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Title:
COLLAPSIBLE FRAME FOR A WRITING SUPPORT, IN PARTICULAR A WRITING BOARD OR BLOCK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/033417
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a collapsible frame for a writing support (2), in particular a writing board or block, with a mounting (1) for the writing support (2) and a telescopic base support for the mounting (1). According to the invention, in order to ensure that the frame is advantageous to handle, the base support comprises at least one telescopic leg (3) articulated on the edge of a stand (4) which forms a holder case for the writing support (2). This writing support (2), carried by the telescopic leg (3), closes the holder case in the form of a pivotable case lid which can be pivoted out of the transporting position, in which it is pivoted towards the holder case, about an angle ($g(a)) of more than 270� into a position, limited by a stop, in which the telescopic leg (3) can be extracted.

Inventors:
HIRSCHMANN MICHAEL (AT)
MUELLER KLAUS (AT)
Application Number:
PCT/AT1998/000016
Publication Date:
August 06, 1998
Filing Date:
January 27, 1998
Export Citation:
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Assignee:
TRODAT WERKE WALTER JUST GMBH (AT)
HIRSCHMANN MICHAEL (AT)
MUELLER KLAUS (AT)
International Classes:
A47B97/08; B42F15/06; (IPC1-7): A47B97/08; B42F15/06
Foreign References:
US3596866A1971-08-03
US3715097A1973-02-06
US2568354A1951-09-18
GB2081572A1982-02-24
FR1406066A1965-07-16
FR2352519A11977-12-23
Attorney, Agent or Firm:
H�bscher, Gerhard (Linz, AT)
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Claims:
Ansprüche:
1. Zusammenlegbares Gestell für eine Schreibunterlage (2), insbesondere eine Schreibtafel oder einen Schreibblock, mit einer Halterung (1) für die Schreibunterlage (2) und einer teleskopartig ausziehbaren Bodenabstützung für die Halterung (1), da durch gekennzeichnet, da die Bodenabstützung aus wenigstens einem randseitig an einem Fu sockel (4) angelenkten Teleskopbein (3) besteht, da der Fu sockel (4) einen Aufnahmekoffer für die Schreibunterlage (2) bildet und da die vom Teleskopbein (3) getragene Schreibunterlage (2) den Aufnahmekoffer in Form eines schwenkbaren Kofferdeckels verschlie t, der aus der gegen den Aufnahmekoffer eingeschwenkten Transportstellung um einen Winkel (a) grö er als 270° in eine anschlagbegrenzte Ausziehstellung für das Teleskopbein (3) verschwenkbar ist.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Bodenabstützung aus zwei parallelen, um koaxiale Anlenkachsen (5) verschwenkbaren Teleskopbeinen (3) besteht, die mit ihrem den Anlenkachsen (5) gegenüberliegenden Endstück (8) seitliche Schenkel eines Rahmens der Halterung (1) für die Schreibunterlage (2) bilden.
3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da die Halterung (1) an einem oberen Querholm (9) einen Handgriff (10) trägt, der in der Transportstellung der Schreibunterlage (2) durch eine Öffnung (12) in der der bzw. den Anlenkachse(n) (5) des Teleskopbeines bzw. der Teleskopbeine (3) gegenüberliegenden Umfangswand (11) des Aufnahmekoffers ragt.
4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da die Halterung (1) für die Schreibunterlage (2) Querholme (9, 13) mit seitlich ausziehbaren Auslegern (14) aufweist.
5. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da die Halterung (1) für die Schreibunterlage (2) über eine Verstellung des Teleskopbeines bzw. der Teleskopbeine (3) der Höhe nach verstellbar ist.
6. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da die ineinander teleskopartig verschiebbaren Teilstücke (17) des Teleskopbeines bzw. der Teleskopbeine (3) mit ferromagnetischen Einsätzen (18) des jeweils anschlie enden Teilstückes (17) zusammenwirkende Permanentmagnete (16) als Auszugssicherung aufweisen.
Description:
Zusammenlegbares Gestell für eine Schreibunterlage, insbesondere eine Schreibtafel oder einen Schreibblock Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenlegbares Gestell für eine Schreibunter- lage, insbesondere eine Schreibtafel oder einen Schreibblock, mit einer Halterung für die Schreibunterlage und einer teleskopartig ausziehbaren Bodenabstützung für die Halterung.

Bei bekannten Gestellen für Schreibtafeln oder Schreibblöcke besteht die die jeweilige Schreibunterlage tragende Bodenabstützung aus drei in Form eines Stativs miteinander verbundenen Teleskopbeinen. Dieses dreibeinige Stativ kann zwar zusammengelegt werden, doch ist die Handhabung eines solchen durch ein Stativ gebildeten Gestells nicht einfach, weil ein Benützer zum Aufstellen des Gestells einerseits die Schreibunter- lage halten und anderseits die Teleskopbeine des Stativs auseinanderklappen und einzeln ausziehen mu , bis die Ausziehsicherung einrastet, die im allgemeinen durch Federrasten gebildet wird. Dazu kommt noch, da der Transport des zusammen- gelegten Gestells wegen des Fehlens einer geeigneten Trageeinrichtung umständlich ist und für die Schreibunterlage jeder Schutz fehlt.

Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und ein zusammenlegbares Gestell für eine Schreibunterlage, insbesondere eine Schreibtafel

oder einen Schreibblock, der eingangs geschilderten Art mit einfachen konstruktiven Mitteln so auszugestalten, da einerseits eine vorteilhafte Handhabung des Gestells beim Aufstellen und Zusammenlegen erreicht und anderseits ein entsprechender Schutz der Schreibunterlage in der zusammengelegten Stellung des Gestells sicherge- stellt wird.

Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, da die Bodenabstützung aus wenigstens einem randseitig an einem Fu sockel angelenkten Teleskopbein besteht, da der Fu sockel einen Aufnahmekoffer für die Schreibunterlage bildet und da die vom Teleskopbein getragene Schreibunterlage den Aufnahmekoffer in Form eines schwenkbaren Kofferdeckels verschlie t, der aus der gegen den Aufnahmekoffer einige schwenkten Transportstellung um einen Wnkel grö er als 270° in eine anschlagbe- grenzte Ausziehstellung für das Teleskopbein verschwenkbar ist.

Durch die Anlenkung wenigstens eines Teleskopbeines an einem gemeinsamen Fu sockel wird die Handhabung des Gestells beim Aufstellen und beim Zusammen- legen erheblich vereinfacht, weil ja über die Schreibunterlage bzw. deren Halterung das am Fu sockel abgestützte Teleskopbein ohne weiteres ausgezogen und eingeschoben werden kann. Da der Fu sockel au erdem einen Aufnahmekoffer für die Schreib- unterlage bildet, wird für einen günstigen Transport des Gestells innerhalb eines Koffers gesorgt, der die jeweilige Schreibunterlage geschützt aufnimmt. Wegen der randseitigen Anlenkung des Teleskopbeines am Fu sockel bzw. am Aufnahmekoffer dient die Schreibunterlage als Deckel für den Aufnahmekoffer, wobei aufgrund eines Schwenk- winkels grö er als 270° der mit der Deckelöffnung gegen die Standfläche weisende Fu sockel einen sicheren Stand für das Gestell mit einem einfachen Endanschlag für die Schwenkbewegung des Teleskopbeines in die Gebrauchsstellung des Gestells er- möglicht. In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, da bei einem solchen Schwenkwinkel die Schreibunterlage mit gegen das Kofferinnere weisender Schreib- fläche in den Aufnahmekoffer eingeschwenkt wird.

Obwohl lediglich ein einziges Teleskopbein erforderlich ist, wenn für eine entspre- chende Steifigkeit gesorgt wird, ergeben sich besonders vorteilhafte Konstruktions- bedingungen dadurch, da die Bodenabstützung aus zwei parallelen, um koaxiale Anlenkachsen verschwenkbaren Teleskopbeinen besteht, die mit ihrem den Anlenk-

achsen gegenüberliegenden Endstück seitliche Schenkel eines Rahmens der Halterung für die Schreibunterlage bilden. Die parallelen, um eine gemeinsame geometrische Ach- se am Fu sockel angelenkten Teleskopbeine können gemeinsam eingeschoben und ausgezogen werden, so da sich hinsichtlich der Handhabbarkeit kein Unterschied zu einer Konstruktion mit lediglich einem Teleskopbein ergibt. Die Endstücke der beiden Teleskopbeine können jedoch als seitliche Rahmenschenkel der Halterung für die Schreibunterlage dienen, die bei einer geeigneten Abstufung der wählbaren Ausziehlän- gen der Teleskopbeine der Höhe nach verlagert werden kann, um eine Anpassung an die jeweils gewünschte Schreibhöhe zu ermöglichen.

Trägt die Halterung für die Schreibunterlage an einem oberen Querholm einen Hand- griff, der in der Transportstellung der Schreibunterlage durch eine Öffnung in der der Anlenkachse des Teleskopbeines bzw. der Teleskopbeine gegenüberliegenden Um- fangswand des Aufnahmekoffers ragt, so kann über diesen Handgriff nicht nur das Gestell einfach ausgezogen oder zusammengelegt, sondem auch das zusammen gelegte Gestell als Koffer transportiert werden. Wenigstens ein Querholm der Halterung für die Schreibunterlage kann mit seitlich ausziehbaren Auslegern versehen sein, um zusätzliche Halterungsmöglichkeitne für Arbeitspapiere od. dgl. zu erhalten.

Wie bereits angedeutet wurde, kann die Halterung für die Schreibunterlage über eine Verstellung des Teleskopbeines bzw. der Teleskopbeine der Höhe nach verstellt werden, was eine geeignete Abstufung der möglichen Ausziehlängen erfordert. Um da- bei vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse zu schaffen, können die ineinander teles- kopartig verschiebbaren Teilstücke des Teleskopbeines bzw. der Teleskopbeine mit ferromagnetischen Einsätzen des jeweils anschlie enden Teilstückes zusammenwirken- de Permanentmagnete als Auszugssicherung aufweisen. Der Einsatz von Permanent- magneten bietet neben dem vergleichsweise geringen Konstruktionsaufwand den er- heblichen Vorteil, da zur Lösung der Auszugssicherung lediglich eine entsprechende Axialkraft auf die Teleskopbeine ausgeübt zu werden braucht, so da gesonderte Ent- riegelungshandgriffe entfallen können, wie sie beispielsweise bei Federrasten im all- gemeinen nicht zu umgehen sind. Trotzdem kann eine ausreichende Standfestigkeit für das Gestell gewährleistet werden, weil ja die übliche Schreibbelastung quer zu den Teleskopbeinen gerichtet ist.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 ein erfindungsgemä es Gestell für eine Schreibunterlage, insbesondere eine Schreibtafel oder einen Schreibblock, in einem vereinfachten Schaubild, Fig. 2 das zusammengelegte Gestell in einem Schnitt senkrecht zur Anlenkachse der Teleskopbeine, Fig. 3 das zusammengelegte Gestell ausschnittsweise in einer Ansicht auf die Deckel- seite des Aufnahmekoffers, Fig. 4 einen Querschnitt zweier gegeneinander verschiebbarer Teilstücke eines Tele- skopbeines in einem grö eren Ma stab und Fig. 5 die Teilstücke eines Teleskopbeines nach der Fig. 4 in einer Vorderansicht.

Gemä dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das zusammenlegbare Gestell eine Halterung 1 für eine Schreibunterlage 2, beispielsweise in Form eines Schreib- blockes oder einer Schreibtafel, und eine die Halterung 1 tragende Bodenabstützung auf, die aus zwei parallelen Teleskopbeinen 3 und einem Fu sockel 4 besteht, an dem die Teleskopbeine 3 randseitig angelenkt sind. Die koaxialen Anlenkachsen der Teles- kopbeine 3 sind mit 5 bezeichnet. Der Fu sockel 4 bildet einen Aufnahmekoffer für die Schreibunterlage 2, die über die Teleskopbeine 3 um die Anlenkachsen 5 schwenkbar gelagert ist und in der eingeschobenen Stellung der Teleskopbeine 3 einen Koffer- deckel ergibt, wie dies insbesondere der Fig. 2 entnommen werden kann. Dieser Kof- ferdeckel kann aus der in der Fig. 2 gezeichneten Schlie stellung um einen Winkel a grö er als 270° in eine strichpunktiert angedeutete Ausziehstellung geschwenkt wer- den, in der das am Fu sockel 4 randseitig angelenkte Teilstück 6 der beiden Teleskop beine 3 an je einem durch den Fu sockel 4 gebildeten Endanschlag 7 anliegt. Die Teleskopbeine 3 können in der anschlagbegrenzten Ausziehstellung gemeinsam über die Halterung 1 für die Schreibunterlage 2 ausgezogen werden, um die Gebrauchs- stellung gemä der Fig. 1 zu erhalten. Zu diesem Zweck kann die Halterung 1 einen die beiden Endstücke 8 der Teleskopbeine 3 zu einem Rahmen verbindenden Quer- holm 9 mit einem Handgriff 10 aufweisen. Der Handgriff 10 kann au erdem als Trage- griff für den Aufnahmekoffer dienen, wenn in der den Anlenkachsen 5 gegenüberlie- genden Umfangswand 11 des Aufanhmekoffers eine von der Deckelöffnung ausge- hende Öffnung 12 für den Durchtritt des Handgriffes 10 vorgesehen ist, wie dies der Fig. 3 entnommen werden kann.

Die Halterung 1 für die Schreibunterlage 2 weist neben dem oberen Querholm 9 einen unteren Querholm 13 auf, der als Schreibablage dienen kann. Sowohl der obere als auch der untere Querholm können teleskopartig ausziehbare Ausleger 14 aufnehmen, die zur Befestigung von Arbeitsunterlagen, Schautafeln u. dgl. dienen können.

Um die Schreibhöhe an die vom Benützer der Schreibunterlage 2 gewünschte Höhe anzupassen, können die Teleskopbeine 3 neben den Auszugssicherungen 15 für den Vollauszug der Höhe nach abgestufte Auszugssicherungen 15a bilden, die die jeweilige Schreibhöhe der Schreibunterlage 2 bestimmen. Als Auszugssicherungen 15 bzw. 15a kommen übliche Federrasten oder andere bekannte Feststelleinrichtungen in Betracht.

Besonders vorteilhafte Konstruktionsbedingungen können allerdings mit Auszugssiche- rungen gemä den Fig. 4 und 5 erreicht werden, die den Einsatz von Permanent- magneten 16 für diesen Zweck zeigen. Die ineinander verschiebbaren Teilstücke 17 dieser Ausführungsform werden durch Profile aus einem nichtferromagnetischen Werkstoff gebildet, die an den hiefür vorgesehenen Stellen einerseits die Permanent- magnete 16 und anderseits mit den Permanentmagneten 16 zusammenwirkende - ferromagnetische Einsätze 18 tragen. Gelangt ein ferromagnetischer Einsatz 18 des einen Teilstückes 17 in den Bereich eines Permanentmagneten 16 des anderen Teil- stückes 17, so werden diese beiden Teilstücke 17 der Teleskopbeine 3 gegenseitig angezogen und in der jeweiligen gegenseitigen Verschiebelage festgehalten, bis mit einer entsprechenden Kraftanwendung diese Auszugssicherung durch ein gegen- seitiges Verschieben der Teilstücke 17 wieder gelöst wird.

Zum Zusammenlegen des Gestells aus der in der Fig. 1 gezeichneten Gebrauchs- stellung in die Transportstellung nach der Fig. 2 sind zunächst die Ausleger 14 in die Querholme 9 und 13 einzuschieben, bevor die Teleskopbeine 3 über den Handgriff 10 gemeinsam eingeschoben werden können, allenfalls nach einem Lösen der Auszugs- sicherungen 15 bzw. 15a. Danach kann die Schreibunterlage in den durch den FuS sockel 4 gebildeten Aufnahmekoffer eingeschwenkt werden, der durch die Schreibunter- lage 2 als Kofferdeckel verschlossen wird. Der durch die Öffnung 12 in der Umfangs- wand 11 ragende Handgriff 10 dient zugleich als Tragegriff für den Aufnahmekoffer.