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Patent Searching and Data


Title:
COMPUTER MOUSE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/025256
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a computer mouse comprising a ball (3) which transmits the displacement thereof to the computer, and has at least one control contact (11) which can be actuated independent of the ball (3). According to the invention, the upper part (1) of the mouse is mounted such that it can pivot in relation to the lower part (2), and the at least one control contact (11) is arranged in the pivotal paths. A computer mouse of the aforementioned type permits both the ball and the control contacts to be operated only by moving the entire hand without a separate movement of individual fingers.

Inventors:
HUTTER FREDERIK (AT)
Application Number:
PCT/AT1999/000246
Publication Date:
May 04, 2000
Filing Date:
October 14, 1999
Export Citation:
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Assignee:
HUTTER FREDERIK (AT)
International Classes:
G06F3/0354; (IPC1-7): G06K11/18
Foreign References:
DE9200971U11992-04-16
GB2283080A1995-04-26
DE29619374U11997-01-09
DE29621338U11997-02-06
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 013, no. 566 (P - 976) 15 December 1989 (1989-12-15)
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1995, no. 03 28 April 1995 (1995-04-28)
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1998, no. 14 31 December 1998 (1998-12-31)
Attorney, Agent or Firm:
Rippel, Andreas (Wien, AT)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Computermaus mit einer deren Verschiebung an den Computer übertragenden Kugel (3) sowie wenigstens einem unabhängig von der Kugel (3) betätigbarem Steuerkontakt (11), dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (1) der Maus gegenüber dem Unterteil (2) schwenkbar gelagert ist und im Schwenkwege der mindestens eine Steuerkontakt (11) angeordnet ist.
2. Computermaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (1) um eine Schneide (5,6) am Unterteil (2) gelagert ist.
3. Computermaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (1) um ein Punktlager am Unterteil (2) gelagert ist.
Description:
Computermaus Die Erfindung bezieht sich auf eine Computermaus mit einer, deren Verschiebung an den Computer übertragenden Kugel sowie wenigstens einem unabhängig von der Kugel betätigbarem Steuerkontakt. Die Steuerungen bekannter Computermäuse werden durch Tasten betätigt, die am Oberteil der Computermäuse angeordnet sind. Dabei wird durch Verschieben der Computermaus und dem dadurch bewirkten Drehen der Kugel der Cursor am Bildschirm des Computers an der gewünschten Stelle plaziert und durch Druck auf eine Taste der entsprechende Steuervorgang ausgelöst. Durch kurz aufeinanderfolgendes Drücken einer Taste kann ein weiterer Steuervorgang ausgelöst werden bzw. sind mehrere Tasten an der Oberseite der Computermaus vorgesehen, bei deren Betätigung verschiedene Steuervorgänge bewirkt werden.

Die Handhabung einer solchen Computermaus bereitet manchmal Schwierigkeiten, weil einerseits mit der gesamten Hand die Verschiebung und mit nur einem Finger die Betätigung der Taste erfolgen soll.

Es sind auch schon Computermäuse bekanntgeworden, bei denen statt der Bewegung einer Kugel die Verformung von Körpern die Verschiebung des Cursors am Bildschirm bewirkt. Diese Verformung wird durch einen mehr oder weniger starken Druck auf die Computermaus ohne deren gleichzeitige Verschiebung bewirkt. Die Richtung des ausgeübten Druckes steuert die Richtung des Cursors und die Stärke des Druckes die Bewegungsgeschwindigkeit des Cursors. Abgesehen von dem verhältnismäßig komplizierten Aufbau einer solchen Computermaus sind auch hier Tasten zum Auslösen von Steuervorgängen erforderlich, sodaß bei Handhabung dieser Art von Mäusen im wesentlichen die gleichen Schwierigkeiten wie bei Computermäusen mit Kugeln auftreten können.

Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Computermaus der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels der die Steuervorgänge einfacher als bisher ausgelöst werden können. Erreicht wird dies dadurch, daß der Oberteil der Maus gegenüber dem Unterteil schwenkbar gelagert ist und im Schwenkweg der mindestens eine Steuerkontakt angeordnet ist.

Bei einer erfindungsgemäßen Computermaus können nur durch Bewegung der gesamten Hand-ohne gesonderte Bewegung einzelner Finger-sowohl die Kugel als auch die Steuerkontakte betätigt werden. Die Betätigung der Steuerkontakte erfolgt lediglich durch leichtes Verdrehen der Hand und damit des Oberteiles der Computermaus. Ein weiterer Vorteil einer erfindungsgemäßen Computermaus ist, daß die Kontakte durch überfließende Flüssigkeit, z. B. Kaffee, geschützt sind.

Soll die erfindungsgemäße Computermaus einer"Zweitastenmaus" entsprechen, ist erfindungsgemäß der Oberteil um eine Schneide am Unterteil gelagert.

Bei erwünschter Betätigung von mehr als zwei Steuerkontakten, entsprechend einer"Drei-oder Viertastenmaus"ist der Oberteil um ein Punktlager am Unterteil gelagert.

Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigt Fig. 1 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Computermaus, wobei die im Inneren der Maus angeordnete Kugel, die Schneiden und die Steuerkontakte strichpunktiert bzw. strichliert angedeutet sind. Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 dar.

Gemäß den Zeichnungen besteht eine erfindungsgemäße Computermaus aus einem Oberteil 1 und einem Unterteil 2. Im Unterteil 1 ist eine Kugel 3 gelagert, die über einen bekannten und daher nicht gezeichneten Mechanismus über eine Steuerleitung 4 ihrem Abrollweg entsprechende Steuerbefehle zur Bewegung des Cursors am Bildschirm übermittelt.

Der Oberteil 1 ist über zwei gleichachsig und mittig angeordnete Schneiden 5,6 an Schneidenlagern 7 des Unterteiles 2 gelagert. Vorsprünge 8 des Unterteiles 2 sind in Nuten 9 des Oberteiles 1 eingerastet, sodaß ein Abheben des Oberteiles 1 vom Unterteil 2 verhindert, jedoch eine Schwenkbewegung des Oberteiles 1 in Richtung des Doppelpfeiles P möglich ist. Zwei Stößel 10 ragen vom Oberteil 1 nach unten und wirken bei Verschwenkung des Oberteiles 1 mit am Unterteil befestigten Steuerkontakten 11 zusammen, die als Druckschalter mit Druckfedern

12 ausgebildet sind. Die Druckfedern 12 halten den Oberteil 1 in seiner mittleren Lage. Die Steuerkontakte 11 sind in bekannter Weise zur Steuerung von Vorgängen im Computer ausgebildet.

Aus dem Aufbau der erfindungsgemäßen Computermaus ergibt sich auch deren Wirkungsweise : bei bloßem Verschieben bewegt sich die Kugel 3 und bei einem Verschwenken des Oberteiles 1 gegenüber dem Unterteil 2 wird einer der beiden Steuerkontakt 11 betätigt.

Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So könnte der Oberteil 1 am Unterteil 2 über ein Punktlager gelagert sein, sodaß eine Verschwenkung nicht nur in einer Ebene möglich ist. Bei einer solchen Anordnung könnten drei oder mehr Steuerkontakte 11 angeordnet werden.




 
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