Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
COMBINATION OF HEAT PUMP COMPONENT AND TRANSPORT PACKAGING, AND TRANSPORT PACKAGING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/052373
Kind Code:
A1
Abstract:
In a combination (12) of a heat pump component and transport packaging (14), the transport packaging (14) comprises a base section (16) upon which the heat pump component is arranged. It is suggested that the transport packaging (14) additionally comprises a vertical support structure (18) which is supported at the bottom on the base section (16) and extends upwards in a vertical direction (11) beyond the heat pump component.

Inventors:
CEDERTEG AUSRA (SE)
Application Number:
PCT/EP2023/074380
Publication Date:
March 14, 2024
Filing Date:
September 06, 2023
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B65D85/68; B65D19/02
Foreign References:
CN113184333A2021-07-30
JP2010241457A2010-10-28
US20070215015A12007-09-20
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1. Kombination (12) aus Wärmepumpenkomponente (38) und Transportverpackung (14), wobei die Transportverpackung (14) einen Basisabschnitt (16) umfasst, auf dem die Wärmepumpenkomponente (38) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportverpackung (14) ferner eine vertikale Stützstruktur (18) umfasst, welche sich nach unten am Basisabschnitt (16) abstützt und sich nach oben in einer vertikalen Richtung (11) über die Wärmepumpenkomponente (38) hinaus erstreckt.

2. Kombination (12) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstruktur (18) eine Mehrzahl von sich in vertikaler Richtung erstreckenden Stützabschnitten (20) umfasst, wobei die Stützabschnitte (20) vorzugsweise ein Holzmaterial umfassen.

3. Kombination (12) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stützabschnitt (20) mit dem Basisabschnitt (16) formschlüssig verbunden ist.

4. Kombination (12) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung eine am Basisabschnitt (16) befestigte und sich vertikal nach oben erstreckende Metallzunge (46) umfasst, die in einen Schlitz (48) des Stützabschnitts (20) eingreift.

5. Kombination (12) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmepumpenkomponente (38) mit dem Basisabschnitt (16) formschlüssig verbunden ist.

6. Kombination (12) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Wärmepumpenkomponente (38) und dem Basisabschnitt (16) mindestens ein Zwischenstück (34) angeordnet ist, welches vorzugsweise aus einem MDF- oder einem Sperrholzmaterial hergestellt ist, und welches vorzugsweise mindestens auch im Bereich des Formschlusses angeordnet ist.

7. Kombination (12) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportverpackung (14) ein seitliches Gehäuse (22) umfasst, welche die Wärmepumpenkomponente (38) seitlich umhüllt, wobei das Gehäuse (22) vorzugsweise ein Sandwichmaterial umfasst, stärker bevorzugt ein Sandwichmaterial mit einem Wabenkern.

8. Kombination (12) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportverpackung (14) einen Deckel (24) umfasst, wobei der Deckel (24) vorzugsweise ein Kartonmaterial, stärker bevorzugt Wellpappe umfasst.

9. Kombination (12) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstruktur (18) mit dem Basisabschnitt (16) mindestens mittelbar durch ein Befestigungsmittel (26) befestigt ist, wobei das Befestigungsmittel (26) vorzugsweise einen Spanngurt umfasst.

10. Transportverpackung (14) für eine Wärmepumpenkomponente (38), dadurch gekennzeichnet, dass sie in der Kombination (12) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche verwendbar ist.

Description:
Beschreibung

Titel

Kombination aus Wärmepumpenkomponente und Transportverpackung, sowie T ransportverpackung

Stand der Technik

Die Erfindung betrifft eine Kombination aus Wärmepumpenkomponente und Transportverpackung sowie eine Transportverpackung nach den Oberbegriffen der nebengeordneten Ansprüche.

Für die Erzeugung von Warmwasser sowie für Heizwärme werden verstärkt Wärmepumpensysteme eingesetzt. Diese umfassen mehrere Komponenten, darunter bei einer Luft-Wärmepumpe eine sog. Außeneinheit, welche der Außenluft Wärme entzieht. Eine solche Außeneinheit ist insoweit eine Wärmepumpenkomponente. Bei einer solchen Außeneinheit handelt es sich um eine relativ empfindliche Komponente. Für den Transport vom Hersteller zum Zwischenlager und vom Zwischenlager weiter beispielsweise zum Installateur wird eine solche Außeneinheit bisher beispielsweise auf eine Palette gestellt und mit einer Kunststofffolie umhüllt.

Offenbarung der Erfindung

Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird durch eine Kombination aus Wärmepumpenkomponente und Transportverpackung sowie durch eine Transportverpackung mit den Merkmalen der nebengeordneten Ansprüche gelöst.

Die erfindungsgemäße Kombination aus Wärmepumpenkomponente und Transportverpackung und die erfindungsgemäße Transportverpackung haben den Vorteil, dass sie gestapelt werden können, ohne dass zu befürchten ist, dass die Wärmepumpenkomponente zu Schaden kommt. In einer Transporteinrichtung, beispielsweise einem Container oder einem Lkw, können somit deutlich mehr Wärmepumpenkomponenten transportiert werden als bisher, wodurch die Transportkosten und der Energieverbrauch für den Transport gesenkt werden. Auch für die Lagerung wird weniger Platz benötigt als bisher.

Konkret wird dies erreicht durch eine Kombination aus Wärmepumpenkomponente und Transportverpackung. Bei der Wärmepumpenkomponente handelt es sich vorzugsweise um eine Außeneinheit eines Wärmepumpensystems, grundsätzlich ist aber auch jede andere zu einem Wärmepumpensystem gehörende Wärmepumpenkomponente denkbar. Die Erfindung ist auch anwendbar auf Komponenten anderer Heizungssysteme. Die Transportverpackung umfasst einen Basisabschnitt, auf dem die Wärmepumpenkomponente angeordnet ist. Bei dem Basisabschnitt kann es sich vorzugsweise um eine Palette handeln, insbesondere eine Holzpalette.

Vorzugsweise ist der Basisabschnitt so ausgebildet, dass er mittels entsprechender Einrichtungen leicht transportiert werden kann, beispielsweise mittels Gabelstapler.

Die Transportverpackung umfasst ferner eine vertikale Stützstruktur, welche sich nach unten am Basisabschnitt abstützt und sich nach oben in vertikaler Richtung mindestens über die Wärmepumpenkomponente hinaus erstreckt. Da sich die vertikal Stützstruktur nach oben in vertikaler Richtung über die Wärmepumpenkomponente hinaus erstreckt, wird sichergestellt, dass eine auf der Transportverpackung angeordnete Last nicht auf die Wärmepumpenkomponente drückt, sondern ausschließlich von der vertikalen Stützstruktur getragen wird.

Die vertikale Stützstruktur ist dabei vorzugsweise so dimensioniert bzw. ausgelegt, dass sie mindestens eine auf ihr angeordnete Kombination aus Wärmepumpenkomponente und Transportverpackung tragen und transportieren kann, ohne zu knicken, beulen, brechen, etc., und zwar vorzugsweise auch bei den üblichen bei einem Transport einwirkenden dynamischen Stoßlasten. Vorzugsweise ist sie so dimensioniert und ausgelegt, dass sie mehrere auf ihr angeordnete Kombinationen aus Wärmepumpenkomponente und Transportverpackung entsprechend tragen und transportieren kann, also ein Stapel aus solchen Kombinationen gebildet werden kann. Typischerweise kann ein solcher Stapel vier Kombinationen aus Wärmepumpenkomponente und Transportverpackung umfassen.

Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Stützstruktur eine Mehrzahl von sich in vertikaler Richtung erstreckenden Stützabschnitten umfasst, wobei die Stützabschnitte vorzugsweise ein Holzmaterial umfassen. Typischerweise handelt es sich bei den Stützabschnitten um Holzstäbe oder flache Holzlatten. Solche Stützabschnitte sind preiswert und gestatten eine gleichmäßige und ausreichende Abstützung nach oben.

Bei einer Weiterbildung hierzu ist vorgesehen, dass mindestens ein Stützabschnitt mit dem Basisabschnitt formschlüssig verbunden ist. Ein solcher Formschluss kann einfach und schnell hergestellt werden und sorgt für eine sichere Verbindung zwischen vertikalem Stützabschnitt und Basisabschnitt.

Bei einer Weiterbildung hierzu ist vorgesehen, dass die formschlüssige Verbindung eine am Basisabschnitt befestigte und sich vertikal nach oben erstreckende Metallzunge umfasst, die in einen Schlitz des Stützabschnitts eingreift. Dies ist sehr stabil und kann einfach realisiert werden.

Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Wärmepumpenkomponente mit dem Basisabschnitt formschlüssig verbunden ist. Hierdurch wird insbesondere in seitlicher Richtung ein Verrutschen verhindert und damit die Wärmepumpenkomponente beim Transport vor Beschädigungen geschützt. Typischerweise hat eine Wärmepumpenkomponente vier Füße, mit denen sie am Aufstellort am Boden, beispielsweise einem Fundament, befestigt werden kann. Eine formschlüssige Verbindung dieser Füße mit dem Basisabschnitt kann beispielsweise sehr einfach durch Ausnehmungen im Basisabschnitt erreicht werden, die komplementär sind zu dem abragenden Ende der Füße. Da typische Wärmepumpenkomponenten relativ schwer sind, genügt eine vergleichsweise geringe Tiefe dieser Ausnehmungen, um den Formschluss zuverlässig herzustellen.

Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass zwischen der Wärmepumpenkomponente und dem Basisabschnitt mindestens ein Zwischenstück angeordnet ist, welches vorzugsweise aus einem MDF- oder einem Sperrholzmaterial hergestellt ist, und welches vorzugsweise mindestens auch im Bereich des Formschlusses angeordnet ist. Hierdurch kann eine zusätzliche vertikale Abstützung der Wärmepumpenkomponente gegenüber dem Basisabschnitt geschaffen werden, wodurch die Gesamtstabilität der Kombination aus Wärmepumpenkomponente und Transportverpackung erhöht wird. Ist das Zwischenstück im Bereich des Formschlusses angeordnet, kann es schlitzartige Ausnehmungen aufweisen, die entsprechende Vorsprünge an den Füßen der Wärmepumpenkomponente hintergreifen. Durch eine Befestigung des Zwischenstücks beispielsweise mittels Schrauben oder Nägeln am Basisabschnitt wird auf diese Weise die Wärmepumpenkomponente zuverlässig am Basisabschnitt befestigt.

Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Transportverpackung ein seitliches Gehäuse umfasst, welche die Wärmepumpenkomponente seitlich umhüllt, wobei das Gehäuse vorzugsweise ein Sandwichmaterial umfasst, stärker bevorzugt ein Sandwichmaterial mit einem Wabenkern. Ein solches Gehäuse kann beispielsweise quaderförmig sein mit vier flachen vertikalen Seitenwänden. Auf diese Weise die Wärmepumpenkomponente zusätzlich vor Beschädigungen geschützt. Ein Sandwichmaterial ist dabei stabil und leicht. Beispielsweise kann das Sandwichmaterial ein Hexaco mb- Mate rial sein, welches leicht und einfach und umweltfreundlich entsorgt werden kann.

Bei einer Weiterbildung hierzu ist vorgesehen, dass das Gehäuse einen Deckel umfasst, wobei der Deckel vorzugsweise ein Kartonmaterial, stärker bevorzugt Wellpappe umfasst. Auf diese Weise wird die Wärmepumpenkomponente auch von oben geschützt. Wellpappe kann ebenfalls umweltfreundlich entsorgt werden und ist leicht.

Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die vertikale Stützstruktur mit dem Basisabschnitt mindestens mittelbar durch ein Befestigungsmittel befestigt ist, wobei das Befestigungsmittel vorzugsweise einen Spanngurt umfasst. Dieser kann beispielsweise aus einem PET-Material hergestellt sein. Auf diese Weise wird ein kompakter Verbund geschaffen, der zuverlässig zusammenhält. Zu der Erfindung gehört auch eine Transportverpackung für eine Wärmepumpenkomponente, welche in der Kombination der oben beschriebenen Art verwendbar ist.

Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Stapels bestehend aus zwei Kombinationen aus Wärmepumpenkomponente und T ransportverpackung;

Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines Basisabschnitts der Transportverpackung von Figur 1 ;

Figur 3 eine perspektivische Darstellung des Basisabschnitts von Figur 2 zusammen mit einem Zwischenstück;

Figur 4 eine perspektivische Darstellung der Anordnung von Figur 3, zusätzlich mit einer Wärmepumpenkomponente und einem seitlichen Gehäuse;

Figur 5 einen Bereich der Anordnung von Figur 4, zusätzlich mit einem Deckel;

Figur 6 einen Bereich der Anordnung von Figur 5, zusätzlich mit einer vertikalen Stützstruktur; und

Figur 7 die Anordnung von Figur 6, zusätzlich mit einem Befestigungsmittel in Form von Spanngurten.

Nachfolgend tragen funktionsäquivalente Elemente und Bereiche in allen Figuren die gleichen Bezugszeichen. Sie werden darüber hinaus im allgemeinen nur bei der erstmaligen Erwähnung im Detail erläutert. Ferner sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht in allen Figuren sämtliche Bezugszeichen eingetragen. In Figur 1 trägt ein Stapel das Bezugszeichen 10. Er umfasst insgesamt zwei in einer vertikalen Richtung 11 aufeinander gestapelte Kombinationen 12, von denen jede eine Transportverpackung 14 und eine in der Transportverpackung 14 angeordnete und daher in Figur 1 nicht sichtbare Wärmepumpenkomponente umfasst.

Die Transportverpackung 14 umfasst einen Basisabschnitt 16, auf der die Wärmepumpenkomponente angeordnet ist, der also die Wärmepumpenkomponente trägt. Ferner umfasst die Transportverpackung 14 eine vertikale Stützstruktur 18 vorliegend in Form von einer Mehrzahl von Stützabschnitten 20. Die Stützabschnitte 20 sind vorliegend beispielhaft als Holzlatten ausgebildet. Sie erstrecken sich von dem Basisabschnitt 16 in vertikaler Richtung 11 nach oben.

Zu der Transportverpackung 14 gehört ferner ein seitliches Gehäuse 22, welches die Wärmepumpenkomponente seitlich umhüllt. Das seitliche Gehäuse 22 besteht vorliegend aus vier flachen vertikalen Seitenwänden, die aus einem Sandwichmaterial hergestellt sind, beispielsweise einem Sandwichmaterial mit einem Wabenkern. Ein solches Sandwichmaterial ist beispielsweise unter den Begriffen „Hexacomb“ oder „Honeycomb“ bekannt. Das seitliche Gehäuse 22 stützt sich auf dem Basisabschnitt 16 ab. Die Transportverpackung 14 weist ferner einen auf das seitliche Gehäuse 22 aufgesetzten Deckel 24 auf, der vorzugsweise aus einem Kartonmaterial, beispielsweise aus Wellpappe hergestellt ist.

Die Stützstruktur 18 in Form der Stützabschnitte 20 ist mittels Spanngurten 26 mit dem Basisabschnitt 16 verbunden. Insoweit handelt es sich bei den Spanngurten 26 um Befestigungsmittel. Man erkennt aus Figur 1 , dass sich die Stützstruktur 18 nach oben in vertikaler Richtung 11 um eine Distanz 25 über die Oberseite des Deckels 24 und somit auch über die unterhalb von dem Deckel 24 angeordnete Wärmepumpenkomponente hinaus erstreckt.

Nun wird der Aufbau einer Kombination 12 aus Wärmepumpenkomponente und Transportverpackung 14 stärker im Detail unter Bezugnahme auf die Figuren 2-7 erläutert. Figur 2 zeigt den Basisabschnitt 16 der Transportverpackung 14, der durch eine Palette, insbesondere eine Holzpalette gebildet wird. Eine Oberseite 28 des Basisabschnitts 16 wird durch eine Mehrzahl von oberen Holzlatten 30 gebildet. In zwei von diesen Holzlatten 30 sind jeweils zwei kreisrunde Ausnehmungen 32 eingebracht, deren Tiefe geringer ist als die Dicke der Holzlatten 30.

Die Ausnehmungen 32 dienen zur Aufnahme von insgesamt im wesentlichen kreiszylindrischen Füßen (nicht dargestellt) der Wärmepumpenkomponente. Die Ausnehmungen 32 sind insoweit komplementär zu den abragenden Enden der besagten Füße der Wärmepumpenkomponente. Auf diese Weise ist die Wärmepumpenkomponente mit dem Basisabschnitt 16 in seitlicher Richtung formschlüssig verbunden, wodurch ein Verrutschen der Wärmepumpenkomponente relativ zum Basisabschnitt 16 beispielsweise während des Transports verhindert wird.

Wie aus Figur 3 hervorgeht, wird nach der Anordnung der Wärmepumpenkomponente auf dem Basisabschnitt 16 jeweils im Bereich der Ausnehmungen 32 und insoweit also im Bereich des Formschlusses zwischen Wärmepumpenkomponente und Basisabschnitt 16 ein Zwischenstück 34 angeordnet, welches vorzugsweise als flache Latte aus einem MDF- oder einem Sperrholzmaterial hergestellt ist. Das Zwischenstück 34 weist vorliegend beispielhaft im Bereich der Ausnehmungen 32 schlitzartige Ausnehmungen 36 auf, die entsprechende Vorsprünge an den Füßen der Wärmepumpenkomponente hintergreifen. Durch eine Befestigung des Zwischenstücks 34 beispielsweise mittels Schrauben oder Nägeln am Basisabschnitt 16 wird auf diese Weise die Wärmepumpenkomponente zuverlässig am Basisabschnitt 16 befestigt.

Figur 4 zeigt das bereits eingangs erwähnte seitliche Gehäuse 22, jedoch noch ohne den Deckel 24, sodass die innerhalb des seitlichen Gehäuses 22 angeordnete Wärmepumpenkomponente sichtbar ist. Diese ist in Figur 4 mit dem Bezugszeichen 38 versehen. Bei der Wärmepumpenkomponente 38 kann es sich beispielsweise um eine Außeneinheit eines Wärmepumpensystems handeln. Man erkennt aus Figur 4, dass die Seitenwände des seitlichen Gehäuses 22 die Wärmepumpenkomponente 38 in vertikaler Richtung 11 nach oben überragen, und zwar um eine Distanz 40. Man erkennt ferner aus Figur 4, dass die Seitenwände des seitlichen Gehäuses 22 in Eckbereichen, in denen sie aneinanderstoßen, durch abwechselnd ineinandergreifende Vorsprünge 42 miteinander verzahnt und verbunden sind.

In einer Breitenrichtung 43 gesehen ist eine Dimension des seitlichen Gehäuses 22 ist etwas geringer als eine Dimension des Basisabschnitts 16. Auf diese Weise wird auf der Oberseite 28 des Basisabschnitts 16 ein freier Randbereich geschaffen. In Eckbereichen dieses freien Randbereichs ist jeweils ein Metallbeschlag 44 angeordnet, der mit der Oberseite 28 des Basisabschnitts 16 beispielsweise durch Schrauben oder Nägel fest verbunden ist. Jeder Metallbeschlag 44 weist eine sich vertikal nach oben erstreckende Metallzunge 46 auf, deren Ebene parallel zur unmittelbar benachbarten Seitenwand des seitlichen Gehäuses 22 ist.

Wie aus Figur 5 hervorgeht, wird nun das seitliche Gehäuse 22 durch den Deckel 24 verschlossen, indem dieser einfach auf das seitliche Gehäuse 22 aufgesetzt wird.

Wie aus Figur 6 ersichtlich ist, werden nun die sich vertikal erstreckenden Stützabschnitte 20 angebracht. Diese weisen an ihrem unteren Ende jeweils einen Schlitz 48 auf. Die Stützabschnitte 20 werden nun so auf die Metallzungen 46 aufgesetzt, dass diese in die Schlitze 48 eingreifen. Auf diese Weise sind die Stützabschnitte 20 formschlüssig mit dem Basisabschnitt 16 verbunden.

Schließlich wird, wie aus Figur 7 ersichtlich ist, jeweils ein Spanngurt 26 um die oberen Holzlatten 30 des Basisabschnitts 16 und gegenüberliegende Stützabschnitte 20, die insoweit ein Paar bilden, gewickelt und verspannt bzw. unter Spannung verschweißt. Die Spanngurte können beispielsweise aus einem PET-Material hergestellt sein. Man erkennt nochmals aus Figur 7 die Distanz 25, die bereits oben im Zusammenhang mit Figur 1 erwähnt wurde.