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Title:
CODE PRESENTATION ARRANGEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/061409
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a code presentation arrangement (10) consisting of a carrier (20) and a card (30) that is attached to the carrier (20), or consisting only of a card (30), wherein the card (30) or carrier (20), or the card (30), has a code presentation side (21b) on which a code (12) is applied. In order to make it possible to uncover the code more conveniently and to identify a previously uncovered code more reliably, the code (12) is overlaid on the code presentation side (21b) by an opaque cover portion (24) of the carrier (20) or an opaque cover portion of the card (30), each cover portion being attached to the code presentation side (21b) by permanent adhesive strips (25) positioned adjacent to the code (12) along the edges of the code (12), and each cover portion having a tear-open tab (26) in the region of the code (12) between the permanent adhesive strips (25), it being possible to uncover the code (12) by pulling off said tear-open tab from the side facing away from the code (12).

Inventors:
KRAUS MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/DE2023/100663
Publication Date:
March 28, 2024
Filing Date:
September 07, 2023
Export Citation:
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Assignee:
TRANSACT ELEKTRONISCHE ZAHLUNGSSYSTEME GMBH (DE)
International Classes:
G06K19/06; B42D15/02; G09F3/02
Foreign References:
DE19716099A11998-10-22
DE3737208A11988-05-19
DE212019000376U12021-04-27
DE102017101299A12018-07-26
US4740016A1988-04-26
CH686358A51996-03-15
Attorney, Agent or Firm:
SÖLTENFUSS, Dirk C. (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE

1. Code-Präsentations-Anordnung (10), aufweisend: einen Träger (20); und eine Karte (30), die an den Träger (20) angebracht ist, wobei die Karte (30) oder der Träger (20) eine Code-Präsentierseite (31a, 21 b) hat, auf der ein Code (12) aufgetragen ist, wobei ein undurchsichtiger Abdeckabschnitt (24) des Trägers (20) oder ein undurchsichtiger Abdeckabschnitt (34) der Karte (30) den Code (12) auf der Code-Präsentierseite (31a, 21b) überlegt; wobei der jeweilige Abdeckabschnitt (24, 34) durch permanente Klebestreifen (25, 35), die neben dem Code (12) entlang der Ränder des Codes (12) positioniert sind, auf der Code-Präsentierseite (31a, 21b) befestigt ist; und wobei der jeweilige Abdeckabschnitt (24, 34) im Bereich des Codes (12) zwischen den permanenten Klebestreifen (25, 35) eine abtrennbare Aufreißlasche (26, 36) aufweist, durch deren Ausziehen von der dem Code (12) abgewandten Seite der Code (12) freilegbar ist.

2. Code-Präsentations-Anordnung (10) nach Anspruch 1 , wobei der Code (12) auf einer Code-Präsentierseite (31a) der Karte (30) aufgetragen ist; die Karte (30) mit ihrer Code-Präsentierseite (31a) an einer Seite (21a, 21 b) des Trägers (20) angebracht ist; und der Code (12) von einem Abdeckabschnitt (24) im Träger (20) überlegt ist.

3. Code-Präsentations-Anordnung (10) nach Anspruch 2, wobei die Karte (30) mit ihrer Code-Präsentierseite (31) lösbar an der Seite (21a, 21b) des Trägers (20) angebracht ist; und der Abdeckabschnitt (24) im Träger (20) durch wenigstens eine Perforation (28) im T räger (20) aus dem T räger (20) lösbar ist.

4. Code-Präsentations-Anordnung (10) nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Träger (20) und der Abdeckabschnitt (24) im Träger (20) aus Papier oder Karton gebildet sind, und wobei die Karte (30) aus Papier, Karton, PVC oder Plastik gebildet ist.

5. Code-Präsentations-Anordnung (10) nach Anspruch 1 , wobei der Code (12) auf einer Code-Präsentierseite (21 b) des Trägers (20) aufgetragen ist; die Karte (30) auf der Code-Präsentierseite (21 b) des Trägers (20) angebracht ist; und der Code (12) von einem Abdeckabschnitt (34) in der Karte (30) überlegt ist.

6. Code-Präsentations-Anordnung (10) nach Anspruch 5, wobei die Karte (30) lösbar an der Code-Präsentierseite (21 b) des Trägers (20) angebracht ist; und der Abdeckabschnitt (34) in der Karte (30) durch wenigstens eine Perforation in der Karte (30) aus der Karte (30) lösbar ist.

7. Code-Präsentations-Anordnung (10) nach Anspruch 1 , wobei der Code (12) auf einer Code-Präsentierseite (311) der Karte (30) aufgetragen ist; die Karte (30) einen Basisabschnitt (30a) hat, der mit seiner der Code-Präsentierseite (31) abgewandten Rückseite (31 b) an einer Seite (21a, 21b) des Trägers (20) angebracht ist; die Karte (30) ferner einen Faltabschnitt (30c) hat, der über eine Faltlinie (30b) auf die Code-Präsentierseite (31) des Basisabschnitts (30a) umgeknickt ist; und der Code (12) auf der Code-Präsentierseite (31a) des Basisabschnitts (30a) der Karte (30) von einem Abdeckabschnitt (34) im Faltabschnitt (30c) der Karte (30) überlegt ist.

8. Code-Präsentations-Anordnung (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Träger (20) aus Papier oder Karton gebildet ist, und wobei die Karte (30) und der Abdeckabschnitt (34) in der Karte aus Papier oder Karton gebildet sind.

9. Code-Präsentations-Anordnung (10), aufweisend: eine Karte (30), wobei die Karte (30) eine Code-Präsentierseite (31a) hat, auf der ein Code (12) aufgetragen ist, wobei ein undurchsichtiger Abdeckabschnitt (34) der Karte (30) den Code (12) auf der Code-Präsentierseite (31a) überlegt; wobei der Abdeckabschnitt (34) durch permanente Klebestreifen (35), die neben dem Code (12) entlang der Ränder des Codes (12) positioniert sind, auf der Code-Präsentierseite (31a) befestigt ist; und wobei der Abdeckabschnitt (34) im Bereich des Codes (12) zwischen den permanenten Klebestreifen (35) eine abtrennbare Aufreißlasche (36) aufweist, durch deren Ausziehen von der dem Code (12) abgewandten Seite der Code (12) freilegbar ist.

10. Code-Präsentations-Anordnung (10) nach Anspruch 9, wobei die Karte (30) einen Basisabschnitt (30a) und einen Faltabschnitt (30c) aufweist, wobei der Faltabschnitt (30c) über eine Faltlinie (30b) auf den Basisabschnitt (30a) so umgeknickt ist, dass die Code-Präsentierseite (31a) im Basisabschnitt (30a) und die Code-Präsentierseite (31a) im Faltabschnitt (30c) einander zugewandt sind; und der Code (12) auf der Code-Präsentierseite (31a) im Basisabschnitt (30a) der Karte (30) aufgetragen ist und von einem Abdeckabschnitt (34) im Faltabschnitts (30c) der Karte (30) überlegt ist, oder auf der Code-Präsentierseite (31a) im Faltabschnitt (30c) der Karte (30) aufgetragen ist und von einem Abdeckabschnitt (34) im Basisabschnitt (30a) der Karte (30) überlegt ist.

11. Code-Präsentations-Anordnung (10) nach Anspruch 9, wobei die Karte (30) einen Basisabschnitt (30a), einen Faltabschnitt (30c) und einen weiteren Faltabschnitt (30e) aufweist, wobei der Faltabschnitt (30c) über eine Faltlinie (30b) auf den Basisabschnitt (30a) umgeknickt ist, und wobei der weitere Faltabschnitt (30e) über eine weitere Faltlinie (30d) auf den Faltabschnitt (30c) so umgeknickt ist, dass die Code-Präsentierseite (31a) im Faltabschnitt (30c) und die Code-Präsentierseite (31a) im weiteren Faltabschnitts (30e) einander zugewandt sind; der Code (12) auf der Code-Präsentierseite (31a) im weiteren Faltabschnitt (30e) der Karte (30) aufgetragen ist und von einem Abdeckabschnitt (34) im Faltabschnitt (30c) der Karte (30) überlegt ist; und der Faltabschnitt (30c) durch wenigstens eine Perforation (38) in der Karte (30) vom Basisabschnitt (30a) lösbar ist. Code-Präsentations-Anordnung (10) nach Anspruch 9, wobei die Karte (30) einen Basisabschnitt (30a), einen Faltabschnitt (30c) und einen weiteren Faltabschnitt (30e) aufweist, wobei der Faltabschnitt (30c) über eine Faltlinie (30b) auf den Basisabschnitt (30a) umgeknickt ist, und wobei der weitere Faltabschnitt (30e) über eine weitere Faltlinie (30d) auf den Faltabschnitt (30c) so umgeknickt ist, dass die Code-Präsentierseite (31a) im Faltabschnitt (30c) und die Code-Präsentierseite (31a) im weiteren Faltabschnitt (30e) einander zugewandt sind; und der Code (12) auf der Code-Präsentierseite (31a) im Faltabschnitt (30c) der Karte (30) von einem Abdeckabschnitt (34) im weiteren Faltabschnitt (30e) der Karte (30) überlegt ist. Code-Präsentations-Anordnung (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Karte (30) und der Abdeckabschnitt (34) in der Karte (30) aus Papier oder Karton gebildet sind.

Description:
CODE-PRÄSENTATIONS-ANORDNUNG

HINTERGRUND

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Code-Präsentations-Anordnung, die zum Beispiel als Gutscheinkarte anwendbar ist.

Gutscheinkarten haben in der Regel eine Karte, auf der ein Code (z.B. PIN oder Freischaltungscode) und üblicherweise auch eine dem Code zugeordnete Seriennummer zum Freischalten des Codes aufgedruckt sind, wobei die Karte häufig auf einem Träger befestigt ist, der in einem Lager an einer Hake aufgehängt werden kann. Wenn die Karte auf einem T räger befestigt ist, ist der Code in der Regel auf der dem Träger zugewandten Seite aufgedruckt und kann die Seriennummer ebenfalls auf der dem Träger zugewandten Seite aufgedruckt sein oder kann der Träger ein offenes Fenster zum Freilegen der Seriennummer haben. Wenn die Gutscheinkarten vom Produktanbieter in einem Geschäft vertrieben werden, wird von der Kasse bei Bezahlung vom Käufer die Seriennummer gescannt und an den Produktanbieter übertragen, um den Code zu aktivieren. Während die Seriennummer auf der Karte sichtbar ist, darf der Code erst nach dem Kauf sichtbar gemacht werden, weshalb der auf der Karte aufgedruckte Code herkömmlicherweise durch ein Rubbelfeld abgedeckt ist, das aus einer Plastikschicht besteht und mit einer Münze oder einem Finger von der Karte abgerubbelt werden kann. Beim Abrubbeln der Abdeckung entsteht in der Regel feiner Staub und Schmutz, was sehr unangenehm ist. Außerdem kann das Rubbelfeld mit einem Messer abgehoben werden, um den Code zu sehen, und kann dann das unversehrte Rubbelfeld wieder aufgeklebt werden, sodass es für den Käufer und die Kasse nicht erkennbar ist, dass der Code schon von einer anderen Person unzulässigerweise abgelesen worden ist, weshalb durch das Scannen und Übertragen der Seriennummer nun an der Kasse die andere Person den freigeschalteten Code ohne Zahlung und zusätzlich zum Käufer nutzen kann. ZUSAMMENFASSUNG

Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Code-Präsentations-Anordnung zu schaffen, bei welcher einerseits der Code angenehmer freigelegt werden kann, aber andererseits ein unzulässiges Freilegen des Codes zuverlässig erkennbar ist.

Diese Aufgabe wird gelöst durch die Erfindungsgegenstände, die in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 9 definiert sind. Einige vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen abhängigen Ansprüche.

Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, den Code nicht durch ein Rubbelfeld aus Plastikschicht abzudecken, sondern von einem undurchsichtigen Abdeckabschnitt im jeweiligen vorhandenen Element Karte oder Träger zu überlegen, wobei der Abdeckabschnitt eine abtrennbare Aufreißlasche zum Freilegen des Codes aufweist. Bei dieser Struktur der Code-Abdeckung durch ohnehin vorhandene Karte oder Träger werden keine zusätzlichen Bauteile benötigt. Außerdem kann durch diese Struktur der Code-Abdeckung der Code vom Käufer in angenehmer Weise freigelegt werden, da das Ausziehen der Aufreißlasche aus dem Abdeckabschnitt einfach und ohne zusätzliche Werkstücke ausführbar ist und beim Ausziehen der Aufreißlasche aus dem Abdeckabschnitt kein Staub oder Schmutz entsteht. Außerdem kann der Abdeckabschnitt nach dem Freilegen des Codes durch Ausziehen der Aufreißlasche nicht wieder in der gleichen Weise geschlossen werden, sodass es durch den offenen oder anders geschlossenen Abdeckabschnitt sicher erkennbar ist, dass der Code schon zuvor von einer anderen Person freigelegt worden war.

Die erfindungsgemäße Code-Präsentations-Anordnung kann zum Beispiel als Gutscheinkarte, Geschenkkarte, POSA (Point of Sale Activation) - Karte, Prepaid-Karte, Transaktionskarte und dergleichen bezeichnet / benutzt werden. Der Code kann grundsätzlich beliebige Effekte haben, zum Beispiel als PIN, Freischaltungscode, Geheimzahl, QR-Code, etc.

Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung besteht die Code-Präsentations- Anordnung aus einem Träger und einer an den Träger angebrachten Karte, wobei die Karte oder der Träger eine Code-Präsentierseite hat, auf der ein Code aufgetragen (z.B. aufgedruckt) ist. Der Träger und die Karte sind zum Beispiel im Wesentlichen rechteckig geformt, wobei deren Ecken etwas abgerundet sein können. Außerdem kann die Karte wahlweise vollständig auf den Träger angebracht sein oder teilweise über den Träger hinausragen und die Seite des Trägers wahlweise vollständig oder nur zum T eil überdecken. Bei dieser Ausführungsvariante ist die Code-Präsentations-Anordnung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein undurchsichtiger Abdeckabschnitt des Trägers oder ein undurchsichtiger Abdeckabschnitt der Karte den Code auf der Code- Präsentierseite überlegt. Der jeweilige Abdeckabschnitt ist durch permanente Klebestreifen, die neben dem Code entlang der Ränder des Codes positioniert sind, auf der Code-Präsentierseite befestigt, und der jeweilige Abdeckabschnitt weist im Bereich des Codes zwischen diesen permanenten Klebestreifen eine abtrennbare Aufreißlasche (z.B. leicht eingeschnitten/perforiert) auf, durch deren Ausziehen von der dem Code abgewandten Seite der Code freilegbar ist. Der jeweilige Abdeckabschnitt ist zumindest im Bereich der Aufreißflasche über dem Code undurchsichtig. Standardmäßig kann im Träger und ggf. auch in der Karte außerdem eine Aussparung vorhanden sein, um die Code-Präsentations-Anordnung aufhängen zu können, und/oder kann auf einer Seite des Trägers oder der Karte außerdem eine Seriennummer zum Freischalten des Codes aufgetragen (z.B. aufgedruckt, z.B. als Ziffernliste oder als Barcode, bevorzugt frei sichtbar) sein.

In einer Ausgestaltung diese ersten Erfindungspekts ist der Code auf einer Code-Präsentierseite der Karte aufgetragen; ist die Karte mit ihrer Code-Präsentierseite an einer Seite (Vorderseite oder Rückseite) des Trägers angebracht; und ist der Code von einem Abdeckabschnitt im Träger überlegt. Je nach Positionierung des Codes auf der Karte ist der Abdeckabschnitt wahlweise in einem Randbereich oder irgendwo im mittleren Bereich des Trägers positioniert.

Bei dieser Ausgestaltung ist die Karte mit ihrer Code-Präsentierseite vorzugsweise lösbar an der Seite des T rägers angebracht. Bei der lösbaren Karte können beide Seiten der Karte mit Informationen ausgestaltet und lesbar sein. Damit beim Lösen der Karte vom Träger der Abdeckabschnitt fest auf der Karte über dem Code bleibt, ist in diesem Fall der Abdeckabschnitt im Träger vorzugsweise durch wenigstens eine Perforation im Träger aus dem Träger lösbar. Die Perforation ist zum Beispiel durch leichtes Anschneiden oder Durchbohren des Trägers zu einem Schlitz oder zu Löchern im Träger gebildet, um den Abdeckabschnitt abtrennen zu können.

Alternativ kann die Karte auch fest am Träger angebracht sein. In diesem Fall kann der Abdeckabschnitt dann innerhalb des Trägers bleiben, wobei er auf der der Karte abgewandten Seite gegenüber dem Code aufreißbar ist.

Bei dieser Ausgestaltung sind die Materialien vorzugsweise so ausgewählt, dass der Träger und der Abdeckabschnitt im Träger aus Papier oder Karton gebildet sind und die Karte aus Papier oder Karton gebildet ist, wobei die Karte bei dieser Ausgestaltung mit Abdeckabschnitt im Träger wahlweise auch aus PVC oder Plastik gebildet sein kann.

In einer anderen Ausgestaltung dieses ersten Erfindungsaspekts ist der Code auf einer Code-Präsentierseite des T rägers aufgetragen; ist die Karte auf der Code-Präsentierseite des T rägers angebracht ist; und ist der Code von einem Abdeckabschnitt in der Karte überlegt. Je nach Positionierung des Codes auf dem Träger ist der Abdeckabschnitt wahlweise in einem Randbereich oder irgendwo im mittleren Bereich der Karte positioniert.

Bei dieser anderen Ausgestaltung ist die Karte vorzugsweise lösbar an der Code-Präsentierseite des T rägers angebracht ist. Bei der lösbaren Karte können beide Seiten der Karte mit Informationen ausgestaltet und lesbar sein. Damit beim Lösen der Karte vom T räger der Abdeckabschnitt fest auf dem T räger über dem Code bleibt, ist in diesem Fall der Abdeckabschnitt in der Karte vorzugsweise durch wenigstens eine Perforation in der Karte aus der Karte lösbar. Die Perforation ist zum Beispiel durch leichtes Anschneiden oder Durchbohren der Karte zu einem Schlitz oder zu Löchern in der Karte gebildet, um den Abdeckabschnitt abtrennen zu können.

Bei dieser anderen Ausgestaltung sind die Materialien vorzugsweise so ausgewählt, dass der Träger aus Papier oder Karton gebildet ist und die Karte und der Abdeckabschnitt in der Karte aus Papier oder Karton sind. In einer anderen Ausgestaltung dieses ersten Erfindungsaspekts ist der Code auf einer Code-Präsentierseite der Karte aufgetragen; hat die Karte einen Basisabschnitt, der mit seiner der Code-Präsentierseite abgewandten Rückseite an einer Seite des Trägers angebracht ist; hat die Karte ferner einen Faltabschnitt, der über eine Faltlinie auf die Code-Präsentierseite des Basisabschnitts umgeknickt ist; und ist der Code auf der Code-Präsentierseite des Basisabschnitts der Karte von einem Abdeckabschnitt im Faltabschnitt der Karte überlegt.

Bei dieser anderen Ausgestaltung sind die Materialien vorzugsweise ebenfalls so ausgewählt, dass der T räger aus Papier oder Karton gebildet ist und die Karte und der Abdeckabschnitt in der Karte aus Papier oder Karton gebildet sind.

Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung besteht die Code-Präsentations- Anordnung nur aus einer Karte (d.h. ohne Träger), wobei die Karte eine Code-Präsentierseite hat, auf der ein Code aufgetragen (z.B. aufgedruckt) ist. Die Karte ist zum Beispiel im Wesentlichen rechteckig geformt, wobei ihre Ecken etwas abgerundet sein können. Bei dieser Ausführungsvariante ist die Code Präsentations-Anordnung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein undurchsichtiger Abdeckabschnitt der Karte den Code auf der Code Präsentierseite überlegt. Der Abdeckabschnitt ist durch permanente Klebestreifen, die neben dem Code entlang der Ränder des Codes positioniert sind, auf der Code-Präsentierseite befestigt, und der Abdeckabschnitt weist im Bereich des Codes zwischen diesen permanenten Klebestreifen eine abtrennbare Aufreißlasche (z.B. leicht eingeschnitten/perforiert) auf, durch deren Ausziehen von der dem Code abgewandten Seite der Code freilegbar ist. Der Abdeckabschnitt ist zumindest im Bereich der Aufreißlasche über dem Code undurchsichtig.

Standardmäßig kann in der Karte außerdem eine Aussparung vorhanden sein, um die Code-Präsentations-Anordnung aufhängen zu können, und/oder kann auf einer Seite der Karte außerdem eine Seriennummer zum Freischalten des Codes aufgetragen (z.B. aufgedruckt, z.B. als Ziffernliste oder als Barcode, bevorzugt frei sichtbar) sein.

Bei diesem Aspekt sind die Materialien vorzugsweise so ausgewählt, dass die Karte und der Abdeckabschnitt in der Karte aus Papier oder Karton gebildet sind. In einer Ausgestaltung dieses zweiten Erfindungsaspekts weist die Karte einen Basisabschnitt und einen Faltabschnitt auf, wobei der Faltabschnitt über eine Faltlinie auf den Basisabschnitt so umgeknickt ist, dass die Code-Präsentierseite im Basisabschnitt und die Code-Präsentierseite im Faltabschnitt einander zugewandt sind. Bei dieser Ausführungsform kann der Code entweder auf der Code-Präsentierseite im Basisabschnitt der Karte aufgetragen und von einem Abdeckabschnitt im Faltabschnitts der Karte überlegt sein oder auf der Code-Präsentierseite im Faltabschnitt der Karte aufgetragen und von einem Abdeckabschnitt im Basisabschnitt der Karte überlegt sein. Der Faltabschnitt überdeckt den Basisabschnitt wahlweise vollständig oder nur zum Teil, und die Faltlinie verläuft wahlweise entlang der Querrichtung oder der Längsrichtung der Karte.

In einer anderen Ausgestaltung dieses zweiten Erfindungsaspekts weist die Karte einen Basisabschnitt, einen Faltabschnitt und einen weiteren Faltabschnitt auf, wobei der Faltabschnitt über eine Faltlinie auf den Basisabschnitt umgeknickt ist, und wobei der weitere Faltabschnitt über eine weitere Faltlinie auf den Faltabschnitt so umgeknickt ist, dass die Code-Präsentierseite im Faltabschnitt und die Code-Präsentierseite im weiteren Faltabschnitts einander zugewandt sind; ist der Code auf der Code-Präsentierseite im weiteren Faltabschnitt der Karte aufgetragen und von einem Abdeckabschnitt im Faltabschnitt der Karte überlegt; und ist der Faltabschnitt durch wenigstens eine Perforation in der Karte vom Basisabschnitt lösbar ist. Die Perforation ist zum Beispiel durch leichtes Anschneiden oder Durchbohren der Karte zu einem Schlitz oder zu Löchern in der Karte gebildet, um den Faltabschnitt abtrennen zu können. Der Faltabschnitt überdeckt den Basisabschnitt wahlweise vollständig oder nur zum Teil, und der weitere Faltabschnitt überdeckt den Faltabschnitt auch wahlweise vollständig oder nur zum Teil, und die Faltlinie und die weitere Faltlinie verlaufen jeweils wahlweise entlang der Querrichtung oder der Längsrichtung der Karte (gleich oder unterschiedlich).

In einer anderen Ausgestaltung dieses zweiten Erfindungsaspekts weist die Karte einen Basisabschnitt, einen Faltabschnitt und einen weiteren Faltabschnitt auf, wobei der Faltabschnitt über eine Faltlinie auf den Basisabschnitt umgeknickt ist, und wobei der weitere Faltabschnitt über eine weitere Faltlinie auf den Faltabschnitt so umgeknickt ist, dass die Code-Präsentierseite im Faltabschnitt und die Code-Präsentierseite im weiteren Faltabschnitt einander zugewandt sind; und ist der Code auf der Code-Präsentierseite im Faltabschnitt der Karte von einem Abdeckabschnitt im weiteren Faltabschnitt der Karte überlegt. Der Faltabschnitt überdeckt den Basisabschnitt wahlweise vollständig oder nur zum Teil, und der weitere Faltabschnitt überdeckt den Faltabschnitt auch wahlweise vollständig oder nur zum T eil, und die Faltlinie und die weitere Faltlinie verlaufen jeweils wahlweise entlang der Querrichtung oder der Längsrichtung der Karte (gleich oder unterschiedlich). Optional ist bei dieser Ausgestaltung der Faltabschnitt durch wenigstens eine Perforation in der Karte vom Basisabschnitt lösbar, sodass der Faltabschnitt und der weiterer Faltabschnitt vom Basisabschnitt trennbar sind. Die Perforation ist zum Beispiel durch leichtes Anschneiden oder Durchbohren der Karte zu einem Schlitz oder zu Löchern in der Karte gebildet, um den Faltabschnitt und den weiteren Faltabschnitt abtrennen zu können.

Die Erfindung ist durch die anhängenden Ansprüche definiert. Obige sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden beispielhaften Beschreibung bevorzugter, nicht-einschränkender Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen, zum Teil nur schematisch:

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

FIGS. 1A-D ein erstes Ausführungsbeispiel der Code-Präsentations-Anordnung gemäß der Erfindung mit Träger [ A: Frontansicht , B: Rückansicht , C: Seitenschnittansicht, D: Perspektivansicht nach Trennung ];

FIG. 2A Draufsicht auf Code auf Karte;

FIG. 2B Querschnittansicht auf Code mit Abdeckung;

FIGS. 3A-D ein zweites Ausführungsbeispiel der Code-Präsentations-Anordnung gemäß der Erfindung mit Träger [ A: Frontansicht , B: Rückansicht , C: Seitenschnittansicht, D: Perspektivansicht nach Trennung ];

FIGS. 4A-D ein drittes Ausführungsbeispiel der Code-Präsentations-Anordnung gemäß der Erfindung mit Träger [ A: Frontansicht , B: Rückansicht , C: Seitenschnittansicht, D: Perspektivansicht nach Trennung ]; FIGS. 5A-C ein viertes Ausführungsbeispiel der Code-Präsentations-Anordnung gemäß der Erfindung ohne Träger [ A: Frontansicht , B: Rückansicht , C: Seitenschnittansicht ];

FIGS. 6A-C ein fünftes Ausführungsbeispiel der Code-Präsentations-Anordnung gemäß der Erfindung ohne Träger [ A: Frontansicht , B: Rückansicht , C: Seitenschnittansicht ]; und

FIGS. 7A-C ein sechstes Ausführungsbeispiel der Code-Präsentations-Anordnung gemäß der Erfindung ohne Träger [ A: Frontansicht , B: Rückansicht , C: Seitenschnittansicht ].

Die Figuren 1A - 4D beziehen sich jeweils auf den ersten Aspekt der Erfindung der Code-Präsentations-Anordnung mit Träger und Karte, und die Figuren 5A - 7C beziehen sich jeweils auf den zweiten Aspekt der Erfindung der Code-Präsentations- Anordnung nur mit Karte (ohne Träger).

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG

Die Figurengruppen zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Code-Präsentations-Anordnung jeweils beispielhaft in Form einer Gutscheinkarte, durch welche in einem Geschäft ein Code (z.B. PIN, Freischaltcode, Geheimzahl, QR-Code, etc.) (z.B. als Ziffernliste oder als Barcode) verkauft werden kann, wobei der Code von der Kasse des Geschäfts durch Scannen einer auf der Gutscheinkarte vorhandenen weiteren Seriennummer (z.B. in Form eines Barcodes) und Weiterleiten der gescannten Seriennummer an den Produktanbieter des Codes aktiviert wird, damit der Code vom Käufer benutzt werden kann. Bei anderen Anwendungen der Code-Präsentations-Anordnung kann wahlweise auch auf die zusätzliche Seriennummer verzichtet werden.

Es sei vorsorglich darauf hingewiesen, dass die eine Seitenschnittansicht darstellenden Teilfiguren C der Figurengruppen jeweils unrealistische Größenverhältnisse der Komponenten zeigen, wobei aber deutlicher erkennbar ist, wo welche Komponenten vorhanden sind, miteinander verbunden sind und aufeinander wirken.

Außerdem sei darauf hingewiesen, dass die Veranschaulichung des

Abdeckabschnitts in FIGS. 2A und 2B in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel der FIGS. 1A-D grundsätzlich auch alle anderen Ausführungsbeispiele in analoger Weise betrifft.

Die in einigen Ausführungsbeispielen vorhandenen Faltlinien können optional auch als Falzlinien ausgestaltet sein / bezeichnet werden. Einerseits spricht man von Falten, wenn die Knickkante ohne Werkzeuge hergestellt wird; andererseits spricht man von Falzen, wenn in der Papiertechnik eine scharfe Knickkante mit Hilfe eines Werkzeugs oder einer Maschine erzeugt wird. Und die in einigen Ausführungsbeispielen vorhandene Perforationen in dem Träger oder der Karte sind zum Beispiel durch leichtes Anschneiden oder Durchbohren des jeweiligen Abschnitts des Trägers bzw. der Karte gebildet, um ein einfach durchführbares Abtrennen zu ermöglichen.

Bezugnehmend auf FIGS. 1A-D und 2A-B wird nun ein erstes Ausführungsbeispiel der Code-Präsentations-Anordnung gemäß der Erfindung erläutert.

Die Code-Präsentations-Anordnung 10 besteht im Wesentlichen aus einem Träger 20 und einer Karte 30. Der T räger 20 und die Karte 30 sind beispielhaft jeweils rechteckig geformt, wobei die Ecken etwas abgerundet sind. Der Träger 20 und die Karte 30 sind jeweils aus Papier oder Karton gebildet. Der T räger 20 hat in seinem oberen Endbereich vorzugsweise eine Aussparung 22, damit der Träger 20 und damit die gesamte Anordnung 10 zum Beispiel an einer Hake in einem Regal oder Gestell im Geschäft aufgehängt werden kann.

In diesem Ausführungsbeispiel hat die Karte 30 eine Code-Präsentierseite 31a, auf der ein Code 12 aufgedruckt ist, und eine Rückseite 31 b, und der Träger hat eine Vorderseite 21a und eine Rückseite 21 b. Die Karte 30 ist in einem unteren Endbereich am Träger 20 angebracht und ragt nach unten über den Träger 20 hinaus, wobei die Code-Präsentierseite 31a der Karte 30 an der Rückseite 21b des Trägers 20 angebracht ist.

Damit der Code 12 nicht sichtbar ist, ist er von einem undurchsichtigen Abdeckabschnitt 24 des Trägers 20 überlegt. Wie insbesondere in FIGS. 1C und 2A-B erkennbar, ist der im Träger 20 beinhaltete Abdeckabschnitt 24 durch permanente Klebestreifen 25 an der Code-Präsentierseite 31 b der Karte 30 befestigt, wobei diese permanenten Klebestreifen 25 neben dem Code 12 entlang der Ränder des Codes 12 verlaufen. Die permanenten Klebestreifen 25 erstrecken sich jeweils vorzugsweise über die gesamte Breite der Karte 30, sodass sie über den Code 12 hinausragen und den gesamten Abdeckabschnitt 24 sicher an der Karte 30 festhalten. Um den Code 12 freilegen zu können, damit er sichtbar wird und benutzt werden kann, enthält der Abdeckabschnitt 24 des Trägers 20 im Bereich des Codes 12 zwischen den permanenten Klebestreifen 25 eine abtrennbare Aufreißlasche 26, die einfach (insbesondere ohne zusätzliche Elemente) aus dem Abdeckabschnitt 24 herausgezogen werden kann. Der Abdeckabschnitt 24 ist zumindest im Bereich dieser Aufreißlasche 26 über dem Code 12 undurchsichtig.

Wie in FIG. 1 D veranschaulicht, ist die Karte 30 vom Träger 20 lösbar. Damit der Abdeckabschnitt 24 des Trägers 20 beim Ablösen der Karte 30 den Code 12 weiterhin überlegt, enthält der T räger 20 am Rand des Abdeckabschnitts 24 eine Perforation 28, sodass der Abdeckabschnitt 24 vom übrigen T räger 20 abgetrennt werden kann und mittels der permanenten Klebestreifen 25 an der Karte befestigt bleibt und den Code 12 somit überlegt. Der Code 12 wird deshalb üblicherweise erst nach dem Trennen der Karte 30 vom Träger 20 durch Ausziehen der Aufreißlasche 26 freigelegt. Grundsätzlich könnte der Code 12 aber auch freigelegt werden, solange die Karte 30 noch am T räger 20 angebracht ist.

Außerdem ist beispielsweise auf der Code-Präsentierseite 31a der Karte in dem über den Träger 20 hinausragenden Abschnitt auch eine Seriennummer 14 zum Freischalten des Codes 12 aufgedruckt (z.B. in Form eines Barcodes), wobei die Seriennummer 14 frei sichtbar ist. Zudem können auf der Anordnung 10 einige Informationen für den Benutzer / Käufer angezeigt werden. Zum Beispiel sind auf der Vorderseite 21a des Trägers 20 Angaben über die Produktbezeichnung, den Produktanbieter und den zu zahlenden Betrag angegeben, und sind auf den Seiten 31a, 31b der Karte 30 Angaben über die Art und Weise wie über den Code 12 auf das Produkt zugegriffen werden kann und wie das Produkt nutzbar/ausführbar ist.

Bezugnehmend auf FIGS. 3A-D wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel der Code-Präsentationsanordnung gemäß der Erfindung erläutert. Gleiche bzw. entsprechende Komponenten sind mit denselben Bezugsziffern wie im ersten Ausführungsbeispiel gekennzeichnet.

Dieses zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen dadurch, dass die Karte 30 nicht über den Träger 20 hinausragt, sondern vollständig an der Rückseite 21 b des Trägers 20 angebracht ist. Da die Karte 30 auch in diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise vom Träger 20 lösbar ist, damit beide Seiten 31a, 31 b der Karte 30 mit sichtbaren Informationen gefüllt sein können, ist die Karte 30 außerhalb des Bereichs des Abdeckabschnitts 24 des Trägers 20 durch ablösbare Klebepunkte 27 am Träger 20 angebracht. Außerdem enthält der Träger 20 deswegen an den Rändern des Abdeckabschnitts 24 jeweils eine Perforation 28, sodass beim Abtrennen der Karte 30 der Abdeckabschnitt 24 vom übrigen Träger 20 abgetrennt werden kann und mittels der permanenten Klebestreifen 25 an der Karte 30 befestigt bleibt und den Code 12 somit überlegt. Nach Abtrennen der Karte 30 ist deshalb im T räger 20 ein entsprechendes Loch 29 vorhanden, aus dem der Abdeckabschnitt 24 entfernt ist.

Die Seriennummer 14 ist zum Beispiel auf der Vorderseite 21a des Trägers 20 aufgedruckt. Alternativ kann die Seriennummer 14 auch auf der Rückseite 31b der Karte aufgedruckt sein. In beiden Varianten ist die Seriennummer 14 frei sichtbar, insbesondere auch schon vor dem Trennen der Karte 30 vom Träger 20.

Im Übrigen entspricht dieses zweite Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel von FIGS. 1A-D.

Obwohl nicht dargestellt, kann in einer Variante des zweiten Ausführungsbeispiels der Code 12 alternativ auf der Rückseite 21b des Trägers 20 aufgedruckt sein und dementsprechend ein analoger Abdeckabschnitt 34 innerhalb der Karte 30 enthalten sein. Beim T rennen der Karte 30 vom T räger 20 wird der Abdeckabschnitt 34 dann aus der Karte 30 gelöst und bleibt an der Rückseite 21b des Trägers 20 auf dem Code 12.

Außerdem kann, obwohl nicht dargestellt, die Karte 30 die Rückseite 21b des Trägers 20 im Wesentlichen vollständig überdecken. Da die Anordnung 10 dann im Wesentlichen überall gleich dick ist, ist diese Variante beim Transportieren der Anordnung 10 vorteilhaft.

Bezugnehmend auf FIGS. 4A-D wird nun ein drittes Ausführungsbeispiel der Code Präsentationsanordnung gemäß der Erfindung erläutert. Gleiche bzw. entsprechende Komponenten sind mit denselben Bezugsziffern wie im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel gekennzeichnet.

Die Code-Präsentations-Anordnung 10 besteht im Wesentlichen aus einem Träger 20 und einer Karte 30. Der T räger 20 und die Karte 30 sind beispielhaft jeweils rechteckig geformt, wobei die Ecken etwas abgerundet sind. Der Träger 20 und die Karte 30 sind jeweils aus Papier oder Karton gebildet. Der T räger 20 hat in seinem oberen Endbereich vorzugsweise eine Aussparung 22, damit der Träger 20 und damit die gesamte Anordnung 10 aufgehängt werden kann.

In diesem Ausführungsbeispiel hat die Karte 30 eine Code-Präsentierseite 31a, auf der ein Code 12 aufgedruckt ist, und eine Rückseite 31 b, und hat der Träger eine Vorderseite 21a und eine Rückseite 21 b. Die Karte 30 ist im Wesentlichen vollständig am Träger 20 angebracht und ragt nicht über den Träger 30 hinaus, wobei die Rückseite 31 b der Karte 30 an der Rückseite 21b des Trägers 20 angebracht ist, sodass die Code-Präsentierseite 31a der Karte 30 dem Träger 20 abgewandt ist.

Im Unterschied zu den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen ist der Code 12 auf der Code-Präsentierseite 31a der Karte 30 nicht von einem undurchsichtigen Abdeckabschnitt 24 im Träger 20 überlegt, sondern von einem undurchsichtigen Abdeckabschnitt 34 in der Karte 30. We insbesondere in FIG. 4C veranschaulicht, hat die Karte 30 zu diesem Zweck einen Basisabschnitt 30a, der an der Rückseite 21b des Trägers 20 angebracht ist, und einen Faltabschnitt 30c, der über eine Faltlinie 30b auf die Code-Präsentierseite 31a des Basisabschnitts 30a umgeknickt ist. Der Abdeckabschnitt 34 ist in diesem Faltabschnitt 30c im Bereich des im Basisabschnitt 30a aufgetragenen Codes 12 auf dem Basisabschnitt 30a der Karte 30 angeordnet. Analog zum Abdeckabschnitt 24 im T räger 20 im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ist der im Faltabschnitt 30c der Karte 30 beinhaltete Abdeckabschnitt 34 durch permanente Klebestreifen 35 an der Code-Präsentierseite 31b des Basisabschnitts 30a der Karte 30 befestigt, wobei diese permanenten Klebestreifen 35 neben dem Code 12 entlang der Ränder des Codes 12 verlaufen. Die permanenten Klebestreifen 35 erstrecken sich jeweils vorzugsweise über die gesamte Breite der Karte 30, sodass sie über den Code 12 hinausragen und den Faltabschnitt 30c sowie insbesondere den gesamten Abdeckabschnitt 34 sicher am Basisabschnitt 30a der Karte 30 festhalten. Um den Code 12 freilegen zu können, damit er sichtbar wird und benutzt werden kann, enthält der Abdeckabschnitt 34 der Karte 30 im Bereich des Codes 12 zwischen den permanenten Klebestreifen 35 eine abtrennbare Aufreißlasche 36, die einfach aus dem Abdeckabschnitt 34 herausgezogen werden kann. Der Abdeckabschnitt 34 ist zumindest im Bereich dieser Aufreißlasche 36 über dem Code 12 undurchsichtig.

Wie in FIG. 4D veranschaulicht, ist die Karte 30 auch in diesem Ausführungsbeispiel bevorzugt vom T räger 20 lösbar. Zu diesem Zweck ist der Basisabschnitt 30a der Karte 30 mittels ablösbaren Klebepunkten an der Rückseite 21b des Trägers 20 befestigt. Beim Lösen der Karte 30 vom Träger 20 bleibt der Faltabschnitt 30c der Karte 30 auf den Basisabschnitt 30a der Karte 30 umgeknickt und befestigt, sodass der Abdeckabschnitt 34 der Karte 30 den Code 12 weiterhin überlegt. Eine Perforation im Träger 20 oder in der Karte 30 ist in diesem Zusammenhang nicht erforderlich.

Außerdem ist beispielsweise auf der Rückseite 31 b der Karte 30 im Bereich des Basisabschnitts 30a auch eine Seriennummer 14 zum Freischalten des Codes 12 aufgedruckt (z.B. in Form eines Barcodes), wobei die Seriennummer 14 frei sichtbar ist. Alternativ könnte die Seriennummer 14 zum Beispiel auch auf der Vorderseite 21a des Trägers 20 aufgedruckt sein. Weitere Informationen können zum Beispiel wie im ersten Ausführungsbeispiel auf der Vorderseite 21a des Trägers 20 und den Seiten 31a, 31 b der Karte 30 angezeigt werden.

Bezugnehmend auf FIG. 5A-C wird nun ein viertes Ausführungsbeispiel der Code-Präsentationsanordnung gemäß der Erfindung erläutert. Gleiche bzw. entsprechende Komponenten sind mit denselben Bezugsziffern wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen gekennzeichnet.

Im Unterschied zu den ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispielen hat die Code-Präsentations-Anordnung 10 in diesem Fall keinen Träger 30. Die Code-Präsentations-Anordnung 10 besteht im Wesentlichen nur aus einer Karte 30. Die Karte 30 ist beispielhaft im Wesentlichen rechteckig geformt, wobei die Ecken etwas abgerundet sind, und die Karte 30 ist aus Papier oder Karton gebildet. Die Karte 30 hat in ihrem oberen Endbereich vorzugsweise eine Aussparung 32, damit sie aufgehängt werden kann.

Die Karte 30 hat eine Code-Präsentierseite 31a, auf der ein Code 12 aufgedruckt ist, und eine Rückseite 31 b. Der Code 12 auf der Code-Präsentierseite 31a der Karte 30 ist von einem undurchsichtigen Abdeckabschnitt 34 in der Karte 30 überlegt. We insbesondere in FIG. 5C veranschaulicht, hat die Karte 30 zu diesem Zweck einen Basisabschnitt 30a und einen Faltabschnitt 30c, der über eine Faltlinie 30b auf die Code-Präsentierseite 31a des Basisabschnitts 30a umgeknickt ist. Der Abdeckabschnitt 36 der Karte 30 ist in diesem Faltabschnitt 30c im Bereich des Codes 12 auf dem Basisabschnitt 30a angeordnet.

Analog zum Abdeckabschnitt 34 im dritten Ausführungsbeispiel ist der im Faltabschnitt 30c der Karte 30 beinhaltete Abdeckabschnitt 34 durch permanente Klebestreifen 35 an der Code-Präsentierseite 31 b des Basisabschnitts 30a der Karte 30 befestigt, wobei diese permanenten Klebestreifen 35 neben dem Code 12 entlang der Ränder des Codes 12 verlaufen. Die permanenten Klebestreifen 35 erstrecken sich jeweils vorzugsweise über die gesamte Breite der Karte 30, sodass sie über den Code 12 hinausragen und den Faltabschnitt 30c sowie insbesondere den gesamten Abdeckabschnitt 34 sicher am Basisabschnitt 30a der Karte 30 festhalten. Um den Code 12 freilegen zu können, damit er sichtbar wird und benutzt werden kann, enthält der Abdeckabschnitt 34 der Karte 30 im Bereich des Codes 12 zwischen den permanenten Klebestreifen 35 eine abtrennbare Aufreißlasche 36, die einfach aus dem Abdeckabschnitt 34 herausgezogen werden kann. Der Abdeckabschnitt 34 ist zumindest im Bereich dieser Aufreißlasche 36 über dem Code 12 undurchsichtig. Zusätzlich ist beispielsweise auf der Code-Präsentierseite 31a der Karte 30 im Bereich des Basisabschnitts 30a auch eine Seriennummer 14 zum Freischalten des Codes 12 aufgedruckt (z.B. in Form eines Barcodes), wobei die Seriennummer 14 nicht vom kurzen Faltabschnitt 30c überlagert wird, sodass sie frei sichtbar ist. Alternativ könnte die Seriennummer 14 zum Beispiel auch auf der Rückseite 31a der Karte 30 aufgedruckt sein. Zudem können auf der Anordnung 10 einige Informationen für den Benutzer / Käufer angezeigt werden. Zum Beispiel sind auf der Rückseite 31b des Basisabschnitts 30a der Karte 30 Angaben über die Produktbezeichnung, den Produktanbieter und den zu zahlenden Betrag angegeben, und sind auf der Code-Präsentierseite 31a des Basisabschnitts 30a der Karte 30 Angaben über die Art und Weise wie über den Code 12 auf das Produkt zugegriffen werden kann und wie das Produkt nutzbar/ausführbar ist.

Obwohl nicht dargestellt, kann in einer Variante des vierten Ausführungsbeispiels der Code 12 alternativ auf dem Faltabschnitt 30c gedruckt sein und dementsprechend der Abdeckabschnitt 34 im Basisabschnitt 30a der Karte enthalten sein.

Bezugnehmend auf FIGS. 6A-C wird nun ein fünftes Ausführungsbeispiel der Code-Präsentationsanordnung gemäß der Erfindung erläutert. Gleiche bzw. entsprechende Komponenten sind mit denselben Bezugsziffern wie im vierten Ausführungsbeispiel gekennzeichnet.

Das fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vierten Ausführungsbeispiel dadurch, dass der Faltabschnitt 30c der Karte 30a im Wesentlichen den gesamten Basisabschnitt 30a der Karte 30 überdeckt, und dass die Faltlinie 30b in vertikaler Richtung der Karte 30 (anstatt in horizontaler Richtung wie in FIG. 5) verläuft. Da der Faltabschnitt 30c den gesamten Basisabschnitt 30a überdeckt, ist die Anordnung 10 im Wesentlichen überall gleich dick, was beim Transportieren der Anordnung 10 vorteilhaft ist.

Wegen der vollständigen Überlagerung des Basisabschnitts 30a durch den Faltabschnitt 30c verläuft die Aussparung 32 zum Aufhängen der Karte 30 durch den Basisabschnitt 30a und auch durch den Faltabschnitt 30c. Die Seriennummer 14 ist zum Beispiel im Bereich des Faltabschnitts 30c außerhalb des Bereichs, in dem der Abdeckabschnitt 34 für den Code 12 vorhanden ist, (oder alternativ im Bereich des Basisabschnitts 30a) auf der Rückseite 31b der Karte 30 aufgedruckt. Zudem können auf der Anordnung 10 einige Informationen für den Benutzer / Käufer angezeigt werden. Zum Beispiel sind auf der Rückseite 31b des Basisabschnitts 30a Angaben über die Produktbezeichnung, den Produktanbieter und den zu zahlenden Betrag angegeben, und sind auf der Rückseite 31b des Faltabschnitts 30c Angaben über die Art und Weise wie über den Code 12 auf das Produkt zugegriffen werden kann und wie das Produkt nutzbar/ausführbar ist.

Obwohl nicht dargestellt, kann in einer Variante des fünften Ausführungsbeispiels der Code 12 alternativ auf dem Faltabschnitt 30c gedruckt sein und dementsprechend der Abdeckabschnitt 34 im Basisabschnitt 30a der Karte 30 enthalten sein.

Außerdem kann im fünften Ausführungsbeispiel alternativ die Faltlinie 30b in horizontaler Richtung (d.h. am unteren Rand in FIG. 6A) verlaufen.

Bezugnehmend auf FIGS. 7A-C wird nun ein sechstes Ausführungsbeispiel der Code-Präsentationsanordnung gemäß der Erfindung erläutert. Gleiche bzw. entsprechende Komponenten sind mit denselben Bezugsziffern wie im vierten und fünften Ausführungsbeispiel gekennzeichnet.

Das sechste Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vierten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen dadurch, dass die Karte 30 zusätzlich zu dem Basisabschnitt 30a und dem Faltabschnitt 30c einen weiteren Faltabschnitt 30e aufweist. Während der Faltabschnitt 30c über die Faltlinie 30b auf den Basisabschnitt 30a umgeknickt ist, ist der weitere Faltabschnitt 30e über einen weiteren Faltabschnitt 30d auf den Faltabschnitt 30c umgeknickt. Wie in FIG. 7C beispielhaft veranschaulicht, kann der Faltabschnitt 30c relativ kurz sein, wohingegen der weitere Faltabschnitt 30e länger ist und damit über den Faltabschnitt 30c hinausragt.

In diesem Ausführungsbeispiel ist der Faltabschnitt 30c so auf den Basisabschnitt 30a umgeknickt, dass die Rückseite 31 b im Basisabschnitt 30a und die Rückseite 31 b im Faltabschnitt 30c einander zugewandt sind, und ist der weitere Faltabschnitt 30e so auf den Faltabschnitt 30c umgeknickt, dass die Code-Präsentierseite 31a im Faltabschnitt 30c und die Code-Präsentierseite 31a im weiteren Faltabschnitt 30e einander zugewandt sind. Außerdem ist in diesem Ausführungsbeispiel der Code 12 auf der Code-Präsentierseite 31a im weiteren Faltabschnitt 30e aufgedruckt, und ist der undurchsichtige Abdeckabschnitt 34 der Karte 30 im Faltabschnitt 30c beinhaltet. Damit die Aufreißlasche 36 des Abdeckabschnitts 34 zugänglich ist und zum Freilegen des Codes 12 entfernt werden kann, ist der Faltabschnitt 30c zusammen mit dem weiteren Faltabschnitt 30e vom Basisabschnitt 30a lösbar. Hierzu ist in der Faltlinie 30b eine Perforation 38 vorgesehen und ist der Faltabschnitt 30c am Bassabschnitt 30a der Karte 30 mittels ablösbaren Klebepunkten 37 angebracht.

Die Seriennummer 14 zum Freischalten des Codes 12 ist beispielsweise auf der Code-Präsentierseite 31a im hinausragenden Bereich des weiteren Faltabschnitts 30c der Karte 30 oder alternativ auf der Code-Präsentierseite 31a im Basisabschnitt 30a der Karte 30 aufgedruckt (z.B. in Form eines Barcodes). Weitere Informationen für den Benutzer / Käufer können zum Beispiel auf der Code-Präsentierseite 31a des Basisabschnitts 30a, auf der Rückseite 31b des weiteren Faltabschnitts 30e und/oder auf der Code-Präsentierseite 31a des weiteren Faltabschnitts 30e im über den Faltabschnitt 30c herausragenden Bereich angezeigt werden.

Obwohl nicht dargestellt, kann in einer Variante des sechsten Ausführungsbeispiels der Faltabschnitt 30c sich über einen größeren Bereich des Basisabschnitts 30a der Karte erstrecken. Außerdem kann sich bei dieser Variante dann der weitere Faltabschnitt 30e wahlweise nur sehr kurz über den größeren Faltabschnitt 30c erstrecken und den Abdeckabschnitt 34 für einen Code 12 auf dem weiteren Faltabschnitt 30e enthalten. Die Ausgestaltung des weiteren Faltabschnitts 30e mit Abdeckabschnitt 34 über den Faltabschnitt 30c mit dem Code 12 entspricht dann etwa der Ausgestaltung des Faltabschnitts 30c mit Abdeckabschnitt 34 über den Basisabschnitt 30a mit dem Code 12 gemäß dem in Fig. 5C dargestellten Ausführungsbeispiel.

Die Erfindung ist durch die anhängenden Ansprüche definiert. Die oben bezugnehmend auf die Figuren erläuterten Ausführungsbeispiele dienen nur dem besseren Verständnis der Erfindung, sollen aber nicht den durch die Ansprüche definierten Schutzbereich einschränken. Wie für den Fachmann ersichtlich, sind auch noch andere Ausführungsformen im Rahmen der in den Ansprüchen definierten Erfindung möglich, insbesondere durch Weglassen einzelner Merkmale aus den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen oder Hinzufügen zusätzlicher Merkmale in die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele und durch weitere (nicht explizit erwähnte) Merkmalskombinationen von zwei oder mehr der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele.

BEZUGSZIFFERNLISTE

10 Code-Präsentations-Anordnung (z.B. Gutscheinkarte)

12 Code

14 Seriennummer

20 T räger

21a Vorderseite des T rägers

21 b Rückseite des T rägers (ggf. auch Code-Präsentierseite des T rägers)

22 Aussparung in T räger zum Aufhängen

24 Abdeckabschnitt des T rägers über 12

25 permanente Klebestreifen für 24 auf 30 neben 12

26 Aufreißlasche in 24 zwischen Klebestreifenbereichen 25

27 ablösbare Klebepunkte zwischen 20 und 30

28 Perforation des T rägerabdeckabschnitts vom T räger

29 Loch in T räger nach Abtrennung des Abdeckabschnitts

30 Karte

30a Basisabschnitt der Karte

30b Faltlinie zwischen 30a und 30c

30c Faltabschnitt der Karte

30d weitere Faltlinie zwischen 30c und 30e

30e weiterer Faltabschnitt der Karte

31a Code-Präsentierseite der Karte

31 b Rückseite der Karte

32 Aussparung in Karte zum Aufhängen

34 Abdeckabschnitt der Karte über Code

35 permanente Klebestreifen für 34 auf 30a oder 30c neben 12

36 Aufreißlasche in 34 zwischen Klebestreifenbereichen 35

37 ablösbare Klebepunkte zwischen 30a und 30c

38 Perforation des Abdeckabschnitts von Basisabschnitt