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Patent Searching and Data


Title:
CONTAINER FOR FLOWING SUBSTANCES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/113186
Kind Code:
A1
Abstract:
Container (100) for flowing substances, comprising: a deformable or rigid hollow body (101), in which there is a flowing substance and which has an inlet channel (102) and an outlet channel (103), on the ends of which an inlet opening and an outlet opening are provided, and a sealing element (104) which can be connected to the outlet channel, and a thrust member (1) which is moveable in the hollow body and arranged in the hollow body such that the flowing substance is in the space between the inlet opening and the outlet opening, wherein the thrust member has an upper part (2) which is in contact with the flowing substance thereabove and has a maximum diameter which is the same as that of the hollow body, and comprises a lower part which is subjected to the thrust, wherein small open channels (3) are provided on the surface of the upper part, in which the flowing substance can flow. The thrust member can be connected to at least one outer element (110) which emerges from the hollow body and is able to push or pull the thrust member.

Inventors:
FERRARIN ENZO (IT)
Application Number:
PCT/EP2016/050250
Publication Date:
July 21, 2016
Filing Date:
January 08, 2016
Export Citation:
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Assignee:
FERRARIN ENZO (IT)
International Classes:
B65D35/30; B65D83/00
Domestic Patent References:
WO2008047188A12008-04-24
WO1993015977A11993-08-19
WO2004039685A12004-05-13
WO2007066123A12007-06-14
WO2004039685A12004-05-13
Foreign References:
DE4403434A11994-10-06
US20080175698A12008-07-24
DE102011110548A12013-02-14
Attorney, Agent or Firm:
AUSSERER, Anton (IT)
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Claims:
Patentansprüche

Behälter (100, 200) für fließfähige Stoffe, wie zum Beispiel Cremen, Zahnpasta und ähnlichem, umfassend: einen verformbaren oder steifen Hohlkörper (101, 201) , in dem sich ein fließfähiger Stoff befindet und der einen Eintrittskanal (102, 202) und einen Au s t r i t t s k a n a 1 (103, 203) aufweist, an deren Enden eine Eintritts- und eine Au s t r i t t s ö f f n u n g (105, 205) vorgesehen ist, und ein Verschlusselement (104, 204) , das mit dem Au s t r i t t s kana 1 (105, 205) verbindbar ist, um den Austritt des fließfähigen Stoffes zu vermeiden, und ein Schuborgan (1) , das im Hohlkörper (101, 201) beweglich und daher im Stande ist unter der Einwirkung einer Schubkraft von außen zu gleiten und derart im Hohlkörper angeordnet ist, dass sich der fließfähige Stoff im Raum zwischen der Eintrittsöffnung und der Au s t r i t t s ö f f n u n g (105, 205) befindet, wobei das Schuborgan (1) einen Oberteil (2) aufweist, der mit dem darüber liegenden fließfähigen Stoff in Berührung ist und einen H ö c h s t qu e r s c h n i t t , der gleich jenem des Hohlkörpers (101, 201) ist, und einen Unterteil aufweist, der dem Schub ausgesetzt ist, wobei auf der Oberfläche (2) des Oberteils kleine, offene Kanäle (3) vorgesehen sind, in denen der fließfähige Stoff fließen kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Schuborgan (1) mit mindestens einem Außenelement (110, 210) verbindbar ist, das aus dem Hohlkörper heraus tritt und fähig ist, das Schuborgan (1) zu schieben und/oder zu

2. Behälter (100 , 200) für fließfähige Stoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenelement ein Faden (110) ist.

3. Behälter (100, 200) für fließfähigen Stoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenelement eine Stange (210) ist

Behälter (100 , 200) für fließfähige Stoffe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Oberfläche (2) einen Vorsprung (20) aufweist .

Behälter (100, 200) für fließfähigen Stoffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (20) verlängerbar ausgebildet ist.

Behälter (100, 200) für fließfähige Stoffe gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schuborgan (1) eine Ausnehmung für die Einführung eines Schub- und/oder Zugelementes aufweist .

Behälter (100, 200) für fließfähigen S tof- fe nach Anspruch 2, dadurch gekennz e 1 c h - net, dass der Au s t r i t t s kana 1 (105, 205) eine Bohrung zur Durchführung des Fadens (110) aufweist.

8. Behälter (100,200) für fließfähigen Stoffe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens ein A d i c h t e 1 e me n t (376, 434) umfasst.

9. Behälter (100,200) für fließfähigen Stoffe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens ein Element zur Verriegelung des Schuborgans (391) umfasst. 10. Behälter ( 100 , 200 ) für fließfähigen Stoffe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine versiegelbare Öffnung für die Einführung des Schuborgans umfasst.

11. Behälter ( 100 , 200 ) für fließfähigen Stoffe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Öffnung (551 , 561) für das Füllen des Behäl- ters (100,200) von oben umfasst, die durch einen Element verschließbar ist, dass eine mit einem Verschluss verschließbare Öffnung aufweist.

Description:
Behälter für fließfähige Stoffe

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ei ¬ nen erbesserten, steifen oder verformbaren Be- hälter für fließfähige Stoffe gemäß dem Oberbe ¬ griff des Anspruchs 1.

Aus der WO 2004 / 039685 ist ein Behälter für fließfähige Stoffe wie zum Beispiel, Cremen, Seifen, Zahnpasta usw. bekannt Dieser Behälter umfasst einen verformbaren oder steifen Hohlkörper, in dem sich der fließfähige Stoff be ¬ findet und einen Eintritts- und Au s t r i 11 s k a n a 1 aufweist, an dessen Ende eine Eintritts- und Au s t r i t t s ö f f nun g vorgesehen ist, und ein Verschluss e 1 eme nt , das mit dem Eintritts- und Aus ¬ trittskanal verbindbar ist, um den Austritt des fließfähigen Stoffes zu verhindern und der gemäß der Erfindung ein Schuborgan umfasst, das derart im Hohlkörper angeordnet ist, dass der fließfähige Stoff sich im Raum zwischen der Eintritts- und Au s t r i t t s ö f f nu n g befindet, wobei das Schuborgan ohne Verbindung mit dem Hohlkörper angeordnet wird und daher in der Lage ist, unter einer von außen ausgeübten Schubeinwirkung zu gleiten.

Für derartige Behälter stellt sich das Problem, das Ve r s ch 1 u s s e 1 e me n t zu verschieben. Dieses Verschlusselement ist nur schwierig nur mit den Fingern zu verschieben. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Behälter für fließfähigen Stoff zu schaffen, der Mittel aufweist, um die Ausbringung des fließfähigen Stoffes aus dem Behälter zu erleichtern.

Diese Aufgabe wird durch einen Behälter für fließfähige Stoffe, wie zum Beispiel Cremen, Zahnpasta und ähnlichem gelöst, der einen verformbaren oder steifen Hohlkörper umfasst, in dem sich ein fließfähiger Stoff befindet und der einen E i n t r i t t s k a n a 1 und einen Austrittska ¬ nal, an deren Ende eine Eintritts- und Aus ¬ tritt s ö f f nu n g vorgesehen sind, und ein Verschluss e 1 eme nt aufweist, das mit dem Eintritts ¬ und Au s t r i t t s k a n a 1 verbindbar ist, um den Aus ¬ tritt des fließfähigen Stoffes zu vermeiden und ein Schuborgan aufweist, das im Hohlkörper beweglich und daher im Stande ist, unter der Einwirkung einer Schubkraft von außen zu gleiten und derart im Hohlkörper angeordnet ist, dass sich der fließfähige Stoff im Raum zwischen der E i n t r i t t s ö f f nu n g und der Au s t r i t t s ö f f n u n g befindet, wobei das Schuborgan einen Oberteil, der mit dem darüber liegenden fließfähigen Stoff in Berührung ist und einen Höchstquerschnitt aufweist, der gleich jenem des Hohlkörpers ist, und einen Unterteil aufweist, der dem Schub ausgesetzt ist, und wobei auf der Ober ¬ fläche des Oberteils kleine offene Kanäle vor ¬ gesehen sind, in denen der fließfähige Stoff fließen kann und wobei gemäß der Erfindung das Schuborgan mit mindestens einem Außenelement verbindbar ist, das aus dem Hohlkörper heraus tritt und fähig ist, das Schuborgan zu schieben und/oder zu ziehen.

Weitere Merkmale und Einzelheiten gehen näher und nicht auf begrenzender Weise aus den fol ¬ genden durch die Figuren beschriebenen und erläuterten Au s f üh r u n g s f o rme n hervor. In der Zeichnung zeigen:

Figur la, lb und lc jeweils eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine Ansicht von unten ei ¬ nes Ve r s ch 1 u s s e 1 e me n t e s in einer Ausführungs ¬ form für einen e r f i n du ng s gemä ß e n Behälter,

Figur 2a, 2b und 2c jeweils eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine Ansicht von unten ei ¬ nes Ve r s ch 1 u s s e 1 e me n t e s in einer Ausführungs ¬ form für einen e r f i n du ng s gemä ß e n Behälter,

Figur 3a, 3b und 3c jeweils eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine Ansicht von unten ei ¬ nes Ve r s ch 1 u s s e 1 e me n t e s in einer Ausführungs ¬ form für einen e r f i n du ng s gemä ß e n Behälter,

Figur 4a, 4b und 4c jeweils eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine Ansicht von unten ei ¬ nes Ve r s ch 1 u s s e 1 e me n t e s in einer Ausführungs ¬ form für einen e r f i n du ng s gemä ß e n Behälter,

Figur 5a, 5b und 5c jeweils eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine Ansicht von unten ei- nes Verschlusselementes in einer Ausführungs ¬ form für einen e r f i n du ng s gemä ß e n Behälter,

F i gu r 6a, 6b und 6c jeweils eine Seitenansi ch t , e i ne Draufsicht und eine Ansicht von unten e i - n e s Ve r s ch 1 u s s e 1 e me n t e s in eine r Au s f üh r u n g s - f o rm für einen e r f i n du ng s gemä ß e n Behälter,

F i gu r 7a, 7b und 7c jeweils eine Seitenansi ch t , e i ne Draufsicht und eine Ansicht von unten e i - n e s Ve r s ch 1 u s s e 1 e me n t e s in eine r Au s f üh r u n g s - f o rm für einen e r f i n du ng s gemä ß e n Behälter,

F i gu r 8a, 8b und 8c jeweils eine Seitenansi ch t , e i ne Draufsicht und eine Ansicht von unten e i - n e s Ve r s ch 1 u s s e 1 e me n t e s in eine r Au s f üh r u n g s - f o rm für einen e r f i n du n g s gemä ß e n Behälter,

F i gu r 9a, 9b und 9c jeweils eine Seitenansicht, e i ne Draufsicht und eine Ansicht von unten e i - n e s Ve r s ch 1 u s s e 1 e me n t e s in eine r Ausführungs- f o rm für einen e r f i n du ng s gemä ß e n Behälter, die

Figur 10a, 10b und 10c jeweils eine Seitenan sieht, eine Draufsicht und eine Ansicht von un ten eines Ve r s ch 1 u s s e 1 eme n t e s in einer Ausfüh rungsform für einen e r f i n du n g s ge mä ß e n Behälter

Figur IIa, IIb und 11c jeweils eine Seitenan ¬ sicht, eine Draufsicht und eine Ansicht von un ¬ ten eines Ve r s ch 1 u s s e 1 e me n t e s in einer Ausfüh ¬ rungsform für einen e r f i n du n g s gemäß e n Behälter und Figur 11 eine Vergrößerung der Figur IIa,

Figur 12a, 12b und 12c jeweils eine Seitenan ¬ sicht, eine Draufsicht und eine Ansicht von un- ten eines Ve r s ch 1 u s s e 1 eme n t e s in einer Ausfüh ¬ rungsform für einen e r f i n du n g s gemä ß e n Behälter und

Figur 12 eine Vergrößerung der Figur 12a,

Figur 13a, 13b und 13c jeweils eine Seitenan ¬ sicht, eine Draufsicht und eine Ansicht von un ¬ ten eines Ve r s ch 1 u s s e 1 eme n t e s in einer Ausfüh ¬ rungsform für einen e r f i n du n g s g e maß e n Behälter und

Figur 13 eine Vergrößerung der Figur 13a,

Figur 14a, 14b und 14c jeweils eine Seitenan- sieht, eine Draufsicht und eine Ansicht von un ¬ ten eines Ve r s ch 1 u s s e 1 eme n t e s in einer Ausfüh ¬ rungsform für einen e r f i n du n g s gemäß e n Behälter und Figur 14 eine Vergrößerung der Figur 14a,

Figur 15a, 15b und 15c jeweils eine Seitenan ¬ sicht, eine Draufsicht und eine Ansicht von un ¬ ten eines Ve r s ch 1 u s s e 1 eme n t e s in einer Ausfüh- rungsform für einen erfindungsgemäßen Behälter und

Figur 15 eine Vergrößerung der Figur 15a, Figur 16 eine Seitenansicht eines erfindungsge mäßen Behälters in einer Au s f üh r un g s f o rm ,

Figur 17 eine Seitenansicht eines erfindungsge mäßen Behälters in einer Au s f üh r un g s f o rm ,

Figur 18 eine Seitenansicht eines erfindungsge mäßen Behälters in einer Au s f üh r u n g s f o rm ,

Figur 19 eine Seitenansicht eines erfindungsge mäßen Behälters in einer Au s f üh r un g s f o rm ,

Figur 20 eine Vergrößerung der Au s t r i t t s ö f f nu n g eines e r f i ndung s gemäß e n Behälters in einer Ausführungsform,

Figur 21 eine Vergrößerung eines Verschlüssele- mentes eines e r f i n du n g s gemäß e n Behälters in ei ¬ ner Au s f üh r u ng s f o r m ,

Figur 22 eine Seitenansicht eines erfindungsge ¬ mäßen Behälters in einer Au s f üh r un g s f o rm ,

Figur 23 eine Seitenansicht eines erfindungsge ¬ mäßen Behälters in einer Au s f üh r un g s f o rm ,

Figur 24 eine Vergrößerung eines Verschlüssele- mentes eines e r f i n du n g s gemäß e n Behälters in ei ¬ ner Au s f üh r u ng s f o r m ,

Figur 25 eine Seitenansicht eines erfindungsge- mäßen Behälter s in einer Au s f üh r un g s f o rm , Figur 26 eine Seitenansicht eines erfindungsge ¬ mäßen Behälters in einer Au s f üh r u n g s f o rm ,

Figur 27 eine Ansicht eines Schuborgans während der Einführung in den e r f i n du n g s ge mäß e n Behälter,

Figur 28 eine Ansicht einer Reihe von erfindungsgemäßen mit dem Behälter kuppelbaren Schuborganen,

Figur 29 eine Ansicht eines Schuborgans während der Einführung in den e r f i n du n g s ge mäß e n Behälter in einer weiteren Au s f üh r u n g s f o rm ,

Figur 30 eine Ansicht von hinten eines Schuborgans während der Einführung in den erfindungs ¬ gemäßen Behälter in einer weiteren Ausführungsform,

Figur 31 eine vordere Ansicht eines Schuborgans während der Einführung in den e r f i n du n g s gemä ß e n Behälter in einer weiteren Au s f ü hr u n g s f o rm ,

Figur 31a eine vergrößerte Ansicht eines Schuborgans während der Einführung in den er- f i ndu n g s gemä ß e n Behälter in einer weiteren Ausführungsform,

Figur 32 eine vergrößerte Ansicht von hinten eines Schuborgans während der Einführung in den e r f i n du n g s ge maß e n Behälter in einer weiteren Ausführungsform,

Figur 33 eine Ansicht eines Schuborgans während der Einführung in den e r f i n du n g s gemäß e n Behälter in einer weiteren Au s f üh r u n g s f o rm ,

Figur 34 eine Ansicht eines Schuborgans am Hubende während der Einführung in den erfindungsgemäßen Behälter in einer weiteren Ausführungsform,

Figur 35 die Einzelheit eines Querschnitt eines e r f i n du n g s ge mäß e n Behälters in einer weiteren Au s f üh r u n g s f o rm , und

Figur 36 eine spezielle Abgabe o rr i chtung am Behälter

Figur 37a, 37b und 37c zeigen in einem Querschnitt des e r f i n du n g s gemäß e n Behälters in ei ¬ ner weiteren Au s f üh r u n g s f o rm die verschiedenen Momente der Abgabe und die Figur 37d zeigt eine Vergrößerung einer Einzelheit der Ausführungs ¬ form,

Figur 38a, 38b und 38c zeigen in einem Querschnitt des e r f i n du n g s gemäß e n Behälters in ei ¬ ner weiteren Au s f üh r u n g s f o rm die verschiedenen Momente der Abgabe und die Figur 38d zeigt eine Vergrößerung einer Einzelheit der Ausführungs ¬ form, Figur 39a, 39b und 39c zeigen in einem Querschnitt des e r f i n du n g s gemäß e n Behälters in ei ¬ ner weiteren Au s f üh r u n g s f o rm die verschiedenen Momente der Abgabe und die Figur 39d zeigt eine Vergrößerung einer Einzelheit der Ausführungs ¬ form,

Figur 40a, 40b und 40c zeigen in einem Querschnitt des e r f i n du n g s gemäß e n Behälters in ei ¬ ner weiteren Au s f üh r u n g s f o rm die verschiedenen Momente der Abgabe und die Figur 40d zeigt eine Vergrößerung einer Einzelheit der Ausführungs ¬ form,

Figur 41a, 41b und 41c zeigen in einem Querschnitt des e r f i n du n g s gemäß e n Behälters in ei ¬ ner weiteren Au s f üh r u n g s f o rm die verschiedenen Momente der Abgabe und die Figur 41d zeigt eine Vergrößerung einer Einzelheit der Ausführungs ¬ form,

Figur 42a, 42b und 42c zeigen in einem Querschnitt des e r f i n du n g s gemäß e n Behälters in ei ¬ ner weiteren Au s f üh r u n g s f o rm die verschiedenen Momente der Abgabe und die Figur 42d zeigt eine Vergrößerung einer Einzelheit der Ausführungs ¬ form,

Figur 43a zeigt einen Querschnitt eines erfin ¬ dungsgemäßen Behälters in einer weiteren Ausführungsform und Figur 43b zeigt eine Vergröße ¬ rung einer Einzelheit der Au s f üh r u n g s f o rm , m den Figuren 44 bis 49 ist eine Reihe von er- f i ndu n g s gemä ß e n Au s f üh r u n g s f o r me n mit Vergrößerungen, Teilen und Querschnitten erläutert, und

Figur 50a, 51 zeigen einen Querschnitt eines e r f i n du n g s ge mäß e n Behälters in einer weiteren Au s f üh r u n g s f o r m und Figur 50b zeigt eine Vergrößerung einer Einzelheit der Au s f üh r u n g s f o r m , und

Figur 52, 53 und 54 zeigen eine weitere Ausführungsform des e r f i n du n g s gemäß e n Behälters, Figur 55 und 56 zeigen eine weitere Ausfüh' rungsform des e r f i n du n g s gemäß e n Behälters, .

In Figur 16 ist ein Behälter 100 für f ließfähige Stoffe, wie zum Beispiel Cremen, Zahnpasta und ähnlichem in einer e r f i n du n g s ge mäß e n Ausführungsform dargestellt. Dieser Behälter 100 umfasst einen verformbaren oder steifen Hohlkörper 101. In diesem Hohlkörper 101 befindet sich ein fließfähiger Stoff zum Beispiel eine Creme, ein Zahnpasta oder ähnliches. Der Hohl ¬ körper 101 weist einen E i n t r i t t s k a n a 1 102, der nach der Füllung mit dem fließfähigen Stoff abgedichtet werden kann, und einen Au s t r i t t s k a n a 1 103 auf, an dessen Enden eine Eintritts- und Au s t r i t t s ö f f nu n g vorgesehen ist, und ein Verse h 1 u s s e 1 eme n t 104, das mit dem Eintritts- 102 und/oder Au s t r i t t s k a n a 1 103 verbindbar ist, um den Austritt des fließfähigen Stoffes zu ver- meiden. Er umfasst überdies ein Schuborgan 1, das im Hohlkörper 101 beweglich ist und daher im Stande ist, unter Einwirkung einer Schubkraft von außen zu gleiten. Dieses Schuborgan 1 ist derart im Hohlkörper angeordnet, dass sich der fließfähige Stoff im Raum zwischen der Eintritt s ö f f nu n g 102 und der Au s t r i t t s ö f f nu n g 103 befindet. Dieses Schuborgan weist einen Ober ¬ teil 2, der sich mit dem darüber liegenden fließfähigen Stoff in Berührung befindet und einen H ö ch s t du r c hme s s e r oder aufweist, der gleich jenem des Hohlkörpers 101 ist, und einen Unterteil auf, der dem Schub ausgesetzt ist. Auf der Oberfläche des Oberteils 2 sind kleine, offene Kanäle 3 vorgesehen, in denen der fließfähige Stoff fließen kann und gemäß der Erfindung ist das Schuborgan mit mindestens einem Außenelement 110, 111 verbindbar, das aus dem Hohlkörper 101 heraustritt, um das Schuborgan 1 zu schieben und/oder zu ziehen.

In einer ersten Au s f üh r u n g s f o rm ist dieses Außenelement 110 ein Faden, der den Hohlkörper 101 durchquert und über den Au s t r i t t s k a n a 1 103 heraus tritt. Dieser Faden kann auch ü ber eine Bohrung im Teil des Au s t r i t t k a n a 1 s 103 oder un ¬ mittelbar über den Ausgang 105 hindurchführen. Das Ve r s ch 1 u s s e 1 eme n t 104 kann diesen Faden 110 fest k 1 e mme n .

Der Faden 110 kann mit dem Schuborgan 1 auf verschiedene Art und Weise verbunden werden. In einer Au s f üh r u n g s f o rm kann der Faden über eine Bohrung im Schuborgan 1 h i n du r ch ge f üh r t werden, um sich mit dem Schuborgan mittels eines vergrößerten Elementes zum Beispiel einer am Faden 110 befestigten Kugel zu koppeln. Diese Kugel wird im Schuborgan 1 eingegrenzt und zieht so ¬ bald der Faden gezogen wird das Schuborgan und das Schuborgan schiebt den fließfähigen Stoff über die Au s t r i 11 s ö f f nu n g 105 aus dem Hohlkörper 110 heraus.

In einer weiteren Au s f üh r u n g s f o rm ist gemäß der Erfindung das Außenelement eine Schubstange 210. Diese Schubstange wird über die Eintritts ¬ kanal 202 eingebracht, der in dieser Ausführungsform eine Bohrung für die Einführung der Schubstange 210 aufweist. In einer bevorzugten Au s f üh r u n g s f o rm kann diese Bohrung von einem Ab r e i ß e 1 eme n t 220 abgedeckt sein, dass vor dem Gebrauch weggenommen wird oder von einem Element, das von der Schubstange 210 durchstoßen werden kann. Das Ab r e i ß e 1 eme n t 220 kann auch die Bohrung in einem zweiten Moment nach den Gebrauch nochmals verschließen. Die Schubstange kommt mit dem Schuborgan in Berührung und kann dieses in Richtung des Kanals 203 und der Aus ¬ tritt s ö f f nu n g 205 schieben.

Die Bohrung zur Einführung der Schubstange 210 kann als Führung für die Schubstange 210 die ¬ nen. Die Schubstange 1 kann eine mittige Aus ¬ nehmung auf der Seite aufweisen, die Errichtung des E i n t r i t t s k a n a 1 s ausgerichtet ist, um eine verbesserte Auflage auf der e r f i ndu n g s g emä ß e n Schubstange 210 sicherzustellen.

Das Schuborgan kann in einer bevorzugten Ausführungsform auf der Richtung des Austrittskanals 103, 203 gerichteten Oberfläche 2 einen Vorsprung 20 aufweisen. Dieser Vorsprung ist bevorzugter Weise der Art ausgebildet, dass dieser dieselben Abmessungen wie der Austrittskanal 103, 203 besitzt. Auf diese Art und Weise wird der gesamte fließfähige Stoff, auch jener im Au s t r i t t s kan a 1 103, 203 ausgestoßen.

In einer bevorzugten Au s f üh r u n g s f o rm kann dieser Vorsprung 20 einen z i e hh a rmo n i k a a r t i g e n Aufbau besitzen, der vor dem Gebrauch zusammengezogen ist. Unter der Schubkraft seitens des Schuborganes 210 und unter der Zugkraft des Schuborgans wird es ausgezogen und nimmt seine ausgezogene Form an. Auf diese Art und Weise beansprucht das vorspringende Element weniger Raum vor dem Gebrauch und nimmt während den Gebrauch die gewünschte Form an.

In einer weiteren Au s f üh r u n g s f o rm kann ein weiteres Element mit dem Schuborgan auf der Seite des E i n t r i t t s k a n a 1 s verbunden werden. Dieses Element kann als Führung für die Schubstange dienen und/oder den Endaufbau des Hohlkörpers 101, 201 verstärken. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schubstange 210 mittels eines Gewindes mit dem Schuborgan 1 verbunden.

In weiteren Au s f üh r u n g s f o rme n wird eine Reihe von technischen Lösungen erläutert, um das Schuborgan 1 in seiner Endstellung zu verriegeln. In der Figur 37d sind zwei im Schuborgan umgebogen angeordnete Fe de r e 1 e me n t e 375, 372 dargestellt. Befindet sich das Schuborgan am Endanschlag, so übt es auf die Fe de r e 1 eme n t e 375 , 372 einen Druck aus und das Schuborgan 1 reduziert in seiner Endstellung seine Dicke. Die Verriegelung kann in einer Reihe von verschiedenen in den beigefügten Zeichnungen nicht begrenzend dargestellten Arten und Weisen erfolgen. Bevorzugter Weise erfolgt die Verriege ¬ lung mittels von gegenüberliegenden Zungen 391.

Dieses Umbiegen ermöglicht v o r t e i 1 h a f t e r w e i s e die Verkleinerung des Raumes, der für das in der Tube vorhandene Produkt verfügbar ist. Auf diese Weise gelingt es möglichst viel Produkt von Inneren der Tube aus zustoßen.

Das Schuborgan ist v o r t e i 1 h a f t e r we i s e aus einer Reihe von Elementen zusammengesetzt. Somit kann ist leicht und wirtschaftlich hergestellt wer ¬ den.

In der Figur 37 d ist ein Element 376 darge- stellt . Dieses Element kann den gesamten Umfang des B e h alters umgeben . Kommt es mit der Flüs- sigkeit der Tube in Berührung, so nimmt es sie auf und dehnt sich aus. Somit wird eine Sperre gebildet und der Behälter wird abgedichtet.

In der Figur 43 ist e in weiteres Element 434 dargestellt, das aus einem Gummielement be- steht, um den Austritt der Flüssigkeit zu ver- me i de n .

I n den Figuren 52, 53 und 54 ist eine w e i t e r e

Au s führungsform des e r f i n du n g s g emäß e n B e h ä 1 t e r s da r gestellt. Um die Einführung des S c hub o r g a n s i n den Behälter zu erleichtern kann ein e

Sc h r aub e rb i ndu n g vorgesehen sein, die ge lös t w i r d, danach wird das Schuborgan eingebra cht da n ach die Flüssigkeit und darauf wird der Be - hälter geschlossen.

Es bestehen verschiedene Verfahren für das Schließen. Das Schließen könnte auch durch Schweißen oder ein s chn app a r t i ge s Element er ¬ folgen, dass die Öffnung für die Einführung des Schuborgan verriegelt. Für das Einfüllen von oben besitzt der Behälter 100 anfangs eine Öffnung für das Einbringen des fließfähigen Stoffes von oben. Nach der Füllung wird die Öffnung durch einen Element geschlos ¬ sen, das eine Öffnung herabgesetzter Abmessun- gen gegenüber der Einfüllöffnung des Behälters aufweist. Das Element ist durch einen Ver ¬ schluss verschließbar. Dieses Ve r s c h 1 u s s e 1 eme n t 551, 561 kann mit dem Behälter über ein Gewinde und/oder ein s c hn app a r t i ge s Element verbunden werden oder an der Hülle des Behälters 100 ver- schweißt/verklebt werden.

Es liegt schließlich nahe, dass an dem was in der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, Zusätze, Änderungen und für den Fachmann selbstverständliche Varianten vorgenommen werden können, ohne deshalb den durch die beige ¬ fügten Ansprüche festgelegten S chu t z b e r e i ch zu verlassen .