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Title:
CONNECTOR FOR JOINING A MULTICORE FLAT ELECTRIC CABLE TO OTHER CIRCUIT ELEMENTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1986/004745
Kind Code:
A1
Abstract:
In order to produce, with a modest consumption of material and case of assembly, a connector for joining a multicore flat electric cable to other circuit elements, consisting of two terminal cases which can be secured to each other in a flat manner and a multiple-component insulation unit for receiving, holding and guiding a plurality of contact pieces arranged in two parallel rows, whereby the upper and lower connection parts of each contact piece are connected to each other by a deformable flat strip, it is proposed that the insulation unit (3) consists of two half-shells (31, 32) whose separating plane lies between the two rows of contact pieces, that the shell parts (31, 32) possess, between the inner end parts of the connection parts (51, 52) of each contact piece (5), solid supports specific to the shell-parts, and that the receptacles for the connection parts (51, 52) of each contact piece (5) are each connected by a connection channel open toward the separating plane for the strip (53) which secures the connection parts.

Inventors:
ASSMANN DIETER (DE)
DEMMLER HOLGER (DE)
Application Number:
PCT/DE1986/000021
Publication Date:
August 14, 1986
Filing Date:
January 22, 1986
Export Citation:
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Assignee:
ASSMANN ELECTRONICS LTD (IE)
ASSMANN DIETER (DE)
International Classes:
H01R12/67; H05K7/14; H01R4/24; (IPC1-7): H01R23/66; H01R4/24
Domestic Patent References:
WO1981001347A11981-05-14
Foreign References:
FR1304823A1962-09-28
US4190952A1980-03-04
DE2301398A11973-08-02
FR2268370A11975-11-14
FR2299741A11976-08-27
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verbinder zum Anschließen eines mehradrigen elektrischen Flachkabels an andere .Schaltungs¬ elemente, bestehend aus zwei flächig gegenein¬ ander befestigbaren Klemmschalenteilen, einem mehrteiligen Isolierstoffkörper zur Aufnahme, Halterung und Führung einer Vielzahl in zwei parallelen Reihen angeordneter Kontaktstücke, wobei der Isolierstoffkörper eine obere und eine zu ihr parallele untere Fläche besitzt, zwischen den stirnseitig offenen Klemmschalenteilen eingespannt ist und jedes Kontaktstück einen oberen Anschlußteil aufweist, der sich recht¬ winklig von der oberen Fläche des Isolierstoff¬ körpers bis zu einem gemeinsamen Abstand von ihm erstreckt, welche oberen Anschlußteile einen einheitlichen ersten Abstand voneinander haben, und einen unteren Anschlußteil, der sich recht¬ winklig zu der genannten unteren Fläche bis zu einem gemeinsamen Abstand von ihr über sich hinaus erstreckt, welche Anschlußteile einen einheit¬ lichen zweiten Abstand voneinander haben, der sich von dem ersten Abstand unterscheidet, wobei die oberen und unteren Anschlußteile jedes Kontakt¬ stückes miteinander durch ein verformbares, flaches Band verbunden sind, dadurch gekennzeichnet daß der Isolierstoffkörper (3) aus zwei Halb¬ schalen (31,32) besteht, deren Trennfuge zwischen den beiden Kontaktstückreihen liegt, daß der die untere Fläche bildende Boden der Halbschalen (31,32) für den Durchtritt der unteren Anschlu߬ teile (52) der Kontaktstücke (5) entsprechend gelocht ist, daß die Aufnahme für die oberen Anschlußteile' (.51) durch angepaßte, zur Trennfuge und zur oberen Fläche hin offene Ausnehmungen des das Kontaktstück (5) halternden Schalenteiles (31 bzw. 32) sowie ein das Anschlußteil (51) zur Aufnehmungswandung hin drängendes Klemmteil (33) des jeweils anderen Halbschalenteiles (32 bzw. 31) gebildet ist, wobei die Kontaktreihen parallel versetzt zueinander angeordnet sind, so daß ein Klemmteil (33) des einen Schalenteiles (31 bzw. 32) einem oberen Anschlußteil (51) des Kontaktstückes (5) des anderen Schalenteiles (32 bzw. 31) bei zusammengefügten Schalenteilen gegen¬ übersteht, daß die Schalenteile (31,32) zwischen den innenliegenden Endteilen der Anschlußteile (51,52) eines jeden Kontaktstückes (5) massive, schalenteileigene Auflager aufweisen und daß die Aufnahmen für die Anschlußteile (51,52) eines jeden Kontaktstückes (5) durch jeweils einen auch zur Trennebene hin offenen Verbindungskanal für das die Anschlußteile verbindende Band (53) ver¬ bunden sind.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile (33) eine Breite aufweisen, die nur einem Teil der Breite der ober.en Anschlußteile (51), insbesondere weniger als einem' Drittel der Breite, entspricht. .
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die oberen Anschlußteile (51) von der der Trennfuge der Halbschalen (31 bzw. 32) abgewandten, parallel zur Trennfuge verlaufenden Außenwandung der Halbschale (31 bzw. 32) einen Abstand aufweisen, der mindestens der Dicke des Flachkabels entspricht.
4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichne daß die obere Fläche des Isolierstoffkörpers (3) in an sich bekannter Weise durch einen am Isolierstoffkörper (3) verrastbar gehalterten Klemmbügel (6) abdeckbar ist, wobei der Klemm¬ bügel (6) eingezogene Seitenränder aufweist, deren Einzug in der Breite etwa dem Abstand der oberen Anschlußteile (51) von der Außen¬ wandung des Isolierstoffkörpers (3) entspricht Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Klemm¬ schalenteil (2) mittelwandteillos ausgebildet ist, wobei die so gebildeten beiden Endkappen die mit dem Isolierstoffkörper (3)' verrast baren Rasten und die Durchtrittsöffnungen für die Befestigungsmittel zur Halterung an dem unteren Klemmschalenteil (1) aufweisen.
5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Isolier¬ stoffkörper (3) bildenden Halbschalen (31,32) an ihren in der Trennfuge liegenden unteren und seitlichen Randteilen verrastet und/oder verklebt und/oder verschweißt sind.
Description:
Verbinder zum Anschließen eines mehradrigen elektrischen Flachkabels an andere Schaltungs¬ elemente

Die Erfindung betrifft einen Verbinder zum An¬ schließen eines mehradrigen elektrischen Flach¬ kabels an andere Schaltungselemente, bestehend aus zwei flächig gegeneinander befestigbaren Kle m- Schalenteilen, einem mehrteiligen Isolierstoff¬ körper zur Aufnahme, Halterung und Führung., einer Vielzahl in zwei parallelen Reihen angeordneter Kontaktstücke, wobei der Isolierstoffkörper eine obere und eine zu ihr parallele untere Fläche besitzt, zwischen den stirnseitig offenen Klemm- Schalenteilen eingespannt ist und jedes Kontakt¬ stück einen oberen Anschlußteil aufweist, der sich rechtwinklig von der oberen Fläche des Isolier¬ stoffkörpers bis zu einem gemeinsamen Abstand von ihm erstreckt, welche oberen Anschlußteile einen einheitlichen ersten Abstand voneinander haben, und einen unteren Anschlußteil, der sich recht¬ winklig zu der genannten unteren Fläche bis zu einem gemeinsamen Abstand von ihr über sie hinaus er-

streckt, welche Anschlußteile einen einheitlichen zweiten Abstand voneinander haben, der sich von dem ersten Abstand unterscheidet, wobei die oberen und unteren Anschlußteile jedes Kontaktstückes miteinander durch ein verformbares, flaches Band verbunden sind.

Derartige Verbinder sind beispielsweise aus der EP-A-38338 bekannt.

Diese Verbinder haben sich in der Praxis vielfach bewährt, wobei ihre Wirtschaftlichkeit und die 'Einfachheit ihrer Handhabung als ' Verdrahtungs¬ einrichtung zum elektrischen Verbinden von aus¬ einanderliegenden Bauteilen den Ausschlag für ihre Beliebtheit gegeben haben.

Bei dem oben genannten Verbinder ist es vorteilhaft, daß dieser in seiner Baubreite und Bauhöhe relativ klein gehalten ist, so daß übliche Abdeckhauben übergeschoben werden können.

Allerdings bereitet es einige Schwierigkeiten bei diesem Verbinder eine Abdeckhaube vorzusehen, wenn das angeschlossene Flachkabel beidseitig oder einseitig rechts bzw. links oben aus dem Verbinder herausgeführt wird, da das Flachkabel dann über die Außenabmessungen des Verbinders hinaus vorragt.

Darüber hinaus ist bei dem bekannten Verbinder nachteilig, daß der Isolierkörper dort aus einem Träger und einem trogförmigen Isolierkörper ge¬ bildet ist. Zur Montage der Kontaktstücke an dem Träger ist es erforderlich, den Träger freizu¬ halten, da die Kontaktstücke beidseitig in den Träger eingesetzt werden müssen. Daran anschließend muß der Träger in den trogförmigen Isolierkörper eingesetzt werden und mit diesem rastend verbunden werden, was einen zusätzlichen Arbeitsauf and und die Anordnung zusätzlicher Befestigungsklammern erforderlich macht. Der für diesen Verbinder not¬ wendige Material- und Fertigungsaufwand ist er¬ heblich.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verbinder eingangs bezeichneter Art zu schaffen, der bei geringerem Werkstoffaufwand eine leichtere Montage ermöglicht und darüber hinaus auch die Abwinklung von mit dem Verbinder verbundenen Flachkabel in der Weise ermöglicht, daß einseitig oder beid¬ seitig auf der Oberseite herausgeführtes Flach¬ kabel so abgebogen werden kann, daß es innerhalb der Flucht des Isolierstoffkörpers liegt, so daß übliche Abdeckhauben übergeschoben werden können.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Isolierstoffkörper aus zwei Halb¬ schalen besteht, deren Trennfuge zwischen den beiden Kontaktstückreihen liegt, daß der die untere Fläche bildende Boden der Halbschalen für den Durchtritt der unteren Anschlußteile der Kontakt¬ stücke entsprechend gelocht ist, daß die Aufnahme für die oberen Anschlußteile durch angepaßte, zur Trennfuge und zur oberen Fläche hin offene Ausnehmungen des das Kontaktstück halternden Schalentei'les sow.ie ein das Anschlußteil zur Aus- nehmungswandung hin drängendes Klemmteil des jeweils anderen Halbschalenteiles gebildet ist, wobei die Kontaktreihen parallel versetzt zueinander angeordnet sind, so daß jeweils ein Klemmteil des einen Schalenteiles einem oberen Anschlußteil des Kontaktstückes des anderen Schalenteiles bei zusammengefügten Schalenteilen gegenübersteht, daß die Schalenteile zwischen den innenliegenden Endteilen der Anschlu߬ teile eines jeden Kontaktstückes massive, schalen- teileigene Auflager aufweisen und daß die Auf¬ nahmen für die Anschlußteile eines jeden Kontakt¬ stückes durch einen auch zur Trennebene hin

offenen Verbindungskanal für das die Anschlu߬ teile verbindende Band verbunden sind.

Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Isolier¬ stoffkörpers aus zwei Halbschalen ist der Werk¬ stoffaufwand erheblich gemindert. Darüber hinaus ist die Montage insofern er¬ leichtert, als die Halbschalen des Isolierstoff¬ körpers einseitig auf eine Unterlage gelegt werden können, um in dies.er' Position ' die Kont'aktstücke maschinell oder manuell einsetzen zu können.

Zum Einsetzen der Kont'aktstücke ist es erforder¬ lich, daß diese zunächst mit ihrem unteren An¬ schlußteil, üblicherweise ein Steckerteil oder ein Hülsenteil in die entsprechende Lochung im Boden der Halbschale eingeschoben werden, wonach sie zur Seitenwand der Halbschale hin verschwenkt werden können, um dort in die entsprechenden Aus¬ nehmungen und Aufnahmen eingelegt zu werden. Die Verriegelung der so eingesetzten Kontaktstücke erfolgt in der Weise, daß die beiden Schalen¬ hälften mit zueinander gewandten Öffnungen anein¬ andergefügt werden, wobei durch die Klemmteile

eine Verriegelung der Montageposition erfolgt. Durch die an den Halbschalenteilen angeformten Auflager wird verhindert, daß die oberseitigen Anschlußteile, beispielsweise Messerkontakte, beim Einlegen und Eindrücken des entsprechenden Flachbandkabels in das Innere des Isolierstoff¬ körpers gedrückt werden, wodurch eine ordentliche Kontaktierung ausgeschlossen würde. Desweiteren verhindern die Auflager ein Eindrücken der unteren Anschlußteile beim Herstellen der Steck¬ verbindung mit einem entsprechenden elektrischen Gerät, so daß auch hier eine sichere Kontaktgabe gewährleistet ist. Desweiteren ist durch die Ausbildung des Isoliers ' toffkörpers aus zwei Halb¬ schalen die Möglichkeit gegeben, die Kontakt¬ stücke relativ weit nach innen zu verlegen, so daß sie einen Abstand von den Umrissen des Isolier¬ stoffkörpers aufweisen, der das Umbiegen eines verbundenen Flachbandkabels in der Weise ermög¬ licht, daß das Flachbandkabel innerhalb der Flucht des Isolierstoffkörpers angeordnet ist.

In Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß die Klemmteile eine Breite aufweisen, die nur einem

Teil der Breite der oberen Anschlußteile, insbesondere weniger als einem Drittel der Breite, entspricht.

Vorteilhaft ist ferner, daß die oberen Anschlu߬ teile von der der Trennfuge der Halbschalen ab¬ gewandten, parallel zur Trennfuge verlaufenden Außenwandung der Halbschale einen Abstand auf¬ weisen, der mindestens der Dicke des Flachkabels entspricht .

Ferner ist es dafür vorteilhaft, daß da.s ver¬ bundene Flachbandkabel nicht über die Konturen des Verbinders hinaus vorragt, daß die obere Fläche des Isolierstoffkörpers in an sich be¬ kannter Weise durch einen am Isolierstoff¬ körper verrastbar gehalterten Klemmbügel abdeck¬ bar ist, wobei der Klemmbügel eingezogene Seiten¬ ränder aufweist, deren Einzug in der Breite etwa dem Abstand der oberen Anschlußteile von der Außenwandung des Isolierstoffkörpers entspricht.

Eine weitere Materialersparnis wird dadurch er¬ reicht, daß das obere Klemmschalenteil mittel-

wandteillos ausgebildet ist, wobei die so ge¬ bildeten beiden Endkappen die mit dem Isolier¬ stoffkörper verrastbaren Rasten und die Durch¬ trittsöf nungen für die Befestigungsmittel zur Halterung an dem unteren Klemmschalenteil aufweisen

Zudem ist vorteilhafter Weise vorgesehen, daß die den Isolierstoffkörper bildenden Halbschalen an ihren in der Trennfuge liegenden _ unteren und seitlichen Randteilen verrastbar und/o-der verklebt und/oder verschweißt sind.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher be¬ schrieben. Es zeigt: Fig. 1 einen Verbinder in Explosionsansicht;

Fig. 2 einen Teil einer Halbschale des Isolier¬ stoffkörpers des Verbinders gemäß der Er¬ findung in Ansicht und an den Schnitt¬ stellen a-d;

Fig. 3 den Isolierstoffkörper teilweise darge¬ stellt in Draufsicht.

Der Verbinder zum Anschließen eines mehradrigen, elektrischen Flachkabels besteht im wesentlichen aus zwei flächig gegeneinander beispielsweise mittels Schrauben oder Nieten befestigbaren, vor¬ zugsweise metallischen Klemmschalenteilen 1,2, einem mehrteiligen Isolierstoffkörper 3,4 zur Aufnahme, Halterung und Führung einer Vielzahl in zwei parallelen Reihen angeordneter Kontakt¬ stücke 5 sowie einem als Deckel ausgebildeten Klemmbügel 6. Der Isolierstoffkörper 3 besitzt eine obere und eine zu ihr parallele untere Fläche und ist zwischen den stirnseitig offenen Klemmschalenteilen 1,2 eingespannt . ' Jedes Kontakt¬ stück 5 weist einen oberen Anschlußteil 51 auf, der sich rechtwinklig von der oberen Fläche des Isolierstoffkörpers 3 bis zu einem gemeinsamen Abstand von ihm erstreckt, wobei die oberen An¬ schlußteile 51 ' einen einheitlichen ersten Abstand voneinander haben. Desweiteren weist jedes Kontaktstück 5 einen unteren Anschlußteil 52 auf, der sich rechtwinklig zu der unteren Fläche des Isolierstoffkörpers 3 bis zu einem gemeinsamen Abstand von ihr über sie hinaus erstreckt, wobei auch diese Anschlußteile einen einheitlichen,

allerdings zweiten Abstand voneinander haben, der sich von dem ersten Abstand unterscheidet. Die oberen und u-nteren Anschlußteile 51 bzw. 52 jedes Kontaktstückes 5 sind miteinander durch ein verformbares flaches Band 53 verbunden. Für den Fall, daß die unteren Anschlußteile als Mutterteile ausgebildet sind , ist ein weiteres Isolierstoffteil 4 vorgesehen, welches schon zum Schutz dieser Teile beim Herstellen der Steckverbindung dient. Sofern die unteren An¬ schlußteile 52 als Vaterteile ausgebildet sind, ist das Isolierstoffteil - entbehrlich.

Die Herstellung der Kontaktstücke erfolgt ein¬ stückig durch einen Stanz- bzw. Biegevorgang, wobei aus einem Blechstreifen zunächst zusammen¬ hängend die Kontaktstücke für eine Reihe gestanzt und gebogen werden , wobei durch unterschiedliche Biegung des flachen Bandes 53 bei ansonsten gleicher Ausbildung der Kontaktstücke die unter¬ schiedlichen Abstände der oberen und unteren Anschlußteile erzeugt wird. Diese zusammen-

hängende Kontaktreihe wird dann, wie dies im späteren noch beschrieben wird, in den Isolier¬ stoffkörper 3 eingesetzt. Die Abtrennung der Werkstoffv.erbindung zwischen den Kontaktstücken einer Reihe erfolgt erst nach der Montage im Isolierstoffkörper.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Isolier¬ stoffkörper 3 aus zwei ' Halbschalen 31, 32 be¬ steht, deren Trennfuge zwischen den beiden Kontaktstückreihen liegt. Die untere Fläche des Isolierstoffkörpers wird durch die Böden der Halbschalen 31, 32 gebildet, die Lochungen für den Durchtritt der unteren Anschlußteile 52 der Kontaktstücke 5 aufweisen. Die Aufnahme für die oberen Anschlußteile 51 ist durch ange¬ paßte, zur Trennfuge und zur oberen Fläche hin offene Ausnehmungen des das jeweilige Kontakt¬ stück 5 halternden Schalenteiles 31 bzw. 32 sowie ein das Anschlußteil 51 zur Ausnehmungs- wandung hindrängendes Klemmteil 33 des jeweils anderen Halbschalenteiles 32 bzw. 31 gebildet. Die Kontaktstückreihen sind dabei parallel ver¬ setzt zueinander angeordnet, so daß jeweils ein

Klemmteil 33 des einen Schalenteiles 31 bzw. 32 einen oberen Anschlußteil 51 des Kontaktstückes 5 des anderen Schalenteiles 32 bzw. 31 bei zusammengefügten Schalenteilen gegenübersteht. Die Schalenteile 31, 32 weisen zwischen den innen¬ liegenden Endteilen der Anschlußteile 51 und 52 eines jeden Kontaktstückes 5 massive, schalenteil- eigene Auflager auf, die ein unerwünschtes Ein¬ schieben der Anschlußteile beim Einlegen des Flachbandkabels bzw. beim Herstellen der Steck¬ verbindung unterbinden. Die Aufnahmen, für die An¬ schlußteile 51 und 52 eines- jeden Kontaktstückes 5 sind jeweils durch einen zur Trennebene hin offenen Verbindungskanal für das die Anschlußteile 51, 52 verbindende Band 53 verbunden. Diese Ver¬ bindungskanäle sind entsprechend der jeweils unter¬ schiedlichen Biegungsform des Bandes 33 unter¬ schiedlich verlaufend geformt.

Im Ausführungsbeispiel sind die Klemmteile 33 nur so breit ausgebildet, wie etwa der Hälfte, vor¬ zugsweise weniger als einem Drittel der Breite der oberen Anschlußteile 51 der Kontaktstücke 5 entspricht. Dies ist insbesondere aus Figur 3

deutlich ersichtlich. Desweiteren sind die oberen Anschlußteile 51 von der der Trennfuge der Halb¬ schalen 31, 32 abgewandten, parallel zur Trenn¬ fuge verlaufenden Außenwandung der Halbschalen so weit beabstandet, wie mindestens der Dicke des mit den Anschlußteilen 51 zu verbindenden Flachkabels entspricht. Auf diese Weise ist es möglich, das Flachkabel nach erfolgter Verbindung mit den Anschlußteilen 51 so nach oben abzubiegen, daß die Konturen des Flachkabels innerhalb der Konturen des Isolierstoffgehäuses 3 liegen. Dem gleichen Zweck dient die Ausbildung ' d'es als Deckel ausgebildeten Klemmbügels 6, der die obere Fläche des Isolierstoffkörpers 3 abdeckt und das einge¬ legte Flachbandkabel in die Anschlußteile 51 preßt. Hierzu ist der Deckel 6 mit eingezogenen Seitenrändern versehen, wie dies aus Fig. 1 deut¬ lich ersichtlich ist. Der Einzug entspricht in der Breite etwa dem Abstand der oberen Anschlu߬ teile 51 von der Außenwandung des Isolierstoff¬ körpers 3. Die Befestigung des Deckels 6 am Iso¬ lierstoffkörper 3 erfolgt über Rasten 34, 35 sowie entsprechende, aus der Zeichnung nicht ersichtliche

Nuten im Deckelteil 6. Die Rastnase 34 dient zur Vorverastung , während die Rastnasen 35 die end¬ gültige Verrastungslage sichern. Zum Zwecke der weiteren Materialersparnis ist das obere Klemm¬ schalenteil 2 mittelwandteillos ausgebildet, wie dies aus Figur 1 ersichtlich ist. Die beiden so ausgebildeten Endkappen weisen mit dem Isolier¬ stoffkörper 3 verrastbare Rasten 21 auf, die ent¬ sprechende Vorsprünge 36 des Isolierstoffkörpers 3 übergreifen. Es ist noch festzuhalten, daß die Halbscha-len 31, 32 an ihren in der Trennfuge liegend unteren und- seitlichen Randteilen mit Mutter- und Vaterteilen zur Bildung einer Steck- oder Rastverbindung versehen sind. Darüber hinaus oder alternativ können diese Teile auch miteinander verklebt oder verschweißt, beispielsweise ultra¬ schallverschweißt sein.

In Figur 2 ist besonders deutlich ersichtlich, wie die unteren und oberen Anschlußteile 51 bzw. 52 durch angeformte Auflager der Halbschale 31 zur Aufnahme von Druckkräften und zur Sicherung gegen Verschiebung gehaltert sind. Auch die An¬ ordnung und Ausbildung der Klemmteile 33 mit ihrem

kurvenförmigen Verlauf ihrer Vorderkante ist aus dieser Figur deutlich ersichtlich. In Figur 3 ist zu sehen, daß die Kontaktstücke der parallel zueinander verlaufenden Kontaktreihen versetzt- zueinander angeordnet sind und daß die Klemmteile 33 zahnartig einandergreifen, wenn die beiden Schalenhälften 31, 32 zusammengefügt werden. Die Dar¬ stellung in Figur 3 entspricht dem Zusammenfügen der Halbschalen kurz vor dem vollständigen An- einanderführen.

Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungs¬ beispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarun; vielfach variabel.