamellen ausgebildet ist, wobei zwischen zwei benachbarten Lamellen jeweils ein Durchströmkanal mit wenigstens zwei Umlenkbereichen für den Saugluftvolumenstrom ausgebildet ist und/oder wobei der Anströmbereich in einem Fixierwinkel zwischen 20° bis 70°, bevorzugt 30° bis 60°, besonders bevorzugt 40° bis 50°, ganz besonders bevorzugt im Wesentlichen 45° zu einer Horizontalebene, insbesondere zu einer Flüssigkeitsoberfläche der von der Flüssigkeitsaufnahmeeinheit aufnehmbaren Flüssigkeit ausgerichtet ist.

Vorteilhaft und weiterbildend ist der Anströmbereich durch eine vom Saugluftvolumenstrom angeströmte Fläche ausgebildet, von der eine Vielzahl von schlitzartigen Passagen für den Saugluftvolumenstrom ausgeht. Der Saugluftvolumenstrom strömt im aktiven Betriebszustand auf den winklig zu einer Horizontalebene ausgerichteten Anströmbereich, weshalb es zur Aufteilung des Saugluftvolumenstroms in eine Vielzahl an Teilströmen kommt, die jeweils entlang einer zwischen den Lamellen gebildeten Passage strömen (Durchströmkanal). Die Passagen umfassen Umlenkbereiche, die durch eine bogenförmige Krümmung der Lamellen ausgebildet werden und somit Unterdruckbereiche ausbilden. Vorteilhaft führt die Umlenkung der Teilströme dazu, dass aufgrund der auf die Flüssigkeitstropfen sowie weitere Partikel wirkenden Trägheit diese von den Teilströmen absorbiert werden.

Vorteilhaft ist der Tropfenabscheider ferner in einem Winkel zu einer Horizontalebene ausgerichtet, der dazu führt, dass die absorbierten Flüssigkeitstropfen aufgrund der Gewichtskraft zurück in die Flüssigkeitsaufnahmeeinheit fließen. Ein schnelles Ableiten der Flüssigkeitstropfen führt ferner dazu, dass es nicht zu einer erneuten Aufnahme der Flüssigkeitstropfen kommt. Vorteilhaft führt dies zu einem Reduzieren der vom Saugluftvolumenstrom aufgenommenen Feuchtigkeit und/oder der Anzahl der enthaltenen Flüssigkeitstropfen, die ausgangsseitig der Reinigungsvorrichtung durch eine Luftabgabeöffnung wieder an die Umgebung abgeführt wird/werden.

Mit anderen Worten, der Topfenabscheider sowie die ausgebildeten Durchströmkanäle sind so ausgerichtet und/oder ausgebildet, dass die Flüssigkeitstropfen nach dem Trennen von dem Saugluftvolumenstrom wegen der auf sie wirkenden Gewichtskraft von den Durchströmkanälen wegführbar sind. Bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass die Flüssigkeitstropfen anschließend wieder in die Flüssigkeitsaufnahmeeinheit zurückgeleitet werden, um einen Flüssigkeitsverlust im aktiven Betriebszustand der Reinigungsvorrichtung zu vermeiden.

Weiterbildend ist es vorgesehen, dass der Tropfenabscheider statisch und/oder unbeweglich ausgebildet ist und insbesondere keine rotierenden Elemente umfasst. Vorteilhaft führt dies zu der Realisierung einer in Bezug auf den Energieverbrauch effizienten Reinigungsvorrichtung. Ferner lässt sich somit insbesondere eine Reinigungsvorrichtung angeben, die sich im Betrieb durch eine geringe Geräuschkulisse auszeichnet und somit im Allgemeinen als leise und somit nicht-störend von anwesenden Personen aufgefasst wird.

Weiterbildend ist zudem vorgesehen, dass die Reinigungsvorrichtung eine Filtereinheit zum Herausfiltern von vom Saugluftvolumenstrom mitgeführten Feinpartikeln (Restpartikeln) umfasst, die insbesondere im Saugluftpfad in einer Kanalpassage saugluftleitend zwischen dem Tropfenabscheider und den Unterdruckerzeugungsmitteln angeordnet ist. Vorteilhaft ermöglicht dies eine weitere Verbesserung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung, um die Filterwirkung der Reinigungsvorrichtung in Bezug auf Feinstaub zu verbessern. Ferner ermöglicht dies vorteilhaft, dass die Reinigungsvorrichtung um eine vierte Reinigungsstufe erweitert wird, um die Reinigungswirkung der vorliegenden Reinigungsvorrichtung zusätzlich zu verbessern.

Weiterbildend umfasst die Filtereinheit zudem eine Aufnahmeeinheit, die zur Aufnahme eines austauschbaren Gewebefilters ausgebildet ist. Beim Durchströmen des Gewebefilters kann der Saugluftvolumenstrom zusätzlich von Feinstaub und/oder Ultra-Feinstaub befreit werden, da sich dieser beim Durchströmen des Gewebefilters in Abhängigkeit einer wählbaren Porosität im Gewebefilter festsetzt. Durch den Einsatz von Gewebefiltern mit unterschiedlicher Porosität ist somit auch eine anwendungsspezifische Optimierung möglich.

Gemäß einem weiteren Beispiel sind zudem UV- und/oder UVC- Lichterzeugungsmittel vorgesehen, die von der Reinigungsvorrichtung umfasst sind. Vorteilhaft sind die Lichterzeugungsmittel dahingehend in der Reinigungsvorrichtung angeordnet, dass der im aktiven Betriebszustand von dem erzeugten Saugluftvolumenstrom innerhalb der Reinigungsvorrichtung durchlaufende Saugluftpfad wenigstens bereichsweise, insbesondere entlang einer innenliegenden Passage, mit Lichtstrahlen eines bestimmten Wellenlängenbereichs, bevorzugt zwischen 100nm bis 450nm, weiter bevorzugt zwischen 100nm bis 280nm, ausgeleuchtet wird, derartig, dass der im aktiven Betriebszustand erzeugbare Saugluftvolumenstrom zum Töten von mitgeführten Viren und Keimen vollständig beleuchtet wird. Bevorzugt ist es hierbei vorgesehen, dass die Passage, innerhalb der die Beleuchtung erfolgt, als geschlossene Einheit ausgebildet ist, um insbesondere einen Austritt der (schädlichen) UVC-Strahlen an die Umgebung am Betriebsort der Reinigungsvorrichtung zu vermeiden.

Zudem ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung weiterbildend vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung als Luftreinigungsvorrichtung zur Reinigung von Umgebungsluft und/oder als Nassstaubsauger eingesetzt wird. Weitbildend kann auch vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung als Lufttrocknungsvorrichtung verwendet wird. In diesem Fall kann die Reinigungsvorrichtung vorteilhaft zu Beginn des Betriebs nicht mit Flüssigkeit, insbesondere Wasser in der Flüssigkeitsaufnahmeeinheit betrieben oder in Gang gesetzt. Statt dessen kann ausgehend von einer leeren Flüssigkeitsaufnahmeeinheit diese als Auffangreservoir für aus der Luft entnommene Feuchtigkeit oder Flüssigkeit eingesetzt werden.

Weiterhin kann es vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Unterdruckerzeugungsmittel ausgangsseitig einen Niederdruck-Luftauslass aufweisen und/oder einen eingangsseitigen Hochdrucklufteinlass aufweisen. Dadurch werden Effizienz und Geräuschentwicklung positiv beeinflusst. Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass der Niederdruck-Luftauslass einen Expansionsraum aufweist, der im Gehäuse der Reinigungsvorrichtung angeordnet ist.

Bevorzugt ist der Expansionsraum zwischen einem ersten Abschnitt des Luftauslasses und einem Abluftspalt angeordnet. Besonders bevorzugt ist der Abluftspalt als um laufender, vorteilhafterweise geschlossener Spalt ausgebildet. Besonders vorteilhaft können der Expansionsraum und/oder der Abluftspalt eine runde oder ovale oder elliptische Grundkontur aufweisen.

Ebenfalls kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der Abluftspalt sich radial außen an den Expansionsraum anschließt. Durch die vorgenannten Ausbildungen werde für sich und in Summe die Strömungseigenschaften und damit die Effizienz und Geräuschentwicklung der Unterdruckerzeugungsmittel positiv beeinflusst.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann der Expansionsraum unter einem Griff der Reinigungsvorrichtung ausgebildet sein, wobei ein Bauteil oder eine Baugruppe, bevorzugt ein einstückiges, insbesondere monolithisches Bauteil den Griff ausbildet oder zumindest zum Teil ausbildet, beispielsweise als eine von zwei Griffschalen, und den Expansionsraum zumindest teilweise begrenzt. Besonders bevorzugt begrenzt das Bauteil oder die Baugruppe zumindest teilweise auch den Abluftspalt. Besonders bevorzugt ist das Bauteil oder die Baugruppe als Abluftführungseinrichtung mit angeformtem Griff oder angeformter Griffschale ausgebildet.

Weitere Vorteile Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in: Fig. 1 : eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten

Ausführungsform der erfindungsgemäßen

Reinigungsvorrichtung, in

Fig. 2: eine Explosionsdarstellung der aus der Fig. 1 bekannten

Reinigungsvorrichtung, in

Fig. 3: eine erste Schnittansicht der bekannten

Reinigungsvorrichtung entlang einer Vertikalebene, in

Fig. 4: eine zweite Schnittansicht der bekannten

Reinigungsvorrichtung entlang einer Horizontalebene, in

Fig. 5: eine dritte Schnittansicht des Flüssigkeitsabsorbers in der in der Fig. 3 dargestellten Perspektive B und in

Fig. 6: ein Teilausschnitt der Fig. 5 im vergrößerten Maßstab;

Fig. 7: eine perspektivische Ansicht eines Teils einer alternativen

Ausführungsform der erfindungsgemäßen

Reinigungsvorrichtung 1 ;

Fig. 8: einen Ausschnitt eines oberen Gehäuseelements der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung gemäß Fig. 7;

Fig. 9: das obere Gehäuseelement der Fig. 8 ohne eine obere

Abluftführungseinrichtung;

Fig. 10: das obere Gehäuseelement der Fig. 8 mit einer oberen

Abluftführungseinrichtung; Fig. 11 : eine schematische Darstellung des Saugluftvolumenstroms bei einer Ausführungsform der Reinigungsvorrichtung gemäß der Ausführungsformen der Fig. 7 bis 10.

Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung 1 zum Ansaugen eines mit Partikeln beladenen Saugluftvolumenstroms aus einer Umgebung in einer perspektivischen Ansicht nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform.

Die dargestellte Reinigungsvorrichtung 1 umfasst eine Luftaufnahmeöffnung 2, ausgebildet zum Ansaugen des Saugluftvolumenstroms aus einer Umgebung in einem aktiven Betriebszustand der Reinigungsvorrichtung 1 , wobei die Luftaufnahmeöffnung 2 bevorzugt mit einem nicht grafisch dargestellten Saugschlauch saugluftleitend verbindbar ist, um insbesondere einen Nassstaubsauger auszubilden.

Alternativ kann die Reinigungsvorrichtung 1 aber ohne Saugschlauch verwendet werden, um durch die Luftaufnahmeöffnung 2 unmittelbar Umgebungsluft aufzusaugen und somit eine Umgebungsluftreinigungsvorrichtung zum Herausfiltern von angesaugten Partikeln auszubilden.

Die Reinigungsvorrichtung 1 umfasst ein oberes Gehäuseelement 5 und ist auf vier Rollen angeordnet. An zwei gegenüberliegenden Seitenflächen 23, 24 des oberen Gehäuseelements 5 sind Verschlussmittel 25 angeordnet, die das obere Gehäuseelement 5 mit einem unteren Gehäuseelement 26 der Reinigungsvorrichtung 1 verbinden. An der Vorderseite 32 der Reinigungsvorrichtung 1 ist im unteren Gehäuseelement 26 die Luftaufnahmeöffnung 2 angeordnet, durch die im aktiven Betriebszustand der Reinigungsvorrichtung 1 der Saugluftvolumenstrom, also ein aus der Umgebung angesaugtes Partikel- Luft-Gemisch, angesaugt wird. Das obere Gehäuseelement 5 umfasst eine Vielzahl an Lüftungsöffnung 36 (Perforationen) für einen Kühlkreislauf der Reinigungsvorrichtung 1 .

Ferner sind an den Seitenflächen 23, 24 Luftabgabeöffnungen 31 angeordnet, durch die der Saugluftvolumenstrom nach einer mehrstufigen Reinigung wieder an die Umgebung abgeführt wird. Der genaue Verlauf des mit den Partikeln beladenen Saugluftvolumenstroms sowie die unterschiedlichen Reinigungsstufen der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung 1 wird durch in Bezug auf die Fig. 3 und die Fig. 4 beschrieben.

In der Fig. 2 ist eine Explosionsdarstellung der aus der Fig. 1 bekannten Reinigungsvorrichtung 1 dargestellt. Aus der Darstellung geht hervor, dass das untere Gehäuseelement 26 der Reinigungsvorrichtung 1 durch eine Flüssigkeitsaufnahmeeinheit 4 ausgebildet wird, die eine Wanne zum Aufnehmen von Flüssigkeit sowie ein Tauchrohr 3 aufweist. Die an der Fronseite 32 ausgebildete Luftaufnahmeöffnung 2 zum Ansaugen des mit den Partikeln beladenen Saugluftvolumenstroms aus der Umgebung im aktiven Betriebszustand der Reinigungsvorrichtung 1 umfasst einen ersten Leitungsquerschnitt 21 und ist über eine Zuleitung 33 saugluftleitend mit einem ersten Ende 7 des Tauchrohrs 3 der Flüssigkeitsaufnahmeeinheit 4 verbunden. Das Tauchrohr 3 ragt an einem zweiten Ende 8 in die aufnehmbare Flüssigkeit ein, damit in dem aktiven Betriebszustand der Reinigungsvorrichtung 1 der mit den Partikeln beladenen Saugluftvolumenstrom die aufnehmbare Flüssigkeit entlang einer Durchströmstrecke zum Zurückhalten und Binden der Partikel in der Flüssigkeit durchströmt wird. Das Tauchrohr 3 umfasst ein Deckelelement 35 zum Ausbilden einer Reinigungsöffnung, um im Tauchrohr 3 zurückgehaltene Partikel manuell (durch Bedienpersonal) wieder zu entfernen.

Das Deckelelement 35 wird mittels nicht dargestellten Federmitteln durch das oberer Gehäuseelement 5 luftdicht auf das Tauchrohr 3 gepresst, wobei eine druckbeaufschlagte Arretierung des Deckelelements 35 im aktiven Betriebszustand der Reinigungsvorrichtung 1 durch die beidseitig angeordneten Verschlussmittel 25 realisiert wird. Vorteilhaft kann durch die luftdichte Anordnung des Deckelelements 35 auf dem Tauchrohr 3 das Ausbilden von Bypässen des Saugluftvolumenstroms verhindert werden, weshalb der gesamte Saugluftvolumenstrom die Flüssigkeit zum Zurückhalten von Partikeln im aktiven Betriebszustand durchströmt.

Ferner umfasst die dargestellte Reinigungsvorrichtung 1 Unterdruckerzeugungsmittel 6, die vorliegend durch einen Elektromotor ausgebildet sind, der in dem aktiven Betriebszustand der Reinigungsvorrichtung 1 durch Rotation den Saugluftvolumenstrom zum Ansaugen eines Luft-Partikel-Gemisches erzeugt. Der Elektromotor wird durch einen Kühlkreislauf mittels Umgebungsluft gekühlt, wobei der Kühlkreislauf die Luft durch die Öffnungen 36 im oberen Gehäuseelement 5 ansaugt.

Der Elektromotor kann bevorzugt als bürstenloser Elektromotor ausgestaltet sein. Die Unterdruckerzeugungsmittel 6 können einen Luftauslass 39 aufweisen, mit dem der erzeugte Saugluftvolumenstrom aus der Reinigungsvorrichtung 1 geführt wird. Im Beispiel der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 ist der Luftauslass 39 als Schacht ausgebildet, der in einer Öffnung, bevorzugt einer Gitteröffnung oder Mehrschlitzöffnung des oberen Gehäuseelements 5 mündet. Eine alternative Ausgestaltung unter Ausbildung eines Niederdruck-Luftauslasses wird mit Bezug zu der Fig. 7 - 10 erläutert.

Ferner umfassen die Unterdruckerzeugungsmittel 6 eine umfangsseitig ausgebildete Kühlkreislaufableitöffnung 38 zum Ableiten der angesaugten Luft des Kühlkreislaufs sowie eine umfangsseitig ausgebildete Saugluftvolumenstromableitöffnung 37 zum Ableiten des Saugluftvolumenstroms.

Vorteilhaft umfasst das obere Gehäuseelement 5 lediglich zwei Luftabgabeöffnungen 31 , die jeweils durch eine Perforierung in den Seitenflächen 23, 24 der Reinigungsvorrichtung 1 angeordnet sind, um sowohl die Luft aus dem Kühlkreislauf als auch den gereinigten Saugluftvolumenstrom wieder an die Umgebung abzuleiten.

Ferner umfasst die Reinigungsvorrichtung 1 einen Tropfenabscheider 13, der von dem Saugluftvolumenstrom durchströmt wird, wobei sich aufgrund von vorgesehenen Durchströmkanälen 20 Flüssigkeitstropfen und weitere Partikel aus dem Saugluftvolumenstrom abschneiden lassen.

Zudem geht aus der Explosionsdarstellung hervor, dass eine weitere Filterstufe der Reinigungsvorrichtung 1 durch eine Filtereinheit 27 mit einer Aufnahmeeinheit 28 für einen Gewebefilter 30 ausgebildet wird. Der Gewebefilter 30 ist durch die Aufnahmeeinheit 28 so in einem Saugluftpfad des Saugluftvolumenstroms angeordnet, dass der Gewebefilter 30 zum Zurückhalten der Partikel durchströmt wird. Vorteilhaft lässt sich durch das Auswählen der Porendichte die minimale Größe der Restpartikel bestimmen, weshalb sich diese Filterstufe insbesondere zum Herausfiltern von Feinstaub eignet.

In der Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung der bekannten Reinigungsvorrichtung 1 in einer Vertikalebene dargestellt, wobei der im aktiven Betriebszustand der Reinigungsvorrichtung 1 vom erzeugten Saugluftvolumenstrom durchlaufende Saugluftpfad 29 durch Richtungspfeile schematisiert skizziert ist.

Es wurde bereits erwähnt, dass der mit den Partikeln beladene Saugluftvolumenstrom in dem aktiven Betriebszustand der Reinigungsvorrichtung 1 durch die Luftaufnahmeöffnung 2 aus der Umgebung angesaugt wird, wobei die Luftaufnahmeöffnung 2 einen ersten Leitungsquerschnitt 21 umfasst. Über eine hohlzylindrische Zuleitung 33 steht die Luftaufnahmeöffnung 2 mit einem ersten Ende 7 des Tauchrohrs 3 der Flüssigkeitsaufnahmeeinheit 4 in Wirkverbindung.

Das Tauchrohr 3 umfasst einen Umlenkabschnitt 9, der so ausgebildet ist, dass in dem aktiven Betriebszustand der mit den Partikeln beladene Saugluftvolumenstrom in Bezug auf eine horizontale Einströmrichtung R_ein an dem ersten Ende 7 auf eine im Wesentlichen vertikale Ausströmrichtung umgelenkt wird. Ferner umfasst das Tauchrohr 3 einen Absenkabschnitt 10, der sich entlang einer Vertikalachse V erstreckt und der wenigstens bereichsweise in die von der Flüssigkeitsaufnahmeeinheit 4 aufnehmbare Flüssigkeit eintaucht.

Erfindungsgemäß umfasst das Tauchrohr 3 an dem zweiten Ende 8 einen zweiten Leitungsquerschnitt 22, der in Bezug auf den ersten Leitungsquerschnitt 21 der Luftaufnahmeöffnung 2 größer ausgebildet ist. Vorteilhaft führt die Erweiterung des Leitungsquerschnitts von der Luftaufnahmeöffnung 2 zum zweiten Ende 8 des Tauchrohrs 3 zu einem Verringern der Strömungsgeschwindigkeit des Saugluftvolumenstroms. Somit wird die Strömungsgeschwindigkeit des Saugluftvolumenstroms beim Durchströmen der Flüssigkeit reduziert, weshalb die Reinigungswirkung beim Durchströmen der Flüssigkeit verbessert wird. Erfindungsgemäß vorteilhaft werden aufgrund der geringeren Strömungsgeschwindigkeit mehr Partikel aus dem Saugluftvolumenstrom in der Flüssigkeit gebunden.

Ferner wird es aus der Schnittdarstellung der Fig. 3 deutlich, dass der Umlenkabschnitt 9 so ausgebildet ist, dass zum einen eine Erweiterung des Leitungsquerschnitts vom ersten Leitungsquerschnitt 21 auf den zweiten Leitungsquerschnitt 22 erfolgt und zum anderen ein Winkelelement mit einem Umlenkwinkel ß von 90° vorgesehen ist, weshalb der erste Leitungsquerschnitt 21 , der in einer Vertikalebene ausgerichtet ist, in den zweiten Leitungsquerschnitt 22 übergeht, der in einer Horizontalebene verläuft.

Durch den Umlenkwinkel ß von 90° strömt der Saugluftvolumenstrom gegen die innere Mantelfläche des Tauchrohrs 3, weshalb es auch schon zu einer ersten Beeinflussung der Strömungsgeschwindigkeit kommt.

Ferner geht aus der Schnittdarstellung hervor, dass der Absenkabschnitt 10 des Tauchrohrs 3 mantelseitig einen Austrittsbereich 15 aufweist, der zum Ausbilden eines Grobfilters 17 eine Vielzahl an Öffnungen 14 aufweist, wobei die Öffnungen 14 durch eine Vielzahl von stabförmigen Zinken 16 ausgebildet sind. Die Zinken 16 sind zueinander parallel ausgerichtet und erstecken sich längs des Absenkabschnitts 10, wobei zwei unmittelbar benachbarte Zinken 16 die Öffnungen 14 ausbilden, die spaltförmig ausgebildet sind. Da die Zinken 16, die sich längs einer Vertikalachse erstrecken, in einem Zwischenabschnitt zum Steigern der Stabilität des Tauchrohrs 3 verbunden sind, bilden zwei benachbarte Zinken 16 immer zwei spaltartige Öffnungen 14 mit einer Breite von etwa 2mm und einer Länge von etwa 20mm aus, die in Bezug auf eine Vertikalachse zueinander versetzt angeordnet sind. Vorteilhaft wird durch den Grobfilter 17 eine zweite Filterstufe der Reinigungsvorrichtung 1 ausgebildet, die große Partikel, die nicht durch die 2mm breiten Öffnungen 14 passen, aus dem Saugluftvolumenstrom zurückhält.

Zudem wird durch das entgegen einer Federkraft auf dem Tauchrohr 2 angeordnete Deckelelement 35 eine Wartungsöffnung und/oder Reinigungsöffnung ausgebildet, um vom Grobfilter 17 zurückgehaltene Partikel manuell wieder aus dem Tauchrohr 3 zu entfernen.

Ferner geht aus der Schnittdarstellung auch hervor, dass das Tauchrohr 3 an dem zweiten Ende 8 mit einem Bodenelement 12 der Flüssigkeitsaufnahmeeinheit 4 verbunden ist. Hierfür liegt die Stirnseite 11 des Tauchrohrs 3 an dem zweiten Ende 8 unmittelbar auf dem Bodenelement 12 auf. Somit bildet das Bodenelement 12 eine Barriere für den Saugluftvolumenstrom, die dazu führt, dass der Saugluftvolumenstrom durch die mantelseig ausgebildeten Öffnungen aus dem Tauchrohr 3 strömt.

Nach dem vollständigen Durchströmen der Flüssigkeit trifft der Saugluftvolumenstrom auf den Tropfenabscheider 13, der im Saugluftpfad 28 saugluftleitend hinter der Flüssigkeitsaufnahmeeinheit 4 angeordnet ist, um Flüssigkeitstropfen, die beim Durchströmen der Flüssigkeit vom Saugluftvolumenstrom aufgenommen wurden, wieder vom Saugluftvolumenstrom zu trennen und diese in die Flüssigkeitsaufnahmeeinheit 4 zurückzuführen. Vorteilhaft können hierbei neben den Flüssigkeitstropfen auch weitre Partikel vom Saugluftvolumenstrom getrennt werden, weshalb der Tropfenabscheider 13 eine dritte Reinigungsstufe der Reinigungsvorrichtung 1 realisiert.

Ferner geht aus der Anordnung des Tropfenabscheiders 13 hervor, dass dieser in Bezug auf eine Horizontalebene in einem Fixierwinkel a von 45° angeordnet ist und zusätzlich die unterste Kante des Tropfenabscheiders 13, die sich entlang einer Tiefenachse in die Bildebene erstreckt 13, über der Flüssigkeitsaufnahmeeinheit 4 angeordnet ist, um das Zurückführen der Flüssigkeit in die Flüssigkeitsaufnahmeeinheit 4 zu erleichtern. Somit werden die zurückgewonnen, abgeschiedenen Flüssigkeitstropfen aufgrund der auf sie wirkenden Gewichtskraft in die Flüssigkeitsaufnahmeeinheit 4 zurückgeführt.

Ferner durchströmt der Saugluftvolumenstrom im aktiven Betriebszustand der Reinigungsvorrichtung 1 schließlich auch noch die Filtereinheit 27, die saugluftleitend zwischen den Unterdruckerzeugungsmitteln 6 und dem Tropfenabscheider 13 angeordnet ist. Die Filtereinheit 27 ermöglicht das Herausfiltern von vom Saugluftvolumenstrom mitgeführten Feinpartikeln, was sich vorteilhaft durch eine Wahl einer Porendichte des Gewebefilters 30 gezielt beeinflussen lässt.

Zum Ausrichten und Fixieren des Gewebefilters 30 umfasst die Filtereinheit 27 die Aufnahmeeinheit 28, die insbesondere zur klemmenden Aufnahme des Gewebefilters 30 ausgebildet ist. Vorteilhaft lässt sich somit eine vierte Reinigungsstufe der Reinigungsvorrichtung 1 realisieren.

Nach dem Durchströmen des Gewebefilters 30 durchströmt der Saugluftvolumenstrom eine Passage, die bevorzugt durch UVC- Lichtstrahlen, die mittels UVC-Lichterzeugungsmitteln 34 erzeugt werden, ausgeleuchtet werden. Vorteilhaft führen die UVC-Lichtstrahlen zu einem Abtöten von vom Saugluftvolumenstrom mitgeführten Viren und Keimen, weshalb hierdurch eine fünfte Reinigungsstufe der Reinigungsvorrichtung 1 realisiert werden kann.

Nach dem Durchströmen der beleuchteten Passage erreicht der Saugluftvolumenstrom die Unterdruckerzeugungsmittel 6, die vorliegend durch einen rotierenden Elektromotor ausgebildet sind. Durch die bereits bekannten Luftabgabeöffnungen 31 in den Seitenflächen 23, 24 wird der gesäuberte Saugluftvolumenstrom dann wieder an die Umgebung abgegeben.

Ferner wird noch darauf hingewiesen, dass die Unterdruckerzeugungsmittel 6 in einem oberen Bereich der Reinigungsvorrichtung 1 angeordnet sind. Vorteilhaft lässt sich somit eine räumliche Trennung zwischen dem mit der Flüssigkeit in Kontakt kommenden unteren Bereich und dem aufgrund der verbauten Elektronik feuchtigkeitsempfindlichen oberen Bereich der Reinigungsvorrichtung 1 realisieren.

In der Fig. 4 ist eine zweite Schnittansicht der bekannten Reinigungsvorrichtung 1 entlang einer Horizontalebene dargestellt.

Aus der Darstellung geht der ausgangsseitige Verlauf des Saugluftvolumenstroms entlang des skizzierten Saugluftpfads 29 hervor, der zunächst über die Saugluftvolumenstromabführöffnung 37 und dann über die im Gehäuse durch die Perforierung ausgebildete Luftabgabeöffnung 31 in den gegenüberliegenden Seitenflächen 23, 24 an die Umgebung abgegeben werden.

Ferner ist schematisiert auch ein Kühlluftkreislauf der Unterdruckerzeugungsmittel 6 dargestellt, wobei Umgebungsluft zum Kühlen der Unterdruckerzeugungsmittel 6 durch die Lüftungsöffnung 36 angesaugt wird und durch die umfangsseitig der Unterdruckerzeugungsmittel 6 angeordneten Kühlkreislaufableitöffnungen 38 und die Luftabgabeöffnung 31 wieder an die Umgebung abgeleitet wird.

In der Fig. 5 ist eine Schnittansicht des Tropfenabscheiders 13 nach einer in der Fig. 3 angedeuteten Perspektive B dargestellt.

Aus der Schnittansicht wird zunächst der sich in einer Ebene erstreckende Anströmbereich 18 deutlich, von dem eine Vielzahl von profilierten, voneinander beabstandeten Lamellen 19 ausgebildet sind, wobei zwischen zwei unmittelbar benachbarten Lamellen 19 jeweils ein Durchströmkanal 20 zum Aufnehmen eines Teilstroms des auf den Anströmbereich 18 frontal treffenden Saugluftvolumenstroms ausgebildet wird.

Die blechartigen Lamellen 19 weisen entlang der Durchströmkanäle 20 in der vorgegebenen Durchströmrichtung bogenförmige Profilierungen auf, die den Teilströmen Richtungsänderungen aufzwingen und Unterdruckbereich erzeugen. Durch die Richtungsänderungen erfahren die mitgeführten Flüssigkeitstropfen aufgrund der massebedingten Trägheit eine Zentrifugalkraft, die zum Absorbieren der Flüssigkeit sowie auch von mitgeführten Partikeln (Restpartikeln) führt.

In der Fig. 6 ist der in der Fig. 5 umkreiste Bereich im vergrößerten Maßstab dargestellt. Ferner ist der Verlauf eines Teilstroms des Saugluftvolumenstroms beim Durchströmen der Durchströmkanäle 20 des Tropfenabscheiders 13 schematisiert skizziert.

Aus der schematisierten Darstellung geht hervor, dass durch die bogenförmige Profilierung Umlenkbereiche für die Teilströme ausgebildet werden, weshalb die Teilströme beim Durchströmen der Durchströmkanäle 20 wenigstens zwei Richtungsänderungen aufgezwungen werden, die zum Ausscheiden der mitgeführten Flüssigkeitstropfen und Restpartikeln führen.

Schließlich wird mit Bezug auf die Fig. 3 noch darauf hingewiesen, dass der Anströmbereich 18 des Flüssigkeitsabsorbers 13 in Bezug auf den zweiten Leitungsquerschnitt 22 des Tauchrohrs 3 klein und/oder kleiner gewählt ist. Vorteilhaft kann somit die Strömungsgeschwindigkeit des Saugluftvolumenstroms beim Auftreffen auf den Flüssigkeitsabsorber 13 wieder erhöht werden, um somit die auf die Flüssigkeitstropfen und/oder Restpartikel wirkende Zentrifugalkraft auch zu erhöhen. Somit kann vorteilhaft ein großer Anteil der mitgeführten Flüssigkeitstropfen vom Saugluftvolumenstrom getrennt werden und wieder in die Flüssigkeitsaufnahmeeinheit zurückgeführt werden.

Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung 1 mit einem Niederdruck-Luftauslass. Die Fig. 7 zeigt die Reinigungsvorrichtung 1 ohne ein abgenommenes und daher nicht dargestelltes oberes Gehäuseelement 5. Zu erkennen ist ein Innengehäuseelement 40, welches beispielsweise zur Einhausung oder Abdeckung der Unterdruckerzeugungsmittel 6 dienen kann. Bevorzugt bewirkt das Innengehäuseelement 40 eine Schalldämpfung.

Die Fig. 7 zeigt ferner einen ersten Abschnitt 41 eines ausgangsseitigen Luftauslasses 39 der Unterdruckerzeugungsmittel 6. Um den ersten Abschnitt 41 des Luftauslasses 39 herum sind mehrere Befestigungsaufnahmen 42 zur Befestigung des oberen Gehäuseelements 5 am Innengehäuseelement 40 ausgebildet. Bevorzugt kann ein Dämpferelement 43 vorgesehen sein, das zur Schalldämpfung an dem oberen Gehäuseelement zur Anlage kommen kann. Das Dämpferelement 43 kann bevorzugt auf die Befestigungsaufnahmen 42 aufgesteckt und/oder an die Befestigungsaufnahmen 42 angelegt sein.

Fig. 8 zeigt einen Ausschnitt eines oberen Gehäuseelements 5 zusammen mit einem Dämpferelement 43. Das Dämpferelement befindet sich an einem Boden 44 eines, bevorzugt wannenförmigen, Expansionsraum 45. Das obere Gehäuseelement 5 weist eine Vielzahl von Ausnehmungen 46 auf. Ein Teil der Ausnehmungen 46 kann zur Durchführung von Befestigungsmitteln, beispielsweise Schrauben, dienen, um beispielsweise das obere Gehäuseelement 5 mit dem Innengehäuseelement 40 zu verbinden. Eine Ausnehmung 47 weist einen größeren Durchmesser auf und verläuft im Boden des Expansionsraums 45. Durch die Ausnehmung 47 kann der erste Abschnitt 41 des Luftauslasses 39 geführt werden. Damit gelangt der Saugluftvolumenstrom der Unterdruckerzeugungsmittel 6 ausgangsseitig über den ersten Abschnitt 41 in den Expansionsraum 45 mit einem großen Volumen gegenüber dem Volumen des ersten Abschnitts 41 . Dadurch wird eine Entspannung und Beruhigung der Strömung des Saugluftvolumenstroms erreicht, die einen energieeffizienteren Betreib der Unterdruckerzeugungsmittel 6 ermöglicht und zudem der Schalldämpfung dient.

Fig. 9 und Fig. 10 zeigen das obere Gehäuseelement 5 mit (Fig.10) und ohne (Fig. 9) eine obere Abluftführungseinrichtung 48. Die Abluftführungseinrichtung 48 kann vorteilhaft in das obere Gehäuseelement 5 eingesetzt und daran befestigt werden. Dann bildet die Abluftführungseinrichtung 48 im radial inneren Teil zusammen mit dem oberen Gehäuseelement 5 den Expansionsraum 45 aus. Im radial äußeren Teil begrenzen das obere Gehäuseelement 5 und die Abluftführungseinrichtung 48 einen, bevorzugt um laufenden Abluftspalt 49, der den Saugluftvolumenstrom ausgansseitig aus der Reinigungsvorrichtung 1 führt. Die Abgrenzung zwischen dem Expansionsraum 45 und dem Abluftspalt 49 kann vorteilhaft über die mit Durchlassöffnungen 50 versehene Trennwand 53 erreicht werden. Die Abfuhr des Saugluftvolumenstroms über den Expansionsraum 45 und den Abluftspalt 49 verbessert die Energieeffizienz der Unterdruckerzeugungsmittel 6 und hat ebenfalls einen vorteilhaften Einfluss auf die Geräusch- oder Schallentwicklung im Betrieb der

Reinigungsvorrichtung. Bevorzugt kann in dem Abluftspalt 49 und/oder dem Expansionsraum 45 eine Beleuchtungseinheit mit veränderbaren Leuchteigenschaften, bevorzugt veränderbarer Leuchtfarbe, angeordnet sein, die mit Einstellmitteln für die Leistungseinstellung der Unterdruckerzeugungsmittel 6 verknüpft und/oder verschaltet sind. Bevorzugt kann die Beleuchtungseinheit als mehrfarbiger LED-Streifen ausgebildet sein, der sich besonders bevorzugt in Umfangsrichtung, zumindest in Teilen, des Luftspalts 49 oder des Expansionsraums 45 erstreckt. Damit kann die vom Benutzer über die Einstellmittel eingestellte Leistung der Unterdruckerzeugungsmittel 6 optisch über das obere Gehäuseelement 5, insbesondere das offene Ende des Luftspalt 49 ausgegeben oder angezeigt werden.

Wie der Fig. 10 entnommen werden kann, ist die Abluftführungseinrichtung 48 als einteiliges, bevorzugt sogar als monolithisches Bauteil, ausgebildet und umfasst auf einen Griff 51 oder einen Teil eines Griffs. Der Griff 51 kann bevorzugt zweiteilig ausgebildet sein und zwei Griffschalen 52 umfassen. Eine Griffschale kann dabei vorteilhaft von der Abluftführungseinrichtung 48 umfasst oder ausgebildet sein. Die zweite Griffschale 52, die beispielsweise in der Fig. 9 dargestellt ist, kann durch eine Steck- und/oder Rastverbindung mit der Griffschale 52 der Abluftführungseinrichtung 48 verbunden sein.

Fig. 11 verdeutlicht nochmals schematisch die Führung des Saugluftvolumenstroms bei den Ausführungsformen der Fig. 7 bis 10. Eingangsseitig der Unterdruckerzeugungsmittel 6 wird, wie mit einem entsprechenden Pfeil gekennzeichnet der Saugluftvolumenstrom mit verhältnismäßig hohem Druck oder Unterdrück angesaugt. Ausgangsseitig, insbesondere im Bereich des ersten Abschnitts 41 des Luftauslasses 39 wird ein konischer Strömungsverteiler 54 eingesetzt, um den Luftstrom am Motorauslass zu verteilen und so die Windscherungsgeräusche und Lüftungsgeräusche zu verringern. Anschließend wird eine runde und/oder ovale Haube verwendet, um den Winddruck zu zerstreuen und so die Windgeschwindigkeit und die Windgeräusche zu verringern. Die Haube kann beispielsweise durch den Expansionsraum 45 und/oder den Abluftspalt 49 realisiert werden.

Bezugszeichenliste

1 Reinigungsvorrichtung

2 Luftaufnahmeöffnung

3 Tauchrohr

4 Flüssigkeitsaufnahmeeinheit

5 oberes Gehäuseelement

6 Unterdruckerzeugungsmittel

7 erstes Ende des Tauchrohrs

8 zweiten Ende des Tauchrohrs

9 Umlenkabschnitt

10 Absenkabschnitt

11 Stirnseite

12 Bodenelement

13 Tropfenabscheider

14 Öffnung

15 Austrittsbereich

16 Zinken

17 Grobfilter

18 Anströmbereich

19 Lamelle

20 Durchströmkanal

21 erster Leitungsquerschnitt

22 zweiter Leitungsquerschnitt

23 Seitenfläche (erste)

24 Seitenfläche (zweite)

25 Verschlussmittel

26 unteres Gehäuseelement

27 Filtereinheit

28 Aufnahmeeinheit für einen Gewebefilter

29 Saugluftpfad 30 Gewebefilter

31 Luftabgabeöffnung

32 Vorderseite

33 Zuleitung

34 UVC-Lichterzeugungsmittel

35 Deckelelement des Tauchrohrs

36 Lüftungsöffnung Kühlkreislauf Zuluft

37 Saugluftvolumenstromabführöffnung Unterdruckerzeugungsmittel

38 Kühlkreislaufableitöffnung Unterdruckerzeugungsmittel

39 Luftauslass

40 Innengehäuseelement

41 erster Abschnitt

42 Befestigungsaufnahmen

43 Dämpferelement

44 Boden

45 Expansionsraum

46 Ausnehmung

47 Ausnehmung

48 Abluftführungseinrichtung

49 Abluftspalt

50 Durchlassöffnungen

51 Griff

52 Griffschale

53 Trennwand

54 Strömungsverteiler

R_ein Einströmrichtung

V Vertikalachse

H Horizontalachse a Fixierwinkel ß Umlenkwinkel