Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
CONNECTOR FOR CONNECTING AT LEAST TWO TRAINING DEVICES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/147912
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a connector (1) for connecting at least two training devices (4) for stimulating the back muscles associated with a person's spine, wherein the training devices (4) have two rows of shaped bodies (23), which run one beside the other in the longitudinal direction (29) thereof, are in particular not offset from one another, are connected to one another via connecting portions (25) and project away from a base plane (30) that runs through the connecting portions (25). Furthermore, a through-opening (26) is formed in each training device (4) between at least two adjacent shaped bodies (23) of a row and the associated two adjacent shaped bodies (23) of the other row. The connector (1) has a base element (6) with two ends (7, 8), extending in its longitudinal direction (5). At least two extensions (9, 10), which can each be inserted through a through-opening (26) of one of the training devices (4), project substantially perpendicularly and upwards away in the vertical direction from the base element (6). One of the extensions (9, 10) is in each case arranged in the region of each of the ends (7, 8) of the base element (6), and an elongated shaped piece (11), which projects substantially perpendicularly and upwards away in the vertical direction from the base element (6), is arranged between the extensions (9, 10) or optionally two of the extensions (9, 10).

Inventors:
FRIEBEL JENS (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/083861
Publication Date:
August 10, 2023
Filing Date:
November 30, 2022
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SISSEL INT GMBH (AT)
International Classes:
A61H15/00
Foreign References:
US20160220442A12016-08-04
US20190335905A12019-11-07
US5405311A1995-04-11
CN201211313Y2009-03-25
Attorney, Agent or Firm:
BEER & PARTNER PATENTANWÄLTE KG (AT)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche : Verbinder (1) zum Verbinden wenigstens zweier Trainingsvorrichtungen (4) zur Stimulation der einer Wirbelsäule einer Person zugeordneten Rückenmuskulatur, wobei die Trainingsvorrichtungen (4) zwei in ihrer Längsrichtung (29) nebeneinander verlaufende, insbesondere zueinander unversetzte Reihen von Formkörpern (23) , die über Verbindungsabschnitte (25) miteinander verbunden sind und von einer durch die Verbindungsabschnitte (25) verlaufenden Basisebene (30) weg ragen, aufweisen, und wobei bei jeder Trainingsvorrichtung (4) zwischen mindestens zwei benachbarten Formkörpern (23) einer Reihe und den zugeordneten zwei benachbarten Formkörpern (23) der anderen Reihe eine Durchgangsöffnung (26) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (1) ein sich in seine Längsrichtung (5) erstreckendes Basiselement (6) mit zwei Enden (7, 8) aufweist, dass wenigstens zwei Fortsätze (9, 10) im Wesentlichen lotrecht und in vertikale Richtung vom Basiselement (6) nach oben weg ragen, die jeweils durch eine Durchgangsöffnung (26) einer der Trainingsvorrichtungen (4) steckbar sind, dass jeweils einer der Fortsätze (9, 10) im Bereich jedes der Enden (7, 8) des Basiselementes (6) angeordnet ist, und dass zwischen den Fortsätzen (9, 10) bzw. ggf. zwei der Fortsätze (9, 10) ein längliches Formstück (11) angeordnet ist, das im Wesentlichen lotrecht und in vertikaler Richtung nach oben vom Basiselement (6) weg ragt. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den in den Bereichen der Enden (7, 8) des Basiselementes (6) angeordneten Fortsätzen (9, 10) ein weiterer Fortsatz (9, 10) oder wenigstens zwei weitere Fortsätze (9, 10) angeordnet ist/sind. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (9, 10) im Bereich ihres distalen vom Basiselement (6) entfernten Endes (12) jeweils ein Befestigungselement (13) zum Fixieren der Fortsätze (9, 10) in der jeweiligen Durchgangsöffnung (26) aufweisen, insbesondere dass das Befestigungselement (13) den Fortsatz (9, 10) an seinem distalen Ende (12) verbreitert. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (9, 10) einen im Wesentlichen runden, insbesondere kreisrunden, Querschnitt aufweisen oder dass die Fortsätze einen im Wesentlichen vieleckigen, insbesondere rechteckigen oder rautenförmigen, Querschnitt, vorzugsweise mit abgerundeten Ecken und/oder konkav oder konvex gekrümmten Seiten, aufweisen. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Formstück (11) einen im Wesentlichen vieleckigen, insbesondere rechteckigen oder rautenförmigen, Querschnitt, vorzugsweise mit konkav gekrümmten Seiten, aufweist und/oder dass sich das Formstück (11) zu einem distalen, vom Basiselement (6) beabstandeten Ende (19) hin verbreitert.

Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Formstück (11) wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig, eine in Längsrichtung (5) des Verbinders (1) vom Formstück (11) zum gegenüberliegenden Fortsatz (9, 10) hin ragende und vom Basiselement (6) in Richtung zu einem distalen Ende (19) des Formstückes (11) hin verlaufende Formrippe (18) aufweist und/oder dass das Formstück (11) wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig, eine rechtwinkelig zur Längsrichtung (5) des Verbinders (1) vom Formstück (11) weg ragende und vom Basiselement (6) in Richtung zu einem distalen Ende (19) des Formstückes (11) verlaufende Formrippe (18) aufweist. Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Formrippe (18) bzw. ggf. mehrere Formrippen (18) , vorzugsweise alle der Formrippen (18) , eine sich vom Formstück (11) weg verjüngende Form aufweist/aufweisen, insbesondere indem Flanken (21) der Formrippe (18) bzw. ggf. der Formrippen (18) einen konkaven Kurvenverlauf aufweisen . Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (6) zwischen dem Formstück (11) und den benachbarten Fortsätzen (9, 10) bzw. ggf. zwischen benachbarten Fortsätzen (9, 10) jeweils einen linear in Längsrichtung (5) des Verbinders (1) verlaufenden Formsteg (14) aufweist. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (6) im Bereich wenigstens eines der Fortsätze (9, 10) , vorzugsweise aller Fortsätze (9, 10) , und/oder des Formstückes (11) jeweils wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig, einen linear und rechtwinkelig zur Längsrichtung (5) des Verbinders (1) und vom Fortsatz (9, 10) bzw. Formstück (11) weg ragenden Formsteg (14) aufweist. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (6) im Bereich wenigstens eines der in den Bereichen der Enden (7, 8) des Basiselementes (6) angeordneten Fortsätze (9, 10) , vorzugsweise beider Fortsätze (9, 10) , einen linear in Längsrichtung (5) des Verbinders (1) zum jeweiligen Ende (7, 8) des Basiselementes (6) hin verlaufenden und rechtwinkelig vom Fortsatz (9, 10) weg ragenden Formsteg

(14) aufweist. Verbinder nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Formsteg (14) bzw. ggf. mehrere, vorzugsweise alle, der Formstege (14) eine sich nach oben hin verjüngende Form aufweist/aufweisen, insbesondere indem Flanken (17) des Formsteges (14) bzw. ggf. der Formstege (14) einen konkaven Kurvenverlauf aufweisen. Verbinder nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Formrippe/n (18) und/oder der/die Formsteg/e (14) und/oder das Formstück (11) wenigstens bereichsweise wenigstens einen zwischen dem Formstück (11) und einem der benachbarten Fortsätze (9, 10) , sowie seitlich am Basiselement (6) verlaufenden sphärischen Bereich (27) begrenzen. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auflagefläche (15) , die an einer Seite des Basiselementes (6) gebildet ist, die einer Seite des Basiselementes (6) gegenüberliegt von der die Fortsätze (9, 10) weg ragen, im Wesentlichen flach bzw. eben verläuft . Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (9, 10) , das Basiselement (6) und das Formstück (11) aus einem Kunststoff, insbesondere einem elastisch verformbaren Kunststoff, vorzugsweise einem thermoplastischen Polymer wie beispielsweise Polyurethan, aus Silikon oder aus Gummi geformt sind. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (9, 10) , das Basiselement (6) und das Formstück (11) monolithisch geformt und in einem Stück geschäumt, spritzgussgeformt oder gegossen sind. Einrichtung (3) zur Vergrößerung einer Trainingsvorrichtung (4) zur Stimulation der einer Wirbelsäule einer Person zugeordneten Rückenmuskulatur, wobei die Trainingsvorrichtung (4) zwei in ihrer Längsrichtung (29) nebeneinander verlaufende, insbesondere zueinander unversetzte Reihen von Formkörpern (23) , die über Verbindungsabschnitte (25) miteinander verbunden sind und von einer durch die Verbindungsabschnitte (25) verlaufenden Basisebene (30) weg ragen, aufweist, und wobei bei der Trainingsvorrichtung (4) zwischen mindestens zwei benachbarten Formkörpern (23) einer Reihe und den zugeordneten zwei benachbarten Formkörpern (23) der anderen Reihe eine Durchgangsöffnung (26) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (3) ein Vergrößerungselement (22) , das zwei in Längsrichtung (24) der Einrichtung (3) nebeneinander verlaufende, insbesondere zueinander unversetzte, Reihen von jeweils wenigstens einem Formkörper (23) , die über einen oder mehrere Verbindungsabschnitt/e (25) miteinander verbunden sind, aufweist, und ein in Längsrichtung (24) der Einrichtung (3) oder quer dazu an dem Vergrößerungselement (22) angeordnetes Verbindungselement (2) , das ein sich in Längsrichtung (24) der Einrichtung (1) oder quer dazu erstreckendes und mit einem Ende (7) vom Vergrößerungselement (22) weg ragendes Basiselement (6) aufweist, umfasst, dass im Bereich des vom Vergrößerungselement (22) weg ragenden Endes (7) des Basiselementes (6) ein Fortsatz (9) , der im Wesentlichen lotrecht und in vertikale Richtung vom Basiselement (6) nach oben weg ragt, angeordnet ist, und dass der Fortsatz (9) durch eine Durchgangsöffnung (26) der Trainingseinrichtungen (4) steckbar und in dieser fixierbar ist . Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (3) monolithisch ausgeführt ist. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Vergrößerungselement (22) und das Verbindungselement (2) separate, miteinander verbundene Bauteile sind. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (2) ein Verbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 ist. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Vergrößerungselement (22) in jeder Reihe zwei oder mehr als zwei Formkörper (23) aufweist, die über die Verbindungsabschnitte (25) miteinander verbunden sind und von einer durch die Verbindungsabschnitte (25) verlaufenden Basisebene (30) weg ragen, dass zwischen mindestens zwei benachbarten Formkörpern (23) einer Reihe und den zugeordneten zwei benachbarten Formkörpern (23) der anderen Reihe eine Durchgangsöffnung (26) gebildet ist, dass das eine Ende (7) des Verbinders (1) das vom Vergrößerungselement weg ragende Ende (7) des Verbindungselementes (2) und das andere Ende (8) ein mit dem Vergrößerungselement (22) verbundenes Ende (8) des Verbindungselementes (2) ist, und dass der Fortsatz (10) im Bereich des anderen, mit dem Vergrößerungselement (22) verbundenes Endes (8) durch die Durchgangsöffnung (26) des Vergrößerungselementes (22) gesteckt und in dieser fixiert ist . Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (1) ein Verbinder (1) nach Anspruch 12 ist, und dass einer bzw. mehrere der Formkörper (23) des Vergrößerungselementes (22) im Wesentlichen passgenau in dem bzw. den sphärischen Bereich/en (27) angeordnet ist/sind. Einrichtung nach Anspruch 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen dem Formstück (11) und wenigstens einem der daran angrenzenden Fortsätze (9, 10) im Wesentlichen einer Breite des zwischen dem Formstück (11) und dem Fortsatz (9, 10) angeordneten Verbindungsabschnittes (25) des Vergrößerungselementes (22) entspricht . Trainingszusammenstellung (28) umfassend eine Trainingsvorrichtung (4) zur Stimulation der einer Wirbelsäule einer Person zugeordneten Rückenmuskulatur, wobei die Trainingsvorrichtung (4) zwei in ihrer Längsrichtung (29) nebeneinander verlaufende, insbesondere zueinander unversetzte Reihen von Formkörpern (23) , die über Verbindungsabschnitte (25) miteinander verbunden sind und von einer durch die Verbindungsabschnitte (25) verlaufenden Basisebene (30) weg ragen, aufweist, und wobei bei der Trainingsvorrichtung (4) zwischen mindestens zwei benachbarten Formkörpern (23) einer Reihe und den zugeordneten zwei benachbarten Formkörpern (23) der anderen Reihe eine Durchgangsöffnung (26) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trainingsvorrichtung (4) mit einer Einrichtung (3) zur Vergrößerung der Trainingsvorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 16 bis 22 verbunden ist. Trainingszusammenstellung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (3) zur Vergrößerung der Trainingsvorrichtung (4) in Längsrichtung (29) der Trainingsvorrichtung (4) gesehen vor oder hinter der Trainingsvorrichtung (4) angeordnet ist. Trainingszusammenstellung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (3) zur Vergrößerung der Trainingsvorrichtung (4) in Längsrichtung (29) der Trainingsvorrichtung (4) gesehen seitlich und parallel zur Trainingsvorrichtung (4) angeordnet ist.

Description:
VERBINDER ZUM VERBINDEN WENIGSTENS ZWEIER TRAININGSVORRICHTUNGEN

Die Erfindung betri f ft einen Verbinder zum Verbinden wenigstens zweier Trainingsvorrichtungen zur Stimulation der einer Wirbelsäule einer Person zugeordneten Rückenmuskulatur, wobei die Trainingsvorrichtungen zwei in ihrer Längsrichtung nebeneinander verlaufende , insbesondere zueinander unversetzte Reihen von Formkörpern, die über Verbindungsabschnitte miteinander verbunden sind und von einer durch die Verbindungsabschnitte verlaufenden Basisebene weg ragen, aufweisen, und wobei bei j eder Trainingsvorrichtung zwischen mindestens zwei benachbarten Formkörpern einer Reihe und den zugeordneten zwei benachbarten Formkörpern der anderen Reihe eine Durchgangsöf fnung gebildet ist .

Weiters betri f ft die Erfindung eine Einrichtung zum Vergrößern einer Trainingseinrichtung und eine Trainings zusammenstellung umfassend eine Trainingsvorrichtung und eine Einrichtung zum Vergrößern der Trainingseinrichtung .

Trainingsvorrichtungen zur Stimulation von der der Wirbelsäule einer Person zugeordneten Rückenmuskulatur sind bereits bekannt . Derartige Trainingsvorrichtungen weisen vorzugsweise zwei in ihrer Längsrichtung nebeneinander verlaufende , insbesondere zueinander unversetzte Reihen von Formkörpern auf , wobei die Formkörper bevorzugt eine sphärische Form, insbesondere die Form einer Kugel oder Halbkugel aufweisen . Durch das Positionieren einer Person auf der Trainingsvorrichtung bzw . das Positionieren der Trainingsvorrichtung auf einer Person, sodass die Wirbelsäule der Person zwischen den Reihen der Formkörper angeordnet ist , kann die seitlich der Wirbelsäule angeordnete Muskulatur stimuliert und trainiert werden .

Während eines Trainings der Rückenmuskulatur werden die Formkörper derartiger Trainingsvorrichtungen daher unter bzw . auf dem Rücken einer liegenden Person platziert , sodass die Reihen an Formkörpern beidseitig entlang der Wirbelsäule der Person angeordnet sind . Im Ideal fall verläuft die Trainingsvorrichtung vom Hinterkopf bis zum Kreuzbein der damit trainierenden Person . Beim Durchführen bestimmter Übungen drücken die Bälle auf die beidseitig der Wirbelsäule verlaufenden Muskeln, Bänder und Sehnen, wodurch diese stimuliert bzw . gedehnt werden .

Beim Training mit derartigen Trainingsvorrichtungen lässt sich die Rückenmuskulatur der Wirbelsäule besonders gezielt stimulieren . Zusätzlich unterstützt die Trainingsvorrichtung beim Durchführen bestimmter Übungen eine Mobilisation der Zwischenwirbelgelenke . Eine derartige Trainingsvorrichtung übt weiters eine Massagefunktion auf das Weichteilgewebe der Rückenmuskulatur aus .

Nachteilig an den oben beschriebenen Trainingsvorrichtungen ist , dass diese - auch wenn sie ggf . in unterschiedlichen Größen verkauft werden - eine vordefinierte Länge aufweisen . Soll ein und die selbe Trainingsvorrichtung für das Rückenmuskulaturtraining unterschiedlich großer Personen genutzt werden, so ist die Trainingsvorrichtung für manche der Personen zu kurz oder zu lang, worunter die Ef fektivität des Trainings leiden kann . Für das Rückenmuskulaturtraining unterschiedlich großer Personen müssen daher mehrere Trainingseinrichtungen vorhanden sein, die unterschiedlich lang bzw . groß sind, was j edoch mit erhöhten Kosten verbunden ist .

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde , einen Verbinder und eine Vergrößerungseinrichtung der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, durch die sich das angesprochene Problem so weit wie möglich vermeiden lässt . Insbesondere soll mit dem erfindungsgemäßen Verbinder bzw . der erfindungsgemäßen Vergrößerungseinrichtung eine Möglichkeit bereitgestellt werden, mehrere Trainingsvorrichtungen auf einfache und kostengünstige Weise zu verbinden bzw . Trainingsvorrichtungen zu vergrößern, um besonders ef fektiv unterschiedlich große Personen trainieren zu können .

Weiters liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde , eine Trainings zusammenstellung bereitzustellen, die es erlaubt , auch besonders große Personen ef fektiv zu trainieren .

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Verbinder, der die Merkmale von Anspruch 1 aufweist , mit einer Einrichtung, die die Merkmale von Anspruch 16 aufweist und einer Trainings zusammenstellung, die die Merkmale von Anspruch 23 aufweist .

Bevorzugte und vorteilhafte Aus führungs formen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche .

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Verbinder ein sich in seine Längsrichtung erstreckendes Basiselement mit zwei Enden aufweist , dass wenigstens zwei Fortsätze im Wesentlichen lotrecht und in vertikale Richtung vom Basiselement nach oben weg ragen, die j eweils durch eine Durchgangsöf fnung einer der Trainingseinrichtungen steckbar sind, dass j eweils einer der Fortsätze im Bereich j edes der Enden des Basiselementes angeordnet ist , und dass zwischen den Fortsätzen bzw . ggf . zwei der Fortsätze ein längliches Formstück angeordnet ist , das im Wesentlichen lotrecht und in vertikaler Richtung nach oben vom Basiselement weg ragt .

Zum Verbinden zweier Trainingsvorrichtungen wird der Fortsatz an einem Ende des Verbinders durch eine Durchgangsöf fnung, insbesondere die am weitesten an einem Ende der Trainingsvorrichtung angeordnete Durchgangsöf fnung, der einen Trainingsvorrichtung und der Fortsatz am anderen Ende des Verbinders durch eine Durchgangsöf fnung, insbesondere die am weitesten an einem Ende der Trainingsvorrichtung angeordnete Durchgangsöf fnung, der anderen Trainingsvorrichtung gesteckt .

Die Fortsätze sind durch das Einstecken vorzugsweise derart fixiert , dass sie sich nicht von alleine aus den Durchgangsöf fnungen lösen und dass sie nicht ohne einen erhöhten Kraftaufwand aus den Durchgangsöf fnungen gezogen werden können . Das Formstück liegt zwischen den an den Enden der miteinander verbundenen Trainingsvorrichtungen angeordneten Formkörpern an und dient als Abstandhalter bzw . aufgrund seiner an die Formkörper angepassten Form als Stabilisator .

Mit dem erfindungsgemäßen Verbinder lassen sich gleich lange bzw . große aber auch unterschiedlich lange bzw . große Trainingsvorrichtungen verbinden .

Beispielsweise kann mit Hil fe des Verbinders eine Trainingsvorrichtung, die in ihrer Länge für den Gebrauch mit durchschnittlich großen Personen ausgelegt ist , mit einer kurzen, z . B . nur zwei oder drei Formkörper pro Reihe aufweisenden, weiteren Trainingsvorrichtung verbunden werden, um auch überdurchschnittlich große Personen trainieren zu können .

Eine weitere Einsatzmöglichkeit des erfindungsgemäßen Verbinders besteht darin, zwei insbesondere gleich lange Trainingsvorrichtungen, die parallel zueinander angeordnet sind, zu verbinden, um eine Trainings zusammenstellung zu erhalten, die wesentlich breiter als herkömmliche Trainingsvorrichtungen ist .

Als Trainingsvorrichtung wird im Rahmen der Erfindung insbesondere eine Trainingsvorrichtung wie eingangs beschrieben verstanden . Eine derartige Trainingsvorrichtung kann pro Reihe an Formkörpern zwei oder mehr als zwei Formkörper aufweisen . Für den Trainingserfolg ist es besonders wichtig, dass eine Stabile Verbindung zwischen den Trainingsvorrichtungen gebildet ist und dass sich der Verbinder während dem Training nicht von den Trainingsvorrichtungen löst .

Insbesondere weist j eder der Formkörper der zu verbindenden Trainingsvorrichtungen wenigstens einen als Auflagepunkt oder als Auflagefläche ausgebildeten Auflagebereich zur Stimulation der Rückenmuskulatur auf . Die Formkörper der einen Reihe bilden mit den quer zur Längsrichtung daneben angeordneten, zugeordneten Formkörpern der anderen Reihe j eweils Formkörperpaare , wobei die Formkörper der Formkörperpaare Zwischenräume ausbilden, in denen Wirbelsäulenabschnitte einer Wirbelsäule in Längsrichtung der Reihen aufnehmbar sind .

Im Rahmen der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zwischen den in den Bereichen der Enden des Basiselementes angeordneten Fortsätzen ein weiterer Fortsatz oder wenigstens zwei weitere Fortsätze angeordnet ist/ sind . Beim Verbinden zweier Trainingsvorrichtungen können dann nicht nur die Fortsätze an den Enden des Basiselementes , sondern auch der Fortsatz bzw . die Fortsätze dazwischen durch Durchgangsöf fnungen der Trainingsvorrichtungen gesteckt werden . Somit werden die Trainingsvorrichtungen noch widerstands fähiger miteinander verbunden .

Insbesondere ist im Rahmen der Erfindung eine Aus führungs form bevorzugt , bei der die Fortsätze im Bereich ihres distalen, vom Basiselement entfernten Endes j eweils ein Befestigungselement zum Fixieren der Fortsätze in der j eweiligen Durchgangsöf fnung aufweisen . Derartige Befestigungselemente können insbesondere durch Verbreiterungen an den distalen Enden der Fortsätze gebildet sein . Vorzugsweise ist das Befestigungselement j eweils monolithisch mit dem Fortsatz ausgebildet , es kann aber auch ein- bzw . aufgesteckt , auf geschraubt , oder aufgeklebt und lösbar oder unlösbar mit dem Fortsatz verbunden sein .

Möglich ist im Rahmen der Erfindung auch, dass die Fortsätze kein Befestigungselement aufweisen und lediglich kraft- bzw . reibschlüssig in den Durchgangsöf fnungen fixierbar sind, z . B . indem die Fortsätze etwas breiter sind als die Durchgangsöf fnungen, aufgrund der Elasti zität des Materials der Trainingsvorrichtung und/oder des Materials des Verbinders in die Durchgangsöf fnungen steckbar sind und im eingesteckten Zustand nur mit einem erhöhten Kraftaufwand wieder aus den Durchgangsöf fnungen hinaus ziehbar sind .

Bevorzugt sind Aus führungs formen, bei denen die Fortsätze einen im Wesentlichen runden, insbesondere kreisrunden, Querschnitt aufweisen oder bei denen die Fortsätze einen im Wesentlichen vieleckigen, insbesondere rechteckigen oder rautenförmigen, Querschnitt , vorzugsweise mit abgerundeten Ecken und/oder konkav oder konvex gekrümmten Seiten, aufweisen . Vorzugsweise ist der Querschnitt der Fortsätze an die Form der Durchgangsöf fnungen der j eweils zu verbindenden Trainingsvorrichtungen angepasst , um möglichst formschlüssig in diesen aufnehmbar bzw . fixierbar zu sein . Dies ermöglicht eine besonders stabile Verbindung .

In einer bevorzugten Aus führungs form kann vorgesehen sein, dass das Formstück einen im Wesentlichen vieleckigen, insbesondere rechteckigen oder rautenförmigen, Querschnitt , vorzugsweise mit konkav gekrümmten Seiten, aufweist . Ein derartiges Formstück ist vorzugsweise an die Außenkontur der Formkörper der j eweils zu verbindenden Trainingsvorrichtungen angepasst , um möglichst formschlüssig in diesen anlegbar zu sein . Dies dient ebenfalls der Erhöhung der Stabilität der Verbindung bzw . der Stabilität der durch die Verbindung erhaltbaren Trainings zusammenstellung .

Alternativ oder zusätzlich dazu kann vorgesehen sein, dass sich das Formstück zu einem distalen, vom Basiselement beabstandeten Ende hin verbreitert . Ein derartiges Formstück umschließt die anliegenden Formkörper zumindest abschnittsweise auch nach oben hin, sodass dadurch eine besonders stabile Verbindung zwischen den zwei zu verbindenden Trainingsvorrichtungen weiter unterstützt wird .

Besonders bevorzugt ist , wenn das Formstück wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig, eine in Längsrichtung des Verbinders vom Formstück zum gegenüberliegenden Fortsatz hin ragende und vom Basiselement in Richtung zu einem distalen Ende des Formstückes hin verlaufende Formrippe aufweist . Vorzugsweise ragt eine derartige Formrippe nur ein kleines Stück zum Fortsatz hin, verläuft j edoch im Wesentlichen über die ganze Länge/Höhe des Formstückes , d . h . vom Basiselement bis zum distalen Ende hin .

Alternativ oder zusätzlich dazu kann das das Formstück wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig, eine rechtwinkelig zur Längsrichtung des Verbinders vom Formstück weg ragende und vom Basiselement in Richtung zu einem distalen Ende des Formstückes verlaufende Formrippe aufweisen . Auch eine derartige Formrippe verläuft vorzugsweise im Wesentlichen über die ganze Länge/Höhe des Formstückes .

Die Formrippe/n sind im verbundenen Zustand der Trainingsvorrichtungen zwischen entsprechenden Formkörpern der Trainingsvorrichtungen eingeklemmt und liegen an diesen an . Dies erhöht die Stabilität der Verbindung .

In einer bevorzugten Weiterbildungs form ist vorgesehen, dass die Formrippe bzw . ggf . mehrere Formrippen, vorzugsweise alle Formrippen eine sich vom Formstück weg verj üngende Form aufweist/aufweisen, insbesondere indem Flanken der Formrippe bzw . der Formrippen einen konkaven Kurvenverlauf aufweisen . Derartige Formrippen liegen bei verbundenen Trainingsvorrichtungen dicht an den Formkörpern an, sodass eine besonders stabile Verbindung gewährleistet wird .

Insbesondere ist im Rahmen der Erfindung eine Aus führungs form bevorzugt , in der das Basiselement zwischen dem Formstück und den benachbarten Fortsätzen bzw . ggf . zwischen benachbarten Fortsätzen j eweils einen linear in Längsrichtung des Verbinders verlaufenden Formsteg aufweist . Weiters ist bevorzugt , dass das Basiselement im Bereich wenigstens eines der Fortsätze , vorzugsweise aller Fortsätze , und/oder des Formstückes j eweils wenigstens einseitig, vorzugsweise beidseitig, einen linear und rechtwinkelig zur Längsrichtung des Verbinders und vom Fortsatz bzw . Formstück weg ragenden Formsteg aufweist . Ebenfalls möglich im Rahmen der Erfindung ist es , dass das Basiselement im Bereich wenigstens eines der in den Bereichen der Enden des Basiselementes angeordneten Fortsätze , vorzugsweise beider Fortsätze , einen linear in Längsrichtung des Verbinders zum j eweiligen Ende des Basiselementes hin verlaufenden und rechtwinkelig vom Fortsatz weg ragenden Formsteg aufweist .

Auch ein derartiger Formsteg bzw . derartige Formstege sind im Einsatz zustand zwischen Formkörpern der Trainingsvorrichtungen angeordnet , insbesondere eingeklemmt , und erhöhen die Stabilität der Verbindung .

Möglich sind im Rahmen der Erfindung auch Aus führungs formen, bei denen beispielsweise nur bei manchen der Fortsätze bzw . nur beim Formstück die rechtwinkelig zur Längsrichtung verlaufenden Formstege vorhanden sind oder nur im Bereich eines der Enden ein über den Fortsatz hinausragender Formsteg vorhanden ist .

In einer besonders vorteilhaften Aus führungs form ist vorgesehen, dass der Formsteg bzw . ggf . mehrere , vorzugsweise alle , der Formstege eine sich nach oben hin verj üngende Form aufweist/aufweisen, insbesondere indem Flanken des Formsteges bzw . der Formstege einen konkaven Kurvenverlauf aufweisen . Auch derartige Formstege liegen bei verbundenen Trainingsvorrichtungen möglichst dicht an den Formkörpern an, sodass eine besonders stabile Verbindung bereitgestellt wird .

Besonders bevorzugt ist es , wenn die Formrippe/n und/oder der/die Formsteg/e und/oder das Formstück wenigstens bereichsweise wenigstens einen zwischen dem Formstück und einem der benachbarten Fortsätze , sowie seitlich am Basiselement verlaufenden sphärischen Bereich begrenzen .

Vorzugsweise begrenzen die Formrippen und/oder Formstege und/oder das Formstück bereichsweise wenigstens vier sphärische Bereiche , die j eweils beidseitig am Basiselement angeordnet sind und sich j eweils zwischen dem Formstück und einem der benachbarten Fortsätze befinden . Diese sphärischen Bereiche weisen im Wesentlichen die Form eines entsprechenden Bereiches der Formkörper der zu verbindenden Trainingsvorrichtungen auf . Vorzugsweise sind die Formkörper und daher auch die sphärischen Bereiche kugel förmig . Bei verbundenen Trainingsvorrichtungen sind beispielsweise zwei Formkörper der einen Trainingsvorrichtung sowie zwei Formkörper der anderen Trainingsvorrichtung, insbesondere die j eweils an den Enden der Trainingsvorrichtungen angeordneten Formkörper, bereichsweise in den sphärischen Bereichen aufgenommen . D . h . die Formstege und/oder Formrippen und/oder das Formstück liegen dicht an den Formkörpern an, sodass Teilbereiche der Formkörper von dem Verbinder umschlossen bzw . eingeschlossen sind .

Im Rahmen der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine Auflagefläche , die an einer Seite des Basiselementes gebildet ist , die einer Seite des Basiselementes gegenüberliegt von der die Fortsätze weg ragen, im Wesentlichen flach bzw . eben verläuft . Derartige Verbinder sind besonders einfach herzustellen und liegen stabil am Untergrund auf . Bevorzugt ist es , wenn die Fortsätze , das Basiselement und das Formstück aus einem Kunststof f , insbesondere einem elastisch verformbaren Kunststof f geformt sind . Vorzugsweise ist der gesamte Verbinder aus einem derartigen Kunststof f geformt . Der Kunststof f kann beispielsweise ein thermoplastisches Polymer wie beispielsweise Polyurethan, Silikon oder Gummi sein . Ein derartiger Verbinder weist eine vorteilhafte Elasti zität auf , ist leicht zu reinigen und einfach und kostengünstig herstellbar .

Ebenso bevorzugt ist es , wenn die Fortsätze , das Basiselement und das Formstück monolithisch geformt und in einem Stück geschäumt , spritzgussgeformt oder gegossen sind . Die monolithische Form ermöglicht eine einfache und kostengünstige Herstellung und verhindert , dass Rillen gebildet sind, in denen sich Schmutz sammeln kann .

Die Erfindung betri f ft auch eine Einrichtung zur Vergrößerung einer Trainingsvorrichtung zur Stimulation der einer Wirbelsäule einer Person zugeordneten Rückenmuskulatur, wobei die Trainingsvorrichtung zwei in ihrer Längsrichtung nebeneinander verlaufende , insbesondere zueinander unversetzte Reihen von Formkörpern, die über Verbindungsabschnitte miteinander verbunden sind und von einer durch die Verbindungsabschnitte verlaufenden Basisebene weg ragen, aufweist , und wobei bei der Trainingsvorrichtung zwischen mindestens zwei benachbarten Formkörpern einer Reihe und den zugeordneten zwei benachbarten Formkörpern der anderen Reihe eine Durchgangsöf fnung gebildet ist .

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Einrichtung ein Vergrößerungselement , das zwei in Längsrichtung der Einrichtung nebeneinander verlaufende , insbesondere zueinander unversetzte , Reihen von j eweils wenigstens einem Formkörper, die über Verbindungsabschnitte miteinander verbunden sind, aufweist . Weiters weist die Einrichtung ein in Längsrichtung der Einrichtung oder quer dazu an dem Vergrößerungselement angeordnetes Verbindungselement auf , das ein sich in Längsrichtung der Einrichtung oder quer dazu erstreckendes und mit einem Ende vom Vergrößerungselement weg ragendes Basiselement aufweist . Im Bereich des vom Vergrößerungselement weg ragenden Endes des Basiselementes ist ein Fortsatz angeordnet , der im Wesentlichen lotrecht und in vertikale Richtung vom Basiselement nach oben weg ragt und durch eine Durchgangsöf fnung der Trainingseinrichtungen steckbar und in dieser fixierbar ist .

Eine derartige Einrichtung kann einfach und schnell an eine bereits vorhandene Trainingsvorrichtung angeschlossen werden, um diese zu verlängern . Somit lassen sich Trainingsvorrichtungen einfach und kostengünstig auch für größere Personen nutzen .

Das Vergrößerungselement wird im Rahmen der Erfindung ebenfalls als Trainingsvorrichtung angesehen und ist vorzugsweise in Form und Aufbau an die zu verlängernde Trainingsvorrichtung angepasst , j edoch in der Regel deutlich kürzer als diese . Möglich ist auch, dass das Vergrößerungselement nur zwei Formkörper, d . h . nur einen Formkörper pro Riehe , aufweist .

Das Vergrößerungselement weist insbesondere einige oder alle der Merkmale der bereist beschriebenen Trainingsvorrichtungen auf .

Im Rahmen der Erfindung kann die Einrichtung monolithisch ausgeführt oder können das Vergrößerungselement und das Verbindungselement separate , miteinander verbundene Bauteile sein .

I st die erfindungsgemäße Einrichtung monolithisch ausgeführt , so lässt sie sich besonders einfach und kostengünstig herstellen . Bei derartigen Aus führungs formen sind weniger Bauteile vorhanden, sodass zusätzlich eine stabilere Verbindung zwischen Vergrößerungselement und Trainingsvorrichtung gegeben ist .

Für den Fall , dass das Vergrößerungselement und das Verbindungselement separate , miteinander verbundene Bauteile sind, kann das Verbindungselement ein erfindungsgemäßer Verbinder sein . Bei derartigen Einrichtungen können auch mehrere , unterschiedliche große Vergrößerungselemente vorhanden sein, sodass j e nach Bedarf ein unterschiedlich großes bzw . langes Vergrößerungselement verwendet werden kann . Trainingseinrichtungen mit derartigen Einrichtungen lassen sich daher besonders flexibel vergrößern .

Bevorzugt ist bei erfindungsgemäßen Einrichtungen aus separaten Bauteilen, wenn das Vergrößerungselement in j eder Reihe zwei oder mehr als zwei Formkörper aufweist , die über die Verbindungsabschnitte miteinander verbunden sind und von einer durch die Verbindungsabschnitte verlaufenden Basisebene weg ragen . Bei derartigen Vergrößerungselementen ist zwischen j eweils zwei benachbarten Formkörpern einer Reihe und den zugeordneten zwei benachbarten Formkörpern der anderen Reihe eine Durchgangsöf fnung gebildet . Weiters ist das eine Ende des Verbinders das vom Vergrößerungselement weg ragende Ende des Verbindungselementes und das andere Ende ein mit dem Vergrößerungselement verbundenes Ende des Verbindungselementes . Der Fortsatz im Bereich des anderen, mit dem Vergrößerungselement verbundenen Endes ist durch die Durchgangsöf fnung des Vergrößerungselementes gesteckt und in dieser fixiert . Bei derartigen Aus führungs formen weist das Vergrößerungselement in j eder Reihe wenigstens zwei Formkörper auf .

In einer bevorzugten Weiterbildungs form der erfindungsgemäßen Einrichtung ist das Verbindungselement der erfindungsgemäße Verbinder, dessen Formstege und/oder Formrippen und/oder Formstück wenigstens einen sphärischen Bereich, vorzugsweise mehrere sphärische Bereiche , begrenzen . Bei einer derartigen Einrichtung ist einer bzw . ggf . sind mehrere der Formkörper des Vergrößerungselementes im Wesentlichen passgenau in dem bzw . den sphärischen Bereich/en angeordnet . Der bzw . die sphärische/n Bereich/e umschließt/umschließen dafür im Wesentlichen den/die Formkörper des Vergrößerungselementes zumindest teilweise . Dies gewährt eine besonders stabile Verbindung zwischen Verbinder und Vergrößerungselement .

Vorzugsweise entspricht ein Abstand zwischen dem Formstück und wenigstens einem der daran angrenzenden Fortsätze im Wesentlichen einer Breite des zwischen dem Formstück und dem Fortsatz angeordneten Verbindungsabschnittes des Vergrößerungselementes . Der Abstand zwischen dem Formstück und dem daran angrenzenden Fortsatz kann auch ein bisschen geringer sein als die Breite des Verbindungsabschnittes , sodass der Verbindungsabschnitt klemmend zwischen dem Formstück und dem Fortsatz fixierbar ist . Bei derartigen Aus führungs formen können auch Vergrößerungselemente , deren Reihen nur einen einzelnen Formkörper aufweisen, mit dem Verbinder verbunden und an einer Trainingsvorrichtung befestigt werden .

Die Erfindung betri f ft weiters eine Trainings zusammenstellung, die eine Trainingsvorrichtung zur Stimulation der einer Wirbelsäule einer Person zugeordneten Rückenmuskulatur aufweist . Die Trainingsvorrichtung weist zwei in ihrer Längsrichtung nebeneinander verlaufende , insbesondere zueinander unversetzte Reihen von Formkörpern, die über Verbindungsabschnitte miteinander verbunden sind und von einer durch die Verbindungsabschnitte verlaufenden Basisebene weg ragen, auf . Weiters ist bei der Trainingsvorrichtung zwischen mindestens zwei benachbarten Formkörpern einer Reihe und den zugeordneten zwei benachbarten Formkörpern der anderen Reihe eine Durchgangsöf fnung gebildet . Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Trainingsvorrichtung mit der bereist beschriebenen erfindungsgemäßen Einrichtung zur Vergrößerung der Trainingsvorrichtung verbunden ist .

Im Rahmen der Erfindung kann die Einrichtung zur Vergrößerung in Längsrichtung gesehen vor oder hinter der Trainingsvorrichtung angeordnet sein . Mit derartigen Trainings zusammenstellungen lassen sich besonders große Personen trainieren .

Ebenfalls möglich ist es , dass die Einrichtung zur Vergrößerung in Längsrichtung gesehen seitlich und parallel zur Trainingsvorrichtung angeordnet ist . Mit derartigen Trainings zusammenstellungen lassen sich zusätzliche Trainingsübungen durchführen und Muskeln trainieren, die von der Rückenwirbelsäule beabstandet sind .

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen, in welchen bevorzugte Aus führungs formen dargestellt sind . Es zeigt :

Fig . 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Verbinders , Fig . 2 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Verbinders ,

Fig . 3 eine isometrische Ansicht des erfindungsgemäßen Verbinders ,

Fig . 4 eine isometrische Ansicht eines Vergrößerungselementes einer erfindungsgemäßen Einrichtung,

Fig . 5 eine isometrische Ansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung, und

Fig . 6 eine isometrische Ansicht eines Abschnittes einer erf indungsgemäßen Trainings Zusammenstellung .

Fig . 1 zeigt eine Seitenansicht , Fig . 2 eine Draufsicht und Fig . 3 eine isometrische Ansicht eines erfindungsgemäßen Verbinders 1 bzw . eines Verbindungselementes 2 der erfindungsgemäßen Einrichtung 3 .

Der Verbinder 1 dient zum Verbinden wenigstens zweier Trainingsvorrichtungen 4 .

Der Verbinder 1 weist eine Längsrichtung 5 auf , in die sich ein längliches Basiselement 6 des Verbinders 1 erstreckt .

Das Basiselement 6 weist ein erstes Ende 7 und ein zweites Ende 8 auf , wobei im Bereich des ersten Endes 7 ein erster Fortsatz 9 und im Bereich des zweiten Endes 8 ein zweiter Fortsatz 10 gebildet ist .

Zwischen den Fortsätzen 9 , 10 ist ein Formstück 11 am Basiselement 6 angeordnet , das genauso wie auch die Fortsätze 9 , 10 im Wesentlichen lotrecht und in vertikaler Richtung nach oben vom Basiselement 6 weg ragt .

Die Fortsätze 9 , 10 weisen im Bereich ihres distalen, vom Basiselement 6 beabstandeten Endes 12 ein Befestigungselement 13 in Form einer Verbreiterung eines Querschnitts des Fortsatzes 9 , 10 auf .

Zwischen den Fortsätzen 9 , 10 und dem Formstück 11 sowie von den Fortsätzen 9 , 10 bis zu den Enden 7 , 8 des Basiselementes 6 sind am Basiselement 6 Formstege 14 ausgebildet . Die Formstege 14 weisen eine sich nach oben hin verj üngende Form auf . Seitliche Flanken 17 der Formstege 14 nähern sich einander j eweils von einer Auflagefläche 15 des Basiselementes 6 zu einem Kamm 16 des j eweiligen Formsteges 14 hin an und weisen eine konkave Krümmung auf .

Beidseitig neben den Fortsätzen 9 , 10 und dem Formstück 11 weist das Basiselement 6 weitere derart geformte Formstege 14 auf , die rechtwinkelig zur Längsrichtung 5 des Verbinders 1 und vom j eweiligen Fortsatz 9 , 10 bzw . Formstück 11 weg ragen .

Am Formstück 11 sind zusätzlich Formrippen 18 ausgebildet , die j eweils vom Basiselement 6 weg zu einem distalen Ende 19 des Formstückes 11 hin verlaufen . Zwei der Formrippen 18 ragen j eweils ein Stück vom Formstück 11 zum benachbarten Fortsatz 9 , 10 hin und zwei der Formrippen 18 ragen rechtwinkelig zur Längsrichtung 5 des Verbinders 1 vom Formstück 11 weg .

Die Formrippen 18 weisen eine sich vom Formstück 11 weg zu einem Kamm 20 der j eweiligen Formrippe 18 verj üngenden Verlauf und konkav gekrümmte Flanken 21 auf .

Die Formstege 14 und Formrippen 18 begrenzen zumindest bereichsweise sphärische Bereiche 27 , die beidseitig des Basiselementes 6 angeordnet sind bzw . verlaufen .

Beispielsweise wird zwischen dem Formstück 11 und dem ersten Fortsatz 9 beidseitig des Basiselementes 6 j eweils ein sphärischer Bereich 27 bereichsweise von der zum Fortsatz 9 gerichteten Formrippe 18 , dem zwischen dem Formstück 11 und dem Fortsatz 9 verlaufenden Formsteg 14 , der rechtwinkelig zur Längsrichtung 5 des Verbinders 1 vom Formstück 11 weg ragenden Formrippe 18 und dem rechtwinkelig zur Längsrichtung 5 des Verbinders 1 vom ersten Fortsatz 9 weg ragenden Formsteg 14 begrenzt . Zwischen dem Formstück 11 und dem zweiten Fortsatz 10 werden auf gleiche Weise zwei sphärische Bereiche 27 bereichsweise begrenzt .

Ebenso begrenzen die zu den Enden 7 , 8 des Basiselementes 6 verlaufenden Formstege 14 zusammen mit den beidseitig des Fortsatzes 9 , 10 rechtwinkelig zur Längsrichtung 5 des Verbinders 1 weg ragenden Formstegen 14 auch j eweils bereichsweise zwei sphärische Bereiche 27 . In der dargestellten Aus führungs form ist der gesamte Verbinder 1 , umfassend das Basiselement 6 mit den Formstegen 14 , die Fortsätze 9 , 10 und das Formstück 11 mit den Formrippen 18 , monolithisch geformt .

Fig . 4 zeigt ein Vergrößerungselement 22 der erfindungsgemäßen Einrichtung 3 und Fig . 5 zeigt die erfindungsgemäße Einrichtung 3 zum Vergrößern einer Trainingsvorrichtung 4 j eweils in einer isometrischen Ansicht .

Das Vergrößerungselement 22 wird im Rahmen der Erfindung ebenfalls als Trainingsvorrichtung 4 angesehen und weist weitestgehend die gleichen Merkmale wie eine der mit dem erfindungsgemäßen Verbinder 1 zu verbindenden Trainingseinrichtungen 4 bzw . eine mit der erfindungsgemäßen Einrichtung 1 vergrößerbaren Trainingsvorrichtung 4 auf .

Wie die Trainingsvorrichtung 4 , die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung 3 vergrößert werden kann, weist das Vergrößerungselement 22 zwei Reihen an Formkörpern 23 auf , die in Richtung einer Längsrichtung 24 der Einrichtung 3 bzw . des Vergrößerungselementes 22 verlaufen . Die Formkörper 23 ragen beidseitig einer im Wesentlichen hori zontal verlaufenden Basisebene 30 weg .

Benachbarte Formkörper 23 des Vergrößerungselementes 22 j eder Reihe sind über Verbindungsabschnitte 25 miteinander verbunden, genauso wie nebeneinander angeordnete , j eweils einer anderen der Reihen zugehörige Formkörper 23 .

Zwischen mindestens zwei benachbarten Formkörpern 23 einer Reihe und den zugeordneten, d . h . daneben angeordneten, zwei benachbarten Formkörpern 23 der anderen Reihe ist j eweils eine Durchgangsöf fnung 26 gebildet . Auch die Trainingsvorrichtung 4 , die mit Hil fe der erfindungsgemäßen Einrichtung 3 vergrößert werden soll bzw . die Trainingsvorrichtungen 4 , die mit Hil fe des erfindungsgemäßen Verbinders 1 verbunden werden sollen, weisen die vorhergehend zum Vergrößerungselement 22 beschriebenen Merkmale auf .

Vorzugsweise umfasst j ede Reihe von Formkörpern 23 bei den Trainingsvorrichtungen 4 j edoch mehr als zwei Formkörper 23 , beispielsweise zwöl f oder vierzehn Formkörper 23 , wobei j ede Reihe von Formkörpern 23 des Vergrößerungselementes 22 vorzugsweise nur zwei oder drei Formkörper 23 aufweist . In der dargestellten Aus führungs form weist das Vergrößerungselement vier Formkörper 23 , d . h . zwei pro Reihe , auf , zwischen denen eine einzelne Durchgangsöf fnung 26 gebildet ist .

Die erfindungsgemäße Einrichtung 3 weist ein in Längsrichtung 24 der Einrichtung 3 an dem Vergrößerungselement 22 angeordnetes Verbindungselement 2 auf , dass in der dargestellten Aus führungs form der bereits beschriebene Verbinder 1 ist .

Das erste Ende 7 des Basiselementes 6 des als Verbindungselement 2 dienenden Verbinders 1 ist im Bereich des Vergrößerungselementes 22 angeordnet , wobei der erste Fortsatz 9 durch die Durchgangsöf fnung 26 des Vergrößerungselementes 22 gesteckt ist . Aufgrund des die Form einer Verbreiterung des Querschnitts des Fortsatzes 9 aufweisenden Befestigungselementes 13 ist der erste Fortsatz 9 in der Durchgangsöf fnung 26 fixiert und nur mit erhöhtem Kraftaufwand aus dieser heraus ziehbar .

Das zweite Ende 8 des Basiselementes 6 des als Verbindungselement 2 dienenden Verbinders 1 ragt vom Vergrößerungselement 22 weg, wobei der zweite Fortsatz 10 in adäquater Weise zum ersten Fortsatz 9 durch eine Durchgangsöf fnung 26 einer mit der erfindungsgemäßen Einrichtung 3 zu verlängernden Trainingsvorrichtung 4 steckbar und in dieser fixierbar ist .

In der dargestellten Aus führungs form sind das Vergrößerungselement 22 und das Verbindungselement 2 der erfindungsgemäßen Einrichtung 3 , wie bereist beschrieben, separate und lösbar miteinander verbundene Bauteile .

Die Formrippen 18 und Formstege 14 des als erfindungsgemäßer Verbinder 1 ausgeführten Verbindungselementes 2 begrenzen zumindest bereichsweise kugel förmige sphärische Bereiche 27 . Die sphärischen Bereiche 27 sind in ihrer Form an die Form der Formkörper 23 der mit dem erfindungsgemäßen Verbinder 1 zu verbindenden Trainingsvorrichtungen 4 bzw . des Vergrößerungselementes 22 und des mit der erfindungsgemäßen Einrichtung 3 vergrößerbaren Trainingsvorrichtung 4 angepasst und können daher auch eine andere Form aufweisen .

Figur 6 zeigt eine erfindungsgemäße Trainings zusammenstellung 28 in einer isometrischen Ansicht , wobei die Trainings zusammenstellung 28 eine Trainingsvorrichtung 4 und eine erfindungsgemäße Einrichtung 3 zur Vergrößerung der Trainingsvorrichtung 4 umfasst .

Die Trainingsvorrichtung 4 der Trainings zusammenstellung 28 weist die bereits zum Vergrößerungselement 22 der erfindungsgemäßen Einrichtung 3 beschriebenen Merkmalen auf .

In Fig . 6 ist nur ein Abschnitt der Trainingsvorrichtung 4 dargestellt . Vorzugsweise weist j edoch j ede der entlang einer Längsrichtung 29 der Trainingsvorrichtung 4 verlaufenden Reihen von Formkörpern 23 wenigstens zehn, beispielsweise zwöl f oder vierzehn, Formkörper 23 auf . Der Fortsatz 10 im Bereich des vom Vergrößerungselement 22 weg ragenden Endes 8 des Verbindungselementes 2 ist durch die am nächsten bei der Einrichtung 3 angeordneten Durchgangsöf fnung 26 der Trainingsvorrichtung 4 gesteckt und lösbar in dieser fixiert .

In der dargestellten Aus führungs form der Trainings zusammenstellung 28 sind bei der Einrichtung 3 zum Vergrößern der Trainingsvorrichtung 4 das Vergrößerungselement 22 und das Verbindungselement 2 separate Bauteile , die lösbar miteinander verbunden sind . Da das Vergrößerungselement 22 die Form einer Trainingsvorrichtung 4 aufweist und das Verbindungselement 2 der erfindungsgemäße Verbinder 1 ist , besteht die Trainings zusammenstellung 28 im Grunde aus zwei über den Verbinder 1 verbundenen Trainingsvorrichtungen 4 unterschiedlicher Länge .

Bezugs zeichenliste :

Verbinder

Verb indungs element

Einrichtung

Trainings Vorrichtung

Längsrichtung Verbinder

Basiselement erstes Ende Basiselement zweites Ende Basiselement erster Fortsatz zweiter Fortsatz

Formstück distales Ende Fortsatz

Befestigungselement

Formsteg

Auflagefläche Basiselement

Kamm Formsteg

Flanke Formsteg

Formrippe distales Ende Formstück

Kamm Formrippe

Flanke Formrippe

Ver große rungs element

Formkörper

Längsrichtung Einrichtung/ Ver große rungs element

Verb indungs ab schnitt

Durchgangsöf fnung sphärischer Bereich

Trainings Zusammenstellung

Längsrichtung Trainings Vorrichtung

Basisebene