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Title:
COMBINATIONAL CIRCUIT DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/044900
Kind Code:
A1
Abstract:
This invention concerns a combinational circuit device comprising a power MOS-FET, the load link of which is connected in series to a wire wound coil of a repeater, as well as a gate voltage supply circuit, the output signal of which is directed to the gate terminal of the power MOS-FET, in which the power MOS-FET (1) is a high voltage MOS-FET and there are a second MOS-FET (2), the load link of which is connected in series to the load link of high voltage MOS-FET (1) with low ohm construction, and a control circuit (14), which is fed from the signal applied to the gate terminal (G1) of the high voltage MOS-FET (1) and produces a signal for controlling the second MOS-FET (2).

Inventors:
TIHANYI JENOE (DE)
Application Number:
PCT/DE1997/000940
Publication Date:
November 27, 1997
Filing Date:
May 09, 1997
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
TIHANYI JENOE (DE)
International Classes:
H02M3/335; H03K17/10; H03K17/687; (IPC1-7): H03K17/10; H03K17/687; H02M3/335
Foreign References:
EP0585788A11994-03-09
EP0585789A11994-03-09
EP0605925A21994-07-13
US5014178A1991-05-07
EP0343730A21989-11-29
Other References:
RICHARDSON J ET AL: "A MOSFET-GTO CASCODE-CONNECTED POWER SWITCH FOR HIGH EFFICIENCY", PROCEEDINGS OF THE INTERNATIONAL CONFERENCE ON POWER ELECTRONICS AN VARIABLE SPEED DRIVES, LONDON, 17 - 19 JULY, 1990, no. CONF. 4, 17 July 1990 (1990-07-17), INSTITUTION OF ELECTRICAL ENGINEERS, pages 411 - 416, XP000143642
"EN DIRECT DU SECTEUR", ELECTRONIQUE, no. 19, 1 June 1992 (1992-06-01), pages 86, XP000304879
SHAEFFER, L.: "Use FET's to switch high currents.", ELECTRONIC DESIGN, vol. 24, no. 9, 26 April 1976 (1976-04-26), HASBROUCK HEIGHTS, NEW JERSEY US, pages 66 - 72, XP002039757
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Claims:
Patentansprüche
1. Schaltnetzgerät mit einem LeistungsMOSFET, dessen Last¬ strecke in Reihe zu einer Spulenwicklung eines Übertragers geschaltet ist, sowie einer Gatespannungsversorgungsschal tung, deren Ausgangssignal dem Gateanscchluß des Leistungs MOSFET zugeführt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der LeistungsMOSFET (1) ein HochspannungsMOSFET ist, ein zweiter MOSFET (2) vorgesehen ist, dessen Laststrecke in Reihe zur Laststrecke des HochspannungsMOSFET (1) geschaltet ist und der niederohmig ausgebildet ist, einer Steuerschaltung (14), die aus dem am Gateanschluß (Gi) des HochspannungsMOSFET (1) anliegenden Signal gespeist wird und ein Signal zur Ansteuerung des zweiten MOSFET (2) erzeugt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steuerschaltung (14) ein pulsweiten moduliertes Steu¬ ersignal erzeugt.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü¬ che, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steuerschaltung (14) das Steuersignal für den MOSFET (2) derart erzeugt, daß die Gatespannung des Hochspannungs MOSFET (1) im wesentlichen konstant bleibt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü¬ che, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steuerschaltung (14) den Kurzschlußstrom des zweiten MOSFET (2) begrenzt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü¬ che, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steuerschaltung (14) eine Temperaturüberwachungs schaltung zur Überwachung der Temperatur des zweiten MOSFET (2) aufweist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü¬ che, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steuerschaltung (14) eine Überwachungsschaltung zur Begrenzung des di/dt des zweiten MOSFET (2) aufweist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü¬ che, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der zweite MOSFET (2) und die Steuerschaltung (14) mono¬ lithisch integriert sind.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der zweite MOSFET (2) und die Steuerschaltung (14) in Chipform in einem Gehäuse integriert sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü¬ che, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wärmekapazität des HochspannungsMOSFET (1) im Ver¬ hältnis zur Wärmekapazität des zweiten MOSFET (2) in etwa im Verhältnis der Versorgungsspannung zur Ansteuerspannung des HochspannungsMOSFET (1) steht.
Description:
Beschreibung

Schaltnetzgerät

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltnetzgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

In zunehmendem Maße werden einfache und preiswerte Schalt- netzgeräte für batteriebetriebene Geräte gefordert. Hierzu sollen Halbleiterschalter zur Verfügung gestellt werden, welche hohe Spannungen aushalten, einen Kurzschlußschutz ge¬ währen und kostengünstig herzustellen sind.

Aus dem Datenblatt der Firma Power Integrations, Inc., "A Low Cost, Low Part Count TOPSwitch™ Supply", August 1994 ist eine Schaltungsanordnung für ein Schaltnetzgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Das darin einbezogene Halbleiterbauelement enthält in monolithisch integrierter Form alle notwendigen Normal- und Schutzfunktionen. Zur Her- Stellung eines derartigen Bauelements ist jedoch eine spe¬ zielle Technologie notwendig, die nicht immer verfügbar ist.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Schalt- netzgerät anzugeben, welches mit im wesentlichen normalen Bauelementen mit möglichst geringem Bauelementeaufwand her¬ stellbar ist.

Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des An¬ spruchs 1 gelöst. Weiterbildungen sind Kennzeichen der Un- teransprüche.

Vorteil des erfindungsgemäßen Schaltnetzgerätes ist es, daß kein spezielles Halbleitersteuerelement benötigt wird. Erfin¬ dungsgemäß wird dies dadurch bewerkstelligt, daß die Last- strecke eines Hochvolt-MOSFET mit der Laststrecke eines zu¬ sätzlichen Leistungs-MOSFET in Reihe geschaltet wird. Eine Steuerschaltung, die aus der Gatespannung des Hochspannungs-

MOSFET gespeist wird, dient nun zur Ansteuerung des zweiten Leistungs-MOSFET.

Vorteilhafterweise kann die Steuerschaltung in den zweiten Leistungs-MOSFET integriert werden, wodurch sich ein einfa¬ ches und kostengünstiges Steuer- und Schutz-IC ergibt.

Vorteilhafterweise erzeugt die Steuerschaltung ein pulswei- ten-moduliertes Steuersignal. Des weiteren kann die Steuer- schaltung vorteilhafterweise den Kurzschlußstrom des Lei¬ stungs-MOSFET begrenzen, sowie eine Temperaturüberwachung und Abschaltung enthalten. Schließlich ist auch noch ein Limitie¬ ren des di/dt bei Kurzschluß möglich.

Anstelle einer vollständigen Integration der Steuerschaltung mit dem zweiten Leistungshalbleiter kann auch eine in einem Gehäuse untergebrachte Zwei-Chip-Lösung gewählt werden.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Figur näher er- läutert.

In der Figur ist mit 3 eine Anschlußklemme bezeichnet, an welche eine Versorgungsspannung V b b anlegbar ist. Diese An¬ schlußklemme 3 ist über eine Wicklung 8, welche Teil eines Übertragers ist, mit dem Drainanschluß Di eines Hochspan¬ nungs-MOSFET 1 verbunden. Der Sourceanschluß Si des Hochspan¬ nungs-MOSFET 1 ist mit dem Drainanschluß D 2 eines niederohmi- gen MOSFET 2, welcher für kleine Spannungen geeignet ist, verbunden. Der Sourceanschluß S 2 des MOSFET 2 ist mit einem Bezugspotential, z.B. Masse verschaltet. Der Übertrager weist eine zweite Wicklung 7 auf, deren einer Anschluß über eine Diode 5 in Flußrichtung mit dem ersten Anschluß eines Kondensators 6 verschaltet ist, dessen zweiter Anschluß mit dem anderen Anschluß der Wicklung 7 und mit Masse verschaltet ist. Am Knotenpunkt aus Reihenschaltung der Diode 5 und des Kondensators 6 ist ein Abgriff vorgesehen, der mit dem Gateanschluß Gi des Hochspannungs-MOSFET 1 verbunden ist. Ein

Stromversorgungsbauelement 4 ist vorgesehen, welches zwischen der Versorgungsspannungsklemme 3 und Masse geschaltet ist und ein Ausgangssignal erzeugt, welches dem Gateanschluß G : des Hochspannungs-MOSFET 1 zugeführt wird. Dieses Start- Versorgungsbauelement 4 ermöglicht das Anlaufen der Schal¬ tungsanordnung.

Des weiteren ist eine Steuerschaltung 14 vorgesehen, die ei¬ nerseits mit Masse und andererseits mit dem Gateanschluß Gi des Hochspannungs-MOSFET 1 verbunden ist. Diese Steuerschal¬ tung 14 erzeugt ein Ausgangssignal, welches dem Gateanschluß des MOSFET 2 zugeführt wird. Des weiteren weist sie einen Eingang auf, der mit dem Drainanschluß D 2 des MOSFET 2 ver¬ bunden ist.

Der Übertrager weist eine weitere Wicklung 9 auf, die einer¬ seits über eine Diode 10 in Flußrichtung mit einer Anschlu߬ klemme 12 und dem ersten Anschluß eines Kondensators 11 ver¬ bunden ist, und dessen zweiter Anschluß mit dem zweiten An- schluß des Kondensators 11 und einer Anschlußklemme 13 ver¬ schaltet ist. An den Klemmen 12 und 13 ist in bekannter Weise die AusgangsSpannung des Schaltnetzgerätes abgreifbar.

Anstelle eines Hochleistungs-MOSFET 1 kann z.B. auch ein IGBT verwendet werden. Dieses Bauelement kann z.B. für Spannungen bis 600 Volt ausgelegt. Der zweite niederohmige MOSFET 2 hin¬ gegen muß lediglich für Spannungen von ca. 20 Volt dimensio¬ niert sein.

Der Hochspannungs-MOSFET 1, oder ein entsprechender IGBT, werden über den Gateanschluß Gi mit einer konstanten Gate¬ spannung versorgt. Hierzu dienen die zusätzliche Wicklung 7 und die sich daran anschließende Diode 5 und der Kondensator 6, an welchem sich die Gatespannung im Betrieb einstellt. Zum Anlaufen, und damit zum Erzeugen der Gatespannung dient ein Startversorgungsbauelement 4. Die eigentlich notwendigen Auf¬ gaben zur Steuerung des Schaltnetzteils werden von der Steu-

erschaltung 14 in Verbindung mit dem niederohmigen MOSFET 2 übernommen. Dieser MOSFET 2 kann sehr klein sein, weil er nur für kleine Spannungen ausgerüstet ist und er den Strom durch den Transistor 1 in Kaskode-Konfiguration schaltet. Wegen seiner demgemäß kleinen Eingangskapazität muß für seine An- steuerung keine aufwendige Schaltung konzipiert werden. Dem¬ gemäß muß der Treiberteil in der Steuerschaltung 14 keine ho¬ hen Ströme liefern.

Die Steuerschaltung 14 erzeugt ein pulsweites moduliertes

Rechtecksignal mit einer Frequenz von > 50 KHz. Die Regelung der Pulsbreite des Gatespannungssignals des Transistors 2 er¬ folgt auf die Weise, daß das Steuersignal an der Klemme G 2 konstant bleibt. Dieses Signal dient gleichzeitig auch für die Stromversorgung des Steuerteils 14. Desweiteren kann die Steuerschaltung 14 den Kurzschlußstrom des Transistors 2 zum Beispiel durch Erfassung der Drainsourcespannung limitieren. Dadurch wird automatisch auch der Kurzschlußstrom des Tran¬ sistors 1 limitiert. Schließlich kann eine Temperaturüberwa- chungsschaltung in bekannter Weise vorgesehen sein, die ein völliges Abschalten des Stromes bei Überschreitung einer vor¬ gegebenen Ciptemperatur des Transistors 2 durchführt. Eine weitere Funktion kann das Limitieren von di-dt beim Kurz¬ schluß im eingeschalteten Zustand des Transistors 2 sein. Durch eine entsprechend mitintegrierte Logik kann ein Weiter¬ laufen der Schaltung nach Beseitigung aller Störungen durch die Steuerschaltung 14 gestattet werden.

Die Steuerschaltung 14 kann wie durch die gestrichelte Linie angedeutet, zusammen mit dem Transistor 2 in monolithischer Form erstellt werden, so daß sie extern die drei Anschlüsse G 2 , D 2 und S 2 aufweist. Es kann aber auch eine Zwei-Chip-Form in einem Gehäuse integriert sein, wobei die SteuerSchaltung 14 und der Transistor 2 jeweils einen Chip bilden. Für die Schutzwirkung sollte die Wärmekapazität des Transistors 1 und der Schaltung 15 etwa in folgendem Verhältnis stehen:

Für die Wärmekapazitätswerte sollen die Gesamtwerte von Chip und Gehäuse maßgebend sein. Da im Allgemeinen der Hochvolt- MOSFET-Chip wesentlich größer ist, als der Chip des zweiten Steuertransistors 2 und der Anteil der Steuerschaltung 14 kleinflächig ist, wird diese Forderung in der Praxis automa¬ tisch erfüllt sein.