Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
CONNECTION BETWEEN TWO BUILDING ELEMENTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/007994
Kind Code:
A1
Abstract:
In order to join two building elements (10, 15) arranged as close as possible to each other in their connection plane, at least one of the building elements is provided with a projecting, plastically deformable tongue (13, 17) which extends through an opening in the second building element and which is plastically deformed thereby in such a way that the building elements to be joined are positively and/or non-positively held together. Both building elements are provided each with a projecting tongue and the two projecting tongues extend approximately in the same direction and have different lengths. The shorter tongue (15, 17) lies at least in the proximity of the opening, in a plane which is approximately parallel to the undeformed longer tongue (17) which extends through the opening.

Inventors:
MADER ALFRED
Application Number:
PCT/EP1997/004339
Publication Date:
February 26, 1998
Filing Date:
August 08, 1997
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BOSCH SIEMENS HAUSGERAETE (DE)
International Classes:
B21D39/03; F16B5/00; F16B5/07; F16B17/00; (IPC1-7): F16B5/00
Foreign References:
GB2167463A1986-05-29
US5558458A1996-09-24
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Verbindung zwischen in ihrer Verbindungsebene weitestgehend aneinander liegenden Bauteilen, von denen zumindest eines mit einer herausgestellt angeordneten, plastisch verformbaren Zunge versehen ist, welche das zweite Bauteil in einem Durchbruch durchdringt und welche im Durchdrin¬ gungszustand derart plastisch verformt ist, daß die verbindenden Bauteile kraft und/oder formschlüssig zusammengehalten sind, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß beide Bauteile (10, 15) mit einer herausgestellt angeordneten Zunge (13, 17) versehen sind, welche eine annähernd gleiche Ausstellrichtung aufweisen und verschieden lang ausgebildet sind, wobei die kürzere der Zungen (13, 17) zumindest im Nahbereich des Durchbruches (12) angeordnet und in einer annähernd parallelen Ebene zu der den Durchbruch (12) durchdringenden längeren Zunge (17) liegt, welche gegen das freie Ende der kürzeren Zunge (13) abgebogen ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (12) durch Herausstellen der kürzeren Zunge (13) aus einem dünnwandigen, plastisch verformbaren Bereich (11) an einem der Bauteile (10, 15) erzeugt ist.
3. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (12) mit seinem der Wurzel der kürzeren Zunge (13) ge¬ genüberliegenden Rand als Anschlag für den Zungenkörper der längeren Zunge (17) dient.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zungen (13, 17) durch spanloses Ausschneiden aus einem dünnwandigen, plastisch verformbaren Bereich(11 , 16) eines Bauteiles (10, 15) herausgestellt ist.
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zungen (13, 17) einen annähernd bezüglich ihres dünnwandigen Bereiches (11, 16) identischen Zwischenwinkel (α) aufweisen.
6. Verbindung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zungen (13, 17) bezüglich ihres dünnwandigen Bereiches (11, 16) einen Zwi¬ schenwinkel (α) zwischen 10° und 90° einschließen, aber der Zwischenwinkel (2) vorzugsweise 30° beträgt.
7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 67, dadurch gekennzeichnet, daß die längere Zunge (17) zu der kürzeren Zunge (13) einen Längenunter¬ schied zwischen 100 und 600 % aufweist, aber vorzugsweise einen Längen¬ unterschied von 400 % besitzt.
8. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzere Zunge (13) und die längere Zunge (17) eine annähernd glei¬ che Zungenbreite aufweisen.
9. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die längere Zunge (17) innerhalb ihrer Breite zumindest in ihrem Um¬ formbereich einen Durchbruch aufweist.
10. Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch asymmetrisch zur Breite der längeren Zunge (17) angeordnet ist.
11. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (13, 17) weitestgehend ebenflächig ausgebildet sind.
Description:
Verbindung zwischen zwei Bauteilen

Die Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen zwei in ihrer Verbindungsebene wei- testgehend aneinanderliegenden Bauteilen, von denen zumindest eines mit einer her¬ ausgestellt angeordneten, plastisch verformbaren Zunge versehen ist, welche das zweite Bauteile in einem Durchbruch durchdringt und welche im Durchdringungszu¬ stand derart plastisch verformt ist, daß die zu verbindenden Bauteile kraft- und/oder formschlüssig zusammengehalten sind.

Bei dünnwandigen Blechteilen ist es gängig, diese durch Verlappen oder Verschränken miteinander zu verbinden. Bei diesen Verbindungstechniken wird einer der Verbin¬ dungspartner mit einem Lappen ausgestattet, welche den anderen Verbindungspartner in einem weitestgehend auf die Lappenabmessungeπ abgestimmten Verlappungs- durchbruch durchdringt und welcher im Fall der verlappenden Verbindungstechnik um¬ gebogen ist, während er bei einer durch Verschränken hergestellten Verbindung nicht umgebogen sondern in sich selbst verdreht ist. Durch die letztere Verbindungsart ist eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen beiden Verbindungspartner her¬ gestellt, welche im allgemeinen fester als die durch Verlappen erzeugte Verbindung ist, jedoch eine größere Bauhöhe aufweist und zudem durch den verschränkten, heraus¬ ragenden Lappen eine gewisse Verletzungsgefahr in sich birgt, so daß diese Verbin¬ dungstechnik nur an verdeckt angeordneten Verbindungsstellen Anwendung findet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit einfachen konstruktiven Maßnahmen derart zu verbessern, daß eine feste Verbindung zwischen beiden Verbindungspartnern herstellbar ist und zu¬ gleich die Nachteile des Standes der Technik vermieden sind.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß beide Bauteile mit einer herausgestellt angeordneten Zunge versehen sind, welche eine annähernd gleiche Ausstellrichtung aufweisen und verschieden lang ausgebildet sind, wobei die kürzere der Zungen zumindest im Nahbereich des Durchbruches angeordnet und in einer an¬ nähernd parallelen Ebene zu der den Durchbruch durchdringenden, unverformten län¬ geren Zunge liegt, welche gegen das freie Ende der kürzeren Zunge abgebogen ist.

Durch die erfindungsgemäße Lösung ist eine Verbindungstechnik zwischen zwei Bau¬ teilen bereitgestellt, welche einen festen form- und kraftschlüssigen Verbund zwischen beiden Verbindungspartnern bewirkt und welche einen flachen, mit vernachlässigba¬ rem Verletzungspotential beaufschlagten Aufbau aufweist. Außerdem dienen die im wesentlichen eine gleiche Ausstellrichtung aufweisenden Zungen als eine Art Führung beim Zusammenfügen der zu verbindenden Bauteile.

Besonders einfach herstellbar, aber dennoch besonders positionsgenau der kürzeren Zunge zuordenbar ist der Durchbruch, wenn nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß der Durchbruch durch Heraus¬ stellen der kürzeren Zunge aus einem dünnwandigen, plastisch verformbaren Bereich an einem der Bauteile erzeugt ist.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß der Durchbruch mit seinem der Wurzel der kürzeren Zunge ge¬ genüberliegenden Rand als Anschlag für den Zungenkörper der längeren Zunge dient.

Hierdurch läßt sich auf besonders einfache Weise bereits beim Zusammenfügen der beiden Bauteile ohne Anwendung einer Montagevorrichtung eine ziemlich präzise La¬ gezuordnung der zu verbindenden Bauteile erzielen.

Besonders einfach und kostengünstig fertigbar sind die Zungen an beiden Bauteilen, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfin¬ dung vorgesehen ist, daß jede der Zungen durch spanloses Ausschneiden aus einem dünnwandigen, plastisch verformbaren Bereich der Bauteile herausgestellt sind.

Eine besonders gezielte und genaue Führung beim Zusammenfügen der Bauteile für die beiden Zungen ergibt sich, wenn gemäß einer nächsten bevorzugten Ausführungs¬ form des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die beiden Zungen bezüg¬ lich des dünnwandigen Bereiches einen annähernd identischen Zwischenwinkel auf¬ weisen. Ferner wird durch den weitestgehend identischen Zwischenwinkel bewirkt, daß die beiden Zungen im Fügezustand im wesentlichen flächig aneinanderliegen, so daß das Abwinkein der längeren Zunge gegen das Ende der kürzeren Zunge deutlich er¬ leichtert ist.

Gute Fügeeigenschaften zwischen beiden Bauteilen ergeben sich, wenn gemäß einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die beiden Zungen bezüglich des dünnwandigen Bereiches einen Zwischen¬ winkel zwischen 10° und 90° einschließen, jedoch der Zwischenwinkel vorzugsweise 30° beträgt. Darüber hinaus ergibt sich bei Zwischenwinkeln zwischen 10 und 45° eine besonders genaue Lagezuordnung der zusammenzufügenden Bauteile, wobei die längeren Zungen bei diesen Zwischenwinkeln eine Art Zuführeinrichtung für das mit den kürzeren Zungen ausgestattete Bauteil zur Verbindungsebene bilden und bei ver¬ tikal ausgerichteten Bauteilen als Träger für das mit den kürzeren Zungen ausgestat¬ tete Bauteil geeignet sind, so daß sich ein Vormontage-Fügezustand mit sehr präziser Lagezuordnung der beiden Bauteile zueinander ergibt.

Mit einer fertigungstechnisch wirtschaftlich zu bewerkstelligenden Umformkraft lassen sich die längeren Zungen gegen das freie Ende der kürzeren Zungen abbiegen, wenn gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die längere Zunge zu der kürzeren Zunge einen Längenunter¬ schied zwischen 100% und 600 % aufweist, aber vorzugsweise einen Längenunter¬ schied von 400 % besitzt.

Eine besonders stabile und mit hoher Fügegenauigkeit herzustellende Verbindung zwi¬ schen beiden Bauteilen ergibt sich, wenn entsprechend einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die kürzere Zunge und die längere Zunge annähernd eine gleiche Zungenbreite aufweisen.

Gemäß einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfin¬ dung ist vorgesehen, daß die längere Zunge innerhalb ihrer Breite, in ihrem Umform¬ bereich einen Durchbruch aufweist.

Durch eine derartige, das Flächenträgheitsmoment der Zunge vermindernde Maßnah¬ me wird die Umformkraft auf einfache Weise bereits deutlich erniedrigt.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß der Durchbruch symmetrisch zur Breite der längeren Zunge an¬ geordnet ist.

Durch eine derartige Ausbildung und Anordnung des Durchbruches entstehen inner¬ halb des Umformbereiches der Zunge zwei annähernd gleich breite Stege, welche ei¬ ner annähernd gleiche Materialermüdung bei einem mehrmaligen Herstellen und wie¬ der Auflösen der Verbindung unterliegen, so daß die Verbindung nicht durch einen vorzeitigen Ermüdungsbruch eines durch die Anordnung des Durchbruches entstande¬ nen schmäleren Steges zerstört ist.

Besonders zweckmäßig sind die Zungen ausgebildet, wenn gemäß einer letzten be¬ vorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Zungen weitestgehend ebenflächig ausgebildet sind.

Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.

Es zeigen

Fig. 1 ausschnittsweise zwei miteinander durch eine Lappenverbindung zu verbindende, im Loszustand dargestellte Bauteile, etwa im natürlichen Maßstab, in raumbildlicher Darstellung von vorne,

Fig. 2 die Bauteile etwa im natürlichen Maßstab, im miteinander durch eine Lappenverbindung verbundenen Zustand, in raumbildlicher Darstellung von vorne und

Fig. 3 die Bauteile gemäß Fig. 2, geschnitten entlang der Schnittlinie III-III in Seitenansicht.

Gemäß Figur 1 ist ein beispielsweise zu einem nicht dargestellten Kältegeräteverfiüssi- ger gehörendes Bauteil 10 gezeigt, welches aus dünnwandigem, plastisch verformba¬ ren Blech gefertigt ist und welches innerhalb eines abgekanteten Abschnitts 11 zwei mit Abstand fluchtend übereinander angeordnete Durchbrüche 12 aufweist. Von diesen ist jeder durch ein gleichsinniges Herausstellen eines als Zunge 13 dienenden Lappens erzeugt, welcher beispielsweise wie im vorliegenden Fall durch ein Schneide¬ werkzeug mit einer Schnittplatte und einem Schneidstempel hergestellt ist, welcher die Zunge 13 aus dem dünnwandigen, plastisch verformbaren Blech schneidet und gleichzeitig aus dessen Ebene heraus entlang der Zungenwurzel abwinkelt. Die ab¬ gewinkelten Zungen 13 weisen in Einbaulage des Bauteiles 10 nach oben und schlie¬ ßen einen Zwischenwinkel α von 30° zwischen sich und der sichtbaren Frontfläche des Abschnittes 11 ein.

Das Bauteil 10 ist mit einem weiteren Bauteil 15 verbindbar, welches beispielsweise ei¬ nen Ausschnitt eines zur Rückseite eines nicht dargestellten Kältegerätes hin abgewin¬ kelten Randstreifen einer Seitenwand-Blechplatine dieses Kältegerätes darstellt. Das Bauteil 15 ist wie das Bauteil 10 aus dünnwandigem, plastisch verformbaren Blechen gebildet und weist einen abgewinkelten Abschnitt 16 auf, welcher parallel zum Abschnitt 11 am Bauteil 10 ausgerichtet ist. Der Abschnitt 16 ist mit in vertikalen Ab¬ ständen übereinander angeordneten, in einer Flucht liegenden und herausgestellt an¬ geordneten Zungen 17 versehen, welche wie die Zungen 13 einen Zwischenwinkel α von 30° zwischen sich und der Frontfläche des Abschnittes 16 einschließen und wel¬ che einen gleichen Teilungsabstand wie die Zungen 13 aufweisen. Die Zungen 17 sind nach dem gleichen Herstellverfahren wie die Zungen 13 erzeugt und weisen wie diese mit ihrem freien Ende aufwärts, wodurch die Zungen 17 bei darauf angeordne¬ tem Bauteil 10 als Träger für dieses dienen. Im Unterschied zu den Zungen 13 sind die Zungen 17 mit einem deutlich längeren Zungenkörper ausgestattet, welcher hinsicht¬ lich seiner Breite b derart bemessen ist, daß sich die Zungen 17 mit geringem seitli¬ chen Spiel in die Durchbrüche 12 einfügen lassen und im Fügezustand darin seitlich geführt sind.

Zum Verbinden der beiden Bauteile 10 und 15 wird das lose, beispielsweise als Ver¬ flüssiger eines Kältegerätes ausgebildete Bauteil 10 in Richtung der Pfeiles P auf das ortsfeste, beispielsweise die Rückwand eines Kältegerätes darstellende Bauteil 15 derart zubewegt, daß seine Durchbrüche 12 von den Zungen 17 des Bauteiles 15 durchdrungen sind. Diese bewirken aufgrund ihrer durch den Zwischenwinkel α aus der Ebene des Abschnittes 16 herausgekippten Zustandes und dem Einfluß des Ei¬ gengewichtes des Bauteiles 10 eine Art selbständige Zuführung des Abschnittes 11 zum Abschnitt 16, wobei die Zuführung durch ein Entlanggleiten der dem freien Ende der Zunge 13 zugewandten Seite des Durchbruches 12 entlang dem vom Bauteil 10 abgewandten Zungenrücken der Zungen 17 bewerkstelligt ist. Im zusammengefügten Zustand wird das Bauteil 10 von den Zungen 17 getragen, für welche sich zu diesem Zweck und zum Zwecke der selbsttätigen Zuführung eine Abwinklung aus der Ebene des Abschnittes 16 um einen Zwischenwinkel α von 30° bereits gute Ergebnisse ge¬ bracht hat.

Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind die längeren, die Durchbrüche 12 durchdrin¬ genden Zungen 17 um das freie Ende der kürzeren Zungen 13 ähnlich eines Falzes herumgebogen und liegen mit ihrem freien Ende wiederum an der Frontseite des Ab¬ schnittes 11 an (siehe hierzu insbesondere Fig. 3).

Im verbundenen Zustand sind die beiden Bauteile 10 und 15 an den sich berührenden Flächen ihrer Abschnitte 11 und 16 durch die Umfalzung der längeren Zungen 17 nicht nur ohne Spiel zusammengehalten sondern gleichzeitig auch spielfrei sowohl in Längs¬ richtung der Abschnitte 11 und 16 als auch quer dazu fixiert. Zur Herstellung der Falzung an den längeren Zungen 17 hat sich für diese eine um Faktor 4 gegenüber der Länge der Zunge 13 vergrößerte Länge als sehr brauchbar erwiesen. Zur Verringerung der beim Falzvorgang der längeren Zungen 17 aufzubringenden Falzkraft können die längeren Zungen 17 abweichend vom Ausführungsbeispiel mit einem über ihren Biegebereich hinwegreichenden Durchbruch ausgestattet sein.