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Patent Searching and Data


Title:
COMBINED RETARDATION AND ACCELERATION APPARATUS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/071168
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a combined retardation and acceleration apparatus having a driver element which can be guided along a guiding device from a non-positively and/or positively secured parking position into an end position, wherein the retardation apparatus comprises a pneumatic or hydraulic cylinder/piston unit, the piston rod of which is connected to the driver element, and wherein the acceleration apparatus comprises an energy accumulator which is connected to the driver element and is loaded in the parking position, and to a guide system having a retardation and acceleration apparatus of this type. To this end, the combined retardation and acceleration apparatus has a basic component which comprises the cylinder and at least a part of the guiding device. The energy accumulator is connected directly or indirectly to the basic component. The present invention develops a combined retardation and acceleration apparatus and a guide system having a retardation and acceleration apparatus of this type which require a low number of components and a small expenditure for assembly.

Inventors:
ZIMMER GUENTHER (DE)
ZIMMER MARTIN (DE)
Application Number:
PCT/DE2007/002214
Publication Date:
June 19, 2008
Filing Date:
December 10, 2007
Export Citation:
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Assignee:
ZIMMER GUENTHER (DE)
ZIMMER MARTIN (DE)
International Classes:
E05F1/08; A47B88/04; E05B65/08; E05F5/00
Foreign References:
DE20315124U12004-02-26
DE20107426U12001-08-30
DE102006019351A12007-10-25
DE20315124U12004-02-26
Other References:
See also references of EP 2099993A1
Attorney, Agent or Firm:
ZÜRN & THÄMER (Gaggenau, DE)
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Claims:

Patentansprüche:

1. Kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) mit einem entlang einer Führungseinrichtung (31) aus einer kraft- und/oder formschlüssig gesicherten Parkposition (6) in eine Endposition (7) führbaren Mitnahmeelement (101) , wobei die Verzögerungsvorrichtung (41) eine pneumatische oder hydraulische Zylinder-Kolbeneinheit (42) um- fasst, deren Kolbenstange (87) mit dem Mitnähmeelement (101) verbunden ist und wobei die Beschleunigungsvorrichtung (91) einen mit dem Mitnahmeelement (101) verbundenen Energiespeicher (92) umfasst, der in der Parkposition (6) geladen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvor- richtung (10) ein Grundbauteil (21) aufweist, das den Zylinder (51) und zumindest einen Teil der Führungseinrich- tung (31) umfasst und dass der ξnergiespeicher (92) direkt oder indirekt mit dem Grundbauteil (21) verbunden ist.

2. Kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Verzögerungs- (41) als auch die Beschleunigungsvorrich- tung (91) hubrichtungsabhängig sind, wobei die Bewegung des

Mitnahmeelements (101) beim Verfahren von der Parkposition (6) in die Endposition (7) verzögert wird und in dieser Bewegungsrichtung der Energiespeicher (92) entladen wird.

3. Kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (82) der Zylinder-Kolben-Einheit (42) mindestens ein Kolbendichtelement (71) umfasst, das einen Verdrängungs- räum (43) gegen einen Ausgleichsraum (44) abgrenzt, wobei das Kolbendichtelement (71) die ZyIinderinnenwandüng (59) zumindest bei Lage des Kolbens (82) in der dem Verdrängungsraum (43) abgewandten Endlage im drucklosen Zustand kontaktiert, wobei das Kolbendichtelement (71) zumindest in der ver- drängungsraumseitigen Endlage des Kolbens nicht an der Zylinderinnenwandung (59) abdichtend anliegt, wobei der momentane Gasstrom zwischen dem Verdrängungsraum (43) und dem Ausgleichsraum (44) zumindest hubrichtungsabhängig ist und wobei die pneumatische Verzögerungsvorrichtung (41) eine der in Richtung des Verdrängungsraums (43) gerichteten Hubbewegung entgegengesetzte Kraft aufbaut.

4. Kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrich- tung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Ausgleichsraum (44) gegenüber der Umgebung (1) isoliert ist.

5. Kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrängungsraum (43) zwischen dem Kolben (82) und dem Zylinderboden (55) angeordnet ist.

6. Kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Kolben (82) und die Kolbenstange (87) der Zylinder-

Kolbeneinheit (42) eine einstückige Kolben-Kolbenstangeneinheit (81) bilden.

7. Kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (92) eine Zugfeder (92) umfasst.

8. Kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderinnenwandung (59) einen in Richtung des Verdrängungsraum (43) abnehmenden Querschnitt aufweist.

9. Kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie symmetrisch zu ihrer Mittenlängsebene aufgebaut ist.

10. Kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gehäuse (11) umfasst.

11. Kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtlänge einschließlich des Gehäuses (11) kürzer ist als das Fünffache des Hubs .

12. Kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das

Mitnähmeelement (101) eine Anlageschulter (109) mit einem elastisch verformbaren Element (112) umfasst.

13. Kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder-Kolbeneinheit (42) keine Kolbenstangenführung umfasst .

14. Kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einschließlich des Gehäuses (11) maximal aus zehn Bauteilen besteht .

15. FührungsSystem mit einer kombinierten Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) , wobei die Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) ein entlang einer Führungsein- richtung (31) aus einer kraft- und/oder formschlüssig gesicherten Parkposition (6) in eine Endposition (7) führbares Mitnahmeelement (101) umfasst, wobei die Verzögerungsvorrichtung (41) eine pneumatische oder hydraulische Zylinder-Kolbeneinheit (42) umfasst, deren Kolbenstange (87) mit dem Mitnah- meelement (101) verbunden ist, wobei die Beschleunigungsvorrichtung (91) einen mit dem Mitnahmeelement (101) verbundenen Energiespeicher (92) umfasst, der in der Parkposition (6) geladen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvor- richtung (10) ein Grundbauteil (21) aufweist, dass den Zylinder (51) und zumindest einen Teil der Führungseinrichtung (31) umfasst und - dass der Energiespeicher (92) direkt oder indirekt mit dem

Grundbauteil (21) verbunden ist.

Description:

Kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft eine kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung mit einem entlang einer Führungsein- richtung aus einer kraft- und/oder formschlüssig gesicherten Parkposition in eine Endposition führbaren Mitnähmeelement, wobei die Verzögerungsvorrichtung eine pneumatische oder hydraulische Zylinder-Kolbeneinheit umfasst, deren Kolbenstange mit dem Mitnahmeelement verbunden ist und wobei die Beschleunigungsvorrichtung einen mit dem Mitnahmeelement verbundenen Energiespeicher umfasst, der in der Parkposition geladen ist, sowie ein FührungsSystem mit einer derartigen Verzögerungsund Beschleunigungsvorrichtung.

Aus der nachveröffentlichten DE 10 2006 019 351 ist eine derartige Vorrichtung bekannt. Sie umfasst fünfzehn Einzelteile, die einzeln herzustellen und zu montieren sind.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Problemstellung zugrunde, eine kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung und eine Führungseinrichtung mit einer derartigen Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung zu entwickeln, die eine geringe Anzahl an Bauteilen und einen geringen Montageaufwand erfordert .

Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Dazu weist die kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung ein Grundbauteil auf, das den Zylinder und zumindest einen Teil der Führungseinrichtung umfasst. Der Energiespeicher ist direkt oder indirekt mit dem Grundbauteil verbunden.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung schematisch dargestellter Ausführungsformen.

Figur 1: Kombinierte Verzögerungs- und

Beschleunigungsvorrichtung in der Parkposition; Figur 2: Längsschnitt durch Figur 1; Figur 3 : Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung in der

Endposition; Figur 4: Detail des Grundbauteils.

Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) mit einem Mitnahmeele- ment (101) in einer Parkposition (6), vgl. die Figuren 1 und 2 und in einer Endposition (7), vgl. Figur 3. In der Figur 1 ist eine dimetrische Ansicht der Verzögerungs- Und Beschleunigungsvorrichtung (10) dargestellt, die Figuren 2 und 3 zeigen Längsschnitte dieser Vorrichtung (10).

Die hier dargestellte kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) ist beispielsweise Teil eines Führungssystems, z.B. einer Schubladenführung eines Möbelstücks oder einer Schiebetüranordnung. In einem derartigen Führungs-

System ist die kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungs- vorrichtung (10) beispielsweise an dem Möbelstück befestigt, zu dem die Schublade relativ beweglich ist. An der Schublade ist dann ein Betätigungselement befestigt. Z.B. beim Schließen der Schublade kontaktiert in einem an die geschlossene Endlage der Schublade angrenzenden Teilhub das Betätigungselement das Mitnahmeelement (101) der Verzögerungs- und

Beschleunigungsvorrichtung (10) . Das Betätigungselement löst das Mitnahmeelernent (101) aus der kraft- und/oder formschlüs- sig gesicherten Parkposition (6) und führt es in der Einfahrhubrichtung (5) entlang einer Führungseinrichtung (31) in die Endposition (7). Dabei wird die Hubbewegung der Schublade relativ zum Möbelstück mittels der Verzögerungsvorrichtung (41) verzögert. Beispielsweise gleichzeitig mit dem Lösen des Mit- nahmeelements (101) aus der Parkposition (6) wird die Beschleunigungsvorrichtung (91) aktiviert, die die Schublade entgegen der Wirkung der VerzögerungsVorrichtung (41) in die z.B. geschlossene Endlage zieht. Die Verzögerungs- und Be- schleunigungsVorrichtung (10) bleibt hierbei beispielsweise bis zum Erreichen der geschlossenen Endlage der Schublade im Eingriff mit dem Betätigungselement der Schublade. Selbstverständlich kann eine derartige Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) auch beim öffnen der Schublade zum Verzögern und Beschleunigen der Schubladenbewegung vor dem Errei- chen der geöffneten Endlage erreicht werden.

Es ist auch denkbar, das Betätigungselement am Möbelstück zu befestigen und die kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) an der Schublade anzuordnen.

Die Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) umfasst ein Gehäuse (11) , in dem die Verzögerungsvorrichtung (41) , die Beschleunigungsvorrichtung (91) , die Führungseinrichtung (31) und das Mitnahmeelement (101) angeordnet sind.

Das Gehäuse (11) umschließt die Vorrichtung bis auf eine Auflagefläche (12) und eine öffnung (13) für das Mitnahmeelement (101) vollständig. Die Auflagefläche (12) ist hier die dem Betrachter zugewandte Seite der Figur 1. Die der Auflagefläche (12) abgewandte Innenfläche (14) des Gehäuses (11) trägt zwei Bolzen (15), die in Richtung der Auflagefläche (12) ragen. Gegebenenfalls kann die Auflagefläche (12) des Gehäuses (11) mittels eines Deckels verschlossen sein.

Auf den Bolzen (15) sitzt beispielsweise form- und/oder kraftschlüssig ein Grundbauteil (21) . Dieses Grundbauteil (21) , vgl. Figur 4, umfasst einen Zylinder (51), einen Träger (22) mit einem Führungslangloch (32) sowie eine Federaufnahme (26). Der Zylinder (51) liegt in den Darstellungen der Figuren 1 bis 4 oberhalb des Führungslanglochs (32) und ist in der Einfahrhubrichtung (5) versetzt zu diesem. Der in diesem Ausführungsbeispiel einseitig offene Zylinder (51) - die öffnung zeigt in Richtung des Führungslanglochs (32) - ist parallel zum Führungslangloch (32) angeordnet.

Der Zylinder (51) hat beispielsweise einen geschlossenen Zylinderboden (55) . Der z.B. am Zylinderkopf (53) offene kegelförmige, sich in Richtung des Zylinderbodens (55) verjüngende Zylinderinnenraum (52) hat in diesem Ausführungsbeispiel einen maximalen Durchmesser von 9 Millimetern und eine Tiefe von 50 Millimeter. Die Zylinderinnenwandung (59) hat eine an den Zylinderboden (55) angrenzende Längsnut (57), deren Länge hier 85 % der Länge des Zylinderinnenraum (52) beträgt. Die Längs- nut (57) hat beispielsweise eine konstante Breite und ihr Nutgrund liegt z.B. parallel zur Mittelachse des Zylinders (51) . Der Innenquerschnitt des Zylinders (51) nimmt somit beispielsweise in Richtung des Zylinderbodens (55) ab. Der Innenquerschnitt kann aber auch über die Länge des Zylinderinnenrau-

mes (52) konstant sein oder in Richtung des Zylinderbodens (55) zunehmen. Der Zylinder (51) kann auch einen rechteckigen, quadratischen, elliptischen, polygonförmigen etc. Innenquerschnitt aufweisen.

Das Führungslangloch (32) hat beispielsweise eine Breite von drei Millimetern und besteht hier aus einem geraden (33) und aus einem gebogenen Abschnitt (34) . Der gerade Abschnitt (33) hat in diesem Ausführungsbeispiel eine Länge von 35 Millimetern. Der sich in der vom Zylinder (51) abgewandten Richtung anschließende gebogene Abschnitt (34) umfasst in den Figuren 1 bis 4 einen nach unten gerichteten Viertelkreis .

Die Federaufnahme (26) umfasst eine Längsnut (27) und einen Anlagebund (28) . Beide sind in einer Stirnansicht des Grundbauteils (21) z.B. u-förmig ausgebildet. Die Federaufnahme (26) ist in den Darstellungen der Figuren 1 bis 4 unterhalb des Zylinderbodens (55) angeordnet.

Das Grundbauteil (21) verfügt weiterhin z.B. über zwei Langlöcher (29), um die Masse des Bauteils zu reduzieren.

Der Zylinder (51) ist Teil einer Zylinder-Kolbeneinheit (42) , die in diesem Ausführungsbeispiel eine Kolben-Kolbenstangen- einheit (81) und ein Kolbendichtelement (71) umfasst.

Die Kolben-Kolbenstangeneinheit (81) ist ein einstückiges Bauteil, das zumindest aus einem Kolben (82) und einer an den Kolben (82) angeformten Kolbenstange (87) besteht. Der KoI- ben (82) hat eine umlaufende Ringnut (83), die beispielsweise mit zwei kanalartigen Längsnuten (84) im Kolben (82) verbunden ist. Diese Längsnuten (84) sind tiefer als die Ringnut (83) und durchdringen diese .

Der Kolben (82) trägt das z.B. zylinderförmige Kolbendichtelement (71). Das Kolbendichtelement (71) ist z.B. aus Nitril-Bu- tadien-Kautschuk hergestellt und kann eine halogenisierte Oberfläche aufweisen. Seine Länge beträgt beispielsweise 110 α des maximalen Zylinderinnendurchmessers . Das Kolbendichtelement (71) ist beispielsweise einseitig am Kolben (82) eingespannt und hat einen in Richtung des Zylinderbodens (55) gerichteten Innenbund (72), mit dem es in die Ringnut (83) des Kolbens (82) eingreift. Die Längsnuten (84) verbinden die der Kolbenstange (87) abgewandte Stirnseite (85) des Kolbens (82) mit dem Innenraum (73) des Kolbendichtelements (71) .

Gegebenenfalls kann die Kolben-Kolbenstangeneinheit (81) auch ein z.B. an diese angeformtes Kolbendichtelement (71) umfas- sen. Der Kolben (81) , die Kolbenstange (87) und das Kolbendichtelement (71) bilden dann ein untrennbares, einstückiges Bauteil .

Die Kolbenstange (87) ragt aus dem Zylinderkopf (53) heraus. Sie hat an ihrem dem Kolben (82) abgewandten Ende einen z.B. kugelförmigen Kolbenstangenkopf (88) , der im Mitnahmeelement (101) gelagert ist. Der Durchmesser des Kolbenstangenkopfes (88) ist hier kleiner als der Durchmesser oder gleich dem Durchmesser der Kolbenstange (87) . Letzterer beträgt z.B. 3,5 Millimeter.

Der Zylinderkopf (53) ist in diesem Ausführungsbeispiel mittels eines Zylinderverschlusselementes (61) verschlossen. Dieses Zylinderverschlusselement (61) ist z.B. mit einem umlau- fenden Ringbund (62) in einer Ringnut (58) der Zylinderinnenwandung (59) verrastet und liegt mit einem Anlagebund (63) an der Stirnfläche des Zylinders (51) an. Das Zylinderverschlusselement (61) besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, z.B. aus Nitril-Butadien-

Kautschuk. Ein zentraler Durchbruch (64) ist von einer elastisch verformbaren Dichtlippe (65) umgeben, die z.B. an der Kolbenstange (87) anliegt. In der Darstellung der Figuren 2 und 3 ist die Dichtlippe (65) in Richtung des Mitnehmers (101) gerichtet. Die kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) kann auch ohne das Zylinderverschlusselement (61) ausgeführt sein.

Das Mitnähmeelement (101) umfasst in diesem Ausführungsbei- spiel zwei Seitenteile (102, 103), die mittels Verbindungsstiften (104) miteinander verbunden sind. Bei einer denkbaren Ausführungsform ohne Verbindungsstifte (104) umfasst das einzelne Seitenteil (102; 103) z.B. entsperrbare Rastbolzen, die in dem jeweils anderen Seitenteil (103; 102) verrasten. Die beiden Seitenteile (102, 103) umgreifen den Kolbenstangenkopf (88) sowie das Grundbauteil (21) im Bereich des Führungslangloches (32) . Hierbei ragen zwei am Mitnahmeelement (101) z.B. angeformte Führungsbolzen (105) durch das Führungslangloch (32) hindurch. Das Führungslangloch (32) bildet somit die Führungseinrichtung (31) für das Mitnahmeelements (101) . Der Innenraum (106) des Mitnähmeelements (101) , in dem das Grundbauteil (21) liegt, weitet sich in der dem Kolben (82) abgewandten Richtung auf. Beispielsweise beträgt in der Darstellung der Figuren 2 und 3 der öffnungswinkel 16 Grad.

In dem Bereich, der aus dem Gehäuse (11) herausragt, hat das Mitnahmeelement (101) eine Mitnahmeausnehmung (107), die von zwei Anlageschultern (108, 109) unterschiedlicher Höhe begrenzt ist. Die in Richtung des Kolbens (82) liegende höhere Anlageschulter (108) ist hier normal zur Grundfläche (111) der Ausnehmung (107) angeordnet. Die entgegengesetzt liegende Anlageschulter (109) umfasst hier einen elastisch verformbaren Haken (112) . Die öffnung des Hakens (112) zeigt in Richtung

des Führungslanglochs (32) . Gegebenenfalls kann die Anlageschulter (109) starr und ohne Haken (112) ausgebildet sein.

Im unteren Bereich des in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Mitnahmeelements (101) hat dieses eine Federaufnahme (113), die in den genannten Darstellungen mit der Federaufnahme (26) fluchtet und ähnlich wie diese aufgebaut ist. Die Federaufnahme (113) des Mitnahmeelements (101) ist jedoch bis auf eine öffnung (114) geschlossen.

Die beiden Seitenteile (102, 103) des Mitnahmeelements können identische Bauteile sein. Das einzelne Seitenteil (102; 103) hat dann z.B. an seiner Innen- und an seiner Außenseite Halbbolzen, die in Führungsnuten eingreifen können sowie Halbscha- len zur Aufnahme des Kolbenstangenkopfes (88) .

Auch ist es denkbar, das Mitnahmeelement (101) einteilig zu gestalten. Es kann z.B. u-förmig ausgestaltet sein. Ebenso ist es denkbar, beispielsweise an der dem Zylinder (51) abgewand- ten Stirnseite des Mitnahmeelernents (101) oder an der Unterseite im Bereich der Federaufnahme (113) ein Filmgelenk anzuordnen. Die Gesamtanzahl unterschiedlicher Bauteile und Werkzeuge kann damit weiter verringert werden.

Die beiden Federaufnahmen (26, 113) nehmen eine Feder (92), z.B. eine Zugfeder (92) auf. Die Federenden (93) sind köpfartig ausgebildet und liegen an den Anlagebünden (28) an. Die Feder (92) ist in diesem Ausführungsbeispiel parallel zur Kolbenstange (87) und zum geraden Abschnitt (33) des Führungs- langlochs (32) angeordnet. Die Zugfeder (92) kann auch indirekt, z.B. mittels Zwischenbauteilen, in den Federaufnahmen (26, 113) gelagert sein.

Bei der Montage der kombinierten Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) wird beispielsweise zunächst das Kolbendichtelement (71) auf den Kolben (82) der Kolben-Kolbenstangeneinheit (81) geschoben, bis der Innenbund (72) in der Ringnut (83) verrastet. Beim Einsatz einer Kolben-Kolbenstangeneinheit (81) mit integriertem Kolbendichtelement (71) entfällt dieser Montageschritt.

Diese Vormontagegruppe wird nun in den Zylinder (51) einge- setzt, so dass die Kolbenstange (87) aus dem Zylinder (51) herausragt. Auf die Kolbenstange (87) wird das Zylinderverschlusselement (61) aufgeschoben, bis der Ringbund (62) in der Zylinderinnenwandung (59) verrastet und der Anlagebund (63) an der Stirnfläche des Zylinders (51) anliegt. Bei einer Ausfüh- rung der kombinierten Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) ohne ein Zylinderverschlusselement (61) - ohne Kolbenstangenführung - entfällt der letztgenannte Montageschritt .

Nach dem Zusammenbau der genannten Bauteile begrenzen in diesem Ausführungsbeispiel der Kolben (82) und der Zylinderboden (55) einen Verdrängungsraum (43) . Der Kolben (82) und das Zylinderverschlusselement (61) begrenzen einen Ausgleichsraum (44) . Das Kolbendichtelement (71) und der Kolben (82) be- grenzen nun einen Druckraum (74) , der über die Kanäle (84) mit dem Verdrängungsraum (43) in Verbindung steht.

Als nächstes werden z.B. die beiden Seitenteile (102, 103) des Mitnahmeelements (101) so an das Grundbauteil (21) angesetzt, dass die Führungsbolzen (105) im Führungslangloch (32) sitzen. Gleichzeitig wird der Kolbenstangenkopf (88) und das mitneh- merseitige Federende (93) mittels des Mitnahmeelements (101) umgriffen. Hiernach werden die beiden Seitenteile (102, 103) mittels der Verbindungsstifte (104) zueinander fixiert. Bei

einer Ausführung des Mitnähmeelements (101) mit Rastelementen anstatt der Verbindungsstifte (104) oder bei einer einteiligen Ausführung des Mitnahmeelements (101) werden die beiden Seitenteile (102, 103) z.B. durch gegenseitiges Verrasten di- rekt miteinander verbunden.

Nach dem Einhängen der Feder (92) in die grundbauteilseitige Federaufnahme (26) kann die bisher zusammengebaute, z.B. symmetrisch zu ihrer beispielsweise vertikalen Mittenlängsebene aufgebaute Vormontageeinheit in das Gehäuse (11) eingesetzt werden und in diesem befestigt werden. Die Gesamtlänge der Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) beträgt hier das Viereinhalbfache des Mitnehmerhubs. Der Mitnehmerhub entspricht in diesem Ausführungsbeispiel dem dreifachen Zylinder- durchmesser.

Die gesamte kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) kann z.B. in einem Möbelstück montiert werden. Beispielsweise an einer relativ zum Möbelstück beweglichen Schublade wird dann ein Betätigungseiement angebracht. Die

Führungseiemente der Schublade und des Möbelstücks einschließlich des kombinierten Verzögerungs- und Beschleunigungssystems (10) und des Betätigungselements bilden dann das Führungssystem. Um nach der Montage - die Kolbenstange (87) ist zunächst eingefahren - ein erstes Einrasten des Betätigungselements zu ermöglichen, wird beispielsweise mittels des Betätigungselements der Haken (112) verformt, so dass das Betätigungselement in die Mitnahmeausnehmung (107) springt.

Die kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) umfasst in den beschriebenen Ausführungsbeispielen einschließlich des Gehäuses (11) zwischen fünf und zehn Bauteile. Bis zu zwei dieser Bauteile können jeweils zweimal vorhanden sein. Die fünf mindestens erforderlichen Bauteile sind

das Grundbauteil (21) , eine Kolben-Kolbenstangeneinheit (81) mit integriertem Kolbendichtelement, ein einteiliges Mitnahmeelement (101), ein Energiespeicher (92) sowie das Gehäuse (11) . Aufgrund der geringen Anzahl der Bauteile und der einfachen Montagevorgänge ist die beschriebene Vorrichtung schnell und kostengünstig in großen Stückzahlen herstellbar.

Bei einer automatisierten Montage, z.B. des Mitnahmeelements (101) mittels eines Montageroboters, kann das Aufnehmen, Aufeinanderlegen und Zusammenstecken zweier einzelner Bauteile einen geringeren Zeitaufwand erfordern als z.B. das Biegen und Zusammenstecken eines einzelnen Bauteils. So können bei der Gesamtbetrachtung der bei der Herstellung entstehenden Kosten trotz einer größeren Bauteilanzahl geringere Gesamtkosten er- zielt werden.

Ist die Schublade geöffnet, ist die Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) beispielsweise außer Eingriff mit dem Betätigungselement. Das Mitnahmeelement (101) steht in der Parkposition (6) , so dass die Grundfläche (111) beispielsweise mit der Mittelebene des geraden Abschnitts (33) des Führungslangloches (32) einen Winkel von z.B. 20 Grad einschließt. Hierbei sind die Anlageschultern (108, 109) vom Zylinder (51) weg orientiert. Die Kolbeneinheit (81) ist ausge- fahren. Die Feder (92) ist gespannt.

Beispielsweise beim Schließen der Schublade kontaktiert vor dem Erreichen der geschlossenen Endlage das Betätigungselement das Mitnahmeelement (101) . Das Betätigungselement legt sich hierbei an die in Richtung des Zylinders (51) orientierte Anlageschulter (108) an. Das Mitnahmeelement (101) wird aus der Parkposition (6) herausgezogen und dabei geschwenkt. Hierbei wandern die hinteren Führungsbolzen (105) entlang des Füh-

rungslanglochs (32) in den geraden Abschnitt (33). Das Betätigungselement verrastet mit dem Mitnahmeelernent (101) .

Die Kolbenstange (87) der pneumatischen Verzögerungsvorrich- tung (41) wird unter dem Einfluss der externen Kraft in der Einfahrhubrichtung (5) eingefahren. Der Kolben (82) wird vom Zylinderkopf (53) in Richtung des Zylinderbodens (55) verschoben. Hierbei wird das Volumen des Verdrängungsraumes (43) vermindert. Der Gasdruck, z.B. der Luftdruck im Verdrängungs- räum (43) erhöht sich und wirkt als interne Kraft auf das Kolbendichtelement (71) . Nach dem Prinzip der Selbsthilfe wird unmittelbar mit dem Beginn der Einfahrbewegung der Kolbenstange (87) das Kolbendichtelement (71) an die Zylinderinnenwandung (59) angepresst. Der Verdrängungsraum (43) und der Ausgleichsraum (44) werden quasi hermetisch voneinander isoliert. Gleichzeitig baut sich im Ausgleichsraum (44), der im Ausführungsbeispiel gegen die Umgebung (1) isoliert ist, ein Unterdruck auf, der die Dichtwirkung des Kolbendichtelements (71) unterstützt. Der Druck, der sich im Verdrängungs- räum (43) aufbaut, baut sich auch in den Verbindungskanälen (84) und im Druckraum (74) auf.

Beim weiteren Einfahren der Kolbenstange (87) bewirkt das an der Zylinderinnenwandung (59) angepresste Kolbendichtele- ment (71) eine hohe Verzögerung der Kolbenhubbewegung. Die Bewegung der Schublade wird mittels dieser Verzögerungsvorrichtung (41) stark abgebremst.

Sobald das Kolbendichtelement (71) den Rand der Längsnut (57) passiert hat, wird Luft aus dem Verdrängungsraum (43) über diesen Drosselkanal (57) in den Ausgleichsraum (44) verdrängt. Der Druck im Verdrängungsraum (43) fällt z.B. schlagartig ab. Das Kolbendichtelement (71) kann hierbei noch an der Zylinderinnenwandung (59) anliegen oder seine Ausgangslage vor Beginn

der Hubbewegung annehmen. Die Schublade hat jetzt eine geringe Restgeschwindigkeit .

Während der Hubbewegung der Kolbenstange (87) entspannt sich die Zugfeder (92) . Die Beschleunigungsvorrichtung (91) bewirkt eine durch das Entladen des Energiespeichers (92), der Zugfeder (92) , aufgebrachte Beschleunigungskraft auf das Mitnahmeelement (101) . Beim Beginn der Hubbewegung, also beim Verlassen der Parkposition (6) , ist der Betrag der in die Hubrich- tung gerichteten, durch die Feder (92) verursachten Beschleunigungskraft geringer als der Betrag der der Hubbewegung entgegengesetzten Verzögerungskraft der Verzögerungsvorrichtung (91) . Die Beschleunigungskraft der Zugfeder (92) nimmt z.B. linear entlang des Hubes ab.

Die Schublade fährt nun langsam und mit nur noch geringer Geschwindigkeit und geringer Verzögerung in ihre Endlage. Dort bleibt sie ohne Rückprall stehen. Die Zugfeder (92) hat nun noch eine geringe Restspannung.

Wird die Schublade wieder ausgezogen, strömt Luft weitgehend ungehindert aus dem Ausgleichsraum (44) über den Drosselkanal (57) in den Verdrängungsraum (43). Das Kolbendichtelement (71) bleibt zumindest annähernd unverformt . Die Ausfahr- bewegung verläuft somit zumindest annähernd widerstandsfrei. Gleichzeitig wird beim Ausfahren der Schublade durch das Auseinanderziehen der Federenden (93) der Energiespeicher (92) wieder geladen.

Sobald die Kolbenstange (87) vollständig ausgefahren ist, steht das Mitnähmeelement (101) wieder in der Parkposition (6) . Das Zylinderverschlusselement (61) gleicht hierbei z.B. eine Schiefstellung der Kolbenstange (87) aus, so dass der Zylinder (51) bei jeder Kolbenstellung verschlossen ist.

In dieser Position löst sich das Betätigungselement vom Mitnahmeelement (101) . Die Verzögerungs- und Beschleunigungsvor- richtung (10) kommt außer Eingriff.

Die Verzögerungsvorrichtung (41) kann anstatt der beschriebenen pneumatischen Zylinder-Kolbeneinheit (42) eine hydraulische Zylinder-Kolbeneinheit umfassen. Diese kommuniziert dann zumindest während des Hubes beispielsweise mit einem innerhalb des Gehäuses (11) angeordneten Ausgleichsraum.

Die Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) kann auch ein einteiliges Mitnahm.eelernent und ein das Mitnahmeelement umgreifendes Grundbauteil mit zwei einander gegenüberliegenden Führungslanglöchern aufweisen. Letzteres kann ein- oder zweiteilig ausgeführt sein. Bei einer einteiligen Ausführungsform des Grundbauteils können bei der Montage z.B. die Führungsbolzen als Einzelteile montiert werden. Auch ist es denkbar, die Führungsbereiche zur Montage des Mitnähmeelements auseinander zu biegen und anschließend zu verrasten. Der KoI- benstangenkopf kann entweder im Mitnahmeelement oder in einem Führungsbolzen gelagert sein. Auch bei einer derartigen Ausführung hat die Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung einschließlich des Gehäuses maximal zehn Bauteile.

Es ist auch denkbar, die kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) mit einer Verzögerungsvorrichtung auszuführen, die beim Ausfahren des Kolbens die Bewegung z.B. der Schublade verzögert. Der Verdrängungsraum einer derartigen Verzögerungsvorrichtung ist beispielsweise zwischen dem Kolben und dem Zylinderkopf angeordnet. Der Innenbund des topfförmigen Kolbendichtelements zeigt in Richtung des Zylinderkopfes. Der gebogene Abschnitt des Führungslanglochs ist in Richtung des Zylinders orientiert, ebenso zeigt die niedrigere

Anlageschulter in Richtung des Zylinders. Der Nutgrund ragt zumindest bereichsweise über das Gehäuse hinaus.

Das Mitnahmeelement einer derartigen Vorrichtung ist bei- spielsweise einteilig und verfügt im Bereich der Führungsbolzen über eine innenliegende Aussparung. Es hat z.B. dem Zylinder zugewandte, nach außen ragende Führungsbolzen. Der dem Zylinder abgewandte Führungsbolzen nimmt beispielsweise den Kolbenstangenkopf auf. In diesem Ausführungsbeispiel liegen die Mittellinien der geraden Abschnitte der z.B. außenliegenden Führungslanglöcher in der gleichen Ebene wie die Mittellinie der Kolbenstange. Der Energiespeicher der Beschleunigungsvorrichtung umfasst beispielsweise eine Druckfeder, die z.B. am Grundbauteil und am Mitnahmeelernent angeordnet ist. Auch bei einer derartigen Ausführungsform ist es denkbar, ein einteiliges Grundbauteil und ein dieses umgreifende ein- oder zweiteiliges Mitnahmeelement einzusetzen.

Die kombinierten Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtun- gen mit Verzögerungsvorrichtungen, die bei ausfahrendem Kolben verzögern, haben die gleiche maximale Anzahl an Bauteilen wie die vorgenannten Vorrichtungen.

Es ist auch denkbar, die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele miteinander zu kombinieren.

Bezugszeichenliste :

1 Umgebung

5 Einfahrhubrichtung, Hubrichtung

6 Parkposition

7 Endposition

10 Kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung

11 Gehäuse

12 Auflagefläche

13 öffnung

14 Innenfläche 15 Bolzen

21 Grundbauteil

22 Träger

26 Federaufnahme

27 Längsnut

28 Anlagebund 29 Langlöcher

31 Führungseinrichtung

32 Führungslangloch

33 gerader Abschnitt von (32) 34 gebogener Abschnitt von (32)

41 Verzögerungsvorrichtung

42 Zylinder-Kolbeneinheit

43 Verdrängungsraum

44 Ausgleichsraum

51 Zylinder

52 Innenraum von (51)

53 Zylinderkopf

55 ZyIinderboden

57 Längsnut, Drosselkanal

58 Ringnut

59 ZyIinderinnenwandung

61 Zylinderverschlusselement

62 Ringbund von (61)

63 Anlagebund von (61)

64 Durchbruch

65 Dichtlippe

71 Kolbendichtelement

72 Innenbund

73 Innenraum von (71)

74 Druckraum

81 Kolben-Kolbenstangeneinheit

82 Kolben

83 Ringnut

84 Längsnuten, Kanäle

85 Stirnseite von (82)

87 Kolbenstange

88 KoIbenstangenkopf

91 Beschleunigungsvorrichtung

92 Energiespeicher, Feder, Zug

93 Federenden

101 Mitnähmeelement

102 Seitenteil

103 Seitenteil

104 Verbindungsstifte 105 Führungsbolzen

106 Innenraum von (101)

107 Mitnahmeausnehmung

108 Anlageschulter

109 Anlageschulter

111 Grundfläche von (107)

112 elastisch verformbares Element, Haken

113 Federaufnahme

114 öffnung