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Title:
COLLAPSIBLE FRAME FOR SHELVING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/063083
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a collapsible frame, for mounting a furniture shelf (60). The frame comprises two longitudinal brackets (10), for suspending from a shelf track (80), a rear strip (20), detachably connecting the regions of both brackets (10), nearest the shelf track and a front strip (30 detachably connecting the regions of both brackets (10), furthest from the shelf track.

Inventors:
BOHNACKER ULRICH (CH)
Application Number:
PCT/EP2003/014748
Publication Date:
July 14, 2005
Filing Date:
December 22, 2003
Export Citation:
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Assignee:
TEGOMETALL INT AG (CH)
BOHNACKER ULRICH (CH)
International Classes:
A47B96/02; (IPC1-7): A47B96/02
Foreign References:
DE1222634B1966-08-11
EP0228753A11987-07-15
GB515259A1939-11-30
EP1256291A22002-11-13
US4173934A1979-11-13
Attorney, Agent or Firm:
STREHL, SCHÜBEL-HOPF & PARTNER (München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Zerlegbarer Rahmen zur Aufnahme eines Einlegebodens (60), mit zwei länglichen Konsolen (10) zum Einhängen in eine Regalschiene (80), einer hinteren Leiste (20), die näher an der Regalschiene liegende Bereiche der beiden Konsolen (10) lösbar verbindet, und einer vorderen Leiste (30), die von der Regalschiene entferntere Be reiche der beiden Konsolen (10) lösbar verbindet.
2. Rahmen nach Anspruch 1, wobei die Leisten (20,30) quer zu den Konsolen (10) angeordnet sind, vorzugsweise derart, daß die zwei Konsolen und die zwei Leisten im wesentlichen die Seiten eines Rechtecks bilden.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit mindestens einer mittle ren Leiste (40), die zwischen der vorderen (20) und der hinteren (30) Leiste lösbar mit der Konsole (10) verbunden ist.
4. Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Konso len (10) einen oder mehrere Haken (11,12, 13) zum Einhängen in Schlitze (81) der Regalschiene (80) aufweisen.
5. Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Verbin dung von Leisten (20,30, 40) und Konsolen (10) jeweils durch Steckverbin dungen erfolgt, insbesondere durch an den Seiten der Konsolen (10) ange schweißte Ösen (14,15, 16) zum Eingriff mit an den äußersten Enden der Leisten (20,30, 40) angeformten Haken (24,35, 44).
6. Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner mit einem Einlegeboden (60), der auf den Leisten (20,30, 40) aufliegt und dessen Oberseite vorzugsweise bündig mit den Leisten und Konsolen abschließt.
7. Rahmen nach Anspruch 6, ferner mit einer Schiene (70) zum Einle gen zwischen die vordere Leiste (30) und den Einlegeboden (60), um so ei ne Frontleiste zu bilden.
8. Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die vordere Leiste (30) mit den vorderen Endbereichen der Konsolen (10) verbunden ist und bündig mit diesen abschließt.
9. Rahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die hintere Leiste (20) mit den hinteren Endbereichen der Konsolen (10) verbunden ist und an eine Regalrückwand anstößt.
Description:
Zerlegbarer Rahmen für ein Regal Im Ladenbau werden modulare Regalsysteme verwendet, bei denen sich einzelne Regalelemente, wie Regalschienen, Fachböden oder Wandele- mente, in für den speziellen Anwendungszweck geeigneter Weise individu- ell zusammensetzen lassen. Insbesondere sind vertikale Säulen oder Wand- schienen bekannt, die Ösen zum Einhängen von Fachböden oder Rahmen mit Einlegeböden aufweisen.

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung eines derarti- gen Rahmens zur Aufnahme eines Einlegebodens, wobei der Rahmen vor- zugsweise aus Metall hergestellt ist.

Ein Rahmen besteht üblicherweise aus in Form eines Rechtecks mit- einander verschweißten Metallstreben. Eingehängt in eine passende Schie- ne stellen Rahmen und Einlegeboden ein funktionsfähiges Regalfach dar, das ähnlich stark belastbar ist wie ein einteiliger Fachboden und darüber hinaus den Vorteil aufweist, daß der Einlegeboden austauschbar ist, der Benutzer also z. B. zwischen Holz-, Glas-und Metallböden wählen kann.

Die herkömmliche Rahmenbauweise mit den fest miteinander ver- schweißten Quer-und Längsstreben schafft zwar eine ausreichend stabile und dauerhafte Verbindung der einzelnen Rahmenelemente, ist aber in an- derer Hinsicht nachteilig : Erstens lassen sich starr verbundene Rahmen anders als ihre Einzel- elemente nicht mehr so gut stapeln und lagern. Das ist nicht nur für die La- gerhaltung des Herstellers oder Zwischenhändlers ungünstig, sondern auch für den Benutzer des Regalsystems, der die sperrig verpackten und schwe- ren Komplettrahmen handhaben muß.

Zweitens sind die verschweißten Rahmen unflexibel, denn man kann nicht einzelne Elemente des Rahmens sondern immer nur den Rahmen als Ganzes austauschen. So ist es z. B. nicht möglich, einen fest verschweißten Rahmen in ein Regalschienenpaar mit anderem Achsenabstand einzuhän- gen. Zu diesem Zweck muß wieder ein komplett neuer Rahmen beschafft werden.

Ziel der Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu überwin- den und einen Rahmen zu schaffen, der sich gut lagern und flexibel einset- zen läßt.

Die Aufgabe wird durch den in Anspruch 1 angegebenen zerlegbaren Rahmen gelöst. Dadurch, daß sich der Rahmen variabel aus Konsolen und Leisten zusammensetzen läßt, kann er vom Benutzer für den gewünschten Anwendungszweck individuell zusammengebaut werden. Soll der Rahmen beispielsweise in ein vertikal ausgerichtetes Regalschienenpaar mit ande- rem Achsenabstand eingehängt werden, so genügtet es, die Leisten aus dem Rahmen zu lösen und durch entsprechend längere oder kürzere zu er- setzen. Die Konsolen können beibehalten werden. Ferner ist die Lagerung und Versendung der einzelnen Rahmenelemente möglich, wodurch Lager- kapazität und Kosten eingespart werden.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprü- chen angegeben. Diese Ausführungsbeispiele lassen sich am besten anhand der Zeichnungen erläutern. Darin zeigt : Figur 1 eine Seitenansicht einer Konsole des zerlegbaren Rahmens ge- mäß der vorliegenden Erfindung ; Figur 2A eine perspektivische Ansicht der hinteren Leiste des erfindungs- gemäßen zerlegbaren Rahmens ; Figur 2B eine Seitenansicht der hinteren Leiste ; Figur 3A eine Draufsicht auf die vordere Leiste des erfindungsgemäßen zerlegbaren Rahmens ; Figur 3B eine Seitenansicht der vorderen Leiste ; Figur 4A eine erste Seitenansicht einer mittleren Leiste eines zerlegbaren Rahmens für massive Einlegeböden ; Figur 4B eine zweite Seitenansicht der mittleren Leiste, Figur 5A eine erste Seitenansicht einer mittleren Leiste eines zerlegbaren Rahmens für nicht-massive Einlegeböden ; Figur 5B eine zweite Seitenansicht der mittleren Leiste ; Figur 6A eine Draufsicht auf einen nicht-massiven Einlegeboden ; Figur 6B eine Seitenansicht des Einlegebodens ; Figur 7A eine Draufsicht auf ein Abkantblech für einen erfindungsgemä- ßen Rahmen ; Figur 7B eine Seitenansicht des Abkantblechs ; Figur 8A eine Seitenansicht eines zusammengesetzten Rahmens ; und Figur 8B eine Seitenansicht eines weiteren zusammengesetzten Rahmens.

Die in Figur 1 gezeigte Konsole 10 weist an ihrem hinteren Ende mehrere Haken 11,12, 13 auf. Die Haken 11 und 12 dienen zum Einhängen

der Konsole in entsprechende Ausnehmungen einer Regalschiene oder Säule in im wesentlichen waagerechter Stellung. Mit den Haken 11 und 13 läßt sich die Konsole schräg einhängen. Das am äußersten hinteren Ende gezeigte Bohrloch, das auch bei den in den Figuren 4A, 5A und 6B gezeig- ten Regalelementen zu sehen ist, dient lediglich zur Aufhängung der jewei- ligen Gegenstände während der Pulverbeschichtung und ist für die vorlie- gende Erfindung ohne Bedeutung.

Ferner weist die Konsole an ihren hinteren und vorderen Enden so- wie in der Mitte dazwischen Ösen 14,15, 16 auf. Diese sind auf einander gegenüberliegenden Seitenwänden zweier Konsolen zum Einhängen der Leisten angebracht. Jede Öse besteht aus einem Metallstreifen, dessen vor- deres und hinteres Ende an die Konsole angeschweißt ist und dessen mitt- lerer Bereich gegenüber der Konsolenwand angehoben ist, so daß er eine Tasche zum Einhängen bildet. Diese Art der Befestigung der Ösen 14,15, 16 ist besonders bevorzugt, weil die Ösen dann von der anderen Seite der Konsole, einer späteren Außenseite des Rahmens, für einen Betrachter nicht zu sehen sind. Es entsteht aber kein funktioneller Nachteil, wenn die Ösen anders hergestellt werden, beispielsweise durch Stanzen und Verfor- men des Konsolenblechs selbst.

Figur 2A zeigt die hintere Leiste 20, die durch mehrfaches Abkanten und Ausstanzen eines Stahlblechs hergestellt ist und ein im wesentlichen Z- förmiges Profil aufweist. Wie sich auch aus der Seitenansicht der Figur 2B erkennen läßt, umfaßt die hintere Leiste 20 eine oberen Schenkel 21, einen Mittelsteg 22 und einen unteren Schenkel 23. Der Steg 22 eignet sich zum Auflegen eines Einlegebodens, der an dem Schenkel 21 anschlagen soll.

Der Schenkel 21 stößt wiederum vorteilhafterweise bündig an eine Rück- wand an, damit keine auf dem Regal abgelegten Gegenstände nach hinten durchfallen können. Ferner sind an beiden Enden der Leiste Haken 24 an- geformt, die sich zum Einhängen in die entsprechenden Ösen 14 der Kon- solen eignen.

In den Figuren 3A und 3B ist die vordere Leiste 30 gezeigt. Auch diese weist ein im wesentlichen Z-förmiges Profil auf und verfügt über ei- nen oberen Schenkel 31, einen Mittelsteg 32 und einen unteren Schenkel 33. Der Steg 32 dient wiederum zum Auflegen des Einlegebodens, der an dem Schenkel 31 anliegt. Wie in Figur 3B zu sehen ist, ist an dem Schenkel 31 ferner eine bogenförmige Blende 34 angeschweißt, die im zusammenge-

setzten Rahmen einen gerundeten Frontabschluß bildet. Die Form der Blende 34 ist auf den Profilverlauf des Vorderendes der Konsole 10 ange- paßt, so daß der zusammengesetzte Rahmen nach Außen homogen und einstückig erscheint.

An den Enden der vorderen Leiste sind wiederum Haken 35 ange- formt, die sich in entsprechende Ösen 15 der Konsolen 10 einhängen las- sen. Wenn sowohl die hintere Leiste als auch die vordere Leiste über die entsprechenden Steckverbindungen 14,24 und 15,35 mit einem Konsolen- paar verbunden sind, entsteht ein im wesentlichen rechteckförmiger zer- legbarer Rahmen guter Stabilität.

Die Stabilität und Sicherheit des Rahmens läßt sich noch steigern, indem zusätzlich eine mittlere Leiste eingebaut wird. Je nach Beschaffen- heit und Material des Einlegebodens kann die Form der mittleren Schiene variieren.

In den Figuren 4A und 4B ist eine mittlere Leiste 40 eines Rahmens für massive Einlegeböden gezeigt. Die Leiste 40 weist ein im wesentlichen U-förmiges Profil auf und verfügt über einen ersten Schenkel 41, eine Mit- telsteg 42 zum Auflegen eines Einlegebodens und einen zweiten Schenkel 43. Eine mittlere Leiste dieser Form eignet sich besonders gut zum Aufle- gen massiver Einlegeböden, beispielsweise aus Holz oder Glas.

Die Haken 44 der Leiste 40 werden in entsprechende Ösen 16 eines Konsolenpaars 10 eingesteckt. Dadurch schaffen sie eine zusätzliche Stabi- lisation des Rahmens und entlasten die vordere und die hintere Leiste 20, 30 bezüglich des Gewichts des Einlegebodens und der eventuell darauf be- findlichen Gegenstände.

Die Figuren 5A und 5B zeigen eine mittlere Leiste 50 eines Rahmens für nicht-massive Einlegeböden. Wie in Figur 5B zu sehen ist, weist auch die mittlere Leiste 50 ein im wesentlichen U-förmiges Profil auf und verfügt über einen ersten Schenkel 51, einen Mittelsteg 52 und einen zweiten Schenkel 53. Eine so geformte Leiste eignet sich besonders gut zum Aufle- gen eines Einlegebodens, der nicht massiv ist, sondern beispielsweise aus Stahlblech besteht. Der Einlegeboden kommt dann auf den Enden der Schenkel 51 und 53 zu liegen. Die Haken 54 dienen wiederum zum Ein- hängen in entsprechende Ösen 16 eines Konsolenpaars.

Zur Auflage auf eine solche mittlere Leiste eignet sich beispielsweise der in den Figuren 6A und 6B dargestellte Einlegeboden 60 aus Aluminium-

stahlblech. Die Dicke des Einlegebodens 60 entspricht in der hier darge- stellten Ausführungsform der Länge der Schenkel 21,31, 51,53, so daß die Oberseite des Einlegebodens bündig mit den Leisten 20,30 und den Konso- len 10 abschließt.

Der Boden 60 ist an seinen Randbereichen abgekantet, so daß die Schenkel 61,62, 63 nur mit den unteren Enden auf die Stege 22 und 32 der hinteren und der vorderen Leiste 20,30 zu liegen kommen. Die Auflageflä- che und damit die Belastbarkeit läßt sich durch Einsetzen der mittleren Lei- ste 50 vergrößern, weil dann die Enden der Schenkel 51,53 den Mittelbe- reich des Einlegebodens 60 zusätzlich abstützen. Selbstverständlich würde der Rahmen durch einen möglichen Einbau weiterer Leisten noch stabiler.

Die Figuren 7A und 7B zeigen ein weiteres Zusatzelement für den er- findungsgemäßen zerlegbaren Rahmen. Dabei handelt es sich um eine L- förmige Schiene 70, die mit ihrem ersten Schenkel 71 nach oben zwischen die vordere Leiste 30 und den Einlegeboden 60 eingelegt werden kann. Da- bei drückt das Gewicht des Einlegebodens 60 den ersten Schenkel 71 der Schiene 70 gegen den Schenkel 31 der vorderen Leiste 30 und den zweiten, vorzugsweise kürzeren Schenkel 72 der Schiene 70 gegen den Mittelsteg 32 der vorderen Leiste 30, so daß die Schiene 70 stabil mit dem Rahmen ver- bunden ist, ohne eigens befestigt werden zu müssen.

Die L-förmige Schiene 70 bildet somit eine Frontleiste, die beispiels- weise das Herabrutschen auf dem Regal befindlicher Gegenstände verhin- dert, wenn der Rahmen mittels der Haken 11 und 13 schräg eingehängt ist.

Um Verletzungen an scharfen Kanten zu vermeiden und einen ansprechen- den optischen Gesamteindruck zu erzeugen, sind die Ecken des ersten Schenkels 71, ebenso wie die Blende 34 und das vordere Ende der Konsole 10, abgerundet.

Die Figuren 8A und 8B zeigen jeweils Seitenansichten komplett zu- sammengesetzter Rahmen, die jeweils in waagerechter Stellung in eine Re- galsäule oder-schiene 80 eingehängt sind. Die Einhängung erfolgt durch Eingriff der Haken 11,12 in entsprechende Schlitze 81 der Regalsäule. In Figur 8A ist in den Rahmen mit den Konsolen 10, der hinteren Leiste 20 und der vorderen Leiste 30 der Einlegeboden 60 und die Schiene 70 einge- setzt. Figur 8B zeigt die alternative Ausführungsform mit zusätzlicher mitt- lerer Schiene 40.

Liste der Bezugszeichen 10 Konsole 11 Haken 12 Haken 13 Haken 14 Öse 15 Öse 16 Öse 20 hintere Leiste 21 Schenkel 22 Steg 23 Schenkel 24 Haken 30 vordere Leiste 31 Schenkel 32 Steg 33 Schenkel 34 Blende 35 Haken 40 mittlere Leiste 41 Schenkel 42 Steg 43 Schenkel 44 Haken 50 mittlere Leiste 51 Schenkel 52 Steg 53 Schenkel 54 Haken 60 Einlegeboden 61 Schenkel 62 Schenkel 63 Schenkel 70 Schiene 71 Schenkel 72 Schenkel 80 Regalsäule 81 Schlitz




 
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