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Patent Searching and Data


Title:
CONSTRUCTION PART
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1986/002013
Kind Code:
A1
Abstract:
The construction part enables to build complete sections for tracks. The repeated arrangement of a single element (1) with contiguous elements (1') by mutual pressure results in an opened or closed section. The circulation lanes (2) of each arrangement present an even surface and the mobility of the elements is fixed. Side flanges (3) provide for the guiding of the vehicles both in straight lines and in curves.

Inventors:
SCHROLL WALTER (DE)
Application Number:
PCT/DE1985/000222
Publication Date:
April 10, 1986
Filing Date:
July 03, 1985
Export Citation:
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Assignee:
HESSE KURT (DE)
International Classes:
A63H18/02; (IPC1-7): A63H18/02
Foreign References:
FR2446659A11980-08-14
EP0072375A11983-02-23
US4286752A1981-09-01
DE1811940A11970-06-11
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Claims:
Patentansprüche:
1. Einstückiges Bauteil als Gliedstück, mit dem als Bauelemente Strecken für Fahrbahnen aufgebaut werden können, wobei das Gliedstück aus einer Lauffläche (1) und zwei daran anschließenden Schenkeln besteht, da¬ durch gekennzeichnet, daß mittig ein senkrechter Zapfen (4) mit anschließender Fläche (5) sowie Zangen (6), die parallel zur Ebene der Lauffläche (1) angeordnet sind, vorliegen, wobei die Zangen (6) des einen Gliedstücks den Zapfen (4) des benachbarten Gliedstücks umgreifen.
2. Einstückiges Bauteil als Gliedstück nach dem vor¬ hergehenden Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite je ein Zapfen (8) nebst Sicke (9) und auf der anderen Seite eine entsprechende Ausnehmung (10) und Vertiefung (11) vorgesehen ist.
3. Einstückiges Bauteil als Gliedstück nach einem oder beiden der vorergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Lauffläche (1) Querriefen (2) aufweist und im Bereich der Querriefen (2) auf einer Seite mit einer Spitze (12) und auf der anderen Seite mit einer Einker¬ bung (13) versehen ist, wobei die Spitze (12) des einen Gliedstücks (1') in die Einkerbung (13) des benachbarten Gliedstücks (IM eingreift.
4. Einstückiges Bauteil als Gliedstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß die Lauffläche (1) seitlich durch Schenkel (3) begrenzt ist, daß die Schenkel (3) einen Hohlraum (14) mit Öffnung (15) aufweisen und daß an den Schenkeln (3) Zapfen (16) angeformt sind, die in die Öffnung (15) eines benachbarten Gliedstücks (!') eingreifen.
Description:
Bauteil

Die Erfindung betrifft ein einstückiges Bauteil als Glied¬ stück mit dem als Bauelement Strecken für Fahrbahnen auf- 5 gebaut werden können, wobei das Gliedstück aus einer Laut- Fläche und zwei daran anschließenden Schenkeln besteht. Fls kommt also darauf an, daß mit nur einem Bauteil allen Er¬ fordernissen Rechnung getragen wird, die beim Aufbau einer Strecke auftreten. Mit einem einzigen Bauteil müssen gebaut 10 werden können: gerade Streckenabschnitte, gebogene Strecken¬ abschnitte mit verschiedenem Radius, Brücken, leicht kon¬ kave und leicht konvexe Streckenabschnitte usw.

Gemäß der deutschen' Patentanmeldung P 29 46 890.4-32 wird 15 ein flexibles Bahnstück vorgeschlagen. Dieses besitzt an beiden Enden Aufnahmestücke für den Einbau in eine Strecke aus anderen Bahnstücken. Es muß ein Rand für die Seiten- I ührung und Aufnah eöffnungen für die Stromleiter vorhanden spin. Dieses Bahnstück wird als ganzes bereitgestellt und -.0 kann nicht zerlegt werden. Gemäß der deutschen Patentanmel- dunq P 31 32 527,0-15 liegt ein Bahnstück vor, bei dem End¬ stücke für den Einbau in eine andere Strecke vorhanden sind. Der flexible Teil dient dazu, eine leichte Kurve zu gestal¬ ten und ermöglicht durch eine erhebliche Längsverschieblich- 2. keit den Zusammenschluß einer Rundstrecke, ohne daß kleine

Fahrbahnstücke benötigt werden. Es ist ebenfalls als ganzes einzubauendes Stück gedacht; für das Trennen der einzelnen Glieder sind Werkzeuge bereitzustellen.

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Bei der Erfindung liegt demgegenüber ein einziges Bauteil für alle Erfordernisse vor. Es ist Aufgabe der Erfindung mit einer bestimmten Anzahl gleicher Bauteile jede gewünschte Strecke aufzurichten.

Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch erreichbar, daß mittig ein senkrechter Zapfen mit anschließender Fläche sowie Zangen, die parallel zur Ebene der Lauffläche ange¬ ordnet sind, vorliegen, wobei die Zangen des einen Glied- Stücks den Zapfen des benachbarten Gliedstücks umgreifen.

Bei einem derartigen Bahnstück sind vielfältige Erfor¬ dernisse berücksichtigt. Das Verbinden muß leicht mög¬ lich sein, die Verbindung muß ausreichend fest sein, damit auch bei schwierigen Streckenabschnitten, wie Brücken, kein Aufplatzen der Strecke erfolgt. Auf diese Weise können Hochstraßen einwandfrei gebaut werden. Bei Hochstraßen ist dafür gesorgt, daß die Durchbiegung nicht zu groß ist, da sonst zu viele Bauteile für die Unterstützung gebraucht würden, wodurch der Streckenbau kompliziert und eine weit geschwungene Brücke nicht erstellbar ist. Die Flexiblität muß jedoch trotzdem ein bestimmtes Maß aufweisen, damit sowohl konkave als auch konvexe Abschnitte baubar sind. Es ist weiterhin sinnvoll, wenn trotz dieser umfangreichen Anforderungen noch eine gewisse Längsverschieblichkeit vor¬ handen ist, damit das Zusammenpassen einer Strecke erleich¬ tert wird. Die Trennung der einzelnen Gliedstücke muß jedoch für das spielende Kind trotzdem ohne Werkzeug möglich sein. Bei der vorliegenden Erfindung erfolgt die Trennung nicht durch einfaches Auseinanderschieben, sondern durch Schwenken der Bauteile. Durch diese Konzeption kann selbst ein kleines schwaches Kind die einzelnen Gliedstücke leicht voneinander trennen.

Des weiteren ist es notwendig, daß die Fahrbahnfläche und der Randstreifen so gleichmäßig wie möglich beschaffen sind. Es soll auch bei Kurven kein Rappeln der Fahrzeuge erfolgen, sondern ein leichtgängiger und leichter Lauf der Fahrzeuge ermöglicht werden.

Da das vorliegende Gliedstück zum Streckenbau in einer bestimmten nicht zu kleinen Anzahl bereitgestellt werden muß, ist auch der leichten Herstellung Rechnung zu tragen. Dies geschieht durch eine Konzeption, ohne daß Schieber im Werkzeug notwendig sind. So ist es möglich, das Glied¬ stück in Vielfachformen preisgünstig herzustellen, vor zugsweise nach dem Spritzgußverfahren.

Außerdemmuß dafür gesorgt werden, daß durch eine entspre¬ chende * Konstruktion preisgünstiges Material eingesetzt werden kann. Alle empfindlichen Stellen, die bei preis¬ günstigem Material zu einem Bruch führen können müssen so konstruiert sein, daß eine ausreichende Haltbarkeit erreicht wird.

Das Gliedstück ist im wesentlichen U-förmig, im Mittel¬ bereich befindet sich eine etwa gerade ausgebildete Fläche, die die Lauffläche für die Fahrzeuge bildet. Die Beqren- zung dieser Lauffläche stellen auf beiden Seiten je ein über dieselben hinausragender Schenkel dar. Diese Schenkel be¬ wirken die Führung der Fahrzeuge.

Die Verbindungsmittel zwischen zwei Gliederstücken werden . '.nerseits durch einen etwa senkrecht stehenden. Pt._uab*- -. hnitt bewirkt αnd andererseits durch zwei den R nra_-- ••"finitt umgreife de Zangen. Die Sangen sind federn«. .___-

gebildet und so dimensioniert, daß eine leichte Ver¬ bindung möglich ist. Beim Auseinanderschwenken beider Teile erfolgt nicht nur eine Kraft nach außen, vielmehr werden die beiden Zangen auch etwas auseinandergeschwenkt. Dieses Auseinanderschwenken der Zangen erleichtert die Trennung der Teile erheblich, ohne daß bei normalem Ge¬ brauch ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung er¬ folgt, da hierbei ]a die Zangen nicht ge öffnet werden.

Die Lauffläche ist an sich der gesamte zwischen den

Schenkeln befindliche ebene Bereich. Die Fahrzeuge wer¬ den jedoch so dimensioniert, daß der Abstand der Außen¬ kante der Räder etwas kleiner ist als der Abstand der Schenkel. Die Außenfläche der Räder berührt deshalb die Lauffläche nur in dem neben den Schenkeln liegenden Be¬ reich. Dieser ist gemäß der Erfindung aufgerauht, wobei Querriefen die günstigsteLösung sind, so daß die Reifen ein entsprechend großes Antriebsdrehmoment abgeben können. So ist es möglich, auch Steilstrecken zu befahren. Die mit Querriefen versehene Fläche ist außerdem ineinander¬ greifend, indem eine Spitze eines Gliedstücks in die ent¬ sprechend der Ausnehmung des anderen eingreift. Somit ist ein rascher Lauf des Fahrzeugs gewährleistet.

Die Beweglichkeit aus der Ebene heraus w rd nun auf ein _ bestimmtes Maß eingestellt. So hat das Gliedstück auf einer Seite einen Zapfen mit unten befindlicher Verstärkungs- sicke, während auf der anderen Seite eine entsprechende Aus¬ nehmung angebracht ist. Auf diese Weise kommt eine genau festlegbare Führung der Gliedstücke zueinander zustande.

Insbesondere wird bei längeren Brücken ein zu starkes Durch¬ hängen der Fahrbahn verhindert.

Die seitlich an der Lauffläche befindlichen Schen¬ kel besitzen im Mittelbereich einen Hohlraum mit Öff¬ nung und nach außen zu einen Zapfen. Dieser Zapfen kann in den Hohlraum mit Öffnung eingreifen, so daß bei jedem Zustand eine einwandfreie Seitenführung erreicht wird.

Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel. EsBedeu t en:

Abb. 1 mehrere miteinander verbundene Gliedstücke, perspektivisch,

Abb. 2 zwei Gliedstücke perspektivisch von oben von einer Seite, Abb. 3 zwei Gliedstücke perspektivisch von oben von der anderen Seite, Abb. 4 zwei Gliedstücke perspektivisch von unten von einer Seite und Abb. 5 zwei Gliedstücke perspektivisch von unten von der anderen Seite.

Der Fahrbahnabschnitt der Abb. 1 läßt erkennen, .daß nach dem Zusammenfügen der Gliedstücke 1 ' eine einwand¬ freie Lauffläche gegeben ist und eine Beweglichkeit nicht nur in der Ebene sondern auch im Raum erzielt ist.

Tn den Abb. 2 bis 4 ist die Lauffläche 1 zu sehen. Es schließt sich die Lauffläche mit Querriefen 2 an. Außen bilden die Sch-enkel 3 den Abschluß der Gliedstücke 1' . In der Mitte einer Querseite befinden sich auf jedem Gliedstück 1' ein Zapfen 4, der nach unten und vorn', dυrch eine Fläche 5 begrenzt wird. Auf der anderen Querseitε be¬ finden sich Zangen 6. Diese können beim Zusammenbau Gliedstücken 1' den Zapfen 4 umgreifen. Die Zan en 6 wer-

denjdurch nach oben reichende Verstärkungen stabilisiert, so daß auch bei wenig bruchfestem Material langf istiger Gebrauch möglich ist. Die Gliedstücke 1' weisen zu beiden. Seiten des Zapfens 4 einen Zapfen 8 auf, der nach unten mit einer Siσke 9 verstärkt ist. Die Zapfen 8 benachbar¬ ter Gliedstücke 1' finden in Ausnehmungen 10 Platz, während die Sicken9 von Vertiefungen 11 aufgenommen werden. O i ~ Lauffläche 1 mit Querriefen 2 weisen auf einer Seite eine Spitze 12 und auf der anderen Seite eine Einkerbung 1 i .uf. Die Spitze 12 des einen Gliedstücks 1 ' findet in der Ein¬ kerbung 13 des nächsten Gliedstücks 1 Platz. Die Schenkel 3 sind als Hohlräume 14 mit Öffnungen 15 ausgebildet. Auf der anderen Seite der Öffnungen 15 befinden sich Zapfen 16, die in die Öffnungen 15 benachbarter Gliedstücke 1' eingreifen.